N I E D E R S C H R I F T

Transkript

1 N I E D E R S C H R I F T über die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Langenhorn am Donnerstag, dem , 19:30 Uhr, in Langenhorn, Feuerwehrgerätehaus Mönkebüll, Mönkebüller Str. 9 b Beginn: 19:30 Uhr Ende: 21:15 Uhr Anwesend: Gemeindevertreterin Gemeindevertreter Bürgerliches Mitglied Protokollführer Gäste Nicht anwesend: Gemeindevertreter Renate Thomsen Uwe Bahr Udo Dux Henning Nissen Dirk Andresen Hans-Peter Bendixen Stefan Bardehle siehe Anwesenheitsliste Johannes Jensen entschuldigt Die Tagesordnung gliedert sich nunmehr wie folgt: I. Öffentlicher Teil 1 Eröffnung und Begrüßung 2 Einwohnerfragestunde 3 Genehmigung der Niederschrift vom Wasserprobleme am Schlott und dem Kapellenweg: Beratungen über die Verrieselung des Oberflächenwassers auf den Anliegergrundstücken 5 Anträge 6 Anfragen und Mitteilungen II. Nichtöffentlicher Teil 7 Grundstücksangelegenheiten Seite 1 von 5

2 Sitzungsverlauf: Zu Punkt 1 der TO: (Eröffnung und Begrüßung) Der Ausschussvorsitzende Uwe Bahr eröffnet die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses und begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder, die anwesenden Gemeindevertreter sowie die Gäste. Die Beschlussfähigkeit wird mit 6 stimmberechtigten Ausschussmitgliedern festgestellt. Stefan Bardehle vom Amt Mittleres Nordfriesland wird mit der Protokollführung beauftragt. Zu Punkt 2 der TO: (Einwohnerfragestunde) Der anwesende Arne Petersen aus dem Sikkeackerweg möchte gerne wissen wie es mit der Wasserproblematik an seinem Grundstück weiter gehen soll. Das Problem wurde bereits in der letzten Sitzung besprochen. Um dies Problem zu lösen müsste allerdings ein Graben ausgebaggert werden. Dann könnte das anfallende Oberflächenwasser wieder abbliesen. Anscheinend handelt es sich um einen Parzellengraben und nicht um einen Wegeseitengraben. Bei einem Wegeseitengraben wäre die Gemeinde in der Pflicht. Das Ausheben des Grabens wäre lt. Herrn Petersen kein Problem. Es muss allerdings noch geklärt werden wer der Eigentümer des Grabens ist. Zu diesem Problem wird es in der nächsten Sitzung des Bauausschusses einen Tagesordnungspunkt geben. Es liegen keine weiteren Fragen von Einwohnern vor. Zu Punkt 3 der TO: (Genehmigung der Niederschrift vom ) Zu der Niederschrift vom hat keiner der anwesenden Ausschussmitglieder Einwände. Die Niederschrift wird einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt. Zu Punkt 4 der TO: (Wasserprobleme am Schlott und dem Kapellenweg: Beratungen über die Verrieselung des Oberflächenwassers auf den Anliegergrundstücken) Auszug aus der Bauausschusssitzung vom Im Rahmen der Bereisung macht der Bauausschuss halt an der Straße Schlott. Hier sammelt sich immer schnell das Niederschlagswasser an der tiefsten Stelle der Straße. Es fällt sofort auf, dass hier die meisten Anlieger ihre Grundstückszufahrten einfach auf die Straße / Gemeindeland entwässern. Sogar Fallrohre entwässern direkt in Richtung Straße. Zudem kommt weiteres Niederschlagswasser vom Kapellenweg herunter, was das Problem noch verschärft. Im Schlott und auch im Kapellenweg gibt es keine Oberflächenentwässerung bzw. einen Regenwasserkanal. Auch im Kapellenweg entwässern einige Anlieger auf die Straße. Auch hier steht das Wasser bei stärkeren bzw. längeren Niederschlägen. Als erste Sofortmaßnahme wird am Kapellenweg das Durchstoßen des Walles und der Einbau eines Entwässerungsrohres in den Wald empfohlen. Geprüft werden muss noch, ob es höhenmäßig passt und ob es die Möglichkeit gibt durchzubohren. Hierzu holt Bauhofsleiter Björn Petersen Preise ein. Außerdem soll noch mal Rücksprache mit der Forstgenossenschaft gehalten werden ob diese mit der Ableitung des Wassers in das Waldstück einverstanden sind. Uwe Bahr wird hierzu Kontakt mit der Forstgenossenschaft aufnehmen. Das grundsätzliche Problem, dass Entwässern der Anlieger auf Gemeindeland, was nicht zulässig ist, gilt es aber noch zu lösen. Es stellt sich die Frage, wie man hier weiter vorgehen soll. Abhilfe könnte jeweils eine Aco Rinne mit angeschlossener Versickerung schaffen. Hierzu könnte man mit den betreffenden Anliegern zu einer Anliegerversammlung einladen und das Problem besprechen. Seite 2 von 5

