BAU- UND AUSSCHREIBUNGSBESCHREIBUNG (BLB)

Transkript

1 WOHNQUARTIER MÜHLENHOF BAU- UND AUSSCHREIBUNGSBESCHREIBUNG (BLB) IM HANDWERKER - DIREKTVERGABE-SYSTEM 1. PLANUNG, BAUANTRAG, STATIK, ENERGIEPASS, BAULEITUNG Im EBL Dienstleistungsvertrag ist die komplette Planung mit den für den Bau erforderlichen Unterlagen samt Bodengutachten, Bauantrag, Bauzeichnung, statischen Berechungen mit Energiepass nach der Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014), Entwässerungsplan, sowie die Berechnung der Wohn- und Nutzflächen und des umbauten Raumes enthalten. Neben der Architektenleistung wird von uns auch ein verantwortlicher Bauleiter für das Bauvorhaben gestellt. Alle Häuser werden nach den neuesten EnEV-70 Standards erstellt. Eine Niveauerhöhung auf entsprechende KfW-Standards wird im Rahmen ihrer Hausplanung festgelegt. Hinweis: Die Bauzeichnungen sind grundsätzlich der Statik und der Wärmeschutzverordnung untergeordnet, d.h. es kann zu Abweichungen in der Zeichnung kommen. 2. ERDARBEITEN / VER- UND ENTSORGUNG / GEBÄUDEENTWÄSSERUNG (Haus ohne Keller) Um Sonderfälle der Gründung frühzeitig zu erkennen, erstellen wir ein Bodengutachten und besichtigen gemeinsam mit Ihnen und unseremtiefbauer Ihr Baugrundstück. Standardleistungen unseres Tiefbauers: - Mutterboden ca. 40 cm vom Grundstück abtragen und seitlich lagern - Mit Schotter (RCL) nach Bauantragsplänen auffüllen - 40 cm Druckpolster aus RCL erstellen Die Abflussleitungen aus Kunststoff werden im Sandbett unterhalb der Bodenplatte mit erforderlichem Gefälle nach DIN angeordnet. Die Leitungen im Erdbereich werden auf kürzestem Wege außerhalb des Baukörpers verlegt und an die Revisionsschächte angeschlossen. Die Abfuhr des Bodens und das Setzen der Revisionsschächte nach Entwässerungsantrag und Vorgabe der Kommune, wird direkt mit dem Tiefbauer vor Ort besprochen. Die Kosten für Ihre Bodenabfuhr und Revisionsschächte entnehmen Sie bitte Ihrer Kostenaufstellung.

2 3. FUNDAMENTE / GRÜNDUNG (Haus ohne Keller) Die Gründung Ihres Hauses erfolgt bei normalen Bodenverhältnissen wie folgt: Umlaufende Streifenfundamente, bzw. Frostschürzen, bis zu einer Tiefe / Breite von 80 cm / 40cm mittels Erdschalung in Verbindung mit einer Stahlbetonsohlplatte bis zu einer Plattendicke von 25 cm aus wasserundurchlässigem WU-Beton C20 / 25 auf einer Noppenfolienbahn als Sauberkeitsschicht, standsicher und frostfrei gegründet. Es wird Bewehrungsstahl BSt 500 S / M inkl. Abstandshalterkörben /-schienen mit einem Gesamtgewicht von 12,0 kg / m² angenommen. Entsprechend den VDE Vorschriften wird ein feuerverzinkter Fundamenterder aus Bandstahl eingebaut. 