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1 Jahresrechnung 2012 Einwohnergemeinde Rüdtligen Alchenflüh

2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Vorbericht - Rechnungsführung, Grundlagenrechnung, Steueranlagen und Gebühren I - II - Wichtigste Geschäftsfälle II - Kommentar zum Rechnungsergebnis III - Laufende Rechnung nach Arten IV - VII - Laufende Rechnung nach Funktionen VIII - XXIV - Investitionsrechnung XXV - Bestandesrechnung XXVI - XXVII - Nachkredite XXVII - Finanzkennzahlen XXVII - XXXI - Antrag und Genehmigung XXXII Seite I - XXXI Übersicht über die Jahresrechnung 1 Finanzierungsausweis 2 Zusammenzug der Bestandesrechnung 3 Zusammenzug der Laufenden Rechnung nach Funktionen 4 Zusammenzug der Laufenden Rechnung nach Arten 5-7 Zusammenzug der Investitionsrechnung nach Arten 8 Abschreibungstabelle 9 Verpflichtungskreditkontrolle 10 Nachkredittabelle Laufende Rechnung Investitionsrechnung Bestandesrechnung Anhang: - Verzeichnis der Eventualverpflichtungen und Brandversicherungswerte von Sachanlagen Anhang 1 - Berechnungsblatt Wiederbeschaffungswerte und Einlagen in die Spezialfinanzierung Wasser Anhang 2 - Berechnungsblatt Wiederbeschaffungswerte und Einlagen in die Spezialfinanzierung Abwasser Anhang 3 - Konsolidierte Bestandesrechnung mit Integration Werkhof Anhang 4 Bestätigungsbericht des Rechnungsprüfungsorgans

3 I J A H R E S R E C H N U N G VORBERICHT 1. Rechnungsführung Finanzverwaltung Lehmann Ursula, gewählt durch den Gemeinderat am 26. Februar 2002 Rechnungsschema Hilfsmittel Harmonisiertes Rechnungsmodell (HRM) EDV-Programm Abacus 2. Grundlagenrechnung Als Grundlage der vorliegenden Jahresrechnung dient diejenige von 2011, welche von den zuständigen Instanzen wie folgt genehmigt wurde: am 08. Mai 2012 am 06. Juni 2012 durch den Gemeinderat von Rüdtligen-Alchenflüh durch die Einwohnergemeindeversammlung Rüdtligen-Alchenflüh 3. Voranschlag und Steueranlage Der Voranschlag für das Jahr 2012 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 296' wurde von der Einwohnergemeindeversammlung Rüdtligen-Alchenflüh am 7. Dezember 2011 mit folgenden Ansätzen beschlossen: Gemeindesteueranlage Liegenschaftssteuer 1.25 Einheiten 1,2 Promille des amtlichen Wertes Wehrdienstpflichtersatz 4.5 % des Staatssteuerbetrages, maximal Fr Hundetaxe Fr pro Tier Wassergebühr Grundgebühr je Wohnung/Betrieb: Fr Verbrauch: Fr je m 3 Abwassergebühr Grundgebühr je Wohnung/Betrieb: Fr Verbrauch: Fr je m 3 + Mwst Kabelfernsehen Benützergebühren pro Anschluss: Fr Mwst Abfallgebühr Grundgebühr je Wohnung oder Betrieb: Fr Mwst

4 II Kehrichtabfuhr (inkl. Mwst) Marken für 17 Liter Fr für 10 Gebührenmarken Marken für 35 Liter Fr für 10 Gebührenmarken Marken für 60 Liter Fr für 10 Gebührenmarken Kleinsperrgut Liter Fr je Gebührenmarke Container Plomben Fr je Gitter zu 10 Stück 4. Die wichtigsten Geschäftsfälle Die nachfolgenden Ereignisse haben das Ergebnis der Jahresrechnung 2012 massgeblich beeinflusst: Einmal mehr kann festgestellt werden, dass bei den von der Gemeinde beeinflussbaren Ausgabenposten trotz mehreren Nachkrediten für zusätzlichen Aufwand in vielen Bereichen nicht der ganze Budgetbetrag ausgeschöpft wurde und somit nachhaltig zum besseren Ergebnis gegenüber dem Budget beigetragen haben. Unsere Gemeinde ist weiterhin schuldenfrei, was zur Folge hat, dass der Haushalt nicht mit Schuldzinsen belastet sondern im Gegenteil, trotz der momentan tiefen Zinssätze, durch Zinserträge entlastet wird. Ein Steuerzehntel macht Fr. 260' aus, was einer Steigerung von Fr. 29' gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Budget waren wir von einem Betrag von Fr. 245' ausgegangen. Der Zuschuss aus dem Finanzausgleich beträgt Fr. 342' Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von Fr. 15' Wie im letzten Jahr, wurde auch diesmal kein Zuschuss im Rahmen der Mindestausstattung ausgerichtet, da unsere Steueranlage weit unter dem Mittel der bernischen Gemeinden liegt. Für die verschiedenen Lastenverteiler mit dem Kanton / Gemeinde ("Lehrerbesoldung", "Beiträge an EL und FAZU", Fürsorge, "Beitrag an den öffentlichen Verkehr und neue Aufgabenteilung ) musste ein Betrag von total Fr. 2'586' aufgewendet werden. Dies ist eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr von Fr. 324' Pro Einwohner ergibt sich eine jährliche Belastung von Fr. 1' Im 2011 waren es Fr. 1' Der Lastenverteiler Lehrerbesoldung untersteht seit dem 1. August 2012 neuen gesetzlichen Grundlagen. Die Anzahl der erteilten Lektionen bilden nun die Berechnungsgrundlage. In der vorliegenden Jahresrechnung sind somit 7 Monate nach der alten und 5 Monate nach der neuen Berechnung enthalten. Seit wurden die Arbeiten des Werkhofs in die neue Firma Werkhofunternehmen Rüdtligen-Alchenflüh/Lyssach ausgelagert. Unsere Gemeinde hat beim Werkhofunternehmen Material und Dienstleistungen im Betrag von Fr. 217' bezogen, im Jahr 2011 waren es Fr. 203' Die Nettoinvestitionen von Fr. 394' fielen um über Fr. 500' tiefer aus als vorgesehen, weshalb auch die budgetierten Abschreibungen nicht alle erforderlich wurden. Die Investitionen konnten zu 81 % selber finanziert werden. Die übrigen Abschreibungen bei der Kabelfernsehanlage Kafra von Fr. 50' waren im Voranschlag nicht enthalten. Sie bringen im Hinblick auf die nächsten Jahre eine Entlastung in dieser Spezialfinanzierung. Wegen dem Ertragsüberschuss aus der Investitionsrechnung wurden bei den Kanalisationen 100 % in den Werterhalt eingelegt. Beim Wasser entspricht die Einlage den gesetzlich vorgeschriebenen 60 %.

