MPF Herkules MPF Herkules Jahresbericht
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- Johanna Hetty Breiner
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1 MPF Herkules Jahresbericht Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 1
2 Hinweis für unsere Anleger Kündigung der Verwaltung über das Sonstige Investmentvermögen und geplante Übertragung des Verwaltungsrechts sowie der Verwahrstellenfunktion Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main, hat ihr Verwaltungsrecht an dem Sonstigen Investmentvermögen MPF Herkules ISIN DE000A0RKY29 gemäß 99 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) bzw. 22 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 30. Juni 2017 gekündigt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Genehmigung erteilt, dass das Verwaltungsrecht des Sonstigen Investmentvermögens zum 01. Juli 2017 auf die Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh, Hamburg, übertragen und die Verwahrstellenfunktion zum gleichen Tag von der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, übernommen wird. Aus dem Wechsel der Verwahrstelle entstehen den Anteilinhabern keine Kosten. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 2
3 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Zwar sorgten das Brexit-Votum sowie die Ängste vor einer italienischen Bankenkrise und ein versuchter Militärputsch in der Türkei zunächst für turbulente Zeiten an den internationalen Finanzmärkten, jedoch konnten sie sich überraschend schnell von der Entscheidung der Briten erholen. Den Belastungsfaktoren standen eine moderat expandierende Weltwirtschaft (ca. 3%) sowie das Bewusstsein einer zur Not aktiven Wirtschaftspolitik entgegen. So zeigten die ersten Umfrageindikatoren, dass deutsche Unternehmen und Konsumenten tendenziell gelassen auf das Brexit-Referendum reagierten. Der Oktober 2016 war geprägt durch die Vorwahlen im Rahmen der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Gemäß der Wahlumfragen lag Hillary Clinton klar vorne, was für die Weltwirtschaft sowie die Finanzmärkte eine gute Nachricht darstellte, denn ihr Wahlprogramm deutete auf wirtschaftliche Kontinuität hin. Die Pläne des Kandidaten Donald Trump, neue Handelsschranken gegen Mexiko und China zu etablieren, wurden unterdessen als eine schleichende Entglobalisierung, welche das ohnehin nur schwache globale Wachstum ausbremsen würde, gedeutet. Ungeachtet der Angst vor einem Sieg Trumps bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl schienen die Marktakteure den tatsächlich eingetretenen Sieg Trumps positiv zu bewerten. In seiner Rede schlug der neue Präsident der Vereinigten Staaten überraschend versöhnliche Worte an und kündigte weitreichende wirtschaftliche Stimulationen, wie zum Beispiel Investitionen in die Infrastruktur des Landes sowie Steuererleichterungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Eine steigende Inflationserwartung sowie die Überzeugung, dass die Notenbanken nicht noch einmal expansiv nachlegen müssen, führten gegen Jahresende 2016 zu moderat steigenden Renditen langlaufender Anleihen in der Eurozone. In den USA zogen die Renditen sogar spürbar an. Anders als im Jahr 2016 überraschte der chinesische Einkaufmanagerindex zum Jahresstart 2017 positiv. Politische Unsicherheiten, bspw. das im Dezember 2016 gescheiterte Verfassungsreferendum in Italien, hat die europäische Konjunktur demnach sehr gut verkraftet. So erreichten die wichtigsten Stimmungsindikatoren neue Höchststände. Auch in den USA verbesserte sich u.a. der ISM- Einkaufsmanagerindex, was auf gute Lageeinschätzungen der Unternehmen hindeutete. Die positive Stimmungseinschätzung spiegelte sich auch in den Folgemonaten in einer guten Berichterstattung der Unternehmen wider, welche die hohe Erwartungshaltung des Marktes erfüllen konnte und gleichzeitig auf ein solides Gewinnwachstum hindeutete. Die politischen Unsicherheiten wurden jedoch weitgehend überwunden, nachdem sich die Euro-kritischen Parteien bei den Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich nicht durchsetzen konnten. Zudem nahm US-Präsident Trump Schritt für Schritt Abstand von seinen extremen Plänen. Die Stimmung der deutschen Unternehmen befand sich unverändert auf einem hohen Niveau und die Zahlen zum ersten Quartal bestätigten, dass sich die positive Stimmung auch in den tatsächlich erzielten Umsatz- und Gewinnzahlen widerspiegelte. Dies signalisierte somit eine hohe konjunkturelle Dynamik. An den europäischen Rentenmärkten führten die gesunkenen Risiken von extremen politischen Szenarien ebenfalls zu einer Erleichterung, was in Kombination mit den anhaltenden, wenngleich zuletzt in etwas geringeren Ausmaß durchgeführten, Anleihekäufen der EZB zu einer Einengung der Spreads führte. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 3
4 Tätigkeitsbericht MPF Herkules 1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum Der MPF Herkules ist ein sonstiges Sondervermögen. Neben einer breiten Risikostreuung durch Aufteilung des Fondsvermögens auf verschiedene Anlagestrategien, versucht der Fonds langfristig eine attraktive Rendite bei gleichzeitig reduziertem Aktienmarktrisiko sowie eine attraktive Rendite im Rentenbereich zu erzielen. Als Anlageinstrumente werden Investmentfonds, strukturierte Produkte und festverzinsliche Wertpapiere eingesetzt. Der MPF Herkules versucht die Wertentwicklung seiner Benchmark (50% O STOXX 50, 50% IBOXX Euro Germany Covered 3-5Y) zu übertreffen. Im Berichtszeitraum wurde eine Wertentwicklung von 16,39% erzielt. Damit wurde die Benchmark um 6,93% übertroffen. 2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum Anlageschwerpunkte des Fonds im Berichtszeitraum waren verstärkt strukturierte Produkte im Aktienbereich sowie ausgewählte nachrangige Bankschuldverschreibungen. Zur Verbesserung des Diversifikationsgrades beinhaltet das Sondervermögen ebenfalls Aktienfonds mit den Investitionsschwerpunkten Asien und Emerging Markets, deutsche und europäische Small- und Midcaps sowie ein Gold ETC Investment. 3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum Die Risiken einer Anlage in den MPF Value Invest sind im Wesentlichen: - Kursverluste und Wertschwankungen an den Aktien-, Renten- und Währungsmärkten - schwächere Wertentwicklung einzelner Anlageklassen - Veränderung des Goldpreises - Liquiditätsrisiken - Adressausfallrisiko 4. Struktur des Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele Die Struktur des MPF Herkules hat sich im Vergleich zum Vorjahr verändert. Der MPF Herkules investiert weiterhin schwerpunktmäßig in strukturierte Produkte im Aktienbereich sowie in ausgewählte nachrangige Bankschuldverschreibungen. Der Bestand an Anleihen wurde im Vergleich zum Vorjahr reduziert. 5. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Neben den auf Seite 2 aufgeführten Veränderungen gab es keine weiteren wesentlichen Veränderungen im Berichtszeitraum. Das Fondsmanagement liegt unverändert bei der Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG. 6. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraumes gab es keine weiteren wesentlichen Ereignisse. Das per Saldo positive Veräußerungsergebnis erzielte der MPF Herkules durch Umschichtungen in den Segmenten der strukturierten Produkte (Zertifikate) und Anleihen sowie durch Prämieneinnahmen aus dem Verkauf von Optionen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 4
5 7. Performance Seit Auflegung im Dezember 2008 erwirtschaftete der Fonds eine Wertentwicklung von 59,26%. Das Sondervermögen übertraf damit seine Benchmark seit der Auflage bis zum um 15,95 Prozentpunkte. Im abgelaufenen Berichtszeitraum betrug die Wertentwicklung 16,39%. Mit freundlichen Grüßen BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Geschäftsführung Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 5
