ARCHITEKTUR MIT POROTON. Objekt

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Transkript:

ARCHITEKTUR MIT POROTON Objekt 2016

ARCHITEKTUR MIT POROTON Objekt 2016

Inhalt 6 Ein Wettbewerb unter Kollegen as rei-liter-bürogebäude Wenger in Marktl überzeugt nicht zuletzt mit beispielhafter Haustechnik. 10 Ein neues Tor zur Altstadt ie Wohnanlage Peterstor Regensburg bietet auf neun Stockwerken aus Ziegeln erstklassigen Wohnraum in bester Lage. 16 Wohnen nah am Wasser und an der Stadt Auf der Wöhrdinsel in Regensburg entsteht eine Wohnanlage mit viel Komfort als KfW Effizienhaus 70 hochwassersicher und energieeffizient. 20 Mit der Energie der Sonne leben as Sonnenhaus am Sonnenfeld in Freilassing soll die Nebenkosten durch die Nutzung von Solarenergie auf Jahre niedrig halten.

24 ahinter die Berge, vorne die onau as wirtschaftlich boomende eggendorf bekommt 23 weitere Wohneinheiten für unterschiedlichsten Bedarf und das alles als KfW Effizienzhaus 70. 28 Einkaufen mit Blick auf König Ludwig An verkehrsoptimierter Stelle in Hohenschwangau wurde das Fachgeschäft für Luxusgüter mit über 900 Quadratmetern Nutzfläche neu gebaut. 34 Hier baut der Unternehmer für sich selbst as Wohn- und Geschäftshaus in Bernried verbindet Arbeits- und Familienleben durch räumliche Nähe. 38 Barrierefrei mit zwei Brücken Selbst Bundestagspolitiker waren schon da, um die barrierefreie Wohnanlage mit Vorbildfunktion in Bayerisch Gmain zu besichtigen: hoher Standard, günstige Mieten.

BÜROGEBÄUE WENGER /// Marktl am Inn Baudaten Gewerbebau Grundstücksgröße 2.400 m 2 Wohn-/Gewerbeeinheit 1 Abmessungen L 12,74 B 12,36 m Nutzfläche 4 m 2 Gesamtfläche 70 m 2 Überbaute Fläche 800 m 2 Bauzeit 0/13 01/14 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -T7 in Wandstärke 36, cm Bauherr Wolfgang Wenger, Marktl am Inn Planung Büro für Bauplanung und Gestaltung Wolfgang Wenger, Marktl am Inn Energetischer Standard 3-Liter-Haus 3 Liter-Haus Ein Wettbewerb unter Kollegen Architekten, die für sich selbst bauen, haben es nicht leicht. Schließlich will man da viele gute Ideen aus Jahren verarbeiten, beispielhafte Lösungen entwickeln, Maßstäbe setzen, die eigene Geschäftsentwicklung klug vorwegnehmen und so weiter. Wolfgang Wenger aus Marktl am Inn ging das Thema pragmatischer an: Er setzte voll auf die Kompetenzen seines Teams und lud alle ein, sich an einem bürointernen Ideenwettbewerb zu beteiligen. Jeder plante ein komplett eigenes Büro. Nach einem großen Brainstorming sind die besten Gedanken übernommen worden in die Baupläne. Im Mai 2013 war Baubeginn, seit Januar 2014 ist das Bürogebäude fertig. Ziegel-User aus Überzeugung Was beim Ideenwettbewerb herauskam, steht jetzt wenige Meter vom Inn entfernt in einem Gewerbegebiet. ie zwei ineinander geschobenen Kuben, in mattem Grau und Weiß gehalten, könnten vom ersten Anschein her auch ein Betonbau sein. as wäre mit Wolfgang Wenger aber nie zu machen gewesen: Er baut generell mit Ziegeln und ist in dieser Frage auch absoluter Überzeugungstäter, seit sein Vater den kleinen Buben einst mitnahm in die nahe gelegene Schlagmann-Ziegelei. Heute, als Baubiologe, ist er sich mit den Ziegeln sicherer denn je: Gerade auch für sein eigenes Team sollte es ein optimal gesundes Raumklima sein. afür kombinierte er den Poroton-T7 mit ecken und einem Flachdach aus Stahlbeton, gedämmt wurde das ach mit Mineralwolle. Beton setzt auch Akzente: Eine spektakuläre Treppe besteht aus Betonblöcken, die frei schwebend aus der Wand herausragen. Er setzte dreifach verglaste Aluminium-Fenster ein, deren große Flächen er durch eine professionelle, sonnengeführte Verschattung schützen kann. 6

Kein energieeffizientes Gebäude kommt ohne eine automatische Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung aus. Wengers Anlage leistet einen 0,-fachen Luftwechsel pro Stunde und kommt dabei auf eine Wärmerückgewinnung von bis zu 80 Prozent. ie Zuluft wird durch einen Pollenfilter gereinigt. Indem die Lüftungsleitungen gemeinsam mit der Kühlung in den Betondecken verlegt wurden, ist das System nahezu unsichtbar. 7

Wolfgang Wenger erreichte mit einer Sonderkonstruktion eine durchgehende Ziegel-Außenhaut, die beim Schallschutz wie auch energetisch das Optimale leistet. as kann jetzt mit der neuen eckenrandschale (links unten) vorgefertigt von der Firma Schlagmann in einer großen Auswahl an Bemaßungen erreicht werden. Zugleich ist die RS als Lösung von der Stange deutlich wirtschaftlicher. rei-liter-haus mit ausgefeilter Haustechnik as Gebäude ist ein rei-liter-haus. Und die Haustechnik quasi unsichtbar, weil die Fußböden heizen und die ecken kühlen, was man in der Übergangszeit differenziert einsetzen kann. Fragt man nach der Heizung, zeigt Wenger aus dem Fenster, über Maisfeld und Bienenstöcke hinweg zum nahe gelegenen Bauernhof: ort steht ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk, das für Wenger und einige Nachbarn eine Nahwärmeversorgung bietet. Gekühlt wird mit 12 Grad kaltem Grundwasser, das aus einer 2 Meter tiefen Bohrung stammt. Es strömt dank Betonkernaktivierung durch alle ecken. gesamte Gebäude komplettiert das Ganze. Sie leistet einen 0,-fachen Luftwechsel pro Stunde und kommt dabei auf eine Wärmerückgewinnung von bis zu 80 Prozent. Wengers 1998 noch im Familien-omizil gegründetes Unternehmen ist spezialisiert auf Industrie- und Gewerbebauten sowie auf enkmalschutz-projekte. Er hat heute zehn Mitarbeiter, das neue Büro bietet Raum auch für 16 oder 20 Arbeitsplätze. Auf dem 2.400 Quadratmeter großen Grundstück überbaute er 800 Quadratmeter und erhielt so 370 Quadratmeter an Bürosowie weitere 18 Quadratmeter an Nutzfläche. Angenehm daran: Anders als konventionelle Klimaanlagen verursacht dieses System keinerlei unangenehmen Luftzug für die Mitarbeiter. Eine automatische Be- und Entlüftungsanlage für das 8

as Planungsbüro nutzt zum Heizen die Abwärme vom benachbarten Bauernhof und der dortigen Biogasanlage. iese wird via Wärmetauscher in die Fußbodenheizungen eingespeist. ie Kühlung aus der Betonkernaktivierung arbeitet mit kühlem Grundwasser, das flächendeckend durch ein eigenes Leitungssystem in den Zimmerdecken strömt. Wolfgang Wenger hat diese Lösung schon mehrfach bei Kunden realisiert. Sie eignet sich auch für Industrieanlagen und Reinräume. 9

MEHRFAMILIENHAUS PETERSTOR /// Regensburg Baudaten Mehrfamilienhaus Wohneinheiten 21 Gesamtfläche 1.93 m 2 Bauzeit 09/12 01/1 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -S9 in Wandstärke 42, cm Bauherr Astaller Wohn- und Gewerbebau GmbH, Schierling Architektur Florian Nagler Architekten GmbH, München Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus 70 Effizienzhaus 70 Ein neues Tor zur Altstadt Im Regensburger Schloss St. Emmeram wohnt die Fürstenfamilie Thurn und Taxis. ort kann man natürlich nicht mit einziehen aber wenige Meter weiter, direkt am Rand der Schlossparks in erster Reihe, bietet auch ein Neubau durchaus fürstliche Wohnqualitäten. Und zugleich ein architektonisches Statement: ort, wo einst das alte Peterstor stand, ragt seit 201 wieder ein Turm zum Himmel. Neunstöckiges Wahrzeichen, gemauert aus Ziegel Neun Etagen hoch hat Bauunternehmer Andreas Astaller hier mauern lassen, und das ist gleich das zweite Statement: Auch Gebäude dieser Höhe lassen sich optimal mit Ziegeln herstellen anders, als so mancher in der Baubranche glaubt. as Gerücht, dass man mit Ziegeln nur Stabilität für maximal vier Etagen erreichen kann, wurde in Regensburg begraben. er helle Turm greift mit seinem abgeflachten Satteldach die in der historischen Oberpfälzer Bausubstanz typische Formensprache auf. Auch so erweist der Münchener Architekt Florian Nagler dem historischen Standort und dem früheren Stadtbild ganz bewusst seine Reverenz. er Neubau wahrt auf elegante, moderne Weise den Gestus des Vergangenen. Behutsam haben Bauherr und Architekt einen direkt am Haus gelegenen Rest der historischen Stadtbefestigung erhalten, ein Stück Stadtgraben, das unterhalb des heutigen Straßenniveaus ist und dessen Querschnitt man nun noch immer erkennen kann. Wenige Meter weiter finden sich sogar noch Reste einer Stadtbefestigung der alten Römer, deren einstiges Legionslager Castra Regina, die Keimzelle des heutigen Regensburgs, bereits ums Jahr 180 einen Zugang hier hatte. ie Regensburger Römermauern wurden später von bayerischen Herrschern im 10. und 14. Jahrhundert verstärkt und weitergebaut. as mittelalterliche Peterstor war ein mächtiges Gebilde, eine um einen Hof gruppierte vierteilige Anlage mit einer Holzbrücke davor, die im 18. Jahrhundert durch eine Steinbrücke ersetzt wurde auch deren Reste sind bis heute zu finden. 10

as neue Peterstor am angestammten Platz ist eine gelungene Anknüpfung an ein historisches Stadtbild. Behutsam wurden die Situation des ehemaligen Stadtgrabens ablesbar gestaltet und vorhandene Reste des mittelalterlichen Turms wurden erhalten. as Resultat ist ein neun Stockwerke hohes Wahrzeichen aus Ziegeln, in dem sich fürstlich wohnen lässt. 11

