Österreich Konjunktur

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1 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Konjunktur Juli

2 Österreich Konjunktur Der Überblick Revision ) Revision ) Revision ) Revision ) Wachstum(real in %),,,8, Inflation(VPIin %),9,,,8 ) Revisionseit demletztenbericht imapril Österreichs Wirtschaft beginnt Schwächen zu zeigen BIP-Anstieg weiter mit,8 Prozent erwartet; nur noch, Prozent in Sicht Mit einem Plus um, Prozent hat die österreichische Wirtschaft im. Quartal auf den Wachstumspfad zurückgefunden. Ungünstige internationale Vorgaben und zurückhaltende Frühindikatoren lassen für die kommenden Monate eine verhaltende Wirtschaftsentwicklung erwarten. Wir gehen für weiterhin von einem moderaten Wirtschaftswachstum um,8 Prozent aus, haben unsere Prognose für jedoch angesichts der anhaltenden Verunsicherung in Europa von auf, Prozent zurückgeschraubt. Inflation sinkt im Mai weiter auf, Prozent Jahresprognose auf, Prozent gesenkt Im Mai hat sich die Inflation aufgrund des schwächeren Preisauftriebs bei Treibstoffen auf, Prozent im Jahresvergleich verringert. Der rückläufige Trend wird in den kommenden Monaten zwar auslaufen, da die höhere Basis der starken Rohstoffpreisanstiege des Vorjahres aus der Berechnung fällt, dennoch haben wir aufgrund der bislang günstigen Entwicklung unsere Jahresprognose für von, auf, Prozent gesenkt. Einzelhandel mit weniger Schwung nach starkem Jahresbeginn Rahmenbedingungen für machen ein leichtes Plus möglich Nach dem starken Jahresbeginn kam es im April zu einem Einbruch im Einzelhandel, der nach unserer Ansicht jedoch stark durch die Osterfeiertage überzeichnet ist. Im Mai stiegen die Umsätze auch wieder an. Die rückläufige Inflation, die zu realen Lohnzuwächsen führt, sorgt für relativ günstige Rahmenbedingungen, damit der Einzelhandel nach dem Minus um, Prozent im Vorjahr auch im Jahr ein moderates Wachstum einfahren kann. Trendwende am Arbeitsmarkt verschoben Arbeitslosenquote wird auf 7 Prozent steigen Das starke Beschäftigungswachstum des. Quartals hat sich verringert und die Anzahl der Arbeitslosen weist wieder etwas stärker nach oben. Die noch vor dem Sommer erhoffte Trendwende am Arbeitsmarkt hat sich verschoben. Angesichts der jüngsten Daten haben wir unsere Prognose für die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt von,9 auf 7 Prozent erhöht. Industrie weiter auf Wachstumskurs Nur moderate Dynamik Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex weist zwar weiterhin auf ein Wachstum der österreichischen Industrie hin, das Tempo hat sich in den vergangenen Monaten jedoch deutlich eingebremst. Die Aussicht auf eine spürbare Belebung im weiteren Jahresverlauf hat im schwierigen europäischen Umfeld abgenommen. Wir halten vorerst weiter an unserer Wachstumsprognose von Prozent für die österreichische Industrie im Jahr fest. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite

3 Österreich Konjunktur Schwache Exportdynamik im ersten Jahresdrittel Handelsbilanzdefizit leicht gesunken Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen in Europa und der verschärften Rezession in wichtigen Abnehmerländern österreichischer Erzeugnisse ist die Exportdynamik weiterhin sehr zurückhaltend und die Aussichten auf eine Belebung in den kommenden Monaten haben abgenommen. Das Exportwachstum bleibt deutlich unter dem Vorjahreswert. Für das Handelsbilanzdefizit bringt das Jahr bedingt durch eine noch verhaltenere Importentwicklung vermutlich eine geringfügige Entlastung. Steuereinnahmen im Plan Budgetziel von Prozent des BIP weiter erreichbar Obwohl die Steuereinnahmen in den ersten fünf Monaten des Jahres angesichts des moderateren Wachstums nur noch um Prozent im Jahresvergleich gestiegen sind (-/: +,8 Prozent) und sich bei den Ausgaben in einigen Bereichen eine Überschreitung (z.b. Pensionszuschüsse) zeigt, gehen wir weiterhin davon aus, dass es gelingen wird, das Budgetziel des Gesamtstaats von Prozent des BIP für einzuhalten. Österreich Konjunkturprognose Prognose BA 8 9 (Reale Veränderung in %) BIP, -,8,,,8, Privater Konsum,8 -,,,,8, Öff. Konsum,, -,,,, B. Investitionen *),7-8,,,,,8 davon Ausrüstung -,7-9,7,,,9, davon Bau, -7, -,9,,, Exporte i.w.s., -, 8, 7,,8, Importe i.w.s., -,8 8, 7,9,8, VPI (Veränderung z. Vorjahr),,,9,,,8 HVPI (Veränderung z. Vorjahr),,,7,,,9 Leistungsbilanz (Mrd. Euro) ***),8 7, 8,,9,, Leistungsbilanz (in % BIP) ***),9,7,,,,9 Beschäftigung (in Tausend) **) Beschäftigung (Veränderung zum Vorjahr),7 -,,8,8,, Arbeitslosenquote (nationale Definition),9 7,,9,7 7,,9 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),8,8,,,, Arbeitslose (Jahresdurchschnitt in Tausend) Öffentlicher Saldo (in % des BIP) -,9 -, -, -, -, -, Öffentliche Schuld (in % des BIP),8 9, 7,9 7, 7,9 7, BIP nominell (Mrd. Euro) *) Exkl. Vorratsänderungen **) ohne Karrenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen ***) Prognose für Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse Wien Telefon + ()-97 Fax + ()- econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: Juli Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite

4 Österreich Konjunktur Inhalt Die Details Wirtschaftswachstum Österreich beginnt schwieriges Umfeld zu spüren Bank Austria Konjunkturindikator Nur noch minimaler Anstieg im Mai 7 Inflation Teuerung sinkt auf, Prozent im Mai 7 Einzelhandel Anhaltend gute Stimmung der Verbraucher 8 Arbeitsmarkt Trendwende am Arbeitsmarkt verschoben 9 Industrieproduktion Trotz europäischem Gegenwind auf Wachstumskurs 9 Außenhandel Gedämpfte Exportnachfrage im ersten Jahresdrittel Öffentlicher Haushalt Entwicklung der Steuereinnahmen im Plan Anhang Prognose Daten zur Österreichkonjunktur Grafiken zur Österreichkonjunktur Finanzmarkt (inkl. Prognosen) Ausgewählte Kennzahlen Disclaimer / Impressum Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite

5 Österreich Konjunktur Die Details Konjunktur verliert wieder an Schwung Wirtschaftswachstum Die österreichische Wirtschaft ist zu Jahresbeginn um, Prozent zum Vorquartal gewachsen, gestützt auf eine Ausweitung der Inlandsnachfrage. Zu Beginn des zweiten Quartals hat der konjunkturelle Aufwind jedoch wieder an Schwung verloren. Ungünstige Stimmungswerte aus der Industrie und schwächere Frühindikatoren zeigen eine abermalige Verlangsamung der Konjunktur seit Beginn des Frühjahres an. Ein sehr moderater Wachstumskurs sollte von April bis Juni jedoch beibehalten worden sein. NACH GUTEM JAHRESSTART BLÄST DER ÖSTERREICHISCHEN WIRTSCHAFT GEGENWIND AUS EUROPA INS GESICHT Österreich Wirtschaftswachstum (real) BIP (reale Veränderung, Q/Q und J/J),,,,,,,,,8 Prognose,,,,,,, zum Vorquartal, saisonbereinigt (rechte Skala),,,8 Jahresdurchschnitt,,,,,, -, -, -, -, -, -, -, -,8 -, 8 9 Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria -, -, -,8 8 9 Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria -, -, Wachstumseinschätzung von,8 Prozent gut abgesichert BIP-Prognose auf, Prozent gesenkt Aussichten Angesichts des relativ guten Starts ins neue Jahr mit der Rückkehr auf den Wachstumspfad sehen wir unsere Wachstumsprognose für von,8 Prozent nunmehr noch besser abgesichert. Allerdings zeigen die jüngsten Daten sowie neue politische Verwerfungen nach den Wahlen in Griechenland ein zunehmendes Risiko, dass der eingeschlagene Wachstumskurs sehr holprig werden könnte. Die Chancen auf eine Belebung der Erholung im zweiten Halbjahr haben abgenommen. Das europaweite Anziehen der fiskalischen Zügel und die Verschärfung der Rezession in manchen Ländern der EU-Peripherie werden den wirtschaftlichen Rahmen für ungünstiger gestalten als wir bisher angenommen haben. Wir haben unsere Wachstumsprognose für von, Prozent auf, Prozent gesenkt. (. Juni ) Schwacher Aufwärtstrend des Bank Austria Konjunkturindikators verliert weiter an Tempo Bank Austria Konjunkturindikator Die leichte Konjunkturbelebung, die im ersten Quartal spürbar war, beginnt aufgrund der belastenden internationalen Faktoren abzuebben. Die zurückhaltende Aufwärtsbewegung des Bank Austria Konjunkturindikators seit Jahresbeginn hat sich im Mai verlangsamt. Mit,7 Punkten liegt der aktuelle Wert nur minimal über dem Vormonatsergebnis (+,). Während die Zuversicht der heimischen Verbraucher etwas gestiegen ist und auch die österreichische Industrie nicht mehr ganz so negativ wie im Vormonat die Geschäftsaussichten beurteilt, dämpft der Einbruch der Stimmung in den wichtigsten österreichischen Exportmärkten in Europa deutlich das Bild. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Juli

