Kommunale Finanzpolitik zwischen Verantwortung, Partizipation und Parteienkonkurrenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommunale Finanzpolitik zwischen Verantwortung, Partizipation und Parteienkonkurrenz"

Transkript

1 Kommunale Finanzpolitik zwischen Verantwortung, Partizipation und Parteienkonkurrenz Situation der Kommunalfinanzen insb. in NRW Ursachenanalyse und Handlungserfordernisse

2 Haushaltssicherungskommunen Quelle: MIK NRW

3 Wichtige Indikatoren Finanzierungssaldo / Finanzmittelfehlbetrag: Ergebnis des kommunalen Handelns eines Jahres Wert gibt an, inwieweit die Einzahlungen (früher Einnahme) die Auszahlungen (früher Ausgaben) decken. Stand der Kredite zur Liquiditätssicherung (früher: Kassenkredite) Dispo der Kommune Steigende Kassenkreditvolumen => Dauerhafte Unterdeckung

4 Kommunaler Finanzierungssaldo /Finanzmittelfehlbetrag in NRW in Mio. Euro (ab 2006 Umstellung auf NKF) Quelle: MIK NRW

5 Kommunaler Finanzierungssaldo /Finanzmittelfehlbetrag (Vergleich)

6

7 Kommunale Kassenkredite / Kredite zur Liquiditätssicherung in NRW In Mio. Euro Quelle: MIK NRW

8 Kommunale Kassenkredite / Kredite zur Liquiditätssicherung (Vergleich)

9 Ursachen lokale und sozioökonomische Rahmenbedingungen Wirtschaftsstruktur Sozialstruktur Siedlungsstruktur Finanzpolitischer Ordnungsrahmen Informationsprobleme und Anreizstrukturen Haushaltsrecht- und Haushaltskontrolle Aufgaben- und Ausgabenbelastung (Kommunalisierungsgrad) Dotierung des Finanzausgleichs kommunalpolitische Rahmenbedingungen Eigenschaften der Verantwortungsträger politische Kultur Kommunalverfassung kommunale Altschulden

10 Strukturelle Faktoren Strukturschwäche: Hohe Arbeitslosigkeit geringes Arbeitsplatzangebot Wohnungsleerstand geringe wirtschaftliche Produktivität Folgen: hoher Anteil an transferabhängigen Personen Wanderungsverlusten bei jungen und qualifizierten Arbeitskräfte Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung Integrations- und Sozialkosten hohe Kassenkredite, (hohe) Zinsbelastungen Vernachlässigung der öffentlichen Infrastruktur

11 Soziale Leistungen der Kommunen in NRW In Mrd. Euro (*ab 2006 Umstellung auf NKF) Quelle: MIK NRW

12 Soziale Leistungen der Kommunen (Vergleich)

13

14 Sachinvestitionen der Kommunen (Vergleich)

15 Zentrale Herausforderungen auf Landesebene, insb: Aufgabengerechte Dotierung und Gestaltung des Kommunalen Finanzausgleichs Verfassungsrechtliche Absicherung der finanziellen Mindestausstattung (Schuldenbremse) Effektive Anwendung des Konnexitätsprinzips Gelingen des Stärkungspakts NRW Lösung des Altschuldenproblems

16 Herausforderungen auf kommunaler Ebene, insb. Stärkungspakt Konsolidierungsbeitrag der Kommunen Vergeblichkeitsfalle aufgebrochen erstmals Konsolidierungsperspektive Konsolidierungsbereitschaft und Eigenverantwortung der Kommunen gestärkt deutliches Signal an Bankenlandschaft reines Haushaltskonsolidierungs-, kein Entschuldungsprogramm, Zinsrisiken bleiben! Lückenschluss muss durch Kommunen erfolgen Konsolidierung auf Aufwandseite Konsolidierung auf Ertragsseite (Steuererhöhungen)

17 Zentrale Herausforderungen auf Bundesebene, insb. Entlastung der Kommunen im Bereich der Sozialausgaben Investitionen im Bereich Verkehrsinfrastruktur Absicherung und Stärkung der Gewerbesteuer Reform der Grundsteuer

18 Vielen Dank! Kontakt: Deutscher Städtetag Hauptgeschäftsstelle Gereonstraße Köln

Kommunen vor dem finanziellen Absturz? - Länderdisparitäten und und finanzpolitische Handlungsoptionen -

Kommunen vor dem finanziellen Absturz? - Länderdisparitäten und und finanzpolitische Handlungsoptionen - Kommunen vor dem finanziellen Absturz? - Länderdisparitäten und und finanzpolitische Handlungsoptionen - Jahrbuch der öffentlichen Finanzen 27. Juni 2009 in Berlin Prof. Dr. Martin Junkernheinrich Gliederung

Mehr

Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl IV: Politik und Verwaltung. Ursachen kommunaler Haushaltsdefizite

Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl IV: Politik und Verwaltung. Ursachen kommunaler Haushaltsdefizite Ursachen kommunaler Haushaltsdefizite Gliederung 1. Einleitung 2. Verschuldungssituation 3. Sozioökonomische Ursachen 4. Institutionelle Ursachen 5. Akteursbezogene Ursachen Entwicklung der Kassenkredite

Mehr

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 Be/Hu 3. Kommunalbericht 2013 des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz: Finanzsituation der Kommunen hat sich auch im Ländervergleich weiter verschlechtert! (Az.: 010-010)

Mehr

der Landeshauptstadt Wiesbaden für die

der Landeshauptstadt Wiesbaden für die H A U S H A L T S S A T Z U N G der Landeshauptstadt Wiesbaden für die Haushaltsjahre 28/29 Aufgrund der 114 a ff der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 25 (GVBl.