Top Lage und Ausstattung natürlich wurde da nicht bei den Baumaterialien gespart. ie Außenwände des Peterstors sind aus Poroton-Ziegeln gebaut. urch die guten Wärmedämmwerte des S9 wurde ohne zusätzliche Außendämmung ein Effizienzhaus-Standard 70 realisiert. as Ende des historischen Peterstors besiegelten dann die napoleonischen Feldzüge: Obgleich damals ziemlich frisch instand gesetzt, geriet das Tor anno 1809 schwer unter Beschuss und musste später abgerissen werden. In jüngster Zeit hatte an dieser Stelle eine Lücke geklafft: 1997 war ein Vorgängerbau abgerissen worden, danach war über das Brachland viel spekuliert worden. Privatleute hatten dort liebevoll gegärtnert, nicht jeder begrüßte den markanten Neubau. Historischer Ort für fürstliches Wohnen Mit Quadratmeterpreisen um die.000 Euro gehört die Immobilie am Petersturm zu den edelsten Stücken, die zuletzt auf den Regensburger Immobilienmarkt kamen. Angeboten wurden die 21 Wohneinheiten unter der Überschrift Wohnen am Schlosspark. ie Grundrisse wurden für ganz unterschiedliche Zielgruppen maßgeschneidert: 1 bis Zimmer sind sie groß, Gartenwohnungen und Turmzimmer, mal nur 2 Quadratmeter klein für Singles, in der Turmspitze dann als regelrechtes Haus im Haus über vier Etagen hinweg angelegt. Insgesamt sind es 1.93 Quadratmeter in den drei Bauelementen: dem Turm, seinem angelehnten, wegen der alten Mauern etwas spitz zulaufenden Partnerbau und dem übers Eck stehenden, in der Fassade abgesetzten Gartengebäude. Gebaut wurde von Ende 2012 bis Anfang 201, im Sommer 201 konnte man die letzten Wohnungen beziehen. Bauunternehmer Astaller setzte mit dem Schlagmann-Ziegel Poroton-S9 in einer Wandstärke von 42, Zentimetern den ersten Akzent für besonders hochwertige Baumaterialien und deklinierte dies dann konsequent weiter durch: Massivholz-böden mit Fußbodenheizungen, dreifach verglaste Holzfenster und ein Blockheizkraftwerk mit nachgeschärftem Generator zur Stromerzeugung. So erreichte er den KfW-70-Standard nach der EnEV 2009. 12

ie Skyline von Regensburg lässt kaum Wünsche offen (ganz oben). In ruhiger Lage am Schlosspark und mitten im UNESCO-Weltkulturerbe Regensburg entstanden 21 Ein- bis Fünfzimmerwohnungen. Noch bestehende Teile des historischen Stadtgrabens wurden erhalten (Bild links oben). er Rohbau lässt bereits gut die Form des Peterstors erkennen. UNESCO Weltkulturerbe oder kurz: einfach mehr Lebensqualität Zur fürstlichen Lebensqualität trägt die ruhige, grüne Umgebung am Schlosspark viel bei. iese kann man sich mit modernen, großflächigen Faltfenstern bis in die Wohnung holen so werden die Räume lichtdurchflutet. Einige Wohnungen haben achterrassen. Und die von der UNESCO als Weltkulturerbe geadelte Altstadt liegt direkt vor der Haustüre. ie Infrastruktur lässt wenige Wünsche offen, kleine Läden und moderne Einkaufszentren liegen ebenso nahe wie Ärzte, Schulen und viele andere öffentliche Einrichtungen der Stadt Regensburg. Und trotz der zentralen Lage ist die Verkehrsanbindung optimal: Nur drei Minuten zu Fuß sind es zum Bahnhof und Busbahnhof, mit dem Auto braucht man keine zehn Minuten zur Autobahn. 13

76 40 1.24 7.60 22 3.00 10 20 42 6.7 WM 3.6 20 22 42 1.27 10.6 3.8 24 2.00 1 22 20 1.1 Bad 7.12 m² Steigleitung 16 Stg. 18,0/26 Kamin 1.09 11.2 3.80 1.2 Bad 4.40 m² 1.2 Terrasse A 4.90 10 1.01 1.1. Schlafen 14.70 m² 1.1 Woh/Koch/Ess W 1.1 77,09 m² OK FFB -6.12 W 1.2 3,2 m² 1.2 Woh/Koch/Ess 29.1 m² Lichtschacht 1.81 m² (7,91 m²) OK FFB -6.1 3.76 34 1.80 1.62 OK Gelände/Garten -6.27.68 1.14 1.80 2.97 47.02 m² 4 2 1.2 Schlafen 11.06 m².40 2.96 1.80 1.12 Lichtschacht 1.3 Schlafen vorhandene Ziegelstützmauer 10.29 m² 20 A 1.67 42 OK FFB -6.1 1.1. Terrasse 16.0 m² (8,2 m²) 42 6.7 3.34 2.00 2.26 B B 3.60 1.07 42 2.22 1.3 Terrasse 9.01 m² (4,1 m²) 1.3 Woh/Ess 28.21 m² 1.4 Bad 1.3 Bad 6.0 m² 1.3 Eing/Koch 7.1 m² WM 24 1.21 1 1.80 76 1.24 76 1.24 1.4 Terrasse 8.2 m² (4,13 m²) OK FFB -6.1 1.4 Zimmer 21.96 m² 3.92 m² W 1.4 30,01 m² W 1.3 6,66 m² OK FFB -6.12 vorhandene Ziegelstützmauer 24 3.86 18.9 Garten OK -6.27 76 1.24 76 1. Terrasse 8.2 m² (4,13 m²) 1. Zimmer 19.73 m² 1. Bad 3.88 m² W 1. 27,74 m² vorhandene hist. Stützmauer sichtbar lassen 1.63 2.17 1.24 24 1.6 Bad Flur 76.08 WC 3.62 m² 73 8.26 m² (4,13 m²) 1.6 Zimmer 14.20 m² W 1.6 21,9 m² 3.09 8 3 6 8.9 ie Grundrisse sind für ganz unterschiedliche Zielgruppen konzipiert. Es entstanden Ein- bis Fünfzimmerwohnungen ab 2 Quadratmetern Wohnfläche, Gartenwohnungen und eine sehr luxuriöse Turmwohnung. Insgesamt sind es 1.93 Quadratmeter in den drei Bauelementen: dem Turm, seinem angelehnten, wegen der alten Mauern etwas spitz zulaufenden Partnerbau und dem übers Eck stehenden, in der Fassade abgesetzten Gartengebäude. 14

1 Stg. 19,2/22 19,2/22 1 Stg. 19,2/22 WM 16 Stg. 18,0/26 WM OL OL OL OK FFB 2.70 6.26 90 2.6 Anzeige AUS ZIEGEL N LEGENE A A 42 2.97 10 3.43 10 3.79 42 90 1.01.87 1.80 1.67 11.2 42 4.16 10 2.10 10 3.93 42 11.2 10.40 42 7.60 3.6 70 1.4 70 1.10 42 4.70 10 1.9 42 7.2 Schlafen 1.02 m² 7.2 Bad 11.3 m² 7.2 Flur 10.87 m² 7.1 Bad.36 m² 7.1 Schlafen 13.98 m² 7.1 AR 2.39 m² 7.1 Woh/Koch/Ess 33.77 m² 7.2 Loggia/Wiga 13.0 m² 7.2 Koch/Ess 28.4 m² OK FFB +16.92 7.2 Wohnen 22.14 m² OK FFB +14.04 1 Stg. 7.2 Kind 2 12.91 m² 7.2 Kind 1 12.2 m² 2.94 2.80 1.86 B B 7.2 iele 7.39 m² W 7.2 148,30m² B B 42 42 3.66 24 3.03 4.28 10 10 1.9 9.28 7.60 2.36 2.80 1.86 7.60 6.7 16.88 1.80 42 3.44 2.94 2.79 42 10 3.79 1.86 2.94 2.80 7.60 1.80 3.44 24 1.27 3.8 OK FFB +11.16 W 7.1 81,43 m² 24 7.1 Bad 4.83 m² 7.1 Flur 3.26 m² 7.1 iele 6.4 m² 10.6 1 3.04 ie Luxuswohnung in der Turmspitze reicht komplett über die oberen vier Stockwerke und bietet einen fantastischen Blick über die Regensburger Altstadt. 7.1 Kind 11.39 m² LR LR 7.2 Bib/Gal. 10.2 m² +19.80 1.21 A ns. 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UN ELEKTROINSTALLATION FL.NR.: 149, 148, 149/2, 1468/2 BETON - FERTIGTEIL 93047 REGENSBURG W 1.1,W 1.2,... WOHNUNGSNUMMERN MAUERWERK LR LUFTRAUM BETON UNBEWEHRT F ACHFLÄCHENFENSTER BESTAN EINGABEPLANUNG: FLORIAN NAGLER ARCHITEKTEN WINKELGERAE GmbH GIPSKARTON / METALLSTÄNERWÄNE THEOOR-STORM-STR. PARALLEL 16 GK / METALLSTÄNERW./ F-90-A/ 3 db 8124 MÜNCHEN R RAIUS WÄRMEÄMMUNG LAUFRICHTUNG IELEN BESTAN Ein Gerücht, ABGEHÄNGTE ECKE das sich GLS 90 selbst GLASBAUSTEIN (FEUERWIERSTANSKL. in Fachkreisen 90) hartnäckig hält, lautet: Mit Ziegel kann man BETON BEWEHRT TEKTURPLANUNG: XXX ETAILNUMMER XXX WU - STAHLBETON A I S GESELLSCHAFT FÜR ARCHITEKTUR mbh VERTR.. HERR GK-VS MARTIN GIPSKARTON-VORSATZSCHALE SCHEUERER 88 2.01 TÜRHÖHEN BEZOGEN AUF FOK TÜRAUFSCHLAG HV HEIZUNGSVERTEILER maximal T-008 9309 REGENSBURG WÖHRSTR. 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Und Sie brauchen EINGABEPLANUNG: diese Gebäude FLORIAN NAGLER nicht ARCHITEKTEN einmal GmbH mehr isolieren: FL.NR.: 149, 148, 149/2, 1468/2 KEINE ÄNERUNG ES BAUVOLUMENS, AHER KEINE 93047 ERNEUTEN REGENSBURG NACHBARSCHAFTSUNTERSCHRIFTEN NOTWENIG. THEOOR-STORM-STR. 16 8124 MÜNCHEN PLAN - NR. BAUTEIL ATUM MASSTAB BAUABSCHNITT INEX ie optimal wärmedämmenden Eigenschaften T-007 TEKTURPLANUNG: Ebene A 7 I S GESELLSCHAFT 14.08.2013 FÜR ARCHITEKTUR 1:100 mbh 0 VERTR.. HERR MARTIN SCHEUERER des S9 machen jede zusätzliche ämmschicht H/B = 420 / 94 (0.2m²) Allplan 2011 9309 REGENSBURG WÖHRSTR. 4c TELEFON 0941-86 18 10 überflüssig. TELEFAX 0941-86 18 28 NACHBARN: KEINE ÄNERUNG ES BAUVOLUMENS, AHER KEINE ERNEUTEN NACHBARSCHAFTSUNTERSCHRIFTEN NOTWENIG. PLAN - NR. BAUTEIL ATUM MASSTAB BAUABSCHNITT INEX T-008 Ebene 8 Kehrer Albert Flur-Nr. 147 und 1460, Gemarkung Regensburg, Gozratstraße 10, 9303 Regensburg Stadt Regensburg Flur-Nr. 148, 149/2, 1468 und 1468/3 Gemarkung Rgbg,.-Martin-Luther-Straße 1, 93047 Regensburg Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Flur-Nr. 1462, Gemarkung Regensburg Luitpoldstr. 17, 93047 Regensburg 14.08.2013 1:100 0 H/B = 420 / 94 (0.2m²) Allplan 2011 www.schlagmann.de 1