6 Österreich Konjunktur AUFWÄRTSBEWEGUNG DES KONJUNKTURINDIKATORS VERLIERT UNTER INTERNATIONALEM EINFLUSS AN SCHWUNG Bank Austria Konjunkturindikator Österreich Vertrauen Industrie Vertrauen Industrie Euroland Verbraucher Vertrauen Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, eigene Berechnungen Bank Austria Konjunkturindikator Österreich BIP (real; Veränderung zum Vorjahr in %) Bank Austria Konjunkturindikator Quelle: Statistik Austria, Wifo, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, eigene Berechnungen Aussichten Angesichts des wirtschaftlichen Umfelds in Europa ist die Stimmung unter den österreichischen Verbrauchern und in der Industrie zwar weiterhin relativ gut, der zähe Aufwärtstrend des Bank Austria Konjunkturindikators wird sich in den kommenden Monaten jedoch kaum mehr fortsetzen. Die Lage der österreichischen Wirtschaft hat sich wieder etwas eingetrübt und bevor keine glaubhafte Lösung der europäischen Vertrauenskrise in Sicht kommt, ist keine Trendwende zu erwarten. (. Juni ) Inflation sinkt weiter Inflation Der im Dezember begonnene rückläufige Inflationstrend, verursacht durch den schwächer werdenden Aufwärtsdruck der Rohstoffpreise, insbesondere von Erdöl, hat sich auch im Mai fortgesetzt. Die Teuerung sank um, Prozent zum Vormonat, wofür vor allem die Ausgabengruppe Verkehr aufgrund der Verbilligung von Treibstoffen verantwortlich zeichnete. Im Jahresvergleich reduzierte sich der Anstieg des Preisniveaus auf, Prozent. Der wichtigsten Preistreiber im Jahresvergleich war im Mai in den Ausgabengruppen Wohnung, Wasser und Energie zu finden, die für fast ein Drittel der Inflationsrate verantwortlich waren. RÜCKLÄUFIGER INFLATIONSTREND SETZT SICH VORERST DANK NIEDRIGERER ROHSTOFFPREISDYNAMIK FORT Inflation Österreich (mit Beiträgen gem. Warenkorb) Verkehr Wohnen, Wasser, Energie Nahrungsmittel Restbeitrag VPI Gesamt,%,%,%,%,%,%,%,%,% -,% -,% -,% 8 9 Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria,%,%,%,%,%,%,%,%,% -,% -,% -,% Österreich Inflation VPI (Veränderung zum Vorjahr in %), Prognose,,,,,,,, -, 8 9 Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Anaylsis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Juli

