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Transkript:

Inhaltsverzeichnis A. P ro b le m a u friss und G ang d e r U n te rsu ch u n g 1 I. Die Kollision von Insolvenz- und Steuerrecht 1 II. Die Bedeutung der Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren 2 III. Die Bedeutung des Leistungsfähigkeitsprinzips für die Umsatzsteuer 2 IV. Die insolvenzrechtliche Zuordnung der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung des Leistungsfähigkeitsprinzips 3 B. D as L e istu n g sfä h ig ke itsp rin zip im U m s a tzste u e rre ch t und die B e la stu n g sw irku n g d e r U m sa tzste u e r 5 I. Das Leistungsfähigkeitsprinzip als verfassungsrechtlicher Besteuerungsgrundsatz und seine Anwendbarkeit auf die Umsatzsteuer 5 II. 1. Die Leistungsfähigkeit als Maßstab der Besteuerung 5 2. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Leistungsfähigkeitsprinzips 7 a) Die Eigentumsgarantie (Art.14 GG) 7 b) Die Berufsfreiheit(Art. 12GG) 8 c) Der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) 8 d) Das Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) 9 3. Der Anwendungsbereich des Leistungsfähigkeitsprinzips 9 a) Das Leistungsfähigkeitsprinzip als Grundgedanke des Steuerrechts 10 b) Die Maßgeblichkeit des Leistungsfähigkeitsprinzips im Umsatzsteuerrecht 11 Die Bedeutung der Belastungswirkung der Umsatzsteuer für die insolvenzrechtliche Zuordnung 13 1. Die MaßgeblichkeitderLeistungsfähigkeitdes Steuerträgers 13 2. DerMeinungsstand zurbelastungswirkungderumsatzsteuer 13 a) Die Umsatzsteuer als gewollte Belastung des Letztverbrauchers 14 b) Die Umsatzsteuer als Belastung sowohl des Unternehmers als auch des Verbrauchers 15 c) VermittelndeAnsicht 16 III. Die Ermittlung der Belastungswirkung anhand des gesetzgeberischen Willens 16 1. Die Allphasenbruttoumsatzsteuer (Umsatzsteuergesetze ab 1918 bis 1967) 17 VII

a) Die subjektive Auslegung der Befürworter des Verbrauchsteuergedankens 17 b) Der objektivierte Wille des Gesetzgebers als Maßstab der Auslegung 18 aa) Die grammatische Auslegung des UStG 18 bb) Logisch-systematischeAuslegung 19 cc) Teleologische Auslegung 20 (1) Die Zulässigkeit der teleologischen Auslegung im Steuerrecht 20 (2) Der Überwälzungsgedanke der Umsatzsteuer 20 (3) Die Einführung eines gestaffelten Steuersatzes in 27 UStG 1919 22 dd) Die historischeauslegung 23 ee) Zwischenergebnis 24 2. Die Allphasennettoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug (UStG 1967 und später) 24 a) Der Vorsteuerabzug als Systemwechsel 24 b) Die Auslegung des Gesetzeswortlauts 25 c) Die logisch-systematische Auslegung 26 d) Die Auslegung anhand des Gesetzeszwecks 26 aa) Der Grund für den Systemwechsel 26 bb) Das Erfordernis einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise 27 cc) Die wirtschaftliche Auswirkung der Umsatzsteuer 28 (1) Die Fiktion der vollständigen Überwälzung der Umsatzsteuer 28 (2) Die typisierende Betrachtungsweise der wirtschaftlichen Wirkung 32 (3) Folgerungen fürdie Umsatzsteuer 33 (4) Zwischenergebnis 36 (5) Überprüfung anhand des verfassungsrechtlichen Gebots der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit 37 (6) Überprüfung des Ergebnisses anhand eines Vergleichs mit der Einkommensteuer 38 e) Historische Auslegung 39 3. Ergebnis der Auslegung - Belastung von Unternehmer und Verbraucher 39 VIII

