Lernziele für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im QSB 11

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1 Lernziele für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im QSB Skelett i. die Grundzüge der Röntgenanatomie des Knochens kennen. ii. die häufigsten Frakturen im Röntgenbild erkennen und die Verläufe der Frakturheilung. iii. Kenntnis der grundlegenden Veränderungen am Knochen bei entzündlichen / degenerativen Erkrankungen erlangen. i. Kortikalis und Spongiosa differenzieren können. ii. Epiphyse, Metaphyse, Diaphyse und Gelenkspalt korrekt identifizieren können. iii. Elemente des röntgenologischen Gelenkspalts bezeichnen können. iv. Klassische Frakturen erkennen: 1. Jochbogenfraktur 2. Subkapitale Humerusfraktur 3. Distale Humerusfraktur 4. Meißelfraktur 5. distale Radiusfraktur / Unterarmfraktur 6. Scaphoidfraktur 7. Wirbelkörperfraktur 8. Beckenringfraktur 9. Schenkelhalsfraktur 10. Weber-Frakturen v. 3 direkte und 3 indirekte Frakturzeichen benennen könnend vi. 4 Stabilitätskriterien für Kallus aufzählen können vii. 5 Kriterien für degenerative Gelenkveränderungen benennen können viii. Typische degenerative Gelenke benennen und auf dem Röntgenbild identifizieren können 1. HWS / LWS 2. Omarthrose 3. Rhizarthrose 4. Coxarthrose 5. Gonarthrose ix. 5 typische Zeichen der entzündlichen Gelenkerkrankung benennen können und auf dem Röntgenbild demonstriert bekommen haben. 2. Mammographie i. die Röntgenanatomie der Mamma verstehen. ii. Bedeutung von Weichteilschatten + Mikrokalk benennen können.

2 i. die 3 Gewebearten der weiblichen Brust im Röntgenbild identifizieren können. ii. Beispiele für benigne und maligne Weichteilschatten gesehen haben. iii. Beispiele für benigne und malignomsuspekte Verkalkungen in der Mammographie gesehen haben. iv. Die Bedeutung der Mammographie in der Brustkrebsfrühdiagnostik schildern können. 3. Thorax (angelehnt an das Curriculum der am. Gesellschaft für thorakale Radiologie) i. Die grundlegenden Prinzipien in der Erstellung der kardiothorakalen Bildgebung verstehen ii. Kardiothorakale Anatomie auf Röntgen-Thoraces und CTs erkennen iii. Mit der Interpretation eines Röntgen-Thorax vertraut werden iv. Die Rolle des Radiologen innerhalb der Klinik verstehen v. Kriterien für die Indikation verschiedener Thoraxbildgebung verstehen und anwenden können i. Kardiothorakale Untersuchungen mit (3) und ohne Strahlenbelastung (2) benennen können ii. Patientenpositionierung bei ap-, pa- und seitlichen Thoraxaufnahmen erklären können iii. Mindestens 75% der folgenden anatomischen Strukturen auf einer pa- Thoraxaufnahme benennen können: 1. Lungenlappen und -grenzen 2. Trachea und Carina 3. Herz mit grenzdefinierenden Strukturen 4. Pulmonalarterien (Truncus, rechter und linker Hauptstamm, Interlobärarterie, Unterlappenarterien) 5. Aorta (ascendens, Bogen, descendens) 6. Venen (VCS, Azygos) 7. Knochen (WS, Rippen, Claviculae, Scapulae, Humeri, Sternum 8. Aortopulmonales Fenster 9. Laterale und dorsale Recessus iv. Mindestens 75% der folgenden Pathologien korrekt auf einem Röntgenbild erkennen: 1. Pneumothorax (+Nennung mehrerer Ursachen) 2. Pneumomediastinum (+Nennung mehrerer Ursachen) 3. Lappenatelektasen 4. Lobärpneumonien 5. Verschattung eines Hemithorax, abhängig von der Mediastinalverlagerung einzuordnen als Erguß, Infiltrat, Atelektase oder Tumor 6. Pleuraerguß (auf pa- und Liegendaufnahmen) 7. kardiale Dekompensation (mit Herzvergrößerung, Betonung der zentralen Gefäße, Kranialisation, Kerley-Linien, interstitiellem oder alveolärem Ödem, Erguß)

3 8. Silhouetten-Zeichen an einem Beispiel erkennen und erklären können 9. Magensonde, ZVK, Trachealtubus, Pulmonalkatheter (+Nennung der korrekten Position) 10. verbreitertes Mediastinum bei Aortendissektion 11. Lungenemphysem mit definierenden Kriterien (Abflachung und Tiefstand der ZF, Aufweitung der ICR, Hypertransparenz, reduzierte Gefäßzeichnung, verbreiterter Retrosternalraum, Bullae) 12. Lungentumor vs. Mediastinaler Tumor 13. kavernisierender Prozeß (mit Nennung der DD: TBC, Pilz, TM) 14. Herzvergrößerung bei DCM oder Perikarderguß 15. kalzifiziertes Granulom v. die folgenden Begriffe definieren können 1. Verschattung 2. Aufhellung 3. Infiltrat 4. Atelektase 5. Röntgendichte 6. Enhancement vi. Bedeutung von Voruntersuchungen erklären können (akute vs. Chronische Veränderungen, Einordnung Malignität vs. Benignität, Veränderung von Infiltraten) vii. Mindestens 10 Personengruppen nennen, die mit kardiothorakaler Radiologie in Berührung kommen viii. Mindestens 5 Indikationen für ein Rö-Thorax benennen können ix. Die initiale Bildgebung der Wahl für folgende Situationen benennen können: 1. Atemnot mit V.a. kardiale Genese (Rö) 2. Fieber, Husten, Leukozytose (Rö) 3. V.a. Bronchiektasen (CT) 4. Lungenknoten im Rö-Thorax gesehen (CT) 5. Staging eines Lungenkarzinoms (CT) 6. unter Antibiotikatherapie persistierende Verschattung (CT) 7. Lungenembolie (CT) 8. stumpfes Trauma (Rö) 9. Hämoptysen (Rö) 10. V.a. Pneumothorax (Rö) 11. Asthma oder exacerbierte COPD (Rö) 12. akuter Thoraxschmerz (Rö) 13. V.a. interstitielle Lungenerkrankung im Rö-Thorax(CT) x. Indikationen für tägliche Röntgenkontrolle von Intensivpatienten benennen können xi. Situationen aufzählen können, die keine tägliche Röntgenkontrolle von Intensivpatienten rechtfertigen

