Kaufmännische Berufsmatura 2008 Kanton Zürich Serie 1

Ähnliche Dokumente
Kaufmännische Berufsmatura 2016

Kaufmännische Berufsmatura 2012 Kanton Zürich Serie 1

Kaufmännische Berufsmatura 2017

Kaufmännische Berufsmatura 2011 Kanton Zürich Serie 1

Kaufmännische Berufsmatura 2014

Berufsmaturität Wirtschaft 2018

Kaufmännische Berufsmatura 2013 Kanton Zürich Serie 2

Kaufmännische Berufsmatura 2017

Kaufmännische Berufsmatura 2014

Mathematik (RLP 2012)

Kaufmännische Berufsmatura 2015

Kaufmännische Berufsmatura Kanton Zürich 2006 Mathematik Serie 1. Mathematik Serie 1

Kaufmännische Berufsmatura 2007 Kanton Zürich Serie 1

Mathematik schriftlich

Mathematik schriftlich

Berufsmaturitätsprüfung Mathematik 2015

Abschlussprüfung 2015 Mathematik

Berufsmaturitätsprüfung Mathematik 2016

LAP Berufsmatura Mathematik 1. Juni 2015

2. Als Resultate gelten nur eindeutig gekennzeichnete Zahlen, Mengen oder Sätze.

Kaufmännische Berufsmatura 2010 Kanton Zürich Serie 1

Berufsmaturitätsprüfung M-Profil Mathematik 2015

Abschlussprüfung 2014 Mathematik

Kaufmännische Berufsmatura 2016

Berufsmaturitätsprüfung M-Profil Mathematik 2015

Mathematik schriftlich

Mathematik schriftlich

Abschlussprüfung 2013 Mathematik

Berufsmaturitätsprüfung Mathematik 2011

Kaufmännische Berufsmatura 2017

Lösungen. Berufsfachschulen in den Kantonen St. Gallen, Appenzell AI und AR und Glarus Berufsmaturität. Berufsmaturitätsprüfung Mathematik 2016

Mathematik schriftlich

LAP Berufsmatura Mathematik 30. Mai 2013

Berufsmaturität Wirtschaft 2018

Anwendungen lineare Funktionen 2015, M2a

LAP Berufsmatura Mathematik 28. Mai 2014

LAP Berufsmatura Mathematik 28. Mai 2014

Gewerbliche Richtung Berufsmaturitätsprüfung Mai 2013 / BMS 1

Berufsmaturitätsprüfung 2016

Kaufmännische Berufsmatura 2012

Mathematik Serie: 1 Ausrichtung: WD-D

Kaufmännische Berufsmatura 2017

Kaufmännische Berufsmatura 2014

Mathematik (RLP 2012)

Kaufmännische Berufsmatura 2011

LAP Berufsmatura BM2 Mathematik 2. Juni 2016

Mathematik schriftlich

Mathematik Serie Als Resultate gelten nur eindeutig gekennzeichnete Zahlen, Mengen oder Sätze.

Kaufmännische Berufsmatura 2014

Standortbestimmung 2013 Tages - Handelsschule, M-Profil

Abschlussprüfung 2016 BM2 Mathematik

AUFNAHMEPRÜFUNG 2015 MATHEMATIK. Name Vorname. Kandidaten Nr. Ausbildung HMS KVM MMK

Lineare Funktionen und Gleichungssysteme, GSBM 2014

KandidatIn (Name, Vorname): Klassen BMS W 2A / W 2B / A 6

Kaufmännische Berufsmatura im Kanton Zürich. Mathematik Serie 2. Name... Vorname... Adresse...

Abschlussprüfung 2017 BM2 Mathematik

Kaufmännische Berufsmatura im Kanton Zürich. Mathematik Serie 1. Name... Vorname... Adresse...

AUFNAHMEPRÜFUNG 2016

Aufnahmeprüfung 2009 LÖSUNGEN Mathematik Serie 2

Technische Berufsmaturitätsprüfung Baselland 2008 Mathematik Teil 2 (Mit Hilfsmitteln)

Kaufmännische Berufsmatura 2015

Aufnahmeprüfung 2009 LÖSUNGEN Mathematik Serie 1

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Kanton Zürich Bildungsdirektion Aufnahmeprüfung 2017 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich. Name: Vorname: Adresse: Nummer:

Kanton Zürich Bildungsdirektion Aufnahmeprüfung 2017 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich. Name: Vorname: Adresse: Nummer:

Kaufmännische Berufsmatura 2013

Lineare Optimierung, M2a

Lineare Funktionen und Gleichungssysteme, GSBM 2014

Kaufmännische Berufsmatura Als Resultate gelten nur eindeutig gekennzeichnete Zahlen, Mengen oder Sätze

