Makro Research Volkswirtschaft Währungen

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1 Euro überraschend stabil Der Euro startete gegenüber dem US-Dollar in das Jahr mit 1,14 EUR- USD und beendete den ersten Monat des Jahres ebenfalls bei diesem Wert. Dabei schwankte der EUR-USD-Wechselkurs in einem engen Band zwischen und 1,15. Rückblickend ist der EUR-USD Wechselkurs damit im Januar erstaunlich stabil geblieben. EUR-Kurse im Vergleich zum (in %) EUR - GBP EUR - USD EUR - CAD Denn der Euro musste eine Reihe von schweren Nackenschlägen hinnehmen. Die europäischen Wachstumsdaten für das vierte Quartal ha- EUR - JPY EUR - NOK ben enttäuscht. Italien befindet sich in der Rezession und Deutschland EUR - AUD ist nicht weit davon entfernt. Darüber hinaus haben sich die EWU- EUR - CHF Stimmungsindikatoren für den Januar ebenfalls verschlechtert. Auch die EUR - SEK Europäische Zentralbank mit ihrem Ausblick auf den geldpolitischen Kurs war ein Belastungsfaktor für den Euro. Auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid im Januar hat EZB-Präsident Mario Draghi klare Signale -3,0-2,0-1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 gegeben, dass mit der Leitzinswende erst 2020 zu rechnen ist. Die ; Stand: Kapitalmarktzinsen gehörten ebenfalls zu den Belastungsfaktoren für den Euro, so ist die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen im Januar auf 0,15 % gefallen, den niedrigsten Stand seit April Vor dem Hintergrund dieser europäischen Nachrichten- und Datenlage bedurfte es einer kräftigen Unterstützung für den Euro, damit der EUR-USD-Wechselkurs nicht spürbar in Richtung Süden abtaucht. Diese Hilfe kam aus den USA. Der US-Notenbankchef Jerome Powell hat auf der Pressekonferenz zum jüngsten Zinsentscheid eine klare Kurskorrektur angekündigt. Er betonte erstens mehr Geduld an den Tag zu legen, bevor es zu weiteren Zinsanhebungen kommt, und zweitens hat er die Fortführung der kräftigen Bilanzreduzierung in der bisherigen Höhe und Geschwindigkeit in Frage gestellt. Inhalt Euro überraschend stabill 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen EUR-USD: weniger Euro-Aufwertung über den Prognosezeitraum. 1

2 EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar im Januar seitwärts bewegt. Der EUR-USD-Wechselkurs startete mit 1,14 EUR-USD in das Jahr und lag zum Monatsende ebenfalls bei diesem Wert. Im Monatsverlauf bewegte sich der EUR-USD-Wechselkurs dabei in einem engen Band zwischen 1,15 und. Dies lag vor allem an der Geldpolitik. In den USA hat Notenbankchef Jerome Powell auf der Pressekonferenz zum jüngsten Zinsentscheid mehr Geduld betont, bevor es zu weiteren Zinsanhebungen kommt. Darüber hinaus hat er die Fortführung der Bilanzreduzierung in der bisherigen Höhe und Geschwindigkeit in Frage gestellt. In Europa hat die Europäische Zentralbank auf ihrem Zinsentscheid im Januar ebenfalls Geduld und Vorsicht mit Blick auf Leitzinserhöhungen in den Vordergrund gestellt. Entsprechend ist die Leitzinswende der EZB erst 2020 zu erwarten. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD konsolidiert aktuell in der Range zwischen 1,1575 und 1,1215. Die technischen Indikatoren bewegen sich in neutralen Regionen wobei sich der leicht freundlichen Euro Unterton etwas abschwächt. Derzeit wird erstmal eine Fortsetzung innerhalb der o.a. Range unterstellt. Solange jedoch die Unterstützung bei 1,1215 nicht nachhaltig gebrochen wird, werden die Chancen in nördliche Richtung noch leicht favorisiert. * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1575 1,1620 1,1735 1,1850 Unterstützungen 00, 00 1,1215 1,1110, Perspektiven: 2018 war ein schwieriges Jahr für den Euro. Aber mit seiner Rückkehr ist zu rechnen. Denn das Wachstumstempo in Euroland bleibt solide. Der Euroland-Arbeitsmarkt befindet sich im Bereich der Vollbeschäftigung. Darüber hinaus ist die nachhaltige, wenngleich langsame Reflationierung im Gange. Der Euro dürfte daher Rückenwind von der EZB bekommen, der sich mit der Zeit verstärken sollte. Es ist zwar nur ein vorsichtiger Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik zu erwarten. Dies reicht aber bereits aus, um den sehr hohen US-Zinsvorteil an den Kapitalmärkten langsam abschmelzen zu lassen. Denn die Fed wird zwar weitere Leitzinserhöhungen vornehmen, aber eine zinssteigernde Wirkung auf die US-Kapitalmarktzinsen, vor allem am langen Ende der Zinskurve bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen, ist kaum noch zu erwarten. Die große Unsicherheit um die Geldpolitik in den USA und in Euroland bleibt ein wichtiger Faktor für eine erhöhte Volatilität an den Devisenmärkten. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,15 1,17 1,19 Forwards 1,14 1,15 1,17 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-1,4-3,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 2,25-2,50 2,25-2,50 2,50-2,75 2,75-3,00 Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,9 1,3 1,4 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,9 2,3 1,7 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) USA Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 2,4 1,9 2,4 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

