Protokoll zum Versuch M7: Das Trägheitsmoment bei der Drehbewegung Bestimmung von J experimentell und theoretisch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Protokoll zum Versuch M7: Das Trägheitsmoment bei der Drehbewegung Bestimmung von J experimentell und theoretisch"

Transkript

1 Protokoll zum Versuch M7: Das Trägheitsmoment bei der Drehbewegung Bestimmung von J experimentell und theoretisch Jan Christoph M Tobias F Abgabedatum: 24. April 2007

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis 1 Das Trägheitsmoment bei der Drehbewegung Klärung des physikalischen Zusammenhangs Gleichförmige und Gleichförmig Beschleunigte Bewegung Gravitation und die Newtonschen Axiome Trägheitskräfte Herleitung des Trägheitsmoments J über die Translation Translation und Rotation - Zusammenhänge Der Steinersche Satz Versuchsaufbau Durchführung Messwerte und Angabe der Fehler Auswertung Genauigkeit der Messung Fehlerrechnung Theoretische Bestimmung von J Zusammenfassung Literaturverzeichnis Quellennachweis Bilder und Tabellen Anhang Diagramme in A

3 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 2 1 Das Trägheitsmoment bei der Drehbewegung Das Trägheitsmoment ist eine physikalische Größe, der bei Drehbewegungen von Körpern eine wesentliche Bedeutung zukommt. Es entspricht der Masse bei einer geradlinigen Bewegung. Ähnlich schwer wie eine große Masse zu beschleunigen ist, sind Körper mit großem Trägheitsmoment in Drehung zu versetzen. 1.1 Klärung des physikalischen Zusammenhangs Als Grundlagen für den Versuch dienen die Prinzipien der gleichförmigen und der beschleunigten Bewegung bei der Translation. Diese werden für den Versuch der Drehbewegung auf die Rotation übertragen, da die Rotation in diesem Fall nichts anderes ist als Translation auf der Kreisbahn. Des weiteren werden die drei Newtonschen Axiome verwendet, um die Formel für das Drehmoment J herzuleiten Gleichförmige und Gleichförmig Beschleunigte Bewegung Um die Bewegung von Massepunkten zu verstehen, muss man Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung in Beziehung zueinander setzen. Die Geschwindigkeit v ist die Ortsänderung r über einen Zeitraum t 0, also r(t + t) r(t) v(t) := lim = d r t 0 t dt = r. (1) Nach demselben Prinzip ist die Beschleunigung a als Ableitung der Geschwindigkeit v definiert: Insgesamt gilt also v(t + t) v(t) a(t) := lim = d v t 0 t dt = v. (2) a = d v dt = v = d2 r dt = r. (3) In unserem Fallexperiment haben wir es mit einer eindimensionalen Bewegung zu tun, was eine Betrachtung der reinen Beträge der gemessenen Beschleunigungen rechtfertigt. Mit diesen Beziehungen ist es leicht, gleichförmige Bewegung als Bewegung mit v = const und gleichförmig beschleunigte Bewegung durch a = const zu definieren. Legt man ein Bezugssystem zu Grunde, in welchem x(t = 0) = x 0 = 0 und v(t = 0) = v 0 = 0, so ergibt sich nach einfacher bzw. zweifacher Aufleitung von a für die Geschwindigkeit v(t) = a t und für den Ort x(t) = 1 2 a t2. [vp05] Gravitation und die Newtonschen Axiome Jeder Massepunkt hat ein radiales, konservatives Kraftfeld, welches bewirkt, dass zwischen allen Massepaaren m, M eine anziehende Kraft wirkt. Das grundsätzliche Verständnis erfordert nun den Begriff der Kraft. Am brauchbarsten sind die Newtonschen Axiome (nach Sir Isaac Newton, ), welche die Basisdefinition der Wirkung von Kräften liefern. Das erste Axiom (Trägheitsprinzip) besagt, dass die Geschwindigkeit v eines Körpers konstant ist, wenn die Summe aller Kräfte F gleich 0 ist. Das ist im theoretischen Bild mit Massepunkten erst der Fall, wenn sämtliche Massen sich zu einer einzigen vereint haben, da hier Massen keine Ausdehnung haben. Wenn wir allerdings das

4 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 3 Beispiel des freien Falls im Gravitationsfeld betrachten, sehen wir, dass, solange wir die Verformung der Körper außer Acht lassen, dieses Kräftegleichgewicht (Equilibrium) eingetreten ist, wenn der sprichwörtliche Apfel die Erde berührt. Nach dem zweiten Axiom sind Richtung der Kraft F und der Beschleunigung a gleich, ihr Betrag proportional und der Betrag von Masse und Kraft ebenfalls proportional, experimental hat Newton ermittelt, dass jenes Verhältnis F m a (4) gilt. Dieses Axiom werden wir im Experiment für ein Massestück und dessen Erdanziehung nachweisen können. Im SI gilt dann sogar F = m a. Das dritte Axiom, auch Actio-Reactio-Prinzip genannt, sagt, dass die Kraft, welche ein Massepunkt A auf den anderen Massepunkt B ausübt, auch von letzterem auf ersteren Körper wirkt. Also gilt F A B = F B A. Dadurch erst tritt die Gravitation zwischen Erde und den vielfach masseärmeren Körpern auf ihr ein Trägheitskräfte Abb. 1: Rasante Kurvenfahrt [Sp05] Trägheitskräfte sind die Folge von Beschleunigungen. Ihre Richtung ist der Beschleunigung entgegengesetzt. Man erkennt Trägheitskräfte nur in einem beschleunigten Bezugssystem; sie sind nur»scheinkräfte«. Kräfte und Trägheitskräfte als Ursache und Wirkung ein und derselben Beschleunigung sind stets gleich groß und entgegengesetzt. Jeder kennt das Beispiel einer scharfen Kurve oder starken Abbremsung beim Autofahren: Die Insassen fühlen sich beschleunigt, in Wirklichkeit werden sie aber nur durch ihre Trägheit in einer Bewegung gehalten, die wegen der Zentripetal- bzw. Bremsbeschleunigung des Wagens nicht mehr möglich ist. Darum rutschen sie im Extremfall vom Sitz - wenn sie nicht angeschnallt sind (siehe Abb. 1).