5 III 5. Kommentar zum Rechnungsergebnis Rechnung 2012 Budget 2012 Ergebnis vor Abschreibungen Ertrag Fr. 9'889' Fr. 8'935' Aufwand Fr. -9'692' Fr. 9'079' Ertragsüberschuss brutto Fr. 197' Fr ' Ergebnis nach Abschreibungen Ertragsüberschuss brutto Fr. 197' Fr ' Harmonisierte Abschreibungen Fr. 147' Fr. 152' Übrige Abschreibungen Fr. 57' Fr Aufwandüberschuss Fr. 7' Fr. 296' Vergleich Rechnung - Voranschlag Aufwandüberschuss Laufende Rechnung Fr. 7' Aufwandüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag Fr. 296' Besserstellung gegenüber dem Voranschlag Fr. 288' Der Gemeinderat freut sich sehr über das gute Rechnungsergebnis. Die Besserstellung gegenüber dem Budget ist hauptsächlich auf die folgenden Punkte zurückzuführen: Der ordentliche Steuerertrag überstieg das Budget um Fr. 181' Dazu kommen noch Mehrerträge bei den Liegenschaftssteuern von Fr. 40' und den Erbschaftssteuern von Fr. 8' Also total höhere Steuererträge von fast Fr. 230' Unsere Beiträge an die Lastenverteilungen des Kantons (Lehrerbesoldungen, Sozialwerke EL, Familienzulagen und Fürsorge sowie den öffentlichen Verkehr und die neue Aufgabenteilung) blieben mit Fr. 74' unter dem Budget. Die Personal-, EDV- und Anschaffungskosten der Gemeindeverwaltung blieben gut Fr. 10' unter dem Budget. Der Selbstbehalt der eigenen und der fremden KITA s blieb mit Fr. 13' unter dem Voranschlag. Der vorgesehene Einbau eines WC s beim Feuerwehrmagazin von Fr. 20' wurde noch nicht realisiert. Der Nettoaufwand im Bereich Bildung, ohne den Aufwand für die Lehrerbesoldungen, liegt mit Fr. 70' unter dem Budget. Auch die Nettoauslagen für unsere Schulliegenschaften blieben fast Fr. 50' unter dem Voranschlag. Der budgetiert Aufwand für das Dorffest von Fr. 45' wurde mit den effektiven Kosten von Fr. 23' bei weitem nicht erreicht, was eine Besserstellung gegenüber dem Budget von Fr. 21' ergibt. Die Leistungen aus dem Finanzausgleich überstiegen den Voranschlag um Fr. 10' Infolge der zusätzlichen Abschreibungen in den Vorjahren und den tieferen Investitionen fiel die Belastung für die harmonisierten Abschreibungen um Fr. 36' tiefer aus.

6 6. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Arten IV Eigene Beiträge 45.79% Aufwand Durchlaufende Beiträge 0.24% Einlagen in Spezialfinanzierungen 2.30% Interne Verrechnungen 4.22% Personalaufwand 10.71% Sachaufwand 10.85% Passivzinsen 0.10% Entschädigungen an Gemeinwesen 23.10% Abschreibungen 2.69% Personalaufwand Der gesamte Personalaufwand (Entschädigungen, Besoldungen, Sozialversicherungen) fiel gegenüber dem Voranschlag um 2.05 % oder Fr. 22'179-- tiefer aus. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Mehraufwand von Fr. 27' zu verzeichnen. Dieser ist beim Verwaltungs- und Betriebspersonal und den Sozialversicherungen entstanden. Sachaufwand Der Sachaufwand liegt um 13.1 % unter dem Voranschlag. Die Besserstellung ist auf tiefere Aufwendungen für die Heizkosten, die Anschaffung von Mobilien und Geräten sowie für den übrigen Unterhalt und für Verbrauchsmaterial zurückzuführen. Zudem fiel der

7 Aufwand für die Spesen sowie für die Dienstleistungen und Honorare wesentlich tiefer aus. Gegenüber dem Vorjahr ist insgesamt eine Abnahme von 13.7 % zu verzeichnen. Passivzinse Die Passivzinse liegen mit Fr oder 10.1 % über dem Budget, sie betragen aber nur Fr. 10' Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von Fr. 2' zu verzeichnen. Dank der Rückzahlung unseres Darlehens im 2004 entstehen für langfristige Schulden keine Passivzinse mehr. Einzig die Verzinsung der zu hoch veranlagten Steuern und der Legate belastet unsere Rechnung. V Abschreibungen Die gesamten Abschreibungen betragen Fr. 266'402.--, sie liegen mit Fr. 42' über dem Voranschlag. Die Abschreibungen auf dem Finanzvermögen sind Fr. 10' tiefer als im Budget vorgesehen, da weniger Steuerabschreibungen anfielen. Die harmonisierten Abschreibungen fielen um Fr. 4' tiefer aus, weil bereits in den Vorjahren grosse zusätzliche Abschreibungen vorgenommen werden konnten und nicht alle vorgesehenen Investitionen getätigt wurden. Die übrigen Abschreibungen von Fr. 57' waren im Budget nicht vorgesehen, sie liegen in der Finanzkompetenz des Gemeinderates und betreffen vor allem die Kabelfernsehanlage. Entschädigungen an Gemeinwesen Die Entschädigungen an Kanton und Gemeindeverbände liegen 0.31 % oder Fr. 6' über dem Voranschlag. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Mehraufwand von Fr. 250' zu verzeichnen. Dies vor allem weil der Beitrag an den Kanton für den Lastenverteiler Neue Aufgabenteilung ab 2012 neu dazugekommen ist, zudem fielen sämtliche Lastenverteiler mit dem Kanton höher aus. Eigene Beiträge Die eigenen Beiträge liegen 19.9 % über dem Voranschlag. Hauptsächlich dazu beigetragen haben die höheren Auslagen im Bereich Soziale Wohlfahrt. Gegenüber dem Vorjahr ist insgesamt eine Zunahme von 17.0 % oder Fr. 659' zu verzeichnen. Einlage in Spezialfinanzierungen Die Einlagen in Spezialfinanzierungen dienen dem Rechnungsausgleich der spezialfinanzierten Aufgaben Wasser, Abwasser und deren Einlagen in den Werterhalt sowie der Einlage der Ersatzabgaben in den Fonds für die Schutzraumabgaben und für den Ausgleich im Bereich Gemeindewälder. Interne Verrechnungen Bei den internen Verrechnungen werden Personal- und Sachaufwand, Zins und Abschreibungen sowie Erträge zwischen den einzelnen Funktionen verrechnet, um die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung je Aufgabenbereich beurteilen und darstellen zu können.

8 VI Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 4.02% Rückerstattungen von Gemeinwesen 22.78% Ertrag Beiträge 0.94% Durchlaufende Beiträge 0.24% Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 1.07% Interne Verrechnungen 4.22% Entgelte 18.22% Vermögenserträge 8.27% Regalien und Konzessionen 0.00% Steuern 40.23% Steuern Die Steuereinnahmen liegen um Fr. 204' oder um 5.41 % über dem Voranschlag. Die Einkommens- und Vermögenssteuern fielen um Fr. 130' und die Liegenschaftssteuern um Fr. 40' höher aus. Auch die Einnahmen bei den Juristischen Personen sind um Fr. 20' und die Vermögensgewinnsteuern Fr. 12' höher ausgefallen. Gegenüber dem Vorjahr ist insgesamt eine Zunahme von Fr. 422' oder % zu verzeichnen. Der Grund dafür sind auf der einen Seite grosse Nachzahlungen für die Vorjahre und auf der anderen Seite mit höherem Steuersubstrat zu finden. Dies zeigt sich auch beim Ertrag aus einem Steuerzehntel. Dieser ergab ein Betrag Fr. 260'515.--, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von fast Fr. 30' entspricht. Regalien und Konzessionen Dieser Ertrag liegt mit Fr. 60' unter dem Budget und mit Fr. 62' unter dem Vorjahr. Bei dieser Ertragsart handelt es sich um die jährliche Konzessionsentschädigung der Elektra Fraubrunnen. Da diese immer erst im April des nächsten Jahres eingeht, wurde die Buchungspraxis korrigiert, d.h. der Ertrag wird neu erst beim Eingang verbucht.

