Structured FINANCE Deutschland 2011
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- Ulrich Krause
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Strategische Liquiditätsplanung Kai Höpfner, Leiter Finanzen Björn Seelke, Stv. Leiter Finanzen Zech Management GmbH Structured FINANCE Deutschland 2011 Karlsruhe, Construction Real Estate Hotel Environment Technology Industry International
2 Agenda I. Die Zech Group II. Treasury in der Zech Group III. Liquiditätsplanung IV. Diskussion Konzernzentrale Zech Group, Bremen (Deutschland)
3 Die Zech Group auf einen Blick 6 Sparten. Fokus auf 5 Sparten in einer Wertschöpfungskette rund um die Immobilie Familienunternehmen (seit 102 Jahren) Mehrmarkenstrategie / starker Auftritt in lokalen Märkten Skalierbares Geschäftsmodell Umsatzaufteilung auf Sparten 12% 6% 53% Construction 12% International Real Estate Environment/Technol. 17% Hotel Unternehmenszahlen: ca. 150 operative Gesellschaften Umsatz: < 1 Mrd. Mitarbeiter: ca Dynamische Entwicklung*: Umsatz +19% Ergebnis +14% Mitarbeiter: +38% *Ø jährliche Wachstumsrate von
4 Sparten und Tätigkeitsfelder Construction Real Estate Hotel Technology Environment/ Technology Industry International Schlüsselfertiger Hochbau Bauen im Bestand Beton-Fertigteilwerke Gebäudetechnik Fassadentechnik Gewerbliche Projektentwicklung Wohnwirtschaftliches Bauträgergeschäft Fondsgeschäft Asset- und Property Management Diverse Besitz- und Betriebsgesellschaften Planung Entwicklung / Bau Betrieb Altlastensanierung Stoffstrommanagement Flächenrecycling Wasserbehandlung Emissionsvermeidung Erd- und Deponiebau Hochwasserschutz Heterogenes Beteiligungsportfolio an Industrieunternehmen Die Sparte Industry ist nicht Bestandteil des Konsolidierungskreises der Zech Group Bau- und Immobilienaktivität im Ausland (Brasilien) Büro-/Gewerbebau Wohnungs-/Hotelbau Industriebau Infrastruktur 3
5 Geschäftsmodell Module der Wertschöpfungskette rund um die Immobilie Finanzen., Controlling, Bilanzen, Tax Recht, IT, HR, M&A, ZD, Komm, Projektentwicklung (A) Entwicklung Finanzierung Vermarktung (E) Entwicklung Betrieb Asset- u. Property Management Environment / Technology Planung Construction MBB 4
6 Zech Management: Dienstleister + zentrales Gewissen Berichtet direkt der Geschäftsführung der Zech Group GmbH Steht im Hinblick auf Rolle und Aufgaben auf zwei Säulen: Zentraler Dienstleister für die Zech Group mit ihren operativen Tochtergesellschaften. Das zentrale unternehmerische Gewissen: Übernahme von Kontroll- und teilweise Steuerungsfunktionen Die Zech Management verfügt über ein Team von rd. 100 Mitarbeitern in den Abteilungen Bilanzierung Konzernplanung Steuern Controlling Finanzen IT M&A Personalwesen Public Relations Recht und Versicherung Zentrale Dienste 1 : Die Zech Management ermöglicht eine effiziente, zielgerichtete Steuerung der Zech Group 2 : Konsequenter Ausbau der internen Strukturen, weitere Professionalisierung Hierdurch ist das Geschäftsmodell skalierbar und gut zu managen! 5