7 Österreich Konjunktur Inflation im zweiten Halbjahr knapp unter Prozent-Marke im Jahresvergleich Aussichten Der rückläufige Inflationstrend geht nun langsam zu Ende. Die starken Rohölpreisanstiege des vergangenen Jahres fallen nun zunehmend aus der Berechnung der Teuerungsrate. Die kommenden Monate lassen angesichts eines voraussichtlich nur geringfügig steigenden Rohstoffpreisniveaus aufgrund global fehlender konjunktureller Nachfrageimpulse eine Stabilisierung der Inflation auf ein Niveau knapp unter der Prozent-Marke erwarten. Im Jahresdurchschnitt gehen nunmehr von einer Teuerungsrate von, Prozent aus. Vom moderaten Tempo des Wirtschaftswachstums im laufenden Jahr sind keine inflationstreibende Effekte zu erwarten. Auch die bisherigen geldpolitischen Maßnahmen der EZB bergen nach unserer Einschätzung kein evidentes Inflationsrisiko. Für gehen wir von einer Inflationsrate von durchschnittlich,8 Prozent aus. (. Juli ) Einzelhandel verliert nach guten Jahresstart an Schwung Einzelhandel Nach dem realen Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Jahr um immerhin, Prozent hat der Inflationsrückgang zu Jahresbeginn, der zu realen Einkommenszuwächsen führte, eine Belebung im Einzelhandel eingeleitet. Im ersten Quartal stiegen die Umsätze sogar um, Prozent real im Jahresvergleich. Obwohl die Verbraucherstimmung sich auch zu Beginn des zweiten Quartals gut hielt, kam es im April zu einem Einbruch um über Prozent real gegenüber dem Vormonat. Im Mai ergab sich ein Plus um, Prozent. VERBESSERUNG DER VERBRAUCHERSTIMMUNG SEIT JAHRESWECHSEL /, DOCH AUSSICHTEN WEITER ZURÜCKHALTEND Österreich Verbrauchervertrauen Vertrauensindikator Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Österreich Einzelhandel Einzelhandel real (saisonbereinigt, =) Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics &Market Analysis Austria Reallohnzuwächse stützen Einzelhandelsentwicklung Aussichten Obwohl wir davon ausgehen, dass der deutliche Rückgang im Einzelhandel im April aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr späteren Ostertermins überzeichnet war, was durch den Anstieg im Mai sich auch zu bestätigen scheint, lässt die jüngst weniger günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt und die generell steigende Verunsicherung über die Zukunft des Euroraums erwarten, dass im Einzelhandel die recht kräftige Aufwärtsentwicklung der ersten Monate des Jahres nicht fortgesetzt werden kann. Doch die gegenüber geringere Inflation und reale Lohnzuwächse auch infolge der relativ stabilen Beschäftigungslage sollten dem Einzelhandel eine zumindest stabile Geschäftsentwicklung ermöglichen. (. Juli ) Arbeitsmarkt weiterhin belastet durch schwächere Konjunktur Arbeitsmarkt Die Chancen auf eine Stabilisierung der Lage am Arbeitsmarkt noch vor dem Sommer sind angesichts der jüngsten Daten gesunken. Das starke Beschäftigungswachstum des ersten Quartals hat sich verringert und die Anzahl der Arbeitslosen steigt wieder etwas an. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug im Juni 7, Prozent. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 7 Juli

8 Österreich Konjunktur BESCHÄFTIGUNGSDYNAMIK WIRD SCHWÄCHER, ARBEITSLOSIGKEIT STEIGT LEICHT AN Arbeitsmarkt im Überblick Offene Stellen (absolut, saisonbereinigt, rechte Skala) Beschäftigungohne Karenz, Präsenzdienst und Schulungen (in Tausend, saisonb.) 8 9 Quelle: HVSV, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Arbeitslosenquote Österreich (national und Eurostat, saisonbereinigt) 8 Österreich Österreich (Eurostat-Definition) 8 9 Quelle: Eurostat, Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 8 Arbeitslosenquote steigt auf 7 Prozent (:,7 Prozent) Aussichten Die zwischenzeitlich erkennbaren Signale einer Stabilisierung der Lage am österreichischen Arbeitsmarkt haben noch nicht die erhoffte Trendwende eingeläutet. Aufgrund der aktuellen Entwicklung gehen wir im Jahresdurchschnitt mit 7 Prozent von einer etwas höheren Arbeitslosenquote als noch vor einigen Wochen aus. Die Lage am Arbeitsmarkt ist damit jedoch weiterhin die beste in Europa. (. Juli ) Bank Austria EinkaufsManagerIndex zeigt noch knapp Wachstum in der heimischen Industrie an Industrieproduktion Der europäische Gegenwind bläst der heimischen Industrie immer stärker ins Gesicht. Dennoch bleibt der österreichische Produktionssektor vorerst auf Wachstumskurs. Der Bank Austria Einkaufs- ManagerIndex ist im Juni den vierten Monat in Folge gesunken. Mit aktuell nur noch, Punkten zeigt der Indikator jedoch noch immer eine minimale Ausweitung der Geschäfte der heimischen Industriebetriebe an. In Österreichs Industrie hat sich im Juni die Auftragslage etwas verbessert und die Produktion wurde erhöht. Zudem entspannte sich die Kostensituation angesichts sinkender Einkaufspreise. Die steigende Verunsicherung schlug sich jedoch in einem leichten Jobabbau nieder. ÖSTERREICHISCHE INDUSTRIE IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH IN EINER ROBUSTEN VERFASSUNG Bank Austria EinkaufsManagerIndex Österreich Industrie saisonbereinigt unbereinigt 7 EMI Produktionsleistung (linke Skala) Industrieproduktion (99=, saisonal bereinigt; rechte Skala) Quelle: Markit Economics, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 8 9 Quelle: Statistik Austria, Markit Econonomics, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Aussichten Wie der aktuelle Rückgang des EinkaufsManagerIndex verdeutlicht, befindet sich die heimische Industrie beeinflusst von den politischen und wirtschaftlichen Trends in Europa derzeit nahe einer Stagnation. Die Verschlechterung des Auftragsumfelds macht deutlich, dass sich die heimische In- Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 8 Juli