9 Vermögenserträge Gegenüber dem Budget schliessen diese Erträge um Fr. 85' oder 11.7 % besser ab. Dies vor allem wegen dem Einnahmeüberschuss aus der Investitionsrechnung der Kanalisation, der im Budget nicht enthalten war. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Abnahme um Fr. 402' festzustellen. VII Entgelte Die Entgelte, vor allem Rückerstattungen, liegen % oder Fr. 570' über dem budgetierten Betrag. Diese Besserstellung ist auf wesentlich höhere Einnahmen im Bereich Sozialfürsorge und den Schutzraumersatzabgaben zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von 9.91 % oder Fr. 162' festzustellen. Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Die Leistungen aus dem Finanzausgleich von Fr. 388' liegen um Fr. 10' und der Ertrag aus den Erbschafts- und Schenkungssteuern mit Fr. 8' über dem Budget. Somit schliesst diese Ertragsart um 5.04 % über dem Voranschlag ab. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von Fr. 70' oder % zu verzeichnen. Rückerstattung von Gemeinwesen Die Zunahme der Rückerstattungen im Vergleich zum Voranschlag beträgt 11.7 % oder Fr. 235' Hauptverantwortlich dafür ist die weit höhere Rückerstattung aus dem Lastenausgleich "Fürsorge" als Folge der höheren Ausgaben im Sozialfürsorgebereich. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von 10 % zu vermerken. Beiträge Die Beiträge von Bund, Kanton und Gemeinden liegen um Fr. 30' oder 24.4 % unter dem Budget. Gegenüber dem Vorjahr sind um Fr. 113' tiefere Beiträge zu verzeichnen. Dies vor allem weil der Kantonsbeitrag für die Tagesschule tiefer ausfiel. Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Die Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen dienen dem Rechnungsausgleich der spezialfinanzierten Aufgaben Kabelfernsehen, Kehricht und Wasser sowie dem Bezug aus dem Zivilschutzfonds für die Aufwendungen im Bereich Zivilschutz. Sie blieben insgesamt mit 53.6 % unter dem Budget. Interne Verrechnungen Siehe Bemerkung unter dem Aufwand.

10 7. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen VIII 0 Allgemeine Verwaltung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 995' ' '014' ' ' ' Nettoaufwand 686' ' ' Der Nettoaufwand liegt um 2.97 % oder Fr. 21' unter dem budgetierten Wert. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag sind: Legislative Die verwaltungsrechtlichen Abklärungen wegen der Schrebergarteninitiative erforderten zusätzliche Kosten von Fr. 1' Dennoch schliesst dieser Bereich mit Fr. 2' unter dem Budget ab, da der budgetierte Behördenanlass nicht durchgeführt wurde und die Kosten für den Versand des Stimm- und Wahlmaterials den Voranschlag nicht erreichten. Exekutive Auch dieser Bereich schliesst mit Fr. 4' unter dem Budget ab. Die Sitzungsgelder, Spesenentschädigungen und Kursauslagen für Gemeinderat und Baukommission blieben mit Fr. 1' unter dem Budget. Der Freie Ratskredit, der Repräsentationsaufwand und der Aufwand für das Ortsmarketing entsprechen fast genau dem Voranschlag und der geplante Aufwand für Honorare von Fr. 3' ist nicht angefallen. Allgemeine Verwaltung Die gesamten Personalkosten liegen Fr. 2' unter dem Budget. Für die Anschaffung von Büromobiliar und Geräte mussten Fr. 2' weniger ausgegeben werden als vorgesehen. Die Unterhalts- und Servicekosten der verschiedenen Büromaschinen blieben mit Fr. 3' unter dem Voranschlag, da vor allem der Aufwand für die EDV-Anlage tiefer ausfiel. Die Aufwendungen für Telefon, Porti, Betreibungskosten und Versicherungsprämien liegen um Fr. 1' über dem Budget. Der übrige Verwaltungsaufwand und die Revisionskosten blieben mit Fr. 1' unter dem Voranschlag. Bei den Erträgen sind höhere Rückerstattungen von Fr. 3' zu verzeichnen. Verwaltungsliegenschaft Der Aufwand von Fr. 20' für die Büroräume der Gemeindeverwaltung an der Jurastrasse 19 blieb mit Fr. 2' unter dem Voranschlag. Er liegt damit um Fr. 1' unter dem Vorjahr.

11 1 Öffentliche Sicherheit Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 419' ' ' ' ' ' Nettoaufwand 171' ' ' Der Nettoaufwand liegt um Fr. 53' oder um % über dem Voranschlag. Mass und Gewicht Die Nachführungsarbeiten durch den Geometer entsprechen fast genau dem Budget. Sie liegen um Fr. 2' unter dem Vorjahr. Übrige Rechtspflege Die Aufwendungen für Siegelungen, Baukontrollen, Einbürgerungskommission und Kursauslagen blieben mit Fr. 1' unter dem Voranschlag. Die Nettoeinnahmen aus den Gebühren der Einwohnerkontrolle von Fr. 16' liegen um Fr. 7' unter dem Budget aber mit Fr. 6' über dem Vorjahr. Darin sind Einbürgerungsgebühren von Fr. 11' enthalten, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von Fr. 4' entspricht. Die Beiträge an die Baudirektion Burgdorf für die Mitarbeit im Baubewilligungsverfahren und die übrigen Aufwendungen ergeben Fr. 35'339.--, veranschlagt waren Fr. 33' Somit resultiert ein höherer Aufwand gegenüber dem Budget von Fr. 2' Die Einnahmen aus den Baubewilligungen betragen Fr. 42'890.--, so dass ein Nettoertrag von Fr. 7' entstand. Gemeindepolizei Die Überwachung des Öffentlichen Raumes liegt mit Fr unter dem Vorjahr und mit Fr. 2' unter dem Budget. Die Zustellungen durch den Gemeindeweibel sind gleich geblieben. Sowohl im 2012 als auch im 2011 waren 17 Zustellungen zu verzeichnen, im 2010 waren es 20, im und im 2008 waren gar 44 Zustellungen nötig. Feuerwehr Gemäss dem seit 2003 gültigen Zusammenarbeitsvertrag haben wir die einkassierten Wehrdienstersatzabgaben an Kirchberg abzuliefern. Demgegenüber hat Kirchberg die gesamten Aufwendungen der Feuerwehr, inkl. den Kapitalkosten (Abschreibungen und Passivzinse) für die Feuerwehrmagazine zu tragen. Der Nettobeitrag an Kirchberg betrug Fr. 114' Der Ertrag aus den Wehrdienstersatzabgaben überstieg das Budget mit Fr. 19' und das Vorjahr gar mit Fr. 20' Der Bereich Feuerwehr schliesst mit einem Nettoaufwand von Fr. 4' ab. Dies entspricht unserem Aufwand für das alte Feuerwehrmagazin an der Dorfstrasse, wo die Sanierung der Garagentore nötig wurde. IX

