Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern
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- Herbert Thomas
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1 Didaktik des Unterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Band 2: Fachdidaktiken von Markus Lang, Ursula Hofer, Friederike Beyer 1. Auflage Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
2 Vorwort Kapitel 1 Lesen und Schreiben Das System der Deutschen Blindenschrift Das Lesen der Brailleschrift Das Leseorgan Die Lesebewegungen Der Wahrnehmungsprozess Lesegeschwindigkeit Sitzhaltung Das Schreiben der Brailleschrift Die Brailleschreibmaschine Der Computer Tafel und Stichel Schriftspracherwerb Entwicklungsprozesse des Braille-Schriftspracherwerbs Präliteral-symbolische Phase Logographemische Phase Alphabetische Phase Orthographische Phase Integrativ-automatisierte Phase Voraussetzungen für den Schriftspracherwerb Vorbereitung auf den Lese- und Schreiblehrgang Emergent Literacy Die Materialsammlung Auf der Taststraße zur Punktschrift Der Lese- und Schreiblehrgang Grundlagen Fibellehrgang Offene Konzeptionen des Schriftspracherwerbs Übungsmaterialien und Spiele Die Reihenfolge der Schriftsysteme und Schreibmedien Fçrderung der Lesegeschwindigkeit Didaktische Überlegungen zum Einsatz des Computers in den Bereichen Lesen und Schreiben Computereinsatz bei geistig- und kçrperbehinderten sehgeschädigten Kindern und Jugendlichen Computereinsatz in der Grundschule Computereinsatz in der Sekundarstufe Schriftentscheidung bei hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern Prüfung des primären Lernmediums: Die Entscheidung über das Schriftmedium vor dem Schriftspracherwerb
3 6.2 Die Einführung von Brailleschrift bei Schwarzschriftnutzerinnen und -nutzern Konkretes Vorgehen bei der Umstellung auf Brailleschrift Literatur Anhang 1: Groß- und Kleinbuchstaben in Eurobraille Anhang 2: Raster zur Entscheidung über das primäre Schriftmedium des Schriftspracherwerbs Anhang 3: Raster zur Entscheidung über die Einführung von Brailleschrift bei Schwarzschriftnutzerinnen und -nutzern Kapitel 2 Mathematisches Lernen Grundlagen der Mathematikdidaktik in den ersten Schuljahren Ausgangspunkt einer spezifischen Mathematikdidaktik für blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler Die didaktische Konzeption des Mathematikunterrichts Grundlagen mathematischen Lernens Mathematische Vorläuferfähigkeiten Mçglichkeiten der Fçrderung mathematischer Vorläuferfähigkeiten Aufbau des Zahlbegriffs Aspekte des Zahlbegriffs Zählkompetenz und zählendes Rechnen Taktile und auditive Mengenerfassung Materialien zur Veranschaulichung Materialkriterien Materialbeispiele Punktschriftnotation der Grundschulmathematik Rechenverfahren Übungen und Spiele Literatur Geometrieunterricht Einführung Geometrische Grundbildung Didaktisch-methodische Anregungen für die Unterrichtspraxis Zeichnen im Geometrieunterricht Ein Handlungskonzept Spezielle Zeichenhilfsmittel Methodisches Vorgehen beim Zeichnen Ein Praxisbeispiel aus dem Geometrieunterricht Literatur und Materialien Literatur Weitere didaktische Materialien zum Geometrieunterricht LaTeX als Mathematikschrift Ausgangsproblem: 6-Punkt-Mathematikschrift am Computer Wie ist LaTeX entstanden? Das LaTeX-Konzept in fünf einfachen Regeln
