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1 Sprachstandsdiagnostik bei hörgeschädigten Kindern Workshop bei der BDH-Tagung Audiometrie und Hörgeräteanpassung am in der Westkampschule Bielefeld Manfred Flöther Koordinator für Landesbildungszentren Fachberatung Hören, Sprache und Sehen / Pädagogischer Dienst des Landesarztes Geplanter Ablauf 1 Setting einer Überprüfung 2 Raster zur Überprüfung 3 4 Übungen zur Einschätzung von Störungen Seite 2 1

2 Setting: Sprechtag zur Hör- und Sprachheilberatung Wie kommt das Kind in die Überprüfung? Seite 3 Setting: Sprechtag zur Hör- und Sprachheilberatung Einladung und Vorab-Infos (durch das Gesundheitsamt) Der Wartebereich: der gute Start für das Kind ist entscheidend für den weiteren Ablauf! Das Überprüfungszimmer Das Überprüfungsmaterial Das Spielmaterial Die Belohnung Der Weg in die Überprüfung Seite 4 2

3 Setting: Sprechtag zur Hör- und Sprachheilberatung Schwerpunkte und Ablauf: Anamnese und Auswertung vorliegender Berichte (z.t. durch GA-Mitarbeiter/in) ggf. Audiometrie-Screening (dito) ggf. allgemeine Untersuchung (dito) Sprachdiagnostik zusammenfassender Befund Beratung mit Empfehlungen für Förderung und Therapie ggf. Empfehlung weiterer Diagnostik Berichterstattung / Diktat Listenführung (Statistik 59 SGB XII) Seite 5 Setting: Sprechtag zur Hör- und Sprachheilberatung Sprachdiagnostik durch den Fachberatungsdienst mit standardisierten und orientierenden Tests aus einer spielerischen Ausgangssituation heraus > möglichst durch Analyse von viel Spontansprache Seite 6 3

4 Raster zur Überprüfung Ein mögliches Raster Erster Eindruck: Allgemeine Leistungen Möglich: Körperliche Faktoren, bezogen auf Hören und Sprechen Der Kern: Sprache, Stimme und Hören Wichtig: Psycho-soziale Folgen? Wertung: Ausmaß > Hilfeumfang? Seite 7 Sprachdiagnostik im Verbund aller Kompetenzen Raster zur Überprüfung Allgemeine Leistungen: Kontakt- und Dialogbereitschaft (kommunikative Pragmatik), Antrieb, sensorisch-motorische Grundleistungen, Sozialverhalten Aufgabenhaltung, Konzentration, Regelverständnis, schulrelevante Leistungen Seite 8 4

5 Sprachdiagnostik Raster zur Überprüfung Diagnostikverfahren freies Screening mit eigenem Material Artikulationsprüftafeln, -karten, -spiele Minimalpaarkarten PET - analoges Material (ZFG, WE, LV) MOTTIER - analoges Material HASE (Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung / U9, 5-6J.): NS, WZ, EW, NK standardisiert (AWST 3-6, OPMUK-T, SSV, P-ITPA, SETK, ELFRA) Seite 9 Raster zur Überprüfung Sprachdiagnostik > Organstatus: Gesicht, Ohren, Sprechwerkzeuge (Spalten); Tonus; allgemeine Grob- und Feinmotorik Mundsensorik und -motorik Orofaciale Dysbalancen Schwächen in der orofacialen Regulation Speichelfluss / (Hyper-) Salivation Eingeschränkte Zungenmotilität Verbale Dyspraxie, Sprechapraxie Seite 10 5

6 Sprachdiagnostik (eher expressiv) Lautsprachproduktion (> linguistisches Schema) Artikulation / Phonologie / Aussprache Grammatik Syntax = Satzbau Morphologie = Wortbau, Formenlehre Wortschatz: passiv und aktiv Prosodie: Melodie, Modulation, Akzentuierung etc. Sprachgestaltung im Dialog > kommunikative Pragmatik kommunikative Offenheit, Gesprächsbereitschaft Redefluss und Atemkoordination Stimme: Nasalität, Stimmeinsatz, Registerwechsel, Kopfstimme oder anderes Seite 11 Sprachfertigkeiten Sprachebenen Mündliche Sprachfertigkeiten Perzeptiv / rezeptiv Produktiv / expressiv Hören Sprechen Schriftliche Sprachfertigkeiten Perzeptiv / rezeptiv Produktiv / Expressiv Lesen Schreiben Textematik (Textebene) Sprachverständnisschwäche (F 80.2) Sprachgestaltungsschwäche (F 80.1) Eingeschränktes sinnerfassendes Lesen Aufsatz- Schwäche Lexematik (Wortschatz) Defizite im passiven Wortschatz (auditive Speicherschwäche?) Defizite im aktiven Wortschatz; Wortfindungsprobleme Unsicherheiten in der Wortbilderkennung Morphematik (Wortbau) Unsicherheiten in der auditiven Analogieerkennung Dysgrammatismus Syntagmatik (Satzbau) Verminderte Hör-Merk-Spanne, Sequenzierung Dyssyntaxie; wenig Satzbaupläne Phonematik (Lautebene) Prosodie (Melodie, Akzent, Modulation etc.) (übergreifend) Störung der phonologischen Bewusstheit Speichern v. Melodien, Betonungsmustern, Rhythmus etc. Spracherwerbsstörung rezeptiv (F 80.2) Auditive Verarbeitungs-/ Wahrnehmungsstörungen (F 80.20) Dyslalie / Stammeln Phonologische Störung (F 80.0) Dysprosodie, Redeflussstörung (Stottern Poltern, (F 98.5 /.6) Spracherwerbsstörung expr. (F80.1) Spracherwerbsstörung o.n.a. (F 80.9) Mutismus (F 94.0) Näseln (Rhinophonie) (R 49.2) Erschwertes Lesen, analytisch / synthetisch (Legasthenie?) Leseschwäche (Legasthenie?) Rechtschreibschwäche (Legasthenie?) Fehlerhafte Zeichensetzung Schreibschwäche (Legasthenie?) 6

