Neubau einer Gesamtschule am Standort Krottstraße in Würselen
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- Heiko Meyer
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1 Neubau einer Krottstraße in Würselen Bürgerversammlung am 06. Juli 2016 Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Krottstraße in Würselen Bebauungsplan 218 Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
2 Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Krottstraße in Würselen Bebauungsplan 218 Bisherige Beschlüsse und Verfahrensschritte Ratsbeschluss zum Standort und Neubau der Gesamtschule Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 218 und zur Anpassung des Flächennutzungsplanes Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange gemäß 4 Abs. 1 BauGB Beschluss zur Realisierung der Gesamtschule in einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft ÖPP Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß 3 Abs. 1 BauGB Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
3 Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
4 Bebauungsplan Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Krottstraße in Würselen Bebauungsplan 218 Fläche f. d. Gemeinbedarf Sporthalle max. 3 Geschosse Fläche f. d. Gemeinbedarf Sporthalle GRZ 0,6 max. 12 m Gebäudehöhe Fläche f. d. Gemeinbedarf Sportanlagen, Umkleiden, Geräteräume, Sportheim max. 1 Geschoss Fläche f. d. Gemeinbedarf Schule GRZ 0,6 max. 4 Geschosse Gültiger BPlan 104 vom Vorentwurf BPlan 218 Bebauungsplan der Innenentwicklung gem. 13a BauGB Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
5 Baumassen Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Bebauungsplan 218 Grundstücksgröße: ca m² bebaute Grundfläche: ca m² Bruttogeschossfläche: ca m² Geschosszahl: 3 Anzahl der Schüler: ca. 870 Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
6 Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Bebauungsplan 218 Gutachten Folgende Gutachten wurden beauftragt: Verkehrsuntersuchung: Ing. Büro Ambrosius-Blanke, Bochum Immissionsschutz: Ing. Büro IBK, Dipl. Ing. Kadansky-Sommer, Alsdorf Artenschutz: Raskin Büro für Umweltplanung und Umweltberatung, Aachen Altlasten: Ingenieurgesellschaft Quadriga, Würselen Baugrund: Kramm Ingenieure, Aachen Entwässerung: Ing. Büro Berg und Partner, Aachen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
7 AUSGANGSSITUATION / RAHMENBEDINGUNGEN Erschließung Kfz-Verkehr Straßenzüge - Friedrichstraße - Wilhelmstraße - Willy-Brandt-Ring Standort ist für den Kfz- Verkehr gut erreichbar
8 AUSGANGSSITUATION / RAHMENBEDINGUNGEN Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Erschliessung ÖPNV Buslinie WÜ 1 Haltestellen: Euregio-Kolleg - Geschwister-Scholl-Straße - Salmanusplatz Buslinie 21 Haltestelle: Markt
9 AUSGANGSSITUATION / RAHMENBEDINGUNGEN Erschließung Radverkehr Selbstständig geführte Radwege entlang - Friedrichstraße / Wilhelmstraße - Friedrichstraße - Willy-Brandt-Ring
10 AUSGANGSSITUATION / RAHMENBEDINGUNGEN Erschließung Radverkehr
11 BEDARFSABSCHÄTZUNG (Quelle: Verkehrslösungen Blees, Mobilitätsverhalten und Unfallrisiko von Kindern und Jugendlichen, 2. Hessisches Verkehrssicherheitsforum 2010)
