HALBJAHRESBERICHT 2015 CPI Wiener Immobilien GmbH

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1 HALBJAHRESBERICHT 2015 CPI

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3 CPI CPI und Tochterunternehmen Nach ihrer Gründung im Jahr 2013 hat die CPI mit Sitz in Frankfurt inzwischen stabiles Fahrwasser erreicht. Die Gesellschaft investiert in Zusammenarbeit mit der CPI Immobilien GmbH in potentialreiche Immobilien und Immobilienprojekte im Großraum Wien. Konkret wurde das Anleihekapital überwiegend direkt und über die WWI Alpha Immobilien GmbH der CPI Immobilien GmbH als langfristiges Darlehen gegen eine entsprechende Verzinsung und Besicherung zur Verfügung gestellt. Die WWI Beta Direkt Immobilien GmbH, eine mehrheitliche Tochtergesellschaft der CPI Wiener Immobilien GmbH, hat plangemäß das Sachwert Rendite Portfolio III in eine Zusammenstellung von selektiv ausgewählten Wohnungen in Wien veranlagt. Diese befinden sich lastenfrei im grundbücherlichen Eigentum der WWI Beta Direkt Immobilien GmbH. Die betreffenden Wohnungen befinden sich in revitalisierten, also modernisierten Gründerzeit-Häusern, wurden aber aufgrund bestehender Mietverhältnisse noch nicht revitalisiert. Seit August 2013, als die Wohnungen angekauft wurden, kam es durch Mietzinsanpassungen zu einer Steigerung der Mietvorschreibungen dieser konkreten Wohnungen von durchschnittlich rund 6 %. Generell ist der Markt für unbefristet vermietete Wohnungen in ihrem momentanen Zustand mit knapp unter 2 % Rendite gegeben. Bei einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich beim Ankauf könnte dieser Wert jederzeit realisiert werden, unserer Einschätzung nach wäre auch ein um 8-15 % höherer Wert erzielbar. Bei der Mieterbearbeitung sollten 2016 erste Ergebnisse erzielt werden, sodass dann einzelne Wohnungen revitalisiert und entweder zu einem entsprechend höheren Mietzins vermietet oder mit Gewinn weiterverkauft werden können. Generell hat sich der Immobilienmarkt in Wien weiterhin gut entwickelt, wodurch die Perspektiven für die CPI und das Sachwert Rendite Portfolio III weiterhin erfreulich positiv sind. Frankfurt, im Juli 2015 KR Mag. Ernst Kreihsler Geschäftsführer CPI 3

4 Der Wiener Wohnimmobilienmarkt Wien im Wachstum Die Spezialisierung der CPI mit Sitz in Frankfurt auf Wohnimmobilien und das ausschließlich in Wien und Umgebung hat einen guten Grund. Wien und der Wiener Immobilienmarkt haben viel zu bieten. Vor allem der Zuzug in den Ballungsraum Wien bestimmt den Immobilienmarkt. Wien wächst stetig, der wichtigste Grund ist die Migration vom In- und Ausland. Bereits in 15 Jahren wird Wien laut Studien über zwei Millionen Einwohner verzeichnen. Nach Jahrzehnten des Negativtrends wächst Wien seit den 1980er-Jahren kontinuierlich. Derzeit leben in Wien rund 1,77 Mio. Menschen, damit liegt Wien nach Berlin und vor Hamburg an zweiter Stelle der größten deutschsprachigen Städte. In zehn Jahren werden bereits 1,95 Mio. Personen in Wien wohnen, 2034 rund 2,04 Millionen und 2044 bereits 2,11 Millionen, was einem Anstieg von fast einem Fünftel gegenüber heute gleichkommt. Damit wäre sogar der bisherige Höchststand von 2,08 Millionen Einwohnern im Jahr 1910 überschritten. Obwohl die Stadt Wien mit ihren städtebaulichen Maßnahmen ihr Möglichstes tut, um den steigenden Wohnbedarf zu decken, kommt trotzdem auf private Immobilien-Entwickler und Bauträger, wie der CPI, eine wichtige Rolle zu. Die langfristigen Aussichten am Wiener Immobilienmarkt sind daher rosig. In Wien ist die Lebensqualität weltweit am höchsten Außerdem ist Wien die Stadt mit der höchsten Lebensqualität und das schon zum sechsten Mal in Folge. Das international renommierte Beratungsunternehmen Mercer reiht die österreichische Hauptstadt bei seiner Quality of Living - Erhebung ganz oben. Diese gute Platzierung verdankt Wien seiner geringen Kriminalität, politischen Stabilität, dem gut ausgebauten öffentlichen Verkehr, niedrigen Preisen und Mieten, geringer Feinstaubbelastung und den vielen Grünflächen. Weitere Pluspunkte für Wien sind das verlässliche Sozial- und Gesundheitssystem, funktionierende Müll- und Kanalinfrastrukturen, die Verfügbarkeit und Qualität von Trinkwasser, Stabilität der Energieversorgung, Pressefreiheit und Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Diese Gründe schlagen sich natürlich auch auf die Stabilität des Wiener Immobilienmarktes nieder. 4

