Baubeschreibung. Mehrfamilienwohnhaus Franz-Schubert-Straße Halle (Saale)

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1 Baubeschreibung Objekt Mehrfamilienwohnhaus Franz-Schubert-Straße Halle (Saale) Bauherr Prof. Schuh Securities GmbH Anhalter Straße 17, Halle Tel.: Fax: info@profschuh.de Internet: - Seite 1 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März

2 Das Gebäude hat 10 Wohnungen. Die Eingänge zu den Wohnungen sind in einem gemeinsamen Treppenhaus mit Aufzug. Wohnung 1 = 94,52 m² Wohnung 2 = 59,89 m² Wohnung 3 = 105,77 m² Wohnung 4 = 85,62 m² Wohnung 5 = 105,77 m² Wohnung 6 = 86,16 m² Wohnung 7 = 123,46 m² Wohnung 8 = 68,29 m² Wohnung 9 = 83,33 m² Wohnung 10 = 79,04 m² Statik Alle tragenden Teile sind nach den Forderungen der einschlägigen Vorschriften bemessen und geprüft. Wärme- und Feuchteschutz Wärmedämmung nach DIN 4108 und Wärmeschutzverordnung. Feuchtigkeitsschutz gegen nicht drückendes und drückendes Wasser ist gewährleistet. Schallschutz Es werden die Anforderungen der DIN 4109 erfüllt. Entwässerung Entwässerungsleitungen entsprechen den Vorschriften der Stadt Halle und den örtlichen Gegebenheiten. Entwässerungshauptleitungen werden teilweise durch private Kellerräume geführt. Auflagen aus der Bauordnung oder dem Denkmalschutz werden vorrangig berücksichtigt. - Seite 2 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März

3 Beschreibung der Materialien Kellerboden Betonpflaster auf Splittschicht und Brechsand. Kelleraußenwände Mauerwerk mit horizontaler und vertikaler Feuchtigkeitssperrung. Geschossaußenwände Die Ziegelaußenwände sind zwischen 40 cm und 60 cm dick, im Erdgeschoß mit Strukturund Glattputz, in den Obergeschossen mit Klinker und Stuckputz. Die Klinkerflächen werden gereinigt und Fehlstellen ausgebessert. Die Putzflächen werden nach Vorgaben des Denkmalschutzes erneuert. Farbanstriche sind mit dem Denkmalschutz abzustimmen. Brüstungen Balkonbrüstungen nach Vorschrift Din Dach Das naturrote Ziegeldach mit Biberschwanzziegeln in Doppeldeckung wird erneuert nach Vorgabe des Denkmalschutzes. Einbauten wie Dachgauben, Dachflächenfenster und Schornsteine sind wieder herzustellen. Verblechungen aus Titanzink und Schneefanggitter sind vorgesehen. Wärmedämmung Die Kellerdecke und das Dach werden gedämmt. Treppen Die Haustreppe ist eine Massivtreppe aus Natursteinstufen und Podesten aus Stahlträgerkappen mit Terrazzooberfläche. Fenster Wärmegedämmte Holzfenster nach vorhandenen bauzeitlichen Fenstern und nach Vorgabe des Denkmalschutzes. Verglasung mind. Ug-wert 1.1 nach DIN EN 673, Schalldämmwert Rw = 32 db. Die Fenster werden mit Dreh/Kipp ausgestattet. Dachflächenfester werden als Kipp/Schwenk- Fenster ausgeführt. Eine RWA-Anlage ist im Treppenhaus vorgesehen. Estrich In den Wohnräumen wird überall ein schwimmender Zementestrich eingebaut, Mindestdicke 45mm. Eine Fußbodenheizung ist zu berücksichtigen. Putz Sämtliche Wohnungswände aus Mauerwerk erhalten einen Glattputz, malerfertig. Die Decken werden geputzt oder mit Trockenbau abgehangen. - Seite 3 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März