5 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG Herleitung des Trägheitsmoments J über die Translation Abb. 2: Skizze zur Rotation [UU05] Abb. 3: Skizze zur Bestimmung von J [UU05] Man kann sich zunächst Abb. 2 anschauen, um die Situation zu erkennen. Zunächst ergibt sich für die Winkelgeschwindigkeit analog zur Translation die Formel ω = θ (5) θ steht für den Drehwinkel. Des weiteren ergibt sich für die zeitliche Änderung der Winkelgeschwindigkeit die Winkelbeschleunigung α = ω = θ (6)

6 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 5 Diese beiden Größen sind im allgemeinen Vektorgrößen. Da eine Kraft an einem äußeren Punkt angreifen muss, um die Scheiben in Bewegung zu setzten, betrachten wir als nächstes die Tangentialgeschwindigkeit sowie die Tangentialbeschleunigung. Erstere ergibt sich aus der Multiplikation der Winkelgeschwindigkeit mit dem Radius r. Des weiteren ergibt sich für die Tangentialbeschleunigung v t = r ω (7) a t = r α (8) Zudem erfährt jeder Massepunkt zusätzlich noch eine Zentripetalbeschleunigung, die sich durch a z = r ω 2 (9) darstellen lässt. Um nun auf das eigentliche Trägheitsmoment zu kommen, betrachten wir den Drehimpuls: L = p r = m v t = m r ω (10) Aus der Kraft F = ṗ für die Rotation ergibt sich nun das Drehmoment als zeitliche Ableitung des Drehimpulses: D = L = p r = F r (11) Solange keine Kraft einwirkt, ist M = 0 und L = const. Das Trägheitsmoment wirkt der durch das Drehmoment verursachten Beschleunigung entgegen. Aus dem 2. Newtonschen Axiom ergibt sich analog zu F = m a D = J α (12) J = D α (13) Für D sprechen wir in diesem speziellen Fall von D = r (m g m a) (siehe Abb. 3), da das Drehmoment der Gewichtskraft entgegen wirkt. Also ergibt sich durch Umformen und Einsetzten für das Trägheitsmoment J folgende Formel, wobei in unserem Fall m a zur Gewichtskraft m g gleich gerichtet ist: J = r2 m ( g a) a (14) Translation und Rotation - Zusammenhänge Die Zusammenhänge zwischen den beiden Bewegungsvorgänge lassen sich sehr schön wie in Tabelle 1 darstellen Der Steinersche Satz Der Steinersche Satz liefert eine einfache Formel für die Berechnung des Trägheitsmoments eines Körpers um eine beliebige zur Schwerpunktachse parallele Achse unter der Voraussetzung, dass das Trägheitsmoment des Körpers bei Drehung um seinen Schwerpunkt bekannt ist. Die Herleitung ist einfach nachvollziehbar, wenn

7 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 6 Translation Rotation Lage Ortsvektor r Drehachse & Drehwinkel θ Geschwindigkeit v = r ω = θ Beschleunigung a = v = r α = ω = θ Masse m Trägheitsmoment J = mr i 2 1 Kin. Energie 2 mv2 1 2 Jω2 Impuls p = m v Drehimpuls L = J ω Kraft F Drehmoment D = r F Bewegungsgleichung p = F L = D Tab. 1: Analogietabelle zur Translation und Rotation [Ge93] Abb. 4: Illustration zum steinerschen Satz [rwth05] wir Abb. 4 betrachten. J A = = = r i 2 dm = ( r i d) 2 dm (15) r 2 i dm 2d r i dm + d 2 dm (16) }{{}}{{}}{{} (1) (2) (3) r 2 i dm + M d 2 (17) = J S + M d 2 (18) Hier ist mit S die Schwerpunktachse bezeichnet, und A ist eine beliebige Parallele dazu. A darf natürlich auch außerhalb des Körpers liegen, der Satz gilt dann immer noch. (1) ist das ursprüngliche J S mit Drehachse S, (2) fällt bei S als Ursprung des Systems weg und (3) ist das zusätzliche Trägheitsmoment, welches der rotierende Körper durch die Achsenänderung d erhält. 1.2 Versuchsaufbau Wie auf dem ersten Blick in Abb. 5 nicht zu erkennen ist, hängen die Scheiben alle zusammen, das heißt, dass der ganze Apparat in eine Drehbewegung übergeht und nicht nur eine einzelne Scheibe.

8 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 7 Abb. 5: Versuchsaufbau [PP05]

9 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 8 Bei diesem Versuch kann der Wert für J experimentell bestimmt werden. Es ergibt sich durch die obenstehende Gleichung für J die Möglichkeit, a mit Hilfe der Messdaten zu bestimmen, indem man aus dem Diagramm die Steigung der Ausgleichsgerade abliest. Diese resultiert daraus, dass man die Fallhöhe s gegen die gemessene Zeit t zum Quadrat aufträgt. 1.3 Durchführung Bei diesem Versuch haben wir zunächst einmal eine Masse mit m = 200 g an die kleinste der 3 Scheiben gehängt und dann die Fallzeiten zwischen den verschiedenen Abständen von 10 cm bis 70 cm (in 10-cm-Schritten) gemessen und notiert. Danach haben wir die selbe Prozedur für m = 100 g wiederholt. Das selbe haben wir bei der mittleren Scheibe gemacht. Bei der größten Scheibe haben wir jedoch das 50-Gramm- und 100-Gramm-Gewicht genommen, da sonst die Fallzeit zu ungenau zu bestimmen gewesen wäre. 1.4 Messwerte und Angabe der Fehler Scheibe 2 Radius: 1.9cm Scheibe 4 Radius: 2.9 cm Scheibe 6 Radius: 3.9 cm m/kg Fallhöhe s/m Fallzeit t/s Tab. 2: Messwertetabelle M7, Abschrift des Originals Scheibe 1 Scheibe 2 Scheibe 3 Scheibe 4 Scheibe 5 Scheibe 6 Scheibe 7 Scheibe 8 Radius/m Höhe/m Tab. 3: Messwertetabelle M7, Abschrift des Originals - Abmessungen des rotierenden Körpers zur Volumenbestimmung Die Messwerte ergaben sich genau wie in den Tabellen 2 und 3. Als Dichte des Drehkörpers war ρ = 2.68 g cm angegeben Auswertung Mittels Gleichung 14 können wir aus den experimentellen Werten J berechnen. Die halbe Geradensteigung der Ausgleichsgeraden (siehe Diagramme im Anhang bzw. oben) a 2 haben wir mit Gnuplot berechnet (siehe Tab. 4) Genauigkeit der Messung Als Messgenauigkeiten bei Radius und Höhe der Teilzylinder des Rotationskörpers haben wir, da wir eine Schieblehre benutzten, jeweils r = 0.05 mm und

