Temperaments- und Persönlichkeitsunterschiede
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- Heiko Meissner
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1 Temperaments- und Persönlichkeitsunterschiede Herausgegeben von Prof. Dr. Manfred Amelang, Heidelberg Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle
2 Inh altsverzeichnis 1. Kapitel: Generalisierte Einstellungen Von Bernd Six 1 Konzeptuelle Differenzierung Definitorische Abgrenzung des Einstellungsbegriffs Klassifikationen, Strukturen und Funktionen von Einstellungen 9 2 Emotionale und kognitive Grundstrukturen Genauigkeit der interpersonellen Wahrnehmung Hypnose, Suggestibilität und Persuasibilität 16 3 Gesellschaftlich-politische Einstellungen Die autoritäre Persönlichkeit und ihre Kritiker Die Nachfolgeuntersuchungen in den USA und in der BRD Alternativkonzepte zur Autoritären Persönlichkeit" Das Dogmatismus-Konzept von Rokeach Das Machiavellismus-Konzept von Christie und Geis (1970) Das Konservatismus Konzept von Wilson 25 4 Ideologische Systeme Modellvorstellungen ideologischer Systeme Die R-T Konzeption von Eysenck Die Liberalismus-Konservatismus Konzeption von Kerlinger (1984) Religiöse Vorstellungsmuster Individualismus und Kollektivismus 35 5 Trends in der Einstellungsforschung: eine summarische Bewertung 37 Literatur 38
3 VIII Inhaltsverzeichnis 2. Kapitel: Faktorenanalytische Gesamtsysteme der Persönlichkeit Von Dieter Bartussek 1 Einleitung Überblick Grundlagen der faktorenanalytischen Gesamtsysteme der Persönlichkeit 52 2 Die Gesamtsysteme Das Faktorensystem von Guilford Die Anfänge Das 13-Faktoren-Modell Das Guilford-Zimmerman-Temperament-Survey Die hierarchische Struktur der Guilford-Faktoren Die Replizierbarkeit der Guilford-Faktoren Das Drei-Faktoren-Modell von Eysenck Grundannahmen Ausgangspunkte Beschreibung der Faktoren Fragebögen zur Messung der Eysenck-Faktoren Die Universalität der Eysenck-Faktoren Das System von Cattell Primärfaktoren aus Fremdbeurteilungen Primärfaktoren aus Fragebogendaten: Der 16PF-Test Sekundärfaktoren und Faktoren höherer Ordnung Faktoren aus objektiven Tests Das Fünf-Faktoren-Modell Studien im Anschluß an Cattells L-Datensatz Studien mit von Cattell unabhängigen L-Datensätzen: Bemühungen um Repräsentativität der Variablen Das Fünf-Faktoren-Modell in Persönlichkeitsfragebogen 84 3 Ausblick 91 Literatur Kapitel: Angst und Ängstlichkeit Von Lothar Laux und Peter G. Glanzmann 1 Einleitung Angst und Ängstlichkeit als differentialpsychologische Konstrukte Das Trait-State-Angstmodell Erweiterung des Trait-State-Angstmodells Trait-State-Unterscheidung Konzeptuelle Differenzierung Die Differenzierung auf Testebene 113
4 Inhaltsverzeichnis LX 4 Interaktionistische Angstforschung Generelle versus situationsspezifische Ängstlichkeit Mehrdimensionalität der Ängstlichkeit Ängstlichkeit und Kohärenz Ängstlichkeit: Unterschiedliche Interpretationen Sprachstilhypothese Negative Affektivität Differentielle Streßanfälligkeit Ängstlichkeit als Bewältigungsdisposition Komponenten der Zustandsangst Indikatoren der Zustandsangst Besorgtheit und emotionale Erregung Angst und Aktivierung Angst und Leistung Ängstlichkeit und Leistung Zustandsangst und Leistung Bewältigung von Angst Emotion und Bewältigung: Zwei Modelle Ängstlichkeit, Angst und Bewältigung Selbstwertschutz- und Selbstdarstellungsansätze der Angst Angst als Folge von Selbstdarstellungsproblemen Das Basispostulat Informationsprüfung und emotionale Reaktion Selbstdarstellung bei der Bewältigung der Angst Verbergen von Angst Strategisches Mitteilen von Angst Ausblick: Differentialpsychologische Modelle 141 Literatur Kapitel: Repression-Sensitization Von Heinz Walter Krohne 1 Einleitung Herleitung des Konstrukts Untersuchungen zum eindimensional bipolaren Konstrukt Kritik am R-S-Konzept und die Ausarbeitung von Mehrvariablen-Ansätzen Neuere personzentrierte Ansätze in der Angstbewältigungsforschung Grundlagen Monitoring und Blunting Das Modell der Bewältigungsmodi 170