12 Zivilschutz Die vereinnahmten Schutzraumersatzabgaben von Fr. 12' wurden in die entsprechende Spezialfinanzierung eingelegt. Wegen den gesetzlichen Änderungen konnte aus dem Zivilschutzfonds nur ein Pauschalbetrag von Fr. 2' entnommen werden. Somit ergibt dies ein Saldo bei der Spezialfinanzierung von Fr. 66' Folglich weist dieser Bereich ein Nettoaufwand von Fr. 44' aus. Im Budget wurde von einer ausgeglichenen Rechnung ausgegangen, da bisher immer der ganze Nettoaufwand aus dem Zivilschutzfonds bezogen werden durfte. übrige zivile Landesverteidigung Analog dem Voranschlag betrug die Prämie für die Einsatzkostenversicherung der Gebäudeversicherung Fr. 6' Die budgetierten Kurskosten für die Gemeindeführungsorganisation von Fr. 1' wurden nicht beansprucht. Wegen der Vereisung unseres Dorfbaches sind Einsatzkosten von netto Fr. 19' entstanden. Diese waren im Budget nicht enthalten. X 2 Bildung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1'703' ' '945' ' '820' ' Nettoaufwand 1'524' '713' '593' Der Nettoaufwand liegt um Fr. 189' oder um 11.1 % unter dem Voranschlag. Kindergarten Der tiefere Aufwand von Fr. 11' bei den Beiträgen an die Lehrerbesoldungen ist teilweise auf eine Rückzahlung für das Jahr 2011 zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr ist der Aufwand um Fr. 1' gestiegen. Für Schulmaterial, Lehrmittel, Schulmobiliar, Spielsachen und Veranstaltungen fiel der Aufwand gegenüber dem Voranschlag um Fr höher aus. Da nur etwa die Hälfte des vorgesehenen Heizöls eingekauft wurde, blieben die Energiekosten mit Fr. 3' unter dem Budget. Auch das Verbrauchsmaterial und der Liegenschaftsunterhalt erreichten den budgetierten Wert nicht. Es mussten Fr. 5' weniger ausgegeben werden. Gegenüber dem Vorjahr ist gar ein Rückgang von Fr. 25' zu verzeichnen. Primarstufe Die Beiträge an die Lehrerbesoldungen unserer Primarstufe von Fr. 367' liegen um Fr. 26' unter dem Voranschlag, da für das Jahr 2011 eine Rückzahlung verbucht werden konnte. Auch die Beiträge an die Lehrerbesoldungen der Kleinklassen und für

13 den Spezialunterricht blieben um Fr. 8' unter dem Budget. Hier ist zu bemerken, dass die gesetzlichen Vorgaben ab dem August 2012 geändert haben und die Budgetberechnungen im Vorfeld recht schwierig waren. Die Nettokosten der Aufgabenhilfe von Fr. 20' fielen um Fr. 8' tiefer aus als vorgesehen, da gegenüber dem Budget weniger Kindergruppen die Hilfe in Anspruch nahmen. Gegenüber dem Vorjahr sanken die Nettokosten der Gemeinde um Fr Der Aufwand für Schulmaterial, Lehrmittel, Abos, Bibliothek, Werken und Informatik schliesst mit Fr. 9' unter dem Budget ab. Der Beitrag an den Gemeindeverband für den Betrieb der Kleinklassen liegt mit Fr. 5' unter dem Budget, da einerseits die Anzahl Kinder leicht zurückgegangen ist und andererseits die Budgetvorgaben des Gemeindeverbandes zu hoch waren. Der Aufwand von Fr. 29' liegt damit um Fr. 4' über dem Vorjahr. Da nicht ganz alle budgetierten Anschaffungen getätigt wurden, liegen die Kosten der Konti Anschaffungen und Unterhalt von Maschinen und Geräten mit Fr. 3' unter dem Voranschlag. Minderaufwand von Fr. 3' ist bei den Beiträgen an Schulreisen, Landschulwochen, Examenkosten, Projekttagen und Veranstaltungen zu verzeichnen, da keine Landschulwoche durchgeführt wurde und die Kosten allgemein tief gehalten werden konnten. Auch die Sitzungsgelder, der Kommissionskredit und die Spesen der Schulkommission liegen mit Fr. 5' unter dem Budget. Beim vorgesehenen Verwaltungsaufwand, z.b. für Dolmetscher, von Fr. 2' sind nur Auslagen von Fr entstanden. Die Weiterbildungskosten der Lehrerschaft und der Schulkommission blieben mit Fr. 2' unter dem Voranschlag. Sekundarstufe 1 Hier liegen die Beiträge an die Lehrerbesoldungen für die Realstufe mit Fr. 34' unter dem Voranschlag, weil in diesem Bereich die Schülerbeiträge des Kantons im Betrag von Fr. 34' als Rückzahlung auf ein Ertragskonto budgetiert wurden. Die Lehrerbesoldungen für die Schüler der Sekundarschule und der Kleinklasse für die Zeit von August bis Dezember gemäss der neuen Finanzierung (NFV) liegt mit Fr. 6' über dem Budget. Der Kostenbeitrag von Fr. 172' an den Gemeindeverband Kirchberg für den Betrieb von Sekundarschule und Kleinklasse fiel um Fr. 18' tiefer aus als angenommen. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang von Fr. 3' zu verzeichnen. Da ein Oberstufenschüler eine öffentliche Schule ausserhalb unserer Gemeinde rsp. des Gemeindeverbandes besucht, was im Voranschlag nicht enthalten war, wurde das Budget um Fr. 10' überschritten. Musikschulen Der Beitrag an die Musikschulen fiel um Fr. 5' tiefer aus als im Budget angenommen. Erstmals ist hier ein kleiner Rückgang bei den Schülerzahlen zu vermerken. Seit dem Jahr 2008 waren sie immer wieder angestiegen. Der Aufwand gegenüber dem Vorjahr ist mit Fr. 2' tiefer ausgefallen. Schulliegenschaften Der Aufwand für Strom, Wasser und Heizmaterial blieb mit Fr. 18' unter dem Budget. Dies vor allem, weil weniger Heizöl eingekauft wurde, d.h. der zweite Wintereinkauf erfolgte erst im Jahr Dafür wurde etwas mehr Gas bezogen. XI

14 Für das Reinigungs- und Verbrauchsmaterial für die Schulanlage und den Gemeindesaal mussten Fr. 2' weniger ausgegeben werden als im Budget eingeplant war. Da die budgetierten Unterhaltsarbeiten meist unter dem Voranschlag liegen und zudem wenig allgemeiner Unterhalt anfiel, blieb der Liegenschaftsunterhalt mit Fr. 15' unter dem Budget. Die Konti Anschaffung Mobilien und Maschinen schliessen mit Fr. 4' unter dem Budget ab, da nicht alle vorgesehenen Anschaffungen getätigt wurden. Die geplante Arbeitsplatzbewertung der Schulanlage wurde ins Jahr 2013 verschoben. Somit schliesst das Konto allgemeiner Verwaltungsaufwand mit Fr. 8' unter dem Budget ab. Der Ertrag aus den Vermietungen von Gemeindesaal, Turnhalle und Schulräumen fällt mit Fr unter dem Voranschlag aus. Tagesschule Seit August 2009 betreibt der Verein Leolea für unsere Gemeinde im Chinderhus eine Tagesschule. Die Buchhaltung und die Administration werden vom Verein Leolea geführt. Die Abrechnung des Nettoaufwandes mit der Erziehungsdirektion des Kantons Bern muss aber über die Gemeinde erfolgen. Somit werden in der Gemeindebuchhaltung die Leistung des Kantons als Ertrag und die Weiterleitung an den Verein Leolea als Aufwand ausgewiesen. Seit 2011 hat der Gemeinderat einen Beitrag an das Ferienangebot ins Budget aufgenommen. Die vorgesehenen Fr. 4' wurden aber nicht beansprucht. Erwachsenenbildung Durch den tragischen Tod unserer langjährigen Frau Muki-Deutsch, Ursula Schiessl im April 2012, musste eine neue Erwachsenenbildnerin gefunden werden. Deshalb sind im Berichtsjahr ein paar Kursstunden weniger durchgeführt worden, weshalb der Personalaufwand mit Fr unter dem Budget abschliesst. Gegenüber dem Vorjahr entstand ein um Fr tieferer Aufwand. Auch der Materialaufwand fiel gegenüber dem Budget um Fr tiefer aus. Seit 2006 werden die Kurse gegenüber dem Kanton durch die Gemeinde Kirchberg abgerechnet, was sehr gut funktioniert. XII 3 Kultur und Freizeit Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 327' ' ' ' ' ' Nettoaufwand 123' ' ' Der Nettoaufwand liegt um Fr. 9' oder um 6.9 % unter dem Voranschlag.

