Individuelles Kollektives Arbeitsrecht. (Verbandstarif) Firmentarif. wählt

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1 Individuelles Kollektives Arbeitsrecht ArbG-Verband Tarifvertrag (Verbandstarif) Arbeitgeber Firmentarif Gewerkschaft BV Belegschaft wählt srat Fallbeispiel: Outsourcing und die Folgen Klinikum A möchte die Küche und Reinigungsabteilung aus Kostengründen ausgliedern (verselbständigen) in eine Service-GmbH. Der bisherige Abteilungsleiter wird GmbH-Geschäftsführer, die öffentlich-rechtlichen Klinikbetreiber werden Gesellschafter. Bisher gilt der TVöD. 1. Können die Arbeitsbedingungen verändert werden? 2. Kann ein neuer Tarifvertrag mit der ver.di -Gewerkschaft abgeschlossen werden? 3. Können neue svereinbarungen geschlossen werden? 1

2 Duales System der kollektiven Interessenvertretung Gewerkschaftliche Interessenvertretung Interessenvertretung durch den srat Rechtsgeschäftlich begründete Mitgliedschaft Gesetzlich verfasste Arbeitnehmervertretung (Zwangsvertretung) Austrittsmöglichkeit Keine Austrittsmöglichkeit Ziel: Tarifvertrag (Tarifautonomie ggü. dem Staat, Art 9 III GG) u.a. svereinbarungen (staatlich verliehene Regelungsmacht, 77 IV 1 BetrVG) Konfliktlösung: Arbeitskampf (keine Zwangsschlichtung) Einigungsverfahren (streitschlichtender Dritte) 2

3 Duales Mitbestimmungssystem UNTERNEHMEN (wirtschaftliche Einheit) 1 MitbestG: AG, KGaA, GmbH, eg mit mehr als 2000 AN Unternehmensmitbestimmung im Aufsichtsrat z.b. nach MitbestG 1976 (Integrationsmodell) Vorstand Aufsichtsrat Belegschaften wählen srat I srat II srat III BETRIEB(E) (arbeitstechnische Einheit) sräte entsenden (zwingend) Gesamtbetriebsrat ( 47 II BetrVG) liche Mitbestimmung durch den srat (Konfrontationsmodell) In einem Konzern ( 18 I AktG): Gesamtbetriebsräte entsenden (fakultativ) Mitglieder in einen Konzernbetriebsrat ( 54ff. BetrVG) 3

4 Mitbestimmung liche Mitbestimmung Unternehmensmitbestimmung?? nach nach BetrVG (Belegschaft ohne die ltd. Ang.) SprAuG (ltd. Ang.) MitbestG 1976 MontanMitbestG DrittelbG SEBG 4

5 Formen der Mitbestimmung in Deutschland Europäische Mitwirkung Unternehmensmitbestimmung liche Mitbestimmung Gesetz über Europäische sräte Montanmitbestimmungsgesetz (1951) Montanmitbestimmungsergänzungsgesetz (1956) Mitbestimmungsgesetz (1976) Drittelbeteiligungsgesetz (2004) SEBG (2004) MgVG (2006) sverfassungsgesetz Sprecherausschussgesetz (ltd. Angestellte) Personalvertretungsgesetz (öff. Dienst) Europäischer srat Vorstand Aufsichtsrat srat Jugend- und Auszubildendenvertretung Sprecherausschuss Personalrat 5

6 Struktur der betrieblichen Interessenvertretungen Konzernspitze: Konzernbetriebsrat Konzernjugend- und Auszubildendenvertretung Konzernschwerbehindertenvertretung AG Konzern- Unternehmensebene Gesamtbetriebsrat/Wirtschaftsausschuss Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung Gesamtschwerbehindertenvertretung GmbH 1 G1 GmbH 2 G 2 sebene: srat Jugend- und Auszubildendenvertretung Schwerbehindertenvertretung 6

7 e m it s- Personalrat ,8 % e ohne 13,2 % e mit e m it s-/ Personalrat ,2 % aller Beschäftigten 50,8 % aller Beschäftigten Quelle: Hans-Böckler-Stiftung (Datenkarte Deutschland 2008) 7

8 Systematik der Beschäftigtenvertretungen Privatwirtschaft Öffentlicher Dienst Religionsgemeinschaften BetrVG BPersVG / LPersVG MVG (EKD) / MAVO (kath. Kirche) ( 1 BetrVG) Behörde ( 6, 12 BPersVG) Dienststelle ( 3 MVG / 1 MAVO) srat Personalrat Mitarbeitervertretung 8

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