6 Vermögensübersicht Aufteilung des Fondsvermögens nach Assetklassen Assetklasse Betrag Anteil in % I. Vermögensgegenstände ,62 100,05 1. Aktien ,00 0,60 2. Anleihen ,70 16,86 Verzinsliche Wertpapiere ,70 14,64 Zero-Bonds ,00 2,22 3. Zertifikate ,00 63,07 4. Investmentfonds ,66 7,65 5. Forderungen ,96 0,34 6. Bankguthaben ,30 11,53 II. Verbindlichkeiten ,92-0,05 Sonstige Verbindlichkeiten ,92-0,05 III. Fondsvermögen ,70 100,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 6
7 Vermögensaufstellung MPF Herkules Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in % des Fondsvermögens Börsengehandelte Wertpapiere ,70 31,36 Aktien ,00 0,60 Deutschland ,00 0,60 Banken ,00 0,60 Commerzbank DE000CBK1001 Deutsche Bank NA DE Stück , ,00 0,34 Stück , ,00 0,26 Verzinsliche Wertpapiere ,70 14, ,70 14,64 Öffentliche Anleihen ,90 3,08 0,000% Nordrhein-Westfalen, Land FLR-Landessch. 2014(19) DE000NRW23R ,7510 % ,90 3,08 Schuldverschreibungen der Kreditwirtschaft ,30 9,57 1,979% Capital Funding FLR-Notes 2002(unb.) DE ,460% Commerzbank Nachr.MTN 2002(22) XS ,750% Dt. Bank Cap.Fin.Tr.I EO-FLR Pr.Sec.2005(Und.) DE000A0E5JD4 5,750% Main Capital Funding II EO-Cap. Sec. 2006(Und.) DE000A0G18M4 5,500% Main Capital Funding EO-Cap. Sec. 2005(Und.) DE000A0E ,8018 % ,60 2, ,7745 % ,70 1, ,4580 % ,00 0, ,9460 % ,00 1, ,7419 % ,00 4,39 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 7
8 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in % des Fondsvermögens Andere Schuldverschreibungen / Industrie ,50 1,99 3,750% Volkswagen Intl Finance EO-FLR Notes 2014(21/Und.) XS ,625% Volkswagen Intl Finance EO-FLR Notes 2014(26/Und.) XS ,7875 % ,00 1, ,3334 % ,50 0,50 Zero-Bonds ,00 2,22 5,625% Fürstenberg Capital II Subord.-Notes 2005(unb.) DE000A0EUBN ,9750 % ,00 2,22 Zertifikate ,00 13,90 Indexzertifkate ,00 13,62 Deutschland ,00 8,26 Commerzbank EXPR.Z BSKT DE000CZ45EP3 Société Générale Effekten DISC.Z ESTX DE000SE86HR7 Stück , ,00 3,56 Stück , ,00 4,70 Schweiz ,00 5,36 Raiffeisen Schweiz Expr. Z Basket Stück , ,00 5,36 CH Zertifikate auf Rohstoffe ,00 0,28 Jersey ,00 0,28 DB ETC P GOLD H60 DE000A1EK0G3 Stück , ,00 0,28 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 8
9 Gattungsbezeichnung Stück, Bestand Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert in % des Anteile bzw Zugänge Abgänge Fonds- Währung vermögens im Berichtszeitraum An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene ,00 49,17 Wertpapiere Zertifikate ,00 49,17 Indexzertifkate ,00 46,09 Deutschland ,00 12,73 Commerzbank EXPR. Z ESTX Banks DE000CZ35MC5 Stück , ,00 2,92 Société Générale Effekten Express ZT Basket DE000SGM95D3 Stück , ,00 3,54 Société Générale Effekt. Expr.Zt ESTX 50 DE000SG78RT4 Stück , ,00 0,27 Société Générale Effekten M.Express Z Basket DE000SGM95E1 Stück , ,00 0,71 Société Générale Effekten Stuf.EXPR.Z SX5E DE000SE2HRX0 Stück , ,00 2,55 UniCredit Bank HVB EXP.Z ESTX50 DE000HVB1SS5 Stück , ,00 2,74 Niederlande ,00 8,62 Raiffeisen Switzerland EXPRESS Z ESTX Banks CH Stück , ,00 3,90 Raiffeisen Switzerland Express Z Basket CH Stück , ,00 4,72 Schweiz ,00 24,74 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 DE000CS8A1U0 Stück , ,00 2,57 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 DE000CS8A1V8 Stück , ,00 2,60 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX DE000CS8A1Z9 Stück , ,00 2,63 Credit Suisse (London Branch) Express Z ESTX Banks DE000CS8A190 Stück , ,00 2,44 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 9
10 Gattungsbezeichnung Stück, Bestand Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert in % des Anteile bzw Zugänge Abgänge Fonds- Währung vermögens im Berichtszeitraum Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 Stück , ,00 2,61 DE000CS8AZJ6 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 Stück , ,00 2,60 DE000CS8A1Y2 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 Stück , ,00 5,20 DE000CS8A109 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 Stück , ,00 2,56 DE000CS8A2R4 Credit Suisse (London Branch) Express Z ESTX 50 Stück , ,00 1,53 DE000CS8A3C4 Zertifikate auf Aktien ,00 3,08 Deutschland ,00 3,08 Société Générale Effekten Express Z D Stück , ,00 3,08 DE000SG3PDB5 Investmentfonds ,66 7,65 Aktienfonds ,66 4,31 Gruppenfremde Aktienfonds ,66 4,31 Aberdeen Global-Emerg.Mkts Eq. I2 USD Anteile ,1784 USD ,66 0,68 LU AGIF-Allianz Hi.Div.As.Pac.Eq. I () Anteile , ,00 0,52 LU Allianz Nebenwerte Deu. I () Anteile , ,00 0,62 DE CS I.F.11-CSL S.&M.C.Ger.Eq.Fd IB Anteile , ,00 0,69 LU FPM Funds-Stockp.Germ.Sm./M.C. I Anteile , ,00 1,11 LU M&G Global Emerg. Mkts Cl. C acc.() Anteile , ,00 0,69 GB00B3FFY088 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 10