9 Österreich Konjunktur Internationales Umfeld bremst heimische Industrie dustrie auch in den kommenden Monaten auf schwierigem Terrain bewegen wird. Das aktuelle Verhältnis des Index für Neuaufträge zu jenem der Lagerbestände liegt an der Neutralitätsgrenze und weist somit derzeit auf eine bevorstehende Periode mit nur stabiler Produktionsleistung hin. Unsere Prognose eines Industriewachstums um durchschnittlich zwei Prozent im Jahr bleibt aufrecht. (. Juli ) Schwache Wachstumsdynamik im Außenhandel im ersten Jahresdrittel Außenhandel Der Außenhandel hat sich im Zuge der globalen Konjunkturabkühlung in den ersten vier Monaten sehr zurückhaltend entwickelt. Die Warenexporte sind nur noch um, Prozent im Jahresvergleich gestiegen (: +, Prozent). Das Importwachstum reduzierte sich auf, Prozent (: +, Prozent). Das Handelsbilanzungleichgewicht hat sich gegenüber der Vorjahresperiode dabei leicht auf, Mrd. Euro vom Jänner bis April verringert. VERSCHLECHTERTE KONJUKTURAUSSICHTEN IN EUROPA BELASTEN AUSSICHTEN FÜR ÖSTERREICHS AUßENHANDEL Österreich Exporte und Importe (Monatswerte, in Mio. Euro) Exporte, saisonb. Exporte Trend Importe, saisonb. Importe Trend 7. /8 7/8 /9 7/9 / 7/ / 7/ / Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Handelsbilanz (Monatswerte, in Mio. Euro) Handelsbilanz Handelsbilanz saisonbereinigt -. /8 7/8 /9 7/9 / 7/ / 7/ / Quelle:Statistik Austria, Bank Austria Economics &Market Analysis Austria Schwächere Auftragsentwicklung dämpft Aussichten für die kommenden Monate Aussichten Die Außenhandelsentwicklung bleibt in den kommenden Monaten gedämpft. Das Volumen an Neuaufträgen aus dem Ausland ist gemäß den Befragungen im Rahmen des EinkaufsManagerIndex auch im Mai und Juni gesunken. Die Nachfrage nach österreichischen Exporterzeugnissen leidet unter der Verstärkung der Rezession in einigen Ländern Europas, allen voran Italien, dem zweitwichtigsten Handelspartner Österreichs. Die Aussichten für eine baldige spürbare Belebung im Außenhandel sind angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen in Europa gering. Wir gehen von einem anhaltend holprigen Wachstumspfad der heimischen Exportwirtschaft mit nur leichtem Potenzial für eine Stärkung der Dynamik gegen Ende des Jahres. Nach unserer Einschätzung wird das Exportwachstum mit etwa Prozent nominell spürbar geringer ausfallen als im vergangenen Jahr. Das Handelsbilanzdefizit, das sich auf fast 8, Mrd. Euro verdoppelt hat, dürfte nur geringfügig sinken. (. Juli ) Zusätzliche Ausgaben belasten Haushaltsentwicklung Öffentlicher Haushalt Dank des moderaten Wachstumskurses der heimischen Wirtschaft steigen auch die Steuereinnahmen weiter an. Allerdings ist das Plus im Jahresvergleich mit durchschnittlich, Prozent von Jänner bis Mai deutlich geringer als im Vorjahr, liegt jedoch weitgehend im Plan. Bei den Ausgaben gibt es starke Zuwächse bei den Pensionszuschüssen, zudem sind die Kosten der Kapitalerhöhung bei der teilverstaatlichten Volksbanken AG ( Mio. EUR) angefallen. Eine Entlastung auf der Ausgabenseite ergibt sich dagegen durch die niedrigen Zinsen, die Österreich für neu aufgenommene Staatsanleihen derzeit am Markt zahlen muss. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 9 Juli