C. D ie Z u o rd n u n g d e r U m sa tzste u e r zu den In so lve n zfo rd e ru n g e n o d e r M a sse ve rb in d lich ke ite n u n te r B e rü cksich tig u n g des Le istu n g sfä h ig keitsp rin zip s 41 I. Die insolvenzrechtlichebegründetheit vonsteuerforderungen 41 1. Die grundsätzlichemaßgeblichkeit der Insolvenzordnung 41 2. Das insolvenzrechtliche Kriterium der Begründetheit 42 3. Die Begründetheit der Umsatzsteuer 44 a) Der Rückgriff auf die Regelungen des Steuerrechts 44 b) Die Auslegung des Begründetheitsbegriffs im Fall der Umsatzsteuer 47 aa) Die Erfüllung des anspruchsbegründenden Tatbestands 47 bb) Weitgehende Identität von Entstehen und Begründetheit 47 (1) Keine Stütze dieser Auffassung im Umsatzsteuergesetz 48 (2) Keine Stütze dieser Auffassung in der Insolvenzordnung 49 cc) Vereinnahmung des Entgelts als zwingendes Tatbestandsmerkmal 51 dd) Maßgeblichkeit der Leistungserbringung 53 (1) Vereinbarkeit mit dem Umsatzsteuergesetz 54 (2) Willkürliche Ergebnisse im Fall der Mindest-Ist-Besteuerung 54 c) Ergebnis der Auslegung des Umsatzsteuergesetzes und eigene Ansicht 55 II. Das Erfordernis einer teleologischen Korrektur des insolvenzrechtlichen Begriffs der Begründetheit 58 1. Die Voraussetzungen einer teleologischen Korrektur 59 a) Die Feststellung einer Lücke des Gesetzes 59 aa) Die Wertungen des Insolvenzrechts 60 (1) Die gemeinschaftliche Gläubigerbefriedigung als Hauptziel 60 (2) Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Gläubigergleichbehandlung 61 bb) Die Wertungen des Steuerrechts 62 cc) Die Kollision der unterschiedlichen Wertungen im Insolvenzfall 63 dd) Die Planwidrigkeit der Unvollständigkeit des Gesetzes 65 IX

b) Keine Behebung durch Auslegung 67 2. Die Lückenschließung im Wege der teleologischen Korrektur des Gesetzes 67 a) Abwägung der widerstreitenden Wertungen 68 b) Die teleologische Korrektur des Begriffs der insolvenzrechtlichen Begründetheit der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit im konkreten Einzelfall 70 aa) Die Insolvenz als Dokumentation der Leistungsunfähigkeit des Schuldners 70 bb) Die Möglichkeit der Fortwirkung der Leistungsfähigkeit im Insolvenzverfahren 71 cc) Zwischenergebnis und teleologische Neufassung der Begründetheitvon Umsatzsteuerforderungen 72 c) Kein Entgegenstehen vorrangiger Interessen 73 aa) Kein vorrangiges Interesse an Rechtssicherheit 74 (1) Das allgemeine Erfordernis der Zulassung einer Einzelfallbetrachtung im Steuerrecht 74 (2) Die steuerartunabhängige Möglichkeit der Einzelfallbetrachtung 76 (3) Die Einzelfallbetrachtung im Umsatzsteuerrecht 77 (4) Die Eingrenzung der Einzelfallbetrachtung auf Insolvenzfälle 77 bb) Die Rechtfertigung der Durchbrechung des Gebots der Gläubigergleichbehandlung 78 (1) Durchbrechung der Gleichbehandlung in der Insolvenzordnung 78 (2) Durchbrechung der Gleichbehandlung in der Konkursordnung 80 (3) Die Begründung desvorrangs von Masseverbindlichkeiten 81 (4) Die Geringfügigkeit der Beeinträchtigung und deren Rechtfertigung 82 (5) Überprüfung des Ergebnisses anhand eines Vergleichs mit der Einkommensteuer 82 cc) Keine Verletzung des Prinzips der Gewaltenteilung 86 dd) Ergebnis 87 3. Zusammenfassung zur teleologischen Korrektur des Begriffs der Begründetheit 87 X

