6. Börsenseminar in Eriskirch Benjamin Knöpfler
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1 6. Börsenseminar in Eriskirch Benjamin Knöpfler
2 Leitzinssatz Eurozone 5% 4% 3% 2% 1% 0% Jan. 99 Jan. 01 Jan. 03 Jan. 05 Jan. 07 Jan. 09 Jan. 11 Jan. 13 Jan. 15 Jan. 17 Seite 2
3 Zins- und Inflationsentwicklung Deutschland 6% 5% Inflationsrate Zinssatz Staatsanleihe 5 Jahre Laufzeit 4% 3% 2% 1% 0% -1% Jan. 99 Jan. 02 Jan. 05 Jan. 08 Jan. 11 Jan. 14 Jan. 17 Seite 3
4 Garantiezins Lebensversicherungen 5% 4% 3% 2% 1% 0% Jan. 99 Jan. 01 Jan. 03 Jan. 05 Jan. 07 Jan. 09 Jan. 11 Jan. 13 Jan. 15 Jan. 17 Seite 4
5 Hypothekarzins (Kreditlaufzeit: 10 Jahre) 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Jan. 99 Jan. 02 Jan. 05 Jan. 08 Jan. 11 Jan. 14 Jan. 17 Seite 5
6 10% 8% 6% 4% Immobilienpreise haben sich weiter stark verteuert Veränderung Immobilienpreise (Eigentumswohnungen) Q1 -Q % 0% -2% -4% Seite 6
7 Kaufpreise sind viel stärker gestiegen als Mieten Kaufpreise Mieten Seite 7
8 Mietrendite Eigentumswohnungen 4,0% 4,5% 5,0% Ø 3,8% Seite 8 2,5% 3,0% 3,5% Q3 2017
9 Kreditanteil Eigenheime 85% 80% 75% 70% 65% 60% 55% Seite 9
10 Goldpreis in Euro Inflationsrate (indexiert) Goldpreis EUR/Unze Jan. 75 Jan. 85 Jan. 95 Jan. 05 Jan. 15 Seite 10
11 Inflationsentwicklung Deutschland 5% 4% Inflationsrate Deutschland Zielinflationsrate EZB Die EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten. Mario Draghi 3% 2% 1% 0% -1% Jan. 99 Jan. 02 Jan. 05 Jan. 08 Jan. 11 Jan. 14 Jan. 17 Seite 11
12 Entwicklung Rohstoffpreise (Öl, Gas & Kohle) Index Seite 12
13 Erwerbslosenquote Deutschland 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% Seite 13
14 Reale Lohnsteigerungen Index Südkorea Australien Kanada Deutschland Frankreich USA Japan Italien UK Quelle: Global Wage Report 2016/17 Seite 14
15 Reale Lohnsteigerungen Entwicklungsländer Index China Indien Türkei Russland Südafrika Brasilien Indonesien Saudi Arabien Mexiko Quelle: Global Wage Report 2016/17 Seite 15
16 Die Inflation wird (deutlich) steigen Rohstoffpreise steigen / Ein neuer Rohstoffzyklus hat begonnen Geringe Arbeitslosigkeit / hohe Lohnforderungen Importierte Inflation durch steigende Produktionskosten in den Entwicklungsländern De-Globalisierung / Handelsbeschränkungen Vermögenspreisinflation führt zu Konsumentenpreisinflation Umlaufgeschwindigkeit des Geldes wird zunehmend steigen, je negativer die Realzinsen werden Seite 16
17 Renditen 2017 Staatsanleihen Gold Immobilien Aktien 12,5% 8,7% Inflationsrate 1,7% -1,0% -0,5% Seite 17
18 Deutscher Aktienindex DAX Rendite pro Jahr: 8,9% Jan. 80 Jan. 85 Jan. 90 Jan. 95 Jan. 00 Jan. 05 Jan. 10 Jan. 15 Seite 18
19 Die Wunschvorstellung bei der Geldanlage: hohe Rendite aber ohne Kursschwankungen Seite 19
20 Die Realität: hohe Rendite aber mit hohen Kursschwankungen Deutscher Aktienindex DAX, Rendite pro Jahr: 8,9% -29% % -55% -33% % -73% % 400 Jan. 80 Jan. 85 Jan. 90 Jan. 95 Jan. 00 Jan. 05 Jan. 10 Jan. 15 Seite 20
21 Wertentwicklung Aktien, Anleihen, Immobilien & Gold in Deutschland Index (indexiert auf 100) Inflation Aktien Staatsanleihen Wohnimmobilien Gold ,9% p.a. 6,3% p.a. 4,1% p.a. 2,4% p.a. Inflation: 2,1% p.a Seite 21
22 Gründung: 1916 Gründung: 1870 Gründung: 1876 Gründung: 1847 Seite 22
23 Deutscher Aktienindex DAX mit und ohne Dividenden DAX mit Dividenden DAX ohne Dividenden Jan. 99 Jan. 01 Jan. 03 Jan. 05 Jan. 07 Jan. 09 Jan. 11 Jan. 13 Jan. 15 Jan. 17 Seite 23
24 Deutscher Aktienindex DAX & Gewinne DAX-Unternehmen Unternehmensgewinne (Index) DAX Indexstand Gewinne DAX-Unternehmen (Index) DAX (Kursindex) Seite 24
25 Aktien sind momentan normal bewertet Index (indexiert auf 100) Börsenwert DAX-Unternehmen Gewinne DAX-Unternehmen (über 3 Jahre geglättet) % 80% Überbewertung der DAX-Unternehmen 60% 40% 20% 0% -20% -40% -60% Unterbewertung der DAX-Unternehmen -80% Jan. 76 Jan. 81 Jan. 86 Jan. 91 Jan. 96 Jan. 01 Jan. 06 Jan. 11 Jan. 16 Seite 25
