Geht die Welt pleite? Ausblick für Stefan Bruckbauer Chefökonom Bank Austria

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1 Geht die Welt pleite? Ausblick für 2012 Stefan Bruckbauer Chefökonom Bank Austria Graz, 14. Oktober 2011

2 Aktuelle Konjunkturlage Geht die Welt pleite? Die Lösung Alternativen? 2

3 Weltweite Erholung verliert an Tempo Abschwächung in allen Regionen Reales Wachstum in der Weltwirtschaft (Veränderung zum Vorjahr in %) 15 Weltwirtschaft China CEE Euroraum USA Q Q Q Q Q Q Q Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Q Q Q Q Q

4 Wirtschaft erreicht Vorkrisenniveau Kapazitätsausleistung erreicht, Investitionen sollten anspringen BIP real (Q2 2008=100) A Euro A (Rez. 83/92/01) DE US Kapazitätsauslastung (langjähriger Durchschnitt = 0) 5 A DE Eurorarum USA Jun.08 Dez.08 Jun.09 Dez.09 Jun.10 Dez.10 Jun.11 S: Datastream, Bank Austria -20 Q1 Q3 Q Quelle: Datastream, Bank Austria Q Q Q Q Q

5 Die Konjunkturstimmung deutlich rückläufig! Abschwächung wird sich noch verstärken! Industriestimmung 3 Weltweit Ifo Index Bank Austria EMI (rechte S.) Jän.07 Mai.07 Sep.07 Jän.08 Mai.08 Sep.08 Jän.09 Mai.09 Sep.09 Jän.10 Mai.10 Sep.10 Jän.11 Mai.11 Sep.11 Quelle: Datastream, Bank Austria 10 5

6 Prognose Wirtschaftswachstum global Wirtschaftswachstum (real) Prognose e USA 1,9-0,3-3,5 3,0 1,6 1,5 Consensus 3,0 1,6 2,1 Euroraum 2,8 0,3-4,0 1,7 1,6 0,9 Consensus 1,7 1,7 1,0 Deutschland 2,8 0,7-4,7 3,5 3,0 1,2 Consensus 3,7 2,9 1,3 Japan 2,3-1,2-6,3 4,3-0,5 2,3 Consensus 4,0-0,5 2,4 Österreich 3,7 1,4-3,8 2,3 3,3 1,4 Consensus 2,1 3,1 1,7 CEE 6,9 3,8-5,7 4,4 4,1 3,4 Quelle: UniCredit Research, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Datastream Thomson 6

7 Aussichten für Österreich Österreich Aussichten (Reale Veränderung in %) BIP 2,9-3,8 2,3 3,3 1,4 1,7 Privater Konsum 1,4-0,3 2,2 0,7 0,8 1,0 B. Investitionen *) 1,4-8,3 0,1 5,0 2,1 2,5 davon Ausrüstung 2,7-9,2 3,7 9,5 3,1 3,6 davon Bau 0,2-7,5-2,9 0,5 1,1 1,3 Exporte i.w.s. 6,3-14,3 8,3 10,5 5,2 4,3 Importe i.w.s. 4,6-13,8 8,0 8,5 5,0 3,9 VPI (Veränderung z. Vorjahr) 2,3 0,5 1,9 3,2 2,2 1,9 Beschäftigung (Veränderung zum Vorjahr)**) 1,5-1,5 0,8 1,8 0,9 0,4 Arbeitslosenquote (nationale Definition) ***) 5,9 7,2 6,9 6,6 6,4 6,3 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition)***) 3,8 4,8 4,4 4,2 4,1 4,0 Öffentlicher Saldo (in % des BIP) -1,3-4,1-4,6-3,3-3,0-2,4 Öffentliche Schuld (in % des BIP)***) 63,8 69,6 72,2 72,2 73,3 72,8 Sparquote der Haushalte 10,9 11,1 9,1 9,1 8,9 7,6 *) Exkl. Vorratsänderungen **) ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen ***) für und jeweils Ende der Periode Bank Austria Economics and Market Analysis Austria Prognose 7