Mehr

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt?

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? 2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie nach Artikel 28 Abs. 2 S. 1 GG und Artikel 78 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung

Mehr

Rheinland-pfälzische Städte in der Schuldenfalle unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Kaiserslautern - Problemlagen und Lösungswege -

Rheinland-pfälzische Städte in der Schuldenfalle unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Kaiserslautern - Problemlagen und Lösungswege - Rheinland-pfälzische Städte in der Schuldenfalle unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Kaiserslautern - Problemlagen und Lösungswege - Industrie- und Handelskammer für die Pfalz Kaiserslautern, 08.

Mehr

KfW-Kommunalpanel 2015: Unterschiede zwischen den Kommunen nehmen zu

KfW-Kommunalpanel 2015: Unterschiede zwischen den Kommunen nehmen zu KfW-Kommunalpanel 2015: Unterschiede zwischen den Kommunen nehmen zu Dr. Jörg Zeuner Chefvolkswirt KfW Bankengruppe 29. Mai 2015, Berlin Bank aus Verantwortung Positive Entwicklung der kommunalen Finanzen

Mehr

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009 Anlage zur Pressemitteilung Raus aus den Schulden 18. Dezember 29 Kassenkredite der Städte des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes Kommunale Kassenkredite dienen der Überbrückung von Zahlungsengpässen

Mehr

Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse

Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse Wirtschaftsrat Deutschland Arbeitsgruppe Staatsfinanzen 4. Oktober 2011 Dr. Gisela Meister-Scheufelen Schuldenstand Deutschland 2010 in Mrd. Euro

Mehr

Ein Marshallplan für Europa

Ein Marshallplan für Europa Ein Marshallplan für Europa Vorschlag des Deutschen Gewerkschaftsbundes für ein Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm für Europa Workshop mit Raoul Didier, Martin Stuber Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit

Mehr

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Das Statistische Bundesamt hat die Ergebnisse zur Entwicklung der kommunalen Haushalte im Jahr 2011 vorgelegt. Nach der Kassenstatistik für das Jahr 2011 entwickelte

Mehr

Kommunale Haushaltsdefizite im Ländervergleich - Zu den Entwicklungsdisparitäten kommunaler Kassenkredite -

Kommunale Haushaltsdefizite im Ländervergleich - Zu den Entwicklungsdisparitäten kommunaler Kassenkredite - Kommunale Haushaltsdefizite im Ländervergleich - Zu den Entwicklungsdisparitäten kommunaler Kassenkredite - Kompetenzzentrum Nachhaltige Kommunale Finanzpolitik Münster, 29. November 2012 Was kennzeichnet

Mehr

Haushaltssatzung. der Gemeinde Essingen. für das Haushaltsjahr 2014. vom 24. Juli 2014

Haushaltssatzung. der Gemeinde Essingen. für das Haushaltsjahr 2014. vom 24. Juli 2014 Haushaltssatzung der Gemeinde Essingen für das Haushaltsjahr 2014 vom 24. Juli 2014 Der Gemeinderat hat auf Grund des 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),

Mehr

Handeln für Greven: Überschuldung vermeiden und Haushaltssicherung gestalten

Handeln für Greven: Überschuldung vermeiden und Haushaltssicherung gestalten TOP 6.1 Einbringung des Entwurfs der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2012 Handeln für Greven: Überschuldung vermeiden und Haushaltssicherung gestalten Haushalt 2012 1 WAZ

Mehr

H A U S H A L T S S A T Z U N G der STADT HACHENBURG für das Haushaltsjahr 2 0 0 9 vom

H A U S H A L T S S A T Z U N G der STADT HACHENBURG für das Haushaltsjahr 2 0 0 9 vom H A U S H A L T S S A T Z U N G der STADT HACHENBURG für das Haushaltsjahr 2 0 0 9 vom Der Stadtrat hat auf Grund des 95 der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) in der Fassung vom 31.01.1994 (GVBl.

Mehr

Steinbeis-Hochschule

Steinbeis-Hochschule Steinbeis-Hochschule Öffentliche Finanzen zwischen Demokratiedefizit und Handlungsbedarf Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Stuttgart, 21.September 2012 2 A G E N D A Zur aktuellen finanzwirtschaftlichen

Mehr

Die kommunalen Finanzen im Spannungsfeld von Steuersenkungen, Wirtschafts- und Finanzkrise und Schuldenbremse

Die kommunalen Finanzen im Spannungsfeld von Steuersenkungen, Wirtschafts- und Finanzkrise und Schuldenbremse Die kommunalen Finanzen im Spannungsfeld von Steuersenkungen, Wirtschafts- und Finanzkrise und Schuldenbremse Folie 1 Die Verschuldung der öffentlichen Hand (in Mrd. Euro) 1600000 1400000 1200000 1000000

