Institut für Technische Chemie Technische Universität Clausthal



Ähnliche Dokumente
Kennlinienaufnahme des Transistors BC170

SS 2017 Torsten Schreiber

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29

Nernstscher Verteilungssatz

Klasse : Name1 : Name 2 : Datum : Nachweis des Hookeschen Gesetzes und Bestimmung der Federkonstanten

UNIVERSITÄT STUTTGART INSTITUT FÜR THERMODYNAMIK UND WÄRMETECHNIK Professor Dr. Dr.-Ing. habil. H. Müller-Steinhagen P R A K T I K U M.

1. März Korrektur

Bestimmung der Elementarladung nach Millikan. 1. Theorie zum Versuchs. F R = 6 $ $ $ r $ v. $ g. F s = 4 3 $ $ r 3 $ Öl.

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

Versuch Nr. 6. Chemische Kinetik Aktivierungsenergie (Inversion von Saccharose)

WÄRMEÜBERTRAGUNG - Doppelrohr

Fallstudie 4 Qualitätsregelkarten (SPC) und Versuchsplanung

SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie)

W08. Wärmedämmung. Q = [λ] = W m -1 K -1 (1) d Bild 1: Wärmeleitung. Physikalisches Praktikum

Der schematische Aufbau einer Reibkupplung zeigt das Bild Bild 2.45 Schematischer Aufbau einer mechanischen Reibkupplung

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung:

Doppelrohrwärmeaustauscher

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

5. Mehrkomponentensysteme - Gleichgewichte

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

1 = Gl.(12.7) Der Vergleich mit Gl. (12.3) zeigt, dass für die laminare Rohrströmung die Rohrreibungszahl

Stephan Brumme, SST, 2.FS, Matrikelnr konvergiert und der Grenzwert 1 ist, d.h. es gilt: 1. k 1

EAU SWH l$,0, wohngebäude

9 Integration von Funktionen in mehreren Variablen

Wärmeübertragung. Grundsätzlich sind drei verschiedene Möglichkeiten der Wärmeübertragung möglich: Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung:

Dynamisches Programmieren

Elemente der Mathematik - Sommer 2016

Protokoll zu Versuch C1-Mischungsvolumina

Aufgabe 7.1 (Aufgabe 5, SS 1999, VWL B, [2. Wdh. vom WS 1998/99])

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

Grundbildung Lineare Algebra und Analytische Geometrie (LPSI/LS-M2) SoSe C. Curilla/ B. Janssens

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

ω 0 = Protokoll zu Versuch E6: Elektrische Resonanz

Protokoll: Labor: Analogelektronik. Versuch: Transistorgrundschaltungen. Alexander Böhme Matthias Pätzold

Aufgabenkomplex 2: Umrechung von Einheiten, Ungleichungen, Komplexe Zahlen

5. Das Finite-Element und die Formfunktion

NSt. Der Wert für: x= +1 liegt, erkennbar an dem zugehörigen Funktionswert, der gesuchten Nullstelle näher.

3. Lineare Algebra (Teil 2)

Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt -

Druckverluste durch Rohrverzweigungen

Fachlabor Wärmeübertrager

Der stöchiometrische Luftbedarf einer Reaktion kann aus dem Sauerstoffbedarf der Reaktion und der Zusammensetzung der Luft berechnet werden.

Auswertung P1-81 Elektrische Messverfahren

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/ ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

13.1 Differentialgleichung der Biegelinie

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2

Investition in Übungen

Resultate / "states of nature" / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

6.5. Rückgewinnung des Zeitvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

1 Definition und Grundbegriffe

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6

folgende Wärmeübergangsbeziehung: Nu = 0, 664 Re

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

G Bereitstellungsmenge des internationalen öffentlichen Umweltgutes

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 2

Labor Fluidmechanik II

Schriftliche Prüfung aus Signaltransformationen Teil: Dourdoumas am

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

Messen kleiner Größen

Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik Heilbronn University Institut für math.-naturw. Grundlagen

(Theoretische) Konfidenzintervalle für die beobachteten Werte: Die Standardabweichung des Messfehlers wird Standardmessfehler genannt:

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz):

Die Kugel Lösungen. 1. Von einer Kugel ist der Radius bekannt. Berechne Volumen und Oberfläche der

MECHATRONISCHE NETZWERKE

Terme und Formeln Komplexe Zahlen

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch

Rohrbündelwärmeübertrager

Verbrennungsprozesse. Quelle: Kugeler, Energietechnik. Fakultät für Ingenieurwissenschaften Energietechnik. KJ mol. KJ mol. KJ mol.