Aufnahmeprüfung 2016 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

BM Mathematik T1 Grundlagenprüfung_16 Seite: 1/7

12.4 Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen

LAP Berufsmaturität BM2 Mathematik 2. Juni 2017

Klausur: Mathematik/BWL WS 2017/18

Aufnahmeprüfung 2016 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Ergänzungsprüfung. zum Erwerb der Fachhochschulreife (technische Ausbildungsrichtung)

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Quadratische Funktionen 2017, M2a

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Kaufmännische Berufsmatura Kanton Uri

WHB12 - Mathematik Übungen für die Klausur am

AUFNAHMEPRÜFUNG BERUFSMATURITÄT 2014 LÖSUNGEN MATHEMATIK

12.4 Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen

Kaufmännische Berufsmatura im Kanton Zürich. Mathematik Serie 1. Vorname... Adresse...

BMS 1 Aufnahmeprüfung Mathematik. Lösungen

Gleichungssysteme und Ungleichungen 2012, TBM

Aufnahmeprüfung 2016 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Aufnahmeprüfung 2016 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Mathematik Serie 5 (60 Min.)

MATHEMATIK Serie 1. Name, Vorname

WHB11 - Mathematik Klausur Nr. 3 AFS 3 Ökonomische Anwendungen linearer Funktionen

Aufnahmeprüfung 2016 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

AUFNAHMEPRÜFUNG 2016

Aufnahmeprüfung 2018 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Aufnahmeprüfung 2017 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Aufnahmeprüfung 2017 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Aufnahmeprüfung 2016 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Studienbeginn 2018 Mathematik

Aufnahmeprüfung BM (BBZ / BFS W) und FMS Mathematik 2014 Teil 2 Mit Taschenrechner

Berufsmittelschulen der Kantone St. Gallen, Appenzell und Glarus MATHEMATIK. Vorname: Nummer: Aufgabe Nr. 1 (a + b) erreichte Punkte. (max. 3 Pkt.

Transkript:

Serie 1 Prüfungsdauer: 150 Minuten Hilfsmittel: Bedingungen: Netzunabhängiger Taschenrechner Beigelegte Formelsammlung Dokumentieren Sie den Lösungsweg auf dem Aufgabenblatt Unbelegte Resultate werden nicht berücksichtigt Lösungsschritte werden bewertet Resultate müssen eindeutig, aussagekräftig dargestellt sein Als Schreibmaterial sind Bleistift und Rotstift nicht gestattet ausgenommen: grafische Darstellung Name: Kand.-Nummer: Vorname: Klasse: Übersicht Seite Aufgabe Mögliche Punkte Erzielte Punkte Aufgabe 1 10 3 Aufgabe 16 4-5 Aufgabe 3 14 6 Aufgabe 4 14 7 Aufgabe 5 14 8-9 Aufgabe 6 16 10 Aufgabe 7 16 Total 100 Note Examinator/Examinatorin... Experte / Expertin... Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 1 von 10

Aufgabe 1 10 Punkte Lösen Sie das Gleichungssystem in der Grundmenge G = IR x IR 18 40 I + = 4 3x y + 10 II 18 0 1= x y + 5 Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite von 10

Aufgabe 16 Punkte Gegeben sind folgende Funktionen: f : g : y = x 8x + 7 y = x 5.5 a) Bestimmen Sie die Nullstellen und den Scheitelpunkt der Parabel. b) Skizzieren Sie die Graphen beider Funktionen (Beiliegendes Millimeterpapier verwenden). c) Berechnen Sie allfällige Schnittpunkte dieser zwei Funktionen. d) Die Parabel soll nun so in y-richtung verschoben werden, dass sie durch den Punkt P(0/0) geht. Bestimmen Sie die Funktionsgleichung der verschobenen Parabel. (Keine Grafik erforderlich) Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 3 von 10

Aufgabe 3 14 Punkte Die Firma Pic produziert Kugelschreiber und verkauft sie gemäss untenstehender Erlösfunktion (Siehe Grafik). a) Formulieren Sie die Funktionsgleichung für die untenstehende Erlösfunktion. Die Firma erzielt einen Gewinn, wenn sie mehr als 8 000 Kugelschreiber verkauft (Gewinnschwelle bei 8 000 Kugelschreibern). Werden jedoch nur 5 000 Stück verkauft, macht sie einen Verlust von CHF 6 750.-. b1) Stellen Sie die Funktionsgleichung für die Gewinnfunktion auf. (auf der nächsten Seite) b) Stellen Sie die Funktionsgleichung für die Kostenfunktion auf. (auf der nächsten Seite) c) Zeichnen Sie die beiden Funktionen in die untenstehende Grafik ein. d) Neu möchte die Firma Pic im nächsten Jahr die Gewinnschwelle bereits bei 7'00 Kugelschreiber erreichen. Da die Gesamtkosten im Moment nicht gesenkt werden können, soll der Verkaufspreis erhöht werden. Wie hoch ist der neue Verkaufspreis für einen Kugelschreiber? Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 4 von 10