4 Kellerabtrennungen, -türen Es werden Gittertrennwände mit Systemtüren je Mieterkeller eingebaut und T30-Türen in vorgesehenen Räumen nach Brandschutzauflagen. Wohnungseingangstüren Die Wohnungseingangstüren werden mit Holzumfassungszarge und Türblatt in Farbe weiß erneuert und erfüllen die Forderungen des Schallschutzes nach DIN 4109 und des Einbruchschutzes mit Klasse WK2. Hauseingangstür, Hoftüren Nachbau der Holztüren nach Auflagen des Denkmalschutzes. Innentüren Neubau der Innentüren mit Holzumfassungszarge und Röhrenspantürblatt mit Kassettierung in weiß. Bodenbeläge / Wandbeläge Im Treppenhaus werden die Natursteinstufen und Terrazzoflächen repariert. In den Bädern und WC s sind Bodenfliesen für einen Materialpreis von 40,00 /m² Brutto und Wandfliesen für einen Materialpreis von 27,00 /m² Brutto vorgesehen. Wohn- und Schlafräume und Küchen erhalten Mosaikparkett Eiche. Die Balkone erhalten einen Holzbelag, die Dachterrasse einen Betonsteinbelag. Malerarbeiten Die Decken erhalten einen weißen Anstrich. Die Wände werden mit einem Vlies versehen und weiß oder hell getönt gestrichen. Heizung Das Gebäude wird durch eine Brennwerttherme beheizt (Gas). Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über eine Fußbodenheizung, raumweise mit Thermostat zu regeln. In jeder Wohnung wird ein Wärmemengenzähler installiert. Alle Bäder erhalten einen Handtuchheizkörper (elektrisch). Sanitärinstallation Wasserleitung aus Alu-Verbundrohr, Strangleitungen aus Edelstahl. Kalt- und Warmwasseruhren in den Wohnungen werden unter einer Revisionsklappe angebracht. Standardausstattung mit weißen Sanitäreinrichtungsgegenständen wie folgt: WC s Keramag Renova Nr. 1 Farbe Weiß, wandhängend aus Sanitärporzellan, mit WC-Sitz in Weiß, PVC-Spülkasten als Unterputzmontage, schwitzwasserisoliert mit verdecktem Wasseranschluß, Spülvorgang unterbrechbar, mit Toilettenpapierhalter verchromt (Cosmoline oder gleichwertig). - Seite 4 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März

5 Waschtische Bäder Die Bäder bekommen 1 Waschtisch Keramag Renova Nr. 1 Größe 65 cm in Weiß mit Halbsäule oder gleichwertig, verchromte Einlochbatterie (Clivia Top Cosmoline oder gleichwertig) mit festem Gussauslauf und Zugstangen-Ablaufgarnitur, mit Geruchsverschluss, mit Vorregulierventil, mit 1 verchromten doppelten Handtuchhalter und 1 Kristallspiegel 60 cm x 40 cm. Waschtische WC s Waschtisch Keramag Renova Nr. 1 Größe 50 cm in Weiß mit Halbsäule oder gleichwertig, verchromte Einhebelmischer (Cosmoline oder gleichwertig) mit festem Gussauslauf und Zugstangen-Ablaufgarnitur, mit Geruchsverschluss, mit Vorregulierventil, mit 1 verchromten doppelten Handtuchhalter und 1 Kristallspiegel 50 cm x 40 cm. Duschen nur in WE 1, 3, 5, 7, 9 Die Duschen werden in sehr flacher Ausführung ausgeführt, Größe 90 x 90 cm, Fabrikat duka Quadra prima 2000 mit verchromter Brausebatterie, Wandmontage, Einhebelmischer mit Brauseschlauch und Handbrause sowie Regenschauerdusche, regulierbar, mit Wannenträger schallgeschützt, Duschstange mit Gelenkstück für Handbrause (Cosmoline oder gleichwertig), mit Echtglas-Duschabtrennung (Rahmen in Alu matt). Badewannen in allen Bädern Badewannen aus Stahl, Größe 170 x 75 cm mit Poresta Wannenträger (Fabrikat Kaldewei Prima in Weiß) mit Ab- und Überlaufgarnitur und Badewanneneinhebelmischbatterie für Umstellung auf Dusche, Brauseschlauch und Handbrause, mit Wandhalterung (Fabrikat analog Dusche). Sanitärausstattung Je Waschtisch ein Kristallspiegel, ein Handtuchhalter 2-tlg, je WC ein Toilettenpapierhalter in Chrom. Je Wohnung ein Anschluss für eine Waschmaschine, in der Küche ist ein Anschluss für Spüle und Geschirrspüler, Kalt- und Warmwasser vorgesehen. Lüftungsanlage, Rauch- und Wärmeabzug Elektrisch / mechanische Entlüftung der innenliegenden WC s. Einrohr-Lüftungssystem, Einzellüfter, geräuscharme Ausführung, mit Nachlaufrelais geschaltet über das Raumlicht (Fabrikat: Helios oder gleichwertig). Lüftungsleitungen aus verzinktem Wickelfalzrohr über Dach. Im Treppenhaus ist eine kombinierte Rauch- und Wärmeabzugsanlage mit einer zusätzlichen Steuerung für tägliches Lüften vorzusehen (RWA). Elektroanlagen Elektroinstallation nach DIN Teil 1 und 2, VDI-Richtlinien und Bestimmungen des zuständigen EVU. Die gesamte Installation in den Wohnungen und dem Treppenhaus erfolgt unter Putz, im Kellergeschoß auf Putz im Schutzrohr. Das Gebäude erhält einen Erdungs-und Potentialausgleich. Der Niederspannungs-Zählerschrank wird als Aufputzschrank vorgesehen, die Montage erfolgt im Keller, die UP- Verteilung für die Wohnungen erfolgt in den WE-Fluren. - Seite 5 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März

