Fachdidaktik I Lehrdiplom Sport Unterrichtseinheit Sportklettern

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1 Departement HEST Institut für Bewegungswissenschaften und Sport Leopold RuzickaWeg 4 CH8093 Zürich Dr. R. Scharpf Dr. Roger Scharpf Oliver Graf Leitung Fachdidaktik Sport scharpfr@ethz.ch grafo@ethz.ch Fachdidaktik I Lehrdiplom Sport Unterrichtseinheit Sportklettern Sportklettern im Sportunterricht Inhalte, Aufbau und Vorgehen

2 Thema/ Aufgabenstellung Sportklettern ganzheitlich erleben; Selbständiges toprope Klettern und Sichern, Erwerben und Erleben von physischen und psychischen Anforderungen, die im Sportklettern eine Rolle spielen Analyse Der Lehrplan der Kantonsschule Zug sieht im 12 Schuljahr (wie in den vorherigen 5 Jahren) eine Unterrichtseinheit zum Thema Klettern vor. Konkreter gesagt sind die Ziele die situationsgerechte Anwendung von erlernten Fertigkeiten, das realistische Einschätzen von Wagnissituationen und das Bewältigen von Hindernissen. Als Leitidee dieser Unterrichtseinheit dient das Erleben der Sportart als Ganzes, Erfahrungen zu sammeln und Grenzen zu überschreiten. Klettern ist trendy! Die Schüler lernen ihr Körper wahrzunehmen ihre Kraft optimal zu nutzen àleisten mit Druck umzugehen à Psychische Anforderung Grenzen zu überwinden à Wagnis Vertrauen zu schaffen und miteinander zu arbeiten à Förderung der Sozialkompetenz Verantwortung zu übernehmen Zum Sportklettern gehört ein athletisches Training, in welchem für das Klettern wichtige Bewegungskompetenzen spezifisch trainiert werden. Zu den Physischen Fähigkeiten und Fertigkeiten gehören Gleichgewicht, Orientierung, Kraft (vor allem Kraftausdauer), Koordination, Körperwahrnehmung, Körperspannung und Beweglichkeit. Neben der Physis spielt die Psyche im Klettern eine besonders grosse Rolle. Oftmals werden Fehler der fehlenden Kraft oder Technik zugeschrieben, wobei ihr Ursprung im mentalen Bereich zu finden ist. Darum wird in dieser Unterrichtseinheit neben dem Sportklettern ein kleiner Block dem Mentalen Training zugewendet. Der Psychische Bereich im Sportklettern wird folgendermassen eingeteilt: Visualisieren Bewegungswahrnehmung Bewegungsvorstellung Im Klettern gibt es keine Anfänger! Klettern ist eine Sportart, in welcher man sich vor allem mit sich selber misst. Der Schwierigkeitsgrad ist zweitrangig. In der Schule ist es besonders wichtig, die Leistung des Kletterns vorweg zu nehmen. Jeder Schüler soll sein Bestes geben und für ihn mögliche Routen klettern können. Den Vergleich zu Anderen gibt es nicht, da sowieso jeder anders klettert. Es gibt nicht den einen richtigen Weg oben am Top anzukommen. Die Kletterphilosophie ermöglicht somit allen Schülern gute Fortschritte zu machen und Erfolge zu erleben. Da die Schüler schon mindestens 3 Unterrichtseinheiten zum Klettern erfahren haben, kann eine Grundkenntnis bezüglich Seilhandling und Sicherungstechnik vorausgesetzt werden. Trotzdem ist die Sicherheit so zentral, dass gleich in der ersten Lektion eine ausführliche Repetition zu diesem Thema durchgeführt wird. Grundtechniken zum Klettern wurden mit der Klasse schon mehrmals behandelt. Das Ziel dieser Unterrichtseinheit ist, alle bisherigen Erfahrung zusammenzufügen, einige neue Sachen zu lernen und somit noch eine Stufe besser (Technisch, Kraftschonender) zu Klettern als bis anhin. Der grösste Fokus liegt in der Sicherheit. Nach der ausführlichen Einführung während der ersten Lektion ist das Sichern bei den Schülern wieder aufgefrischt. Nach dieser Lektion wird den Schülern aber auch deutlich klar gemacht, dass sie selbst Verantwortung für das Sichern übernehmen und ab jetzt eigentlich selbständig Sichern können. Die LP betreut jeweils die Klettergruppe und kontrolliert und beobachtet das Sichern aller Gruppen. Die LP kann dabei auf einen Schwedenkasten (der an der Wand ist) sitzen oder stehen, da man von oben nach unten die beste Kontrolle über die Schüler hat und auch am schnellsten sieht, ob diese alles richtig machen oder allenfalls ein Fehler gemacht haben. Eine weitere Sicherheitsmassnahme ist, dass die Klasse halbiert wird und jeweils nur die eine Hälfte an der Kletterwand klettert. Die LP muss somit jeweils 5 Seilpartnerschaften kontrollieren. Auch der Partnercheck muss von den Schülern jedes Mal bevor sie losklettern gemacht werden. Wird dieser richtig durchgeführt sollten die Schüler merken, ob sie irgendwo ein Fehler gemacht haben. Auf Vorstiegklettern wird bewusst verzichtet, da dies eine erhöhte Sturzgefahr mit sich bringen würde. Dafür müssten die Schüler mehr Erfahrung im Sichern haben. Die Gruppe welche nicht am klettern ist übt selbständig andere Aufgaben. Da die Kletterwand mit der Turnhalle kombiniert ist, hat die LP immer ein Auge darauf, was die zweite Gruppe in der Halle macht. Klettermässig liegt der Fokus auf die Vertiefung der Klettertechnik und dessen Anwendung im Klettern. Das Techniktraining findet immer in Boulderhöhe statt (so hoch, dass man noch auf die Matte runter springen kann, also max. 4 m hoch). Auch Mentale Bereiche finden in der Unterrichtseinheit seinen Platz, da diese ein klarer Bestandteil des Sportkletterns sind. Für die zweite Gruppe, welche nicht am klettern ist, wurde mit Slacklinen eine spannende Beschäftigung ausgewählt. Zusätzlich wird diese Gruppe funktionelle Kraftübungen mit dem Gymnastikball ausführen. Im Klettern ist es sehr wichtig, dass funktionell trainiert wird. Bei der Slackline wird bewusst auf riskante Aufgaben verzichtet, da sie Schüler ohne LP an der Slacklineanlage üben. Beim Klettern wird der Unterricht von der LP sorgfältig geplant und aufgebaut. Dadurch, dass Klettern eine Risikosportart ist, wird ein strukturierter Lernweg gewählt. Die Teilmethode eignet sich bestens dafür. Die Schüler können wenig mitbestimmen. Bei den Posten wird hingegen ein offener Lernweg gewählt, einerseits weil die Posten ohne Aufsicht der LP durchgeführt werden können und andererseits weil die Übungen nicht komplex sind, so dass die Schüler die Aufgaben mit gegenseitiger Hilfe erlernen können. Die LP gibt den Schülern erst Feedback, wenn sie wieder am Boden sind (nicht während dem Klettern). Bei folgenden Ereignissen muss die LP direkt eingreifen: Klettergurt nicht richtig angezogen HMS falsch Achterknoten falsch Karabiner nicht zugeschraubt Sicherungshand/Bremshand nicht am Bremsseil Keine Konzentration beim Sichernden (Sichernder soll immer zum Kletterpartner hinaufschauen) Nichts tun oder Risikoverhalten der 2. Gruppe an den Posten Slackline und Gymnastikball à neue Aufgabe geben Zu Beginn der UE steht die Sicherheit im Vordergrund. Danach werden vertieft technische Elemente angeschaut. Die Theorie zu Technik soll direkt von den Schülern umgesetzt werden. Die Schüler sollen die Möglichkeit haben viel zu üben und viel zu klettern. Darum wird jeweils am Ende des Blocks Klettern den Schülern Zeit zur Verfügung gestellt, in welcher sie individuell Routen klettern können. Auch das Aufbauen von Vertrauen zwischen Kletterpartnern braucht eine gewisse Zeit, welche durch viel Üben und gemeinsames Klettern beschleunigt werden kann. Die zweite Hälfte der Klasse befasst sich mit den Posten Slackline und Gymnastikball. Diese Posten sind ebenfalls Teil der Prüfung und bestehen aus Übungen aus der Kletterwelt. Die Schüler verfügen über mehrere Jahre Sportunterrichtserfahrung und können den Transfer von verschiedene Sportarten auf die Anderen machen, indem sie sich zum Beispiel vorstellen, welche Kraftübungen für das Klettern besonders wichtig sind.