15 XIII Bibliothek Der Gemeindebeitrag an die Stadtbibliothek Burgdorf beträgt weiterhin Fr pro Einwohner. Damit profitiert unsere Bevölkerung von der Einheimischen-Vergünstigung. Übrige Kulturförderung Das Dorffest 2012 war für alle Beteiligten ein sehr schöner Anlass und voller Erfolg. Im Budget war dafür ein Gemeindebeitrag von Fr. 45' vorgesehen, davon wurden aber nur Fr. 23' benötigt. Die Ausgaben für die 1. August- und für die Jungbürgerfeier von Fr. 9' liegen mit Fr. 1' über dem Budget. Massenmedien Der Aufwand von Fr. 9' für den Druck der Ratsstubenpost liegt mit Fr unter dem Voranschlag aber mit Fr. 1' über dem Vorjahr. Durch das Bevölkerungswachstum unserer Gemeinde steigen auch die Anzahl Haushalte und somit auch die Anzahl der zu vertragenen Anzeiger. Die Kosten dafür sind gegenüber dem Vorjahr um Fr. 1' angestiegen. Gegenüber dem Budget bedeutet dies ein Mehraufwand von Fr Die laufenden Kosten für den Betrieb der Homepage bleiben mit Fr. 2' unter dem Budget, da der Werbefilm über unsere Gemeinde für uns schlussendlich gratis war. Der Aufwand für 2012 entspricht genau dem Vorjahr. Kabelfernsehanlage (KAFRA) Die Kosten für den baulichen Unterhalt fielen um Fr. 5' massiv höher aus. Neben dem ordentlichen Unterhalt musste ausserplanmässig an der Jurastrasse eine bestehende TV-Kabine versetzt und am Wiesenweg ein Schacht aufgemauert werden, zudem galt es an der Bernstrasse einen Wasserschaden zu beheben. Der Aufwand für die Signal- und Wartungsgebühren von Fr. 35' entspricht fast genau dem Budget. Er liegt mit Fr. 1' über dem Vorjahr, da die Anzahl Abonnenten angestiegen ist. Der Ertrag aus den Benützergebühren von Fr. 120' schliesst mit Fr. 1' über dem Voranschlag ab. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Mehrertrag von Fr. 7' zu verzeichnen. Per Ende Jahr hat unsere Anlage erstmals die er Grenze der Abonnenten überschritten. Die Provision für die Benützung der Leitungen fürs Internet liegt mit Fr. 5' über dem Budget. Da erneut eine recht grosse Zunahme der Abonnenten zu verzeichnen war, liegt er mit Fr. 7' über dem Vorjahr. Im Jahr 2011 wurde das gesamte Kabelnetz auf 860 MHz ausgebaut. Da die Technik aber nicht stillsteht und die nächste Aufrüstung bereits angekündigt ist, hat der Gemeinderat beschlossen, anstatt der vorgeschriebenen Abschreibungen von 10 % einen Betrag von Fr. 69' abzuschreiben, was einem Satz von 35 % resp. einem Betrag von Fr. 50' für zusätzliche Abschreibungen entspricht. Dies hat zur Folge, dass die budgetierten Abschreibungen mit Fr. 47' überschritten wurden.

16 Deshalb entstand in der Spezialfinanzierung "Kabelfernseh-Anlage" ein Aufwandüberschuss von Fr. 56'303.20, dieser wurde dem Verpflichtungskonto belastet, so dass der Bereich 321 ausgeglichen dargestellt wird. Die Kostendeckung liegt bei 72.2 %. Das Eigenkapital dieser Spezialfinanzierung beträgt per Ende Rechnungsjahr immer noch Fr. 170' Dieses kann zur Finanzierung der getätigten und künftigen Investitionen in den kommenden Jahren verwendet werden. Parkanlagen und Wanderwege Da ein Grossteil des Unterhaltes durch das Werkhofunternehmen ausgeführt wurde, ergaben sich innerhalb dieses Bereichs gegenüber dem Vorjahr grosse Verschiebungen bei den einzelnen Konti. Die Dienstleistungen des Werkhofunternehmens für das Biotop beim Schmittenbächli und die ganze Überdeckung waren bei der Budgetierung im Herbst 2011 in diesem Umfang noch nicht klar. Somit wurde der Voranschlag mit Fr. 16' überschritten. Schwimmbad Per Ende Rechnungsjahr 2009 ist die Gemeinde Rüdtligen-Alchenflüh definitiv aus dem Schwimmbad Kirchberg/Alchenflüh ausgestiegen. Somit sind seit dem Jahr 2010 keine Kosten mehr für die Defizitdeckung entstanden. Gemäss Beschluss des Gemeinderates wurden die Abonnemente für die Schwimmbäder Kirchberg und Fraubrunnen auf den Einheimischentarif verbilligt. Dies entspricht einer Rückerstattung von Fr für Erwachsene resp. Fr für Kinder. Insgesamt haben 104 Personen von dieser Rückerstattung Gebrauch gemacht. Für die Gemeinde entstanden Aufwendungen von Fr. 1'866.--, im Budget wurde mit Fr. 3' gerechnet. Im Jahr 2011 war für 117 Vergünstigungen ein Aufwand von Fr. 1' entstanden. Übrige Freizeitgestaltung Seit der Einweihung im Juni 2011 wird der neue Spielplatz am Dammweg durch das Werkhofunternehmen unterhalten, dabei ist ein Aufwand von Fr. 5' entstanden, was mit Fr. 3' unter dem Budget liegt. Der Aufwand für Seniorenanlässe fiel um Fr tiefer aus als vorgesehen. XIV 4 Gesundheit Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 11' ' ' Nettoaufwand 11' ' ' Der Nettoaufwand liegt um Fr. 2' oder 16.5 % unter dem Voranschlag.

