Das EKG beim Sportler. Herbert Löllgen. Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie German Journal of Cardiac Pacing and Electrophysiology

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das EKG beim Sportler. Herbert Löllgen. Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie German Journal of Cardiac Pacing and Electrophysiology"

Transkript

1 Das EKG beim Sportler Herbert Löllgen Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie German Journal of Cardiac Pacing and Electrophysiology ISSN Herzschr Elektrophys DOI /s

2 Your article is protected by copyright and all rights are held exclusively by Springer- Verlag Berlin Heidelberg. This e-offprint is for personal use only and shall not be selfarchived in electronic repositories. If you wish to self-archive your article, please use the accepted manuscript version for posting on your own website. You may further deposit the accepted manuscript version in any repository, provided it is only made publicly available 12 months after official publication or later and provided acknowledgement is given to the original source of publication and a link is inserted to the published article on Springer's website. The link must be accompanied by the following text: "The final publication is available at link.springer.com. 1 23

3 Schwerpunkt Herzschr Elektrophys DOI /s Eingegangen: 23. Juni 2015 Angenommen: 9. Juli 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 Herbert Löllgen Innere Medizin, Kardiologie, Sportkardiologie, Praxis für Kardiologie, Remscheid, Deutschland Das EKG beim Sportler Das EKG bei Sporttreibenden weist durch trainingsbedingte Anpassungen des Herzens häufig Veränderungen auf. Voraussetzung ist ein längeres, intensives Ausdauertraining über mehrere Monate. Es kommt zu muskulären Herzveränderungen mit einer exzentrischer Hypertrophie des Herzens und einer gleichmäßigen Vergrößerung aller Herzkammern. Zusätzlich treten elektrische Veränderungen auf, vorwiegend bedingt durch eine Beeinflussung des neurohumoralen Systems, aber auch durch intrinsische Veränderungen des Reizleitungssystems, speziell des Sinuskonten und der AV-Überleitung. Charakteristisch ist zudem eine verbesserte Herzfrequenzvariabilität. Die wesentliche Problematik liegt in der Unterscheidung eines trainingsadaptierten Befundes im EKG von pathologischen Veränderungen, wobei Überschneidungen möglich sind und die Abgrenzung erschweren. EKG-Veränderungen Die EKG-Veränderungen beim Sportler beruhen auf Veränderungen des Herzmuskels, vorwiegend durch eine Hypertrophie, auf Änderungen der Reizbildung und Reizleitung (elektrische Phänomene). Von besonderer Bedeutung ist die Früherkennung pathologischer Befunde, wie Kardiomyopathien (Mooges-Einteilung), Ionenkanalerkrankungen, WPW- Syndrom sowie seltener arrhythmogener Substrate [20]. Die Früherkennung ist von Bedeutung, da angeborene Veränderungen des Herzens eine Gefährdung im Sport darstellen. Bei sorgfältiger Analyse des EKGs können kardiale Ereignisse und eine Gefährdung durch plötzlichen Tod beim Sport erkannt und häufig verhindert werden. Aufgabe der Sportkardiologie und sportkardiologischer Kenntnisse ist die korrekte EKG-Analyse und damit der Schutz des Sportlers [15, 16, 18, 22]. Zuverlässigkeit der Befundung Die Beurteilungskriterien des EKG beim Leistungssportler sind in den letzten 8 Jahren erheblich zuverlässiger geworden [2, 7, 13, 15, 19, 27]. Vor allem haben die Ergebnisse der Seattle-Konferenz 2012 [8 11], ergänzt durch eine Analyse aus der Londoner Arbeitsgruppe [26], die Kriterien weiter validiert. In Kürze werden die neuen Seattle-II-Kriterien publiziert, die ergänzende Definitionen und Kriterien bringen werden. Damit lassen sich sportbedingte EKG-Veränderungen zuverlässiger erfassen und besser von pathologischen Veränderungen abgrenzen [18, 21]. So werden falsch-positive und falsch-ne- Abb. 1 8 a Ruhe-EKG eines 29-jährigen Marathonläufers (160 km Training/Woche) mit typischer Sinusbradykardie. Keine Symptomatik, sportkardiologisch o. B., Herzfrequenzvariabilität sehr gut. b Brustwandableitungen Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 1