3 Situativ: Wintersemester, zwischen den Herbst und Weihnachtsferien. Einfachhalle mit Kletterwand. 6 Lektionen à 90 Minuten, 10:0011:30; genügend Zeit für die Klasse vor dem Mittag zu duschen. Kletterwand mit 20 toprope Seilen. Wandhöhe 2024 m, mehrere Klettergurte und Kletterfinken (mit Socken tragen), Magnesium, Slacklineanlage etc. Material für Posten vorhanden. Personell: 20 Schüler, 12. Schuljahr, sehr motivierte und verantwortungsbewusste Klasse, einige Leistungssportler darunter, einer der Schüler klettert in seiner Freizeit und zwei Schüler kommen vom Freestyle. Haben schon mindestens 3 UE zum Klettern gehabt. Normativ: Die Klasse hatte am Gymnasium mindestens 3 Unterrichtseinheiten zum Klettern. Sichern und einige Technik wurden im Unterricht schon behandelt. Es wird vertieft auf die Klettertechnik eingegangen. Neu hinzu kommt die mentale Komponente, die im Klettern eine wichtige Rolle spielt à Sicherheitstechnisch wird die Klasse halbiert und es wird in zwei Gruppen gearbeitet (Gruppe1: Klettern, Gruppe2: Slackline/Gymnastikball/andere Aufgaben) Slacklinen ist für die Klasse ein neues Thema. Mit Kraftübungen ist die Klasse vertraut. Grobziele: Die Schüler können eine ihrem Niveau entsprechende Route klettern und dabei die gelernten technischen Fertigkeiten anwenden. Die Schüler können selbständig sichern und sich in einer Seilpartnerschaft richtig verhalten. Die Schüler beherrschen verschiedene Aufgaben auf der Slackline und können Kraftübungen mit dem Gymnastikball ausführen und dessen Nutzen speziell fürs Klettern erklären Lernverfahren (LV): Lernstufen erwerben und festigen & anwenden und variieren Strukturierter Lernweg beim Klettern à Teilmethode Offener Lernweg bei den Posten (Slackline und Gymnastikball) Sicherheit muss gewährleistet werden, 1. Priorität Aufbauender Inhalt, der zu einer ganzheitlichen technischen Verbesserung im Klettern führt, so dass am Schluss eine Route sauber und technisch schön geklettert werden kann Viel freies Klettern an der Kletterwand à Erfahrung sammeln Technische Elemente werden bewusst nur an der Boulderwand angeschaut Lernkontrolle: Die Endnote setzt sich zusammen aus A einer Kletternote, B eine Sicherungsnote und C eine Note aus den Posten Slackline und Gymnastikball. A) Kletternote Vom Schüler selbst ausgewählte Route Erreichen des TopGriffes Anwendung der erlernten Technischen Fertigkeiten Kreativität beim Klettern B) Sicherungsnote Der Schüler sichert richtig und konzentriert Partnercheck vor dem Klettern Kommunikation zwischen den Seilpartnern C) Slackline und Gymnastikball Slacklinechoreo: Bewegungsausführung/ Bewegungskontrolle Körperspannung Sicherheit Ästhetik Gymnastikball: Ausführung der Übung Wissen im Bezug zum Klettern Transfer von der Kraftübung aufs Klettern

4 Zeitliche Gliederung des Stoffes in der zur Verfügung stehenden Zeit 1. Lektion 90 (Repetition Sichern, Gewöhnung an die Kletterwand, Einführung Posten Slackline und Gymnastikball) Feinziele: Die Schüler können richtig Sichern = HMS Knoten richtig machen, Bremshand nie loslassen, Hinunterlassen mit beiden Händen am Bremsseil Die Schüler können den gesteckten Achterknoten machen Die Schüler können einen korrekten Partnercheck durchführen und wenden diesen auch vor jeder Kletterroute an Die Schüler können einbeinig (mit beiden Füssen) auf der Slackline balancieren Inhalt / Gestaltung Bemerkungen Material Hochfangis Spielerisches Aufwärmen 2 Überziehleibchen für die 2 freiwillige Fänger Fänger Hallenhälfte als Spielfeld Regeln: Siehe Stoffsammlung Informationen Die Klasse wird in 2 Gruppen aufgeteilt Die LP betreut jeweils die Gruppe an der Kletterwand Bei Fragen suchen Schüler die LP In beiden Gruppen wird ernsthaft trainiert Selbständiges Verhalten Konzentration ist wichtig! Sobald die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist wird das Klettern abgebrochen Organisation 2 Gruppen à 10 Schülern bilden 1 Gruppe (blau): Klettern 2 Gruppe (grün): Posten Nach 40 wechseln die Gruppen die Aufgabe Repetition Klettergurt Vorzeigen Klettergurt anziehen : Schüler ziehen Klettergurt während dem vorzeigen der LP an Gegenseitig kontrollieren Kontrollieren durch die LP Plakat Kletterregeln 11 Klettergurte (Schüler+LP) Repetition Knoten Halbmastwurf (HMS) Knotenkunde: Schüler machen einen grossen Kreis LP fragt, ob Schüler noch wissen, welche Knoten sie fürs Klettern brauchen? Halbmastwurf (HMS): LP zeigt HMS vor + wie man HMS kontrolliert Schüler üben HMS (23x) LP kontrolliert HMS 5 freie Seile 11 Karabiner Ipad Videos Knoten Gesteckter Achterknoten Gesteckter Achterknoten: LP zeigt Achterknoten vor Schüler üben Achterknoten (23x) Schüler kontrollieren Achterknoten der Nachbarn LP kontrolliert Achterknoten nach 3x üben Falls die Schüler zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr sicher sind wie die Knoten gemacht werden, können sie folgende Filme anschauen: HMS:

5 Repetition Sichern Partnercheck Gesteckter Achter: Es werden Zweiergruppen gebildet (Partner frei wählbar) à Gewichtsunterschied zwischen Partnern soll den Faktor 1.3 nicht überschreiten LP demonstriert mit 2 Schülern den Partnercheck Wie vorher + Plakat_Partnercheck Sichern: Vorübung an der Sprossenwand Sichern: Sitztest LP demonstriert mit den gleichen 2 Schülern das Sichern an der Sprossenwand LP weist auf folgende Punkte hin: Kommunikation instruieren Bremshand immer am Bremsseil Kein Schlappseil während dem Sichern Konzentration! Die Schüler wiederholen den gesamten Vorgang des toprope Sicherns auf Kommando von der LP 2er Teams wie zuvor Richtig anseilen und Partnercheck Sichern, mind. 2x blocken, ablassen Nach einem Durchgang die Rolle wechseln à Diese Übung muss richtig gemacht werden um zur nächsten Übung weiter zu gehen (falls nicht; diese Übung nochmals durchgehen) Zweierteams wie zuvor Sichern, Block und Hinunterlassen in einer geringen Höhe üben (max. 23 m über Boden) Einfache Route an der Kletterwand auswählen Ablauf ähnlich wie vorherige Übung Schüler können die Übung selbständig durchführen (keine Kommandos von der LP) Schüler klettert zwei Meter hoch und sitzt dann in das Seil à (Block/Pause) Jeder min. einmal jede Rolle à wer die Übung richtig gemacht hat und sich sicher fühlt kann gleich diese Route klettern (nächste Übung) à wer sich etwas unsicher fühlt kann diese Übung mehrmals wiederholen und jedes Mal etwas höher klettern Wie vorher+ Sprossenwand 5 Seile (eingehängt über die Sprossenwand Plakat_Aufmerksamkeit Plakat_Ablassen Wie vorher+ Kletterwand Mind. 6 eingehängte Seile Mattenrolle (für am Boden) 12 dünne Matten (hinter Mattenrolle am Boden) 10 paar Kletterfinken

6 Toprope Klettern Die Schüler klettern selbst ausgewählte Routen im toprope: à vor jedem Losklettern (nach dem Partnercheck) die LP rufen, welche dann nochmals die Knoten etc. kontrolliert à eher einfache Routen für die Gewöhnung ans Klettern à Gefühl vom heruntergelassen werden wieder erleben Wie vorher + möglichst viele eingehängte Seile (à mindestens 6 Seile; 5 Seilschaften à 2 Kletterpartner) Seil am Top in 2 Karabiner eingehängt! Magnesium Wichtig: Kommunikation untereinander klar abmachen Jeder Schüler entscheidet selbst wie hoch er klettert = einander respektieren! Posten Die Schüler schauen den Film Gimme Kraft Air an und gewinnen so einen Einblick in die Vielseitigkeit des Kletterns Video: Gimme Kraft Air! Die Schüler üben selbständig an den nachfolgenden Posten Bei jedem Posten steht ein Blatt mit den wichtigsten Punkten und mit den Einwärmen Prüfungsanforderungen Jeder Schüler wärmt sich selbständig ein. So wie es für ihn richtig ist. Slackline Die LP hat die Slacklines in der ersten Stunde schon selbst aufgestellt Die Schüler probieren verschiedene Sachen auf der Slackline aus à von den Blättern Schüler lernen am Anfang auf der Slackline zu stehen und zu gehen, bevor sie die verschiedene Tricks ausprobieren 3 Ipads Video Gimme Kraft! 5 Slacklines 4 Slackline Pfosten Evtl. dünne Matten Blatt mit allen Übungen Prüfung Slackline: Auf der Slackline laufen können (vw und rw) plus zwei Tricks ihrer Wahl vorzeigen (während dem Laufen oder nach dem Laufen auf der Slackline) 2. Gruppe baut Slackline ab, damit sie weiss, wie sie die Slackline das nächste Mal aufbauen muss Gymnastikball Die Schüler können mit dem Gymnastikballs verschiedene Kraftübungen ausführen Die Schüler bekommen 2 Blätter (siehe Stoffsammlung) mit verschiedenen Kraftübungen und können die gemachten Übungen jeweils abstreichen à Ziel ist es, bis Ende der Unterrichtseinheit alle Übungen mindestens 2x durchgeführt zu haben 5 Gymnastikbälle 4 dünne Matten 21x Kraftübungen_ Gymnastikball (Blatt) 10 Bleistifte Prüfung: Die Schüler können eine von der LP ausgewählte Übung (Übung aus der Übungssammlung auf dem Blatt) vorzeigen und erklären, welche Bedeutung diese Übung für das Klettern hat Persönliche Blätter (persönlich_ Kraftübungen) werden nach der Lektion jeweils der LP abgegeben!

7 2. Lektion 90 (Klettertechnik erwerben, Klettererfahrung sammeln, Kraftaufbau) Feinziele: Die Schüler können die gelernte Fusstechnik während dem klettern einer Route umsetzen à Zehenspitzen auf dem Tritt zeigen Richtung Wand Inhalt / Gestaltung Bemerkungen Material Einwärmen in Kleingruppen Einwärmübung: 5er Gruppen Schüler laufen in einer Reihe; der vorderste Schüler zeigt jeweils eine Übung vor, die Anderen machen nach Nach dem Vorzeigen schliesst sich der Vorderste hinten= jeder zeigt eine Übung vor Hoch und runter klettern Einwärmübung an der Kletterwand Schüler klettern gleiche Boulderroute hoch und wieder runter Boulderroute kann selbst zusammengestellt werden (alle Griffe und Tritte können dafür verwendet werden) Zu Beginn einfache Route wählen Mindestens 3 Routen hoch und wieder runter klettern Boden) Fusstechnik: Mini vs. Elefantenschritte Technikübung an der Boulderwand: LP demonstrieren Übung (LP zeigt 2) und 3) Aufgabe vor) Die Schüler klettern horizontal entlang der Boulderwand (ca. 8 m) und haben folgende Aufgaben 1), 2) und 3) Max. 4 Meter über Boden klettern (lieber tiefer à dann kann besser auf die Technik konzentriert werden) 1) Schüler klettern ganz normal (probieren mit dem Fuss gerade zur Wand zu klettern; Zehenspitzen sind auf dem Tritt und zeigen Richtung Wand) 2) Schüler machen so kleine Schritte wie möglich = Minischritte 3) Schüler machen so grosse Schritte wie möglich =Elefantenschritte Schüler können nacheinander starten Schüler nach der Übung fragen was besser gegangen ist und was ihnen während den Übungen aufgefallen ist? Kletterwand Klebeband (um die Boulderhöhe einzuzeichnen (max. 4 m)) 10 paar Kletterfinken Magnesium 6 Dicke Matten (für am Boden) 12 dünne Matten (für am Wie vorher Squats Zum Schluss klettert jeder Schüler nochmals wie es für ihn am wohlsten ist Squats an der Kletterwand: Ziel à Druck auf Füsse geben LP zeigt die Übung vor Schüler machen das gesehene nach Min. 15 Squats Danach Platz wechseln und nochmals 15 Squats ausführen Beispiel für ein Krafttraining direkt an der Kletterwand à Bewegungsbezogene Übung Wie vorher Fusstechnik: Express Ziel: Die Füsse wie ein Helikopter platzieren: ruhig und präzise! à Express an den Kletterfinken einhängen und damit die Kletterwand traversieren. Wie vorher + 20 Express LP zeigt die Übung vor Schüler machen die Übung 2 Mal durch