D. D ie A n w e n d u n g a u f d ie T a tb e s tä n d e d e s ü m s a tz s te u e rg e s e tz e s 89 I. Die insolvenzrechtliche Begründetheit der Umsatzsteuer aus einer Leistungserbringung gemäß 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 89 II. 1. Leistungserbringung vor und Entgeltvereinnahmung nach Insolvenzeröffnung 2. Entgeltvereinnahmung vor und Leistungserbringung nach Insolvenzeröffnung 3. Der Wechsel des Leistungsfähigkeitsindikators Die insolvenzrechtliche Begründetheit der Umsatzsteuer aus nicht vollständig erfüllten Werkverträgen 1. Die Erbringung einer Werklieferung an einem Grundstück im Eigentum des Bestellers a) Die umstrittene Frage des Zeitpunkts der Lieferung b) Die Lieferung des teilfertigen Werks vor Fertigstellung aa) Die vermeintliche Abhängigkeit der Lieferung von der Erfüllungswahl oder Erfüllungsablehnung des Insolvenzverwalters bb) Keine Differenzierung der Rechtsfolge nach der Entscheidung des Insolvenzverwalters (1) Keine Privilegierung von Steueransprüchen durch die Erfüllungswahl (2) Die rechtliche Wirkungslosigkeit einer Erfüllungsablehnung (3) Keine Beseitigung einer einmal erfolgten Lieferung durch Erfüllungswahl cc) Keine Lieferung im Zeitpunkt des Steckenbleibens des Bauvorhabens (1) Keine Aufspaltung von Lieferung und Verschaffung der Verfügungsmacht (2) Die Definition des Steckenbleibens als Folgeproblem dd) Die Ausführung der Lieferung durch die Verbindung mit dem Grundstück 100 (1) DieVerbindung alsübertragungdessubstanzwerts 101 (2) Der Leistungswille des Werkunternehmers bei der Verbindung 102 (3) Die Entstehung der Steuer mit Fertigstellung als vermeintliches Gegenargument 103 89 90 91 92 93 93 94 94 95 95 96 98 99 99 99 XI

c) Zwischenergebnis - Lieferung des teilfertigen Werks bei Insolvenzeröffnung 105 d) Prüfung des Ergebnisses auf seine Übereinstimmung mit dem Leistungsfähigkeitsprinzip 106 2. Die Werklieferung beweglicher Gegenstände und Werklieferungen an unbeweglichen Gegenständen, die nicht im Eigentum des Bestellers stehen 107 3. Die Werkleistung 109 III. Die insolvenzrechtliche Begründetheit der Vorsteuerberichtigung gemäß 15a Abs. 1 UStG 110 1. Die Gefahr der Belastung der Insolvenzmasse durch Vorsteuerberichtigungsansprüche gem äß 15aA bs.1 UStG 110 2. Die Ermittlung des steuerbegründenden Tatbestands des 15a Abs. 1 UStG 111 a) Die Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse durch Veräußerung 111 b) Die Auslegungdes 15aAbs. 1UStG 112 aa) Die Auslegung des Wortlauts 112 bb) Die Auslegung anhand der Gesetzessystematik 113 cc) Die teleologischeauslegung 113 dd) Die historische Auslegung 115 ee) Ergebnis der Auslegung 115 ff) Die grundsätzliche Übereinstimmung des Ergebnisses mit den insolvenzrechtlichen Wertungen 116 3. Die Überprüfung des Ergebnisses unter Berücksichtigung des Leistungsfähigkeitsprinzips 117 a) Der typisierte Ausdruck der Leistungsfähigkeit im Rahmen des 15a UStG 118 b) Das Fortwirken der Leistungsfähigkeit im Insolvenzverfahren 119 aa) Die Notwendigkeit der Ermittlung der Leistungsfähigkeit im konkreten Fall 119 bb) Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten als Ausdruck fortwirkender Leistungsfähigkeit 119 (1) Der Sofortabzug der Vorsteuer und die Indikatoren wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit 119 (2) Die Option des 9 Abs. 1 UStG als Ausdruck fortwirkender Leistungsfähigkeit 120 (3) Keine Entwertung der Option durch gesetzliche Voraussetzungen für deren Ausübung 122 XII

