Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung als Krisenpuffer Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der WSI Betriebsrätebefragung

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1 Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung als Krisenpuffer Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der WSI Betriebsrätebefragung ver.di/ WSI-Tagung: Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik im Zeichen der Krise 28./ Berlin

2 Gliederung Merkmale der Krise WSI-Betriebsrätebefragung Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung Interne vs. externe Flexibilität Fazit / Ausblick 2

3 Merkmale der Krise 3

4 Italien Deutschland Schweden Dänemark UK Niederlande EU-15 Eurozone-12 Österreich Spanien Belgien Portugal USA Frankreich 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% -8% -10% Merkmale der Krise Wirtschaftliche Entwicklung in verschiedenen Ländern und Regionen (Zweites Quartal 2009 versus Erstes Quartal 2008) Reales BIP (in %) Erwerbstätigkeit (in %) Erwerbslosenquote (in Prozentpunkte) 4 Quelle: Eurostat und OECD; Eigene Berechnungen.

5 Abschwungphasen Abschwünge bestimmt nach der relativen Outputlücke (vgl. Herzog-Stein 2009) 1. zweites Quartal viertes Quartal viertes Quartal erstes Quartal zweites Quartal erstes Quartal zweites Quartal

6 Index (Abschwungbeginn=100) Massiver Einbruch des Bruttoinlandsprodukts Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts (Saison- und Kalenderbereinigt) Abschwung I (73q2-75q2) Abschwung II (79q4-82q4) Abschwung III (91q1-93q3) Abschwung IV (01q1-05q2) Abschwung V (08q1 -) Aktuelle Abschwungphase Quelle: Statistisches Bundesamt; Eigene Berechnungen Quartale 6

7 Index (Abschwungbeginn=100) Konstanz der Erwerbstätigkeit Entwicklung der Erwerbstätigkeit (Saison- und Kalenderbereinigt) Abschwung I (73q2-75q2) Abschwung II (79q4-82q4) Abschwung III (91q1-93q3) Abschwung IV (01q1-05q2) Abschwung V (08q1 -) Aktuelle Abschwungphase Quartale 7 Quelle: Statistisches Bundesamt; Eigene Berechnungen

8 Betroffenheit von der Krise Krisenbetroffenheit der Betriebe seit Anfang Juli 2008 (Anteile in Prozent aller Betriebe des jeweiligen Bereichs) Insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland Exportabhängigkeit: stark Exportabhängigkeit: mittel Exportabhängigkeit: gering Grundstoffe/Produktionsgüter Investitions- und Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Baugewerbe Handel (und Reparatur) Verkehr und Nachrichten Kredit und Versicherungen sonstige private und öffentliche Dienstleistungen sonstige Branchen Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent 8

9 Zwischenfazit Schwerster wirtschaftlicher Einbruch seit Bestehen der Bundesrepublik Arbeitsmarkt muss die Folgen der Krise ausbaden Betriebliche Flexibilität des Arbeitseinsatzes stark zugenommen Halten von Arbeit? Arbeitsmarktwunder oder ist die Beschäftigungsbrücke ein Pont d Avignon? Finanzkrise 2008/2009 ein Stresstest für kooperative Zusammenarbeit von Arbeitnehmer/innen und Unternehmen 9

10 WSI-Betriebsrätebefragung 10

11 WSI Betriebsrätebefragung Regelmäßige, telefonische Befragung von Betriebsräten in Betrieben der Privatwirtschaft mit mehr als 20 Beschäftigten. Die befragten Betriebe wurden durch eine Zufallsziehung aus der Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit ausgewählt.. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Betriebe in der Privatwirtschaft mit 20 und mehr Beschäftigten und Betriebsrat. Schriftliche Ankündigungs- und Dankesschreiben. 11

12 Verteilung des aktuellen Panelbestands nach Wirtschaftsbereich und Größenklassen 12

13 Sonderbefragung 2009: Beschäftigungssicherung 13

14 Erkenntnisinteresse Verlauf der Konjunkturkrise: Welche Betriebe wann in welchem Ausmaß betroffen? Zukunftserwartungen? Betriebsreaktionen auf Konjunkturkrise? Umgesetzte und geplante Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung? (Neue) umgesetzte Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung? Bewähren sich (bestehende) Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung? Qualifizieren statt entlassen? 14