10 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 9 Abb. 6: Messwerte von Scheibe 2, m = 200g Abb. 7: Messwerte von Scheibe 2, m = 100g

11 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 10 Abb. 8: Messwerte von Scheibe 4, m = 200g Abb. 9: Messwerte von Scheibe 4, m = 100g

12 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 11 Abb. 10: Messwerte von Scheibe 6, m = 100g Abb. 11: Messwerte von Scheibe 6, m = 50g

13 1 DAS TRÄGHEITSMOMENT BEI DER DREHBEWEGUNG 12 g/ m s [tip04] r/m m/kg a 2 / m s J/kg m Tab. 4: Berechnung von J aus den Messwerten h = 0.05mm bestimmt. Die Fallhöhe s hatte die Genauigkeit s = 0.5mm, da am Rand eine Millimeterskala angebracht war. Die Fallzeit konnten wir mit der Stoppuhr zu einer Genauigkeit t = 0.005s bestimmen, dies war die Genauigkeit der digitalen Stoppuhr. Vernachlässigen kann man die Dichteänderung wegen der Temperatur des Körpers. Auch die Reibung des Körpers mit der Aufhängungsachse und die Luftreibung können wir nicht bestimmen. Der rotierende Körper war auch kein exakter Zylinder, er hatte Bohrungen und die Aufhängung drehte sich nicht mit. Zuletzt haben wir uns über die Masse des Fadens Gedanken gemacht, aber auch diese kann man wegen seiner geringen Dichte vernachlässigen Fehlerrechnung Berechne zunächst den Mittelwert J: J = 1 6 ( )kg m (19) 59.48kg m (20) Berechne nun die Streuung S der Ergebnisse (Formel siehe [PP05]): S = 1 n ( n 1 J J i ) 2 (21) i=1 1 = 5 ( )kg m (22) 2.51kg m (23) Jetzt können wir den Vertrauensbereich J für p = 0.95 berechnen. t entnehme ich der Tabelle im Fehlerrechnungsskript [PP05]. Für m = 5 ist t = 2.6. J kg m (24) 2.66kg m (25) Also liegt der Wert für J mit mehr als 95%iger Wahrscheinlichkeit bei 59(3)kg m Theoretische Bestimmung von J Aus der Physikvorlesung wissen wir, dass das Trägheitsmoment von Körpern kontinuierlicher Dichte schreiben können als J = r 2 dm (26) wobei r der Abstand jedes Masseteilchens von der Drehachse ist. Die Formel für das Trägheitsmoment eines Zylinders können wir nun zeigen über die Annäherung,

14 2 LITERATURVERZEICHNIS 13 Scheibe 1 Sch. 2 Sch. 3 Sch. 4 Sch. 5 Sch. 6 Sch. 7 Sch. 8 Σ Volumen/cm Masse/kg Radius/m J/kg m Tab. 5: Berechnung des Trägheitsmoments des Körpers anhand seiner Abmessungen dass ein Zylinder eine Aneinanderreihung infinitesimaler Kreisscheiben ist. Eine Kreisscheibe hat konstante Masseverteilung, wir nennen sie σ = M A, wobei A die Fläche der Scheibe sei. Die Fläche eines jeden Masseteilchens ist da = 2πr dr, die Masse jedes Teilchens ist Also gilt J = = 2πM A dm = σ da = M 2πr dr (27) A r 2 dm = R 0 r 2 σ2πr dr = 2πσ R 0 r 3 dr (28) R 4 4 = πm 2πR 2 R4 = 1 2 MR2 (29) Mit dieser Formel können wir die Trägheitsmomente der Teilscheiben des Körpers aufsummieren und addieren und erhalten so das Trägheitsmoment J aus den Abmessungen des betrachteten Körpers (s. Tab. 5). 1.7 Zusammenfassung Das Ergebnis der Fehlerrechnung überzeugt: Der in Tabelle 5 theoretisch berechnete Wert liegt erwartungsgemäß im 95-prozentigen Vertrauensbereich für J. Die beiden Ergebnisse bestätigen sich gegenseitig. Das spricht für die Qualität des Versuchsaufbaus. 2 Literaturverzeichnis 2.1 Quellennachweis Ge93: Gerthsen/Vogel: Physik, Springer-Lehrbuch 1993 PP05: Die Webseite des Phys. Praktikums der Universität Paderborn: Sp05: Die Webseite der Zeitschrift»Der Spiegel«: Tip04: Tipler/Mosca: Physics for Scientists and Engineers EE, Freeman 2004 vp05: Schmidt/Sohler: Vorlesung Physik A der Uni Paderborn im WS 2005/06 UU05: Die Webseite der Physik der Universität Ulm: Bilder und Tabellen Abbildungsverzeichnis 1 Rasante Kurvenfahrt [Sp05]

15 TABELLENVERZEICHNIS 14 2 Skizze zur Rotation [UU05] Skizze zur Bestimmung von J [UU05] Illustration zum steinerschen Satz [rwth05] Versuchsaufbau [PP05] Messwerte von Scheibe 2, m = 200g Messwerte von Scheibe 2, m = 100g Messwerte von Scheibe 4, m = 200g Messwerte von Scheibe 4, m = 100g Messwerte von Scheibe 6, m = 100g Messwerte von Scheibe 6, m = 50g Messwerte von Scheibe 2, m = 200g Messwerte von Scheibe 2, m = 100g Messwerte von Scheibe 4, m = 200g Messwerte von Scheibe 4, m = 100g Messwerte von Scheibe 6, m = 100g Messwerte von Scheibe 6, m = 50g Tabellenverzeichnis 1 Analogietabelle zur Translation und Rotation [Ge93] Messwertetabelle M7, Abschrift des Originals Messwertetabelle M7, Abschrift des Originals - Abmessungen des rotierenden Körpers zur Volumenbestimmung Berechnung von J aus den Messwerten Berechnung des Trägheitsmoments des Körpers anhand seiner Abmessungen