10 Österreich Konjunktur WACHSTUM DER STEUEREINNAHMEN VERLIERT KONJUNKTURBEDINGT AN TEMPO Österreich Steuereinnahmen (Durchschnittliche Monatseinnahmen 8=) Österreich Öffentliche Haushalte (in % des BIP) Steuern gesamt Lohnsteuer Körperschaftssteuer Umsatzsteuer Neuverschuldung Gesamtverschuldung (rechte Skala) Jän.8 Jul.8 Jän.9 Jul.9 Jän. Jul. Jän. Jul. Jän. Quelle: BMF, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 8 9 Quelle: BMF, Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Einhaltung des Budgetplans weiter erwartet Aussichten Trotz der bislang weniger günstigen Entwicklung der Ausgaben ist davon auszugehen, dass der Voranschlag für das gesamtstaatliche Defizit von Prozent des BIP im Jahr einzuhalten sein wird. Der Anstieg gegenüber dem Jahr ergibt sich u. a. dadurch, dass der Zuschuss aus dem Besserungsschein für die KA-Finanz AG ( Bad Bank der Kommunalkredit) von Mrd. Euro im Jahr wegfiel, aber schlagend wird. Mit. April sind die ersten Maßnahmen aus dem Reformpaket der Regierung in Kraft getreten, positive Auswirkungen auf den Budgetsaldo werden überwiegend erst im kommenden Jahr wirksam werden. Zwar sind einige einnahmenseitige Maßnahmen (Finanztransaktionssteuer, Steuerabkommen mit der Schweiz) kaum in vollem Umfang umzusetzen, dennoch gehen wir für unterstützt von einer etwas stärkeren Konjunktur - von einem Rückgang des Budgetsaldos aus. (. Juli ) Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite Juli

11 Österreich Konjunktur - Prognose BIP (real) Inflation (VPI),7 Prognose,7 Prognose,,,,, , Jän Jän Jän 7 Jän 8 Jän 9 Jän Jän Jän Jän Wesentliche Rahmenbedingungen Prognose Prognose (Reale Veränder. in %) BIP,7, -,8,,,8, Eurozone Wachstum,8, -,, Privater Konsum,9,8 -,,,,8, Öff. Konsum,,, -,,,, USA Wachstum,,7,, B.Anlageinvestitionen,,7-8,,,,,8 UniCredit Research Ausrüstungsinvestitionen, -,7-9,7,,,9, Bauinvestitionen,8, -7, -,9,,, Exporte i.w.s. 8,9, -, 8, 7,,8, Importe i.w.s. 7,, -,8 8, 7,9,8, (Jahresdurchschnitt) VPI (Veränderung z. Vorjahr),,,,9,,,8 HVPI (Veränderung z. Vorjahr),,,,7,,,9 USD per Euro,,9,,9 Beschäftigung (% zu Vorjahr)*),9, -,,,8,, Öl (USD per barrel)* 8 97 Arbeitslosenquote (nationale Definition),,9 7,,9,7 7,,9 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),,8,8,,,, Langfristige Zinsen,,8,9, Saldo der öffentlichen Haushalte (% des BIP) -,9 -,9 -, -, -, -, -, -Monatsgeld,8,9,8,9 Öffentliche Schuld (in % des BIP),,8 9, 7,9 7, 7,9 7, UniCredit Research, Thomson Reuters * Futures *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungsteilnehmer Economics & Market Analysis Austria.7.

12 Österreich Konjunktur - Daten 8 9 II III IV I II 9/ / / / / / / / / / Bank Austria Konjunkturindikator, -,7,,,, -,,,, -, -, -, -,,,,,7 BIP-Wachstum (Vorquartal, Jahresbasis), -,8,,,, -,, Vertrauensindikator Euroraum Industrie Gesamt Deutschland Frankreich Italien Niederlande Spanien Bank Austria Euroraumvertrauensindikator Industrie Bank Austria EinkaufsmanagerIndex 7,,,8,, 9,9 8,,7, 8,7 8, 7, 9,,8,,,,, Neuaufträge 7,7 8,,,7 9, Exportaufträge 8,9 7,7,, 9, Produktionsleistung 7 9, 8, 7,8,, Vertrauensindikator Österreich Industrie Gesamt , -,9-8, -, -, Industrieproduktion Veränderung z. Vorjahr, -, 7, 7, 9,,, -,,,9,8 -,7, -,, -, Veränderung zum Vormonat (saisonbereinigt) -, -,, -,7, -,,8 -, Außenhandel Exporte (gegen Vorjahr in %), -,,7,7, 8,,9, 8,9,,, 7,, -,, Exporte (gegen Vormonat, s.b. in %, MDS -, -, -,, -, -,9, -, Importe (gegen Vorjahr in %),7-8,,,,, 8,,7 8,7 8,,, 7,,, -, Importe (gegen Vormonat, s.b. in %, MDS -,,, -, -, -,7, -, Ex-Im ( Monate kum., Mrd. Euro) -, -,8 -, -8,8 -,9-7, -8,8-9, -7, -7,7-8, -8,8-8,8-8,8-9, -8,9 Bauwirtschaft Vertrauensindikator