3 EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Der Euro hat sich gegenüber dem japanischen Yen im Januar seitwärtsbewegt. Der EUR-JPY Wechselkurs startete in das Jahr mit 125 und lag dort auch Ende Januar. Das Schneckenrennen zwischen der Bank of Japan und der Europäischen Zentralbank um den Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik geht weiter. Die japanische Zentralbank hat im Januar ihre Inflationsprognosen für die nächsten zwei Jahre deutlich reduziert und damit sogar in der Kommunikation die Türen für eine mögliche Ausweitung der geldpolitischen Lockerung geöffnet. Für das Fiskaljahr 2019 erwartet die Bank of Japan (BoJ) nur noch eine Inflationsrate von 0,5 %. Eigentlich sollte die Zielinflationsrate der BoJ von 2 % im Fiskaljahr 2020 erreicht werden, aber die neue Vorhersage der japanischen Zentralbank für diesen Zeitraum ist lediglich eine Inflationsrate von 1,4 %. Bei der EZB ist zumindest im nächsten Jahr mit der Leitzinswende zu rechnen. Dies dürfte dem EUR- JPY Wechselkurs langsam aber sicher Auftrieb geben. Charttechnik: EUR-JPY hat die Erholungen der letzten Wochen (123, ,9) zum Wochenschluss wieder teilweise aufgegeben (124,25). Unterstützung findet das Währungspaar bei 124,10, 123,35 und insbesondere bei 122,40. Auf der oberen Seite würde ein nachhaltiges Überschreiten der 125,80er Marke die Aussichten für den Euro deutlich verbessern. Aktuell werden jedoch die Risiken für den Euro etwas höher gewichtet. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Ausblick für die japanische Währung ist trübe. Eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 125,80 126,65 128,95 131,95 Unterstützungen 123,35 122,40, 121,30 118,30 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY Forwards Hedge-Ertrag* (%) -0,2-0,2-0,2 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) -0,10-0,10-0,10-0,10 Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 0,7 0,7-0,1 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) Japan Inflation (% ggü. Vorj.) 0,9 1,2 2,4 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