16 3 ANHANG 15 3 Anhang 3.1 Diagramme in A4

17 3 ANHANG 16 Abb. 12: Messwerte von Scheibe 2, m = 200g

18 3 ANHANG 17 Abb. 13: Messwerte von Scheibe 2, m = 100g

19 3 ANHANG 18 Abb. 14: Messwerte von Scheibe 4, m = 200g

20 3 ANHANG 19 Abb. 15: Messwerte von Scheibe 4, m = 100g

21 3 ANHANG 20 Abb. 16: Messwerte von Scheibe 6, m = 100g

22 3 ANHANG 21 Abb. 17: Messwerte von Scheibe 6, m = 50g

Protokoll zum Versuch S3: Messung des Richt- und Trägheitsmoments (D und J) mittels Drehschwingungen

Protokoll zum Versuch S3: Messung des Richt- und Trägheitsmoments (D und J) mittels Drehschwingungen Protokoll zum Versuch S3: Messung des Richt- und Trägheitsmoments (D und J) mittels Drehschwingungen Jan Christoph M Tobias F Abgabedatum: 24. April 2007 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis 1 Richt-

Mehr

Protokoll zum Doppelversuch M5/S1: Der freie Fall / Reversionspendel Bestimmung von g. Tobias F

Protokoll zum Doppelversuch M5/S1: Der freie Fall / Reversionspendel Bestimmung von g. Tobias F Protokoll zum Doppelversuch M5/S1: Der freie Fall / Reversionspendel Bestimmung von g Tobias F Abgabedatum: 24. April 2007 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis 1 Der freie Fall - Bestimmung von g (Versuch

Mehr

8.1 Gleichförmige Kreisbewegung 8.2 Drehung ausgedehnter Körper 8.3 Beziehung: Translation - Drehung 8.4 Vektornatur des Drehwinkels

8.1 Gleichförmige Kreisbewegung 8.2 Drehung ausgedehnter Körper 8.3 Beziehung: Translation - Drehung 8.4 Vektornatur des Drehwinkels 8. Drehbewegungen 8.1 Gleichförmige Kreisbewegung 8.2 Drehung ausgedehnter Körper 8.3 Beziehung: Translation - Drehung 8.4 Vektornatur des Drehwinkels 85 8.5 Kinetische Energie der Rotation ti 8.6 Berechnung

Mehr

4.9 Der starre Körper

4.9 Der starre Körper 4.9 Der starre Körper Unter einem starren Körper versteht man ein physikalische Modell von einem Körper der nicht verformbar ist. Es erfolgt eine Idealisierung durch die Annahme, das zwei beliebig Punkte

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert M04 Energieumwandlung am Maxwellrad (Pr_PhI_M04_Maxwellrad_6, 14.7.014)

Mehr

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen M1 Maxwellsches Rad Stoffgebiet: Translations- und Rotationsbewegung, Massenträgheitsmoment, physikalisches Pendel. Versuchsziel: Es ist das Massenträgheitsmoment eines Maxwellschen Rades auf zwei Arten

Mehr

Masse, Kraft und Beschleunigung Masse:

Masse, Kraft und Beschleunigung Masse: Masse, Kraft und Beschleunigung Masse: Seit 1889 ist die Einheit der Masse wie folgt festgelegt: Das Kilogramm ist die Einheit der Masse; es ist gleich der Masse des Internationalen Kilogrammprototyps.

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 24. November 2016 HSD. Physik. Rotation

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 24. November 2016 HSD. Physik. Rotation Physik Rotation Schwerpunkt Schwerpunkt Bewegungen, Beschleunigungen und Kräfte können so berechnet werden, als würden Sie an einem einzigen Punkt des Objektes angreifen. Bei einem Körper mit homogener

Mehr

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler 1 Was ist Physik? Stand: 13. Dezember 212 Physikalische Größe X = Zahl [X] Einheit SI-Basiseinheiten Mechanik Zeit [t] = 1 s Länge [x] = 1 m Masse [m]

Mehr

9 Teilchensysteme. 9.1 Schwerpunkt

9 Teilchensysteme. 9.1 Schwerpunkt der Impuls unter ganz allgemeinen Bedingungen erhalten bleibt. Obwohl der Impulserhaltungssatz, wie wir gesehen haben, aus dem zweiten Newton schen Axiom folgt, ist er tatsächlich allgemeiner als die Newton

Mehr

Trägheitsmoment - Steinerscher Satz

Trägheitsmoment - Steinerscher Satz Trägheitsmoment - Steinerscher Satz Gruppe 4: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack Betreuerin: Natalia Podlaszewski 13. Januar 2009 1 Inhaltsverzeichnis 1 Theorieteil 3 1.1 Frage 2................................

Mehr

Versuch 3 Das Trägheitsmoment

Versuch 3 Das Trägheitsmoment Physikalisches A-Praktikum Versuch 3 Das Trägheitsmoment Praktikanten: Julius Strake Niklas Bölter Gruppe: 17 Betreuer: Hendrik Schmidt Durchgeführt: 10.07.2012 Unterschrift: Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Naturwissenschaftliches Praktikum. Rotation. Versuch 1.1

Naturwissenschaftliches Praktikum. Rotation. Versuch 1.1 Naturwissenschaftliches Praktikum Rotation Versuch 1.1 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsziel 3 2 Grundlagen 3 2.1 Messprinzip............................. 3 2.2 Energiesatz............................. 3 2.3

Mehr

Physikalisches Praktikum M 7 Kreisel

Physikalisches Praktikum M 7 Kreisel 1 Physikalisches Praktikum M 7 Kreisel Versuchsziel Quantitative Untersuchung des Zusammenhangs von Präzessionsfrequenz, Rotationsfrequenz und dem auf die Kreiselachse ausgeübten Kippmoment Literatur /1/

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

Vorlesung Theoretische Mechanik

Vorlesung Theoretische Mechanik Julius-Maximilians-Universität Würzburg Vorlesung Theoretische Mechanik Wintersemester 17/18 Prof. Dr. Johanna Erdmenger Vorläufiges Skript 1 (Zweite Vorlesung, aufgeschrieben von Manuel Kunkel, 23. 10.