Streuungs-, Schiefe und Wölbungsmaße

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

1 Hammerschlagseismik

Nomenklatur - Übersicht

Beschreibende Statistik Mittelwert

Grundlagen der Elektrotechnik II (GET II)

Rotation (2. Versuch)

1. Die Spielpartie wird vorzeitig abgebrochen.

Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Die ISO/BIPM-GUM Sicht: Schätzwert & Messunsicherheit

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

Übungsblatt 4 - Lösung

H I HEIZUNG I 1 GRUNDLAGEN 1.1 ANFORDERUNGEN. 1 GRUNDLAGEN 1.1 Anforderungen H 5

1.Schularbeit 22.Okt A. A) Berechne ohne TI-92: Beachte: Für die Beispiele 1 und 2 sind alle notwendigen Rechenschritte anzugeben.

Kondensator und Spule

6. Übung zur Linearen Algebra II

Die kanonische Zustandssumme (System) und ihr Zusammenhang mit der molekularen Zustandssumme (Einzelmolekül) unterscheidbare Teilchen:

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)).

Entscheidungsprobleme der Marktforschung (1)

Lückentext (Mathematik I) zum Sommersemester 2013

Aufgabe 1: Portfolio Selection

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam,

Martens: Übungen in der Betriebswirtschaftslehre, #6 (Investitionsplanung)

4. Indexzahlen. 5.1 Grundlagen 5.2 Preisindizes 5.3 Indexzahlenumrechnungen. Dr. Rebecca Schmitt, WS 2013/2014

Transkript:

Insttut für Technsche Cheme Technsche Unverstät Clusthl Technsch-chemsches Prktkum TCB Versuch: Wärmeübertrgung: Doppelrohrwärmeustuscher m Glechstrom- und Gegenstrombetreb Enletung ür de Auslegung von Rektoren, Wärmetuschern und Trennkolonnen st de Kenntns der Wärmetrnsport-/ -übertrgungsmechnsmen unumgänglch. Be der ndrekten Wärmeübertrgung wrd de Wärme durch ene Wnd hndurch von enem Medum uf en nderes übertrgen, wobe dre Trnsportvorgänge n Sere blufen: Der konvektve Wärmeübergng vom wärmeren Medum uf de Wnd, de Wärmeletung durch de Wnd und der konvektve Wärmeübergng von der nderen Sete der Wnd uf ds kältere Medum. Der Gesmtprozess wrd ls Wärmedurchgng bezechnet. Be der drekten Behezung, lso unmttelbrer Energezufuhr, st zusätzlch de Strhlung mt enem großen Antel n der Wärmeübertrgung betelgt. Bem Doppelrohrwärmeustuscher knn unter den vorlegenden Versuchsbedngungen de Wärmeübertrgung durch Strhlung vernchlässgt werden; de Wärme wrd vor llem durch Letung und Konvekton übertrgen. Zur Wedergbe der Abhänggket der Wärmeübergngszhl von den mßgebenden Enflussgrößen bedent mn sch häufg der Ähnlchketstheore, d.h. dmensonsloser Kennzhlen. D der Wärmeübergngskoeffzent kene Stoffkonstnte st, sondern sch neben den Egenschften des luds uch de Strömungsform (lmnre, turbulente Strömung) und de Apprtegeometre uswrken, bedent mn sch für bschätzende Berechnungen sogennnten Krterenglechungen. Dese fssen de Kennzhlen des Vorgnges n orm enes Potenznstzes zusmmen. ür de Auslegung von Wärmeustuschern st es wchtg, den Enfluss der Stoffstromführung zu berückschtgen. Grundsätzlch können folgende Möglchketen unterscheden werden: Prllelstrom- oder Glechstrom; Gegenstrom; Kreuz- oder Querstrom. Aufgbenstellung Verglech des Wärmeustusches n enem Doppelrohrwärmeustuschers be Glech- und Gegenstrom-Betreb mt Wsser. Es sollen de Wärmedurchgngskoeffzenten be dre verschedenen Strömungsgeschwndgketen des Wssers ermttelt werden. ür de beden Betrebswesen des Wärmetuschers werden de Wsserdurchsätze sowe de Engngstemperturen des Wrmwssers vrert. Es st ene Wärmeblnz ufzustellen.