6 Treppenhauslichtinstallation mit Lampenauslässen und Lichttaster (beleuchtet) auf jedem Deckenpodest, vor den Aufzugsetagen sowie im Eingangs- und Kellerflur. Die Schaltung erfolgt mit Zeitautomat. Hoflichtinstallation mit Lampenauslässen an jedem Ausgang, je ein Lichttaster innen. Das Schalterprogramm ist als Standardschalterprogramm bzw. Flächenschalterprogramm vorgesehen von der Fa. Gira, Jung oder gleichwertig in Reinweiß. Breitbandkabel-TV-Anschluss und Telefonanschluss in jedem Zimmer, außer Bad, WC und Keller. Die Installation wird bis zum Übergabepunkt der Kabelanbieter im Keller verlegt. Die Montage der Hausklingelanlage mit Wechselsprech- und Videofunktion erfolgt im Haustürbereich außen und in allen Wohnungen im Flurbereich. Der Hauseingang und die Hofausgänge erhalten eine Außenbeleuchtung. Die Schaltung am Hauseingang erfolgt über einen Dämmerungsschalter. Die Hofausgänge erhalten innen je ein Taster (beleuchtet). Ausstattung Flur 2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung, 2 Steckdosen, 1 Wechselsprechanlage mit elektrischen Türöffner und Videoanlage Küche 1 Deckenbrennstelle, 1 Schalter Ein/Aus, 1 Herdanschluss, 1 Spülmaschinenanschluss, 1 Steckdose für Ablufthaube, 1 Steckdose für Kühlschrank, 1 Steckdose für Hängeschrankleuchten, 10 St Arbeitssteckdosen, 1 TV Anschluß mit Steckdose, 1 Telefonanschluß Wohnzimmer 2 Deckenbrennstelle mit Serien oder Wechselschaltung, 8 Steckdosen, 1 TV Anschluß, 1 Telefonanschluß Schlafzimmer 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung, 5 Steckdosen, 1 TV Anschluss, 1 Telefonanschluß Kinderzimmer 1 Deckenbrennstelle, 1 Schalter Ein/Aus, 5 Steckdosen, 1 TV Anschluss, 1 Telefonanschluß Bad je 1 Anschluss für Wand und Deckenbrennstelle, 1 Serienschaltung, 2 Steckdosen, 1 Anschluss Waschmaschine, 1 Anschluss Wäschetrockner, 1 Anschluß für Handtuchheizkörper WC je 1 Anschluss für Wand- und Deckenbrennstelle, 1 Serienschaltung, 1 Steckdosen, Balkone / Dachterrasse 1 Außensteckdose, 1 Kabelauslass für Außenbeleuchtung mit Schalter innen. Hausanschlussraum / Heizungsraum im EG: 2 Deckenbrennstelle, 1 Ein/Aus Schalter, 1 Steckdose, Anschlüsse für Heizkessel, Warmwasserspeicher, Pumpen u.a. - Seite 6 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März

7 Mieterkeller 1 Deckenbrennstelle, 1 Ein/Aus Schalter, 1 Steckdose, Schaltung auf die jeweilige Wohnung Fahrradraum, Aufstellraum Müllbehälter Je 2 Deckenbrennstellen, je 1 Ein/Aus Schalter Kellerflur 4 Deckenbrennstellen, 1 Schalter Ein/Aus Abstellraum: 1 Deckenbrennstelle, 1 Ein/Aus Schalter, Beleuchtungselemente - Treppenhaus: RZB Serie Flat Basic Glas Opal seidenmatt - Mieterkeller, Kellerflure, Fahrradraum, Müllraum und Abstellräume: Iso-Oval-Leuchten - Hausanschlussraum / Heizungsraum: Feuchtraumleuchtstofflampe - Leuchten am Hauseingang und an den Hofeingängen - je 1 Leuchten an Balkonen und an der Dachterrasse Aufzugsanlagen Ein Hydraulikaufzug wird innen vorgesehen. Außenanlagen Der Innenhof erhält eine Betonsteinpflasterung. An der Gebäudekante wird ein umlaufender Spritzschutzstreifen b= 30 cm angelegt. Die Einfassung erfolgt mit Rasenkantenbetonsteinen und die Auffüllung mit Rollkies. Sonstiges Sonderwünsche und Zusatzausstattungen sind grundsätzlich möglich. Sie müssen jedoch rechtzeitig mit dem Bauträger abgestimmt und schriftlich vereinbart werden. - Seite 7 der Baubeschreibung Franz-Schubert-Str. 9, 06.März