Mehr

Versuch P2-71,74: Kreisel. Auswertung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach. 25. Mai Drehimpulserhaltung 2. 2 Freie Achse 2

Versuch P2-71,74: Kreisel. Auswertung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach. 25. Mai Drehimpulserhaltung 2. 2 Freie Achse 2 Versuch P2-71,74: Kreisel Auswertung Von Jan Oertlin und Ingo Medebach 25. Mai 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Drehimpulserhaltung 2 2 Freie Achse 2 3 Kräftefreie Kreisel 2 4 Dämpfung des Kreisels 3 5 Kreisel

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 01. Dezember 2016 HSD. Physik. Impuls

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 01. Dezember 2016 HSD. Physik. Impuls Physik Impuls Impuls Träge Masse in Bewegung Nach dem 1. Newton schen Gesetz fliegt ein kräftefreier Körper immer weiter gradeaus. Je größer die träge Masse desto größer setzt sie einer Beschleunigung

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 24. November 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 24. November 2017 1 / 28 Versuch: Newton Pendel

Mehr

Versuch 4 - Trägheitsmoment und Drehimpuls

Versuch 4 - Trägheitsmoment und Drehimpuls UNIVERSITÄT REGENSBURG Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Anfängerpraktikum A1 Versuch 4 - Trägheitsmoment und Drehimpuls 23. überarbeitete Auflage 2009 Dr. Stephan Giglberger Prof.

Mehr

Physik 1 für Chemiker und Biologen 7. Vorlesung

Physik 1 für Chemiker und Biologen 7. Vorlesung Physik 1 für Chemiker und Biologen 7. Vorlesung 04.12.2017 https://xkcd.com/1438/ Prof. Dr. Jan Lipfert Jan.Lipfert@lmu.de Heute: - Wiederholung: Impuls, Stöße - Raketengleichung - Drehbewegungen Wiederholungs-/Einstiegsfrage:

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 18. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 18. November 2016 1 / 27 Stoß auf Luftkissenschiene

Mehr

Massenträgheitsmomente homogener Körper

Massenträgheitsmomente homogener Körper http://www.youtube.com/watch?v=naocmb7jsxe&feature=playlist&p=d30d6966531d5daf&playnext=1&playnext_from=pl&index=8 Massenträgheitsmomente homogener Körper 1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Drehbewegung um c eine

Mehr

Versuch dp : Drehpendel

Versuch dp : Drehpendel U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Physikpraktikum für Chemiker Versuch dp : Drehpendel Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 18. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 18. November 2016 1 / 27 Stoß auf Luftkissenschiene

Mehr

Grundlagen Arbeit & Energie Translation & Rotation Erhaltungssätze Gravitation Reibung Hydrodynamik. Physik: Mechanik. Daniel Kraft. 2.

Grundlagen Arbeit & Energie Translation & Rotation Erhaltungssätze Gravitation Reibung Hydrodynamik. Physik: Mechanik. Daniel Kraft. 2. Physik: Mechanik Daniel Kraft 2. März 2013 CC BY-SA 3.0, Grafiken teilweise CC BY-SA Wikimedia Grundlagen Zeit & Raum Zeit t R Länge x R als Koordinate Zeit & Raum Zeit t R Länge x R als Koordinate Raum

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 5: Drehmoment, Gleichgewicht und Rotation Dr. Daniel Bick 16. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 16. November 2016 1 / 39 Impuls

Mehr

6 Mechanik des Starren Körpers

6 Mechanik des Starren Körpers 6 Mechanik des Starren Körpers Ein Starrer Körper läßt sich als System von N Massenpunkten m (mit = 1,...,N) auffassen, die durch starre, masselose Stangen miteinander verbunden sind. Dabei ist N M :=

Mehr

Symmetrie von Naturgesetzen - Galilei-Transformationen und die Invarianz der Newton schen Gesetze

Symmetrie von Naturgesetzen - Galilei-Transformationen und die Invarianz der Newton schen Gesetze Symmetrie von Naturgesetzen - Galilei-Transformationen und die Invarianz der Newton schen Gesetze Symmetrie (Physik) (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Symmetrie ist ein grundlegendes Konzept der

Mehr

Eine Kreis- oder Rotationsbewegung entsteht, wenn ein. M = Fr

Eine Kreis- oder Rotationsbewegung entsteht, wenn ein. M = Fr Dynamik der ebenen Kreisbewegung Eine Kreis- oder Rotationsbewegung entsteht, wenn ein Drehmoment:: M = Fr um den Aufhängungspunkt des Kraftarms r (von der Drehachse) wirkt; die Einheit des Drehmoments

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 Newtonsche Axiome, Kräfte, Arbeit, Skalarprodukt, potentielle und kinetische Energie Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html

Mehr

PW2 Grundlagen Vertiefung. Kinematik und Stoÿprozesse Version

PW2 Grundlagen Vertiefung. Kinematik und Stoÿprozesse Version PW2 Grundlagen Vertiefung Kinematik und Stoÿprozesse Version 2007-09-03 Inhaltsverzeichnis 1 Vertiefende Grundlagen zu den Experimenten mit dem Luftkissentisch 1 1.1 Begrie.....................................

Mehr

Einführung in die Physik für Maschinenbauer

Einführung in die Physik für Maschinenbauer Einführung in die Physik für Maschinenbauer WS 011/01 Teil 5 7.10/3.11.011 Universität Rostock Heinrich Stolz heinrich.stolz@uni-rostock.de 6. Dynamik von Massenpunktsystemen Bis jetzt: Dynamik eines einzelnen

Mehr

Physikalisches Pendel

Physikalisches Pendel Physikalisches Pendel Nach einer kurzen Einführung in die Theorie des physikalisch korrekten Pendels (ausgedehnte Masse) wurden die aus der Theorie gewonnenen Formeln in praktischen Messungen überprüft.

Mehr

0.1 Versuch 4C: Bestimmung der Gravitationskonstante mit dem physikalischen Pendel

0.1 Versuch 4C: Bestimmung der Gravitationskonstante mit dem physikalischen Pendel 0.1 Versuch 4C: Bestimmung der Gravitationskonstante mit dem physikalischen Pendel 0.1.1 Aufgabenstellung Man bestimme die Fallbeschleunigung mittels eines physikalischen Pendels und berechne hieraus die

Mehr

Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor... Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen! Am werden sie von Herrn

Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor... Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen! Am werden sie von Herrn Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor... Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen! Am 4.11. werden sie von Herrn Hofstaetter in den Übungen vorgerechnet. Vom Weg zu

Mehr

Betrachtet man einen starren Körper so stellt man insgesamt sechs Freiheitsgrade der Bewegung

Betrachtet man einen starren Körper so stellt man insgesamt sechs Freiheitsgrade der Bewegung Die Mechanik besteht aus drei Teilgebieten: Kinetik: Bewegungsvorgänge (Translation, Rotation) Statik: Zusammensetzung und Gleichgewicht von Kräften Dynamik: Kräfte als Ursache von Bewegungen Die Mechanik

Mehr

Trägheitsmoment (TRÄ)