Informeren Se sch nhnd der nchstehenden Ltertur über folgende Themenkomplexe: Wärmeletung (ebene Wnd, Rohrwnd, mehrschchtge Wände) Wärmeübergng (dmensonslose Kennzhlen, Krterenglechungen) Wärmedurchgng Konvektver Wärmetrnsport Wärmeustuscher (Burten, Betrebswesen, Wärmeblnzerung - chemscher Rektoren) Ltertur Thermsche und Mechnsche Grundopertonen: TCA Wärme- und Stofftrnsport Wärmeübertrgung ohne Phsenänderung E. tzer, W. rtz, G. Emg Technsche Cheme Sprnger Verlg (995) S. 79 93; S. 39-56 J. Gmehlng, A. Brehm Grundopertonen Georg Theme Verlg (996) S. 54-85. Ptt, K. Krchner Prktkum der Technschen Cheme De Gruyter Verlg (986) S. - 2 Versuchspprtur Der Wärmeustuscher besteht us enem nch ußen solerten Doppelrohr us Messng. Durch ds nnere Rohr strömt wrmes und durch den Rngsplt kltes Wsser. Dbe wrd Wärme vom wrmen uf ds klte Wsser durch de Wnd des Innenrohres übertrgen. De 2

Wssertemperturen ändern sch dbe kontnuerlch n Längsrchtung des Wärmeustuschers. Se werden n den En- und Ausgängen der Rohre gemessen. Der Wsserdurchstz wrd mt Hlfe von Rotmetern ermttelt. Versuchsdurchführung Alle Versuche werden be konstntem Durchstz (zwschen 45 und 90 L/ h) und konstnter Engngstempertur des Kühlwssers (zwschen 9-20 0C) durchgeführt. Sowohl m Glechstrom- ls uch m Gegenstrom-Betreb des Wärmeustuschers sollen be zwe verschedenen Temperturen des Wrmwssers (zwschen 30 und 60 0C) jewels dre Wsserdurchsätze (zwschen 45 L/ h und 60 L/ h) engestellt werden. Nch Enstellung des sttonären Zustndes (c. 5-5 mn) m Doppelrohr-Wärmeustuscher werden de Temperturen des Wrm- und Kühlwssers n den jewelgen En- und Austrttsstellen gemessen. Enstellung Glechstrom Enstellung Gegenstrom Hnwese zur Auswertung und Dskusson De zur Auswertung benötgten Stoffdten snd uf ds rthmetsche Mttel der Tempertur zu bezehen, de Dten snd m Anhng zusmmengefsst.. Berechnen Se de Wärmeströme Q us den jewelgen Temperturdfferenzen und Wsserdurchsätzen der Hez- und Kühlflüssgket für Glech- und Gegenstrombetreb. Verglechen Se de Ergebnsse für de unterschedlchen Betrebswesen. Berechnung der Wärmeströme: De Bestmmung der Wärmeströme erfolgt über de Temperturdfferenzen und den Durchsätzen der Hez- und Kühlflüssgket. Mt Hlfe der Konvektonsglechung werden us den expermentell ermttelten Dten de Wärmeströme berechnet: Q m c P (TE' T A' ) mt m V () Durchstz der lüssgket [kg/h] 3

2. Ermtteln Se de Wärmedurchgngskoeffzenten k mttel be verschedenen Strömungsgeschwndgketen für Glech- und Gegenstrombetreb. Dskuteren Se de Ergebnsse. Bestmmung der Wärmedurchgngszhlen durch Mttelwertbldung us den Wärmeströmen für ds Klt- und Wrmwsser ür ene gekrümmte, wärmeübertrgende Wnd können de k-werte nch folgender Glechung 2 berechnet werden: Q k (2) m T m mt T m = mttlere log. Temperturdfferenz [K] m = Mttelwert zwschen Außen- und Innenfläche für Kresrohre [m²] k = Wärmedurchgngskoeffzent [kj/ sm²k] T m TE TA ln( T / T ) E A (3) T E = Betrg der Temperturdfferenz m Rohrnfng T A = Betrg der Temperturdfferenz m Rohrusgng (Im Gegenstrombetreb st uf de zugehörgen Temperturdfferenzen zu chten) ( D D ) L m ln( / ) ln( D / D ) Unter sttonären Bedngungen knn ene Mttelwertbldung der Wärmedurchgngskoeffzenten (k klt und k wrm ) für ds Klt- und Wrmwsser vorgenommen werden. (4) 3. Berechnen Se de Wärmeübergngskoeffzenten und der Innen- und Außenwnd des Innenrohres. De Berechnung der Wärmeübergngskoeffzenten und erfolgt unter Zugrundelegung dmensonsloser Kennzhlen us Potenzproduktnsätzen. Ermttlung der Reynolds-, Prndtl- und Nusseltzhlen für ds Klt- und Wrmwsser Reynoldszhl Prndtlzhl w d w d Re (5) c P c P Pr (6) Nusseltzhl d Nu (7) 4