8 Toprope Klettern Es soll möglichst Leise bleiben Beim 2. Mal traversieren: Jedes Mal wenn die Express aneinander oder an die Wand treffen müssen die Schüler einen Liegestütz ausführen (nach dem Traversieren) Die Schüler üben und probieren die vorher erlernte Technik in der Kletterroute umzusetzen Eine Route à MiniSchritte Die Schüler setzen sich eine individuelle Zielroute für den heutigen Tag Der Kletternde sagt dem Sichernden auf welche Technik er in einer Route speziell achten möchte, der Sichernde gibt Feedback wenn Kletterer wieder am Boden ist Schüler stellen die Posten auf Schüler wärmen sich im Kreis ein: Jeder Schüler zeigt eine Aufwärmübung vor, die anderen machen nach (jeweils 1520 Sekunden) Schüler lesen Aufgabe zu jedem Posten durch, damit sie danach wissen was sie zu tun haben Schüler verteilen sich danach zu zweit auf einem Posten 60 Sekunden belasten, dann 30 Sekunden Pause à mit Musik (so programmiert) In der Pause wird Posten gewechselt Krafttraining: Circuit Wie vorher Seile die schon eingehängt sind (durch 2 Karabiner am Top) 11 Klettergurte 11 Karabiner Mattenrolle (für am Boden) Blatt mit allen Posten Beschreibungsblatt zur Ausführung von den Posten CD mit Musik 1 Langbank 2 Springseile 3. Lektion 90 ((Klettertechnik erwerben, Klettererfahrung sammeln, Slacklineerfahrung sammeln)) Feinziele: Alle Schüler können eine Kletterroute bis zum Top klettern Die Schüler können die in der Sportstunde durchgenommene Armtechnik während dem Klettern anwenden Die Schüler wissen aus welchen Teilschritten ein Kletterzug aufgebaut ist Die Schüler können auf der Slackline laufen und beherrschen einen Trick auf der Slackline Inhalt / Gestaltung Einwärmen im Kreis Bemerkungen Einwärmübungen Hüpfen im Kreis (mit den Kletterfinken) Arme schnell schwingen/kreisen Material Kletterfinken Nachklettern quer Einwärmübung an der Kletterwand: Ein Schüler klettert quer entlang der Kletterwand ca. 12 Metern über den Boden Die nachfolgenden Schüler probieren genauso zu klettern wie der erste Schüler (gleiche Griffe und gleiche Tritte) Die Fussspitzen zeigen zur Wand hin (à Technik von der letzten Stunde wiederholen) Wie vorher + Klebeband (um die Boulderhöhe einzuzeichnen) 6 Dicke Matten 12 dünne Matten Magnesium

9 Armtechnik: gestreckte Arme und Ausschütteln Verbessern der Armtechnik: 1) Boulderroute hochklettern, dabei sind die Arme immer gestreckt 2) Boulderroute hochklettern und vor jedem Griffwechsel wird eine Pause gemacht à Arm ausschütteln Wie vorher Kletterzug Bewegungsanalyse: LP fordert Schüler auf an die Kletterwand zu gehen, ein Kletterzug auszuführen und wahrzunehmen was der Körper dabei genau macht LP fragt Schüler was man während einem Kletterzug alles macht? LP erklärt während dem Vorzeigen wie ein Kletterzug aufgebaut ist A) Schüler bilden Zweierteams Ein Schüler klettert an der Boulderwand und erklärt dem Mitschüler laut welche Phase des Keltterzuges er gerade ausführt à 23 Züge, dann wechseln Mehrmals durchspielen Wie vorher + Plakat_ Standardbewegung B) Ein Schüler vom Zweierteam ist Kletterer, der andere Beobachter Der Beobachter zeigt dem Kletterer den nächsten Griff an Der Kletterer klettert zum nächsten Griff und sucht sich dort wieder eine stabile Position usw. Toprope klettern Schüler wenden die gelernte Technik an der Kletterwand an Die Schüler klettern eine Route mit gestreckten Armen Die Schüler können selbst ausgewählte Routen klettern Üben für die Prüfung Schüler suchen sich evtl. Schon eine Prüfungsroute aus Alle Schüler bekommen mindestens zu einer gekletterten Route Feedback von der LP Slackline 1. Gruppe: Schüler stellen die Slackline auf Schüler üben weiter an ihr Können auf der Slackline Schüler probieren Formen aus, die sie letztes Mal noch nicht angeschaut haben 2 Gruppe: Schüler bauen die Slackline ab Kletterwand mit mind. 7 eingerichteten Seile 11 Klettergurte Kletterfinken Magnesium 11 Karabiner Mattenrolle (für am Boden) 12 dünne Matten Foto Aufbau Slackline (Foto von der Halle/ LP macht Foto während der 1 Lekt.) 5 Slacklines 4 Slackline Pfosten Evtl. dünne Matten Blatt mit allen Slackline Übungen Gymnastikball 1. Gruppe: Schüler holen die Gymnastikbälle und evtl. Die dünnen Matten Schüler führen fehlende Kraftübungen mit dem Gymnastikball durch und streichen diese vom Blatt 5 Gymnastikbälle 4 dünne Matten 21x Kraftübungen_ Gymnastikball (Blatt) 10 Bleistifte

10 Schüler überlegen sich welche Übungen für das Klettern speziell wichtig sind 2. Gruppe: Schüler versorgen das Material Persönliche Blätter werden nach der Lektion jeweils der LP abgegeben 4. Lektion 90 (Grenzen überwinden, mentale Komponenten kennenlernen) Feinziele: Die Schüler können ihr Klettertempo bewusst variieren Alle Schüler können einen Dynamo ausführen Die Schüler wissen warum das Klettern nicht nur von der Physischen sondern auch von der Psychischen Komponente abhängig ist Inhalt / Gestaltung Bemerkungen Material Kletterlotto Einwärmübung: LP erklärt das Spiel Die LP bildet 4er Gruppen Wer hat als erstes alle Felder abgestrichen? Regeln: in der Stoffsammlung 5 Lottoblätter 5 Würfel 5 Bleistifte 1 Slackline Klebeband Reckstange 6 Dicke Matten 12 Dünne Matten Dynamo: Mut tut gut Im Takt der Musik klettern Überwindungsübung: Die LP führt das Spotten anhand eines Beispiels mit einem Schüler ein Schüler schauen sich Video an: A) Zweierteams werden gebildet Ein Schüler nimmt eine gute Position an der Kletterwand ein, der Partner entscheidet welchen Griff der Kletterer als nächstes nimmt Der zu erreichende Griff ist mindestens 1 m entfernt von den Händen des Kletterers optimal ist der nächste Griff oberhalb des Kletterers Der Abstand zum erreichenden Griff wird immer grösser Spotten B) Schüler sucht sich eine weitere Herausforderung (geht den Zielgriff beobachten) Schüler stellt sich den Zug mental vor (5x) Schüler probiert Dynamo erst jetzt an der Wand aus Im vorgegebenem Tempo klettern: LP erklärt die Übung Es wird fortlaufend Musik abgespielt Das Lied kann während einer Route wechseln à Klettertempo anpassen Schüler wechseln sich beim klettern selbständig ab Video Ipads Kletterwand 6 dicke Matten 12 dünne Matten Kletterfinken Magnesium Klebeband 6 Unihockeystöcke (um Griff anzuzeigen) Musik Kletterwand Eingehängte Seile 11 Klettergurte Kletterfinken 11 Karabiner Magnesium 12 dünne Matten Mattenrolle (für am Boden)