Trägheitsmoment (TRÄ) Physikalisches Praktikum Versuch: TRÄ 8.1.000 Trägheitsmoment (TRÄ) Manuel Staebel 3663 / Michael Wack 34088 1 Versuchsbeschreibung Auf Drehtellern, die mit Drillfedern ausgestattet sind, werden die zu

Mehr

MECHANIK I. Kinematik Dynamik

MECHANIK I. Kinematik Dynamik MECHANIK I Kinematik Dynamik Mechanik iki Versuche Luftkissenbahn Fallschnur Mechanik iki Kinematik Kinematik beschreibt Ablauf einer Bewegungeg Bewegung sei definiert relativ zu Bezugssystem Koordinatensystem

Mehr

IM3. Modul Mechanik. Maxwell sches Rad

IM3. Modul Mechanik. Maxwell sches Rad IM3 Modul Mechanik Maxwell sches Rad In dem vorliegenden Versuch soll die Energieerhaltung anhand des Maxwell schen Rades untersucht werden. Das Maxwell sche Rad ist ein Metallrad mit grossem Trägheitsmoment,

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation 22. Oktober 2015 Physik Gravitation Newton s Gravitationsgesetz Schwerpunkt Bewegungen, Beschleunigungen und Kräfte können so berechnet werden, als würden Sie an einem einzigen Punkt des Objektes angreifen.

Mehr

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Drehbewegung Ein dünner Stab der Masse m = 5 kg mit der Querschnittsfläche A und der Länge L = 25 cm dreht sich um eine Achse durch seinen Schwerpunkt (siehe

Mehr

Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine

Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 11.01.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 3

Mehr

Allgemeine Bewegungsgleichung

Allgemeine Bewegungsgleichung Freier Fall Allgemeine Bewegungsgleichung (gleichmäßig beschleunigte Bewegung) s 0, v 0 Ableitung nach t 15 Freier Fall Sprung vom 5-Meter Turm s 0 = 0; v 0 = 0 (Aufprallgeschwindigkeit: v = -10m/s) Weg-Zeit

Mehr

Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0

Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0 Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0 Impulserhaltung: Quadrieren ergibt Energieerhaltung: Deshalb muss gelten m v 1 = m ( u 1 + u 2 ) m 2 v 1 2 = m 2 ( u 2 1 + 2 u 1 u 2 + u 2 ) 2 m 2 v2 1 = m 2 ( u 2 1 +

Mehr

Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen

Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen 26. November 2008 Vektoren Vektoren sind bestimmt durch a) Betrag und b) Richtung Beispiel Darstellung in 3 Dimensionen: x k = y z Vektor in kartesischen

Mehr

Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik. Lösungsblatt 8. Übungen E1 Mechanik WS 2017/2018

Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik. Lösungsblatt 8. Übungen E1 Mechanik WS 2017/2018 Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik Lösungsblatt 8 Übungen E Mechanik WS 27/28 Dozent: Prof. Dr. Hermann Gaub Übungsleitung: Dr. Martin Benoit und Dr. Res Jöhr Verständnisfragen

Mehr

Versuch M7 für Nebenfächler Rotations- und Translationsbewegung

Versuch M7 für Nebenfächler Rotations- und Translationsbewegung Versuch M7 für Nebenfächler Rotations- und Translationsbewegung I. Physikalisches Institut, Raum HS126 Stand: 21. Oktober 2015 generelle Bemerkungen bitte Versuchsaufbau (Nummer) angeben bitte Versuchspartner

Mehr

Physik 1. Kinematik, Dynamik.

Physik 1. Kinematik, Dynamik. Physik Mechanik 3 Physik 1. Kinematik, Dynamik. WS 15/16 1. Sem. B.Sc. Oec. und B.Sc. CH Physik Mechanik 5 Themen Definitionen Kinematik Dynamik Physik Mechanik 6 DEFINITIONEN Physik Mechanik 7 Was ist

Mehr

Rotierende Bezugssysteme

Rotierende Bezugssysteme Rotierende Bezugssysteme David Graß 13.1.1 1 Problematik Fährt ein Auto in eine Kurve, so werden die Innsassen nach außen gedrückt, denn scheinbar wirkt eine Kraft auf die Personen im Innern des Fahrzeuges.

Mehr

V12 Beschleunigte Bewegungen

V12 Beschleunigte Bewegungen Aufgabenstellung: 1. Ermitteln Sie die Fallbeschleunigung g aus Rollexperimenten auf der Rollbahn. 2. Zeigen Sie, dass für die Bewegung eines Wagens auf der geneigten Ebene der Energieerhaltungssatz gilt.

Mehr

Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0

Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0 Spezialfall m 1 = m 2 und v 2 = 0 Impulserhaltung: Quadrieren ergibt Energieerhaltung: Deshalb muss gelten m v 1 = m( u 1 + u 2 ) m 2 v 1 2 = m 2 ( u 2 1 + 2 u 1 u 2 + u 2 ) 2 m 2 v2 1 = m 2 ( u 2 1 +

Mehr

Grundlagen der Physik 1 Lösung zu Übungsblatt 6

Grundlagen der Physik 1 Lösung zu Übungsblatt 6 Grundlagen der Physik 1 Lösung zu Übungsblatt 6 Daniel Weiss 20. November 2009 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 - Massen auf schiefer Ebene 1 Aufgabe 2 - Gleiten und Rollen 2 a) Gleitender Block..................................

Mehr

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 8. Aufgabenblatt (KW 50)

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 8. Aufgabenblatt (KW 50) Physik 1, WS 015/16 Musterlösung 8. Aufgabenblatt (KW 50) Aufgabe (Bleistift) Ein dünner Bleistift der Masse m und der Länge L steht zunächst mit der Spitze nach oben zeigend senkrecht auf einer Tischplatte.

Mehr

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 4. Versuch: Atwoodsche Fallmaschine

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 4. Versuch: Atwoodsche Fallmaschine Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 4. Versuch: Atwoodsche Fallmaschine 1 Einführung Wir setzen die Untersuchung der beschleunigten Bewegung in diesem Versuch fort.