Lösung Aufgabe 3) Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 5 von 10

Aufgabe 4 14 Punkte a) Bei der Geburt des Sohnes der Familie Kern wurde ein Konto mit einem Startkapital von CHF 1 000.- angelegt. Der Zinssatz beim Anlegen des Kontos betrug 3.5%. Zwei Jahre nach der Geburt wurde der Zinssatz auf 3.5% gesenkt. Genau 15 Jahre nach der Geburt wurde der Zinssatz nochmals um 0.5% gesenkt. Wie gross ist das Kapital an seinem 18. Geburtstag? (Verrechnungssteuer nicht berücksichtigen!) b) Für die Tochter wurde ebenfalls ein Konto mit einem Startkapital von CHF 1 000.- errichtet. Der Zinssatz beträgt während 13 Jahren 3.5%. Wie hoch müsste der Zinssatz danach sein, damit sie an ihrem 18. Geburtstag CHF 1 800.- auf dem Konto hat? (Verrechnungssteuer nicht berücksichtigen!) c) Ihr Cousin Martin legte CHF 650.- zu einem Zinssatz.75% an. Sein Bruder Adrian legte seine Ersparnisse von CHF 600.- zum selben Zinssatz doppelt so lange an. Heute haben sie gleich viel auf dem Konto. Vor wie vielen Jahren legte Martin sein Geld an? Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 6 von 10

Aufgabe 5 14 Punkte a) Gärtner Kunz will im Grossmarkt Blumenzwiebeln kaufen. Die Kiste mit Tulpenzwiebeln kostet CHF 17.--. Die Kiste mit Narzissenzwiebeln kostet CHF 70.--. Die Kiste mit den Narzissen enthält 0 Zwiebeln weniger als jene mit Tulpen, wobei eine Zwiebel 10 Rappen mehr kostet. Wie viele Tulpenzwiebeln sind in der Kiste enthalten? Stellen Sie diesen Sachverhalt in Gleichungsform dar, ohne sie zu lösen. b) Gärtner Kunz geht in ein anderes Geschäft und vergleicht dort die Preise ebenfalls. Er stellt folgende Gleichung auf: (x = Anzahl Tulpenzwiebeln pro Kiste). 30 306 + 0.05 = x x 40 Wie viele Tulpenzwiebeln sind in der Kiste? Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 7 von 10

Aufgabe 6 16 Punkte Vereinfachen Sie so weit wie möglich. a) a 3 c b c 1 5 4 a b 3 b) 4 6 3 a a c) x x x x x + x x 4 d) log 3 b b Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 8 von 10

e) Lösen Sie die Gleichung auf (G = IR). Definitionsmenge nicht verlangt. ax 1 = x f) Lösen Sie die Gleichung auf (G = IR). Definitionsmenge nicht verlangt. + 7 x = 81 Folgende zwei Termumformungen sind fehlerhaft. Markieren Sie jeweils den Fehler klar und korrigieren Sie diesen Umformungsschritt. g) ( 3x 3y) 3( x y) x y = x y = 3 ( x y) 1 1 1 a 0 5 5 5 h) a = a a a = a a = a 0 = 0 5 a Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 9 von 10

Aufgabe 7 16 Punkte a) Eine Gemeinde plant eine Grossüberbauung mit mindestens 64 grossen und 16 kleinen Wohnungen und möchte diese so günstig wie möglich betreiben. Das Architekturbüro plant zwei Häusertypen: Typ A (x) mit 8 grossen und 6 kleinen Wohnungen und Typ B (y) mit 4 grossen und 9 kleinen Wohnungen. Die Überbauung sollte nicht mehr als 4 Häuser umfassen, wobei aus räumlichen Überlegungen vom Typ A nicht mehr als doppelt so viele Häuser wie vom Typ B gebaut werden sollen. Die Unterhaltskosten pro Haus belaufen sich bei Typ A auf 5'000 CHF, bei Typ B auf 50'000 CHF. Erstellen Sie das lineare Programm (keine Grafik). b) Für eine andere Gemeinde, die ein ähnliches Bauvorhaben realisieren möchte, präsentiert sich das lineare Programm wie folgt: (1) x = 10 () y = 8 (3) x = 30 y (4) 15x + 1y = 300 (5) 7x + 14y = 4 z = 60 000x + 80 000y Zeichnen Sie das Planungspolygon und die Zielfunktion für die minimalen Betriebskosten. (Beiliegendes Millimeterpapier verwenden) c) Wie viele Häuser vom Typ A und B können gebaut werden, um den Betrieb so günstig wie möglich zu führen? Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr 008 nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 10 von 10