4. GESCHOSSMAUERWERK (Wärmedämmverbundsystem) Das Mauerwerk wird in Massivbauweise als Putzfassade im Wärmedämmverbundsystem erstellt. Die Innenschale der Außenwand besteht aus 17,5 cm starken Porenbetonsteinen der Festigkeitsklasse PP 2 (z.b. Ytong, H + H o. glw.). Andere Materialien auf Anfrage. Die Außenschale besteht aus einem 16 cm starken Wärmedämmverbundsystem (WLG 035). Die Gesamtstärke der Mauerwerkskonstruktion beträgt somit ca. 33,5 cm und kann je nach erforderlicher Wärmedämmung und Wahl der Wandmaterialien unterschiedlich stark ausfallen. Der hochwertige Putz wird in weiß ausgeführt. Alle tragenden und nicht tragenden Innenwände im Erdgeschoss werden nach statischer Berechnung aus 17,5 cm / 11,5 cm starken Porenbetonsteinen, die Innenwände im Obergeschoss aus 17,5 cm / 11,5 cm starken Porenbetonsteinen einschl. der Überdeckungen für Türen und Fenster ausgeführt. Alle Wohnraum-Wandkonstruktionen im EG und OG inkl. der Bad/WC Wände werden raumseitig mit einem hochwertigen Gipsputz in der Qualitätsstufe Q2 als Innenputz versehen. Schlitze durch Installationsleitungen sowie Wanddurchbrüche werden mittels Putzträger bewehrt. Alle gefährdeten Kanten und Ecken werden mit Eckschutzschienen geschützt. Badwände im Spritzwasserbereich werden mit einem Sperranstrich als Feuchtigkeitsschutz versehen. 5. GESCHOSSDECKEN Geschossdecken, als Kehlbalkenlage werden in einer Stärke von 20 cm erstellt. Sollten konstruktive Änderungen durch die Statik anfallen, sind diese gesondert vom Bauherrn zu vergüten. Die Fugenspachtelarbeiten werden vom zuständigen Putzer ausgeführt. Die Deckenunterschichten bei Holzbalkendecken werden mit einer zwischenliegenden Mineralfaserdämmung, z.b. Isover, Klemmfilz o. glw. der Dicke 240 mm mit Gipskartonplatten und untergelegter Dampfbrems- und Winddichtigkeitsfolie auf Deckenunterkonstruktion aus imprägnierter Holzsparschalung versehen. Die Gewährleistung für eventuelle Fugenabrisse an den Mauerwerksanschlüssen und unvermeidbarer Bauteilsbewegungen wird nicht übernommen. Das Verspachteln in Q2 der Gipskartonplatten ist im Preis enthalten.

3 6. FENSTERBÄNKE Sämtliche Außenfensterbänke außer Haupteingangstür, Nebeneingangstür und Terrassentüren werden als Marmorfensterbank eingebaut. 7. DACHSTUHL Die Dachkonstruktion wird gemäß den vorliegenden Entwürfen aus KVH-Holz gemäß DIN 1052 ausgeführt. Die Dachflächen werden mit einer Lattung inkl. Konterlattung und Flugschneesicherung aus einer diffusionsoffenen Dachfolie versehen. Die Giebelüberstände mit Ortganggesimse erhalten ebenso wie die Traufseiten von Giebelund Walmdächern eine vorbehandelte oberseitige Holzverkleidung aus Profilholzbrettern Fichte / Tanne, mit einem Anstrich in weiß. Das Ortganggesimse und das waagerechte Traufengesimse inkl. Dachrinne werden nach Zeichnung ausgeführt. Die Holzstärke beträgt 24 cm. 8. DACHEINDECKUNG Die Dacheindeckung einschl. aller erforderlichen Formteile (Ortgang, First) erfolgt als Foliendach. Andere Marken und Materialien bei der Dacheindeckung auf Anfrage. 