STATHÄUSER UNTERER WÖHR /// Regensburg Baudaten 3 Einfamilienhäuser 3 oppelhäuser 3 Mehrfamilienhäuser mit 1 WE Wohneinheiten 24 Abmessungen 7 oppelhäuser L 12 B 12 m 2 MFH L 12 B 12 m Bauzeit Baubeginn 07/14 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -T8 und POROTON -S9 jeweils in Wandstärke 42, cm Bauherr Wöhrdinsel GmbH, Regensburg Entwurf/Regeldetails bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh, München Ausführungsplanung ipl.-ing. FH Georg Köpl, Regensburg Tragwerksplanung Ingenieurbüro Michelson + Schmidt, Regensburg Bauunternehmen WWB Werner Wagner Bau GmbH, Wörth an der onau Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus Effizienzhaus Wohnen nah an Wasser und Stadt irekt am baumbestandenen, grünen onaustrand leben? Abends einfach mal vor der Haustür ins Wasser hüpfen? Ja bitte Baden ist hier ausdrücklich erwünscht! In den Regensburger onauauen, am Ufer der grünen Wöhrd insel, einer beliebten Naherholungslandschaft, entstehen neun neue Stadthäuser. Exklusiv wohnen an der onau Hier, auf dem Areal eines historischen Stadels, finden Naturliebhaber ihr Paradies. as ganz Besondere daran: ie Insel liegt mitten in der Stadt. Und der Bauherr verspricht, der vorbeiströmende Fluss bringe nur Lust, keinen Frust. Laut der Wöhrdinsel GmbH sollen die Gebäude komplett hochwassersicher sein, die Planung schützt sie noch deutlich besser, als es für das bei Planungen maßgebliche hundertjährige Hochwasser nötig wäre. er Untere Wöhrd ist die östliche der beiden onauinseln, die direkt an den Rand der Regensburger Altstadt in den Fluss gebettet sind. ie Insel zieht sich von der oft fotografierten, malerischen Steinernen Brücke im Westen bis zur Lazarettspitze im Osten, knapp zwei Kilometer ist sie lang. Im Norden ist der Untere Wöhrd gesäumt von grünen Auen mit sandigen Buchten und ruhigen, bei Spaziergängern beliebten Fußwegen. An seiner Südseite, entlang der Werftstraße mit Blick auf die Altstadt, legen onauschiffe an. as nun neu bebaute Areal liegt direkt am naturnahen Nordufer in den Flussauen, neben jenem Stadel, dessen Bausubstanz sich bis ins Jahr 186 zurückverfolgen lässt. ie Stadt lockt mit Weltkultur und weltlichen Genüssen Im grünen Areal entstand zwischen 2014 und 2016 hochwertiger Wohnraum. In allerbester Lage denn hier muss sich keiner entscheiden zwischen Natur und City, hier hat man beides. ie von der UNESCO als Weltkulturerbe unter Schutz gestellte Regensburger Altstadt, die jeden Besucher verzaubert, liegt nur wenige Minuten entfernt und gehört mit ihren Gassen, Läden und Gaststuben fest zum Alltag der Bewohner in den neuen Stadtvillen. Ob Schule oder Kindergarten, Tapas-Bar oder Fahrradwerkstatt, Sportanlagen oder Fachärzte, hier ist alles greifbar, was man sich für Alltag und Nachtleben wünschen kann. a möchte man eigentlich gar nicht weg, aber wenn 16

Attraktive Stadtlage, nur fünf Gehminuten entfernt vom om und dabei kontemplativ die Nähe des Wassers genießen. doch, sind die Wege nicht weit: Mit dem Auto braucht man keine zehn Minuten zur Autobahn. Etwa eineinhalb Kilometer entfernt befindet sich der Bahnhof. Nachhaltig, naturnah und hochwassersicher Zum Hochwasserschutz werden die Erdgeschosswohnflächen 0 Zentimeter oberhalb des theoretischen hundertjährigen Hochwassers (HW100) errichtet, die Keller- und Technikräume werden wasserdicht erstellt, da bei Hochwasserereignissen häufig das eindringende Grundwasser ein Problem darstellt. Unabhängig davon erstellt die Stadt Regensburg bis 2020 ein eigenes Hochwasserschutzprogramm. Auf dem Areal liegen 1 Wohnungen, sechs oppelhaushälften und drei Einfamilienhäuser. ie oppelhäuser haben knapp 200 Quadratmeter und eine große achterrasse. ie Wohnungen haben eine Größe von 0 bis 108 Quadratmetern, sind hell und elegant und bieten viel Komfort: Stufenlos gelangt man in jede Wohnung, der Aufzug ist rollstuhlgerecht. 17

Haus 7 Haus 8 Haus 9 Haus a Haus b Haus 6a Haus 6b Haus 4a Haus 4b 1 Wohnungen, sechs oppelhaushälften und drei Einfamilienhäuser entstehen auf dem hochwassersicheren Areal direkt am onaustrand. Stadel Haus 3 ie Wohnungen sind allesamt barrierefrei und rollstuhlgerecht konzipiert und zwischen 0 und 108 Quadratmeter groß. Haus 1 Haus 2 Erhöhter Schallschutz und niedriger Energieverbrauch ie hochwertigen Fenster sind aus Holz und Aluminium, davor elektrisch gesteuerte Jalousien mit Aluminiumlamellen. In den Räumen passen wertige Materialien gut zusammen: Glättputz an den Wänden, am Boden Eichenparkett und hohe, weiße Sockelleisten, dazu Fliesen ganz nach dem Geschmack der jeweiligen Eigentümer, in den Bädern eine Marken-Sanitärausstattung. Im Treppenhaus und an den Aufzugsportalen wurde mit Naturstein gearbeitet. Schlagmann Poroton kam in den beiden Varianten T8 und S9 zum Einsatz, die Wandstärke liegt bei soliden, optimal isolierenden 42, Zentimetern. So entstand der klimafreundliche, energiesparende KfW-Effizienzhaus- Standard 70. ie Klimabilanz der Bauten wird dauerhaft gut prognostiziert, denn das gesamte Areal wird über eine Wärmezentrale versorgt, die auf dem Nachbargrundstück bereits errichtet wurde. Holzpellets sorgen dort für die nötige Wärme für Heizung und Warmwasser. en Grundstein für die Qualität hat der Bauherr mit hochwertiger Ziegelbauweise gelegt: 18

Fest 240 l MGB 120 l MGB 120 l MGB 240 l MGB useinführungen, Telekom, Kabel, ng ell Fest seinführungen, Telekom, Kabel, g wasserdichte Hauseinführungen für Wasser, Strom, Telekom, Kabel, Wärmeversorgung wasserdichte Hauseinführungen für Wasser, Strom, Telekom, Kabel, Wärmeversorgung 120 l MGB 240 l MGB 120 l MGB 240 l MGB 12.97 m² 12.97 m² SW Kamin SW Kamin 12.82 m² 12.82 m² + 3.26 + 3.11 + 3.26 + 3.11 Zimmer 1 Bad 12.97 Kinder Fliesen m² 6.3 m² 6.0 Zimmer m² 1 12.97 m² 12.97 m² Abstell Abstell Flur/Arbeit 21.04 m² Flur/Arbeit SW Kamin SW Kamin SW Kamin SW Kamin 12.82 m² 12.82 m² 12.82 m² 12.82 m² + 3.26 + 3.11 + 3.26 + 3.11 + 3.26 + 3.11 + 3.26 + 3.11 Bad Kinder Bad Kinder Bad Kinder Bad Kinder Abstell Abstell Abstell Abstell 24.22 m² 24.37 m² SW Kamin SW Kamin 10.88 m² + 6.34 + 6.19 + 6.34 + 6.19 7.23 m² 7.23 m² 11.02 m² Schlafen/Ankleide 17 STG 18.12/2 24.22 m² 17 STG 18.12/2 Schlafen/Ankleide 24.22 m² 24.37 m² SW Kamin SW Kamin 10.88 m² + 6.34 + 6.19 + 6.34 + 6.19 SW Kamin SW Kamin Flur 7.23 m² 7.23 m² 10.88 m² 11.02 m² + 6.34 + 6.19 + 6.34 + 6.19 17 STG 18.12/2 7.23 m² 7.23 m² 11.02 m² HW 100+0 HW 100 achterrasse (1/2) SW Kamin SW Kamin achterrasse (1/2) + 9.42 + 9.27 + 9.42 + 9.27 Flur 6.89 m² Flur 6.89 m² Fest Fest achterrasse (1/2) SW Kamin SW Kamin achterrasse (1/2) HW 100+0 HW 100 + 9.42 + 9.27 + 9.42 + 9.27 Flur 6.89 m² Flur 6.89 m² Fest Fest achterrasse (1/2) SW Kamin SW Kamin achterrasse (1/2) + 9.42 + 9.27 + 9.42 + 9.27 Flur 6.89 m² Flur 6.89 m² Fest Fest 8 38 40a 42 8 38 44c 44 40a 44a 46 46b 46c 46a 41 7 42 ANSICHT NOR ANSICHT OST ANSICHT SÜ ANSICHT WEST 40 4.33 11 4.33 11 2.29 40 40 3.40 11 3.67 11 3.90 40 40 3.40 11 3.67 11 3.90 40 Mülltonnen unter Treppe Mülltonnen unter Treppe 40 2.29 11 1.8 17 91 24 24 91 17 1.8 11 2.29 40 3 24 2.29 11 2.93 40 40 2.93 11 2.29 24 3 manuell manuell Zimmer 1 Zimmer 1 Flur/Arbeit 21.04 m² Flur/Arbeit 21.04 m² Zimmer 2 Zimmer 2 Fliesen 6.3 m² 17 STG 18.12/2 17 STG 18.12/2 Fliesen 6.0 m² 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 24.34 40 40.34 24 3 manuell manuell 334.00 Schlafen/Ankleide Schlafen/Ankleide Gast Flur Flur Bad Eltern Fliesen 17 STG 18.12/2 17 STG 18.12/2 Gast 10.88 m² Bad Eltern Fliesen 10.86 m² 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 24.34 40 40.34 24 3 Plattenbelag 21.44 m² SW Küchenanschlüsse SW Küchenanschlüsse Plattenbelag 21.44 m² 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 14 16 27 40 4.33 11 4.33 11 9 11 1.23 40 40 3.40 11 3.67 11 3.90 40 40 3.40 11 3.67 11 3.90 40 ANSICHT NOR ANSICHT NOR ANSICHT OST ANSICHT OST ANSICHT SÜ ANSICHT SÜ 11 1.80 11 OK Wand 333.80 GRUNRISS 1. OBERGESCHOSS 40 GRUNRISS 2. OBERGESCHOSS GRUNRISS ACHGESCHOSS.98 11 2.30 11 2.68 40 lagepl 0 0 0 0 332.3 Mülltonnen unter Treppe 40 2.93 11 2.29 24 Mülltonnen unter Treppe 3 40 2.29 11 1.8 17 91 24 24 91 17 1.8 11 2.29 40 3.98 11 1.80 11 40 2.29 11 1.8 17 2.33 17 1.8 11 2.29 40 24 2.29 11 2.93 40 manuell manuell 40 4.33 11 4.33 40 11 4.33 2.29 40 11 4.33 11 2.29 40 Zimmer 1 Zimmer 1 24 2.29 11 2.93 40 40 2.93 11 2.29 24 3 Flur/Arbeit 21.04 m² Flur/Arbeit 21.04 m² Zimmer 2 Zimmer 2 24 manuell manuell.34 40 40 4.33 11 4.33 40 11 9 4.33 11 1.23 40 11 4.33 11 9 11 1.23 40 40.34 24 3 SCHNITT 17 STG 18.12/2 17 STG 18.12/2 Bad Kinder Fliesen Grundstück Haus 6b 18.26 m² 12.97 m² Gemeinschaftsfläche 2293.98 m² 332.3 21.04 m² 24 91 17 1.21 11 2.93 40 Zimmer 2 40 2.93 11 1.38 91 24 3 Zimmer 2 SCHNITT 24.34 40 Terrasse (1/2) Betonplatten 8.87 m² 333.7 40.34 24 3 +332.3 Fliesen 6.3 m² 17 STG 18.12/2 17 STG 18.12/2 Fliesen 6.0 m² SW Gartenschrank SW Gartenschrank Terrasse (1/2) Betonplatten 8.87 m² SCHNITT +333.80 40 3.40 11 3.67 11 40 3.90 3.40 1140 3.67 11 3.90 40 manuell manuell Fest 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 24.34 40 Schlafen/Ankleide 40.34 24 3 Schlafen/Ankleide Gast manuell manuell 24.37 m² Gast Flur Bad Eltern Fliesen +346.44 Gast 10.88 m² Bad Eltern Fliesen 10.86 m² 40 3.40 11 3.67 11 40 3.90 3.40 1140 3.67 11 3.90 40 +346.44 +344.38 +344.68 90 2.68 2 2.68 2 2.86 2 1 +9.27 +6.19 +6.34 +3.11 +3.26 +333.6 +333.7 +333.80-1 ±0.00 +333.80 +333.30 +332.3 1 2.0 2 Flur Flur 40 1 1 Bad Eltern Fliesen Gast 10.88 m² Bad Eltern Fliesen 10.86 m² +333.80 +9.42 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 +330.90-3.0 24.34 40 Kochen/Essen/Wohnen +344.68 +344.38 49.7 m² +9.27 40.34 24 3 17 STG 18.12/2 90 2.68 2 2.68 2 1 2.86 2 1 40 3.40 11 3.67 11 40 3.90 3.40 1140 3.67 11 3.90 40 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 +6.19 +6.34 24.34 40 40.34 24 3 Plattenbelag 21.44 m² SW Küchenanschlüsse SW Küchenanschlüsse Plattenbelag 21.44 m² 120 l MGB 40 3.40 11 3.67 11 Abstell 40 3.90 3.40 1140 3.67 11 3.90 40 +3.11 +3.26 +333.6 +333.7 +333.80-1 ±0.00 +333.80 +333.30 18 STG GRUNRISS 1. OBERGESCHOSS GRUNRISS 1. OBERGESCHOSS +332.3 GRUNRISS 2. OBERGESCHOSS GRUNRISS 2. OBERGESCHOSS +332.3 GRUNRISS ACHGESCHOSS GRUNRISS 18.12/2-1.4 ACHGESCHOSS Garderobe/Flur +330.90-3.0.48 m² ± 0.00-0.1 GRUNRISS ERGESCHOSS Fest manuell manuell Grundstück Haus 4a 200.81 m² SW Kamin SW Kamin Fest Kochen/Essen/Wohnen 49.7 m² 40 Fest 1 2.0 2 40 1 OK Wand 333.80-1.4 +9.42 Plattenbelag 21.44 m² SW Küchenanschlüsse SW Küchenanschlüsse Plattenbelag 21.44 m² Garderobe/Flur.48 m² 18 STG 18.12/2 ± 0.00-0.1 Abstell 40.98 11 2.30 11 2.68 40 24 91 17 1.21 11 2.93 40 40 2.93 11 1.38 91 24 3 240 l MGB 120 l MGB 240 l MGB 332.3 Mülltonnen unter Treppe Mülltonnen unter Treppe Fest 40 2.93 11 1.38 91 24 24 91 17 1.21 11 2.93 24 91 17 1.8 11 40 3 2.29 40 14 16 10 12 27 29 31 40 2.29 11 1.8 17 91 24 3 lageplan, m 1:1000 Tektur unterschrift bauherr 40.98 11 1.80 11 manuell ie oppelhäuser (Beispiele von Ansichten und Grundrissen) verfügen über je knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche sowie großzügige achterrassen mit mehr als 20 Quadratmetern Fläche. unterschrift architekt Grundrisse Ansichten Schnitt datum 17.07.2013 1743/36 1743/2 Wöhrdstr. 40 120 l MGB 1743/37 1743/38 1743/14 14 16 10 12 27 29 31 lageplan, m 1:1000 G Unterer Wöhrd MitteUnA Regensburg Reg S Tektur 0941-270 888 0941-270 999 unterschrift bauherr 0941-270 888 0941-270 999 unterschrift architekt Grundrisse Ansichten Schnitt 1743/36 1743/2 Wöhrdstr. 40 1743/37 1743/38 Neubau eines oppelhauses - Haus 6 (vorher H 2) 1743/14 17,9 Neu op 1 (vor Flur Nr. 1741, 1742, 1743/14, 1743/21, 1739/Flur N Gemarkung Regensburg Gema Nähe Wöhrdstaße 33, 9309 Regensburg Nähe Wöhrdinsel GmbH Auergasse 3 93047 Regensburg Tel Fax Architekturbüro Köpl GmbH Auergasse 3 93047 Regensburg Tel Fax 1743/21 1739 1742 44b 1802 11,73 12,00 11,90 12,00 1,13 12,00 8,31 17,89 12,00 17,2 12,00 20,3 9,03 12,00 9,49 12,00 12,11 17,9 1,36 23,11 12,00 7,98 10,38 19,82 13,96 12,00 17,6 240 l MGB 7,94 12,00 11,22 12,00 11,7 8,08 12,00 4,32 12,00 8,26 12,00 6,09 7,4 12,00 9,44 12,00,30 12,00,30 12,00,60 12,00 4,11 Wöh Auer 9304 Tel Fax Arch Auer 9304 Tel Fax massstabdatum plan-nr. indexma 1:100 17.07.2013W II - T H 6-1 1793/ 1741 1743 11,73 12 17,89 9,03 12,00 9,49 12,00 12,11 1791 10,38 19,82 7,94 1739 u u 19