7 Treasury in der Zech Group Rahmendaten Ca. 150 operative Gesellschaften 3 Hausbanken Insgesamt rd. 700 aktiv zu verwaltende Konten Operative Aufgaben des Treasury Bereitstellung / Beschaffung Finanzierung Zentrale Verwaltung der Cash Pools, Avale, Darlehens- und Leasinggeschäfte Zahlungsverkehr mittels Cogon Datenverarbeitung und -administration über GMT treasury und GMT accountbook Cash Management und Liquiditätsplanung Grobstruktur der Liquiditätsplanung Kurzfristig: ca. 30 Tage im Voraus Mittelfristig: rollierende Liquiditätsplanung für 12 Monate Langfristig: mehrjährige Planung inklusive Bilanz und GuV (im Aufbau) 6
8 Systemlandschaft und Datenfluss (Auszug) Export Zahlungen Import elektr. Auszüge Payment Solution Zahlungen STA-Dateien Kontoauszüge IZV-Dateien Bankenserver -extern- Zahlungsverkehrsdateien Bewegungsarten Kontoauszüge Ist-Zahlen Debitoren OP nach Ausgleich Debitoren OP / Sachkontenplan Navision Stammdaten / Bewegungsdaten Betriebswirtsch. Plan-Zahlen Finanzstatus / Umsätze PM10 Zins, Tilgung, Restschuld 7
9 Kurzfristige Liquiditätsplanung (1-30 Tage) Rollierender Cashflow-Forecast (30 Tage) anhand von: Aktuellen Kontosalden Dispositionen und Zahlungsdateien Cogon (ZV-System) Kontoauszüge und Zahlungsverkehr Debitoren/Kreditoren OP als Dispositionen Navision (ERP) MIS / Excel Auswertungen Einlesen der Kontoauszüge Zinssätze, Kurse Öffentliche Quellen 8
10 Mittelfristige Liquiditätsplanung (12 Monate) Monatliche rollierende Hochrechnung mit einem Zeithorizont von 12 Monaten Eingabe der operativen Einheiten im MIS unterteilt nach: Geschäftsbetrieb Sachinvestitionen Finanzgeschäfte Zahlen nur beispielhaft 9
11 Langfristige Liquiditätsplanung (1-3 Jahre) (derzeit in der Implementierung) Erstellung einer mehrjährigen integrierten Bilanz-, GuV- und Liquiditätsplanung via Wesentliche Vorteile Dynamische Planung auf Monats-, Quartals- und Jahresbasis Abbildung von Szenarien Individueller Aufbau von Bilanz, GuV und Kapitalflussrechnung Abweichungsanalysen inkl. Ampelfunktion sowie Kennzahlenanalyse Parallele GuV- und Bilanzstrukturen nach HGB und IFRS 10
12 Schnittstellen GMT planner zu GMT treasury Bestehende Darlehen werden als Planwerte in Form von Buchungssätzen übernommen Darstellung der direkten Liquiditätsplanung im IST durch Übergabe von Umsätzen pro Planungskategorie möglich Die fertige Liquiditätsplanung lässt sich in das GMT treasury übernehmen und dort bei Bedarf in kleinere Zeiteinheiten herunterbrechen. Dadurch Vergleich mit der direkten Methode. 11
13 Aufbau der Liquiditätsplanung Einheitliche Darstellung - Liquiditätsplanung Ist Hochrechnung Plan Direkte Liquiditätsplanung Indirekte Liquiditätsplanung heute 1-30 Tage 1-12 Monate 1-3 Jahre Planungshorizont kurzfristig mittelfristig langfristig 12
14 Aufbau der Liquiditätsplanung (2) Herausforderungen des integrierten Ansatzes Einheitliche Darstellung - Liquiditätsplanung Ist Hochrechnung Plan Direkte Liquiditätsplanung Indirekte Liquiditätsplanung heute 1-30 Tage 1-12 Monate 1-3 Jahre Planungshorizont kurzfristig mittelfristig langfristig Herausforderungen: Abgleich der direkten / indirekten Methode (Bsp. Zahlungsverhalten) Zeitnahe Anpassung sich ändernder Rahmenbedingungen (Bsp. Fälligkeiten) Bestimmung adäquater Prämissen (Bsp. Debitoren-Laufzeit) Abbildung von Unsicherheiten im Projektgeschäft (Bsp. Abnahmezeitpunkt ) etc. Überschneidung: Direkte / Indirekte Methode 13
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