9. KLEMPNERARBEITEN Es werden halbrunde Vorhangdachrinnen aus Zink vorbewittert, 6-teilig, mit den erforderlichen Formstücken eingebaut; Fallrohre werden bis zum Terrain heruntergeführt. Dachkehlen werden mit Zinkblechen ausgeführt. Nicht enthalten sind zusätzliche Standrohre/Revisionsöffnungen (auf Anfrage). 10. ELEKTROARBEITEN Elektroanlage ab Hauptsicherung nach den gültigen VDE-Bestimmungen und den technischen Anschlussbestimmungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmens. Alle Schalter werden als großflächige, weiße Flächenschalter installiert. Fabrikat z.b. Berker, Gira oder Bush Jäger. Alle Leitungen, außer in Boden- und nicht wohnungsgängigen Abstellräumen, werden unter Putz verlegt. Zur Elektroinstallation gehören der Zählerschrank mit Einbauverteiler, der Anschluss an die Fundamenterdung und der Fehlerstrom-Schutzschalter. Die Anlegung der Steckdosen sollte vom Bauherrn bei einer Begehung des Rohbaus mit dem beauftragten Elektrounternehmen festgelegt werden. Beleuchtungskörper sind nicht enthalten. Küche: Esszimmer: 10 Steckdosen, je ein Anschluss für E-Herd, Geschirrspüler und Dunstabzugshaube 4 Steckdosen

4 Wohnzimmer: Elternschlafzimmer: 12 Steckdosen 1 Antennenanschluss inkl. Kabel 1 Daten / Telefonanschluss inkl. Kabel 6 Steckdosen 1 Antennenanschluss inkl. Kabel 1 Daten / Telefonanschluss inkl. Kabel Kinderzimmer bzw. Büro: 4 Steckdosen 1 Antennenanschluss inkl. Kabel 1 Daten / Telefonanschluss inkl. Kabel HWR: Diele: Nebenflur: Abstellraum: Treppenhaus: Dachboden: Badezimmer: WC: Außenanlage: Rauchmelder: 3 Steckdosen 1 Waschmaschinenanschluss 1 Trockneranschluss 3 Steckdosen 1 Lichtanschluss in Tasterschaltung 1 Steckdose 1 Lichtanschluss in Wechselschaltung mit Kontrollleuchte 2 Steckdosen 1 Wandausmaß für Spiegelleuchte oder Spiegelschrank 1 Steckdose 1 Klingelanlage 3 Außenlichtanschlüsse in Ausschaltung 1 Terrassenlichtanschluss in Ausschaltung 1 von innen schaltbare Terrassensteckdose 4 Rauchmelder zur freien Platzierung Elektrische Rollläden: alle Fenster erhalten per Schalter eine elektrische Steuerung 11. FENSTER Die Fenster und Fenstertüren bestehen in allen Wohngeschossen aus energiesparenden High-Tech-Kunststoffprofilen in der Rahmenstärke von ca. 82 mm. Es werden weiße Kunststofffenster und Fenstertüren der hochwertigen deutschen Marke Veka aus hochschlagzähem und witterungsbeständigem Material, 5-6 Kammerprofil mit Stahlkern, Profilverstärkung, umlaufender Lippendichtung, Griff und verdeckt liegenden Dreh- und Drehkippbeschlägen mit Einhebelbeschlag eingebaut. Alle Fenster des Wohnhauses erhalten eine 3-fach Wärmeschutzverglasung aus Qualitätsglas mit einem UG-Wert von 0,6 W / qm. Bei Garagen, Geräteräumen und Kellerräumen wird Normalverglasung verwendet. Die Aufteilung der Fenster erfolgt nach Planung. Die Fenster im EG erhalten die Sicherheitsstufe RC 2 N.