3 Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig, im Rahmen einer Bauausschusssitzung, das Problem mit den Anliegen zu besprechen und eine möglichst einvernehmliche Lösung zu finden Die Anlieger des Kapellenweges und des Schlott sind zu der heutigen Sitzung des Bauausschusses eingeladen worden und auch zahlreich erschienen. Den Anliegern ist das Problem bekannt und Sie haben durchaus Einsicht dafür, dass man das Problem angehen möchte. Im Kapellenweg sammelt sich das Wasser jetzt immer vor der Einfahrt von Hans Jürgen Boysen. Abhilfe kann hier nur ein Straßeneinlauf in diesem Bereich sein. Ein zweiter Straßeneinlauf dann auf der anderen Seite und eine Entwässerungsleitung in den Wald. Damit sollte das Wasserprobleme behoben sein. Mit der Forstbehörde hat Uwe Bahr Rücksprache gehalten. Diese haben nichts dagegen. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig, das Wasserproblem am Kapellenweg wie vor beschrieben anzugehen. Im Schlott steht das Wasser erst 30 cm hoch bevor es über den Dörpumer Weg in den Wegeseitengraben läuft. Der Boden in diesem Bereich ist nach Angabe einiger Anwohner eigentlich sehr Versickerungsfähig. Das Problem sind hier die hochgewachsenen Banketten. Wenn man diese abfräsen würde, sollte sich das Problem deutlich entspannen. Der Bauausschuss verzichtet vorerst einstimmig darauf, die Anwohner anzuschreiben und Ihnen Vorgaben zur Entwässerung auf dem eigenen Grundstück zu machen. Der Bauhof soll die hochgewachsenen Banketten in diesem Bereich im Frühjahr abfräsen. Dann wird man beobachten, ob sich das Problem mit dem stehenden Wasser entspannt. Es wird noch einmal an die Anlieger appelliert, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, möglichst viel auf dem eigenen Grundstück zu entwässern. Herr Elsner von IGN soll zu den Wasserproblemen und einer möglichen Lösungsmöglichkeit gefragt werden. Es wird noch der Hinweis gegeben, dass an der Bankette seinerzeit mal Rasengittersteine verlegt worden sind. Dies ist beim Fräsen der Bankette zu beachten. Zu Punkt 5 der TO: (Anträge) Antrag auf Errichtung eines zweiten Blockheizkraftwerkes Nicolai Jensen stellt den Antrag im Gewerbegebiet ein zweites Blockheizkraftwerk aufzustellen. Die Gemeinde soll hierzu Ihre Stellungnahme abgeben. Der Bauzuschuss berät sich kurz und empfiehlt dem Bürgermeister einstimmig das Einvernehmen zu erteilen. Antrag auf Fällung von 2 Grenzbäumen im Jöhnkeweg Herr Arne Rahn hat bei der unteren Naturschutzbehörde den Antrag auf Fällung der Eichen auf der Grundstücksgrenze gestellt. Frau Rievers (UNB) hat sich die Örtlichkeiten angesehen. Sie fragt im Zuge des Verfahrens die Zustimmung bzw. Ablehnung der Gemeinde ab. Im Bebauungsplan sind Bäume in diesem Bereich vorgesehen. Diese müssen auf jeden Fall wieder angepflanzt werden. Eventuell darüber hinausgehende Ersatzanpflanzungen werden von der UNB festgesetzt. Diese könnte ggf. auf Gemeindegebiet im B-Plan 12 erfolgen. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung einstimmig: - Die Gemeinde verzichtet auf das Recht an den Bäumen. Seite 3 von 5