SONNENHAUS AM SONNENFEL /// Freilassing Baudaten Mehrfamilienhaus Grundstücksgröße 2.16 m 2 Wohn- und Geschäftseinheiten 13 WE, 1 Büro Abmessungen L 30 B 16 m Wohnfläche 1.200 m 2 Nutzfläche 1.760 m 2 Bauzeit 03/14 0/1 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -S9 in Wandstärke 42, cm Bauherr Martin Wimmer, Freilassing Planung ipl.-ing. Thomas Schreck, Ainring-Mitterfelden Energetischer Standard EnEV 2009, Sonnenhaus Mit der Energie der Sonne leben Einen Lebensraum schaffen, der Körper und Geist seiner Bewohner guttut und zugleich auch der Umwelt: as hat sich Bauherr Martin Wimmer von der RW Plan GmbH in Ainring auf die Fahne geschrieben. ass er selbst davon überzeugt ist, sieht man an vielen etails seines Projekts, des Sonnenhauses am Sonnenfeld in Freilassing. Sonnenhaus Zentraler und namensgebender Punkt des Mehrfamilienhauses ist die Energieversorgung: er Bauherr will unabhängig sein von den fossilen Energieträgern und setzt deswegen primär auf Sonnenenergie. 172 Quadratmeter Sonnenkollektoren stehen auf dem gezielt zur Sonne hin ausgerichteten ach. ies kombiniert er mit einem voluminösen Pufferspeicher von rund 60.000 Litern, der über alle Geschosse des Hauses reicht. amit gelingt es, den Bedarf für Heizung und Warmwasser zu etwa 7 Prozent solar zu decken. Ergänzend steht eine C0 2 -neutrale Holzpellet-Heizung zur Verfügung. ass das nicht nur gut ist fürs Klima, sondern auch für die künftigen Hausbewohner, findet Bauherr Wimmer ideal. enn zu seinen Zielen gehört es ebenfalls, für die Bewohner die sogenannte zweite Miete zu minimieren, also die Nebenkosten. iese sinken dank Sonnenenergie ebenfalls um bis zu 7 Prozent. ie zweite Miete reduzieren für die kommenden 100 Jahre Häuser werden für 100 und mehr Jahre gebaut, betont der Bauherr und hat hieraus einige Konsequenzen gezogen. So findet sich in der Tiefgarage an jedem Stellplatz eine abschließbare Steckdose, wo man Elektroautos und E-Bikes laden kann, eine Zukunftslösung für Mobilität. Auch bei den Baustoffen geht es um solide Wertbeständigkeit: In den Außenwänden steckt Poroton-S9 in der Stärke 42, Zentimeter. Zwischen den Wohnungen sorgen 30 Zentimeter starke Poroton-Schallschutzziegel für Privatsphäre. Eine Gewerbeeinheit und 13 Wohnungen wurden insgesamt gebaut, elf von ihnen haben einen Balkon, eine achterrasse oder eine Terrasse, die nach Süden ausgerichtet sind. 20

as Sonnenhaus in Freilassing soll bis zu 7 % des Primärenergiebedarfs mit Sonnenenergie bestreiten. azu wurden 200 Quadratmeter Sonnenkollektoren und ein Pufferspeicher von 60.000 Litern Fassungsvermögen eingebaut. Eine Investition, die sich sehr positiv auf die Nebenkosten auswirkt. ie großzügige Vierzimmerwohnung mit 120 Quadratmetern im Südosten des Erdgeschosses ist wie ein Haus im Haus - mit zwei Terrassen, separatem Zugang, eigenem Kellerzugang sowie der Möglichkeit, eine Einliegerwohnung später einfach abzutrennen. 21

Anzeige Schallschutz ie Tragfähigkeit von Mauerwerk wird im Regelfall als gegeben vorausgesetzt. Brand- und Wärmeschutz sind wichtige Funktionen, die sich nicht unvermittelt quantitativ überprüfen lassen. agegen steht der Schallschutz eines Bauteils immer auf dem Prüfstand, denn der Bewohner nimmt jederzeit Umgebungsgeräusche aus der Nachbarwohnung oder von außen mehr oder weniger gedämmt wahr. aher gehört der bauliche Schallschutz zu den wichtigsten Schutzzielen im Hochbau. ie Fenster sind aus Holz und Alu. Eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung hilft beim Energiesparen. reifach verglaste Fenster, elektrisch betriebene Rollläden und eine flächige Fußbodenheizung unter den böden gehören zur gehobenen Ausstattung. ie Räume haben die komfortable Höhe von 2,60 Metern und wurden mit baubiologisch empfohlenen Wohnraumfarben gestrichen. Ein Aufzug erschließt alle Etagen. Bergpanorama und Biotope, alles vor der Haustür as Panorama der Alpen in Sichtweite, liegt das Haus in ruhiger Lage in zweiter Reihe der Sägewerkstraße. Hierfür wurden zwei Flurstücke zusammengefasst. Ganz in der Nähe gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Ebenso schnell ist man im nahe gelegenen Naglerwald, einem der wenigen geschützten, kartierten Biotope von Freilassing. Um Salzburg oder die Berchtesgadener Alpen zu erreichen, braucht man mit dem Auto oder Fahrrad jeweils nur wenige Minuten beide Ziele sind nur etwa zehn Kilometer entfernt. 10 Meter vor der Haustüre liegt außerdem eine Bushaltestelle, von der aus man nicht nur innerhalb Freilassings, sondern auch nach Salzburg fahren kann. www.schlagmann.de 22

Blick auf Freilassing mit Hochstaufen und Zwiesel im Hintergrund. Vier Wohneinheiten (60, 84, 10 und 120 Quadratmeter, 369 gesamt) befinden sich im Erdgeschoss, im Obergeschoss gibt es weitere sechs Wohnungen (9 bis 76 Quadratmeter) mit insgesamt 394 Quadratmetern Wohnfläche. Im zweiten Obergeschoss liegen drei großzügige Wohnungen mit Flächen von 94 und jeweils gut 10 Quadratmetern und damit weitere 394 Quadratmeter Geschossfläche. 23