11 Musik: Sehr langsame Musik Normales Tempo Sehr schnelle Musik: Speedklettern Toprope klettern Die Schüler klettern selbständig Die Schüler wenden die erlernte Klettertechnik an Sichernder Schüler gibt dem Kletternden Feedback, wenn dieser wieder am Boden ist Schüler suchen sich die Prüfungsroute aus Üben für die Prüfung Schüler schauen sich ihre Prüfungsroute genau an Sonnengruss LP turnt mit der Klasse den Sonnengruss (à Regeneration und Psychisches Training im Klettern)/ (Klettergruppe übt währenddessen Dynamos) LP erklärt danach die Aufgabe vom Visualisieren und vom blind klettern Film Dani Arnold: /wildschwierigundschnell Die Schüler fragen in wie fern die psychische Komponente für das Klettern wichtig ist? Schüler turnen Sonnengruss 2x selbständig Visualisieren (J+S Handbuch Bergsport) 2er Teams A) Ansagen Ein Schüler klettert und der Partner beobachtet. Der Partner sagt an, welchen Griff und mit welcher Hand der Kletterer als nächstes greifen muss. Die Füsse können frei bewegt werden Nach 3 Minuten wird die Rolle gewechselt Wie vorher 11 YogaMatten Ipad à Film Boulderwand 12 dünne Matten Klebeband (Boulderhöhe) Kletterfinken Magnesium 5 Unihockeystöcke (um Griffe anzuzeigen) Blind klettern à Bewegungswahrnehmung B) Nur eine Chance Schüler muss alle Griffe die er berührt auch für das Klettern (also für den nächsten Kletterzug) verwenden Beobachter kontrolliert Gegensatzerfahrung zur vorherigen Übung (vorher war Fokus auf visuelle Reize) Schüler sind immer noch in Zweierteams Schüler üben einen Zug von einer Boulderroute so oft (510 Mal), bis sie das Gefühl haben, sie können diesen Zug blind klettern Bevor die Schüler den Zug blind klettern, gehen sie die Bewegungsabfolge mental (bildlich im Kopf) durch Schüler klettern Zug blind, der Beobachter spottet ihn Danach wird die Rolle gewechselt Schüler probieren mehrere Züge (23) sich einzuprägen und dann blind zu klettern Die Schüler fragen, wie es sich angefühlt hat, blind zu klettern Boulderwand 6 dicke Matten 12 dünne Matten 5 Tücher oder Augenklappen

12 Slackline Ab auf die Slackline Die Schüler können die Slackline aufbauen und die Aufgaben üben à Falls noch Zeit vorhanden ist Abschlussübung: Alle Schüler verteilen sich auf den 5 Slacklines Wer bleibt am längsten auf der Slackline? Foto Aufbau Slackline (Foto von der Halle/ LP macht Foto während der 1 Lekt.) 5 Slacklines 4 Slackline Pfosten Evtl. dünne Matten Blatt mit allen Slackline Übungen Slacklineanlage LP fragt Schüler welche Physischen Komponenten und welche Psychischen Komponenten im Klettern wichtig sind 5. Lektion 90 (Kletterprüfung, Übungsstunde Slackline und Gymnastikball) Feinziele: Die Schüler können auf der Slackline laufen und mindestens zwei Tricks vorzeigen Die Schüler wissen welche Übungen mit dem Gymnastikball wichtig fürs Klettern sind Die Schüler können alle Übungen mit dem Gymnastikball ausführen Inhalt / Gestaltung Bouldern Bemerkungen Einwärmbouldern: Prüfung (Vorklettern toprope) Slackline Die Schüler kommen selbständig zur LP wenn sie sich bereit fühlen die Prüfung abzugeben Es kommen Zweierteams zur LP; beide geben dann die Prüfung ab Bewertung von Klettern und Sichern Schüler können die Route üben bevor sie die Prüfung abgeben Die Schüler wärmen sich selbständig mittels Bouldern oder andere Einwärmübungen ein Die Schüler stellen die Slackline auf Schüler üben an der Slackline die Prüfungsanforderungen Schüler überlegen sich wie sie die Slacklineübung an der Prüfung vorzeigen (welche Reihenfolge der Elemente) und welche Tricks sie vorzeigen möchten Schüler üben ihre eigene Slacklinechoreografie Die Schüler gehen die Slacklinechoreografie mindestens 1 Mal im Kopf durch (genau vorstellen was sie nacheinander machen) Material Kletterwand Klebeband (um die Boulderhöhe einzuzeichnen (max. 4 m)) Kletterfinken Magnesium 6 dicke Matten 12 dünne Matten Wie vorher + Mindestens 10 eingehängte Seile 11 Klettergurte 11 Karabiner Bewertungsblätter Mattenboden 12 dünne Matten Foto Aufbau Slackline (Foto von der Halle/ LP macht Foto während der 1 Lekt.) 5 Slacklines 4 Slackline Pfosten Evtl. dünne Matten Blatt mit allen Slackline Übungen

13 Gymnastikball Die Schüler stellen das Material bereit Die Schüler führen selbständig die Kraftübungen, die ihnen noch fehlen, aus 2er Teams à Schüler besprechen die Übungen miteinander (welche sind wichtig für das Klettern) und kontrollieren die Bewegungsausführung voneinander Schüler führen weitere Kraftübungen, die ihnen besonders gefallen, aus 5 Gymnastikbälle 4 dünne Matten 21x Kraftübungen_ Gymnastikball (Blatt) 10 Bleistifte 6. Lektion 90 (Prüfung Slackline und Gymnastikball, Boulderabschluss) Feinziele: Die Schüler zeigen ihre Slacklinechoreo vor (Laufen vw, rw plus mindestens 2 Tricks à während dem Laufen oder danach) Die Schüler können eine von der LP bestimme Übung mit dem Gymnastikball vorzeigen, richtig ausführen und den Bezug der Übung zum Klettern erklären à Wer die Prüfung abgegeben hat, geht zur Boulderwand! Inhalt / Gestaltung Boulder Jam Bemerkungen Als Abschluss der Klettereinheit! Prüfung Slackline & Gymnastikball Die Schüler notieren die Punktzahl der erreichten Routen auf ihr persönliches Boulder Jam Blatt Schüler können gelernte Techniken anwenden Schüler wenden evtl. Visualisieren an Die Schüler stellen die Posten auf (Slackline und Gymnastikball) Die Schüler bereiten sich selbständig auf die Prüfung vor (Einwärmen und üben der Slacklinechoreo) Wenn die Schüler sich bereit fühlen gehen sie zur LP und geben die Prüfung ab, danach können sie bouldern à Boulderchampion! Material Boulderwand Klebeband für die Boulderhöhe Nummerierungsschilder Magnesium Kletterfinken 6 dicke Matten 12 dünne Matten Persönliche Boulder Liste Plakat_Boulder Jam Foto Aufbau Slackline (Foto von der Halle/ LP macht Foto während der 1 Lekt.) 5 Slacklines 4 Slackline Pfosten Evtl. dünne Matten Blatt mit allen Slackline Übungen 5 Gymnastikbälle 4 dünne Matten 21x Kraftübungen_ Gymnastikball (Blatt) 10 Bleistifte