7 Sprachdiagnostik (eher rezeptiv) Lautsprachperzeption: im Gespräch: Situationsverständnis Wortverständnis Satzverständnis differenziertes Sprachverständnis für Vorgänge außerhalb der aktuellen Wahrnehmung: auditive Verarbeitung u. Wahrnehmung / phonologische Bewusstheit im weiteren und im engeren Sinne (Mottier-Test, HASE, etc.) Seite 13 Störungen der Aussprache (bzw. des Sprechens oder der Artikulation) Stammeln Dyslalie Phonetische Aussprachestörung (> das sprechmotorische System betreffend) Phonologische Aussprachestörung (> das Sprachsystem betreffend) Partiell bzw. leichtgradig: 1-2 Laute/Lautgruppen oder Lautverbindungen betroffen > noch verständlich Multipel bzw. mittelgradig: 3-4 Laute/Lautgruppen oder Lautverbindungen betroffen > schwer verständlich Universell bzw. hochgradig: 5 oder mehr Laute betroffen > fast unverständlich Seite 14 7

8 Phonetische Störungen Sibilanten Sigmatismus Schetismus Chitismus / Jotazismus Plosive Kappa- / Grammazismus Delta- / Tauzismus Liquide Rhotazismus / Chinoanismus Lambdazismus Phonologische Störungen Reduplikationen Elisionen initial / final Vereinfachung von Mehrfachkonsonanzen Substitutionen (konsequent / inkonsequent) Vorverlagerungen Labialisierung Alveolarisierung Rückverlagerungen Alveolarisierung Palatalisierung Velarisierung Verhauchung (De-) Nasalisierung Fortisierung / Lenisierung Lautassimilationen Seite 15 Phonemerwerb bei deutschen Kindern (Einzellaute) und Erwerb wortinitialer Konsonantenverbindungen (Fox & Dodd 1999 und Grohnfeldt 1980) 2;0 2;6 3;0 3;6 4;0 4;6 5;0 5;6 m p d b n v h s/ss (interdental) t f l ng ch2 k j r g pf fr kl z (interdental) bl br fl gl gr ch1 tr dr sch kr kw schm schn schr schp -schw kn schl scht schpr schtr Artikulation wird beherrscht von: < 75 % % > 90 % 8

9 Grammatische Störungen 1 Syntax (Satzbau): Anzahl der Morpheme (Silben) pro Satz > mean length of utterance = MLU (Mittlere Äußerungslänge) Richtwert: mind. ca. 1-2 pro Lebensjahr Ø U7: Mehrwortäußerungen (2 und mehr), erste Fragen, Verneinungen U7a: Verbzweitstellung, erste Nebensätze U8: Satzgefüge mit korrekter Verbstellung Seite 17 Grammatische Störungen 2 Morphologie (Wortbau): U7: primär Grundformen U7a: zunehmende Flexionen des Verbs, Kasusmarkierung oft im Nominativ U8: Kasusmarkierung meist korrekt (bis auf Dativ Akkusativ) Seite 18 9

10 Störungen von Lexikon und Semantik Sprachverständnisstörungen Wortfindungsstörungen Wortschatzdefizite: U7: kritische Masse > 50 aktive Wörter, primär Nomen und einige Funktionswörter U7a: ca. 450 Wörter > Verben, Adjektive, Pronomen, Artikel, Präpositionen, Grundfarben, Fragewörter U8: Wortfelder, weitere Zunahme U9: Oberbegriffe, Abstrakta, Zahlen bis 10 Seite 19 Exkurs: Häufige Störungsbilder (Heilmittelrichtlinien) Sprechen Hören Lexikon Wortfindungsprobleme Verständnis- und Speicherprobleme Grammatik Artikulation (SP3) Dysgrammatismus (Morphologie / Syntax) Dyslalie, Stammeln, phonologische Störung Merkschwächen Phonematische Diskriminationsschwäche übergreifend USES / SSES / SEV (SP1) Rezeptive SES / AVWS (SP2) Sprechmotorik Dyspraxie (SP6) Redefluss (RE ) Stottern 1, Poltern 2 Sprechbereitschaft Stimmstörungen Mutismus Dysphonie (ST2) / Rhinophonie (SF) Seite 20 10