MEHRFAMILIENHÄUSER /// eggendorf Baudaten 2 Mehrfamilienhäuser Grundstücksgröße 2.292 m 2 Wohneinheiten 23 Wohnfläche ca. 1.960 m 2 Abmessungen Haus A: L 18 B 11 m Haus B: L 43 B 13 m Bauzeit 07/13 10/14 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -S10 in Wandstärke 36, cm Bauträger Jessberger Bau GmbH, Auerbach Planung Architekturbüro Roland Weinmann, Kirchberg Tragwerksplanung Kiendl & Moosbauer, eggendorf Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus 70 ahinter die Berge, vorne die onau ie onaustadt eggendorf wächst stetig. Wohnungen sind daher immer gefragt. Eine neue Wohnanlage wurde 2013 und 2014 unweit des Flusses errichtet: In der Mettener Straße und 7, schon fast im Grünen, aber zugleich in bequemer Fuß- und Fahrrad-istanz vom Zentrum der lebendigen Hochschulstadt. Effizienzhaus 70 eggendorf mit seinen rund 3.000 Einwohnern hat eine hohe Strahlkraft: ie Stadt gilt als Tor zum vorderen Bayerischen Wald und ist für ein großes Einzugsgebiet der kulturelle, wirtschaftliche und wissenschaftliche Mittelpunkt. Nach Osten umrahmt vom Bayerischen Wald, südwestlich der Altstadt liegt die onau mit ihren Auen: Hier ist die Natur ganz präsent und nah und doch die Metropole nicht weit. Eine gute Verkehrsanbindung macht den Standort attraktiv für die Wirtschaft. ie Autobahn A92 führt direkt nach München, der Flughafen ist binnen einer Stunde zu erreichen. ie A3 verknüpft eggendorf mit Regensburg, Passau und Österreich. ie 1994 gegründete Hochschule genießt einen guten Ruf und holt immer neue kluge Köpfe in die Stadt. Wohnen im aufstrebenden Wirtschafts- und Hochschulstandort Ein Zuhause, das sehr viele dieser Vorzüge bündelt, schuf die Jessberger Bau GmbH aus Auerbach in der Mettener Straße. iese verläuft parallel zum östlichen onau-ufer und markiert zugleich nach Nordwesten den Stadtrand. Zwischen Juli 2013 und Oktober 2014 errichtete das Unternehmen zwei von Architekt Roland Weinmann konzipierte Mehrfamilienhäuser mit freiem Blick auf die onau. Im Umkreis von nur etwa einem Kilometer um die Gebäude findet sich vieles, was den Bewohnerinnen und Bewohnern im Alltag Lebensqualität bringt: irekt vor der Haustür ist ein Anschluss ans öffentliche Verkehrsnetz, eine Bushaltestelle. 24

23 Wohneinheiten in zwei recht unterschiedlich dimensionierten Baukörpern entstanden hier neu in eggendorf ruhig, in Gehweite zur onau und doch nah am Zentrum der aufstrebenden Wirtschafts- und Hochschulstadt. Nur 300 Meter entfernt warten die erholsamen Flussauen, dort ist auch das Gelände der Landesgartenschau 2014 angesiedelt mit seinen schönen Anlagen. Nur wenige Hundert Meter sind es bis zum Bahnhof und zum Autobahnanschluss. Keine zwei Kilometer entfernt liegen das Stadtzentrum und die Hochschule, der Busbahnhof und das Erlebnisbad Elypso. Zu der nach Süden ausgerichteten Wohnanlage in der Mettener Straße gehören 23 Wohneinheiten mit rund 1.800 Quadratmetern, die auf dem leicht abschüssigen Gelände verteilt wurden auf zwei recht unterschiedlich dimensionierte Bauten. Im kleineren Gebäude sind es zwei Einheiten in jedem der drei Stockwerke, insgesamt sechs. er Grundriss des großen Baus sieht auf den drei unteren Geschossen je fünf Einheiten pro Stockwerk vor, sie werden über Laubengänge auf der Nordseite des Gebäudes erschlossen. Fast alle Wohnungen haben einen großzügigen Balkon mit bis zu 26 Quadratmetern, im Erdgeschoss gehört jeweils ein Stück Garten zur Wohneinheit. Großes Penthouse oder kompakte Single-Wohnung Flexibilität ist gefragt Im vierten Geschoss wurden drei Wohnungen als Penthouse mit achterrassen angelegt. ie einzelnen Wohnungen sind zwischen 0 und 130 Quadratmeter groß. Es gibt zentrale Aufzüge in beiden Gebäuden und 24 Stellplätze in der gemeinsamen Tiefgarage, sie werden ergänzt von weiteren Parkflächen auf dem Gelände. Geheizt wird über eine klimaschonende Pellets-Heizungsanlage, in allen Wohnungen gibt es Fußbodenheizung mit Thermostaten für jeden einzelnen Raum. Für den KfW 70-Standard (nach EnEV 2009) sorgt auch der hoch wärmedämmende Ziegel von Schlagmann: er Bauherr verwendete den S10 in einer Wandstärke von 36, Zentimetern. Regionale Lieferanten und Handwerker zeichneten für die Ausstattung verantwortlich, alle Eigentümer konnten sich für barrierefreie Lösungen entscheiden. 2

C 36 C H=7.4 + 3.0 + 3.0 + 3.17 + 3.17 + 2.88 + 2.88 + 3.46 + 3.46 + 3.00 + 2.68 + 0.1 + 0.1 + 3.89 + 3.89 2.0 36 4.26 24 3.38 36 2.0 36 3.88 11 3.88 36 24 89 86 1.13 0 1.74 2.16 1.01 1.26 2.86 3.38 1.63 1.26 1.36 1.0 1.0 1.10 24 2.23 6.88 36 Grundstücksfläche 31.82 m² 1 16 Stg. 17,/28 Lichtgraben Lichtgraben Grundstücksfläche 136.0 m² Briefk. 2 1.63 1.26 36 1.36 1.01 1.26 1.13 2.16 Grundstücksgrenze Fußweg 1.0 2.0 36 3.1 11 4.26 36 11 + 2.28 3.83 24 6.70 2.08.13 + 2.28 + 1.40 + 1.3 + 1.82 + 1.3 + 1.79 + 1.74 + 2.28 1.11 36 3.88 11 1.1 11 2.88 24 74 62 1.88 3.01 2.16 2.16 1.11 1.88 74 3.01 2.16 2.88 11 1.1 24 3.76 3.24 36 62 2.16 + 1.3 + 2.90 + 1.3 4.37.11 3.0 36 2.26 11 2.26 1.12.86 7. 36 4.63 24 1.88 24 1.38 11 1.88 36 2.84 + 3.07 1.13 11 1.1 11 1.63 11 1.13 24 2.88 11 4.49 1.1 24 3.76 36 36 3.88 11 1.86 63 98 1.01 63 2.16 1.13 99 1.26 4.49 1.26 2.16 1.26 62 + 3.1 17.99 + 3.1 36 3.38 24 4.88 24 4.88 24 3.38 36 3.62 10.74 3.62 + 1.70 3 6 4.2 6 1 1 3.1 3 3 6 4.3 8 4 9 1.8 8 2.16 1 1 2.00 1.7 4 1.6 3 1.26 1 1.1 3 1 3.0 1 1 1 2.7 6 1 1 3.3 8 1.74 6 2 1.6 3 1.26 3 6 3 6 1.8 7 1.78 2 4 1.7 2 4 1.24 4.0 1 23 Wohneinheiten, rund 1.800 Quadratmeter, verteilt auf zwei recht unterschiedlich dimensionierte Bauten im kleineren Gebäude sechs Wohn einheiten, je zwei pro Stockwerk (Beispiel Maisonette-Wohnung Abb. oben links: 68 qm Wohnfläche, 14 qm Terrasse, 316 qm Gartenanteil). Im großen Gebäude sind 17 weitere Wohnungen untergebracht, je fünf in den unteren drei Stockwerken, erschlossen über Laubengänge an der Nordseite (Beispiel Wohnung Abb. oben rechts: 97 qm Wohnfläche, 13 qm Balkon). Im vierten Geschoss wurden drei Penthouse- Wohnungen mit achterrassen angelegt (Beispiel Penthouse Abb. unten links: 64 qm Wohnfläche, 87 qm achterrasse; Penthouse unten rechts: 89 qm Wohnfläche, 9 qm achterrasse). H=7.62 H=8.1 H=6.18 H=7.62 H/2=4.42 Freisitz 6.94 m² Gast/Arbeiten 12.76 m² H=6.28 WF/Gard. 7.76 m² H/2=4.21 Abst.R. 3.87 m² Kochen/Essen/Wohnen 41.49 m² WC 1.91 m² Laubengang 18.90 m² Bad/WC 6.99 m² Abst.R. 2.83 m² WF/Gard..6 m² Kochen/Essen/Wohnen 30.66 m² WM H/2=4.26 Schlafen 14.17 m² Freisitz 6.94 m² H=7.79 Zimmer 12.7 m² H/2=4.20 H=8.9 Müllcontainerboxen: 1x 1.100 l Restmüll 1x 1.100 l Papiermüll 1x 240 l Biomüll H/2=3.1 H/2=3.90 H/2=3.76 H/2=4.17 H=.3 H=3.66 + 0.80 + 1.39-0.02 + 1.0 + 1.10 + 2.08 Abst. 2.49 m² Grundstücksfläch 149.79 m² - 0.02-0.02 + 1.0 + 2.68 Kind 11.2 m² WC 2.49 m² Kochen/Essen 18.28 m² 1.12 1.86 3.0.2 H=7.73 H=8.10 H=7.32 36 4.88 Wohn 22.12 F 6 26