(4) Keine Entwertung der Option durch eine Reduzierung des Nettoerlöses cc) Die insolvenzrechtliche Gestaltungsmöglichkeit der Freigabe aus dem Insolvenzbeschlag c) Ergebnis (1) Der faktische Ausschluss der Option bei dinglich belasteten Grundstücken (2) Der Ausschluss des Wahlrechts im Fall der Zwangsversteigerung (3) Die Freigabe aus dem Insolvenzbeschlag als Gestaltungsmöglichkeit neben der Option (4) Die Geeignetheit der Freigabe zur Vermeidung eines Vorsteuerberichtigungsanspruchs gemäß 15a Abs. 1 UStG (5) Die Zulässigkeit der Freigabe als Gestaltungsmöglichkeit IV. Die insolvenzrechtliche Begründetheit der Umsatzsteuer aus der Verwertung von Grundstückszubehör 1. Die Möglichkeiten der Verwertung von Grundstückszubehör 2. Die freihändige Verwertung von Zubehör, Erzeugnissen und Bestandteilen durch den Insolvenzverwalter a) Die freihändige Verwertung von Zubehör innerhalb des Rahmens einer ordnungsgemäßen Wirtschaft vor Beschlagnahme des Grundstücks b) Die freihändige Verwertung von Zubehör außerhalb des Rahmens einer ordnungsgemäßen Wirtschaft vor Beschlagnahme des Grundstücks c) Die freihändige Verwertung nach Beschlagnahme des Grundstücks 3. Die Verwertung von Zubehör, Erzeugnissen und Bestandteilen im Wege der Zwangsversteigerung a) Die Lieferung mit dem Zuschlag des Grundstücks b) Keine ausreichende Erlösbeteiligung der Insolvenzmasse bei wertausschöpfender Belastung c) Möglichkeit der Freigabe zur Vermeidung einer Umsatzsteuerbelastung als Vermögenswert V. Die insolvenzrechtliche Begründetheit der Umsatzsteuer aus der Verwertung von beweglichem Sicherungsgut 1. Die Verwertung von beweglichem Sicherungsgut durch den Insolvenzverwalter 123 123 124 125 126 126 131 133 134 134 135 135 136 137 137 137 138 140 141 141 XIII

2. Die Verwertung von beweglichem Sicherungsgut durch den Absonderungsberechtigten a) Der Gegenstand wurde dem Absonderungsberechtigten von dem Insolvenzverwalter zur Verwertung überlassen b) Dem Absonderungsberechtigten steht ein originäres Verwertungsrecht zu aa) Die Beteiligung des Insolvenzschuldners an dem Leistungsaustausch im Falle des alleinigen Verwertungsrechts des Gläubigers bb) Keine Lieferung des Insolvenzschuldners bei der Übergabe des Sicherungsgegenstands cc) Kein Übergang der Steuerschuldnerschaft nach 13b Abs. 2 UStG (1) Keine Verwertung außerhalb des Insolvenzverfahrens (2) Keine analoge Anwendung des 13b Abs. 2 Nr. 2 UStG dd) Zwischenergebnis - Lieferung des Insolvenzschuldners an den Sicherungsgläubiger im Zeitpunkt der Verwertung des Sicherungsguts ee) Keine Erstattung der von dem Gläubiger vereinnahmten Umsatzsteuer an die Insolvenzmasse ff) (1) KeinedirekteAnwendung der 170Abs. 2, 171 Abs. 2S.3 InsO (2) Keine analoge Anwendung mangels unerkannter Regelungslücke Keine zivilrechtlichen Ausgleichsansprüche der Insolvenzmasse gegen den Gläubiger gg) Untersuchung der Möglichkeit einer Steuervermeidung durch Freigabe des Sicherungsgegenstands hh) Die Überprüfung des Ergebnisses unter Berücksichtigung des Leistungsfähigkeitsprinzips VI. Die Berichtigung des Vorsteuerabzugs gemäß 17 Abs. 1, Abs. 2 UStG 1. Die Uneinbringlichkeit der Forderungen mit Insolvenzeröffnung gemäß 17Abs. 2 Nr. 1 S. 1 UStG a) Die Uneinbringlichkeitder Gläubigerforderungen b) Die Uneinbringlichkeit der Forderungen des Insolvenzschuldners gegen Dritte 2. Die Rückabwicklung von Verträgen gemäß 17 Abs. 2 Nr. 3 UStG 142 142 143 143 143 145 145 148 150 151 151 152 155 156 157 159 159 159 160 161 XIV

E Z u sa m m e n fa ssu n g und E rg e b n is 165 I. Die Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des leistenden Unternehmers im Bereich der Umsatzsteuer und die insolvenzrechtlichekonsequenz 165 II. Die teleologische Korrektur des insolvenzrechtlichen Begriffs der Begründetheit 166 III. Beispiele der Erscheinungsformen einer fortwirkenden Leistungsfähigkeit der Insolvenzmasse 167 L ite ra tu rverze ich n is 171 Anlage 1 - Pressemitteilung 10/27 des DEHOGA-Bundesverbands 182 Anlage 2 - Pressemitteilung des Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. vom 19.01.2010 184 XV