15 Kurzarbeit, Qualifizierung und Arbeitszeitflexibilisierung 15

16 Ausmaß der Beschäftigungssicherung Betriebe mit Beschäftigungssicherung nach Wirtschaftsbereichen (Betriebe, die mindestens eine Maßnahme zur Beschäftigungssicherung durchgeführt haben; Anteile in Prozent aller Betriebe des jeweiligen Bereichs) Insgesamt 53 Sonstige Branchen 34 Sonstige private und öffentliche Dienstleistungen 41 Kredit und Versicherungen 18 Verkehr und Nachrichten Handel (u. Reparatur) Baugewerbe Verbrauchsgüter Investitions- und Gebrauchsgüter 75 Grundstoffe/Produktionsgüter 78 Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent 16

17 Ausmaß der Beschäftigungssicherung Umgesetzte Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung (Anteile an allen Betrieben, Mehrfachnennungen) Abbau Arbeitszeitkonten /Aufbau Zeitschulden 30 Kurzarbeit 20 Betriebliche Umsetzung oder Versetzung 14 Regelungen zur Urlaubsnahme 13 Abstriche beim Entgelt 11 Veränderung sonst. Arbeitszeit 8 Einschnitte bei betr. Sozialleistungen 5 Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent

18 Qualifizieren statt entlassen? Prozentualer Anteil der Betriebe in denen in den vergangenen 2 Jahren Fort- und Weiterbildung angeboten wurde nach Betriebsgröße in Mitarbeitern und Branche Betriebsgröße (Mitarbeiter) Wirtschaftsbereich sonstige Branchen 88 sonstige private und öffentliche Dienstleistungen 91 Kredit und Versicherungen 98 Verkehr und Nachrichten 78 Handel (und Reparatur) 81 Baugew erbe 76 Verbrauchsgüter 62 Investitions- und Gebrauchsgüter 74 Grundstoffe/Produktionsgüter und mehr bis bis bis bis bis bis Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Fort- und Weiterbildung HansBöckler Stiftung

19 Prozent Qualifizieren statt entlassen? Entwicklung der Teilnehmerzahl an Fort- und Weiterbildung seit Juli 2008 unterschieden nach Krisenbetroffenheit stark zugenommen zugenommen unverändert abgenommen stark abgenommen krisenbetroffen nicht krisenbetroffen Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Fort- und Weiterbildung HansBöckler Stiftung 19

20 Qualifizieren statt entlassen? Zustimmung der Betriebsräte zu folgenden Aussagen über die Durchführung/Ausdehnung von Qualifizierungsmaßnahmen Es besteht kein Bedarf Qualifizierungsmaßnahmen durchzuführen/auszudehnen keine geeigneten Räume zur Durchführung/Ausdehnung von Qualifizierungsmaßnahmen Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Fort- und Weiterbildung kein passender externer Träger zur Durchführung/Ausdehnung von Qualifizierungsmaßnahmen gefunden HansBöckler Stiftung 20

21 Voraussetzungen für die Fortund Weiterbildung Personalentwicklungsplan internes Bildungszentrum Westdeutschland Ostdeutschland Budget für Fort- und Weiterbildung schriftlicher Fort- und Weiterbildungsplan Betriebsvereinbarung zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung

22 Betriebsgröße nach Anzahl der Mitarbeiter internes Bildungszentrum und Betriebsgröße 2000 und mehr bis bis bis bis bis bis

23 Interne vs. externe Flexibilität 23

24 Formen der Flexibilität 24

25 Realisierte interne Flexibilität nach Betroffenheit Umgesetzte Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung (Anteile an allen Betrieben, Mehrfachnennungen) Alle Betriebe von Krise betroffen Nicht von Krise betroffen Einschnitte bei betr. Sozialleistungen Veränderung sonst. Arbeitszeit Abstriche beim Entgelt Regelungen zur Urlaubsnahme Betriebliche Umsetzung oder Versetzung Kurzarbeit umgesetzt Abbau Arbeitszeitkonten / Aufbau Zeitschulden Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent 25

26 Realisierte externe Flexibilität nach Betroffenheit Umgesetzte Maßnahmen der externen Flexibilität (Anteile an allen Betrieben, Mehrfachnennungen) Alle Betriebe von Krise betroffen Nicht von Krise betroffen 16 Beschäftigungsabbau Leiharbeit Beschäftigungsabbau Stammbelegschaft Einrichtung einer betrieblichen Transfergesellschaft Abfindung im Falle einer freiwilligen Kündigung Nichtverlängerung auslaufender befristeter Arbeitsverträge Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent 26