17 XV Spitex/Krankenpflege Im Berichtsjahr musste wegen den gesetzlichen Änderungen kein Beitrag mehr an die Gemeinde Kirchberg geleistet werden. Einzig der Mitgliederbeitrag von Fr an den Spitex Verein Aemme Plus ist angefallen, somit schliesst das Konto mit Fr unter dem Voranschlag ab. Krankheitsbekämpfung Der Mitgliederbeitrag an die Lungenliga Emmental-Oberaargau beträgt weiterhin Fr pro Einwohner. Schularzt und Schulzahnpflege Die Kosten für die schulärztliche Untersuchung liegen mit Fr über dem Budget. Die gesamten Auslagen für die Schulzahnpflege von Fr. 4' fielen um Fr. 2' tiefer aus als vorgesehen, sie liegen mit Fr unter dem Vorjahr. Es wurden insgesamt 159 Kinder durch die verschiedenen Schulzahnärzte untersucht. Das sind 28 weniger als im Vorjahr. 5 Soziale Wohlfahrt Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 4'686' '965' '812' '211' '032' '529' Nettoaufwand 1'720' '601' '503' Der Nettoaufwand liegt um 7.44 % oder Fr. 119' über dem Voranschlag. AHV-Zweigstelle Die Nettokosten für das Führen der AHV-Zweigstelle betragen Fr. 42'514.--, sie liegen damit um Fr unter dem Budget. Gemeindeanteile an den Kanton für die EL und die Familienzulagen Die Beiträge an die Ergänzungsleistungen sind ähnlich wie die Gesundheitskosten, stets am Steigen. Unsere Aufwendungen von Fr. 495' liegen damit um Fr. 40' über dem Voranschlag und mit Fr. 35' über dem Vorjahr. Sie entsprechen einem Betrag von Fr pro Einwohner, im 2011 waren es noch Fr , dies ergibt eine Zunahme von fast 7 %. Der Lastenverteiler Familienzulagen wurde erstmals im 2011 zur Zahlung fällig. Unser diesjähriger Beitrag von Fr. 5' liegt mit Fr. 3' unter dem Budget und mit Fr. 2' über dem Vorjahr. Pro Einwohner ergab sich eine Belastung von Fr

18 XVI Jugendschutz Der Beitrag an die Regionale Jugendarbeit von Fr. 13' liegt mit Fr. 1' über dem Budget, da pro Einwohner ein Betrag von Fr geleistet werden musste, im Voranschlag waren wir von Fr ausgegangen. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Mehrbelastung von Fr. 6' zu verzeichnen. Diese ist auf das neue Projekt Midnight-Sports zurückzuführen. Der Aufwand für die Elternbriefe der Pro Juventute schliesst um Fr unter dem Voranschlag ab. Der Beitrag von Fr an den Tageselternverein Koppigen und Umgebung entspricht dem Budget und dem Vorjahr. Kinderheime und Kinderkrippen Seit August 2009 betreibt der Verein Leolea eine Kinderkrippe im Chinderhus an der Hauptstrasse 46. Die Buchhaltung und die Administration werden vom Verein Leolea geführt. Die Abrechnung mit der Fürsorgedirektion des Kantons Bern muss aber über unsere Gemeinde erfolgen. Der Nettoaufwand von Fr. 251' fliesst in die Lastenverteilung Fürsorge, er beeinflusst somit das Ergebnis unserer Jahresrechnung nicht. Neu ist, dass ab dem Jahr 2012 mit der Filag-Revision-2012 die Gemeinde einen Anteil von 20 % als Selbstbehalt tragen muss. Dies ergab einen Betrag von Fr. 50'170.--, welcher mit Fr. 9' unter den Budget liegt. Da zusätzlich Kinder auswärtige Kitas besuchen, muss sich unsere Gemeinde an deren Selbstbehalte beteiligen. Hier ist ein Aufwand von Fr. 3' zu verzeichnen, dieser liegt mit Fr. 11' unter den Budget. Für die auswärtigen Kinder, die unsere Kita im Chinderhus besuchen, haben wir von deren Wohnsitzgemeinde einen Ertrag von Fr. 17' erhalten, welcher mit Fr. 7' unter den Voranschlag liegt. Sozialhilfe und Zuschüsse an minderbemittelte Personen Die Unterstützungsbeiträge sowie die entsprechenden Einnahmen sind nur schwer voraussehbar. Im Vergleich zum Budget sind zwar Mehrausgaben von Fr. 720' entstanden, es konnten aber auch Mehreinnahmen von Fr. 417' verzeichnet werden, so dass schliesslich ein grösserer Nettoaufwand von Fr. 303' entstanden ist. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben fliessen in die Lastenverteilung Fürsorge, sie beeinflussen somit das Ergebnis unserer Jahresrechnung nicht. Personalkosten Sozialarbeiter In diesem Bereich sind die lastenverteilungsberechtigten Personalkosten des Gemeindeverbandes regionaler Sozialdienst Rüdtligen-Alchenflüh und Umgebung enthalten. Als Sitzgemeinde des Verbandes rechnen wir den ganzen Betrag mit dem Kanton ab. Der Kanton Bern hat im Frühling 2012 entschieden, diese Pauschale etwas zu erhöhen. Somit liegt der Aufwand von Fr. 281' mit Fr. 3' über dem Budget, dieser fliesst in die Lastenverteilung Fürsorge und belastet unsere Jahresrechnung nicht.

19 XVII Inkassohilfe und Bevorschussung Kinderalimente Hier gilt das Gleiche wie bei der Sozialhilfe. Von den bevorschussten Kinderalimenten von Fr. 71' konnten Fr. 55' wieder eingenommen werden. Somit ist nur ein Nettoaufwand von Fr. 15' entstanden, der um Fr. 30' unter dem Budget und mit über Fr. 20' unter dem Vorjahr liegt. Lastenausgleich Der Beitrag der Gemeinde an den Lastenausgleich Fürsorge beträgt Fr. 967' Er liegt damit um Fr. 30' über dem Budget und mit Fr. 40' über dem Vorjahr. Pro Einwohner hatten wir einen Betrag von Fr zu leisten, dies ist eine Zunahme von Fr pro Einwohner gegenüber dem Vorjahr. Im Budget war ein Betrag von Fr pro Einwohner vorgesehen. Durch die Mehrkosten im Bereich Sozialhilfe, Kinderalimente, der erhöhten Pauschale bei den Personalkosten Sozialarbeiter und dem Nettoaufwand für die KITA fielen auch die Einnahmen höher aus, die wir beim Lastenausgleich geltend machen können. Diese belaufen sich auf Fr. 1'991' und liegen mit Fr. 318' über dem Budget und mit Fr. 208' über dem Vorjahr. Laut der BSIG-Weisung Nr. 2/ /1.1 vom 7. Juni 2012 empfiehlt der Kanton den Gemeinden in der Jahresrechnung 2012 eine Rückstellung für die Mehrbelastungen vorzunehmen, die infolge der Auswirkungen des neuen Kinds- und Erwachsenenschutzrechts (KESG) entstehen. Die Mehrbelastung wird im Jahr 2013 in Rechnung gestellt und beträgt voraussichtlich Fr pro Einwohner. Es ist möglich, den ganzen Betrag oder Teile davon dem Abschluss 2012 als Rückstellung zu belasten. Die Rückstellung ist nicht gebunden, sie ist vom zuständigen Organ zu beschliessen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, einen Betrag von Fr pro Einwohner der Jahresrechnung 2012 zu belasten. Dies ergibt eine Rückstellung von Fr. 98'800.--, welche in seiner Finanzkompetenz liegt. Per wird sie wieder aufgelöst und entlastet somit das Budget Sozialbehörden, Sekretariat Die Sitzungsgelder und Spesen der Sozialkommission liegen mit Fr unter dem Voranschlag. Der Beitrag an das Defizit des regionalen Sozialdienstes von Fr. 42' fiel mit Fr. 3' höher aus und liegt mit Fr. 6' über dem Vorjahr. 6 Verkehr Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 357' ' ' ' ' ' Nettoaufwand 291' ' ' Der Nettoaufwand liegt mit Fr oder um 0.27 % über dem Budget.