11 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in % des Fondsvermögens Gemischte Fonds ,00 1,01 Gruppenfremde Gemischte Fonds ,00 1,01 CHOM CAPITAL Act.Ret.Europe UI I DE000A1JCWS9 Anteile , ,00 1,01 Indexfonds ,00 2,33 Gruppenfremde Indexfonds ,00 2,33 DB Platinum IV - Platow I 1C LU db x-trackers DAX U.ETF(DR) 1D LU Anteile , ,00 1,37 Anteile , ,00 0,96 Summe Wertpapiervermögen ,36 88,18 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 11
12 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in % des Fondsvermögens Forderungen ,96 0,34 Zinsansprüche , ,96 0,34 Bankguthaben ,30 11,53 Bankguthaben , ,30 11,53 Verbindlichkeiten ,92-0,05 Sonstige Verbindlichkeiten ,92-0,05 Depotgebühren , ,00 0,00 Beratervergütung , ,47-0,02 Verwahrstellenvergütung , ,06 0,00 Verwaltungsvergütung , ,39-0,03 Prüfungskosten , ,00 0,00 Veröffentlichungskosten -500,00-500,00 0,00 Fondsvermögen ,70 100,00* Anteilwert Umlaufende Anteile * Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügig Rundungsdifferenzen entstanden sein. Stück 149, Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 12
13 Gattungsbezeichnung Stück, Käufe/ Verkäufe/ Anteile Zugänge Abgänge bzw. Währung im Berichtszeitraum MPF Herkules Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Börsengehandelte Wertpapiere Verzinsliche Wertpapiere 7,125% Aareal Bank Capital Fdg Tr.EO-Pref.Sec. 2001(Und.) XS ,983% Deutsche Postb.Fdg Trust IV EO-FLR 2007(17/Und) XS ,528% HSH Nordbank Nachr. FLR-IHS 2007(17) DE000HSH2H An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere Verzinsliche Wertpapiere 5,864% Hypo Real Estate I. Tr. I EO-FLR 2007(17) XS Zertifikate Deutsche Bank, London Br. EXPR.Z ESTX 50 DE000DX3C7Y0 Société Générale Effekt.Best Exp.Zt ESTX50 DE000SG7J3E3 Stück Stück Andere Wertpapiere Deutsche Bank Inhaber-Bezugsrechte DE000A2E4184 Stück Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 13
14 Gattungsbezeichnung Umsätze in Derivaten (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte. Bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) Optionsrechte Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate Optionsrechte auf Aktienindizes Stück, Anteile bzw. Währung Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge MPF Herkules Volumen in Verkaufte Verkaufsoption 282 (Basiswert[e]: ESTX 50 Index (Price) ()) Es liegen keine Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen vor. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 14
15 Ertrags- und Aufwandsrechnung für den Zeitraum bis I. Erträge 1. Dividenden inländischer Aussteller 2. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 3. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 4. Erträge aus Investmentanteilen 5. Sonstige Erträge Gesamtwert in , , , , ,05 je Anteil in 0,01 0,57 2,51 0,19 0,01 Summe der Erträge ,80 3,29 II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen* 2. Verwaltungsvergütung davon: Verwaltungsvergütung Beratervergütung 3. Verwahrstellenvergütung 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 5. Sonstige Aufwendungen , , , , , , ,99 0,02 0,69 0,03 0,02 0,02 Summe der Aufwendungen ,66 0,78 III. Ordentlicher Nettoertrag ,14 2,51 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne 2. Realisierte Verluste , ,02 1,99-0,50 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften ,42 1,49 V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,56 4,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 15
