Information und Konstruktion

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1 Basismodul li: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 4. Kommunikation: zwischen Information und Konstruktion Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft 5. November 2013

2 Gliederung 1. Rückblick k 2. Vorbemerkung 3. Kommunikation im Definitions-Wirrwarr 4. Informationstheorie (Shannon & Weaver) 5. Kommunikation und Sprache: Organon-Modell (Bühler) 6. Das Nachrichtenquadrat (Schulz von Thun) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Somme 2

3 Zusammenfassung: Fachgeschichte hi ht & Wissenschaftstheorie th i Kommunikationswissenschaft = Sozialwissenschaft i Entwickelt sich um etwa 1900 als Zeitungskunde durch Aufkommen der Massenpresse Ursprünge u.a. in Ökonomie, Geschichtswissenschaft 1. Institut in Deutschland: 1916 an der Universität Leipzig durch Karl Bücher gegründet Sozialwissenschaftlich-empirische Wissenschaftstradition: Probleme und Lösungsversuche vom Besonderen zum Allgemeinen Falsifikationsprinzip! Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Somme 3

4 Besonderheiten bei der Erforschung von Kommunikation 1. Profanität: Kommunikation als Alltagserscheinung und -erfahrung 2. Universalität: Kommunikation reicht in alle Bereiche des menschlichen Daseins hinein 3. Flüchtigkeit: Analysen nur im Nachhinein möglich 4. Relationalität: Kommunikation als Prozess, kein dingfestes Objekt 5. Unvermeidbarkeit: Kommunikation besitzt keine Ausnahme (Merten 1999) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer

5 Etymologie und Definition Communicatio = Mitteilung, Gewährung; communicare = gemeinsam machen, teilen, mitteilen, teilnehmen, Anteil haben Merten (1977): 160 Definitionen von Kommunikation Übertragung Reiz-Reaktion, Austausch, Interaktion Interpretation Verhalten Teilhabe, Beziehung Verständigung Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Somme

6 Mathematische Kommunikationstheorie th i Claude Shannon * Mathematiker, tik Forscher in den Bell Telephone Laboratories und Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Begründer der Informationstheorie (Basis digitaler Informationstechnologie) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer

7 Mathematische Kommunikationstheorie th i nach Shannon & Weaver ENKODIERUNG DEKODIERUNG Quelle Sender Empfänger Ziel Botschaft Signal Empfangenes Signal Botschaft Rauschen Störquelle (Merten 1999; Stöber 2008) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer

8 Mathematische Kommunikationstheorie th i nach Shannon & Weaver Theorie technisch h vermittelter Kommunikation Basierend auf dem statistischen Konzept der Signalübertragung: probabilistische bili Theorie Wichtige und einflussreiche Idee für weitere Modellentwicklung ng in der Kommunikationswissenschaft Errungenschaften: Trennung von Quelle & Sender sowie Empfänger & Ziel Selektionsmöglichkeiten einbezogen Enkodierung/Dekodierung g berücksichtigt Störquelle/Rauschen: gesendete empfangene Botschaft (Merten 1999; Stöber 2008) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer

9 Mathematische Kommunikationstheorie th i nach Shannon & Weaver Information = Unsicherheit, h i Wahlfreiheit: i je mehr Möglichkeiten, umso mehr Information! Rauschen = alle zusätzlichen lih unbeabsichtigten bihi Ri Reize im Signal Entropie = Unsicherheit, Zufälligkeit, Disorganisation, Wahlfreiheit bei der Konstruktion einer Botschaft Redundanz d = Sicherheit, h Vorhersagbarkeit, Grad an Wiederholung/Dopplung von Information Balance zwischen beiden sorgt für effektive Kommunikation! (Merten 1999; Stöber 2008) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer

10 Mathematische Kommunikationstheorie th i nach Shannon & Weaver Information = Unsicherheit, h Wahlfreiheit: h je mehr Möglichkeiten, umso mehr Information! BAST, FAST, GAST, KOMMUNIKATION! _ A S T? HAST, LAST, MAST, RAST? _ O M M U N I K A T I O N? Entropie = Unsicherheit, Zufälligkeit, Wahlfreiheit bei Konstruktion einer Botschaft Redundanz = Sicherheit, Vorhersagbarkeit, Grad an Wiederholung von Information Informationsgehalt! Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

11 Bnuter Bchutsabensalat»Ncah eienr Stidue der Cmabirdge Uinertvisy ist es eagl, in wlehcer Rehenifloge die Bcuhstbaen in Woeretrn vokrmomen. Huaptschae, der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle.«(Schnabel 2006) Vgl.: Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

12 Problem: Humanspezifische Qualität von Kommunikation?! Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen (Maletzke 1978, S. 18) In: Psychologie Heute, 40. Jg. (2013), Heft 11 Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

13 Sprachliche Kommunikation Prozess Produkt Sprechakte, Sprechhandlungen subjektbezogen ohne Kontext sinnlos Sprache als Werkzeug Ebenen der Sprachkonvention: Sprachwerke, Sprachgebilde objektbezogen entstehen erst aus Handlung zeit- und raumunabhängig Semantik = Konventionen der Wortwahl & -bedeutung Syntaktik = Konventionen des Satzbaus & der Sprachverwendung Pragmatik = Konventionen der Sprechhandlung & Sprachverwendung (Stöber 2008) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

14 Karl Bühler * 27. Mai 1879 in Meckesheim 24. Oktober 1963 in Los Angeles Denk- und Sprachpsychologe in Tradition von Gestaltpsychologie und Würzburger Schule Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

15 Organon Modell (Bühler) Sprache = Symbolsystem! Sozialer Kontext! Darstellung und Sachverhalte Darstellung Appell Symbol Z Ausdruck (Krallmann/Ziemann 2001; Stöber 2008) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

16 Das Nachrichtenquadrat (Schulz v. Thun) Sachinhalt: h Worüber ich informiere Selbstoffenbarung: Was ich selbst von mir kundgebe NACHRICHT Appell: Wozu ich mein Gegenüber veranlassen möchte Beziehung: Was ich von meinem Gegenüber halte und wie wir zueinander stehen (Schulz von Thun 1981) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

17 Das Nachrichtenquadrat (Schulz v. Thun) Du, da vorne ist grün! Sachinhalt: h Die Ampel ist grün. Selbstoffenbarung: Ich habe es eilig, will schnell weiter. NACHRICHT Appell: Gib Gas, fahr schneller! Beziehung: Du brauchst meine Hilfe, ich kann besser fahren als Du. (Schulz von Thun 1981) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 1

18 Das Nachrichtenquadrat (Schulz v. Thun) SELBSTOFFENBARUNGSOHR: Was ist das für einer? Was ist mit ihm? SACHOHR: Wie ist der Sachverhalt zu verstehen? BEZIEHUNGSOHR: APPELLOHR: Wie redet der mit mir? Was soll ich tun, denken, Wen glaubt er, vor sich zu haben? fühlen aufgrund der Mitteilung? (Schulz von Thun 1981) Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 18

19 Literatur Krallmann, Dieter/Ziemann, Andreas (2001): Die Sprachtheorie von Karl Bühler. In: Krallmann, Dieter/Ziemann, Andreas: Grundkurs Kommunikationswissenschaft. München, S Maletzke, Gerhard (1978): Grundlagen und Grundbegriffe einer Psychologie der Massenkommunikation. In: Maletzke, Gerhard: Psychologie der Massenkommunikation. Hamburg. S Merten, Klaus (1977): Kommunikation. Eine Begriffs- und Prozessanalyse. Opladen. Merten, Klaus (1999): Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Bd. 1: Grundlagen der Kommunikationswissenschaft. Münster, S ; Stöber, Rudolf (2008): Kommunikations- und Medienwissenschaften. Eine Einführung. München, S Schulz von Thun, Friedemann (1981): Grundlagen. In: Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander Reden 1: Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbek, S Theorien der KW; WS 13/14 Dr. Denise Sommer 19

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