12 BEDARFSABSCHÄTZUNG Sekundarstufe I Sekundarstufe II Insgesamt [%] [Personen] [%] [Personen] [Personen] Pkw Mitfahrer Pkw Selbstfahrer Mofa / Moped ÖPNV Fahrrad Zu Fuß Insgesamt 100% % Kontrolle anhand von Bestandszahlen der bestehenden Realschule: 2014 / 2015: 355 School- & Funtickets bei 754 Schülern = 47% 2015 / 2016: 280 School- & Funtickets bei 611 Schülern = 46% Übertragung Gesamtschule: 868 Schüler x 47% = 408 Schüler, die den ÖPNV benutzen
13 BEDARFSABSCHÄTZUNG RUHENDER VERKEHR August-Bebel-Gesamtschule, Wetzlar Gesamtschule Barmen, Wuppertal 31 Klassen Schüler 725 Schüler 110 Lehrer 68 Lehrer 12 Schüler pro Lehrer 7 Referendare 4 Verwaltungsangestellte Gesamtschule Langerfeld, Wuppertal 11 Schüler pro Lehrer Schüler 96 Lehrer Sophie-Scholl-Gesamtschule 13 Schüler pro Lehrer Schüler 100 Lehrer Gesamtschule Steinberg 12 Schüler pro Lehrer 500 Schüler 12,5 Schüler pro Lehrer Übertragung auf den Standort Krottstraße in Würselen 868 Schüler / 11 = 80 Lehrer, zzgl. 10 Referendare und Verwaltungsangestellte
14 BEDARFSABSCHÄTZUNG RUHENDER VERKEHR An Normalwerktagen Annahme: 80% IV-Anteil 1,1 Pers/Fz Pkw-Besetzungsgrad 90 Beschäftigte x 80% / 1,1 = 54 Stellplätze für Beschäftigte + 22 Stellplätze für Schüler 87 Stellplätze insgesamt Bei Veranstaltungen in der Aula Annahme: Platz für 400 Personen, 90% IV-Anteil, Besetzungsgrad 2,5 Pers/Fz 400 Personen x 90% / 2,5 = 144 Stellplätze bei Sonderveranstaltungen
15 BEWERTUNG / KONZEPTION RUHENDER VERKEHR 65 Stellplätze Erforderliche Stellplätze: 54 Stellplätze für Beschäftigte + 22 Stellplätze für Schüler 87 Stellplätze insgesamt bzw. 144 Stellplätze bei Sonderveranstaltungen Geplant: 135 Stellplätze 70 Stellplätze Defizit bei Parallelveranstaltungen: - Unterbringung im öffentlichen Straßenraum - Öffnung des Schulhofes (sollte im Rahmen des Gestaltungskonzeptes der Außenanlagen und der Möblierung beachtet werden)
16 KONZEPTION ÖPNV Vorhandene Erschliessung Verlegung von Haltestellen in die Nähe der geplanten Gesamtschule?
17 KONZEPTION ÖPNV Modifizierte Erschliessung Variante A Aufwertung / Ausbau der bestehenden Haltestelle Euregio-Kolleg Variante B Verlegung der Haltestelle in unmittelbare Nähe der Gesamtschule? Vorteil: deutlich geringere Konflikte zwischen Kfz und Schülern auf der Ostseite Nachteil: stärkere Konflikte auf der Westseite
18 BEDARFSABSCHÄTZUNG FAHRRADVERKEHR Sekundarstufe I Sekundarstufe II Insgesamt [%] [Personen] [%] [Personen] [Personen] Mofa / Moped Fahrrad Schüler, die mit dem Fahrrad zur Schule kommen (868 x 13% = 112,8) 14 Lehrer, Referendare, Verwaltungsangestellte (90 Beschäftigte x 15% = 14) 127 Fahrradabstellplätze Dimensionierungsgröße: ca. 130 Fahrräder 35 motorisierte Zweiräder Bedarf: ca. 165 Zweiradabstellanlagen Die Orientierungswerte der Richtlinien bzw. technischen Regelwerke führen im vorliegenden Fall zu einer deutlichen Überschätzung der tatsächlichen Nachfrage: Hinweise zum Fahrradparken für Architekten und Bauherren: 0,5 Stpl. je Ausbildungsplatz: 434 herzustellenden Fahrradabstellplätze Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs EAR 05: 0,7 Stpl. je Ausbildungsplatz : 608 gewünschte Fahrrad-Stellplätze
19 BEDARFSABSCHÄTZUNG FAHRRADVERKEHR Vorhandenes Angebot für Fahrräder an bestehenden Schulen: 36 Stellplätze Erich-Kästner-Gesamtschule Bochum ca. 60 Stellplätze Neues Gymnasium Bochum mit Hans-Böckler-Realschule ca. 250 Stellplätze am Städtischen Gymnasium Würselen, davon ca. 150 belegt (bei 874 Schülern) ca. 120 Stellplätze an der Realschule Würselen, davon ca. 60 belegt (bei 600 Schülern)