26 Mittelaufkommen Aktienfonds Deutschland Mittelaufkommen Mrd Mittelaufkommen (Mrd. ) DAX (Kursindex) DAX Indexstand Seite 26
27 Mischportfolio (50% Aktien + 50% Staatsanleihen/Kasse) mit jährlicher Gleichgewichtung, Index (indexiert iert auf 100) Rendite p.a. Rendite p.a. Maximaler vor Inflation nach Inflation Verlust Aktien 8,9% 6,9% 72,7% Staatsanleihen 6,1% 4,0% 7,0% Mischportfolio 8,3% 6,2% 36,8% (50%/50%) 100 Jan. 80 Jan. 85 Jan. 90 Jan. 95 Jan. 00 Jan. 05 Jan. 10 Jan. 15 Inflation Aktien (DAX) Staatsanleihen (REXP) Mischportfolio (Aktien & Staatsanleihen) Seite 27
28 Sparplan mit einem Aktienindexfonds Vermögen Einzahlung pro Monat: 100 Euro, Aktienmarktrendite: 9% Summe Erträge Summe Einzahlungen usw. Seite 28
29 Aktuelle Renditen verschiedener Anlageklassen Stand: (Immobilien: ) Staatsanleihen 5 Jahre Laufzeit Gold Festgeld 3 Monate Immobilien (Nettomietrendite) Unternehmensanleihen (Dividenden- Aktien rendite) Aktien (Gewinnrendite) 5,7% 2,7% 0,0% 0,2% 1,6% 1,7% Inflationsrate 1,7% -0,2% Seite 29
30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Falls Sie Anregungen oder Fragen haben: Seite 30
31 Ihr Referent Benjamin Knöpfler Diplom-Kaufmann am 4. Januar 1982 in Friedrichshafen geboren Wohnort: Eriskirch Schulausbildung mit Abschluss Abitur (Wirtschaftsgymnasium Friedrichshafen) Zivildienst, Sozialstation St. Martin in Langenargen Studium der Betriebswirtschaftslehre European Business School in Oestrich-Winkel Analyst bei der Fondsgesellschaft StarCapital in Oberursel & Kreuzlingen (CH) Analyst bei der Fondsgesellschaft smart-invest in Stuttgart seit 2016 Analyst bei einem Industrieunternehmen aus der Bodenseeregion Kontakt: Seite 37
32 Wichtige Hinweise: Alle in dieser Publikation vorgestellten Wertpapiere oder Anlagestrategien sind nicht als Anlageempfehlung oder Anlageberatung zu verstehen, sondern dienen lediglich zur Illustration meiner Investmentphilosophie. Die verwendeten Parameter und Inhalte reichen möglicherweise nicht aus um eine Anlageentscheidung treffen zu können. Zudem wird keine Garantie für die Richtigkeit der publizierten Daten übernommen und auch keine Gewähr dafür, dass gemachte Prognosen erzielt werden. Historische Ergebnisse sind kein ausreichender Hinweis auf zukünftige Ergebnisse und sollten deshalb nicht als Grund zum Treffen von Anlageentscheidungen verwendet werden. Sie müssen sich Ihr eigenes Urteil hinsichtlich der Eignung der erwähnten Wertpapiere oder Anlagestrategien für Ihre Investitionsentscheidung (sei es Kaufen, Halten oder Verkaufen) bilden und sollten zuvor die Beratung eines von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassenen Finanzdienstleisters in Anspruch nehmen. Ich betreibe keine Anlageberatung. Wertpapiergeschäfte sind generell mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens führen können. Das Risiko bei einer Kapitalanlage kann nicht auf Basis einer Kursentwicklung berechnet werden. Dieses leitet sich vielmehr von der fundamentalen Entwicklung des Unternehmens, das ein Wertpapier emittiert hat, sowie vom Anlagehorizont eines Anlegers, ab. Dieses Risiko lässt sich nicht durch eine einzige Kennzahl ausdrücken. Um das Risiko von Wertpapieren einschätzen zu können, ist also eine fundamentale Unternehmensanalyse erforderlich. Weitere Risiken können u.a. sein: Änderung der Gesetzgebung, Emittentenausfallrisiko, Zinsänderungsrisiko, Wechselkursrisiko. Für einen möglichen Verlust, den ein Anleger erleidet, weil er seine Anlageentscheidung auf diese Veröffentlichung gestützt hat, hafte ich nicht. Erwähnte Wertpapiere können sich auch im Besitz des Autors dieser Publikation befinden. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Benjamin Knöpfler, Eriskirch, Seite 38
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