8 Deutliche Abschwächung in den nächsten Quartalen, kein Einbruch wie 2008/2009 Wirtschaftswachstum im Euroraum (Vdg. zum Vorquartal auf Jahresbasis) 5 Euroraum Deutschland Österreich 0-5 Prognose Q Q Q Q Q Quelle: Datastream, Bank Austtria, UniCredit Research 8

9 Aktuelle Konjunkturlage Geht die Welt pleite? Die Lösung Alternativen? 9

10 10 Unterschiede in der Staatsschuld sind vorhanden Zwischen 38% Slowenien und 229% Japan

11 Deutliche Zinsdifferenzen Griechenland pleite gehen zu lassen war keine gute Idee Rendite Staatsanleihen seit Euroeinführung (Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von ca. 10 Jahren) 20 Rendite Staatsanleihen seit Sommer 2011 (Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von ca. 10 Jahren) 7, GR IRL 6,0 E PO 5,0 I 10 E 4,0 AUT I AUT D 3,0 2,0 D F Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 1,0 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 11

12 Wer soll das bezahlen? Eurozone gegen Ausfall versichern, statt 50 Mrd. heute 350 Mrd. Theoretische Kosten, den Euroraum zu versichern p.a. (CDS 5 Jahre, Mrd. EUR, p.a.) GR IRL PT E B Rest* A I F D Quelle: Datastream, eigene Schätzungen, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria * NL, FN, SK, SL 12

13 Aktuelle Konjunkturlage Geht die Welt pleite? Die Lösung Alternativen? 13

14 Die Lösung Staat beginnt zu sparen, Defizite geringer, vielleicht sogar Null. Private sparen dafür weniger, Staat verschuldet sich weniger, Private können weniger Vermögen aufbauen. Nominelles Wachstum hilft (vielleicht auch durch etwas Inflation, keine Hyperinflation). Langfristige Zinsen bleiben trotzdem niedrig, da (wenn keine Solvabilitätsprobleme) genügend Liquidität von Notenbanken zur Verfügung gestellt wird. Hohe Inflation wird simpel durch die schwache Nachfrage verhindert. 14

15 Herausforderung Staatsverschuldung Sparen und/oder Wachsen Staatsschulden* bei 4% nominellen Wachstum und % 100% 4 % Defizit; 103% Staatsschulden* bei 2% Defizit und nominellen Wachstum von.. 110% 100% 90% 90% 4% Wachstum ; 89% 80% 70% 60% 0 % Defizit; 75% 2% Überschuss; 61% 80% 70% 60% 6% Wachstum ; 77% 8% Wachstum ; 68% 50% Quelle: * Entwickelte Industrieländer in % des BIP, Szenarien ohne Zinseffekte, IMF, BA Economics and Market Analysis Austria 50% Quelle: * Entwickelte Industrieländer in % des BIP, Szenarien ohne Zinseffekte, IMF, BA Economics and Market Analysis Austria 15

16 Wer finanziert? Hohe Staatsschuld und gleichzeitig hohe private Vermögen! Nettogeldvermögen der Haushalte und Staatsschuld in Österreich (Mrd. Euro) Nettovermögen der Privaten Haushalte Staatsschuld Geldvermögen der Privaten Staatsschuld Quelle: OeNB, BMF Datastream Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 16

17 Höhere Geldversorgung erhöht nicht die Inflation, wenn kein Kreditboom! Geldversorgung, Geldmenge und Kredite (Euroraum, 2007=100) Forderungen der EZB M3 Kredite an Nichtbanken Jul.07 Jän.08 Jul.08 Jän.09 Jul.09 Jän.10 Jul.10 Jän.11 Jul.11 Quelle: Datastream, Bank Austria 17

18 Aktuelle Konjunkturlage Geht die Welt pleite? Die Lösung Alternativen? 18

19 Pleite ist keine Alternative Wer finanziert den Staat (Euroraum, Mrd. Euro, 2011) 9080 Wer finanziert den Staat (USA, Mrd. USD, 2010) % 22% 13% 7% 5% 23% 4% 31% 31% 25% 9% Schuld Euro Banken Euro Private* Euro Versicher. Euro Fonds ESZB Quelle: EZB, eigene Schätzungen, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria * Firmen, Haushalte Ausland Schuld US Banken USA sonstige* Ausland US(Pensions) Fonds Quelle: Fed, eigene Schätzungen, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria * sonstige sind Versicherungen, Firmen, Haushalte Fed 19