16 1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne ,67 0,97 2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste ,61 4,18 VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,28 5,15 VII. Ergebnis des Geschäftsjahres ,84 9,15 * Inklusive eventuell angefallener negativer Einlagenzinsen Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 16
17 Verwendungsrechnung Berechnung der Wiederanlage I. Für die Wiederanlage verfügbar 1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag Gesamtwert in , ,81 je Anteil in 4,00-0,67 II. Wiederanlage ,75 3,33 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 17
18 Entwicklungsrechnung in in I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres ,63 1. Steuerabschlag für das Vorjahr ,98 2. Mittelzufluss (netto) ,69 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen ,07 b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen ,38 3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich ,48 4. Ergebnis des Geschäftsjahres ,84 davon nichtrealisierte Gewinne ,67 davon nichtrealisierte Verluste ,61 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres ,70 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 18
19 Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Geschäftsjahr Fondsvermögen in Anteilswert in 131,29 138,62 129,52 149,32 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 19
20 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV MPF Herkules Angaben nach der Derivateverordnung Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure 0,00 Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten erhaltenen Sicherheiten 0,00 Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 88,18 Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 20
21 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) MSCI World () 100 % bis Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. 10 Abs. 1 Satz 1 i.v.m. 37 Abs. 4 Satz 2 DerivateV Kleinster potenzieller Risikobetrag Größter potenzieller Risikobetrag Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,47 % 6,29 % 4,83 % ( ) ( ) Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an. Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom bis auf Basis des Varianz-Kovarianz Ansatzes mit Monte-Carlo add-on für nicht lineare Risiken mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 21
22 Sonstige Angaben Anteilwert Umlaufende Anteile Stück 149, Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung mit nachstehenden Kursen/Marktsätzen bewertet: Wertpapierart Region Bewertungsdatum 27 Bewertung mit handelbaren Kursen 28 Bewertung mit Bewertungsmodellen 32 Besonderheiten bei der Bewertung unternehmerischer Beteiligungen 29 Besonderheiten bei Investmentanteilen, Bankguthaben und Verbindlichkeiten Aktien Inland ,60 % Renten Inland ,22 % 6,37 % Europa ,38 % 1,47 % Nordamerika ,42 % Investmentanteile Inland Europa ,96 % 1,63 % 5,06 % Zertifikate Inland Europa ,07 % 39,00 % Übriges Vermögen ,82 % 73,65 % 7,84 % 18,51 % Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 22
23 Die prozentualen Angaben beziehen sich auf den Anteil der einzelnen Vermögensgegenstände am Fondsvermögen. Für Investmentanteile ist der Sitz der Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Region und das Bewertungsdatum maßgebend. Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Bewertung von börsengehandelten Vermögensgegenständen erfolgt mit entsprechend handelbaren Kursen. Sollten für diese Vermögensgegenstände keine handelbaren Kurse verfügbar sein, erfolgt die Bewertung auf Basis geeigneter Modelle. Bewertungseinheiten werden nicht gebildet. Devisenkurse per US-Dollar (USD) 1, = 1 Ongoing Charges (Laufende Kosten) in % 0,55 Die Ongoing Charges (Laufende Kosten) drückt die Summe aller Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten, inkl. Zielfondskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft zahlt von der an sie abgeführten Verwaltungsvergütung keine Vergütung an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 23