27 Realisierte interne Flexibilität nach Wirtschaftsbereichen Abstriche beim Entgelt Grundstoffe/ Produktionsgüter Investitionsund Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Baugewerbe Handel (und Reparatur) Verkehr und Nachrichten Kredit und Versicherungen Sonstige private und öffentliche Dienstleistungen Sonstige Branchen Kurzarbeit Abbau Arbeitszeitkonten / Aufbau Zeitschulden Veränderung sonst. Arbeitszeit Betriebliche Umsetzung oder Versetzung Einschnitte bei betr. Sozialleistungen Regelungen zur Urlaubsnahme Umgesetzte Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung nach Wirtschaftsbereichen (Anteile in Prozent aller Betriebe des jeweiligen Bereichs, Mehrfachnennungen) Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Insgesamt 27

28 Realisierte externe Flexibilität nach Wirtschaftsbereiche Umgesetzte Maßnahmen der externen Flexibilität nach Wirtschaftsbereichen (Anteile in Prozent aller Betriebe des jeweiligen Bereichs, Mehrfachnennungen) Nichtverlängerung auslaufender befristeter Arbeitsverträge Abfindung im Falle einer freiwilligen Kündigung Einrichtung einer betrieblichen Transfergesellschaft Beschäftigungsabbau Stammbelegschaft Beschäftigungsabbau Leiharbeit Grundstoffe/ Produktionsgüter Investitionsund Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Baugewerbe Handel (und Reparatur) Verkehr und Nachrichten Kredit und Versicherungen Sonstige private und öffentliche Dienstleistungen Sonstige Branchen Insgesamt Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung 28

29 Geplante interne Flexibilität Geplante Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung (Anteile an allen Betrieben, Mehrfachnennungen) Abbau Arbeitszeitkonten / Aufbau Zeitschulden Betriebliche Umsetzung oder Versetzung Kurzarbeit geplant 8 Abstriche beim Entgelt 8 Regelungen zur Urlaubsnahme 7 Veränderung sonst. Arbeitszeit 5 Einschnitte bei betr. Sozialleistungen 5 Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent 29

30 Geplante externe Flexibilität Geplante Maßnahmen der externen Flexibilität (Anteile an allen Betrieben, Mehrfachnennungen) Einrichtung einer betrieblichen Transfergesellschaft 2 Abfindung im Falle einer freiwilligen Kündigung 6 Nichtverlängerung auslaufender befristeter Arbeitsverträge 10 Quelle: WSI Betriebsrätebefragung 2009: Beschäftigungssicherung Prozent 30

31 Fazit/Ausblick 31

32 Fazit Die Wirkungen externer Flexibilität wurden bisher überschätzt, die der internen unterschätzt. Das zeigt gerade die aktuelle Krise in der auf betrieblicher Ebene die Prioritäten anders gesetzt und genutzt wurden/werden. Das sollte erhalten bleiben und zwar über die Krise hinaus mit dem Ziel mehr Beschäftigungschancen durch Arbeitszeitverkürzung (und verlängerung) in verschiedener Form, mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie, also durch mehr interne Flexibilität auch im Arbeitnehmersinn. Dazu bedarf es gesetzlicher und tarifvertraglicher Flankierung. Die Politik setzt aber immer noch zu stark auf externe Flexibilisierung (s. Befristungen, Kündigungsschutz) und gefährdet damit den begonnenen Lern- und Umorientierungsprozess in den Betrieben. Gebraucht wird daneben generell eine Politik für mehr Beschäftigung. 32

33 Politische Folgerungen Auch wenn die Forderung nach einer Flexibilisierung von Arbeitszeiten im Interesse der Beschäftigten, nach einem Ausbau der Weiterbildungsbemühungen und einer Stärkung der Sozialversicherung nicht neu sind, so treten vor dem Hintergrund der Krise einige der Problemlagen deutlicher zutage als zuvor Das Kurzarbeitergeld darf daher nicht alleiniges Mittel zur Abwehr der Wirtschaftskrise bleiben, sondern gefragt ist die intelligente Kombination von Maßnahmen, die soziale Sicherheit gewähren, Arbeitsförderung wirtschafts- und strukturpolitisch flankieren und eine abschluss- und aufstiegsorientierte Qualifizierung ins Zentrum stellen. 33

34 Politische Folgerungen Beschäftigungspolitische Doppelstrategie Strategie für mehr Wachstum Mehr öffentliche Investitionen in Köpfe und Innovationen statt Steuersenkungen Stärkung/Unterstützung der Maßnahmen der internnumerischen Flexibilität Staatliche Förderung beschäftigungssichernder Arbeitszeitverkürzung Krise und Weiterbildung: Kurzarbeitergeld zu einer Art Bildungskarenz weiterentwickeln 34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Straße 39 fon Düsseldorf fax Claudia-Bogedan@boeckler.de

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