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7 Der Wiener Immobilienmarkt 2014 war ein gutes Jahr für den Immobilienmarkt auch im europäischen Vergleich steht der österreichische Immobilienmarkt nach wie vor gut da. Laut dem Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft wechselten 2014 österreichweit rund 10 % mehr Immobilien den Eigentümer als im Vorjahresvergleichszeitraum. In Wien wurden sogar rund 20 % mehr Eigentumstransaktionen im öffentlichen Grundbuch eingetragen. Wohnen ist üblicherweise die größte finanzielle Belastung privater Haushalte. Österreichs Haushalte verwenden mehr als ein Fünftel ihrer Einkommen für das Gut Wohnen, für die Anschaffung von Wohnraum, dessen Erhaltung und für die wohnspezifischen Energiekosten. Von 2004 bis 2013 sind Wohnimmobilien in Wien jährlich noch um 8,5 % teurer geworden, diese Entwicklung hat sich 2014 auf 4,2 % verlangsamt. Der Mietenanstieg in Österreich hat sich in den vergangenen Jahren noch leicht beschleunigt von durchschnittlich 2,7 % bis 2013, auf rund 4 % Im internationalen Vergleich ist die gesamte Wohnkostenbelastung österreichischer Haushalte trotz der gestiegenen Mieten günstig geblieben. Wohnen ist in Österreich nicht nur deutlich billiger als in anderen westeuropäischen Ländern, sondern auch günstiger als in Deutschland. In Wien gab es auch 2014 für alle Mietwohnungen bis 800 Euro eine rege Nachfrage, die bei Preisen darüber deutlich geringer ausfiel. Das Angebot in diesem Segment ist durchaus gegeben, jedoch konzentrieren sich die Wohnwünsche der Interessenten immer noch auf die zentralen, dicht bebauten Bezirke und kleineren Wohneinheiten. Generell gibt es am Markt zu viele große und zu wenige kleine Wohneinheiten. Die CPI achtet schon bei der Revitalisierung darauf, dass die Wohnungen genau den Wünschen der zukünftigen Mieter entsprechen und entwickelt Grundrisse, die optimal vermietbar sind. Die Wiener sind unverändert ein Volk der Mieter. Drei von vier Wienern leben zur Miete, wobei gemeinnützige Bauvereinigungen und Gebietskörperschaften, wie die Gemeinde Wien, mit über 50 % weiterhin wichtige Vermieter bleiben. Der Anteil der Haushalte, die ihre eigenen Wohnungen bewohnen, wächst eher langsam. Bei gebrauchten Eigentumswohnungen in Wien gab es auch 2014 nur ein äußerst knappes Angebot, und die, die auf den Markt kamen, verkauften sich in der Regel sofort. In diesem Segment halten Experten auch 2015 weitere Preissteigerungen für möglich. 7

8 Der Sicherungsbericht Anleihen und Besicherung Anleihevolumen Zum hat die CPI mit Sitz in Frankfurt Anleihen mit einem Volumen von insgesamt ,- platziert. Darlehen und Sicherung Die CPI mit Sitz in Frankfurt hat besicherte Darlehen der CPI Immobilien GmbH zur Verfügung gestellt. Konkret wird das Anleihekapital überwiegend direkt und über die WWI Alpha Immobilien GmbH der CPI Immobilien GmbH als langfristiges Darlehen gegen eine entsprechende Verzinsung und Besicherung zur Verfügung gestellt. Zur Besicherung der Darlehen wurden entsprechende Pfandrechte an konkreten Immobilien in Wien bestellt. Zur bestmöglichen Absicherung der Zeichner von Anleihen der CPI wurden die Pfandurkunden regelmäßig an das tatsächlich gezeichnete Volumen angepasst, sodass eine Absicherung des investierten Kapitals gegeben ist. Wohnungen und Wohn-Zinshäuser als Sicherungsobjekte Insgesamt dienen der Besicherung der ausgegebenen Anleihen Höchstbetragspfandrechte von insgesamt ,- an 5 Zinshäusern und 16 Wohneinheiten. Der per gezeichnete Anleihebetrag von insgesamt ,- ist somit zu mehr als 100 % durch die dargestellten Höchstbetragspfandrechte gedeckt. Die Einzelwohnungen umfassen 16 Wohneinheiten mit einer vermietbaren Fläche von rund 770 m². Bei den Zinshäusern handelt es sich um fünf Gebäude im 10., 16. und 18. Wiener Gemeindebezirk mit einer Fläche von insgesamt rund m². Insgesamt umfassen die fünf Häuser 140 Mietobjekte, insbesondere Wohnungen und vereinzelte Lager und Geschäftslokale. Sicherungsbericht zum In einem eigenen Sicherungsbericht der CPI werden neben Pfandbestellungsverträgen, deren Höchstbetragspfandrechte und den treuhändig notariellen Verwahrungsverträgen sämtliche Pfandobjekte, die der Sicherung des Darlehens dienen, angeführt. Der Sicherungsbericht zum wurde vom Wirtschaftsprüfer bestätigt. 8

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10 Impressum: CPI Holzhausenstraße Frankfurt