H/2=4.42 H/2=4.21 A A <-- 12% Steigung <-- % Steigung % Steigung --> 16 Stg. 17,/28 A Sämtliche Wege sind mit einem wasserdurchlässigem Belag auszuführen! Tiefgaragenaussenkante Grundstücksgrenze B best. Nachbarbebauung A B Tiefgaragenaussenkante Kinderspielplatz Fußweg ± 0.00 6 7 8 9 10 ± 0.00 3 6 6. 1 1 1 1.0 1 1 2.6 3 3 6 + 2.88 + 2.88 + 2.83 + 2.83 + 1.10 + 1.10 + 0.96 + 0.96 + 0.96 + 0.96 + 0.4 + 0.4 + 1.40 + 2.7 + 1.20 + 2.68 ± 0.00 + 1.00 + 0.3 + 1.00 + 1.62 + 000 + 1.40 + 2.68-0.02-0.0 11.11 24 10.37 24 1.60 24 2.98 24 10.46 7.24 11 1.26 24 3.38 24 3.38 11 1.38 24 3.76 24 1.1 11 2.88 24 3.76 24 1.1 11 2.88 24 3.38 17 3.9 11 2.01 36 63 74 1.63 99 1.63 1.24 1.13 1.36 1.63 1.49 1.13 1.61 63 1.26 1.26 1.26 2.16 1.26 2.16 1.26 2.24 1.63 1.49 1.13 1.26 2.16 1.61 63 1.24 1.63 1.26 1.26 74 63 99 63 1.26 1.26 4.24 1.12 + 1.00 + 1.78 + 1.00 + 1.34-0.02 + 0.60-0.02 + 0.60 4 9 1.8 8 2.00 1.7 4 1.63 1.74 6 2 1.6 3 2.16 60 1.26 1.7 3 6 4.2 6 1 1 4.2 6 3 6 1.8 7 1.24 16 Stg. 17,/28 Trph. 2.98 m² 1 H=7.62 Gast/Arbeiten 12,8 m² 1 WF/Gard. 7.76 m² Abst.Raum 3,9 m² WC 1.91 m² WC 1,9 m² Bad/WC 6.99 m² Abst.R. 2.83 m² Laubengang 49.86 m² WM Bad/WC 6.99 m² Abst.R. 2.83 m² Eltern 1.4 m² 19 Wf./G..6 m² WM Bad/WC 6.99 m² Abst.R. 2.83 m² 20 Zimmer 10.3 m² 20 WC Wf./G. 6.3 m² 1.79 m² Schlafen 11.2 m² Kochen/Essen 23.62 m² Abst. 1.97 m² Bad 7.70 m² WM H=8.1 Freisitz 6.94 m² Balkon 13,9 m² Kochen/Essen/Wohnen 41, m² Kochen/Essen/Wohnen 30.66 m² Kochen/Essen/Wohnen Kind 13.99 m² Kochen/Essen/Wohnen 30.7 m² Kind 12.76 m² Wohnen 20.4 m² Freisitz 4.87 m² H=6.18 Lichtgraben Lichtgraben Balkon achterrasse 87 m² WM Bad 8.78 m² 21 22 Wf./G. Schlafen.84 m² 12.73 m² Ko/Es/Wo 37.1 m² achterrasse 9.9 m² Schlafen 13.71 m² achterrasse Schlafen 13.71 m² 21 Wf./G..1 m² 22 WM Wf./G..1 m² Kochen/Essen/Wohnen 33.10 m² B Trph. 2.98 m² Laubengang 49.86 m² Bad 6.99 m² Abst. 2.83 m² Kochen/Essen/Wohnen 33.10 m² B Trph. 2.98 m² Laubengang 49.86 m² WM WM Bad 6.99 m² Abst. 2.83 m² Schlafen 13.71 m² Schlafen Wf./G. Bad 13.71 m² 8.81 m² 6.66 m² Kochen/Essen/Wohnen 47.20 m² achterrasse A A Zimmer 12.73 m² 23 Müllcontainerboxen: 1x 1.100 Restmüll 1x 1.100 Papiermüll 1x 240 l Biomüll Trph. 2.98 m² en m² reisitz. m² WF/Gard. 4.93 m² Flur 3.43 m² Arbeiten 9.06 m² Bad/WC 9.4 m² WM Eltern 14.40 m² Schlafen 11.30 m² Freisitz 13,30 m² Freisitz Laubengang 48.26 m² Bad/WC Flur 6.99 m² 3.86 m² Eltern Eltern 1.4 m² Wf./G. 1.4 m².6 m² Abst.R. 2.83 m² Kochen/Essen 10.01 m² u/wc 3.82 m² Kind Kind 13.99 m² 13.99 m² Kochen/Essen/Wohnen 30.7 m² Wohnen 18.41 m² WM WM Bad/WC 6.99 m² Wf./G..6 m² Abst.R. 2.83 m² Kochen/Essen/Wohnen 30.7 m² Freisitz 13,30 m² WC 1.79 m² Wf./G. Schlafen 6.3 m² 11.2 m² Zimmer 10.3 m² Kochen/Essen 23.62 m² Bad 7.70 m² WM Kind 12.76 m² Wohnen 20.4 m² Freisitz 6. m² Abst. 1.97 m² H/2=3.29 1 1.36 1.88 1.36 3.01 1.86 62 1.88 62 74 3.01 1.86 62 1.88 62 74 3.01 2.49 1.88 24 2.16 2.16 2.16 2.16 2.16 2.16.13 11 3.26 24 3.76 24 1.1 11 2.88 24 3.76 24 1.1 11 2.88 24 2.16 3.38 1.36 3.01 1.86 1.12 2.16 6.07 36 24 3.38 24 4.88 24 3.38 24 4.88 24 3.38 24 4.88 24 3.38 17 4.9 36 17 Versorgungsweg LEGENE: + 1.00 Kote neu + 1.78 Kote Bestand e H=.3 1.12 14.36 3.13.61 3.13 14.36 4.4 Grundstücksfläche 32.06 m² Grundstücksfläche 4.1 m² 40.61 Versorgungsweg Grundstücksfläche 48.10 m² Grundstücksfläche 90.44 m² H=6.8 H=9.20 H=8.83 H=8.80 H =7.62 H=9.0 0 H=9.44 H=10.2 H=8.0 H=9.30 H/2=4.40 H/2=4.60 H/2=4.47-0.2-0.2 27

WOHN- UN GESCHÄFTSHAUS /// Hohenschwangau Baudaten Gewerbebau Grundstücksgröße 16.40 m 2 Wohn- und Gewerbeeinheiten 2 WE, 1 GE Nutzfläche 914 m 2 Bauzeit 08/14 02/16 Abmessungen L 40 B 18 m Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -S10 + U9 in Wandstärke 36, cm Bauherr Euro Asia Trading GmbH, Füssen Planung und Bauunternehmen Vilgis Bauunternehmen und Zimmerei GmbH & Co. KG, Halblech Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus 70 Effizienzhaus 70 Einkaufen mit Blick auf König Ludwig ie Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sind echte Publikumsmagnete: König Ludwig II. wuchs im historischen Schloss Hohenschwangau auf. Später beobachtete er von dort aus per Fernglas die Baufortschritte an seinem Augapfel, dem neuen Schloss Neuschwanstein. Heute reisen Gäste aus der ganzen Welt in Scharen dorthin, um in der märchenhaften Pracht der Wittelsbacher zu schwelgen zumindest für ein paar Minuten während einer eiligen Weltoder Europarundreise. Besonders häufig kommen Reisebusse mit Besuchern aus Asien in die Ortschaft Hohenschwangau bei Füssen. Und besonders gern nutzen diese Gäste dort die Gelegenheit, um sich mit Reiseandenken und beliebten europäischen Produkten wie Marken- Reisekoffern zu versorgen. Fachgeschäft für Luxusgüter an verkehrsoptimierter Stelle neu gebaut Speziell auf diese Kunden hat man sich eingestellt in der Galeria Lisl, einem Fachgeschäft für hochwertige Luxusgüter und typische Mitbringsel. Es lag seit seiner Gründung Mitte der 1990er Jahre in der Neuschwansteinstraße, dicht beim Museum der bayerischen Könige und unweit eines großen Parkplatzes. Zum Sortiment gehören neben bekannten Markenprodukten vor allem Schmuck, Puppen und Porzellan, auch namhafte Küchenprodukte (hochklassige Messer, Töpfe etc.), Gebäck und Pralinen, Wein und bayerische Bierkrüge. ie meisten Mitarbeiterinnen haben japanische Wurzeln und sprechen die Sprache ihrer Kunden fließend. Um die Besucherströme im Ort besser lenken zu können, entwickelte die Gemeinde Hohenschwangau mittlerweile ein neues Verkehrskonzept. Für die Galeria Lisl war das der Startschuss für Veränderungen: er bisherige Standort musste aufgegeben werden stattdessen entschieden sich die Betreiber von der Euro Asia Trading GmbH dafür, an anderer Stelle mit vergrößerter Verkaufsfläche weiter zu machen. Ein Bauplatz unweit der Souvenirmeile war bald gefunden. ie Schwangauer Straße liegt nur etwa einen halben Kilometer vom bisherigen Standort entfernt. Reisebusse können dort sogar noch besser halten. 28

Schloss Neuschwanstein immer im Blick. er Neubau wurde mit vergrößerter Verkaufsfläche und gleichzeitig verbesserter Verkehrsführung gebaut. ie Einwohner, die auch von und für die zahlreichen Besucher leben, sollen dadurch entlastet werden, was eine friedliche Koexistenz erleichtert. Ladenkonzept für internationale Kundschaft ie Architekten Martin Vilgis und Florian Baubin vom Bauunternehmen Vilgis in Halblech haben sich bei der Planung sehr genau auf die Galeria und ihre internationalen Kundengruppen eingestellt das zeigen viele etails. So gibt es mehrere Kassen, damit kein Stau entsteht, wenn plötzlich eine ganze Busgesellschaft gleichzeitig zahlen und gehen möchte. Ähnliches Prinzip auch im Keller: ie dortigen Toilettenanlagen wurden extra großzügig dimensioniert, weil die Erfahrung zeigt, dass ein großer Teil einer neu ankommenden Reisegruppe gern zuerst dorthin möchte. Nur ein paar Schritte abseits der touristischen Hauptrouten entfaltet sich das vielbesuchte Gebiet zur echten Idylle mit hohem Freizeitwert durch die angrenzende atemberaubende Berglandschaft. 29

Fassadengestaltung passend zur historischen Umgebung Auch die Außengestaltung war in dem historisch-touristischen Umfeld eine herausfordernde Aufgabe, es gab vom enkmalamt Vorgaben zur Kubatur und auch zur Eingliederung in die bestehende Bausubstanz. en Planern gelang die Verbindung zwischen Alt und Neu, indem sie zur Straße hin eine Hauptfassade schufen, die architektonische Anknüpfungspunkte an die historische Umgebung schafft. ort stehen zwei markante Bauwerke aus dem Beginn des vergangenen Jahrhunderts. as neue Gebäude fügt sich gut in die prominente Nachbarschaft ein. Rückseitig ist der Neubau schlicht und modern gehalten. Um im Erdgeschoss möglichst viel Verkaufsfläche nutzen zu können, wurde dort ein holzverkleideter Anbau ergänzt. ie neue Galeria bietet rund 700 Quadratmeter Verkaufsfläche, zuvor waren es nur etwa die Hälfte. In den beiden oberen Etagen des viergeschossigen Baus sind auf 23 Quadratmetern Fläche auch Wohnungen, Gemeinschafts- und Verwaltungsräume untergebracht. Ein Rundgang um das Gebäude zeigt: ie Fassade fügt sich in die bestehende Bebauung ein, greift deren klassische Formen auf. ie optische Anbindung an den eingeschossigen Flachbau gelingt über eine moderne Anordnung der Öffnungen, betont zum Teil mit dicken Umrahmungen, die sich schließlich auch an den Eingängen zu den Verkaufsräumen wiederfinden. 30