14 Stoffsammlung Klettern Hochfangis (Übung aus J+S Schulsport) Zwei Fänger haben die Aufgabe, ihre Mitschüler zu fangen. Wenn ein Schüler Huckepack bei seinem Mitschüler ist, sind beide gerettet und können nicht gefangen werden. Sobald jemand gefangen wird, wird er zum Fänger. Erschweren: Mehrere Fänger. Repetition Klettergurt Hüftschlaufe Anleitung Klettergurt anziehen: 1. Gurt ordnen: am einzigen fix geschlossenen Ring vom Klettergurt halten und schütteln, schauen dass Schlaufen nicht verdreht sind 2. Gurt auf Boden legen: Beinschlaufen (kleinere Schlaufen) sind in Geschlossener Ring der Hüftschlaufe (grossen Schlaufe) drin 3. Hineinsteigen: in die kleineren Beinschlaufen hineinsteigen 4. Gurt hinauf ziehen bis über die Hüfte Beinschlaufen 5. Hüftschlaufe schliessen: Bänder an der Hüftschlaufe festziehen, bis Gurt nicht mehr runter rutscht (wichtig: bei geschlossenem Gurt noch gut atmen können) 6. Beinschlaufen festziehen: Beinschlaufen anziehen, so dass noch eine flache Hand zwischen Bein und Beinschlaufe platz hat Wichtig Sich über Klettergurttyp gut informieren! Es gibt unterschiedliche Gurte die verschieden angezogen werden! Klettergurt nach Vorgaben des Herstellers anziehen! Halbmastwurf (HMS) Anleitung HMS: Hände überkreuzen sich und halten von oben das Seil Arme aufmachen Handfläche öffnen Klatschen Seile in einer Hand festhalten Die 2 Seilstücke, die zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden, werden in den Karabiner gehängt Karabiner zudrehen Hier wird Karabiner eingehängt! Kontrolle HMS: an beiden Seile des Knotens hin und her ziehen à geht Knoten gut hin und her, dann ist es richtig!

15 Gesteckter Achterknoten Anleitung gesteckter Achterknoten: Ein Seilende in die rechte Hand halten Mit der linken Hand dem Seil entlang gleiten, bis die Hände etwa 1 m auseinander sind Mit der linken Hand das Seil 2 Mal gegen den Uhrzeigersinn drehen Seilende von hinten durch die obere Schlaufe fädeln und ganz durchziehen Seilende von unten durch beide Schlaufen des Klettergurtes ziehen Achter zurückfädeln Alle 4 Enden gut anziehen Das Seilende muss mindestens 2 Handbreiten lang sein Repetition Sichern Partnercheck Der Kletterer und die Sichernde Person kontrollieren sich immer gegenseitig, am besten in dieser Reihenfolge: Klettergurt richtig angezogen/ Gurtverschluss (bei beiden) Anseilknoten (Achterknoten) korrekt und fest gezogen (à an allen Enden des Seils den Knoten anziehen = 4 Seilenden) Sicherungsknoten (HMS): Knoten richtig gemacht, testen: an Seilenden hin und her ziehen à Kontrolle! Karabiner: Ist der Karabiner zugeschraubt? à testen! Seilende: ist das Seilende mit einem Achterknopf verknotet oder am Seilsack gebunden? Sichern: Vorübung am Boden oder an der Sprossenwand Die LP zeigt das korrekte Ausführen des Sicherns anhand von 2 Schülern vor. Die LP weist auf die Bremshand hin, welche IMMER am Bremsseil ist. Auch die Kommunikation wird eingeführt. Die einzigen zwei relevanten Kommandos sind Block= Sichernder soll Seil blockieren (Klettere braucht eine Pause) à Beide Hände am Bremsseil! Hinunterlassen= Sichernder kann den Kletterer hinunterlassen (der Kletterer möchte runter kommen) Danach gibt die LP die Kommandos, welche jeweils von den Teams ausgeführt werden: Anseilen: Die Zweierteams seilen sich an und machen sich bereit für das Klettern. Der Sichernde macht einen HMS und hängt diesen in den Karabiner ein, der Kletterer seilt sich mit einem gesteckten Achterknoten an. Partnercheck: Der Partnercheck erfolgt bevor man loslaufen kann. Loslaufen: Der Kletterer läuft in Richtung Sprossenwand los Block: Der Kletterer bleibt stehen und der Sichernde macht einen Block Weiterlaufen Block Hinunterlassen: Der Kletterer läuft langsam zurück (rückwärts) zum Sichernden. Der Sichernde hält beide Hände am Bremsseil und gibt langsam Seil nach, damit der Partner wieder zu ihm kommt. Falls keine Sprossenwand vorhanden ist, kann das Seil an der Kletterwand im ersten Express (12 Meter ab Boden) eingehängt werden Sichern: Sitztest Die Schüler seilen sich richtig an und führen einen Partnercheck aus. Wenn alles stimmt kann der Kletterer 2 Meter hochklettern. Dann wird das Seil blockiert, der Kletterer sitzt in das Seil und wird danach wieder hinuntergelassen. Abstand zur Wand beim Sichern: 12 Meter Hinunterkommen: Füsse sind an der Kletterwand und die Beine

16 gestreckt, man sitzt in das Seil hinein (keine Hände an der Kletterwand beim hinunterkommen) Toprope Klettern Die Schüler klettern eine von ihnen ausgewählte Route. Das Ziel ist es den Top zu erreichen, es soll jedoch niemand überfordert werden. Jeder soll schauen, dass ihm beim Klettern noch wohl ist. Beim Routenklettern werden jeweils nur Griffe und Tritte derselben Farbe für das Klettern verwendet. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade der Kletterrouten, je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Kraft und Technik erfordert eine Route. Nach dem Anseilen und dem Partnercheck kontrolliert die LP ob alles stimmt. Danach können die Schüler losklettern. Wenn einem Kletterpaar nicht wohl ist kann eine Drittperson als Zusatzsicherung (Sekundärsichernder) hinter dem sichernden Schüler stehen und das Bremsseil zusätzlich halten (=doppelte Absicherung) Vereinfachen: Kletterer kann Griffe von verschiedenen Farben nehmen Erschweren: Schwierigere Routen klettern Einwärmen in Kleingruppen Hoch und runter klettern (Übung aus eigenem Training) Einwärmübung: 5er Gruppen Laufen in einer Reihe; der vorderste zeigt jeweils eine Übung vor, die Anderen machen nach Nach dem Vorzeigen schliesst sich der Vorderste hinten an der Reihe an = jeder ist einmal vorne Die Schüler klettern eine gewünschte Route hoch (Griffe und Tritte können frei ausgewählt werden). Sie klettern max. bis auf 4 Meter über Boden. Wenn sie oben angekommen sind klettern sie wieder runter. Sie nehmen hinunter Griffe und Tritte für Hände und Füssen. Erschweren: Die Schüler dürfen nur Griffe von einer Farbe gebrauchen Fusstechnik: Mini vs. Elefantenschritte (Übung aus J+S Sportklettern) Die Schüler queren die Kletterwand horizontal (auf max. 2 m über Boden). Dabei probieren sie zwei Extreme betreffend Schritte aus. Einerseits sollen sie sehr kleine Schritte machen. Danach sollen sie extrem grosse Schritte machen. Sie sollen den Kontrast zwischen den beiden Übungsformen wahrnehmen.