11 HMR: Störungen SP1: vor Abschluss der Sprachentwicklung SP2: der auditiven Wahrnehmung SP3: der Artikulation SP4: der Sprache bei hochgradiger Schwerhörigkeit Max. TE; W. Diagnostik 60; E-SSA-ZH-N 20; E-ZH 30; E-ZH-SSA-KOD 50; ZH-HG SP6: der Sprechmotorik 60; A-EN-N-EP RE1: des Redeflusses: Stottern 50; E-SA-N-PSY RE2: des Redeflusses: Poltern 20 SF: Rhinophonie 20 ST2: Funktionelle Dysphonie 20; div. phon. Unt. Seite 21 Exkurs: Weiterführende Diagnostik (HMR) E: SSA: ZH: N: KOD: HG: A: EN: EP: PSY: Entwicklungsdiagnostik Sprech-/Sprachanalyse Zentrale Hördiagnostik Neurologische/-pädiatrische Untersuchung Kieferorthopädische Diagnostik Hörgeräte-, Sprachprozessor-Überprüfung Audiologische Diagnostik Endoskopische Diagnostik Elektrophysiologische Untersuchung Psychiatrische Untersuchung Seite 22 11

12 Exkurs: Sprechtag zur Hör- und Sprachheilberatung Aspekte der Elternberatung Störungsbild Erwartungen der Eltern Möglichkeiten der Intervention vor Ort Angebot von Fachleuten Kapazitäten in den Einrichtungen Therapie Förderung Fachmedizin Pädagogische Einrichtungen Vernetzung und Fallmanagement Verfahrensfragen Seite 23 Störung Vereinbarung Schwere SES mit multipler/universeller Dyslalie u./o. mittel- bis hochgradigem Dysgrammatismus oder Spezifische SES ICD-10-GM & HMR Klassifikation ICD-10-GM Heilmittelrichtlinien 2011 F 80.0 Artikulationsstörung (exkl.) F 80.1 Expressive Sprachstörung (exkl.) F 80.2 Rezeptive Sprachstörung (exkl.) F AVWS F 80.9 Entwicklungsstörung des Sprechens oder der Sprache, nicht näher bezeichnet F 82.2 Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik SP3 Störungen der Artikulation SP1 Störungen vor Abschluss der Sprachentwicklung SP1 Störungen vor Abschluss der Sprachentwicklung SP2 Störung der auditiven Wahrnehmung SP 6 Störungen der Sprechmotorik: Dysarthrien / Dysarthrophonien / Sprechapraxie Seite 24 12

13 ICD-10-GM & HMR Störung Vereinbarung Klassifikation ICD-10-GM Heilmittelrichtlinien 2011 Audiogene SES H 90 Hörverlust.0 beidseitig (Schallleitung).1 einseitig (Schallleitung).3 beiseitig (Schallempfindung).4 einseitg (Schallempfindung).6 kombiniert beidseitig.7 kombiniert einseitig H 93.2 Sonst. abnorme Hörempfindungen (Dipl-, Hyperakusis, Recruitment, zeitw. Hörschwellenverschiebung) F Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) SP4 Störungen der Sprache bei hochgradiger Schwerhörigkeit oder Taubheit SP2 Störung der auditiven Wahrnehmung SP2 Störung der auditiven Wahrnehmung Seite 25 Störung Vereinbarung Klassifikation ICD-10-GM Heilmittelrichtlinien 2011 Gestörte Organsituation mit orofacialen Störungen, Spalten, Rhinophonien etc. Dysarthrie, Dysphasie, Aphasie ICD-10-GM & HMR R 49.2 Rhinophonie (aperta-clausa) Q 35 Gaumenspalte Q 36 Lippenspalte Q 37 Gaumen- und Lippenspalte R 47.1 Dysarthrie / Anarthrie R 47.0 Aphasie SF Störungen der Stimm- und Sprechfunktion: Rhinophonie SP6 Störungen d. Sprechmotorik: Dysarthrien, - arthrophonien, Sprechapraxie Redeflussstörungen (Stottern/Poltern) Kommunikationsstörungen mit schwerer Beeinträchtigung der Lautsprachproduktion und -perzeption, Mutismus F 98.5 Stottern (exkl.) F 98.6 Poltern (exkl.) F 80.9 Entwicklungsstörung d. Sprechens, nicht näher bez. F 94.0 Mutismus Störungen d. Redeflusses RE 1 Stottern RE 2 Poltern Seite 26 13

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