20 BEDARFSABSCHÄTZUNG FAHRRADVERKEHR ca qm Platzbedarf: ca. 1 qm je Fahrradstellplatz Deutlich mehr als Fahrradabstellplätze möglich ca qm
21 BEDARFSABSCHÄTZUNG HOL- UND BRINGZONEN Sekundarstufe I Sekundarstufe II Insgesamt [%] [Personen] [%] [Personen] [Personen] Pkw Mitfahrer Größenordnung von ca. 120 Schülern, die mit dem Pkw gebracht werden, verteilen sich nach eigenen Erhebungen an verschiedenen Gymnasien nahezu gleichmäßig auf die 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn. Sinnvoll erscheint eine Entzerrung von Hol- und Bringverkehren durch Verlagerung auf einen oder mehrere Standorte. Es sollten zusätzliche Fahrwege vermieden werden (kein Zusatzverkehr in die Krottstraße) Standorte von Hol- und Bringzonen sollten den Hauptrichtungen angepasst werden, aus denen die Eltern zur Schule fahren (Friedrichstraße, Wilhelmstraße). Bei der Bemessung der Stellplatzanzahl sollte berücksichtigt werden, dass durch ein zu großes Stellplatzangebot das Signal an die Eltern gesendet wird, dass Hol- und Bringdienste normal sind und damit das Zu-Fuß-Gehen an Bedeutung verliert. Anzahl der erforderlichen Stellplätze ist abhängig von der Aufenthaltsdauer der Eltern beim Absetzen ihrer Kinder Pro Standort sollte Platz für zwei bis fünf Fahrzeuge vorhanden sein. Das minimale Angebot sollte bei vier Stellplätzen pro Schule liegen, das maximale Angebot bei 15 Stellplätzen.
22 Machbarkeitsstudie NeueAuguste Zeche Westerholt Machbarkeitsstudie Victoria 3/7 KONZEPTION HOL- UND BRINGZONEN Dr. Harald Blanke / Dipl.-Ing Stefan Thiemann Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss 23. Juni Gutachterkreis Masterplan 6. Mai 2015 Dr.-Ing. Harald Blanke ambrosius blanke verkehr infrastruktur ambrosius blanke verkehr.infrastruktur
23 KONZEPTION HOL- UND BRINGZONEN
24 INTERPRETATION / BEWERTUNG Für den Schulstandort Krottstraße ist aufgrund des Schulneubaus kein zwingender Handlungsbedarf zum Ausbau von Verkehrsanlagen ableitbar. gibt es augenscheinlich keine Indikatoren für außergewöhnliche Verkehrsmittelwahl / Verkehrszusammensetzung. ist der zu erwartende ÖPNV-Anteil von ca. 50% der Schüler nahezu identisch mit vergleichbaren Standorten. erscheinen die Größenordnungen von 135 Pkw-Stellplätzen, 130 Fahrradabstellanlagen und 35 Stellplätzen für motorisierte Zweiräder durchaus angemessen. verteilt sich die Größenordnung von ca. 120 Schülern, die mit dem Pkw gebracht werden, nach eigenen Erhebungen an verschiedenen Gymnasien nahezu gleichmäßig auf die 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn. sind maximal 120 / 15 = 8 Fahrzeuge pro Minute, eng begrenzt auf ein 15-Minuten-Intervall, zu erwarten. Diese geringen Zusatzfrequenzen werden nicht zu einer signifikant veränderten Bewertung der Leistungsfähigkeit / Verkehrsqualität an den umgebenden Verkehrsanlagen führen.
25 BEDARFSABSCHÄTZUNG HOL- UND BRINZONEN Erweiterung Haltestelle Hol- /Bringzone Verlagerung Haltestelle 65 Stellplätze Hol- /Bringzone 70 Stellplätze Hol- /Bringzone Stellplätze für Fahrräder und Moped
26 Neubau einer Krottstraße in Würselen Bürgerversammlung am 06. Juli 2016 Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Krottstraße in Würselen Bebauungsplan 218 Beteiligung der Öffentlichkeit gem. 3 Abs. 1 BauGB Stadt Würselen Fachdienst 4.3 Stadtplanung und Umwelt
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