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8 5 Feature-Transformationsverfahren Diskrete Fourier-Transformation (DFT) Diskrete Wavelet-Transformation (DWT) Karhunen-Loeve-Transformation (KLT) Latent Semantic Indexing (LSI) und Singulärwertzerlegung (SVD) 8

9 Einführung Transformation von Mediendaten zur Generierung von Feature-Daten bestimmte Eigenschaften der Mediendaten sollen explizit gemacht werden Grundverständnisse der linearen Algebra erforderlich Einsatz zur Feature-Normalisierung, -Erkennung und -Aufbereitung 9

10 5.1 Diskrete Fourier-Transformation benannt nach franz. Mathematiker Jean Baptiste Joseph Fourier periodische Funktion als Summe von Sinus- und Kosinusfunktionen darstellbar Darstellung im Ortsbereich versus Darstellung im Frequenzbereich 10

11 5.1 Diskrete Fourier-Transformation (2) äquivalente Darstellung (ineinander verlustfrei überführbar) Darstellung im Frequenzbereich: niedrige Frequenzen für groben Funktionsverlauf hohe Frequenzen für Detailinformationen (etwa abrupte Funktionswertänderungen) 11

12 Beispiel 12

13 Beispiel (2) Anteil Kosinus- und Sinusschwingungen: 13

14 Beispiel (3) Frequenzspektrum: 14

15 Zweites Beispiel zufällig erzeugte Funktion: 15

16 Zweites Beispiel (2) Frequenzspektrum und Kompaktheit: 16

17 Gedankenexperiment Darstellung im Orts- und Frequenzbereich: Lautsprecher als Tonquelle erzeugt konstantes Geräusch Orts- bzw. Zeitbereich 17

18 Gedankenexperiment (2) entsprechende Saiten eines Klaviers schwingen auf Grund Geräusch Frequenzbereich Rekonstruktion des Geräuschs durch anregen der entspr. Klaviersaiten 18

19 Anwendung der DFT Feature-Normalisierung Feature-Erkennung Feature-Aufbereitung 19

20 Anwendung DFT zur Feature-Normalisierung Unterdrückung von Störeinflüssen innerhalb Medianobjekten Problem: Trennung Nutz- von Stördaten Trennung manchmal im Frequenzbereich möglich Anwenden von Frequenzfiltern Beispiel: Motorgeräusche bei Camcorder-Aufnahmen mit eingebautem Mikrofon 20

21 Beispiel Frequenzfilter: Entfernung von Frequenz f=100 ergibt: 21

22 Beispiel Frequenzfilter: Entfernung von Frequenz f=100 ergibt: 22

23 Anwendung DFT zur Feature-Erkennung Korrespondenz zwischen zu extrahieren-den Eigenschaften und Frequenzen möglich Beispiel Audio-Daten Trennung gesprochene Sprache von Musik anhand Frequenzspektrum Sprechererkennung 23

24 Anwendung DFT zur Feature-Erkennung (2) Beispiel: Texturdaten in Rasterbildern anhand Frequenzspektrum (dominierende Frequenz, Ausrichtung) Ausnutzung Invarianz bzgl. Verschiebung (Translation) im Ortsbereich Unterdrückung der Phasenwinkel 24

25 Beispiel Translationsinvarianz 25

26 Bsp. Translationsinvarianz (2) Anteil Kosinus- und Sinusschwingungen: 26

27 Bsp. Translationsinvarianz (3) Frequenzspektrum: 27

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