5 X Inhaltsverzeichnis 6 Forschungsperspektiven 176 Literatur Kapitel: Lerntheoretische Persönlichkeitskonstrukte Von Rosemarie Mielke 1 Einleitung Kontrollüberzeugungen Theoretischer Hintergrund Erfassung von Kontrollüberzeugungen Generelle Verfahren Spezifische Verfahren Entstehung und Entwicklung von Kontrollüberzeugungen Altersbedingte Veränderungen Erziehungsverhalten Korrelate und Konsequenzen von Kontrollüberzeugungen Weiterentwicklungen des Konstrukts Interpersonales Vertrauen Erfassung von interpersonalem Vertrauen Altersabhängigkeit von interpersonalem Vertrauen Korrelate und Konsequenzen von Vertrauen Weiterentwicklungen des Konstrukts Belohnungsauf schub Theoretischer Hintergrund Die Persönlichkeitskonzeption von Mischel Der psychologische Prozeß des AufSchiebens von Belohnung Erfassung der Bereitschaft zum Belohnungsaufschub Wahlverhalten Wahllisten, hypothetische Wahlsituationen und Fragebögen Entwicklung und Veränderung der Bereitschaft zum Belohnungsaufschub Korrelate der Bereitschaft zum Belohnungsaufschub Intelligenz Zeitperspektive Kontrollüberzeugung Beziehungen zu anderen (ähnlichen) Konstrukten Impulskontrolle Impulsivität/Hyperaktivität Selbst-Wirksamkeits-Erwartungen Theoretischer Hintergrund Erfassung von Selbst-Wirksamkeit Entstehung und Veränderung von Selbst-Wirksamkeit 212
6 Inhaltsverzeichnis XI 5.4 Weiterentwicklungen des Konstrukts Beziehungen zu anderen, ähnlichen Konstrukten..214 Literatur.. > Kapitel: Konstrukte im Bereich der Geschlechtertypisierung Von Gabriele Gloger-Tippelt 1 Inhalte und Veränderungen bei der Erforschung der Geschlechtertypisierung Psychologische Konstrukte im Bereich der Geschlechtertypisierung Ausgewählte Befunde zur Geschlechtertypisierung Probleme bei der Untersuchung geschlechtstypischer Merkmale Ergebnisse zur Geschlechtertypisierung in ausgewählten Merkmalsbereichen Soziales Verhalten von Frauen und Männern: Aggressivität und Helfen; soziale Beeinflußbarkeit und sozialer Einfluß Geschlechtertypisierung und seelische Gesundheit Moralisches Denken von Frauen und Männern Relevanz und Veränderung der Geschlechterunterschiede im Lebenslauf Theoretische Ansätze und Befunde zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung der Geschlechterrollen Der Beitrag biologischer Faktoren und biologischer Ansätze zur Entstehung der Geschlechtsunterschiede Geschlechterdifferenzierung in der Psychoanalyse: Von der Anatomie als Schicksal" zur frühen Mutterbeziehung als Schicksal" Geschlechtertypisierung durch Bekräftigung und Beobachtung Kognitive Ansätze Kognitiv-strukturtheoretische Ansätze Ansätze über Geschlechterschemata Von den Persönlichkeitseigenschaften Expressivität" und Instrumentalität" zur weiblichen" und männlichen" Geschlechtsidentität (Spence) Ausblick 251 Literatur 251