5 12. HAUPTEINGANGSTÜR Massive, repräsentative Aluminium- oder Holz-Haustür bis 3000 e brutto ist die Visitenkarte Ihres Hauses. Das Türelement hat einen hohen Sicherheitsstandard und ist mit hochwertigen Beschlägen ausgestattet. Erhältlich in verglaster oder geschlossener Ausführung, mit oder ohne Seitenteil sowie umlaufender Lippendichtung, je nach Planung. Stoßgriff, Zylinderschloss und Mehrfach-Verriegelungsbeschlag. 13. ROLLLÄDEN Kunststoff-Rollläden elektrisch mit Lüftungsschlitzen in den lieferbaren Standardfarben. Die Rolllädenkästen sind wärmegedämmt und werden an den Wandinnenseiten bündig eingebaut. Ausgenommen sind Eingangstüren, Schräg und Formfenster, Dreiecks-, Trapez-, Rund-, Dachflächen-, Keller-, Garagen- und Geräteraumfenster. Besonders große Rollläden (ab 5 m²) erhalten ein Untersetzungsgetriebe. 14. HEIZUNG Entsprechend dem Wärmebedarf wird eine Gaszentralheizung mit Solaranlage der Marke Junkers eingebaut. Es wird zur Wärmeübertragung eine Fußbodenheizung mit Einzelraumsteuerung über Thermostate gemäß Raumwärmebedarf eingebaut. Warm-/ Heizwasserführung über ein wärmeisoliertes, teilweise sichtbar verlegtes Rohrleitungssystem. Die Anschlussleitungen werden in der Wand verlegt. Andere Heizsysteme auf Anfrage und Angebot. 15. SANITÄROBJEKTE Sie erhalten exklusive Badkeramik von Keramag in klassisch-modernem Design, z.b. aus der Kollektion Vigour Derby Style. Badewanne Badewanne aus Acryl mit einer Einhebel-Wannenfüll-Brausebatterie mit Schlauch-Brausegarnitur und eine Excenter Wannenab- und Wannenüberlaufgarnitur. Größe: 170 cm x 75 cm Dusche Bodengleiche (Fliesen) Dusche mit einer Einhebel-Unterputz-Thermostatbrausebatterie mit Schlauch-Brausegarnitur. Größe: 100 cm x 100 cm inkl. Glasduschtür bis 900 e. Porzellan-WC Porzellan-WC wandhängend mit Kunststoffsitz, SC wandeingelassenem Kunststoffspülkasten. Waschtisch Porzellan-Waschtisch in der Größe von ca. 60 cm im Bad, bzw. ca. 45 cm bei WC mit Einhebel-Mischbatterie In der Küche je ein Anschluss für Kalt- und Warmwasser sowie ein Abfluss. Im HWR ein Waschmaschinenanschluss mit Kaltwasserzapfhahn und Abflussrohr eingebaut. Eine Außenzapfstelle mit max. 4 m Anbindeleitung.

6 16. ESTRICH Alle Räume erhalten einen Zementestrich auf einer Feuchtigkeitsisolierung aus PE-Folie. Im EG wird eine Wärmedämmung von 100 mm und im OG / DG eine Trittschalldämmung von 60 mm angenommen. Zur Vermeidung von Rissen erhalten alle Estrichbereiche (siehe Pkt. 19) eine Glasfasereinstreuarmierung. 17. FLIESEN Im Bad und WC werden hochwertige Wandfliesen 30 / 60 cm bis 20 pro m 2 nach EBL Musterausstellung angeboten. Sie haben 20 m 2 Wandfliesen zu freien Verfügung. Dachschrägen erhalten keine Fliesen. Bodenfliesen in den Formaten 20 / 20cm bis 30 / 60cm werden in Küche, Badezimmer und Gäste-WC, Diele und HWR verlegt. Materialpreis bis 20,- Euro / m², inkl. MwSt.. Sockelfliesen werden eingebaut. Die Verlegung erfolgt parallel zur Wand. Dekore und andere Fliesenformate werden gesondert berechnet. Innenfensterbänke, außer Bad und WC, als hochwertige Marmorfensterbänke in Marmor dt.- gelb oder Trani bis zu einer Tiefe von 20 cm als oberer Brüstungsabschluss. Im Bad und WC werden Fliesen verlegt. 18. INNENTÜREN Es werden hochwertige CPL-Dekore mit Röhrenspanstreifeneinlage mit Schloss und Drückergarnitur, in Holzzargen mit umlaufender Dichtung angeboten. Es stehen 8 CPL-Oberflächen der Marke Ringo preisgleich zur Auswahl. 19. PHOTOVOLTAIKANLAGE OPTIONAL MÖGLICH Sie erhalten auf Wunsch eine hochwertige Photovolatikanlage (PV-Anlage) der Firma Solarwatt aus Dresden. Mit einem Solarspeicher und einem Homemanagementsystem, zum gezielten Einsatz einzelner Verbraucher, ist in Abhängigkeit des Jahresstrombedarfes und des Nutzungsverhaltens, eine Autarkie vom Stromversorger von Prozent möglich. 20. SONSTIGES Die Bauausführung erfolgt im Handwerker-Direktvergabesystem mit Einzelvergabe nach handwerksgerechter Bauweise, nach den anerkannten Regeln der Baukunst und den geltenden DIN-Vorschriften. Änderungen bleiben vorbehalten, sofern neue technische Erkenntnisse oder neue Bauvorschriften diese erforderlich werden lassen. Die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) kann bei uns jederzeit eingesehen werden.