4 4. Schnittbildverfahren i. Gemeinsamkeiten und grundlegende Unterschiede der verschiedenen Schnittbildverfahren erläutern können ii. Bedeutung des Ultraschalls verstehen. iii. Grundlegende CT-Anatomie identifizieren und einzelne Erkrankungsmuster wieder erkennen können iv. Beispiele für den Weichteilkontrast im MR gezeigt bekommen haben v. Moderne Anwendungen der MRT benennen können i. Ultraschall 1. 3 Vor- und 3 Nachteile der Methode benennen können. ii. CT 1. Die Höhe der Strahlenbelastung und das resultierende Risiko einzelner CT-Untersuchungen korrekt einordnen können. 2. Folgende anatomische Strukturen auf CT-Schnitten identifizieren können: a. Nasennebenhöhlen b. WS + knöchernes Becken c. Lungenlappen, -arterien und -venen d. Trachea und Bronchialbaum e. Ösophagus f. Herzkammern g. Pleura h. Zwerchfell i. Leber j. Galle k. Pankreas l. Milz m. Nebennieren n. Magen / Dünndarm / Dickdarm o. Harnblase p. Uterus / Prostata 3. Verschattungen des Lungenparenchyms erkennen und Differentialdiagnosen nennen können verschiedene fokale Leberläsionen benennen können und die Bedeutung der Kontrastmittelapplikation bzw. dynamik erläutern können. iii. MRT 1. 3 Vor- und 3 Nachteile des MRT benennen können. 2. Die Begriffe T1 und T2 richtig einordnen können. 3. Folgende Beispiele der MR-Vorteile gesehen haben: a. WS-Infektion b. Pankreastumor mit MRCP c. Ewingsarkom d. Kniegelenk e. Leber-MRT mit MRA

5 5. Angiographie und Interventionen i. Möglichkeiten und Risiken von Kontrastmitteln kennen ii. Möglichkeiten und Grenzen der Gefäßdarstellung mit verschiedenen Methoden erläutern können iii. Technik der Angiographie erläutern können iv. Häufige angiographische Untersuchungen beschreiben können v. Angiographische Interventionen kennen lernen i. 3 verschiedene Arten von Röntgenkontrastmitteln mit Vor- und Nachteilen aufzählen können ii. Indikationen und 5 Kontraindikationen für jodhaltige KM benennen können iii. Die Begriffe der Angiographie, Arteriographie, Phlebographie und Venographie definieren können iv. 5 Voraussetzungen (rechtlich, organisatorisch) für eine Angiographie aufzählen können v. Notwendige Utensilien für die Angiographie gesehen haben vi. Die Seldinger-Technik beschreiben können vii. Das Prinzip der DSA erklären können und mindestens 5 Vorteile benennen viii. 5 häufige angiographische Untersuchungen mit den grundlegenden Indikationen aufzählen können ix. 3 häufige angiographische Interventionen im Bild gesehen haben 1. eröffnend - PTA 2. verschließend - TACE 3. extrahierend - Katheterfragment

6 6. Neuroradiologie i. Grundlegende Schnittbildanatomie des ZNS kennen ii. Hauptindikationen für die neuroradiologischen Untersuchungstechniken kennen iii. Blutungen im CT differenzieren können iv. Moderne Diagnostik eines Apoplex erläutern können v. Möglichkeiten der interventionellen Neuroradiologie demonstriert bekommen haben i. Je 3 Vor- und Nachteile von CCT und cmrt aufzählen können ii. Folgende anatomische Strukturen auf axialen Schnitten identifizieren können: 1. Kalotte 2. äußere und innere Liquorräume 3. graue und weiße Substanz 4. Basalganglien 5. Cerebrum, Cerebellum, Hirnstamm, Medulla oblongata, Rückenmark, Spinalnerv iii. Zu den folgenden Konditionen die primäre bildgebende Untersuchung der Wahl angeben: 1. bewusstlos aufgefundene Person 2. erstmaliger Krampfanfall 3. akute Hemiparese 4. V.a. Hirntumor 5. V.a. Hirndruck 6. V.a. MS iv. Folgende Blutungen im CT erkennen können: 1. epidural 2. subdural 3. subarachnoidal 4. Parenchymblutung v. 3 Infarktfrühzeichen im CT aufzählen können vi. 5 Vorteile der MRT bei akuter Hemiparese benennen können vii. Folgende Interventionen kennen gelernt haben 1. Aneurysmacoiling 2. AVM-Embolisation 3. Carotisstent viii. Verschiedene intra- und extraaxiale Tumore gezeigt bekommen haben: 1. Meningeom 2. Akustikusneurinom 3. Astrozytom WHO-Grad I oder II 4. Glioblastom 5. Metastasen ix. Angiographischen Zugangsweg zur A. cerebri media aufzählen können

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