20 Bankenstress im Euroraum Am langen Ende bereits höher als bei Lehman Pleite Credit Default Swap (bp) 600 EU Banken US Banken EU Industrie Differenz Euribor-Eonia Swap R. (3 und 12 Monatsbereich) Monats Euribor - Eonia Swap Rate 3 Monate 12 Monats Euribor - Eonia Swap Rate 12 M Jul.07 Jul.08 Jul.09 Jul.10 Jul.11 S: Datastream, Bank Austria 0 Jän.07 Jän.08 Jän.09 Jän.10 Jän.11 Quelle: Datastream, Bank Austria 20

21 Marktwert der Banken unter Druck Europa mehr als USA Marktwert (Mrd. Euro) Jän.07 Jän.08 Jän.09 Jän.10 Jän.11 Quelle: Datastream, Bank Austria Banken weltweit Europäische Banken (Juni 2007=100, rechte Skala) US Banken (Juni 2007=100, rechte Skala)

22 Einfache Rechnung, Schuldner und Vermögende netto Aber brutto etwas komplizierter Nettovermögensposition im Euroraum (Mrd. Euro) Vermögen und Schulden im Euroraum (Mrd. Euro) Haushalte Firmen Staat Q: EZB, Stand Q Haushalte Firmen Staat Q: EZB, Stand Q

23 Kommen dann noch Finanzinstitute dazu, wird es kompliziert und das noch in vielen Ländern Vermögensposition im Euroraum (Mrd. Euro) Verschuldungsposition im Euroraum (Mrd. Euro) Staat 3700 Staat 8900 FI FI Firmen Nettovermögen HH HH Brutto vermögen Firmen Nettoschulden Firmen/Staat HH Brutto schulden Q: EZB, Stand Q Q: EZB, Stand Q

24 Und so sieht Europa dann aus am Beispiel Italien! Jeder hat mit jedem etwas zu tun (einfache Darstellung) Deutsche Banken 78 Französische Banken 74 Italienischer Staat Ausland Sonst. Inland 78 Italienische Firmen/Private andere FI Ital. Banken Bank of Italy Sonst. Euro Banken Gegen über Italien. Staat Sonsti ges Italienische Banken

25 Gilt auch für deutsche und Schweizer Banken Niemand ist eine Insel Auslandsforderungen Deutscher Banken (in Mrd. Euro) 3301 Auslandsforderungen Schweizer Banken (in Mrd. Euro) 884 RoW 639 USA UK Euroraum ohne D RoW USA UK D Euroraum ohne D BIP Auslandsforderungen Banken Quelle: Bundesbank, BIZ, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria BIP Auslandsforderungen Banken Quelle: SNB, BIZ, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 25

26 Leistungsbilanzplus Deutschlands kommt nicht aus China Mehrheitlich aus dem Euroraum Leistungsbilanz Deutschlands mit Euroraum und Rest der Welt (in Mrd. Euro und in % des BIP, inkl. Zahlungen an die EU) Mit dem Euroraum Mit dem Rest der Welt zur Info China Quelle: Bundesbank, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 26

27 Die deutschen Haushalte wurden reicher zu Lasten von Staat und vor allem dem Ausland Veränderung Nettogeldvermögen Deutschland (in Mrd. Euro) Haushalte Firmen Staat Banken/Vers. Ausland Quelle: Bundesbank, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 27

28 Wer wurde reicher, wer hat mehr Schulden Veränderung Nettoauslandsposition seit Euroeinführung (in Mrd. Euro) D Ö B FN F GR I LX NL ES Quelle: Bundesbank, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 28