Mehr

M,dM &,r 2 dm bzw. M &,r 2!dV (3)

M,dM &,r 2 dm bzw. M &,r 2!dV (3) - A8.1 - ersuch A 8: Trägheitsmoment und Steinerscher Satz 1. Literatur: Walcher, Praktikum der Physik Bergmann-Schaefer, Lehrbuch der Physik, Bd.I Gerthsen-Kneser-ogel, Physik Stichworte: 2. Grundlagen

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 3: Dynamik und Kräfte Dr. Daniel Bick 09. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 09. November 2016 1 / 25 Übersicht 1 Wiederholung

Mehr

Kapitel 2. Kinematik des Massenpunktes. 2.1 Einleitung. 2.2 Massenpunkt. 2.3 Ortsvektor

Kapitel 2. Kinematik des Massenpunktes. 2.1 Einleitung. 2.2 Massenpunkt. 2.3 Ortsvektor Kapitel 2 Kinematik des Massenpunktes 2.1 Einleitung In diesem Kapitel behandeln wir die Bewegung von einem oder mehreren Körpern im Raum. Wir unterscheiden dabei zwischen Kinematik und Dynamik. Die Kinematik

Mehr

5.4. KINETISCHE ENERGIE EINES STARREN KÖRPERS 203. Abbildung 5.12: Koordinaten zur Berechnung der kinetischen Energie (siehe Diskussion im Text)

5.4. KINETISCHE ENERGIE EINES STARREN KÖRPERS 203. Abbildung 5.12: Koordinaten zur Berechnung der kinetischen Energie (siehe Diskussion im Text) 5.4. KINETISCHE ENERGIE EINES STARREN KÖRPERS 03 ρ α r α R Abbildung 5.1: Koordinaten zur Berechnung der kinetischen Energie (siehe Diskussion im Text) 5.4 Kinetische Energie eines Starren Körpers In diesem

Mehr

Physik I Übung 10 - Lösungshinweise

Physik I Übung 10 - Lösungshinweise Physik I Übung - Lösungshinweise Stefan Reutter WS / Moritz Kütt Stand: 7. Februar Franz Fujara Aufgabe War die Weihnachtspause vielleicht doch zu lang? Bei der Translation eines Massenpunktes und der

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 9. Nov. Keplergleichungen, Gravitation u. Scheinkräfte Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Planetenbahnen http://www.astro.uni-bonn.de/~deboer/pdm/planet/sonnenap2/

Mehr

5 Kinematik der Rotation (Drehbewegungen) 6 Dynamik der Translation

5 Kinematik der Rotation (Drehbewegungen) 6 Dynamik der Translation Inhalt 1 4 Kinematik der Translation 4.1 Koordinatensysteme 4. Elementare Bewegungen 5 Kinematik der Rotation (Drehbewegungen) 6 Dynamik der Translation 6.1 Die Newton sche Aiome 6.1.1 Erstes Newton sches

Mehr

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor 3. Kreisbewegung Ein wichtiger technischer Sonderfall ist die Bewegung auf einer Kreisbahn. Dabei hat der Punkt zu jedem Zeitpunkt den gleichen Abstand vom Kreismittelpunkt. Beispiele: Punkte auf einem

Mehr

2. Vorlesung Wintersemester

2. Vorlesung Wintersemester 2. Vorlesung Wintersemester 1 Mechanik von Punktteilchen Ein Punktteilchen ist eine Abstraktion. In der Natur gibt es zwar Elementarteilchen (Elektronen, Neutrinos, usw.), von denen bisher keine Ausdehnung

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum Viskosität von Flüssigkeiten Laborbericht Korrigierte Version 9.Juni 2002 Andreas Hettler Inhalt Kapitel I Begriffserklärungen 5 Viskosität 5 Stokes sches

Mehr

3. Vorlesung Wintersemester

3. Vorlesung Wintersemester 3. Vorlesung Wintersemester 1 Parameterdarstellung von Kurven Wir haben gesehen, dass man die Bewegung von Punktteilchen durch einen zeitabhängigen Ortsvektor darstellen kann. Genauso kann man aber auch

Mehr

Probeklausur zur Theoretischen Physik I: Mechanik

Probeklausur zur Theoretischen Physik I: Mechanik Prof. Dr. H. Friedrich Physik-Department T3a Technische Universität München Probeklausur zur Theoretischen Physik I: Mechanik Montag, 2.7.29 Hörsaal 1 1:15-11:5 Aufgabe 1 (8 Punkte) Geben Sie möglichst

Mehr

11. Vorlesung Wintersemester

11. Vorlesung Wintersemester 11. Vorlesung Wintersemester 1 Ableitungen vektorieller Felder Mit Resultat Skalar: die Divergenz diva = A = A + A y y + A z z (1) Mit Resultat Vektor: die Rotation (engl. curl): ( rota = A Az = y A y

Mehr

Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte

Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Aufgaben 4 Translations-Mechanik Gleichförmige Kreisbewegung, Bezugssystem, Scheinkräfte Lernziele - die Grössen zur Beschreibung einer Kreisbewegung und deren Zusammenhänge kennen. - die Frequenz, Winkelgeschwindigkeit,

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 6. Nov. Gravitation + Planetenbewegung Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Kraft = Impulsstrom F = d p dt = dm dt v = dn

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 03. November 2016 HSD. Physik. Newton s Gesetze

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 03. November 2016 HSD. Physik. Newton s Gesetze Physik Newton s Gesetze http://de.wikipedia.org/wiki/philosophiae_naturalis_principia_mathematica Philosophiae Naturalis Principia Mathematica Mathematische Prinzipien der Naturphilosophie Im Sprachgebrauch

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M1) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

3. Impuls und Drall. Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunkts Dynamik 2.3-1

3. Impuls und Drall. Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunkts Dynamik 2.3-1 3. Impuls und Drall Die Integration der Bewegungsgleichung entlang der Bahn führte auf die Begriffe Arbeit und Energie. Die Integration der Bewegungsgleichung bezüglich der Zeit führt auf die Begriffe

Mehr

Klassische Experimentalphysik I (Mechanik) (WS 16/17)

Klassische Experimentalphysik I (Mechanik) (WS 16/17) Klassische Experimentalphysik I (Mechanik) (WS 16/17) http://ekpwww.physik.uni-karlsruhe.de/~rwolf/teaching/ws16-17-mechanik.html Klausur 2 Anmerkung: Diese Klausur enthält 9 Aufgaben, davon eine Multiple

Mehr

Tutorium Physik 2. Rotation

Tutorium Physik 2. Rotation 1 Tutorium Physik 2. Rotation SS 16 2.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 7. Fluide 8. Rotation 9. Schwingungen 10. Elektrizität 11. Optik 12. Radioaktivität 3 8. ROTATION 8.1 Rotation: Lösungen a