4 EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-GBP-Kurs als Stimmungsbarometer im Brexit-Prozess verharrt derzeit im abwartenden Modus unterhalb seines bisherigen Stress-Levels von 0,90. Auf 12-Monatssicht dürfte das vom Brexit geplagte Pfund an Stärke gewinnen, wenn sich unsere Erwartung an einen geregelten EU-Austritt der Briten bewahrheitet. Derzeit wird auf das Ergebnis der schwierigen Nachverhandlungen für das Austrittsabkommen gewartet, mit denen das britische Parlament Premierministerin May am 29. Januar beauftragt hatte. Die EU zeigt sich allerdings nur bereit, im Februar über Ergänzungen bezüglich der künftigen Handelsbeziehungen zu diskutieren. Wir erwarten eine Verschiebung des Austrittstermins über den 29. März hinaus, entweder für mehr Zeit für die Gesetzgebung zu einem zugestimmten Deal oder für weitere Debatten zum Austritt. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-GBP zeigt sich weiterhin sehr volatil! Wichtige Unterstützung bildet 0,8610. Wochenschlusskurse unterhalb dieser Marke sollten dem Pfund Chancen in Richtung 0,8400 geben. Nach Norden würde ein Anstieg über die 0,9100 die Aussichten für den Euro verbessern (0,9310). Aktuell wird die Fortsetzung des sprunghaften Seitwärtshandel favorisiert. Eine Verstärkung der Kursrichtung wird mit einem Bruch der o.a. Punkte unterstellt. * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Die Art und Weise des am 29. März anstehenden Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU bestimmt nach wie vor die Perspektiven für das britische Pfund. Ein geordneter Brexit auf Basis des im November von der britischen Regierung und der EU ausgehandelten Abkommens mit einer Übergangsregelung bis mindestens Ende 2020 dürfte das Pfund deutlich unterstützen. In diesem Fall sollte auch die Bank of England wie erwartet ihre Zinsanhebungen fortsetzen. Allerdings dürften die anhaltende Unsicherheit über die zukünftigen Handelsbeziehungen und die moderaten Wachstumsaussichten das Aufwertungspotenzial begrenzen und eine Rückkehr zu den Niveaus vor dem Referendum von unterhalb der 0,80 EUR-GBP-Marke erschweren. Dagegen droht dem Pfund im Risikoszenario mit einem harten Brexit, d.h. einem Austritt ohne Abkommen, eine deutliche Abwertung gegenüber dem Euro in Richtung Parität. Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8970 0,9030 0,9100 0,9310 Unterstützungen 0,8725 0,8610 0,8458 0,8400 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,87 0,88 0,86 0,85 Forwards 0,88 0,88 0,89 Hedge-Ertrag* (%) -0,2-0,6-1,3 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,75 0,75 0,75 1,00 Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,4 1,3 1,4 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) UK Inflation (% ggü. Vorj.) 2,5 2,0 2,1 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

5 EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Als zuverlässiger Indikator für die Risikowahrnehmung an den Märkten hat der überbewertete Schweizer Franken gegenüber dem Euro seit Anfang des Jahres bis auf 1,14 EUR-CHF abgewertet. Diese leichte Entspannung beim EUR- CHF-Kurs rührte wohl daher, dass die bisherigen Risikothemen etwas an Brisanz verloren haben. Dazu zählt die Erwartung, dass ein harter Brexit trotz der in UK noch herrschenden Uneinigkeit bezüglich des Austrittsabkommens vermieden wird. Zudem scheint sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China etwas entspannt zu haben. Allerdings wirkt die Eintrübung der Stimmungsindikatoren für Deutschland und Euroland der Abwertung des Franken entgegen. Eine erneute politische Zuspitzung würde den Franken unter Aufwertungsdruck bringen. Ansonsten sollte sich die Normalisierung des EUR-CHF-Niveaus fortsetzen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-CHF bewegt sich unverändert seitwärts zwischen 1,1500 1,1180. Insofern sollte erst ein Bruch der o.a. Range neuen Schwung in die eingeschlagene Richtung für das Währungspaar geben. Nächste beachtenswerte Chartpunkte außerhalb der aktuellen Handelsrange sind weiterhin 1,1720 / 1,1080. Perspektiven: Der Schweizer Franken bleibt überwertet. Nachdem das gute wirtschaftliche Umfeld die Suche nach Sicherheit und damit die Nachfrage nach der Schweizer Währung auch 2018 über weite Strecken begrenzt hatte, schleichen sich langsam erneute Sorgen am Markt ein. Vor dem Hintergrund einer schwächeren Wachstumsdynamik werden Konfliktthemen wie Handelsstreitigkeiten, vereinzelte Schwellenländersorgen und EU-Spannungen wieder verstärkt wahrgenommen, was die Suche nach Sicherheit zwischenzeitlich immer wieder befeuert. Auch das zögerliche Vorgehen der EZB bei der geldpolitischen Wende steht einer deutlichen Abwertung des Franken gegenüber dem Euro entgegen. Zwar erwarten wir langfristig eine schwächere schweizerische Währung. Die Abwertung dürfte aber schleppend und volatil verlaufen, da die Schweiz mit ihrer politischen Neutralität und der soliden Wirtschaft immer wieder als sicherer Hafen gefragt sein wird. Eine Zinsanhebung dürfte frühestens 2020 anstehen. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1500 1,1720 1,1830 1,2000 Unterstützungen 1,1260 1,1180 1,1080 1,0990 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,15 1,16 1,17 Forwards 1,12 Hedge-Ertrag* (%) 0,11 0,20 0,43 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 2,6 1,6 1,8 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) 0,9 0,5 1,1 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

