Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Religion und Kultur: Das Judentum. Das komplette Material finden Sie hier:

Transkript

1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Religion und Kultur: Das Judentum Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 Inhaltsverzeichnis Arbeitsblatt-Nr. Titel Infos Aufgaben Lösungen Autorinvorstellung 4 Dank des Verlages 4 1a 1d Kultgegenstände und Zeichen im Judentum Jüdische Feste a 3c Jüdische Festtage a 4b Das Ölwunder Chanukkageschichte a 5b Chanukka a 6b Die Geschichte von Königin Esther (gekürzt) Purim a 8b Das Pessachfest Chamez c 8e Das Pessachfest der Sederabend Schawuot (Wochenfest) Kreuzworträtsel für kluge Köpfe a 11c Begriffe aus dem Judentum kurz erklärt

3 Kultgegenstände und Zeichen im Judentum 1c Aufgabe Ordne die unten stehenden Texte und Begriffe den Bildern auf Blatt 1d zu. 1 Vorne, in der Synagoge, immer Richtung Jerusalem, ist ein schöner Samtvorhang. Hinter dem Toravorhang befindet sich der Toraschrank. 2 Beim Lesen der Tora wird ein kleiner Zeiger benutzt, um die heilige Schrift nicht mit den Fingern zu berühren. Dieser Torazeiger heisst Jad. 3 Jede Torarolle wird zum Schutz in einen Samtmantel gehüllt, den Toramantel. Manchmal hängt auch noch ein Silberschild mit der Inhaltsangabe an der Torarolle. Der Toramantel ist schön bestickt und verziert. 4 An den Türen zu jüdischen Wohnungen und auch in der Synagoge befindet sich am Türpfosten ein kleines längliches Kästchen, die Mesusa. In ihr steckt ein Pergamentstreifen, worauf das «Sch ma Jisrael» geschrieben steht. 5 6 a b c In den Torarollen stehen die Gebote Gottes. (Es sind die fünf Bücher Mose im «Alten Testament».) Im Toraschrank werden die Torarollen aufbewahrt. Mesusa Toraschrank Toramantel 7 d e f Toravorhang Torazeiger (Jad) Torarolle 7

4 Chanukka 5b Was ist ein Siegel? Zeichne! Die Juden feiern das Chanukkafest am 25. Kislew. Welches Datum könnte das nach unserem Kalender sein? Schau auf deinem Blatt nach! In welchen Religionen ist es verboten, Schweinefleisch zu essen? Was heisst einweihen? Seleukus I. war der Nachfolger des makedonisch-griechischen Königs Alexander des Grossen. Schau dir die Karte auf diesem Blatt an. Kannst du mindestens drei heutige Länder nennen, die zum Weltreich Alexanders gehörten? Alexander der Grosse lebte von 356 v. Chr. bis 323 v. Chr. Vor wie vielen Jahren starb er? Wie alt wurde Alexander der Grosse? 16 Das Reich Alexander des Grossen 356 v. Chr. bis 323 v. Chr. 16

5 Das Pessachfest der Sederabend 8d Aufgabe Hier ist eine Sederplatte gezeichnet. Beschrifte die Speisen auf der Sederplatte. Du kannst auf dem Blatt 8c nachschauen, wie die Speisen heissen. Was fehlt auf der Zeichnung? Male es dazu und schreibe es auf. Auf der Zeichnung fehlt 23 23

6 Begriffe aus dem Judentum kurz erklärt 11a Bar Mitzwa Für einen Jungen mit 13 Jahren die Aufnahme in die religiöse Gemeinschaft der Juden. Bat Mitzwa Für ein Mädchen mit 12 Jahren die Aufnahme in die religiöse Gemeinschaft der Juden. Chamez Alle Speisen und Getränke, die aus Getreide hergestellt wurden und länger als 18 Minuten mit Wasser in Kontakt kamen. Sie sind an Pessach verboten. Chanukkaleuchter Achtarmige Menora, mit einem 9. Arm für den Schamasch (Diener). Die Kerzen werden am Chanukkafest nach ganz bestimmter Reihenfolge angezündet. Die Lichter sollen mindestens eine halbe Stunde brennen. Chuppa «Dach über dem Kopf», Baldachin bei einer jüdischen Hochzeitsfeier. Symbolisiert die Gründung eines Hausstands. Etrog Zitrusfrucht, soll zusammen mit dem Lulaw die verschiedenen Charaktere der jüdischen Menschen symbolisieren. Gehört zum Schmuck in der Laubhütte. Gott Gemeint ist der einzige Gott, an den auch Christen und Muslime glauben. Für fromme Juden ist der Name so heilig, dass sie ihn nie aussprechen, sondern umschreiben. Auch geschrieben wird das Wort nur in veränderter Form, um den Namen des Herrn nicht unnötig zu brauchen (G_tt). Halacha Alle religiösen Gebote und Verbote im Judentum nennt man Halacha (248 Geund 365 Verbote). 27 Jerusalem Hauptstadt des Staates Israel und religiöse Hauptstadt der Juden. Noch heute verabschieden sich die Juden nach dem Sedermahl mit den Worten: «Nächstes Jahr in Jerusalem.» In Jerusalem steht die «Klagemauer». Es ist die Westmauer des 2. Tempels, der von Herodes dem Grossen begonnen wurde und bis ca. 20 nach Chr. fertiggestellt wurde. Die «Klagemauer» ist ein heiliger Ort für die Juden. Dort beten sie. Manche stecken auch «Gebetszettel», auf denen sie Dank oder Bitten an Gott verfasst haben, zwischen die Steine. Während des «Jüdischen Krieges», 70 n. Chr., wurde der Tempel von den Römern zerstört. Alle Juden wurden aus Jerusalem vertrieben. Judenstern Sechszackiger Stern, in dem ein J oder das Wort «Jude» stand. Unter dem Nationalsozialismus wurden alle Juden gezwungen, dieses Abzeichen sichtbar auf der Kleidung zu tragen. So konnte jeder sofort erkennen, ob jemand Jude war. Kaddisch Wichtiges Gebet, soll mehrmals am Tag gesprochen werden. Wird auch als Totengebet vom Sohn gesprochen. Keara Schüssel oder Platte für den Sederabend. Auf ihr liegen die Kräuter und symbolischen Speisen, die an den Auszug aus Ägypten erinnern sollen. Kiddusch (Heiligung) Segensspruch über dem Weinbecher, der zu Beginn des Sabbats oder eines Feiertags gesprochen wird. Kippa Kleines Käppchen, religiöse Männer tragen es als Zeichen der Ehrfurcht vor Gott. (Es gibt etwas Höheres, das über mir ist.) 27

7 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Religion und Kultur: Das Judentum Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de