Mehr

Einbringung des Haushaltsplans 2011

Einbringung des Haushaltsplans 2011 Stadt Löhne Einbringung des Haushaltsplans 2011 Ratssitzung am 1 Ergebnisplan 2011 Erträge, Aufwendungen, Jahresverlust Betrag 2010 Betrag 2011 Erträge 65.237.066 64.180.958 Aufwendungen 78.483.330 74.458.496

Mehr

Kommunale Finanzen. Brandenburg im bundesweiten Vergleich

Kommunale Finanzen. Brandenburg im bundesweiten Vergleich Kommunale Finanzen Brandenburg im bundesweiten Vergleich Enquete-Kommission Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels" Berichterstattergruppe 5 Gesellschaftliche und

Mehr

Die Finanzsituation der Kommunen in der Bundesrepublik und in NRW

Die Finanzsituation der Kommunen in der Bundesrepublik und in NRW Prof. Dr. Gisela Färber Die Finanzsituation der Kommunen in der Bundesrepublik und in NRW Vortrag auf der Frühjahrestagung des Fachverbandes der Kämmerer in NRW e.v. am 3. Juli 2013 in Bochum (C) Gisela

Mehr

Den kommunalen Haushaltsplan richtig lesen und verstehen

Den kommunalen Haushaltsplan richtig lesen und verstehen Den kommunalen Haushaltsplan richtig lesen und verstehen Leitfaden für Rat und Verwaltung Von Prof. Dr. Gunnar Schwarting Beigeordneter a.d., Geschäftsführer des Städtetages Rheinland-Pfalz 2., neu bearbeitete

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Haushaltssatzung der Stadt Wuppertal für die Haushaltsjahre 2014 und 2015

Inhaltsverzeichnis. Haushaltssatzung der Stadt Wuppertal für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 12. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis Haushaltssatzung der Stadt Wuppertal für die e 2014 und 2015 2 Alle öffentlichen Bekanntmachungen finden sie kostenlos im Internet unter: www.wuppertal.de/bekanntmachungen.

Mehr

VORTEILE UND DENKANSTÖßE DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG IN HESSEN

VORTEILE UND DENKANSTÖßE DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG IN HESSEN DER PRÄSIDENT DES HESSISCHEN RECHNUNGSHOFS ÜBERÖRTLICHE PRÜFUNG KOMMUNALER KÖRPERSCHAFTEN VORTEILE UND DENKANSTÖßE DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG IN HESSEN Haushalts-Forum II: Positiver Druck von außen Welche

Mehr

L II 2 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 17.04.2014

L II 2 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 17.04.2014 Artikel- 3923 13001 Finanzen und Steuern L II 2 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 17.04.2014 Gemeindefinanzen in Baden-Württemberg Kassenstatistik 2013 Die vierteljährliche kommunale Kassenstatistik

Mehr

Urteil des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz zum Landesfinanzausgleichsgesetz

Urteil des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz zum Landesfinanzausgleichsgesetz Vortrag über das Urteil des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz vom 14. 02. 2012 Aktenzeichen: VGH N 3/11 zum Landesfinanzausgleichsgesetz bei der Vereinigung Liberaler Komunalpolitiker Rheinland-Pfalz

Mehr

Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten

Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten Überblick 1. Konzep=onelle Vorüberlegungen 2. Bestandsaufnahme 3. Budgetlügen 4. Ausblick Öffentlicher Dienst Private Haushalte Staat Unternehmen Öffentlicher

Mehr

Neuregelung der Bund-Länder- Finanzbeziehungen Positionierung der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik

Neuregelung der Bund-Länder- Finanzbeziehungen Positionierung der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik Berlin, 7. Oktober 2014 Neuregelung der Bund-Länder- Finanzbeziehungen Positionierung der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik Bei der Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen darf es für die Kommunen

Mehr

Horst Becker MdL, kommunalpolitischer Sprecher

Horst Becker MdL, kommunalpolitischer Sprecher Stadt - Land - Pleite? Kommunen in der Klemme Gelsenkirchen 20. Juni 2009 Horst Becker MdL, kommunalpolitischer Sprecher Rezession wird auch die Kommunen schwer belasten 1. Krise kommt zeitlich verzögert

Mehr

Handlungsmöglichkeiten von Kommunen mit Haushaltskonsolidierung

Handlungsmöglichkeiten von Kommunen mit Haushaltskonsolidierung Handlungsmöglichkeiten von Kommunen mit Haushaltskonsolidierung 1200 Kommunen in der Haushaltskonsolidierung Stand Ende 2008 1000 800 600 400 200 0 Kommunen gesamt Kommunen mit ausgeglichenem Haushalt

Mehr

Modell einer ressourcenverbrauchsorientierten. - Erfahrungen aus Deutschland -

Modell einer ressourcenverbrauchsorientierten. - Erfahrungen aus Deutschland - Verwaltungsmanagement-Tag 2012, Linz Modell einer ressourcenverbrauchsorientierten Kommunalschuldenbremse - Erfahrungen aus Deutschland - Universität Hamburg Andreas Burth, M.Sc. 26. April 2012 1 Überblick

Mehr

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT GLIEDERUNG 1. Grundlagen der Finanzen 2. Kameral oder Doppik? 3. Wo kommen die Einnahmen her? 4. Welche Aufgaben muss die Gemeinde erfüllen?

