Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung
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- Karin Keller
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1 Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung PKW-Verkäufe Positive Verkaufszahlen melden die US-Behörden. Mit insgesamt 17,88 Mio. Fahrzeugen wurde die Prognose von 17,30 Mio. Kfz deutlich übertroffen. Sowohl Autos (7,09 Mio.) als auch Pick-Up-Trucks (10,79 Mio.) waren gefragt. Fed-Kaplan Der Chef der Fed-Filiale von Dallas, Robert Kaplan, hat sich besorgt über die aktuelle globale und heimische Situation in der Wirtschaft geäußert. Abschwächendes Wachstum, Überkapazitäten und hohe Schuldenstände in großen Volkswirtschaften beeinflussen die Konjunktur in den USA. Den Brexit wird man in Dallas aufmerksam beobachten, so Kaplan. Britischer Bauindex fällt auf niedrigsten Stand seit 2009 Nach Absturz unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten auf 46 Punkte im Juni verlor der Index für den Bausektor abermals und liegt aktuell nur noch bei 45,9 Zählern und damit dem niedrigsten Stand seit ca. 7 Jahren. Kfz Neuzulassungen deutlich rückläufig Im Juli wurden 4,3% weniger Fahrzeuge neu zugelassen. PKW, die 80% der Zulassungen ausmachen, lagen 17,9% unter dem Vorjahresmonat. LKW um 20,4% niedriger. Dienstleister Einkaufsmanagerindex rückläufig Der gemeinsam von Caixin/Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor sank deutlich von 52,7 auf 51,7 Punkte. Zwar bleibt der Index noch deutlich über der Wachstumsschwelle, nähert sich aber dem Level der Produktion (50,6) an. Positiv Neutral Technik und Bias New York Far East Unterstützung Widerstand Bias EUR-USD Positiv EUR-JPY Positiv USD-JPY Positiv EUR-CHF Positiv EUR-GBP Neutral Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de Moritz Westerheide Tel moritz.westerheide@bremerlandesbank.de Petros Tossios Tel petros.tossios@bremerlandesbank.de Schlechte Nachrichten zur Wochenmitte überwiegen Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei (08.19 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf In der Folge notiert EUR-JPY bei 113,15. EUR-CHF oszilliert bei Eine negative Nachrichtenphalanx erreichte uns mit den letzten Konjunkturdaten und Unternehmensberichten. Aber nur wenig davon spielt in der ersten Datenreihe, so dass die Marktreaktionen überschaubar ausfallen. Schwer tut sich der DAX wie schon häufiger beobachtet in der Region oberhalb von Punkten, so auch zuletzt als es wieder Richtung Zähler ging. Wir raten zur Vorsicht, denn es fehlt zurzeit an Phantasie worauf Kursgewinne kurzfristig fußen sollen. Besonders dem Finanzsektor nach dem Stresstest und dem wichtigen Automobilsektor (insbes. VW) drohen mögliche schlechte Nachrichten. Fundamental bedeutendes erwarten wir am Freitag mit dem Arbeitsmarktbericht aus den USA, der nach den zuletzt extrem starken Zahlen besondere Aufmerksamkeit genießt. Als kleiner Bruder gilt der heute Nachmittag erwartete ADP-Report, der als Vorläufer einen ersten Geschmack des aktuellen Arbeitsmarktes liefern sollte. Abseits dieser für die Wirtschaft bedeutsamen Zahlen müssen wir die Fed im Auge behalten. Mr. Kaplan von der Fed Dallas sieht negative äußere Einflüsse auf seine Heimat. Abschwächendes Wachstum,
2 DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber , , , ,34 39, ,00 20,70 TV: Focus Money-TV ,18-114,24-90,74-258,11-1, ,01 + 0,29 Überkapazitäten und hohe Schuldenstände würden indirekt negativ auf die US-Wirtschaft einwirken und legen nahe, dass er für ein vorsichtiges Vorgehen bei der nächsten Zinsentscheidung plädiert. Den Dollar belasten diese Vorzeichen und der Euro kann die 1,12-Marke noch verteidigen. Allerdings fehlen hier Impulse, die eine Eurostärke hervorbringen. Es bleibt ein Balanceakt in Euro/Dollar. Die Sorgen um das UK nehmen zu Der von dem Institut Markit ermittelte Index für das britische Baugewerbe zeigt deutliche Bremsspuren. Der Index ist zuletzt nach dem Brexit so stark geschrumpft wie seit sieben Jahren nicht mehr. Nach einem deutlichen Sturz auf 46 Punkte im Vormonat verlor der Index abermals und liegt aktuell nur noch bei 45,9 Zählern. Dax-Börsenampel: Ab Punkten Aktuell Ab Punkten Markit In den USA fielen die letzten Daten äußerst unspäktakulär aus Die Einkommen der privaten Haushalte zeigten sich mit einem Wachstum von 0,2% auf demselben Level wie im Vormonat. Leicht fallend ist die Tendenz bei der Sparrate, die von 5,5 auf 5,3% nachgab. Moody s Ausgaben der privaten Haushalte lagen mit 0,3 Prozent im Rahmen der Erwartungen.
3 Moody s Einen starken Monat verbuchte die Autoindustrie in den USA. Mit insgesamt 17,88 Mio. verkauften Kfz war es der erfolgreichste Monat seit November Besonders Pick-Up- Trucks waren gefragt und zogen den Anteil des größten heimischen Herstellers General Motors nach oben. Trotzdem drehten die Aktien von Ford und Co. ins Minus, denn die Erwartungshaltung war wegen Aufholeffekten aus den letzten Jahren ausgeprägt. Moody s Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei dreht den Bias. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli 52, Solide Entwicklung voraus.
4 Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli 47, Auch hier Reaktion auf Brexit? ADP Beschäftigungsumfrage Juli Wieder erholt erwartet. ISM Index außerhalb des verarbeitenden Gewerbes Juli 56,5 56, Nachlassende Dynamik prognostiziert.
5 Impressum Bremen: Domshof 26, Bremen, Anschrift für Briefe: Bremen, Tel , Fax Oldenburg: Markt, Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, Oldenburg, Tel , Fax Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE Bankverbindung: BLZ , SWIFT Adresse: BRLADE22XXX Brem
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