13 Österreich Konjunktur - Daten 8 9 II III IV I II 9/ / / / / / / / / / Einzelhandel Vertrauensindikator -, -,,8, 7, -, -, -8,9 -, -, -,7 -, -,8-8,8 -, -8, -, -,8 -, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen Vorjahr),,,,,,9,,9,,,9,,,,8 -,, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen VJ in %, -MDS),,8,,,8,,9,, Einzelhandelsumsatz real (gegen Vorjahr in %),,, -,, -,7 -,, -, -, -,9 -,9,,, -,9 -, Einzelhandelsumsatz real (gegen VM in %, s.b. -MDS),,,,,,, -, -, KFZ-Handel nom. (gegen Vorjahr in %), -,, 8,8 8,,,,8,7 8,,7 7,,8 -,,8 Fremdenverkehr Übernachtungen (gegen Vorjahr in %),,,7,7,,8,8,,,,7 -,,9, -,,, Arbeitsmarkt Beschäftigung*) (gegen VJ in %),7 -,,8,9,9,,9,8,,9,,9,9,9,,8,7,, Beschäftigung*) (sb. Vdg. z. Vorperiode in %),,,,,,,,,, Arbeitslose (gegen VJ in Tausend) -, 8, -9, -, -8,,,8,,, 8,9 9,, 8, 7,8,, 9,7, Arbeitslosenquote (in %, saisonbereinigt),8,8,,,,8,,,,,,,,,,,9,, Preise VPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,9,,,,,,,,,,8,,,, HVPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,8,,7,8,,7,9,8,8,,9,,,, Rohstoffpreise (gegen Vorjahr in %), -,, 9, 8,,,8, -9,,8,8, 8, 7,8 8,, -,9-7, -,7 Weltmarktpreis Öl (gegen Vorjahr in %), -, 8,,9,8,8,,8 -,9,,9,,,, 8, -,7 -, -, Finanzmarkt -Monats-Euribor,,,8,9,,,,,7,,8,8,,,,8,7,9, jährige österr. Staatsanleihe,,9,,8,,9,,9,,,9,7,9,,87,77,7,9,8 US$ per Euro,7,9,,9,,,,,8,8,7,,,9,,,,8, Kredite Gesamt (gegen VJ. in %) Endstand 7, -,7 -,,,8,,8,,,7,,8,7,7,,, Privatkredite (gegen VJ in %) Endstand,,,,,8,,7,8,,,,7,7,,8,7, *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungst..7.

14 Österreich Konjunktur - Grafiken BIP und Industrieproduktion BIP (gegen VJ in %, real; linke Skala) Industrieproduktion (gegen VJ in %; -Monats-D.; rechte Sklala) Industrie- und Verbrauchervertrauen Industrievertrauen Verbrauchervertrauen Österreichs Exporte und Importe - - Importe (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) Exporte (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) Bank Austria Konjunkturindikator Österreich BIP (gegen Vorjahr in %, real) Bank Austria Konjunkturindikator Economics - and Market Analysis Economics & Market Analysis Austria.7.

15 Österreich Konjunktur - Grafiken Arbeitslose Arbeitslose (gegen VJ in Tausend; rechte Skala) Arbeitslosenquote (in %; saisonb.; linke Skala) 8 - Beschäftigung 9 Beschäftigte (ohne Karenz) - linke Skala gegen VJ in %, ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzd. u. Schulungen Inflationsrate Einzelhandel HVPI (gegen Vorjahr in %) VPI (gegen Vorjahr in %) Einzelhandel (gegen Vorjahr in %; real; -Monats-D.; linke Skala) Vertrauensindikator (rechte Skala) Economics & Market Analysis Austria.7.