8 7 6 4 3 2 1 1 6 1 9 10 11 12 13 14 1 16 9 8 8 7 6 4 3 2 1 6 1 10 9 11 10 12 11 13 12 14 13 1 14 19 x 26 x 18 1 16 16 17 18 19 36 16,1 36 36,26,74,1 36 17,24 36 1,12 1,01 1,62 1,01 1,32 1,01 2,01 1,01 1,49 1,01 1,49 1,01 1,37 36 A 17,99 36 17,26 36 36,1 24 6,01 11,38 36 62 36 1,36 3,88 99 1,01 1,36 1,01 1,36 1,01 1,36 1,01 36 1,2 1,01 General Administration Office [Zentrale Verwaltung ] 28,32 m 2 Hallway [Flur ] 30,47 m 2 Air Space [Luftraum] Stock & Storage [Büro Lager ] 31,61 m 2 Women Men [amentoilette ] [Herrentoilette ],30 m 2 4,92 m 2 Private Office Mr. Watanabe [Büroraum Mr. Watanabe ] Bathroom 3,78 m 2 [Badezimmer ] 8,27 m 2 Bedroom [Ruheraum ] 13,20 m 2 x 2 6 x 1 8 Tour Group Leaders [Gruppenführer ] 21,41 m 2 Staff Kitchen [Mitarbeiter Küche ] 26,94 m 2 Locker Room [Schrankraum ] 9,8 m 2 Staff Living Room [Mitarbeiter Aufenthaltsraum ] 36,84 m 2 49 49 49 7 36 99 3,01 2,26 99 1,01 99 1,01 37 36 87 1,01 1,01 1,01 1,01 37 36 1,01 36 6,26 11 2,63 11 4,01 24 3,88 36 36 6,26 36 10,63 36 17,99 A 36 87 1,01 86 1,01 86 1,01 86 1,01 86 1,01 1,86 3,88 1,7 36 36 7,01 24 3,1 24,88 36 N Middle Floor [Obergeschoss ] M 1:100 C 36 16,88 36 36 16,1 36 36,26 24,26 24,1 36 36,0,26 17,24 B 17,61,7 36 17,99 36 17,26 36 36 4,97 11 3,67 24 8,26 36 12,28 36 36 1,28 3,69 1,7 1, m 2 m Storage [Lager ] Bedroom B : 43,37 m 2 N: 32,9 m 2 [Ruheraum ] B : 12,16 m 2 N: 8,7 m 2 Bathroom Temporary Staff [Badezimmer ] B : 6,46 m 2 N: 6,46 m 2 [Mitarbeiterwohnung] B : 37,03 m 2 N: 3,77 m 2 Balcony x 2 6 x 8 [Balkon ] B :,28 m 2 N:,28 m 2 Air Space [Luftraum] Restroom [Toilette] B : 2,12 m 2 N: 2,12 m 2 Hallway [Flur ] Bathroom Bedroom I B : 22,81 m 2 N: 22,81 m 2 [Badezimmer ] B : 7,68 m 2 N: 7,68 m 2 [Ruheraum ] B : 16,74 m 2 N: 16,27 m 2 Storage [Lager ] 2 m B : 31,74 m 2 N: 24,18 m 2 Bedroom II [Ruheraum ] B : 18,41 m 2 N: 17,46 m 2 Kitchen /Living Room [Große Wohnung] B : 4,82 m 2 N: 42,63 m 2 2 m ormer [Gaube ] 1, m 2 m 1, m 49 63 63 63 63 63 1,87 36 87 1,01 99 1,01 99 1,01 99 1,01 99 1,01 1,11 1,01 17 36 1,87 1,01 17 36 6,26 36 87 1,26 11 2,42 20 6,12 17 36 6,26 36 11,00 Im Obergeschoss (große Abbildung oben) sind Büro- und Verwaltungsräume sowie gemeinsam genutzte Räume wie Aufenthaltsraum und Personalküche angeordnet, im achgeschoss (Abbildung links) befinden sich die Privatwohnungen für Mitarbeiter und Betreiber. 17 36 17,62 N Internationales Personal für internationale Kundschaft Roof Floor [achgeschoss ] M 1:100 C ie Wohnungen mit 40 und 120 Quadratmetern und zwei beziehungsweise sechs Zimmern liegen natürlich günstig nah am Arbeitsplatz. Im Obergeschoss befinden sich außerdem Sozialräume für das Team sowie das Büro und die Verwaltung des Unternehmens. 36 7,00 9,88 36 36 7,01 24 4,00 11,2 36 36 16,88 36 B 17,61 Große Lagerflächen gibt es im Kellergeschoss. er Aufzug ist mit einer Außenanlage verbunden, die die eintreffenden Waren bei der Anlieferung per Scherenhubtisch direkt ins Untergeschoss bringt. 31

,13 m 2 9 8 7 6 4 3 2 1 1 9 1 3 10 4 11 12 6 13 7 14 8 1 9 10 11 1 x 26 x 18 16 12 13 17 14 18 1 19 ie neue Galeria bietet nunmehr stilvolle 700 Quadratmeter Verkaufsfläche im Erdgeschoss, vorher waren es etwa die Hälfte. A 16,98 36 16,2 36 36 16,1 36 36 3,1 24 1,1 24,26 24,1 36 36 1,12 1,01 2,01 1,62 1,10 2,21 x 2 6 x 8 17,24 1,24 1,01 2,01 1,01 2,01 1,49 3,1 2,1 20,24 2,01 36 19,1 36 2,01 Elevator [Warenaufzug] Storage [Lager ] 28,30 m 2 Selling Space [Verkaufsraum] 12,1 m 2 Fly Brake [Windfang ] 28,43 m 2 C Side Entrance [Nebeneingang ] B Hallway [Flur ] 7,3 m 2 Ramp [Rampe] Storage [Lager] 32,91 m 2 1,37 36 7 36 6,26 36 4,38 24 6,01 36 36 37,1 1,61 1,01 99 1,01 99 1,01 99 1,01 99 1,01 2,26 36 6,99 11,00 17,99 A 36 87 4,76 2,74 1,01 86 1,01 99 1,01 86 1,01 1,7 36 2,01 2,01 2,01 2,01 2,01 36,32,16 9,02 36 2,01 36,17 2,29 2,92 36 2,30 36 19,1 36 2,01 36 16,88 36 20,24 2,01 B 17,61 C 36 4, 2 6,6 2 4, 36 36 4,80 10 6,02 11,21 36 Hochwertige Güter brauchen erstklassige Baumaterialien N Groundfloor [Erdgeschoss] M 1:100 Um den richtigen Rahmen für die Luxusgüter zu schaffen, wählten die Bauherren hochwertige Baumaterialien, darunter auch den Schlagmann Poroton-S10. Ein Ziegel, der die gewünschte Wertigkeit, Sicherheit und die nötigen Standards für ein KfW Effizienzhaus 70 erbrachte. Außerdem erfüllt der Ziegel die hohen Anforderungen rund um den Brand-, Schall- und Wärmeschutz. Speziell im Bereich Brandschutz war in Hohenschwangau vieles zu beachten, da innerhalb des Gebäudes unterschiedliche Nutzungseinheiten miteinander verbunden wurden. ie Haustechnik entspricht modernsten Standards und ist perfekt auf das Objekt zugeschnitten. as Gas-Blockheizkraftwerk erzeugt direkt vor Ort, wo es verbraucht wird ein rittel Strom und zwei rittel Wärme. er Strom, der am alten Standort des Fachgeschäfts mit nur halber Verkaufsfläche bisher etwa 90.000 Euro pro Jahr verschlang, wird nun selbst erzeugt. er höhere Gesamtnutzungsgrad entsteht durch die Nutzung von Wärme zur Warmwasserbereitung und zur Heizung im Winter und in der Übergangszeit. Im Sommer wird diese Energie über die Lüftung und die vorgeschaltete Adsorptionsanlage umgewandelt und zur Kühlung genutzt. 32

Anzeige Brandschutz 1.00 C drei Stunden lang! Perlitgefüllte POROTON-Wände sind feuer beständig und erfüllen sehr hohe Brandschutzanforderungen. Laut amtlichem Prüfzeugnis erhielt beispielsweise unser POROTON -T9 die höchste Brandschutzklasse. Im Test erhöhte sich die vorhandene Temperatur auf der vom Feuer abgewandten Seite der POROTON -T9 -Wand nach drei Stunden auf ganzer Fläche durchschnittlich nur um 1 C! Auf den ersten Blick unsichtbar, jedoch aus gutem Grund perfekt geplant: großzügige Toiletten- und Waschräume sowie eine ausgefeilte Haustechnik nach Maß im Untergrund der Galeria. www.schlagmann.de 33

WOHN- UN GESCHÄFTSHAUS /// Bernried Baudaten Wohn- und Geschäftshaus Wohn-/Gewerbeeinheiten 1 Abmessungen L 23 x B 19 m Wohnfläche 310 m 2 Bauzeit 09/13 03/1 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -T7 in Wandstärke 49 cm Bauherr agmar und Robert Mühlbauer, Bernried Architektur Georg Lorenz, eggendorf Tragwerksplanung Kiendl & Moosbauer, eggendorf Bauunternehmen Robert Mühlbauer Bau GmbH, Bernried Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus 40 Hier baut der Unternehmer für sich selbst Bauunternehmer sehen im Lauf ihres Berufslebens unzählige Pläne und deren Umsetzung. Wenn sie dann eines Tages selbst zum Bauherren werden, fließen all diese Erfahrungen mit ein. Wie bei Familie Mühlbauer. Robert Mühlbauer ist Inhaber eines Bauunternehmens und wollte für sich und seine Familie ein neues Zuhause schaffen, dazu auch Bürofläche für das Bauunternehmen. Effizienzhaus 40 Partner für das eigene Projekt wurde der eggendorfer Architekt Georg Lorenz. Von vornherein war klar: Massivbauweise sollte es werden, denn darauf schwört Bauunternehmer Mühlbauer auch stets gegenüber seinen Kunden. Gewünscht waren auch eine schlichte Bauweise, klare Linien und große Räume, der Baukörper sollte in T- oder L-Form sein. Gesetzt waren zudem Vollunterkellerung sowie eine besonders umweltund klima freundliche Bauweise: Eine Geothermie-Tiefenbohrung und die Wandstärke von 49 Zentimetern waren die Mittel der Wahl, um das Gebäude als KfW-40-Haus zu konzipieren. Welche Visionen wollte der Bauunternehmer mit seinem Eigenheim verwirklichen? Im Vorfeld hatte die Familie viel über die Verbindung von Arbeiten und Leben nachgedacht. Fest stand: Arbeitsplatz und Wohnen sollten möglichst dicht beieinander liegen. Auf diese Weise wollen der Unternehmer und seine in der Firma mitarbeitende Ehefrau nahe bei der Familie sein und in der Kinderbetreuung flexibel bleiben. Arbeits- und Familienleben verbinden durch räumliche Nähe Wo das Zuhause sein sollte, war für Familie Mühlbauer tatsächlich schon immer klar: in der Heimat, da, wo man aufgewachsen ist und wo die Freunde sind also in Bernried. as perfekte Grundstück fand sich im Bernrieder Ortsteil Weibling mit dem 2.00 Quadratmeter großen Areal eines ehemaligen Wirtshauses mit Saal und Kegelbahn, Stallungen und darüber liegenden Knechtswohnungen. 34

as neue Zuhause beherbergt das Bauunternehmen und die vierköpfige Familie, das sorgt für mehr Flexibilität. er Ort stand schon lange fest: die alte und neue Heimat ist im schönen Bernried, wo auch das gewachsene Umfeld ist. er Unternehmer und die Familie lieben es großzügig ie alten Gebäude wurden abgerissen und Höhenunterschiede auf dem Gelände ausgeglichen, bevor die Bauarbeiten im Herbst 2013 beginnen konnten. aheim genügend Platz zu haben, war Robert Mühlbauer wichtig, weil er so auch schon aufgewachsen ist. So entstanden bis zum Frühjahr 201 insgesamt 310 Quadratmeter Wohnfläche. Im Erdgeschoss haben die Räume eine lichte Höhe von knapp drei Metern. as Herzstück des Eigenheims ist ein großzügiger Wohn- und Essbereich mit offener Küche. Fast durchgehend liegt Eichenparkett. ie Holz-Alu-Fenster sind dreifach verglast. Nach außen sind sie anthrazitfarben, im gesamten Erdgeschoss wurden Raffstore-kästen eingebaut, im Obergeschoss Rollläden. ie Fensteröffnungen wurden allesamt groß gehalten. ass trotz der 0 Zentimeter dicken Mauern viel Licht in die Räume fällt, dafür sorgen schräge Laibungen. Im Wohnzimmer ist es großen Hebeschiebetüren mit drei Metern Öffnungsbreite und zweieinhalb Metern Höhe zu verdanken, dass Natur und Tageslicht auch drinnen eine große Rolle spielen. Auf einer über 200 Quadratmeter großen Terrasse finden die beiden Kinder genügend Platz zum Spielen. Nur beste Qualität bei Baumaterial und Ausstattung Etliche Möbel und auch der große Esstisch der Familie wurden vom Schreiner eigens angefertigt. Bei der Ausstattung achtete Robert Mühlbauer konsequent auf Qualität. 3

In der einstöckigen Spange im Norden sind Garage und Büro untergebracht. er zwei stöckige Bau verbindet alles über eine lichtdurchflutete Galerie. Neben dem massiven Poroton-T7-Ziegel in der beachtlichen Wandstärke von 49 Zentimetern tragen klein dimensionierte Öffnungen wetterseitig zu verminderten Wärmeverlusten bei. Stattliche 0 Zentimeter Außenmauern aus massivem Ziegel er Büro-Bereich wurde mit einem Verbindungsbau angebunden. ort wurde der achstuhl offen gelassen, um ein helles und großzügiges Raumgefühl zu erzeugen. Mühlbauer wählte Aufdachdämmung, die moderne acheindeckung ist wiederum anthrazitfarben. ie Außenwände sind mit reinem 36 Kalkputz versehen, um ein optimales Wohn klima zu erreichen, in Verbindung mit dem Schlagmann-Ziegel Poroton-T7. Eine besonders klimafreundliche Form der Energieversorgung ist die eigene Wärmepumpe, für die eine Tiefenbohrung auf dem Grundstück gemacht wurde. Gebohrt wurde dort außerdem auch nach Wasser: So entstand ein eigener Brunnen, der in 22 Metern Tiefe das Wasser für den Gartenverbrauch gewinnt.