6 EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Schwedens Wachstumsausblick hat sich mit den jüngsten Makrodaten, wie schrumpfenden Einzelhandelsumsätzen und Rückgängen bei Stimmungsindikatoren, etwas eingetrübt. Dies hat die seit Jahresanfang anhaltende Abwertung der Krone gegenüber dem Euro verstärkt. Denn die schwächeren Makrodaten stellen nun die von der Riksbank im Dezember avisierten Leitzinserhöhungen in Frage: Dem Zinsschritt von -0,50 % auf -0,25 % im Dezember dürfte ein weiterer in der zweiten Hälfte dieses Jahres sowie vier Schritte um insgesamt einen Prozentpunkt in den Jahren 2020 und 2021 folgen. Bei ihrem Zinsentscheid am 13. Februar wird die Riksbank ihren Zinsausblick aktualisieren. Sollte sie ihren Zinserhöhungspfad deutlich flacher gestalten, wird das die Krone nochmals schwächen. Sollte die Riksbank dagegen an ihrer Leitzinserhöhung in diesem Jahr festhalten, wovon wir ausgehen, sollte dies der Krone etwas Auftrieb verleihen, und der EUR-SEK- Kurs dürfte vom aktuellen Niveau aus sinken. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Der EUR-NOK-Kurs ist seit seinem Allzeithoch Ende Dezember mittlerweile um über 3 % gesunken. Die Aufwertung der Krone sollte sich auch weiterhin fortsetzen. Unterstützt wird sie durch die besseren Wachstumsperspektiven Norwegens gegenüber Euroland. Für Norwegens Wirtschaft wird im vierten Quartal 2018 ein starkes Wachstum erwartet. Auch in diesem Jahr wird mit einer Wachstumsrate von über 2 % gerechnet. Eurolands Wirtschaftswachstum dürfte sich dagegen von 1,9 % in 2018 auf 1,3 % in 2019 verlangsamen. Stützend für die Krone sind zudem die Stabilisierung des Ölpreises um 60 USD nach dem kräftigen Preisrutsch Ende letzten Jahres sowie der Leitzinserhöhungskurs der Norges Bank. Im März dürfte hier der nächste Zinsschritt von 0,75 % auf 1,00 % erfolgen. Dagegen erwarten wir für die EZB aufgrund des noch gedämpften Inflationsumfelds in Euroland frühestens 2020 erste bedächtige Leitzinserhöhungen. Ende 2019 dürfte die Leitzinsdifferenz zwischen der EZB und der Norges Bank schon 125 Basispunkte betragen. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 10,50 10,20 10,00 9,80 Wechselkurs EUR-NOK 9,78 9,60 9,40 9,20 Forwards 10,2 10,3 10,3 Forwards 9,8 9,9 10,0 Hedge-Ertrag* (%) 0,0-0,1-0,2 Hedge-Ertrag* (%) -0,5-0,9-1,8 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,25-0,25-0,25 0,25 Leitzins Norges Bank (%) 0,75 1,00 1,00 1,25 Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 2,3 1,6 1,9 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 2,4 2,1 1,8 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) Schweden Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 2,0 2,1 1,8 Norwegen Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 2,8 2,1 1,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