20 Gemeindestrassennetz Durch die Gründung des Werkhofunternehmens Rüdtligen-Alchenflüh/Lyssach per 1. Januar 2010 ist in diesem Bereich eine neue Situation entstanden. Es wurden Dienstleistungen und Material im Betrag von Fr. 119' bei der Werkhofunternehmung eingekauft. Dies ist eine Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um Fr. 17' und liegt mit Fr. 12' unter dem Budget. Da die Werkhofunternehmung in unserem Werkhofgebäude eingemietet ist, sind Zinserträge von Fr. 16' entstanden. Der Aufwand für die Strassenbeleuchtung verbleibt weiterhin bei der Gemeinde. Die Kosten für den Strom von Fr. 13' liegen mit Fr. 6' unter dem Budget und mit Fr. 3' unter dem Vorjahr. Für den Unterhalt der Strassenbeleuchtung musste mehr ausgegeben werden, da mehrere grössere Schäden entstanden sind. Dazu kam noch die Erstellung der neuen Strassenbeleuchtung am Franz-Schnyder-Weg. Somit schliesst dieses Konto mit einem höheren Aufwand von Fr. 20' gegenüber dem Budget ab. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme der Kosten um Fr. 20' zu verzeichnen. Der Kantonsbeitrag an den Strassenunterhalt fällt gemäss den neuen FILAG-2012-Bestimmungen weg. Der erhaltene Betrag von Fr stammt noch aus der Schlussabrechnung für das Jahr Parkplätze Der Aufwand für die Überwachung der Parkplätze liegt mit Fr unter dem Budget und mit Fr unter dem Vorjahr. Die Einnahmen aus den Parkgebühren sind gegenüber dem Vorjahr um Fr leicht gesunken. Sie übersteigen den Voranschlag aber mit Fr Auch bei den Parkbussen ist ein Rückgang zu verzeichnen. Sie haben zwar den Voranschlag um Fr übertroffen, blieben aber mit Fr. 1' unter dem Vorjahr. Wegen eines Defekts wurden Reparaturarbeiten nötig, zudem musste eine Zahlstelle neu einbetoniert werden. Somit sind Aufwendungen von Fr. 2' entstanden, die im Budget nicht enthalten waren. Dennoch schliesst der Bereich Parkplätze erfreulicherweise mit einem Ertragsüberschuss Fr ab. Übriger Verkehr Unser Beitrag an den öffentlichen Verkehr von Fr. 163' blieb mit Fr unter dem Budget. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von Fr. 8' zu verzeichnen. Pro Einwohner hat sich der Betrag von Fr im 2009 und Fr im 2010 auf Fr im 2011 auf Fr im Berichtsjahr verändert. Seit 2009 entrichten die Firmen Möbel Pfister und Conforama einen Beitrag an den öffentlichen Verkehr für den Bus im Viertelstundentakt. Der Ertrag von Fr. 14' übersteigt das Budget um Fr Die Gemeinde kaufte wieder 2 SBB-Tageskarten pro Tag ein. Die Auslastung mit den 656 verkauften Karten liegt bei 89.6 %, dies liegt leicht unter dem Vorjahr, wo 665 Karten verkauft wurden. Die Einnahmen der Tageskarten liegen um Fr unter dem Voranschlag und Fr. 2' über dem Vorjahr, da ab November 2011 wegen der Preiserhöhung der SBB unser Verkaufspreis um Fr auf Fr pro Karte erhöht werden musste. XVIII

21 Die Tageskarten können auch im Internet bestellt werden. Ein entsprechender Link ist auf unserer Homepage ( zu finden. XIX 7 Umwelt und Raumordnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 897' ' ' ' '225' '078' Nettoaufwand 164' ' ' Der Nettoaufwand fiel um Fr. 32' oder % tiefer aus als erwartet. Wasserversorgung Der vorgesehene Aufwand von Fr. 10' für den baulichen Unterhalt der Leitungen wurde wegen Schäden an der Dorf- und an der Burgdorfstrasse um Fr. 5' überschritten. Der Unterhalt für Hydranten blieb mit Fr. 7' unter dem Budget, da keine grösseren Reparaturen nötig waren. Die Einnahmen aus den Benützergebühren von Fr. 48' schlossen mit Fr über dem Voranschlag und mit Fr. 1' über dem Vorjahr ab. Seit dem sieht unser neues Wasserreglement Anschlussgebühren vor. Im Berichtsjahr entstanden daraus Einnahmen von Fr. 12'421.--, diese wurden für die Finanzierung der Investitionen verwendet. Die restlichen Investitionen von Fr. 41' wurden durch eine Entnahme aus dem Werterhalt vollumfänglich finanziert und abgeschrieben. Die Einlage in den Werterhalt wurde auf den vorgeschriebenen Mindestsatz von 60 % festgelegt und mit Fr. 34' der laufenden Rechnung belastet. Somit weist das Konto Werterhalt per Ende 2012 nun einen Saldo von Fr. 199' aus. Dieser Betrag kann für künftige Investitionen oder grössere Unterhaltsarbeiten verwendet werden. Die Spezialfinanzierung "Wasserversorgung" schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 3' ab. Dieser Betrag wurde dem Verpflichtungskonto belastet, das per Ende Jahr einen Saldo von Fr. 68' aufweist. Im Budget war eine Entnahme von Fr. 5' vorgesehen. Der Kostendeckungsgrad beträgt 97.3 %. Abwasserentsorgung Der vorgesehene Aufwand von Fr. 9' für den baulichen Unterhalt der Leitungen wurde um Fr. 7' unterschritten. Die Kosten für die ARA Region Burgdorf blieben mit Fr. 2' und die Einlage in den Abwasserfonds mit Fr. 7' unter dem Voranschlag. Auch die Kosten der Honorare für Pläne und Projekte blieb mit Fr. 3' unter dem Budget und der Aufwand von Fr. 1' für Verbrauchsmaterial ist nicht entstanden. Der Ertrag aus den Benützergebühren von Fr. 301' überstieg den Voranschlag um Fr. 34'056.--, blieb mit Fr leicht unter dem Vorjahr.