7 Das eingezeichnete Mobiliar in den Räumen ist nicht enthalten. Gleiches gilt für Schornsteine, Kamine, Kachelöfen, eingezeichnete Nebengebäude, Eingangspodeste, Pflasterungen, Schmutzwasserkanal und sonstige Außenanlagen. Auf Wunsch unterbreiten wir Ihnen hierfür ein Angebot. Die Zufahrt zum Baukörper für schwere Fahrzeuge (Betonwagen, Autokran usw.) mit besonderen Abmaßen ist vom Bauherrn zu gewährleisten. Ferner müssen ausreichende ebene Flächen zum Lagern der Baustoffe (sowie Standort für Baukran falls erforderlich) und zum Arbeiten vorhanden sein. Erforderliche behördliche Genehmigungen sind vom Bauherrn einzuholen (z.b. Straßensperrungen, Nutzung Parkplätzen, etc.). Falls Baumbestand im Bereich des Baukörpers vorhanden ist, so ist dieser von dem Bauherrn zu entfernen, bzw. in der Umgebung ausreichend zu sichern. Das Grundstück muss frei von Altlasten, einwandfrei vermessen und die Grenzsteine sichtbar sein. Es ist ein Vermesser zu Lasten des Bauherrn zu stellen. Die Kosten für die Vermessung entnehmen Sie bitte Ihrer Gesamtkostenaufstellung. Baustrom nach VDE Richtlinie mit 32A / 380V (bei Kraneinsatz 63A / 380V) und 16A / 220V sowie Bauwasser 5bar Betriebsdauerdruck / ¾ Zoll (kein Brunnenwasser) ist frostfrei über die gesamte Bauzeit vom Bauherren kostenfrei bereitzustellen und vorzuhalten. Die Bearbeitungs- und Prüfgebühren der Baubehörde (einschließlich Prüfstatiker), des Bezirksschornsteinfegermeisters sowie sonstiger erforderlicher Fach- und Sicherheitsbehörden oder -Ingenieure, Hausanschlüsse an die Ver- und Entsorgungsleitungen, Absteckung und Gebäudeeinmessung sowie evtl. Baustellensicherung (Bauzaun, Baugrube) sind nicht im Preis enthalten. Der Bauherr trägt die Verantwortung für die grundsätzliche Bebaubarkeit, Tragfähigkeit und die Beschaffenheit sowie die Versickerungsfähigkeit des Baugrundes. Auszuführende Dunstrohrdurchbrüche im Vormauerwerk können nur bei rechtzeitiger Angabe vor Baubeginn berücksichtigt werden. Höhe der Sockelkonstruktion (UK Fundament - OK Sohlplatte) gemäß den Maßstäben einer Plattengründung. Mehrkosten für Sondergründungsmaßnahmen (Pfahlgründungen, etc.), Winterbeheizung, offene/ geschlossene Wasserhaltung, Drainage, Klärgrube, Anlegen der Baustellenzufahrt sowie eine Baufeldfreimachung (Bäume, Schutt, Zäune, etc.) sind vom Bauherren zu tragen. Diese Baubeschreibung ist Grundlage der Ausschreibung und wurde mit den Bauherren durchgesprochen. Insbesondere bestätigt der Bauherr mit seiner Unterschrift auch, dass er darauf hingewiesen wurde, dass nach Vorliegen von Bodengutachten und Statik gemäß dieser Baubeschreibung Mehrkosten für Erdarbeiten, Fundamente, Bodenplatten, Erdgeschossdecke und Dachkonstruktion entstehen können. Ihre Baunebenkosten für die Hausanschlüsse, Gebühren, Gartenarbeiten, Vermessung sind von uns in Ihrer Gesamtkostenaufstellung detailliert aufgeführt. Mit der Beantragung der einzelnen Punkte stehen wir Ihnen gerne zu Seite. Ort:, den - Bauherrin/Bauherr -