4 3.4 Methodische Aspekte Eingabehilfe TeXShell Verwendung von LaTeX-Abkürzungen Müssen Schülerinnen und Schüler syntaktisch korrekte, d. h. übersetzbare LaTeX-Dokumente erstellen? Mathematik gesprochen und geschrieben Literatur Kapitel 3 Veranschaulichung in historischen, geografischen und naturwissenschaftlichen Kontexten Blind und sehend: zwei verschiedene Welten? Was leisten tastbare Abbildungen und wie entstehen sie? Mçgliche Ebenen taktiler Veranschaulichung Abstraktionsgrade und Kontextfaktoren Beispiel:... sich Einlassen auf die nicht-visuelle Vorstellungswelt Linien und Perspektive Gestaltungsgesichtspunkte (Beispiele) Exemplarisches Lernen Ungelçste Probleme der taktilen Veranschaulichung Das Ressourcenproblem (Materialbeschaffung) Das Zeitproblem Literatur Kapitel 4: Musik Kapitelübersicht Spezifische Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler für den Musikunterricht Ziele Inhalte, didaktische Prinzipien, Medien Ziele des Musikunterrichtes Gegenwartsbedeutung Zukunftsbedeutung: Musik als Beruf oder Freizeitbeschäftigung Inhalte Allgemeine didaktische Aspekte Medien und technische Hilfsmittel Übertragung von Noten und Texten in Brailleschrift Portable Aufnahmegeräte PC-Anwendungen Singen Atmung, Haltung, Stimme Aufnahme und Speicherung Bewegen und Tanzen Aufbau eines Bewegungsrepertoires Bewegungsvermittlung Sicheres Bewegen im Raum
5 5 Hçren Auditive Wahrnehmung Musik hçren Spielen nach Gehçr Spielen mit Noten Spielen ohne Noten Spielen mit Noten Merkmale der Notation in Schwarzschrift Braillenoten Instrumente Instrumentenwahl Aspekte einzelner Instrumentenfamilien als Auswahlkriterien Zwei Ensembles mit ausschließlich hochgradig sehbehinderten und blinden Musikerinnen und Musikern Musikunterricht in bildungspolitischer Diskussion Literatur Kapitel 5 Bewegungserziehung Didaktische Grundlagen Die Bedeutung der Bewegungserziehung für blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler Ophthalmologische Aspekte Das Bewegungslernen sehgeschädigter Kinder und Jugendlicher Organisatorische Aspekte Psychomotorik Rhythmik und Tanz Rhythmik Tanz Schwimmen Leichtathletik Lauf Sprung Wurf Sportspiele Goalball und Torball Blindenfußball Weitere Ballspiele Lauf- und Fangspiele Ausblick: Weitere Sportarten Literatur und Internetadressen Literatur Internetadressen Kapitel 6 Kunst und Gestalten Ausgangslage Methodische Grundlagen des Kunstunterrichts mit blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern und Jugendlichen
6 2.1 Vorstellungen und Beschreibungen Tasten Haptomorphe Gestaltung Gestaltungsprozess Unterrichtsorganisation Grundtechniken Bewertungskriterien Kunstbetrachtung Didaktische Aspekte Unterrichtsziele Unterrichtsinhalte Lernbereich Kçrper Lernbereich Raum Lernbereich Fläche Lernbereich Objekt Ungelçste Aufgaben Literatur Kapitel 7 Informationstechnologie (IT) Die Bedeutung von IT-Systemen in der Fçrderung blinder und hochgradig sehbehinderter Schülerinnen und Schüler Assistive Technologie Braillezeile Sprachausgabe Screenreader Vergrçßerungssoftware Weitere assistive Technologien für Blinde und Sehbehinderte Produkte, Anbieter, Informationsquellen Methodische Aspekte Notwendigkeit eines speziellen Windows-Zugangs Objekt-orientierte Navigation in Windows ohne Maus Kontextmenü Tastatur statt Maus Anwählen, Markieren, Aktivieren Menüs vor Kurztasten Windowsfunktionen vor Screenreader-Funktionen Klare Begrifflichkeit Informationstechnische Bildung für Blinde und Sehbehinderte Digitale Lehr- und Lernmittel Problempunkt Barrierefreiheit Literatur in digitaler Form DAISY Literatur und Informationsquellen im Internet Literatur Informationen über Hilfsmittelprodukte, Anbieter und Beratungsstellen