4 - Die Kosten für die Fällung trägt der Antragsteller - Die Verwertung des Holzes obliegt dem Antragsteller - Eine eventuell über die im B-Plan geforderte Anpflanzung, kann ggf. im B-Plan 12 vorgenommen werden. Über die Art der anzupflanzenden Bäume ist die Gemeinde zu informieren. Die Bäume die eventuell im B-Plan 12 nachgepflanzt werden sollen nicht zu groß werden. Ortseingangsschilder an der B5 Aus den Reihen der Mitgliedern des Bauzuschusses wird der Antrag gestellt, die Ortseingangsschilder an der B5 wieder zurück zu ändern. Zurzeit steht dort auf den Schildern Mönkebüll. Zusätzlich auch in friesischer Sprache. Für Auswertige sei dies aber verwirrend, da Mönkebüll ja nur ein Ortsteil von Langenhorn ist. An der B5 müsse wieder Langenhorn auf den Schildern stehen. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, mit 4 ja Stimmen, zu einer nein Stimme sowie einer Enthaltung die alten Ortseingangsschilder mit der Aufschrift Langenhorn wieder zu montieren. Zu Punkt 6 der TO: (Anfragen und Mitteilungen) Brücke am Godbersweg Hier hat ein Treffen mit dem Sielverband stattgefunden. Die Banketten im Bereich der Brücke sind abgesackt. Hier werden Steinwalzen zur Stabilisierung eingebracht. Bei dem Treffen wird vorgeschlagen den Bereich Richtung Süden auf der Ostseite auf ca. 18 m zu verrohren und als Ausweichstelle herzustellen. Dann würde die Straße hier wieder halten. Die Kosten dafür würden sich auf ca Euro belaufen. Der Bürgermeister Horst Petersen möchte hier gerne die Zustimmung des Bauausschusses. Der Bauzuschuss empfiehlt einstimmig diesem so zuzustimmen. Grabenaushub am Blinker und der Soltmeede Bauhofsleiter Björn Petersen berichtet von den zugewachsenen Gräben an der Soltmeede und am Blinker. Da Fa. Jacobsen sowieso in dem Bereich arbeitet sollten die Gräben hier sofort mit ausgemäht werden. Hierzu bittet er um Zustimmung. Der Bauausschuss empfiehlt einstimmig dem Vorschlag zuzustimmen. Holmweg alter Bauhof Das Problem wurde bereits in der letzten Sitzung besprochen. Hier ist angedacht auf Gemeindegrundstück hinter dem Knick eine Mulde auszubilden damit das Wasser abfließen kann. Das Amt soll ein Kartenauszug mit den vorhandenen Versorgungsleitungen ausdrucken und dem Bauhof zukommen lassen. Straßenschäden am Kiefernweg Die Straßenschäden sind behoben, die aufgestellten Warnschilder können abgebaut werden. Nächste Sitzung des Bauausschusses Die nächste Sitzung des Bauausschusses wird am stattfinden. Die Planerin Frau Zanon soll hierzu eingeladen werden. Der Vorsitzende Der Protokollführer Seite 4 von 5

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