22 Durch die grossen Einnahmen aus Anschlussgebühren von Fr. 110' und recht kleinen Investitionen von netto Fr. 8' ergab sich ein Einnahmeüberschuss aus der Investitionsrechnung von Fr. 102'051.75, der als zusätzlicher Ertrag in die Laufende Rechnung übertragen werden konnte. Wegen diesen grossen zusätzlichen Einnahmen und den bevorstehenden Investitionen wurde die Einlage in das Konto Werterhalt, wie in den letzten Jahren auf 100 % festgesetzt, was bereits im Budget so vorgesehen war. Dies entspricht einem Betrag von Fr. 176' Per Ende Rechnungsjahr beträgt der Saldo des Kontos Werterhalt Fr. 1'269' Dieser ist für zukünftige Investitionen zu verwenden. Die Spezialfinanzierung "Abwasserentsorgung" schliesst mit einem kleinen Ertragsüberschuss von Fr. 2' ab. Der Kostendeckungsgrad beträgt %. Dieser Gewinn wurde dem Verpflichtungskonto gutgeschrieben, welches per Ende Jahr einen Saldo von Fr. 1'813' aufweist, vorgesehen war eine Entnahme von Fr. 149' Abfallentsorgung Die Einnahmen aus dem Verkauf der Marken und den Containerplomben sowie den Grundgebühren von insgesamt Fr. 181' blieben mit Fr. 4' unter dem Voranschlag aber mit Fr. 3' über dem Vorjahr. Für die Grünabfuhr fielen Kosten von Fr. 61' an. Dies sind höhere Aufwendungen von Fr. 6' gegenüber dem Budget und Fr. 5' gegenüber dem Vorjahr, was einer Kostensteigerung von 9 % entspricht. Dies bedeutet, dass 71.7 % der Einnahmen aus den Grundgebühren für den Aufwand der Grünabfuhr verwendet werden musste. Bei der Werkhoforganisation wurden Dienstleistungen im Betrag von Fr. 25' eingekauft, sie blieben damit um Fr. 9' über dem Budget und mit Fr. 22' unter dem Vorjahr. Diese Veränderung ergab sich, weil seit dem 1. April 2012 das Werkhofpersonal nicht mehr zum Beladen des Kehrichtwagens eingesetzt wird. Deshalb stiegen die Abfuhrkosten gegenüber dem Vorjahr um Fr. 7' an, gegenüber dem Budget fielen sie um Fr tiefer aus. Die Entsorgung von Alteisen, Glas, Alu und Weissblech blieb mit Fr. 1' unter dem Voranschlag. Der Einkauf von Plomben und Marken blieb mit Fr unter dem Voranschlag. Die Verbrennungskosten bei der KEBAG liegen mit Fr über dem Budget und mit Fr. 1' über dem Vorjahr. Es wurden Tonnen Hauskehricht entsorgt, im 2011 waren es Tonnen. Der Verbrennungspreis liegt bei Fr pro Tonne. Im Berichtsjahr wurden Tonnen Altpapier eingesammelt. Dies entspricht einer Abnahme von 1.95 % gegenüber dem Der Verkauf des Altpapiers ergab Einnahmen von Fr. 9' Der Aufwand der Spezialfinanzierung "Abfallentsorgung" konnte nicht ganz gedeckt werden. Es resultierte ein Aufwandüberschuss von Fr. 2'433.52, im Budget war ein Gewinn von Fr. 14' vorgesehen. Der Kostendeckungsgrad beträgt 98.8 %, im Vorjahr waren es 91.5 %. Das Verpflichtungskonto weist Ende Jahr aber immer noch ein Guthaben von Fr. 97' auf. Friedhof und Bestattung Diese Aufgabe wird vom Gemeindeverband Kirchberg wahrgenommen. Unser Beitrag von Fr. 59' liegt mit Fr unter dem Voranschlag und mit Fr. 2' unter dem Vorjahr. XX

23 Wegen einer ausgeschlagenen Erbschaft musste die Gemeinde erstmals einen Teil der Bestattungskosten für einen Einwohner übernehmen, der über zuwenig Vermögen verfügte. Der Aufwand von Fr. 2' war im Budget nicht enthalten. Gewässerverbauungen Der Aufwand für die eingekauften Dienstleistungen beim Werkhofunternehmen liegt mit Fr knapp über dem Voranschlag. Der Beitrag an den Schwellenbezirk Emme von Fr. 16' stimmt fast genau mit dem Budget überein. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Mehraufwand von Fr. 4' zu verzeichnen, da der bisherige Beitrag von Fr auf Fr pro Laufmeter erhöht wurde. Naturschutz Der budgetierte Aufwand in diesem Bereich von Fr. 10' wurde bei weitem nicht benötigt. Es wurden Massnahmen im Betrag von nur Fr. 1' umgesetzt. Öffentliche Toiletten Der Aufwand für die Dienstleistungen des Werkhofunternehmens für den Unterhalt der Robidoganlage liegt mit Fr. 1' unter dem Voranschlag und mit Fr über dem Vorjahr. Der vorgesehene Bau einer WC-Anlage beim Feuerwehrmagazin wurde noch nicht realisiert, da die BMX-Anlage noch nicht gebaut werden konnte. Von den budgetierten Fr. 20' sind nur Fr. 1' für die Planung angefallen. Raumplanung Die Honorare für Pläne und Projektplanungen sind nicht in der vorgesehenen Höhe entstanden und blieben mit Fr. 12' unter dem Voranschlag. Der Beitrag an den Verein Region Emmental (neu Regionalkonferenz) blieb mit Fr. 2' unter dem Budget. Als Mitglied der Energieregion Bern-Solothurn haben wir einen Jahresbeitrag von Fr. 9' zu bezahlen. Leider wurde dies bei der Budgetierung nicht berücksichtigt. XXI 8 Volkswirtschaft Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 17' ' ' ' ' ' Nettoaufwand 7' ' ' Der Nettoaufwand liegt um Fr. 1' oder um 16.1 % unter dem Voranschlag.

24 XXII Landwirtschaft Der Nettoaufwand in diesem Bereich von Fr blieb um Fr. 1' unter dem Budget und mit Fr über dem Vorjahr. Forstwirtschaft / Gemeindewälder Der Aufwand für den Holzschlag blieb mit Fr. 10' unter dem Budget und mit Fr. 3' unter dem Vorjahr. Dennoch übersteigt der Erlös aus dem Holzverkauf den Voranschlag mit Fr. 2' und das Vorjahr um Fr. 6' Für den Unterhalt durch das Werkhofunternehmen ist weniger Aufwand angefallen, das Budget wird um Fr. 1' unterschritten. Im Bereich Gemeindewälder entstand ein Nettoertrag von Fr. 2'089.65, dieser wurde dem Verpflichtungskonto der Spezialfinanzierung gutgeschrieben, so dass dieser Bereich ausgeglichen abschliesst. Der Saldo der Spezialfinanzierung beträgt Ende Jahr Fr. 64' Tourismus Die Gemeinde bezahlt dem Verein Region Emmental einen Betrag von Fr pro Einwohner für den Tourismus, Events und Marketing. Dies entspricht sowohl dem Budget als auch dem Vorjahr. 9 Finanzen und Steuern Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 481' '175' ' '984' ' '733' Nettoertrag 4'693' '487' '352' Der Nettoertrag übersteigt den Voranschlag um Fr. 205' oder um 4.58 %. Steuern Die gesamten Steuereinnahmen belaufen sich auf netto Fr. 3'922'862.--, womit sie um Fr. 208' über den Erwartungen liegen. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von Fr. 407' zu verzeichnen, dies bei gleichbleibender Steueranlage von Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen von Fr. 2'697' liegen um Fr. 194' über dem Budget. Im Vorjahr waren es Fr. 2'403'836.--, was einer Zunahme von Fr. 294' entspricht. Bei den Steuerteilungen resultierte ein Nettoertrag von Fr. 15'136.--, im Voranschlag war ein Ertrag von Fr. 100' vorgesehen. Bei den Quellensteuern liegen die Erträge mit Fr knapp unter dem Budget und mit Fr. 36' klar unter dem Vorjahr. Die Einnahmen aus den Steuern der juristischen Personen betragen Fr. 476'330.--, was einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr von Fr. 19' entspricht. Dies vor allem wegen den kleineren Nettoerträgen aus den Steuerteilungen.

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