Einführung einer Treasury-Management-Software (TMS)
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- Johanna Eberhardt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG Einführung einer Treasury-Management-Software (TMS)
2 Agenda 1. Stiebel Eltron Unternehmensgruppe 2. Treasury Management bei Stiebel Eltron 3. Anforderungen an eine Treasury-Management-Software und Auswahlverfahren 4. Einführung einer Treasury-Management-Software 2
3 1. Stiebel Eltron Unternehmensgruppe I: Kurzporträt MITARBEITER (RD.) 460 MIO. EURO UMSATZ OPERATIVE PRODUKTIONS- GESELLSCHAFTEN STÄTTEN 18 LÄNDER 120 Ländervertretungen 3
4 Systemtechnik Haustechnik 1. Stiebel Eltron Unternehmensgruppe II: Produktsparten 4
5 2. Treasury Management bei Stiebel Eltron Gründung der zentralen Abteilung Group Treasury Ende 2010 als Shared-Service-Center Aktuell 2 Mitarbeiter (zentral) Jeweils 1 zuständiger Ansprechpartner in den jeweiligen ausländischen Tochtergesellschaften Cash-Management Ausgangssituation: Ausschließlich lokale Electronic Banking-Anwendungen Ausgangslage? Kernbankenkonzept wurde eingeführt (weltweit 2 Banken) Finanzmarkt- Risikomanagem. Treasury Organisationsentwicklung Flächendeckend werden Kontoauszüge MT 940 eingesammelt Zentrales Währungsmanagement wurde aufgebaut Gruppenweites Cash Pooling wurde aufgebaut (alle Währungen) Unternehmensfinanzierung Bankenpolitik / -kommunikation Treasury-Richtlinien wurden/werden sukzessive eingeführt Konzernweites Berichtswesen wurde aufgebaut Konzernberichtswesen Zu viel Excel, zu viele Redundanzen und eine zu hohe Fehleranfälligkeit 5
6 3. Anforderungen an eine TMS und Auswahlverfahren I Definierte Kernanforderungen: Aufgaben/Tätigkeiten Inlandsgesellschaften Auslandsgesellschaften Zentrale Datenbank für sämtliche (interner und externer) Finanzkontrakte und Bankkonten Kontoinformationen (MT940) Zahlungsverkehr Tägliche Disposition Kurzfristige Liquiditätsplanung (bis 4 Wochen) Bewertung der Währungs- und Zinstermingeschäfte Cash Pool-Verrechnungskonten (Zinsabrechnungen) Management-Reporting Sicherstellung von 4-Augenprinzip und Funktionstrennung (insbes. im Zahlungsverkehr und Devisenhandel) 6
7 3. Anforderungen an eine TMS und Auswahlverfahren II Die Definition der Anforderungen und das Auswahlverfahrens wurden eigenständig durchgeführt, d.h. ohne externe Unterstützung Überblick über TMS- Anbieter Insbes. über Informationsstände auf Veranstaltungen und Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen Vorauswahl und Anforderungsprofil Workshops Kriterien: Erfüllung der Anforderungen Preis-Leistungs-Verhältnis Einfachheit des Systems Entscheidung tm5 Hosting 7
8 Inlandsgesellschaften 4. Einführung einer Treasury-Management-Software I Workshop + Hausaufgaben Phase Aktion Wann Kick-off Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 - Vorstellung Personen - Abstimmung Fahrplan / Prioritäten - Vorbereitung für Workshops* - Anlage der Stammdaten (u.a. User/Banken/Bankkonten/Verrechnungskonten) - Initialisierung Bankbevollmächtigte und Anlage interner Kontovollmachten - Start Zahlungsverkehr - Anlage von Geschäften (u.a. FX/interne u. externe Darlehen/Anlagen, Avale) - Interne Zinsabrechnungen (Cash Pool-Verrechnungskonten, interne Darlehen) - Abgleich/Disposition/Plandaten - Liquiditätsplanung (Struktur/Eingabe/Auswertung) - (Management-) Berichte und Auswertungen Ausrollen Ländergesellschaften, insbes. Liquiditätsplanung und Verwaltung von Finanzgeschäften 1. bis 3. KW 4. bis 8. KW 9. bis 15. KW 16. bis 24. KW 25. bis 52. KW (Plan) * Vorzubereitende Unterlagen: - Organigramm Gesellschaften - Auflistung Banken und Konten / EBICS-Kennungen (NEU) - Aufstellung User / Bevollmächtigte - Auflistung sämtlicher Geschäfte (Anlagen/Aufnahmen/Avale/Darlehen ) 8
9 4. Einführung einer Treasury-Management-Software II Was man beachten sollte Ausreichend Zeit und Freiräume einplanen Konkrete Aufteilung der Aufgaben bei mehreren Personen Immer dran bleiben Probieren geht über studieren 9
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