Anzeige Wärmeschutz Für die einschalige Wand ohne zusätzliche ämmung ie beachtliche Wärmedämmung der perlitgefüllten Ziegel er spart mehrschalige Wandaufbauten und zusätzliche ämmstoffe an der Außenwand. ie An forderungen der EnEV werden problem los erfüllt. Alle energieeffizienten Hauskonzepte können mit perlitgefüllten Ziegeln realisiert werden. www.schlagmann.de 37

WOHNANLAGE /// Bayerisch Gmain Baudaten Wohnanlage mit 20 barrierefreien Wohnungen Grundstücksgröße 2.994 m 2 Wohneinheiten 20 Abmessungen Bauteil A 37, 8,8 m Bauteil B 21, 9 m Grundfläche 1.32 m 2 Wohnfläche 1.383 m 2 Bauzeit 04/13 04/14 Konstruktion Ziegel-Massivbau Wandbaustoff POROTON -S10 in Wandstärke 30 cm und 36, cm Bauherr Wohnbauwerk im Berchtesgadener Land GmbH, Berchtesgaden Architektur Generalplaner Schulze inter Architekten GmbH, Berchtesgaden Bauunternehmen Josef Fuchs GmbH & Co. KG, Teisendorf Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus Effizienzhaus Barrierefrei mit zwei Brücken Bundestagspolitiker waren auch schon da, um eine Wohnanlage in Bayerisch Gmain zu besichtigen. Was ist so bemerkenswert an diesem Neubau im 3000-Seelen-Ort dort im Berchtesgadener Land zwischen Bad Reichenhall und der österreichischen Grenze? ort steht eine mehrgliedrige, mit Brücken verbundene Wohnanlage, die Platz bietet für 20 barrierefreie Wohnungen. Mit diesen Gebäuden ist ein Spagat gelungen, der heute an vielen anderen Orten ebenfalls dringend nötig wäre: Ein kommunales Wohnungsunternehmen hat eine neue Wohnanlage errichtet, die einerseits auf modernstem Standard ist ein Niedrig energie-haus mit barrierefreier Ausstattung zugleich sind die Mieten dort bezahlbar und liegen deutlich unter dem ortsüblichen Niveau. Bei den zwölf Wohnungen aus dem Jahr 191 kam eine Sanierung nicht mehr in Frage, es wäre weder von der Wohnqualität noch wirtschaftlich sinnvoll gewesen. Stattdessen entschied sich das Wohnbauwerk, über ein Wettbewerbsverfahren die beste neue Lösung für das topografisch schwierige, steil am Hang gelegene Areal an der Schillerallee zu ermitteln. Bauherr und Eigentümer der neuen Anlage mit ihren 20 Wohnungen ist die Wohnbauwerk im Berchtesgadener Land GmbH, ein vom Landkreis Berchtesgadener Land und zehn Gemeinden getragenes Unternehmen. Sie hat hier rund 3, Millionen Euro investiert für rund 1.380 Quadratmeter Wohnfläche. em Wohnbauwerk hatte bereits ein Altbau gehört, der zuvor an derselben Stelle stand. Günstige Mieten in guter Lage ie Schillerallee hat neben dem dort allgegenwärtigen Bergpanorama als Wohnlage einiges zu bieten: Nur wenige Schritte braucht man bis zum Bahnhof der Gemeinde, wo die Berchtesgadener Land Bahn im Stundentakt bequeme Verbindungen nach Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Freilassing herstellt. Auch die Bundesstraße ist nicht weit. 38

Rundum barrierefrei zugänglich: die Wohnanlage in Bayerisch Gmain. urch den Bau der Tiefgarage gewann man wertvolle Freiflächen. Ein neuer Supermarkt liegt gleich gegenüber. Hinüber nach Österreich ist es ein Spaziergang, Bad Reichenhall mit seiner guten Infrastruktur, mit Gesundheits-, Kultur- und Bildungsangeboten ist ebenfalls keinen Kilometer entfernt. Je 1 Kilometer fährt man bis nach Salzburg und Berchtesgaden. Nach dem Abriss begannen im Mai 2013 die Bauarbeiten, im April 2014 waren die Wohnungen bezugsfertig. Über Laubengänge werden die Stockwerke bequem erschlossen. Eine Tiefgarage mit 2 Stellplätzen sorgt dafür, dass das Areal ansonsten autofrei ist so konnten Grünflächen entstehen, ein kleiner Park mit Spiel- und Begegnungsmöglichkeiten für die Familien, die dort wohnen. 39

Niedrige Miete und hoher Standard gehen zusammen ie Wohnungen wurden hell und freundlich ausgestattet, Fliesen und Laminate modern und robust ausgewählt. Einbaurollläden und Wärmedämmverglasung unterstützen die optimal wärmegedämmte Gebäudehülle. Per Aufzug sind die Tiefgarage und alle Stockwerke erschlossen. Alle Wohnungen gelten als barrierefrei, einige sind explizit rollstuhlgerecht. Tatsächlich wohnen nun auch mehrere Rollstuhlfahrer im Haus. ie Planer von Schulze inter Architekten aus Berchtesgaden haben hierfür auch alle Wohnräume mit dezentraler Belüftung versehen, kluge etailplanung rund um Wärmebrücken ausgearbeitet und eine moderne Holzpellet- Heizung einbauen lassen. Geplant und erreicht: Effizienzklasse KfW Poroton-Ziegel S10 von Schlagmann in Wandstärken von 36, und 30 Zentimetern trugen entscheidend dazu bei, den beiden kompakten Gebäuden einen vorbildlichen Energiestandard zu geben: KfW wurde eingehalten. Intelligent geplant: Zu den Wohnungen in den oberen Stockwerken gelangt man über Laubengänge. as ist weit mehr als ein optisches etail, es spart das sonst unvermeidliche Heizen der Treppenhäuser. 40

BH = 1,02 WC WB Bad U WM BH = 1,02 WC WB WM U WM 14 7 1 2 1 8 16 3 9 = Erschließungsflächen = Standort Wohnung 4 17 10 11 18 WM 19 12 WB BH = 1,20 6 WC 20 13 BW WC BH = 1,20 WB 14 7 1 2 1 8 16 3 9 = Erschließungsflächen = Standort Wohnung 4 17 10 11 18 19 12 6 20 13 Errichtung einer Wohnanlage, mit 20 barrierefreien Wohnungen Errichtung und einer Tiefgarage Wohnanlag mit 20 barrierefreien Wohnungen und Tiefgara Errichtung Schillerallee einer Wohnanlage, 4, Bayerisch Gmain Schillerallee 4, Bayerisch Gma mit 20 barrierefreien Wohnungen und Tiefgarage Schillerallee 4, Bayerisch Gmain Windfang 4,06 qm Fliesen iele,18 qm Laminat Schlafen 10,94 qm Laminat 7,30 qm Fliesen Wohnen / Kochen 19,20 qm Laminat Küche 4,96 qm Laminat Windfang 4,33 qm Fliesen Wohnen / Essen 22,83 qm Laminat Bad 8,7 qm Fliesen Zimmer / Schlafen 22,83 qm Laminat Bauteil B Schulze inter Architekten Gmb H Zimmer 1 12,96 qm Laminat WOHNUNG 2 Bauteil A Bauteil: B 2 Zimmeranzahl: Barrierefrei: IN 1802 Teil Flur1 2,97 qm Flächen Fertigmaße: Laminat Küche: 4,96 qm Wohnen/Essen: 22,83 qm Bad: 8,7 qm Windfang: 4,33 qm Zimmer/Schlafen: 22,83 qm Terrasse: 4,3 qm Zimmer 2 68,23 qm 16,9 qm Laminat Heizung Lüftung Elektro info@sd-a.de www.sd-a.de 2.OG 1.OG EG Bad 6,36 qm Fliesen ERGESCHOSSSCHILLERALLEE Küche 7,0 qm Laminat WC 3,26 qm Fliesen Windfang 7,87 qm Fliesen Wohnen / Essen 29,02 qm Laminat Zimmer 3 10,90 qm Laminat Bauteil B Schulze inter Architekten Gmb H WOHNUNG Bauteil A Bauteil: A Zimmeranzahl: 4 Barrierefrei: IN 1802 Teil 2 Flächen Fertigmaße: Küche: 7,0 qm WC: 3,26 qm Wohnen/Essen: 29,02 qm 6,36 qm Bad: Windfang: 7,87 qm Flur: 2,97 qm Zimmer 1: 12,96 qm Zimmer 2: 16,9 qm Zimmer 3: 10,90 qm 6,93 qm Terrasse: Heizung Lüftung info@sd-a.de www.sd-a.de ERGESCHOSSSCHILLERALLEE ERGESCHOSSSCHILLERALLEE 104,27 qm 2.OG 1.OG EG 0 1,0m 2,0m 3,0m 4,0m Elektro 0 1,0m 2,0m 3,0m 4,0m Balkon Grundfläche 10,00 qm angerechnete WF : 1/2,00 qm Terrassen Grundfläche 13,60 qm angerechnete WF : 1/3 4,3 qm Terrassen Wohnanlage Grundfläche Schillerallee 4 24,80 qm angerechnete Planstand: WF 28.02.14 : 1/3 Maßstab 1:0 / A3 8,26 qm Wohnbauwerk im Berchtesgadener Land GmbH Königsseer Str. 38 83471 Berchtesgaden Wohnanlage Schillerallee 4 Planstand: 28.02.14 Maßstab 1:0 / A3 Wohnbauwerk im Berchtesgadener Land GmbH Königsseer Str. 38 83471 Berchtesgaden Lageplan und Grundrisse der barrierefreien Wohnungen: hier Beispiele von der Eineinhalbzimmer-Wohnung mit knapp 0 Quadratmetern (von links) über die Zweizimmer-Wohnung mit 68 Quadratmetern bis zur Vierzimmer-Wohnung mit 10 Quadratmetern. OBERGESCHOSS 2 41

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