24 Angaben zu den Kosten gem. 101 Abs. 2 und 3 KAGB Ausgabeaufschlag der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: Im Berichtszeitraum fielen für die in dem Fonds enthaltenen Zielfonds keine Ausgabeaufschläge an. Verwaltungsvergütungen* der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: % p.a. Aberdeen Global-Emerg.Mkts Eq. I2 USD 1,00 AGIF-Allianz Hi.Div.As.Pac.Eq. I () 0,90 Allianz Nebenwerte Deu. I () 0,95 CHOM CAPITAL Act.Ret.Europe UI I 0,13 CS I.F.11-CSL S.&M.C.Ger.Eq.Fd IB 0,90 DB Platinum IV - Platow I 1C 0,75 db x-trackers DAX U.ETF(DR) 1D 0,01 FPM Funds-Stockp.Germ.Sm./M.C. I 0,90 M&G Global Emerg. Mkts Cl. C acc.() 0,15 * Darüber hinaus können performanceabhängige Verwaltungsvergütungen anfallen. Die Kosten aus Transaktionsumsätzen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens abgewickelt wurden, betragen ,89. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 24
25 Angaben zur Mitarbeitervergütung Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Mitarbeitervergütung ,00 Davon feste Vergütung ,00 Davon variable Vergütung ,00 Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen n/a Zahl der Mitarbeiter der Kapitalverwaltungsgesellschaft (Stand Dezember 2016) 122 Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Vergütung an Führungskräfte*, andere Risikoträger, Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen und Mitarbeiter in der gleichen Einkommensstufe ,00 Davon Geschäftsführer Davon andere Führungskräfte Davon andere Risikoträger Davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen Davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe ,00 n/a n/a , ,00 *Als Führungskräfte werden ausschließlich die Geschäftsführer angesehen. Die Vergütungen wurden anhand der Entgeltabrechungsdaten zusammengestellt. Als feste Vergütung wurden das Grundgehalt und vertragliche Sonderzahlungen erfasst, soweit diese Zahlungen monatlich wiederkehrend geleistet werden. Zu den variablen Vergütungen gerechnet wurden: Bonuszahlungen in bar, Zahlungen zurückgestellter Boni in bar, tarifliche Sonderzahlung (13. Monatsgehalt), Provisionen an Vertriebsmitarbeiter (Sales Boni), Antrittsboni/Unterzeichnungs-Boni, Jubiläumszahlungen, Überstundenvergütung nebst Leistungs-/Antrittsprämien, Gutscheine und Beihilfen. Nicht berücksichtigt wurden: Abfindungen für den Verlust des Arbeitsplatzes, der KVG nicht zuzuordnende aktienbasierte Vergütungen, vermögenswirksame Leistungen, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Essensschecks, Kindergartenzuschüsse, geldwerte Vorteile (Dienstwagen) und anderweitige Sachbezüge. Die Vergütungspolitik wurde und wird entsprechend der in der bei der KVG geltenden "Arbeitsanweisung zur Regelung der Vergütung bei der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh" (Arbeitsanweisung) ohne Ausnahmen/Abweichungen umgesetzt. Die Arbeitsanweisung und deren Einhaltung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr turnunsgemäß durch die Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat überprüft. Wesentliche inhaltliche Änderungen der Arbeitsanweisung wurden dabei nicht beschlossen. Die aktuelle Version der Arbeitsanweisung datiert vom 18. März Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 25
26 Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs.3 Nr.3 KAGB MPF Herkules Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main, hat ihr Verwaltungsrecht an dem Sonstigen Investmentvermögen MPF Herkules ISIN DE000A0RKY29 gemäß 99 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) bzw. 22 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 30. Juni 2017 gekündigt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Genehmigung erteilt, dass das Verwaltungsrecht des Sonstigen Investmentvermögens zum 01. Juli 2017 auf die Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh, Hamburg, übertragen und die Verwahrstellenfunktion zum gleichen Tag von der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, übernommen wird. Während des Berichtszeitraums gab es keine weiteren wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB. Schwer liquidierbare Vermögensgenstände: Zum Berichtszeitpunkt besaß der Fonds keine schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände. Im Berichtszeitraum wurde das Liquiditätrisiko durch die KVG bewertungstäglich gemessen und limitiert. In diesem Zeitraum gab es keine Änderungen im Liquiditätsmanagement. Angaben zum Risikoprofil nach 300 KAGB: Für die Bewertung der Hauptrisiken wurden zum Bestandsstichtag folgende Größen gemessen: (a) Marktrisiko: Der DV01 lag bei ,38. Die Zinssensitivität DV01 beschreibt dabei die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Marktzinsen um einen Basispunkt. Der CS01 lag bei ,38. Die Spreadsensitivität CS01 ist die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Credit Spreads um einen Basispunkt. Das Net Equity Delta lag bei ,94. Die Aktiensensitivität beschreibt dabei die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Aktienkurse um einen Basispunkt. Das Net Currency Delta lag bei ,79. Die Fremdwährungssensitivität Net Currency Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Fremdwährungskurse um 1%. Das Net Commodity Delta lag bei ,85. Die Rohstoffsensitivität Net Commodity Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Rohstoffpreise um 1%. Das gesetzliche Limit (200%) für das Marktrisiko nach qualifiziertem Ansatz wurde nicht überschritten. Im Berichtszeitraum gab es keine Verletzung der internen Limite für das Marktrisiko. (b) Kontrahentenrisiko: Der Fonds hält zum Bestandsstichtag keine OTC-Derivate im Bestand. (c) Liquiditätsrisiko: Der Anteil des Portfolios, der innerhalb der folgenden Zeitspannen marktschonend liquidiert werden kann, liegt zum Bestandsstichtag bei: 1 Tag oder weniger 2-7 Tage 8-30 Tage Tage Tage Tage Mehr als 365 Tage 12,41% 0,00% 78,82% 2,04% 6,73% 0,00% 0,00% Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 26
27 Die Ermittlung der Aktienliquidität leitet sich dabei direkt aus den am Markt beobachteten durchschnittlichen Handelsumsätzen ab. Übrige Wertpapiere wie Anleihen, Zielfonds oder strukturierte Wertpapiere werden über eine reine Modellbetrachtung hinsichtlich ihres Liquiditätsrisikos eingestuft. Eingesetzte Risikomanagementsysteme: Das Risikocontrolling erfolgt durch eine vom Portfoliomanagement unabhängige Abteilung auf Basis interner Risikomanagementrichtlinien. Das Risikocontrolling umfasst insbesondere den fortlaufenden Risikomanagementprozess für die Erkennung und Überwachung von Markt-, Liquiditäts-, und Kontrahentenrisiken als auch die Überwachung des Leverage. Bei der Einschätzung der Auswirkung der mit den einzelnen Anlagepositionen verbundenen Risiken auf den Fonds werden zusätzlich die Ergebnisse angemessener monatlicher Stresstests für das Markt- und Liquiditätsrisiko im Risikocontrolling und Portfoliomanagement berücksichtigt. Zur börsentäglichen Messung von Marktrisiken wird ein relativer Value-at-Risk-Ansatz mittels Varianz-Kovarianz-Ansatz angewandt. Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage 300 Abs.2 Nr.1 KAGB Keine Gesamthöhe des Leverage: Brutto Methode 0,89 Commitment Methode 0,88 Informationen zu den Steuerlichen Hinweisen erhalten Sie unter Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 27
28 Frankfurt am Main, den 19. September 2017 BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Frankfurt am Main (Geschäftsführung) Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 28
29 Vermerk des Abschlussprüfers MPF Herkules An die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh hat uns beauftragt, gemäß 102 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des Sondervermögens MPF Herkules für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 den gesetzlichen Vorschriften. Frankfurt am Main, den 19. September 2017 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kuppler Wirtschaftsprüfer Baumann Wirtschaftsprüfer Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 29
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