17 Squats (Übung aus J+S Schulsport) Die Schüler suchen sich einen geeigneten Platz an der Kletterwand aus. Zwei gute Griffe erleichtern die Übung. Wenn die Schüler mit gestreckten Armen am Griff halten sollen die Beine angewinkelt sein (àknien). Die Fussspitzen zeigen zur Wand hin. Grössere Fusstritte vereinfachen die Übung einfacher. Die Schüler stossen sie sich aus den Beinen ab, so dass sie danach gestreckt in der Wand sind à sie stehen auf. Der Körper sollte immer möglichst parallel zur Wand sein, so dass mit der Ausführung ein beugen der Arme einhergeht. Nachdem sie aufgestanden sind gehen sie wieder in die Knie (Ausgangslage) à Schüler führen Squats aus. Ziel dieser Übung: Druck auf die Füsse bringen Den Füssen vertrauen Kraftaufbau Vereinfachen: grosse und gute Griffe und Tritte wählen Fusstechnik: Express (Übung aus J+S Sportklettern) An jedem Kletterfinken wird hinten an der Schlaufe ein Express eingehängt. Dann wird horizontal entlang der Kletterwand geklettert. Das Ziel ist es, die Füsse so ruhig und genau zu platzieren, dass die Express gerade hinunterhängen und weder aneinander stossen noch gegen die Wand stossen. Über das Gehör bekommen die Schüler gleich selbst Feedback, wie gut sie die Übung machen. Fusspräzision: Vorbereitungsphase: Stabilen Position Hauptphase: Fuss wird bei der Bewegung hin zum nächsten Tritt beschleunigt und kurz vor auftreffen des Tritts fast vollständig abgebremst, sodass das Aufsetzen auf den neuen Tritt sehr ruhig und präzise erfolgt à Helikopter Endphase: Stabile Position Einwärmen im Kreis (Übung aus eigenem Training) Die Schüler und die LP sind in einem Kreis. Die LP zeigt die Einwärmübungen vor, die Schüler machen nach. 1) Sprünge an Ort 2) Arme kreisen vorwärts 3) Arme kreisen rückwärts 4) Sprünge an Ort (immer höher springen) 5) Handgelenke kreisen Nachklettern quer (Übung aus eigenem Training) Die Schüler klettern horizontal (ca. 8 m) entlang der Kletterwand (auf max. 3 m Höhe). Die Schüler probieren jeweils die gleichen Griffe zu nehmen wie der Mitschüler, der vor ihnen geklettert ist. Dabei müssen die Schüler beobachten was vor ihnen passiert und auch noch selbst klettern. Sie lernen die Bewegung zu lesen. Vereinfachung: Nur zu zweit zusammen und einer klettert vor, einer klettert nach Erschweren: Gleiche Griffe und gleiche Tritte verwenden

18 Armtechnik: gestreckte Arme und Ausschütteln (Übung aus eigenem Training) Die Schüler klettern eine individuell gewählte Boulderroute hoch. Dabei sind die Arme immer gestreckt. Die Schüler müssen jetzt viel aus den Beinen schaffen und sehr gut stehen. Kletterzug Ein Kletterzug kann in verschiedene Phasen aufgeteilt werden. Diese Phasen sind: 1. Stabile Position finden (meistens gestreckte Arme; man braucht wenig Kraft um in dieser Position zu verweilen, Füsse eher weit ausseinander) 2. Visualisieren 3. Setzen der Füsse (als Vorbereitung für die Bewegung zum nächsten Griff hin) 4. Stossen/ Ziehen/ Greifen (Greifen findet am toten Punkt statt) 5. KSP positionieren (sich ausrichten, so dass man wieder in einer stabilen Position ist) Die Schüler sollen mittels dieser Übung wahrnehmen, wie ein Kletterzug aufgebaut ist Falls Schüler mühe haben erst am toten Punkt zu greifen: Einarmiger Bandit; Schüler klettern eine Boulderroute einarmig à Ein Arm bleibt immer hinter dem Rücken. Kletterlotto Folgende Aufgaben werden von den Schülern beim werfen der entsprechenden Zahl ausgeführt: 1. Zwei mit Klebeband markierte Griffe berühren 2. 5 Klimmzüge am Reck 3. Über die gespannte Slackline laufen Liegestütze 5. 5 x Handstand an die Wand 6. Joker; es kann eine Aufgabe von 1.5. ausgewählt werden Sobald eine Aufgabe erledigt wurde, kann die Zahl vom Blatt gestrichen werden. Die Schüler bilden 4erTeams. Wer ist zuerst fertig? Wenn man eine Zahl würfelt, die auf dem Blatt schon abgestrichen ist, muss man die Aufgabe trotzdem ausführen. Die Zahl darf nur abgestrichen werden, wenn die Aufgabe vollständig und richtig ausgeführt wurde. Dynamo: Mut tut gut Ein Dynamo erfordert viel Kraft und Bewegungspräzision. Vorbereitungsphase: Die Füsse möglichst hoch antreten (Frosch Position), die Arme bleiben gestreckt. Hauptphase: den Zielgriff fokussieren, sich mit viel Schwung aus den Beinen hochstossen, Hüfte und Bauch möglichst nahe zur Wand hin beschleunigen, im Umkehrpunkt der Bewegung ( toten Punkt ) kräftig abspringen und den Zielgriff entschlossen packen. Endphase: Die Bewegung durch Anziehen der Beine abfangen, die Füsse sofort auf Tritte stellen und eine kraftsparende Ruheposition finden. à Das Misslingen eines Dynamos führt häufig zum Sturz, darum wird der Dynamo in max. 2 Metern Höhe ausgeführt (Dicke Matten am Boden)

19 Vereinfachung: Grosse Ziel und Anfangsgriffe à Vereinfachte Form: Einarmiger Bandit (Unter Kletterzug) oder Affenklettern: wie ein Affe von Tritt zu Tritt springen (Hände werden erst an den neuen Griff geführt und Füsse springen dann beide gleichzeitig hinterher) Im Takt der Musik klettern Die Schüler versuchen im Takt der Musik zu klettern Langsame Musik: Die Schüler lernen langsam und präzise zu klettern Schnelle Musik: Die Schüler lernen mit möglichst wenig Kraftverbrauch zu klettern und etwas zu riskieren Gefahr: Die Sichernden werden evtl. von der Musik abgelenkt. Die LP erinnert sie immer wieder daran sich zu konzentrieren und zum Kletterer zu schauen. Sonnengruss Die LP führt mit den Schülern denn Sonnengruss aus. Dieser dient als Einstimmung für den Block Psyche im Sportklettern. Yoga wird im Klettern oft als Ausgleichstraining verwendet um die Tiefenmuskulatur, das Gleichgewicht, die Beweglichkeit und das Bewegungsgefühl zu trainieren. Nicht zuletzt auch um die innere Ruhe zu finden, um klar denken zu können oder auch um abschalten zu können. à Reihenfolge des Sonnengrusses auf untenstehendem Blatt Visualisieren (Übung aus J+S Sportklettern) Durch folgende 2 Übungen sollen die Schüler dass Visualisieren erleben. Durch das Visualisieren und eine gute Bewegungsvorstellung kann im Klettern ein grosser Fortschritt gemacht werden. A) Ansagen Ein Schüler klettert und der Partner beobachtet. Der Partner sagt an, welchen Griff und mit welcher Hand der Kletterer als nächstes greifen muss. Die Füsse können frei bewegt werden Erschweren: Beobachter bestimmt Griffe und Tritte B) Nur eine Chance Schüler muss alle Griffe, die er berührt, für das