Mehr

L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015

L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015 Artikel-Nr. 39 14001 Finanzen und Steuern L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015 Gemeindefinanzen in Baden-Württemberg Kassenstatistik 2014 Die vierteljährliche kommunale Kassenstatistik

Mehr

KfW-Kommunalbefragung 2009. Wachsender Investitionsrückstand zu befürchten

KfW-Kommunalbefragung 2009. Wachsender Investitionsrückstand zu befürchten KfW-Kommunalbefragung 2009 Wachsender Investitionsrückstand zu befürchten Dr. Busso Grabow Fachtagung Kommunaler Investitionsbedarf und die Finanzlage der Kommunen die Ergebnisse der Kommunalbefragung

Mehr

Entwurf Haushalt 2015/2016. Allgemeine Finanzmittel

Entwurf Haushalt 2015/2016. Allgemeine Finanzmittel 53 Entwurf Haushalt 215/216 Allgemeine Finanzmittel 54 Entwurf Haushalt 215/216 55 Entwurf Haushalt 215/216 Allgemeine Finanzmittel Stadt Troisdorf Produktinformation Erläuterung Den allgemeinen Finanzmitteln

Mehr

Ö f f e n t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g HAUSHALTSSATZUNG DER STADT ANDERNACH FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2014 VOM 05.12.2013

Ö f f e n t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g HAUSHALTSSATZUNG DER STADT ANDERNACH FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2014 VOM 05.12.2013 Der Stadtrat der Stadt Andernach hat aufgrund der 95 ff. der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz in der jeweils gültigen Fassung folgende Haushaltssatzung beschlossen, die nach Genehmigung durch die Aufsichts-

Mehr

Einbringung. Wiehl, 04.11.14

Einbringung. Wiehl, 04.11.14 Einbringung Wiehl, 04.11.14 1 Defizit 2015 1.721.870 Sparmaßnahmen im Rahmen der Aufstellung Veränderungsnachweis Dezember-Sitzung => 2,3 Mio Defizit 2 Defizite Stand: Oktober 2014 15 10 5 0 2013 Vorläufiger

Mehr

Kommunalfinanzen. Florian Janik. 29. September 2007

Kommunalfinanzen. Florian Janik. 29. September 2007 Kommunalfinanzen Florian Janik 29. September 2007 Grundbegriffe Kameralistik Ist und Soll Haushaltssoll Anordnungssoll Budgetierung Verlustvortag Haushaltsreste Haushaltssperre Vorläufige Haushaltsführung

Mehr

Die Finanzkrise und die kleinen und mittleren Unternehmen

Die Finanzkrise und die kleinen und mittleren Unternehmen Die Finanzkrise und die kleinen und mittleren Unternehmen Eine betriebswirtschaftliche Analyse Schloss Prösels, 7. Juli 2012 Georg Lun Die Finanzkrise und die kleinen und mittleren Unternehmen 1. Südtiroler

Mehr

- 1 - Inhaltsverzeichnis

- 1 - Inhaltsverzeichnis - 1 - Inhaltsverzeichnis ergänzt Finanzen der Gemeinden und Gemeindeverbände im Kreis Borken in 2014 im Vergleich zum Regierungsbezirk Münster und Nordrhein-Westfalen... 2 Finanzen der Gemeinden und Gemeindeverbände

Mehr

Fachforum Kommunalfinanzen 2012

Fachforum Kommunalfinanzen 2012 Fachforum Kommunalfinanzen 2012 Öffentliche Finanzen zwischen Demokratiedefizit und Handlungsbedarf Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Hannover, 5. September 2012 2 A G E N D A Zur aktuellen finanzwirtschaftlichen

Mehr

Ö f f e n t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g HAUSHALTSSATZUNG DER STADT ANDERNACH FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2015 VOM 16.12.2014

Ö f f e n t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g HAUSHALTSSATZUNG DER STADT ANDERNACH FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2015 VOM 16.12.2014 Ö f f e n t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g HAUSHALTSSATZUNG DER STADT ANDERNACH FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2015 VOM 16.12.2014 Der Stadtrat der Stadt Andernach hat aufgrund der 95 ff. der Gemeindeordnung

Mehr

Neue Wege in der Finanzpolitik

Neue Wege in der Finanzpolitik Neue Wege in der Finanzpolitik Erkenntnis: Gemeinden sind Wirtschaftsunternehmen Geld und Wirtschaftlichkeit spielen eine entscheidende Rolle bisheriges Rechnungssystem (Kameralistik) - ist nicht nachhaltig

Mehr

Konsolidierung in Hannover Schulden abbauen, strategisch investieren

Konsolidierung in Hannover Schulden abbauen, strategisch investieren Konsolidierung in Hannover Schulden abbauen, strategisch investieren Vortrag von Stadtkämmerer Dr. Marc Hansmann beim KGSt-Kongress Haushalt und Finanzen 2013 in Hannover Inhalt 1. Finanzlage der Stadt