7 XII Inhaltsverzeichnis 7. Kapitel: Das Selbstkonzept: Konzeptualisierung und Messung Von Stefan E. Hormuth und Siegfried Otto 1 Konzeptualisierung von Selbst und Identität Definitionen Identitäten Struktur des Selbstkonzepts Selbstwert Selbstkonzept und soziale Struktur Commitment Messung der Inhalte des Selbstkonzepts Verbale und nicht-verbale offene Verfahren Objektive Verfahren Objektive Verfahren für Erwachsene Objektive Verfahren für Kinder Messung der Struktur des Selbstkonzepts Ein hierarchisches Modell Soziale Struktur Selbstwert als evaluative Dimension Globale Meßverfahren Bereichsspezifische Meßverfahren Selbstakzeptanz Beziehungen des Selbst zur Umwelt Die Theorie des self-monitoring" Meßverfahren zum self-monitoring" Konzeptuelle Überlegungen Die Theorie der identity mastery" Die Ökologie des Selbst" Aktualisierung selbstbezogener Inhalte und Standards Selbstaufmerksamkeit Habituelle Selbstaufmerksamkeit Messung habitueller Selbstaufmerksamkeit Die Bedeutung des Selbstkonzepts in der Erhebung von Daten Selbstaufmerksamkeit und die Reliabilität von Messungen Empirische Befunde Ausblick und Desiderata 291 Literatur ; 292
8 Inhaltsverzeichnis XIII 8. Kapitel: Motivationale Konstrukte Von Heinz-Dieter Schmält und Kurt Sokolowski 1 Motiv und Motivation Motive und ihre Erfassung Leistungsmotivation Machtmotivation Anschlußmotivation Kontrollmotivation Zusammenfassung 328 Literatur Kapitel: Aggression und Aggressivität Von Horst Zumkley 1 Einleitung Motivation und Antrieb zur Aggression Definitionsansätze Theorieansätze Aggression als Personfaktor (Aggressivität) Dimensionalität der Aggressivität Aggressive Persönlichkeiten" Geschlechtsdifferenzen Stabilität aggressiven Verhaltens Altersdifferenzen Moderatoren und Mediatoren für Aggression Empathie Attribuierungsvoreingenommenheiten Ärgeraffekt und emotionale Ansprechbarkeit Angst und Schuld Bevorzugung von Mediengewalt Schlußbemerkung: Individuelle Differenzen und Aggression 368 Literatur Kapitel: Prosoziales Verhalten Von Peter Borkenau 1 Definitionen Motive prosozialen Handelns 378
9 XIV Inhaltsverzeichnis 2.1 Extrinsisch motivierte Aktivitäten Intrinsisch motivierte Aktivitäten 379 2f3 Empathie und prosoziale Aktivität Die soziobiologische Perspektive Prosoziales Verhalten unter Verwandten Reziproker Altruismus" Gesamtfitneß und Bedingungen der Hilfsbereitschaft Die entwicklungspsychologische Perspektive Kognitive Entwicklung, moralisches Urteil und prosoziales Verhalten Fähigkeit zur Perspektivenübernahme und Prosozialität Niveau des moralischen Urteils und Prosozialität Die differentiell-psychologische Perspektive Geschlechtsunterschiede Individuelle Unterschiede Die Konsistenz prosozialen Verhaltens Struktur und Maße der Prosozialität Die Vorhersagbarkeit prosozialen Handelns aus Dispositionsmaßen 396 Literatur Kapitel: Erlebnissuche und Risikomotivation Von Klaus Schneider}" und Falko Rheinberg 1 Einleitung Die Eindruckssuche Motiv (Verhaltensdisposition) und Motivation Die Funktion des Sensation Seeking-Motivs Die psychometrische Erfassung des Sensation Seeking"(SS)-Motivs Alters- und Geschlechtsunterschiede im SS-Motiv Das Modell der Eindruckssuche-Motivation Neurobiologische Korrelate der SS-Disposition Das SS-Motiv in verschiedenen Verhaltensbereichen Erlebnissuche und riskanter Sport Erlebnissuche und riskantes Verhalten im Straßenverkehr Erlebnissuche und abweichendes Verhalten Drogenkonsum Sexualität Delinquenz Schluß und Zusammenfassung 431 Literatur 432
10 Inhaltsverzeichnis XV 12. Kapitel: Differentielle Psychologie der Interessen Von Lothar Buse 1 Gegenstand Interessenmessung Struktur der Interessen Primärfaktoren des beruflichen Interesses Primärfaktoren des außerberuflichen Interesses Sekundärfaktoren des Interesses Stabilität und Veränderung von Interessen Stabilität von Interessen Veränderung von Interessen Korrelate des Interesses Interesse und Leistung Interesse und Motivation Interesse und Temperament Interesse und Beruf Determinanten des Interesses Erbe und Umwelt Geschlechtsspezifische Unterschiede Altersentwicklung der Interessen Ausblick 470 Literatur 470 Autorenregister 477 Sachregister 491
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