16 Geldmarkt Euro-Geldmarkt (in %) -Monatsgeld (in %) -M-Euribor Spitzenrefinanzierungsfazilität Repo 8 7 Euribor USD Libor 8 7 Einlagefazilität Monatsgeld (in %) UK Schweiz Japan UK Japan Japan Schweiz Schweiz Finanzmarktausblick.7. Sep Mär Euro-Monatsgeld,,7,9 Forwards,9,9 Euro-jährige Deut.,9,, Euro-jährige Österr.,9,, US$-Monatsgeld,,, Forward,8,9 US$-jährige,,,9 CHF/Euro,,, Forwards,,9 US$/Euro,,, Forwards,, Quelle: Datastream, Bloomberg, Bank Austria; Prognose: UniCredit Research Economics & Market Analysis Austria.7.

17 Langfristige Zinsen Renditen -jährige Staatsanleihen (in %) Renditen -jährige Staatsanleihen (in %) US-Treasury Deutschland UK Schweiz Japan,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 7 8 9,, 7 8 9, Renditen -jährige Staatsanleihen (in %) Zinsidfferenz Österreich - Deutschland (-jähr. Staatsanleihen) Österreich,,,,,, 7 8 9,,,,,8,,,, -, -, Economics & Market Analysis Austria.7.

18 Aktienmarkt USA - Euroraum Deutschland 8 Dow-Jones (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) DAX (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) UK - Japan Österreich FTSE (linke Skala) NIKKEI (rechte Skala) ATX (linke Skala) Euro Stoxx (rechte Skala) Economics & Market Analysis Austria.7.

19 Wechselkurse USD per Euro SFR per Euro,,,,,,,,9, ,,,,,,,,9,8,7,,,,,,, 7 8 9,7,,,,,,, Yen per Euro GBP per Euro ,,9,9,8,8,7,7,,, 7 8 9,,9,9,8,8,7,7,,, Economics & Market Analysis Austria.7.

20 Österreich Konjunktur - Ausgewählte Kennzahlen Veränderung zum Vorjahr in % BIP (real),7,7, -,8,,,8, Industrieproduktion (real) 7,7,,9 -,,9 7,,, Bruttoanlageinvestitionen (real),,,7-8,,,,,8 Verbraucherpreise (Jahresdurchschnitt),,,,,9,,,8 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt),8,,8,8,,,, Budgetsaldo (in % des BIP) -, -,9 -,9 -, -, -, -, -, BIP (nominell, Mrd. Euro) 9, 7, 8,7 7,8 8,, 8, 8, BIP pro Kopf (in Euro) in Mio. EUR Güterexporte **) Güterimporte **) Leistungsbilanzsaldo **) Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP) **),8,,9,7,,,,9 Ausl. Direktinvestitionen (Nettozufluss) **) Bruttoauslandsverschuldung (Periodenende) Bruttoauslandsverschuldung (in % des BIP) 9,,,, 8,9,, 9,9 Importdeckungsquote (in Monaten) *) n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. EUR/USD (Jahresdurchschnitt),,7,7,9,,9,,9 *) nicht sinnvoll für Österreich, da im Euroraum **) Prognosewert für Prognose Bank Austria Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, OeNB, Wifo, UniCredit Research Economics & Market Analysis Austria.7.

21 Österreich Konjunktur Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria der Bank Austria finden Sie im Internet unter / Analysen & Research / Economic Research oder direkt unter Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die Bank Austria EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter econresearch.austria@unicreditgroup.at Ohne unser Obligo: Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation veröffentlichten Informationen stellen kein Angebot oder Aufforderung zu einem Angebot dar. Impressum: Angaben und Offenlegung nach und Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Wien, Schottengasse 8 Redaktion: Walter Pudschedl Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. Abs. Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Willibald Cernko (Vorsitzender des Vorstandes), Gianni Franco Papa (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Massimiliano Fossati, Francesco Giordano, Rainer Hauser, Dieter Hengl, Doris Tomanek, Robert Zadrazil, Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Paolo Fiorentino (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Candido Fois, Karl Guha, Jean Pierre Mustier, Roberto Nicastro, Vittorio Ogliengo, Franz Rauch, Karl Samstag, Wolfgang Sprißler, Ernst Theimer, Wolfgang Heinzl, Adolf Lehner, Emmerich Perl, Barbara Wiedernig, Josef Reichl, Robert Traunwieser. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,99% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen,% am Medieninhaber beteiligt. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

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