Mehr

Nachhaltige Integration von Migrantinnen und Migranten in ländlichen Räumen

Nachhaltige Integration von Migrantinnen und Migranten in ländlichen Räumen Einsatz von Veränderungsmanagement zur Gestaltung nachhaltiger Integration von Migrantinnen und Migranten in ländlichen Räumen IfR Institut für Regionalmanagement Gießen Dipl. Ing. agr. Andrea Soboth Einleitung

Mehr

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 - Altstadt -

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 - Altstadt - Veröffentlichung: 20.12.2013 Inkrafttreten: 21.12.2013 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 - Altstadt - Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss

Mehr

Haushaltssatzung. der Gemeinde Bornheim. für das Haushaltsjahr 2009. vom 20. Mai 2009

Haushaltssatzung. der Gemeinde Bornheim. für das Haushaltsjahr 2009. vom 20. Mai 2009 Haushaltssatzung der Gemeinde Bornheim für das Haushaltsjahr 2009 vom 20. Mai 2009 Der Gemeinderat hat auf Grund des 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),

Mehr

Kommunen Finanzen Wirtschaft

Kommunen Finanzen Wirtschaft Kommunen Finanzen Wirtschaft 5. VGR Kolloquium 14./15. Juni 2012 in Berlin 1 Inhalt Einführung Verschuldung der Kommunen Finanzstatistiken / Kennziffern Wirtschaftslage der Kommunen Finanzprogramme Fazit

Mehr

1. Nachtragshaushaltssatzung Stadt Marlow für das Haushaltsjahr 2014. 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

1. Nachtragshaushaltssatzung Stadt Marlow für das Haushaltsjahr 2014. 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt Stadt Marlow Der Bürgermeister Am Markt 1 18337 Marlow Amtliche Bekanntmachung Nr.: I/10-0054-14 1. Nachtragshaushaltssatzung Stadt Marlow für das Haushaltsjahr 2014 Aufgrund des 48 i. V. m. 47 Kommunalverfassung

Mehr

Ich melde meinen Sohn / meine Tochter verbindlich für den!biku Osterferien-Intensivkurs 2016 in der Gruppe an:

Ich melde meinen Sohn / meine Tochter verbindlich für den!biku Osterferien-Intensivkurs 2016 in der Gruppe an: Osterferien-Intensivkurs 2016 in der Gruppe an: Osterferien-Intensivkurs 2016 in der Gruppe an: Osterferien-Intensivkurs 2016 in der Gruppe an: Osterferien-Intensivkurs 2016 in der Gruppe an: Osterferien-Intensivkurs

Mehr

Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden

Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden Datenbasis: 1.004 Befragte Erhebungszeitraum: 2. bis 4. Juni 2009 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Mehr Demokratie e.v. Auf

Mehr

Verbandsgemeinde Rockenhausen Haushaltssatzung und Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 Eckdaten des Planentwurfs

Verbandsgemeinde Rockenhausen Haushaltssatzung und Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 Eckdaten des Planentwurfs Verbandsgemeinde Rockenhausen Haushaltssatzung und Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 Eckdaten des Planentwurfs 1 Ergebnishaushalt 12.000.000,00 11.000.000,00 10.000.000,00 9.000.000,00

Mehr

Mechernich steht tief in der Kreide?

Mechernich steht tief in der Kreide? Mechernich steht tief in der Kreide? Mechernich steht tief in der Kreide lautete der Titel einer Meldung in der Kölnische Rundschau in der Ausgabe von Dienstag, 28. Mai. Die Grundlage lieferte die jährliche

Mehr

Sportbezogene direkte Einnahmen

Sportbezogene direkte Einnahmen Sportbezogene direkte Einnahmen 2 der öffentlichen Haushalte Die sportbezogenen direkten Einnahmen der öffentlichen Haushalte werden je nach Definition auf rund 3,1 Mrd., 14,3 Mrd. bzw. 21,8 Mrd. (vgl.

Mehr

Neue Wege für eine gute Pflege?

Neue Wege für eine gute Pflege? Angelika Graf, MdB angelika.graf@bundestag.de www.grafspd.de Berlin, 25. September 2012 Neue Wege für eine gute Pflege? Für eine umfassende Pflegereform: Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe stärken

Mehr

Dortmund direkt Kommunalpolitisches Forum der SPD-Ratsfraktion

Dortmund direkt Kommunalpolitisches Forum der SPD-Ratsfraktion Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund Geschäftsbereich Firmen- und Gewerbekunden Dortmund direkt Kommunalpolitisches Forum der SPD-Ratsfraktion Finanzierungsinstrumente für Kommunen Chancen und Risiken

Mehr

Muster 2 (zu 9 ThürKommDoppikG)

Muster 2 (zu 9 ThürKommDoppikG) Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde... für das Haushaltsjahr... Der Gemeinderat hat auf Grund des 9 ThürKommDoppikG in der Fassung vom... zuletzt geändert durch Gesetz vom... folgende Nachtragshaushaltssatzung

Mehr

Muster 1 (zu 6 ThürKommDoppikG)

Muster 1 (zu 6 ThürKommDoppikG) Haushaltssatzung der Gemeinde... für das Haushaltsjahr... 1) Der Gemeinderat hat auf Grund des 6 ThürKommDoppikG in der Fassung vom... zuletzt geändert durch Gesetz vom... folgende Haushaltssatzung beschlossen:

Mehr

Doppik in der öffentlichen Verwaltung Chancen und Risiken

Doppik in der öffentlichen Verwaltung Chancen und Risiken Doppik in der öffentlichen Verwaltung Chancen und Risiken Berlin, den 13. September 2007 Dr. Volker Oerter, Leiter Arbeitsstab Neue Steuerung im Finanzministerium NRW 1 Chancen der Doppik: Umkehr vom Schuldenpfad!

