Impulsreferat Strategische Planung und Kontrolle. Begleitfolien zu Dillerup/Stoi: Unternehmensführung, Verlag Vahlen, München 2006
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- Dagmar Beckenbauer
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1 Impulsreferat Planung und Kontrolle Begleitfolien zu Dillerup/Stoi: Unternehmensführung, Verlag Vahlen, München 2006
2 Leitfragen Wie entstehen Strategien? Wie können Strategien wirkungsvoll umgesetzt werden? Wie lassen sich Strategien kontrollieren? Folie 2
3 Ansätze der Strategieentwicklung Die strategische Planung und Kontrolle beschreibt den Prozess der Aufstellung der Strategie und der Kontrolle ihrer Umsetzung. Präskriptiver Ansatz rationale Perspektive Deskriptiver Ansatz empirische Perspektive Analyse Strategieentwicklung Analyse Strategieentwicklung Kontrolle Strategieumsetzung Kontrolle Strategieumsetzung Folie 3
4 Prozess der strategischen Planung und Kontrolle Unternehmensziele Mission Phase der Zielbildung Normative Unternehmens -führung Phase r Kontrolle Operative Unternehmensführung Prämissenkontrolle Durchführungskontrolle Ergebniskontrolle Strategiealternativen Strategiebewertung Strategieauswahl Maßnahmen planen Verknüpfung mit operativer Planung Maßnahmen umsetzen Analyse Umweltanalyse Unternehmensanalyse Strategieformulierung Phase der Strategieumsetzung Phase r Planung Unternehmensführung Folie 4
5 Zusammenhänge marktorientierter Unternehmensführung Globale Umfeldanalyse Unternehmensorientierung Unternehmensanalyse Konkurrenzanalyse Umweltorientierung Branchenanalyse Marktanalyse Kundenanalyse Chancen - Risiken Stärken - Schwächen SWOT-Analyse Stoßrichtung Integrierte Strategieorientierung Folie 5
6 SWOT-Matrix Auflistung der Stärken (S = Strengths) Auflistung der Schwächen (W =Weaknesses) Unternehmensorientierung Auflistung der Chancen (O = Opportunities) Auflistung der Risiken (T = Threats) Umweltorientierung S-O-Strategien ausbauen S-T-Strategien absichern W-O-Strategien aufholen W-T-Strategien vermeiden Folie 6
7 Strategiebewertungsmethoden Die Strategieformulierung umfasst die Bewertung und Auswahl der Strategiealternativen finanzielle Strategiebewertung Wertbeiträge Investitionsrechnungsverfahren Realoptionsmodelle Businesspläne Heuristiken Mehrdimensionale Verfahren Simulationsmethoden Folie 7
8 Lückenanalyse Zielgröße (Umsatz/Ertrag) bisherige Entwicklung Gegenwart Ziellinie (Soll) Strategiealternative Strategiealternative 1+2 Strategiealternative 1 Lücke Erwartete Entwicklung Operative Leistungslücke Zeit Folie 8
9 Probleme bei der Strategieumsetzung Strategieumsetzung bedeutet die Realisation einer Strategie durch operative Maßnahmen zur Erreichung der strategischen Ziele. Mangelndes Strategieverständnis Mangelnde Verknüpfung der Strategie mit nach geordneten Zielen und Anreizen Keine strategische Ressourcenverteilung Fehlende Messung der Strategieumsetzung Folie 9
10 Balanced Scorecard zur Strategieumsetzung Zielabstimmung im gesamten Unternehmen, von oben nach unten Fortbildung und Meinungsaustausch über die Strategie sind die Basis der Personalentwicklung Leistungszulagen werden mit der Strategie verknüpft Die Strategie als Referenzpunkt für den gesamten Führungsprozess Die gemeinsame Vision ist Grundlage für den strategischen Lernprozess Kommunikation und Verknüpfung mit der Strategie Klärung und Vermittlung von Vision und Strategie Balanced Scorecard Planung und Zielvorgaben s Feedback und Lernprozess Nutzung des Feedbacksystems zur Prüfung der Hypothesen, auf denen die Strategie basiert Problemlösung mit Teamansatz Strategieentwicklung als kontinuierlicher Prozess Ehrgeizige Ziele werden gesteckt und akzeptiert Initiativen werden klar umrissen Investitionen werden von der Strategie bestimmt Das hresbudget wird mit den langfristigen Plänen verknüpft Folie 10
11 Kontrolle Kontrolle überprüft die strategischen Planungsprämissen, den strategischen Planungs- und Umsetzungsprozess sowie die strategischen Ergebnisse. Phase r Planung Phase Strategieumsetzung Kontrolle Durchführungskontrolle Prämissenkontrolle Ergebniskontrolle Folie 11
12 Fragenkatalog zur strategischen Kontrolle Gewünschtes Ergebnis erreicht? Falsche Umsetzung der Strategien? Annahmen und Prämissen gültig? Alternative Szenarien definiert? Richtige Einschätzung der jetzigen Situation/ der aktuellen Trends? Wirksame Kommunikation der Strategien/ Voraussetzungen? Strategieidentifikation und -verfolgung durch die Führungskräfte? Überwachung und Überarbeitung der Strategien? Nachteilige Beeinflussung der Strategieformulierung? Konsistenz der Strategien? Unzureichende Kommunikation Zu wenig Engagement der Unternehmensführung Fehlende strategische Kontrolle Falsche Planungsgrundlagen Unkonsequenter Strategieformulierung Ausreichende Ressourcen? Falsche Bewertung des Ressourcenbedarfs Erfolgreiche Strategie und Ergebnisse Folie 12
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