29 Ende des Euro ist auch für Österreich keine Alternative Leistungsbilanz Österreichs mit Euroraum (in Mrd. Euro und in % d. BIP, exkl. Einkommen) -0,8-0,6 2,8 0,5-0,2 0,0 0,0 1,0 1,6 0,6% Leistungsbilanz Österreichs mit Euroraum ohne Deutschland (in Mrd. Euro und in % d. BIP, exkl. Einkommen) -1,4% -1,0-2,6-2,2-1,7-2,5 0,1 1,1 2,2 2,4 1,9 3,6 5,3 6,2 6,4 3,7 2,3% 1,3% Quelle: OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Leistungsbilanz Österreichs mit I, E, GR, PT, IRL (in Mrd. Euro und in % d. BIP, exkl. Einkommen) -1,4% -2,5-2,6-3,0-1,7-1,8-2,0-1,0% -1,7-2,1-1,5-0,7-0,2 0,5 0,1 0,7 1,1 1,4 2,5 3,5 4,1 3,2 1,3 1,5% 0,5% Quelle: OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Quelle: OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 29

30 Nicht nur Exporte mit Euroraum verbunden! Vermögensposition Forderungen Österreichs ans Ausland (2010, ohne Währungsreserven und Direktinvestitionen, M rd. Euro) Euroraum D Euroraum ohne D. Quelle: OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria MOE (ohne Euroraum) Amerika Asien Rest 30

31 Was besitzen die Österreich im Ausland und wo? Großteil im Euroraum, mehrheitlich nicht in Deutschland Vermögensposition Forderungen Österreichs ans Ausland (2010, ohne Währungsreserven und Direktinvestitionen, M rd. Euro) Aktien u. Fonds Anleihen Kredite gegeben Quelle: OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Rest der Welt Euroraum o. D. Deutschland Einlagen u. sonst. 31

32 Große Vermögenspositionen außerhalb des Bankensektors, Großteil von Aktien, Fonds und Anleihen besitzen Versicherungen, Fonds, Private und Firmen Forderungen Österreichs ans Ausland nach Besitzer (2010, nur Aktien, Anleihen, Fonds, M rd. Euro) Zentralbank Staat Banken Versicherungen, Fonds, Private, Firmen Quelle: OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 32

33 Was würde das Ende des Euro für Österreich bedeuten? Schätzungen sind sehr spekulativ Werten alle Nachbarn entsprechend ihrer Lohnstückkosten ab (mit Überschießen) so könnte Österreichs BIP 5% schrumpfen (mehr als 2009). Aber, anders als 2009, BIP bleibt lange auf diesem niedrigeren Niveau. 5% pro Jahr wären Einkommensverluste in Österreich von ca. 14 Mrd. pro Jahr. Die Hälfte für Haushalte und Firmen, die andere für den Staat. Budgetdefizit um 2,5% höher, Staatsschuld steigt. Vermögensverluste? 10% von 200 Mrd. Forderungen in den Euroraum ohne Deutschland wären 20 Mrd., 1/3 bei Banken, 2/3 bei Versicherungen, Firmen und Privaten. Was kostet Rettung? Österreichs Anteil einer Entschuldung Griechenlands (Griechenland muss 10 Jahre keine Zinsen zahlen) wären ca. 400 Mio/Jahr, also 4 Mrd. nach 10 Jahren. Der Rest der Eurozone braucht wahrscheinlich nur Solidarität. 33

34 Die Finanzmärkte lieben derzeit kein Risiko Gold/CH Staatsanleihen/Dt. Bundesanleihen ja Aktien nein Aktienmarkt (Juli 2007=100) MSCI Welt Aktien BRIC Euro Stoxx Die Alternativen (Juli 2007=100) Rohstoffe (USD) Gold (in USD) Bunds CH Anleihen (EUR) Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

35 Deutlich verändertes Umfeld Der Geldmarkt verliert den Mut, das lange Ende setzt auf Deflation 3 M Euribor Forwards (in %) vor 1/2 Jahr 3,0 vor 1/4 Jahr heute vor 1 Woche 20 Jahre Euro Swap Satz (in %) 7,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 1,56 aktuell in 3 Monaten Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria in 6 Monaten 2,39 1,98 1,20 1,03 in 12 Monaten 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0, Quelle: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 35