Mehr

Verkehrsinfrastrukturfinanzierung Herausforderungen für Bund, Länder und Gemeinden

Verkehrsinfrastrukturfinanzierung Herausforderungen für Bund, Länder und Gemeinden Verkehrsinfrastrukturfinanzierung Herausforderungen für Bund, Länder und Gemeinden Vortrag zum IHK-Verkehrsdialog am 30.04.2013 in Halle(Saale) Grundlage: Ausarbeitung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes

Mehr

1 Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens Altstadt für das Haushaltsjahr 2015

1 Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens Altstadt für das Haushaltsjahr 2015 Veröffentlichung: 17.04.2015 Inkrafttreten: 18.04.2015 1 Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens Altstadt für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung Bekanntmachung und Offenlegung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes der Gemeinde Großenlüder für das Haushaltsjahr 2011 und des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes Gemeindewerke

Mehr

Haushaltssatzung. der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich. für das Haushaltsjahr 2014. vom 31.01.2014

Haushaltssatzung. der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich. für das Haushaltsjahr 2014. vom 31.01.2014 Haushaltssatzung der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich für das Haushaltsjahr 2014 vom 31.01.2014 Der Verbandsgemeinderat hat auf Grund von 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31.

Mehr

Wirtschaftsstruktur und großstädtische Finanzen

Wirtschaftsstruktur und großstädtische Finanzen w. A. R. - Bibliothek Inv.-Nr. u VERÖFFENTLICHUNGEN DER AKADEMIE FÜR 7 RAUMFORSCHUNG UND LANDESPLANUNG- 6T00 - tiic-tioirmk - ROLF-DIETER POSTLEP Wirtschaftsstruktur und großstädtische Finanzen Einflüsse

Mehr

Wachstum und solide Staatsfinanzen:

Wachstum und solide Staatsfinanzen: Wachstum und solide Staatsfinanzen: Entwurf des Nachtragshaushalts 2015 Eckwerte des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2016 und des Finanzplans bis 2019 1 Ausgangslage Die prioritären Maßnahmen des

Mehr

Finanzstatusprüfung bei Kommunen in Niedersachsen

Finanzstatusprüfung bei Kommunen in Niedersachsen Überörtliche Kommunalprüfung Finanzstatusprüfung bei Kommunen in Niedersachsen Richard Höptner, Präsident des EURORAI Panel 3 Santa Cruz de Tenerife, Gliederung der Präsentation Übersicht Niedersachsen

Mehr

Beratungsfolge Termin TOP Anw. Für Gegen Enth. Zahl/Vertr. Gemeindevertretung 17.02.2014 10 8 7 1 0 10

Beratungsfolge Termin TOP Anw. Für Gegen Enth. Zahl/Vertr. Gemeindevertretung 17.02.2014 10 8 7 1 0 10 Der Amtsdirektor für die Gemeinde Mühlenberge Beschluss X öffentlich nichtöffentlich Beschluss-Nr. 0005/14 Beratungsfolge Termin TOP Anw. Für Gegen Enth. Zahl/Vertr. Gemeindevertretung 17.02.2014 10 8

Mehr

Wege aus der kommunalen Finanzkrise

Wege aus der kommunalen Finanzkrise Dorstener Ratsforum, 23. Februar 2012 Podiumsdiskussion zur Finanzsituation der Kommunen in NRW Wege aus der kommunalen Finanzkrise Claus Hamacher Finanzdezernent des StGB NRW StGB NRW 2012, Finanzdezernat

Mehr

Haushaltssatzung der Gemeinde Grafschaft für das Jahr 2015 vom 11. Dezember 2014

Haushaltssatzung der Gemeinde Grafschaft für das Jahr 2015 vom 11. Dezember 2014 Haushaltssatzung der Gemeinde Grafschaft für das Jahr 2015 vom 11. Dezember 2014 Der Gemeinderat Grafschaft hat auf Grund des 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Die Zukunft der föderalen Finanzstrukturen

Die Zukunft der föderalen Finanzstrukturen Die Zukunft der föderalen Finanzstrukturen Vortrag im Rahmen der Herbstfachtagung des Kompetenzzentrums für Nachhaltige Kommunale Finanzpolitik am 17. November 2015 Inhalt 1. Finanzpolitische Herausforderungen

Mehr

Haushaltssatzung der Gemeinde Grafschaft für das Jahr 2014 vom 12. Dezember 2013

Haushaltssatzung der Gemeinde Grafschaft für das Jahr 2014 vom 12. Dezember 2013 Haushaltssatzung der Gemeinde Grafschaft für das Jahr 2014 vom 12. Dezember 2013 Der Gemeinderat Grafschaft hat auf Grund des 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),

Mehr

Deutsch-rumänische technische Zusammenarbeit Program für Wirschafts- und Beschäftigunsförderung: Gabi Schock Stadtwerke Düsseldorf AG

