Altersbias, neue soziale Risiken und Ausgabenprioritäten

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1 Vortrag am Deutschen Zentrum für Altersfragen Berlin, Altersbias, neue soziale Risiken und Ausgabenprioritäten Eine vergleichende Untersuchung zur Entwicklung der Sozialausgaben in sieben Wohlfahrtsprogrammen, Markus Tepe & Pieter Vanhuysse

2 Publikation: Tepe, M., and Vanhuysse, P. (2009), 'Are Aging Welfare States on the Path to the Politics of Gerontocracy? Evidence from 18 OECD Democracies, ,' Journal of Public Policy, 29(1): 1-28.

3 Hintergrund: Beschleunigte Bevölkerungsalterung Alter des Medianwählers ( ) Länder: AUS, AUT, BEL, CAN, DEN, FIN, FRA, GER, IRE, ITA, JPN, NTH, NEZ, NOR, SWE, CHE, UK, USA 3 / 31

4 Hintergrund: Beschleunigte Bevölkerungsalterung Alter des Medianwählers ( ) Länder: AUS, AUT, BEL, CAN, DEN, FIN, FRA, GER, IRE, ITA, JPN, NTH, NEZ, NOR, SWE, CHE, UK, USA 4 / 31

5 Motivation Perspektive: Politische Ökonomie, ländervergleichend Welchen Einfluss hat die Bevölkerungsalterung auf öffentliche Rentenausgaben? Welchen Einfluss hat die Bevölkerungsalterung auf die Konfiguration nationaler Wohlfahrtsprogramme? 5 / 31

6 6 / 31

7 Forschungsstand Frühere Ergebnisse: Steigt der % der Älteren, steigen die gesamten Aufgaben für die öffentliche Altersvorsorge H1: Steigt der Altersquotient steigen die absoluten öffentlichen Rentenausgaben (per BIP) 7 / 31

8 Problem Ergebnisse zu Ausgaben/BIP unterscheiden sich nicht von alternativen Erklärungen (z. B. Sozialplaner) Gerontokratie-Theorien sagen aber voraus, dass die Bevölkerungsalterung zu großzügigeren Rentensleistungen führt. Welchen Einfluss hat die Alterung auf die Großzügigkeit der öffentlichen Altersvorsorge? 8 / 31

9 Theorien zur Wahl -Macht der Älteren (Persson & Tabellini 2000; Sinn & Uebelmesser 2002; IMF 2004) Die Älteren wollen höhere Pensionen, da sie die Leistungen internalisieren nicht aber die Kosten höherer Beitragszahlungen Sind die Älteren einmal in der Mehrheit werden die öff. Renten auf Kosten der Jungen erhöht (Lock-In) H2: Die Großzügigkeit öffentlicher Rentenausgaben steigt mit dem Altersquotienten. 9 / 31

10 Wahl -Macht der Älteren Sorgen/Ängste: Kotlikoff & Burns (2004): ein Generationensturm wird bis 2030 angekommen sein Sinn & Uebelmesser (2002) Anfang der 2010er Jahre = Deutschlands letzte Chance für einen teilweisen Übergang zu einem finanzierten Pensionssystem. Danach wird das Land effektiv eine Gerontokratie sein. IMF (2004): Jahr, in dem der Anteil der 50+ Wähler bei 50.1% aller Wähler sein wird : Der letzte Zug für Pensionsreformen fährt ab: 2019 für Dänemark, Griechenland, Italien, Norwegen, Portugal, Schweden 2015 für USA, Deutschland, Frankreich 2012 für Finnland, Schweiz 10 / 31

11 Fiskal leakage Theorien (Razin et al 1992; Breyer & Stolte 2001; Razin & Sadka 2007) Bevölkerungsalterung reduziert die Großzügigkeit Derzeitige junge Menschen erwarten geringere Pensionsleistungen für sich selbst als sie für die derzeit Älteren einzahlen. Dieser Effekt kann den Effekt eines alternden Median Wählers (kurzfristig) übertreffen. H3: Die Großzügigkeit öffentlicher Pensionen sinkt mit einem höheren Altersquotienten. 11 / 31

12 Methode Cross-sectional time-series data DREI abhängige Variablen: 1. öffentliche Rentenausgaben pro BIP, 2. Pension generosity scores (Minimum & Standard RR, Anzahl der benötigten Jahre für den Pensionsanspruch, & Rate der Inanspruchnahme number of years needed to qualify, & take-up rate) 3. öffentliche Rentenausgabe je ältere Menschen (65+) Wichtigste unabhängige Variablen 1. ODR (65+/15-64); Ratio (50+/20-49) 3. ODR 20 Year Difference Kontrollvariablen: 1: Wirtschaftliche BIP-Wachstum, Zinsrate 2. Arbeitsmarktkontrollwerte: Erwerbsquote (Frauen/Ältere) 3. Politische und Institutionelle Kontrollwerte: Linksgerichtete Regierung; Wohlfahrtsregime; Koalitionsstärke 12 / 31