20 Klettern (also für den nächsten Kletterzug) verwenden Beobachter kontrolliert à Schüler muss gut visualisieren und sich vorstellen können, ob der Griff ihm etwas bringt oder nicht à wenn der Griff einmal berührt wird muss er geklettert werden (darf nicht mehr losgelassen werden) à Schüler lernen ökonomisch und bewusst zu klettern (oftmals klettern die Schüler einfach und nehmen diese Griffe und Tritte an der Wand, die sie gerade finden) Blind klettern (Übung aus J+S Sportklettern) Das Ziel von dieser Übung ist es, dass die Schüler sich einen Zug oder mehrere Kletterzüge so gut einprägen, dass sie auch blind klettern können. Sobald der visuelle Sinn ausgeschaltet wird, fühlt sich das Klettern total anders an. Denn die meisten Informationen nimmt der Kletterer mit den Augen wahr. Übungsabfolge: Schüler üben einen Zug von einer Boulderroute so oft (510 Mal), bis sie das Gefühl haben, sie können diesen Zug blind klettern Schüler klettern den Zug blind, der Beobachter spottet ihn Schüler probieren mehrere Züge (23) sich einzuprägen und dann blind zu klettern à Andere Sinne ansprechen Bouldern Die Schüler bouldern ohne Seil bis auf eine Höhe von 4 Metern. Sie können sich gegenseitig Spotten. Bei einem Boulder werden immer nur Griffe und Tritte derselben Farbe verwendet. Im Gegensatz zum Klettern spielt beim Bouldern die Maximalkraft eine entscheidende Rolle (beim Sportklettern in der Schule ist die Kraftausdauer eher zentral). Prüfung (Toprope klettern) Die Schüler klettern eine von ihnen ausgewählte Route. Das Ziel ist es, die Route bis am Top (ganz oben) zu klettern und die gelernte Technik aus den Unterrichtsstunden anzuwenden. Ausserdem wird auch die Sicherungsperson beobachtet und bewertet. Die Zweierteams bekommen auch eine Note für ihre Zusammenarbeit (Partnercheck etc.) Boulder Jam Die Boulderrouten sind nummeriert von 15 (1: Einfach, 5: Extrem schwierig). Die Nummerierungsschilder sind am Startgriff der Route befestigt. Wer am Schluss die meisten Punkte hat gewinnt. Regeln: Pro erreichte Route bekommt man so viele Punkte wie auf dem Nummerierungsschild stehen Die Schüler müssen immer wieder beim Startgriff beginnen, können eine Route aber so oft sie wollen klettern Ein Versuch beginnt, wenn beide Hände am Startgriff und die Füsse an der Wand sind Der Schlussgriff muss mit beiden Händen 2 Sekunden gehalten werden, damit die Route als geschafft angesehen wird Wenn mehrere Kletterer am Schluss die gleiche maximale Punktzahl haben, gibt es einen Finalboulder

21 Stoffsammlung Slackline & Gymastikball Slackline Aufbau: Stehen: abwechslungsweise mit dem rechten und linken Fuss auf die Slackline stehen Blick nach vorne oder nach unten auf die Slackline (ca. 12 m vor dem Fuss) Arme über Schulterhöhe Hüfte aufrecht Knie leicht angewinkelt Fuss gerade auf der Slackline Aufstehen: vom Boden auf die Slackline aufstehen und dann loslaufen In die Knie gehen, auch nach dem Abstossen Erste Schritte: Zuerst mit dem Vorfuss auf die Slackline bevor man den Fuss ganz aufsetzt à spüren wo sich die Slackline befindet, Fuss hinten langsam lösen, erst ganz wegstehen, wenn der KSP über den vorderen Fuss ist Erschweren: Rückwärts laufen Bei Unsicherheit mit Hilfe auf beiden oder einer Seite (kann sich beim Kollegen an der Schulter festhalten) Halbe Drehung auf der Slackline Sitzen: dabei befinden sich ein Fuss und das Gesäss auf der Slackline Zu Beginn nahe am Pfosten ausprobieren (einfacher) Erschweren: aus dieser Position aufstehen Wippen: Schüler versuchen in der Mitte der Slackline auf und ab zu wippen In der Mitte der Slackline wippen Vereinfachen: Hilfestellung Erschweren: Bei jedem Schritt versuchen zu wippen Liegen in Bauchlage: Slackline verläuft diagonal unter dem Körper (wenn die rechte Schulter auf der Slackline ist, befinden sich linker Oberschenkel und Schienbein ebenfalls auf der Slackline) Evtl. mit dünnen Matten am Boden ausprobieren Aufspringen: Parallel zu Slackline laufen Im Querstand zur Slackline landen Hinteres Bein wird als erstes aufgesetzt Mit den Knien gut abfedern Erschweren: beidbeinig abspringen oder mit halber Drehung aufspringen Diagonalstand: Ein Fuss und die gegenüberliegende Hand sind auf der Slackline. Diese Position wird gehalten. à Körperspannungsübung Erschweren: In der Position den Fuss wechseln Hocke: Im aufrechten Stand wird der vordere Fuss gerade und der hintere Fuss mit dem Vorfuss auf die Slackline gestellt (ungefähr eine Fusslänge auseinander).

22 In dieser Position geht man in die Knie, bis man mit dem Gesäss auf der Ferse absitzen kann. Erschwerung: LineGrab, also mit einer Hand die Slackline berühren Freeze: Beide Hände werden auf der Slackline platziert Mit dem bauch auf den einten Ellbogen legen und die Bauchmuskeln anspannen. Die Beine sind gestreckt. Vereinfachung: Beine anziehen Handstütze: Man setzt in einer sitzenden Position beide Hände auf die Linie und drückt sich mit den Armen hoch. Bewegung aus den Schultern Erschwerung: die Beine strecken Gymnastikball Die Schüler sollen das funktionelle Krafttraining mit Gymnastikball erleben und kennenlernen. Mit diesen Übungen trainieren die Schüler ihre Koordination, die Selbstwahrnehmung und fördern das Bewegungsgefühl. Das Training mit dem Gymnastikball aktiviert die Tiefenmuskulatur. Die Beweglichkeit und auch die Geschicklichkeit werden trainiert, die Haltung wird verbessert à Alles von grosser Bedeutung für das Klettern! Blätter mit den Übungen: Circuit Liegestütz rücklings: Arme auf der Langbank aufsetzen Oberkörper nach hinten neigen, dass ein grosser Teil vom Gewicht auf den Händen und Armen ruht Arme strecken und beugen, ohne Gesäss abzusetzen

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