Deutsch-rumänische technische Zusammenarbeit Program für Wirschafts- und Beschäftigunsförderung: Gabi Schock Stadtwerke Düsseldorf AG Deutsch-rumänische technische Zusammenarbeit Program für Wirschafts- und Beschäftigunsförderung: gtz-projekt Reaktivierung stillgelegter Industriestandorte in Rumänien PN 04.2195.8-001.00 Gabi Schock Stadtwerke

Mehr

Ein Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung

Ein Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung Ein Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung Die Modellkommunen 18 Kommunen nehmen am Vorhaben Kein Kind zurücklassen! teil. Jede Kommune arbeitet an ihren eigenen

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes in Mrd. Euro 2.000 1.800 Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Kreditmarktschulden

Mehr

Alles bar bezahlt, Majestät! Rathäuser als Spiegel der städtischen Finanzlage damals und heute

Alles bar bezahlt, Majestät! Rathäuser als Spiegel der städtischen Finanzlage damals und heute Vortragsreihe zum 100. Jubiläum des Neuen Rathauses Alles bar bezahlt, Majestät! Rathäuser als Spiegel der städtischen Finanzlage damals und heute Vortrag von Stadtkämmerer Dr. Marc Hansmann 28. Mai, 18.00

Mehr

Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten

Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten Vortrag bei der Langen Nacht des Geldes am 02.03.2012 Übersicht Gründe für die extreme Verschuldung Bremens Aktuelle Situation Konsolidierungspotenziale

Mehr

Nachhaltiges Planen und Wirtschaften unter Wachstumsbedingungen

Nachhaltiges Planen und Wirtschaften unter Wachstumsbedingungen Finanzreferat Nachhaltiges Planen und Wirtschaften unter Wachstumsbedingungen Harald Riedel, Mönchengladbach, 20. Oktober 2011 15.11.11 Finanzreferat Folie 1 Wissenswertes über Nürnberg Nürnberg als typische

Mehr

DER KOMMUNALE HAUSHALT KONSOLIDIERUNG DUCH WIRTSCHAFTLICHE BETÄTIGUNG. Rechtsanwalt Thilo Herges. Hochschule für WirtschaF und Recht Berlin 1.7.

DER KOMMUNALE HAUSHALT KONSOLIDIERUNG DUCH WIRTSCHAFTLICHE BETÄTIGUNG. Rechtsanwalt Thilo Herges. Hochschule für WirtschaF und Recht Berlin 1.7. Rechtsanwalt Thilo Herges DER KOMMUNALE HAUSHALT KONSOLIDIERUNG DUCH WIRTSCHAFTLICHE BETÄTIGUNG Hochschule für WirtschaF und Recht Berlin 1.7.2013 1 GLIEDERUNG 1. Einführung 2. Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen

Mehr

Die Krise der Stadtpolitik - Demokratie, Daseinsvorsorge und politische Steuerung

Die Krise der Stadtpolitik - Demokratie, Daseinsvorsorge und politische Steuerung Die Krise der Stadtpolitik - Demokratie, Daseinsvorsorge und politische Steuerung Referat auf der Kommunalpolitischen Konferenz der Partei DIE LINKE am 28. April 2007 in Bremen Rolf Prigge Universität

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung Den Weg gehen Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung von der Idee zur Praxis Fachsymposium 18. Juni 2015, Osnabrück Ansatz einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung!

Mehr

Reform der Landesfinanzen. Univ. Prof. Dr. Peter Bußjäger

Reform der Landesfinanzen. Univ. Prof. Dr. Peter Bußjäger Reform der Landesfinanzen Univ. Prof. Dr. Peter Bußjäger Inhalt A. Sind die Landesfinanzen 1. Der Zustand der Landesfinanzen 2. Bundes- und Landesfinanzen im Vergleich B. Reformen der Landesfinanzen 1.

Mehr

Konsolidierungsvertrag. zur Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz (KEF-RP) zwischen. und

Konsolidierungsvertrag. zur Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz (KEF-RP) zwischen. und Konsolidierungsvertrag zur Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz (KEF-RP) dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch die Kreisverwaltung Bad Kreuznach zwischen und der Stadt Bad Münster

Mehr

Das Forum Baulandmanagement NRW

Das Forum Baulandmanagement NRW Bauland Management Bauland sinnvoll einsetzen Das Forum Baulandmanagement NRW 15. Mai 2007 Gewerbepark Genend, Moers Was ist das Forum Baulandmanagement? Zusammenschluss von Akteuren des Baulandmanagements

Mehr

Haushaltssatzung. der Stadt Oderberg für das Haushaltsjahr 2012

Haushaltssatzung. der Stadt Oderberg für das Haushaltsjahr 2012 Haushaltssatzung der Stadt Oderberg für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund des 67 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg wird nach Beschluss-Nr. OD-24/2012 der Stadtverordnetenversammlung Oderberg

Mehr

Steuerstatistiken zur Politikberatung - Die Gemeindefinanzreform. Prof. Dr. habil. Michael Broer (Wolfsburg)