mt: w = Strömungsgeschwndgket [m/s] und w V / d = Rohrdurchmesser bzw. Äquvlentdurchmesser [m] = dynmsche Vskostät [Ps] = knemtsche Vskostät [m²/s] = Dchte des luds [kg/m³] = Wärmeletfähgketskoeffzent des luds [kj/hmk] c = spezfsche Wärme des luds [kj/kgk] p = Wärmeübergngskoeffzent [kj/hm²k] ) Strömung m konzentrschen Rngsplt: Wärmeübergng von der Wnd uf de klte lüssgket (zur Berechnung von ) Be der Berechnung der Reynolds- und Nusseltzhl muss bechtet werden, dss für den äußeren Rngsplt der Äqvlentwert für nchtkresförmge lächen verwendet wrd: mt: D äqu 4 U 2 2 ( D D ) ( D D) D D (8) und U ( D D) = Querschnttsfläche (=lächennhlt) des äußeren Rngspltes [m²] U = Gesmtumfng des Strömungsquerschnttes [m] D, D = Rohrdurchmesser des Doppelrohr-Wärmeustuschers D = Äquvlentdurchmesser (= hydrulscher Durchmesser des Rngspltes) äqu D m durchgeführten Versuch de Kühlwsser-Strömung m Berech Re 2300 legt, glt be usgebldeter Lmnrströmung durch Rngsplte de nch Stephn n Anlehnung n de von Husen für lmnre Rohrströmung ufgestellte Glechung 9: Nu Nu f 0,8 Däqu 0,9 Re Pr D L D Däqu 0,7 Re Pr L 0,467 (9) Gültgketsberech: 0, Pr 000; Re 2300; 0 und Erläuterungen D D 0,8 D Nu 3,66,2 D (Endwert der Nu-Zhl für L ) D D f 0, 4 D D 5

b) Rohrnnenströmung: Wärmeübergng von der wärmeren lüssgket n de Wnd (zur Berechnung von ) mt: und D U 4 äqu. D (0) U D = Querschnttsfläche (=lächennhlt) des Innenohres U = Gesmtumfng des Strömungsquerschnttes des Innenrohres D = Rohrdurchmesser des Innenrohres-Wärmeustuschers D = Äquvlentdurchmesser (= hydrulscher Durchmesser des Rngspltes) äqu Anhnd der berechneten Re-Zhlen können Aussgen über den Wrmwsser- Strömungsberech (lmnr, turbulent bzw. Übergngsberech) getroffen werden. Zur Bestmmung der Wärmeübergngskoeffzenten stehen für de unterschedlchen Strömungsgebete folgende Potenzproduktnsätze zur Verfügung: Glechung für erzwungene lmnre Rohrströmungen (Re < 2300) 3 3 3 Däqu Nu,86* Re * Pr * L Glechung 2 für den Übergngsströmungsberech (2300 < Re < 0 4 ) Nu 2 3 Däqu 2 3 0,6 * * (Re L 25) Pr 3 () (2) Glechung 3 für ene erzwungene turbulente Strömung (Re > 0 4 ) Nu 0,024 * Re 0,8 * Pr 3 D * L äqu 2 3 (3) mt: L = Rohrlänge des Doppelrohrwärmeustuschers [m] D äqu = Äquvlentdurchmesser des Rohres n dessen läche der Wärmeübergng erfolgt [m] 4. Berechnen Se erneut de k-werte mt den unter 3. ermttelten Wärmeübergngskoeffzenten und. Verglechen Se de erhltenen Ergebnsse mt 2. 6

Bestmmung der k-werte us den ermttelten Wärmeübergngszhlen Der Wärmedurchgngswderstnd /k ergbt us der Summton der Enzelwderstände (Wärmeübergng vom wärmeren lud uf de begrenzende Wnd + Wärmeletung durch de begrenzende Wnd + Wärmeübergng von der begrenzenden Wnd uf ds kältere lud). Be gekrümmten Rohrflächen st der Enfluss der lächenänderung zu berückschtgen. ür de Wärmedurchgngskoeffzenten ergeben sch somt bezogen uf ds Innenrohr: k Dln( D / D) D 2 D W (4) bezogen uf ds Außenrohr: k D D ln( D / D ) D 2 W (5) 5. Dskuteren Se de ufgestellte Wärmeblnz und de k-werte. Anhng: Dten Doppelrohrwärmeustuscher Volumenstrom: 00 % = 2,24 L/mn Länge: L = 2,20 m Außenrohr: Innendurchmesser: D = 0,0 m Innenrohr: Außendurchmesser: D = 0,008 m Innendurchmesser: D = 0,006 m Mterl: Messng λ = 9 W/ (m*k) Anhng: Stoffdten für Wsser be Normldruck P:\tc\prktkum\wärmeübertrgung\nhng-stoffdten.docx m Intrnet des Insttuts für Technsche Cheme 7

Messprotokoll: Versuch Wärmeübertrgung Nmen: Gruppe: Dtum: Betrebswese Volumenstrom Tk, en [ C] Tk, us [ C] Volumenstrom Kltwsser [%] Wrmwsser [%] Glechstrom Gegenstrom Gegenstrom Glechstrom Tw, en [ C] Tw, us [ C]