Mehr

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor 3. Kreisbewegung Ein wichtiger technischer Sonderfall ist die Bewegung auf einer Kreisbahn. Dabei hat der Massenpunkt zu jedem Zeitpunkt den gleichen Abstand vom Kreismittelpunkt. Beispiele: Punkte auf

Mehr

5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 2009

5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 2009 5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 009 Aufgabe 5.1: Trägheitskräfte Auf eine in einem Aufzug stehende Person (Masse 70 kg) wirken

Mehr

FORMELSAMMLUNG PHYSIK. by Marcel Laube

FORMELSAMMLUNG PHYSIK. by Marcel Laube FORMELSAMMLUNG PHYSIK by Marcel Laube INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 1 Die gradlinige Bewegung: 3 Die gleichförmig gradlinige Bewegung: 3 Zurückgelegter Weg: 3 Die gleichmässig beschleunigte geradlinige

Mehr

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems THEORETISCHE AUFGABE Nr. 1 Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems Wissenschaftler können den Abstand Erde-Mond mit großer Genauigkeit bestimmen. Sie erreichen dies, indem sie einen Laserstrahl an einem

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Newton'schen Axiome mit einer Farbfolie

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Newton'schen Axiome mit einer Farbfolie Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Newton'schen Axiome mit einer Farbfolie Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de 14. Die Newton schen

Mehr

Experimentalphysik 1. Vorlesung 2

Experimentalphysik 1. Vorlesung 2 Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Experimentalphysik 1 WS 2016/17 orlesung 2 Ronja Berg (ronja.berg@ph.tum.de) Katharina Scheidt (katharina.scheidt@tum.de) Inhaltsverzeichnis

Mehr

Physikprotokoll: Massenträgheitsmoment. Issa Kenaan Torben Zech Martin Henning Abdurrahman Namdar

Physikprotokoll: Massenträgheitsmoment. Issa Kenaan Torben Zech Martin Henning Abdurrahman Namdar Physikprotokoll: Massenträgheitsmoment Issa Kenaan 739039 Torben Zech 738845 Martin Henning 736150 Abdurrahman Namdar 739068 1. Juni 2006 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbereitung zu Hause 3 2 Versuchsaufbau

Mehr

Theoretische Physik 1 Mechanik

Theoretische Physik 1 Mechanik Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Theoretische Physik 1 Mechanik Skript zu Vorlesung 2: konservative Kräfte, Vielteilchensysteme und ausgedehnte Körper gehalten von: Markus

Mehr

Physik 1 Zusammenfassung

Physik 1 Zusammenfassung Physik 1 Zusammenfassung Lukas Wilhelm 31. August 009 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 1.1 Mathe...................................... 3 1.1.1 Einheiten................................ 3 1. Trigonometrie..................................

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 7 vom Abgabe:

Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 7 vom Abgabe: Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 03 Blatt 7 vom 0.06.3 Abgabe: 7.06.3 Aufgabe 9 3 Punkte Keplers 3. Gesetz Das 3. Keplersche Gesetz für die Planetenbewegung besagt, dass das

Mehr

Kreisel mit drei Achsen

Kreisel mit drei Achsen M42 Name: Kreisel mit drei Achsen Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von jedem Teilnehmer eigenständig (keine Gruppenlösung!)

Mehr

S1 Bestimmung von Trägheitsmomenten

S1 Bestimmung von Trägheitsmomenten Christian Müller Jan Philipp Dietrich S1 Bestimmung von Trägheitsmomenten Versuch 1: a) Versuchserläuterung b) Messwerte c) Berechnung der Messunsicherheit ud u Versuch 2: a) Erläuterungen zum Versuchsaufbau

Mehr

Versuch P2-71,74: Kreisel. Vorbereitung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach. 11. Mai Drehimpulserhaltung 2. 2 Freie Achse 2

Versuch P2-71,74: Kreisel. Vorbereitung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach. 11. Mai Drehimpulserhaltung 2. 2 Freie Achse 2 Versuch P - 71,74: Kreisel Vorbereitung Von Jan Oertlin und Ingo Medebach 11. Mai 010 Inhaltsverzeichnis 1 Drehimpulserhaltung Freie Achse 3 Kräftefreie Kreisel 3 4 Dämpfung des Kreisels 3 5 Kreisel unter

Mehr

Versuch 2 Die Gravitationswaage

Versuch 2 Die Gravitationswaage Physikalisches A-Praktikum Versuch 2 Die Gravitationswaage Praktikanten: Julius Strake Niklas Bölter Gruppe: 17 Betreuer: Hendrik Schmidt Durchgeführt: 03.07.2012 Unterschrift: Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Fallender Stein auf rotierender Erde

Fallender Stein auf rotierender Erde Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 4 vom 13.05.13 Abgabe: 27. Mai Aufgabe 16 4 Punkte allender Stein auf rotierender Erde Wir lassen einen Stein der Masse m in einen

Mehr

6 Dynamik der Translation

6 Dynamik der Translation 6 Dynamik der Translation Die Newton sche Axiome besagen, nach welchen Geseten sich Massenpunkte im Raum bewegen. 6.1.1 Erstes Newton sches Axiom (Trägheitsgeset = law of inertia) Das erste Newton sche

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13 Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Sommersemester 014 Übungen zur Theoretischen Physik Lösungen zu Blatt 13 Aufgabe 51: Massenpunkt auf Kugel (a) Als generalisierte Koordinaten bieten sich Standard-Kugelkoordinaten

Mehr

Bewegung in Systemen mit mehreren Massenpunkten

Bewegung in Systemen mit mehreren Massenpunkten Bewegung in Systemen mit mehreren Massenpunkten Wir betrachten ein System mit mehreren Massenpunkten. Für jeden Massenpunkt i einzeln gilt nach Newton 2: F i = d p i dt. Für n Massenpunkte muss also ein

Mehr

Prüfungsklausur - Lösung

Prüfungsklausur - Lösung Prof. G. Dissertori Physik I ETH Zürich, D-PHYS Durchführung: 08. Februar 2012 Bearbeitungszeit: 180min Prüfungsklausur - Lösung Aufgabe 1: Triff den Apfel! (8 Punkte) Wir wählen den Ursprung des Koordinatensystems

Mehr

Theoretische Physik 1 Mechanik

Theoretische Physik 1 Mechanik Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Theoretische Physik 1 Mechanik Skript zu Vorlesung 1: Grundlagen der Newton schen Mechanik, Zweiteilchensysteme gehalten von: Markus Krottenmüller

Mehr