Christiane Kutscha. Die Geruchsmarke. Registrierfähigkeit eines Geruchs als europäische Gemeinschaftsmarke und als nationale deutsche Handelsmarke

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1 Christiane Kutscha Die Geruchsmarke Registrierfähigkeit eines Geruchs als europäische Gemeinschaftsmarke und als nationale deutsche Handelsmarke Verlag Dr. Kovac Hamburg 2005

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Gang der Untersuchung Kapitel: Marken im Allgemeinen und Gerüche im Besonderen A. Markenschutz 25 I. Systematik 25 II. Statistiken Anmeldungen von Gemeinschaftsmarken Anmeldungen von nationalen Marken in Deutschland 32 B. Die Marke 33 I. Begriff 33 II. Sinnliche Wahrnehmungen 36 III. Funktionen der Marke Betrachtungsweisen Unternehmerperspektive Verbraucherperspektive 42 C. Die Geruchsmarke 43 I. Begriff 43 II. Das Geruchszeichen als Gemeinschaftsmarke 45 III. Geruchsmarken in anderen Rechtssystemen Geruchsmarken in den Benelux-Staaten Geruchsmarken im Vereinigten Königreich Geruchsmarken in den USA 57 a) Erfolgte Anmeldungen und Registrierungen 57 b) Gesetzliche Voraussetzungen für die Registrierung einer Handelsmarke 60 c) Die Entscheidung in der Sache Clarke" Zwischenergebnis 67 D. Besonderheiten von Gerüchen 68 I. Wahrnehmung und Einordnung von Gerüchen Gerüche Der Geruchssinn 69

3 3. Anatomisch-physiologische und psychophysiologische Grundlagen Das Geruchsgedächtnis Markenrechtliche Überlegungen zur Flüchtigkeit der Gerüche Quantitative Geruchsprüfungen und Geruchsbestimmungen Das Problem qualitativer Geruchsbeschreibungen Subjektivität des sinnlichen Eindrucks 76 II. Duftzeichen als Instrument im Wettbewerb 77 III. Funktionen von Düften in der Markengestaltung Olfaktorische Produktkomponenten Markenpolitik und Markenartikelkonzept 79 E. Zusammenfassung Kapitel Das Geruchszeichen als europäische Gemeinschaftsmarke A. Rechtsquellen 83 I. Verordnung (EG) Nr. 40/94 des Rates über die Gemeinschaftsmarke Materiellrechtliche Vorschriften Verfahrensrechtliche Vorschriften 85 II. Verordnung (EG) Nr. 2868/95 der Kommission zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 40/94 des Rates 88 IM. Prüfungsrichtlinien des Harmonisierungsamtes 89 IV. Erste europäische Markenrichtlinie 89/104/EG des Rates 89 B. Entscheidungen des HABM und des EuGH 90 I. Entscheidung des HABM über den Geruch von frisch geschnittenem Gras Anmeldeverfahren Entscheidung der zweiten Beschwerdekammer des HABM 93 a) Inhalt der Entscheidung 93 b) Auswirkungen der Entscheidung für die Gemeinschaftsmarke 95 c) Auswirkungen der Entscheidung auf nationale Markensysteme 97 d) Kritikpunkte 99 e) Eigene Beurteilung 102 (aa) Entscheidung des Erstprüfers 102 (bb) Entscheidung des HABM 103

4 II. Entscheidung des HABM über den Duft von Himbeeren 104 III. Die Entscheidung des EuGH vom 12. Dezember C. Markenfähigkeit eines Geruchszeichens gemäß Art. 4 GMV I. Zeichen" im Sinne des Art. 4 GMV 113 II. Abstrakte Unterscheidungskraft gemäß Art. 4 GMV Begriff und Bedeutung Voraussetzungen 117 a) Selbständigkeit der Marke 117 b) Einheitlichkeit 120 c) Dauerhaftigkeit Abstrakte Unterscheidungskraft von Düften 122 a) Düfte ermöglichen Unterscheidungen 122 b) Flüchtigkeit von Essenzen 124 III. Graphische Darstellbarkeit Adressatenkreis Auslegung des Tatbestandsmerkmals der graphischen Darstellbarkeit 133 a) Grundsätzliches zur Auslegung des Gemeinschaftsrechts b) Wörtliche Auslegung 136 (aa) Wörtliche Auslegung europarechtlicher Vorschriften 136 (bb) Wörtliche Auslegung von Art. 4 GMV 137 c) Systematische Auslegung 139 (aa) Art. 4 GMV 140 (bb) DV-GMV 141 d) Teleologische Auslegung 143 (aa) Prüfungsmethode 143 (bb) Sinn und Zweck der Gemeinschaftsmarkenverordnung im Allgemeinen und von Art. 4 GMV im Besonderen 144 (cc) Sinn und Zweck der graphischen Darstellbarkeit 145 (dd) Sinn und Zweck des Rechtsakts der Registrierung 148 (ee) Berücksichtigung der Ziele der Europäischen Gemeinschaften 150 e) Historische Auslegung 151 f) Zwischenergebnis Mittelbare Wiedergabe anderer Zeichenformen 154 a) Hörzeichen 154 b) Abstrakte Farbzeichen 157 c) Zwischenergebnis Bestimmtheit 159 a) Klarheit 160 b) Vollständigkeit, Objektivität und Präzision 161 c) Verständlichkeit 162