36 Zins/Wechselkursprognosen und Forwardsätze 3 Monats Euribor 5,5 Forwards UniCredit Prognose 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Jän 08 Jul 08 Jän 09 Jul 09 Jän 10 Jul 10 Jän 11 Jul 11 Jän 12 5,5 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 3 Monats Libor USD 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Forwards UniCredit Prognose Jän 08 Jul 08 Jän 09 Jul 09 Jän 10 Jul 10 Jän 11 Jul 11 Jän 12 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 USD/EUR Forwards UniCredit Prognose 1,60 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 1,30 1,25 1,20 1,15 Jän 08 Jul 08 Jän 09 Jul 09 Jän 10 Jul 10 Jän 11 Jul 11 Jän 12 1,60 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 1,30 1,25 1,20 1,15 10 jährige deutsche Bundesanleihe UniCredit Prognose 5,5 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 Jän 08 Jul 08 Jän 09 Jul 09 Jän 10 Jul 10 Jän 11 Jul 11 Jän 12 5,5 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 36

37 So schwierig ist die Lösung dann nicht Vermögen FI Schuldner Zentralbank 37

38 Also, wohin mit dem Geld? Vermögen/Schuld in 1000 Mrd. USD Rest (Entw.) Asien Japan Nordamerika EU Quelle: IWF Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Staatsanleihen Privatanleihen Bankeinlagen Aktien 38

39 Das vorliegende Dokument ist eine interne Arbeitsunterlage der UniCredit Bank Austria AG und nur für den Dienstgebrauch bestimmt. Sein ausschließlicher Zweck besteht darin, über die globale makrökonomische Analyse der Märkte und den Ausblick auf ihre Entwicklung aus der Sicht der UniCredit Bank Austria AG zu informieren. Das vorliegende Dokument ist keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung. Die enthaltenen Informationen sind insbesonders kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Sie dienen nur der Information und können eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse des Anlagers bezogene Beratung nicht ersetzen. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Wert und Rendite einer Anlage können plötzlich und in erheblichem Umfang steigen oder fallen und können nicht garantiert werden. Auch Währungsschwankungen können die Entwicklung des Investments beeinflussen. Es besteht die Möglichkeit, dass der Anleger nicht die gesamte investierte Summe zurück erhält, insbesondere dann, wenn die Kapitalanlage nur für kurze Zeit besteht. Der Inhalt des vorliegenden Dokumentes einschließlich Daten, Nachrichten, Charts usw. ist Eigentum der UniCredit Bank Austria AG und ist urherberrechtlich geschützt. Der Inhalt des Dokumentes stützt sich auf interne und externe Quellen, die im Dokument auch als solche erwähnt werden. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind mit großer Sorgfalt zusammengestellt worden und es sind alle Anstrengungen unternommen wroden, um sicherzustellen, dass sie bei Redaktionsschluss präzise, richtig und vollständig sind. Ungeachtet dessen, übernimmt die UniCredit Bank Austria AG keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gebotenen Informationen und daher auch nicht für jeglichen Verlust, der direkt oder indirekt aus der Verwertung jeglicher in diesem Dokument enthaltenen Informationen entsteht. Alle Einschätzungen oder Feststellungen stellen unseren Meinungsstand zu einem bestimmten Zeitpunkt dar und können ohne Verständigung abgeändert werden. Die UniCredit Bank Austria AG verpflichtet sich jedoch nicht, das vorliegende Dokument zu aktualisieren oder allfällige Überarbeitungen zu veröffentlichen, um Ereignisse, Umstände oder Änderungen in der Analyse zu berücksichtigen, die nach dem Redaktionsschluss des vorliegenden Dokumentes eintraten. Das vorliegende Dokument wurde von der UniCredit Bank Austria AG, Abteilung Economics & Market Analysis Austria, Schottengasse 6-8, A-1010 Wien, hergestellt. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Für Fragen: Stefan Bruckbauer, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Wien 0043 (0)

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