Steuerstatistiken zur Politikberatung - Die Gemeindefinanzreform. Prof. Dr. habil. Michael Broer (Wolfsburg) Steuerstatistiken zur Politikberatung - Die Gemeindefinanzreform Prof. Dr. habil. Michael Broer (Wolfsburg) Die Gemeindefinanzreform 1. Das Gemeindefinanzsystem 2. Die Gemeindefinanzkommission 2010 2011

Mehr

Status und Perspektiven des kommunalen Rechnungswesens in Bayern ein Blick insbesondere aus Sicht der Aus- und W eiterbildung

Status und Perspektiven des kommunalen Rechnungswesens in Bayern ein Blick insbesondere aus Sicht der Aus- und W eiterbildung Kämmerertagung Niederbayern Status und Perspektiven des kommunalen Rechnungswesens in Bayern ein Blick insbesondere aus Sicht der Aus- und W eiterbildung Armin Thoma M.A. Hochschullehrer und Praxisbeauftragter

Mehr

Einbringung Haushaltsplan 2015 Haushaltsrede bzw. Haushaltsvortrag von Stadtkämmerer Tobias Weidemann

Einbringung Haushaltsplan 2015 Haushaltsrede bzw. Haushaltsvortrag von Stadtkämmerer Tobias Weidemann Haushaltsrede bzw. Haushaltsvortrag von Stadtkämmerer Tobias Weidemann -Große Kreisstadt Eppingen- 1 NKHR Neues kommunales Haushaltsrecht In Eppingen Umstellung auf das NKHR ab 2014 Ressourcenverbrauchskonzept

Mehr

-1.4j7.7oo der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeiten auf -629.600

-1.4j7.7oo der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeiten auf -629.600 Haushaltssatzung der Gemeinde Trassenheide für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrunder $$ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde Trassenheide

Mehr

Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung

Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Beschlussvorschriften Stadtamt Vorlage-Nr. 20, 22 0368/15 Datum 95 Abs. 3 GO NRW 06.03.2015 Beschlussorgan Sitzungstermin Ergebnis Genehmigungsvermerk Rat 24.03.2015

Mehr

Gemeinsam erfolgreich

Gemeinsam erfolgreich Gemeinsam erfolgreich Impulsvortrag 1: Enquetekommission FinÖPV Haushaltslage der Kommunen in NRW und die Zukunft der Kommunalfinanzierung Jörg Niemann Düsseldorf 23.1.2015 1 Agenda 01 Haushaltslage der

Mehr

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet?

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Ellen Enslin, MdL Kommunalpolitische Sprecherin 1 1. Wie funktioniert der Schutzschirm? Die folgenden Folien stammen zum Teil aus dem hessischen

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Bingen am Rhein für das Jahr 2015/2016

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Bingen am Rhein für das Jahr 2015/2016 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Bingen am Rhein für das Jahr 2015/2016 vom 14. Dezember 2015 Der Stadtrat hat aufgrund des 98 der Gemeindeordnung für Rheinland Pfalz in der Fassung vom 31. Januar

Mehr

Das deutsche Gesundheitssystem

Das deutsche Gesundheitssystem Das deutsche Gesundheitssystem JLUGiessen, Fachbereich 03: Professor Adalbert Evers Kostensteigerung ein Mythos in der gesundheitspolitischen Reformdiskussion? Referentin: Stephanie Grote Gliederung: Definition:

Mehr

Die Koordinierungsstelle Westfalen

Die Koordinierungsstelle Westfalen Die Koordinierungsstelle Westfalen Die Träger stellen sich vor: Westfälische André Pieperjohanns, Geschäftsführer Westfälische Provinzial Versicherung AG Mirco Schneider, Abteilungsleiter Schadenverhütung

Mehr

Haushaltssatzung der Stadt Marlow

Haushaltssatzung der Stadt Marlow Stadt Marlow Der Bürgermeister Am Markt 1 18337 Marlow Amtliche Bekanntmachung Nr.: I/10-0006-15 Haushaltssatzung der Stadt Marlow für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des

Mehr

Kommunales Kreditwesen. Haushaltsrechtliche Grundlagen - Schuldenmanagement - Schuldenbremsen und Entschuldungshilfen -

Kommunales Kreditwesen. Haushaltsrechtliche Grundlagen - Schuldenmanagement - Schuldenbremsen und Entschuldungshilfen - Kommunales Kreditwesen Haushaltsrechtliche Grundlagen - Schuldenmanagement - Schuldenbremsen und Entschuldungshilfen - Von Prof. Dr. Gunnar Schwarting Beigeordneter a.d., Geschäftsführer des Städtetages

Mehr

Virtualisierung im Rechenzentrum

Virtualisierung im Rechenzentrum Virtualisierung im Rechenzentrum Reinhold Harnisch Geschäftsführer Führungskräfte Forum Cloud Computing Anwendungsszenarien in der öffentlichen Verwaltung 31. August 2010 Agenda krz Lemgo: Der Kommunale

Mehr

Kommunale Verschuldung / Gewerbesteuer

Kommunale Verschuldung / Gewerbesteuer Kommunale Verschuldung / Gewerbesteuer Kommunale Verschuldung sinkt leicht Anteil der Kassenkredite weiterhin hoch Immer noch Steuererhöhungen in Städten und Gemeinden Die kommunale Verschuldung in Niedersachsen

Mehr