7 EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro hat gegenüber dem australischen Dollar in den ersten Wochen des Jahres an Wert verloren. Der EUR-AUD Wechselkurs ist von 1,62 EUR-AUD am Jahresanfang auf 1,57 EUR-AUD Ende Januar gefallen. Dies lag an Nachrichten und Daten aus Europa und Australien. Die Europäische Zentralbank hat bei ihrem Zinsentscheid im Januar den Euro mit ihrem gedämpften Ausblick auf die Leitzinswende geschwächt, ebenso wie die schwachen Wachstumsdaten aus Euroland für das vierte Quartal und die fortgesetzte Eintrübung der europäischen Stimmungsindikatoren. Positive Daten aus Australien haben dem australischen Dollar geholfen und damit den Euro zusätzlich unter Druck gebracht. Dazu gehörte eine unerwartete Verringerung der Arbeitslosenquote. Die australische Zentralbank gibt aber keine Signale bezüglich einer bevorstehenden Zinswende. Der EUR-AUD-Wechselkurs dürfte in den nächsten Monaten ohne klaren Trend bleiben. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Der Euro hat im Januar gegenüber dem kanadischen Dollar von 1,55 EUR-CAD auf 1,50 EUR-CAD abgewertet. Die EZB war dabei ein schwächender Einfluss. Sie gab keine Hinweise, den extrem lockeren geldpolitischen Kurs in diesem Jahr verlassen zu wollen. Darüber hinaus belasteten die europäischen Wirtschaftsdaten den Euro. Die kanadische Zentralbank hat im Januar ihren Konjunkturausblick angepasst. Sie erwartet nun 2019 nur noch 1,7 % Wachstum (nach 2,1 % im Oktober) dürfte nach Einschätzung der Bank of Canada (BoC) die Wirtschaft wieder überdurchschnittlich wachsen. Die Inflationsprognose wurde ebenfalls nach unten angepasst. Dennoch betonte die BoC, dass die Leitzinsen weiter bis zum neutralen Niveau angehoben werden müssen, und unterstützte damit den kanadischen Dollar. Die Geschwindigkeit der Zinsanpassung wird aber vom allgemeinen Ausblick abhängen, insbesondere mit Blick auf die Ölmärkte, den kanadischen Immobilienmarkt und die Welthandelspolitik. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,60 1,58 1,58 1,59 Wechselkurs EUR-CAD 1,50 Forwards 1,61 1,62 1,64 Forwards 1,52 1,54 Hedge-Ertrag* (%) -0,5-1,1-2,4 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-1,5-4,0 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,50 1,50 1,50 1,75 BoC Leitzins (%) 1,75 1,75 2,00 2,25 Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P Konjunkturdaten 2018P 2019P 2020P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 1,4 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,9 2,6 2,5 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 2,1 1,8 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) Australien Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,9 1,9 2,3 Kanada Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 2,3 1,4 1,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

8 EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 124 0,88 10,50 9,75 7,46 1,60 1, ,88 1,15 10,20 9,60 7,45 1,58 1, ,86 1,16 10,00 9,40 7,45 1,58 1, ,85 1,17 9,80 9,20 7,45 1,59 1, ,87 1,19 9,70 9,10 7,45 1,55 1,62 1, ,88 10,49 9,85 7,43 1,61 1, ,88 10,50 9,89 7,40 1,52 1,62 1, ,89 10,51 9,98 7,32 1,54 1,64 1, ,90 1,12 10,56 10,17 7,21 1,57 1,67 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 109,8 1,29 1,00 9,27 8,61 1,33 0,71 109,0 110,0 111,0 113,0 109,5 108,6 106,9 103,7 1,31 1,36 1,40 1,41 1,30 1,30 1,31 1,33 1,00 0,99 0,98 0,97 0,99 0,99 0,97 0,94 8,87 8,55 8,24 7,89 9,21 9,15 9,02 8,80 8,35 8,03 7,73 7,40 8,65 8,62 8,56 8,48 1,31 1,29 1,27 1,26 1,33 1,32 1,32 1,31 0,73 0,74 0,75 0,76 0,71 0,71 0,71 0,72, Prognose DekaBank 8

9 Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) (GBP, CHF, NOK, SEK) Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) (USD, JPY, AUD, CAD) Michael Neumann: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Fabian Litsch: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht. Sie ersetzen keine (Rechts- und / oder Steuer-) Beratung. Auch die Übersendung dieser Darstellungen stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen aus oder beruhen (teilweise) auf von uns als vertrauenswürdig erachteten, aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung sowie die prognostizierten Entwicklungen sind keine verlässlichen Indikatoren für die künftige Wertentwicklung. Diese Informationen inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: DekaBank,, Mainzer Landstr. 16, Frankfurt, Tel.: (0 69) , economics@deka.de. Redaktionsschluss:

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