13 13 / 31

14 14 / 31

15 15 / 31

16 Grundlegende Ergebnisse: Bevölkerungsalterung H1 (schwach) belegt für ODR & ODR55+ H2 (stärker) widerlegt für ODR & ODR55+ (zumindest für tatsächliche Ausgaben pro Ältere) Bevölkerungsalterung hat positiven Effekt auf Programmgröße und auf Großzügigkeit, aber negativen Effekt auf Ausgaben pro Ältere ODR-20 (erwartete Bevölkerungsalterung) reduziert Programmgröße und Großzügigkeit 16 / 31

17 Grundlegende Ergebnisse: Zeitspanne Koeffezienten für die letzten beiden Perioden negativ: gestiegene Kürzung/Einsparung in den letzten Jahren, Political economy of pensions : increasingly a different ballgame 17 / 31

18 Zwischenfazit Es ist die Logik von Kürzungen, nicht von Gerontokratie, die in der Rentenpolitik vorherrscht. Regierungen schneiden kleinere Stücke aus größeren Kuchen keine Gerontokratie hinsichtlich öffentlicher Rentenausgaben: OK! 18 / 31

19 ABER Interdependenz zwischen Wohlfahrtsprogrammen: Bevölkerungsalterung könnte dazu führen das pro-alten Programme (z.b. Pensions) auf Kosten der pro-jungen Programme wachsen (Family, ALMP). 19 / 31

20 zwei Seiten der Medaille gesellschaftliche (Makro-) Trends: Bevölkerungsalterung Neue soziale Risiken Diskontinuierliche Erwerbsbiografien Veränderte Haushaltsproduktion Welchen Einfluss haben diese Trends auf die Konfiguration nationaler Wohlfahrtsprogramme? 20 / 31

21 Wohlfahrtsprogramme 21 / 31

22 Altersbias (Inst.) Lynch (2006) Critical juncture: Frühes 20th Jahrhundert wahl zwischen citizenship-based oder occupational Wohlfahrtsprogrammen Citizenship-based: universal, bedarfs-getestet (SWE, DNK, NOR, FIN, UK, IRE, CAN, AUS, NZL) Occupational: ITA, BEL, AUT, USA, JPN 22 / 31

23 Neue soziale Risiken Bonoli (2007) Nordische Länder: frühe Entstehung neuer sozialer Risiken New Social Risk Programme (+) Europäische & Anglo-Amerikanische Länder: verspätetes Auftreten neuer sozialer Risiken überschneidet sich mit dem demografischen Wandel New Social Risk Programme (-) 23 / 31

24 Ausgabenquotienten ENSR= Alt / Jung NSR=Neue Risiken / Alte Risiken ENSR it, Pensions + Survival + Incapacity i, t i, t i, t Family + ALMP + Unemployment i, t i, t i, t *100 NSR it, Family + ALMP i, t i, t Unemployment + Survival + Incapacity i, t i, t i, t * / 31

25 ENSR (Lynch) Ireland Denmark Belgium Australia New Zealand Finland Netherlands UK France Canada Sweden Norway Germany Spain Austria Switzerland Portugal USA Japan Italy Greece ENSR ( ) 25 / 31

26 NSR (Bonoli) Spain USA Portugal Japan Italy Switzerland Belgium Netherlands Finland Greece Canada Sweden Norway Denmark Germany New Zealand France Austria Australia Ireland UK NSR ( ) 26 / 31

27 ENSR & NSR bivariate Analyse 27 / 31

28 Hypothetische Zusammenhänge ENSR Bevölkerungsalterung Erwerbsquote NSR New social risk Variablen on the ground : Frauen Erwerbsquote & Service Sektor + Female Power: Anteil weiblicher Parlamentarier & Scheidungsraten + 28 / 31

29 Methode Cross-sectional time-series data 2 + SIEBEN abhängige Variablen: 1. Absolut: als Ausgaben per BIP 2. Relativ: als Anteil an Gesamtausgaben Wichtigste unabhängige Variablen 1. ODR, 50+ Erwerbsquote. 2. Frauenerwerbsquote, Service Sektor 3. Weibl. Parlamentarier, Scheidungsraten Kontrollvariablen: 1: Wirtschaftliche BIP-Wachstum, Defizit 2. Politische und Institutionelle Kontrollwerte: Linksgerichtete Regierung; Arbeiterbewegung 29 / 31

30 30 / 31

31 31 / 31

32 Vorläufige Ergebnisse: ENSR / NSR: schwach - WARUM? Absolute Ausgaben: ODR wie erwartet aber schwach Fiscal Straightjacket matters politics does not Abgesehen: Streik Relative Ausgaben: Neue Soziale Risiken begründen nicht mehr Sozialausgaben sondern eine Umverteilung zwischen den Programmen Öffentliche Altersvorsorge: ODR(+), Service Sektore / Scheidungen (-) 32 / 31

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