7 6.3 Methodische Hinweise Kapitel 8 Selbst- und Sozialkompetenzen Fçrderung sozialer Kompetenzen Definitionen und Modelle sozialer Kompetenz Individuelle und professionelle Voraussetzungen Professionelle Differenzierung Inhaltsbereiche in der Fçrderung sozialer Kompetenzen Fokus Soziale Interaktion Didaktische Umsetzungsvorschläge im Überblick Ausführungsmodell (modelling) (Guldimann 1996) Metakognition Prozessevaluation Kçrpersprache gestalten: Theaterarbeit und bewegter Unterricht Bewegungsstereotypien Sozialkompetenz stärken durch Interaktionsspiele Entspannungstechniken im Training sozialer Kompetenzen Fçrderung kommunikativer Kompetenzen Inhalte und Ziele Sozialkommunikative Voraussetzungen zur Führung von Gesprächen Didaktische Umsetzungen: Exemplarische Auswahl Selbstdarstellung durch lebendige, klare und differenzierte verbale Kommunikation Rollenspiel: Komplexität reduzieren und experimentieren Unterstützte Kommunikation Definition, Zielsetzungen und Voraussetzungen Aufbau ausgewählter Kommunikationsmethoden und Hilfsmittel Basale kommunikative Kompetenzen (nicht nur) zur Nutzung elektronischer Hilfsmittel Kçrpereigene Kommunikationsformen Nichtelektronischen Kommunikationshilfen Elektronische Kommunikationshilfen Fçrderorte und Unterrichtsgestaltung UK Literatur Fçrderung von Orientierung und Mobilität Orientierung und Mobilität (O&M) im Überblick Definitionen, Aufgaben und Ziele Klientel von O&M-Schulung Entwicklungspsychologische Voraussetzungen Individualisierung und Kooperation Rahmenbedingungen des Unterrichts Aktuelle fachdidaktische Diskussionen Selbstständig oder selbstbestimmt? Echolokalisation: Seeing without Sight (
8 5.3 Inhalte und didaktische Ausgestaltung von O&M Inhalte in ausgewählten Lebensbereichen Orientieren und Bewegen im Raum: Fortbewegung und Schutz Kontextgestaltung Didaktische Konzepte Individualisierung: Ausgehen von Ressourcen Vermittelte Erfahrungen mit Begriffen verbinden Vom markanten Punkt zum kognitiven Plan Gestaltungsprinzipien einer O&M-Unterrichtssequenz im çffentlichen Raum Raumerfahrungen für rollstuhlfahrende Kinder Hilfsmittel Der Langstock: Unterstützung und Schutz Alternativen zum Langstock Hilfsmitteltraining am Beispiel Monokular Literatur Fçrderung Lebenspraktischer Fähigkeiten (LPF) Lebenspraktische Fähigkeiten (LPF) im Überblick Aufgaben und Ziele von LPF Klientel von LPF-Schulung Entwicklungspsychologische Voraussetzungen Aktuelle fachdidaktische und strukturelle Diskussionen Selbstständig oder selbstbestimmt? LPF als sehbehinderten- und blindenspezifisches Unterrichtsfach oder als fächerübergreifendes Prinzip? LPF als Voraussetzung beruflicher und sozialer Integration oder als Kompensation nicht zu verwirklichender beruflicher Integration? Inhalte und didaktische Ausgestaltung von LPF Inhalte und Lebensbereiche Bedeutsamkeit zu vermittelnder Inhalte Der LPF-Inhalt Kçrperpflege Didaktische Konzepte Voraussetzungen auf verschiedenen systemischen Ebenen Didaktisches Grundprinzip: Entwicklungsbegleitender Unterricht Unterricht strukturieren und rhythmisieren Gestaltung von Lernprozessen im LPF-Unterricht Didaktische Umsetzung am Beispiel Essen Hilfsmittel Zunehmende Komplexität Literatur Autorinnen und Autoren
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