5 d) Bedeutung für die Festlegung des Schutzumfangs 163 e) Originalgetreue Reproduzierbarkeit Bestimmtheit der Wiedergabe von Hörzeichen 165 g) Abschließende Beurteilung 166 h) Anforderungen an die Wiedergabe eines Geruchszeichens Möglichkeiten der Darstellung eines Geruchszeichens 170 a) Elektronische Darstellung 171 b) Chemische Bezeichnung der Riechstoffe 173 c) Schaubild über Analyseergebnisse 176 d) Rezeptur 179 e) Chemische Summen- oder Strukturformel 181 f) Verbale Beschreibung 183 (aa) Geruchsbeschreibung im Alltag 184 (1) Problempunkte 184 (2) Objektivität 187 (3) Problematik der Beschreibung unvergleichbarer Düfte (4) Problematik der objektiven Erfassung eines subjektiven Eindrucks 192 (bb) Geruchsbeschreibung in der Industrie 193 (1) Art und Weise 193 (2) Beurteilung 194 g) Hinterlegung eines Geruchsmusters bzw. einer Beschaffungsadresse 195 (aa) Art und Weise 195 (bb) Beurteilung 197 h) Ergebnis Zusammenfassung 204 D. Eintragungshindernisse gemäß Art. 7 GMV 207 I. Absolute Eintragungshindernisse 207 II. Relative Eintragungshindernisse 208 III. Konkrete Unterscheidungskraft eines Dufts 209 E. Das formale Anmeldeerfordernis der Wiedergabe 213 I. Bedeutung 213 II. Wiedergabe nach der DV-GMV Wiedergabe "in üblicher Schreibweise" Regel 3 Abs. 2, Abs. 3 und Abs. 6 DV-GMV Zwischenergebnis 216 F. Schutzumfang 216 I. Grenzen des Markenschutzes

6 II. Schutzumfang einer Geruchsmarke Beurteilung der Zeichenähnlichkeit Argumente für weiten Schutzumfang Argumente für engen Schutzumfang 221 G. Ausblick 222 H. Ergebnis Kapitel: Das Geruchszeichen als nationale deutsche Handesmarke A. Eintragbare Zeichenformen im Wandel der Zeit 227 I. Vor II. Warenzeichengesetz von 1874 und III. Warenzeichengesetz vom 5. Mai IV. Das Markengesetz von B. Rechtsquellen 237 I. MarkenG von Entstehung des Markenschutzes Anmeldung und Eintragung 239 II. Markenverordnung 240 IM. Europarechtlicher Einfluß Markenrichtlinie Gemeinschaftsmarkenverordnung Entscheidungen des HABM Entscheidungen des EuGH 243 C. Markenfähigkeit eines Geruchszeichens 244 I. Nationale Voraussetzungen 244 II. Abstrakte Unterscheidungskraft 245 IM. Graphische Darstellbarkeit Adressatenkreis Auslegung 247 a) Systematische Auslegung 247 b) Historische Auslegung 249 c) Verfassungskonforme Auslegung 250 d) Entscheidungen des HABM und anderer 253 e) Zwischenergebnis

7 3. Wiedergabe anderer Zeichenformen 254 a) Hörzeichen 254 b) Abstrakte Farbzeichen Bestimmtheit Zwischenergebnis 264 D. Eintragungshindernisse bei Geruchsmarken 265 E. Das formale Anmeldeerfordernis der Wiedergabe 267 F. Schutzumfang 269 I. Verletzungstatbestand des MarkenG 269 II. Schutzumfang einer Hörmarke im Vergleich 271 III. Überlegungen zum Schutzumfang einer Geruchsmarke 271 G. Endergebnis 272 Literaturverzeichnis 274 Abkürzungsverzeichnis