4 Schwerpunkt Abb. 2 8 a Ausdauersportler (Läufer) 20 Jahre mit Palpitationen. Sinusbradykardie, AV-Blockierungen mit nächtlichem Sinusarrest. Sonst keine Beschwerden. Umfangreiche kardiologische Abklärung o. B. b EKG 8 Jahre später, beruflich bedingte Trainingseinschränkung, jedoch Freizeitsportler. Sinusrhythmus, AV-Block 1. Grades sowie 2. Grades Typ Wenckebach. Keine Beschwerden. (Mit freundl. Genehmigung Prof. Kelm, Düsseldorf) gative Befunde deutlich geringer, der prädiktive Wert des Ruhe-EKG wird erheblich gesteigert [3, 4]. Zusätzlich erweist sich die Software-gesteuerte EKG-Analyse anhand der Seattle-Kriterien mit einem entsprechenden EKG-Gerät als genauer (richtiger und präziser; [1, 18, 24]) als die visuelle Interpretation [3, 4, 14]. Für den weniger erfahrenen Arzt wird damit die EKG-Beurteilung beim Sportler erleichtert, ersetzt aber nicht die Schulung in Sport-EKG und Sportkardiologie. Einteilung Normale EKG-Befunde bei Sportlern. Unter Beachtung der physiologischen Anpassungen sind normale EKG- Befunde durch ein regelmäßiges Training bedingt und als normale Varianten anzusehen. Sie bedürfen keiner weiteren Abklärung bei asymptomatischen Sportlern (. Tab. 1; [8 11, 24 26]). Abnorme EKG-Befunde bei Sportlern. Abnorme EKG-Befunde können bei Sportlern ein Hinweis auf mögliche Veränderungen im Sinne einer Kardiomyopathie oder auf eine mögliche elektrische Herzkrankheit sein. Eine weitere Abklärung ist erforderlich. An Beispielen werden die EKG-Kriterien erläutert. Auf die ausführliche Darstellung in mehreren Beiträgen der Seattle-Arbeitsgruppe und in aktuellen Arbeiten [6, 18, 24 26] sei hingewiesen. Normale Befunde sind v. a. die Sinusbradykardie (. Abb. 1, 2), AV-Blockierungen und erhöhte Spannungskriterien für die R-Zacke sowie negative T-Wellen (. Tab. 1;. Abb. 1, 2). Hinweise auf Kardiomyopathien Die hypertrophe Kardiomyopathie ist bei afroamerikanischen Sportlern häufiger zu beobachten als bei weißen Sportlern [10, 19, 24]. Hier ist stets eine Abgrenzung zur physiologischen Hypertrophie zu treffen (. Abb. 3, 4). Die ausführliche Beschreibung der charakteristischen EKG-Kriterien findet sich bei Drezner et al. [10]. Ein wegweisender Befund ist die tiefe T-Negativierung in mehreren Brustwandableitungen (. Abb. 4, 5), wenngleich in seltenen Fällen noch normale Befunde bei der weiteren Diagnostik vorliegen können (. Abb. 3, 4). Ein Linksschenkelblock ist pathologisch und bedarf einer weiteren Abklärung (. Abb. 6), ebenso Synkopen und Kammertachykardien bei Verdacht auf ARVD (. Abb. 7). Hinweise auf eine elektrische Herzerkrankung Vor allem Ionenkanalerkrankungen sind bei Sportlern nicht selten Ursache für einen plötzlichen Herztod [11, 15, 17, 20, 25]. Ein langes QT-Syndrom (LQT) ist häufig angeboren, kann aber auch erworben sein ([17];. Abb. 14). Zahlrei- 2 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

5 Zusammenfassung Abstract Herzschr Elektrophys DOI /s Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 H. Löllgen Das EKG beim Sportler Zusammenfassung Einleitung. Über längere Zeit war die Rolle des Ruhe-EKGs bei Sportlern umstritten. Die Validität war unzureichend, und es kam recht häufig zu falsch-positiven und falsch-negativen Befunden. In den letzten Jahren wurden durch verschiedene Untersuchergruppen Kriterien erarbeitet, die eine Abgrenzung eines normalen von einem pathologischen EKG-Befund beim Sportler erheblich verbessert haben. Methoden. Heute lassen sich normale Befunde beim Sportler von abnormen EKG-Bildern zuverlässiger abgrenzen. Die Unterstützung durch eine entsprechende Software in den EKG-Geräten erleichtert dies erheblich. Im Vordergrund stehen typische sportbedingte Befunde mit Sinusbradykardie, AV- Blockierungen und Zeichen der Linkshypertrophie als typisch für den Ausdauersportler. Ergebnisse. Abnorme Veränderungen werden bei strukturellen Herzkrankheiten mit Kardiomyopathien beobachtet sowie bei elektrischen Veränderungen, insbesondere bei Ionenkanalerkrankungen und dem Präexzitationssyndrom. Vorhofflimmern ist eine weitere, neue Variante von EKG-Veränderungen bei älteren Ausdauersportlern. Schlussfolgerung. Die Beurteilung des EKGs eines Sportlers setzt eingehende, aktuelle sportkardiologische Kenntnisse und umfangreiche Erfahrungen voraus. Die Bewertung kann nur im Zusammenhang mit Anamnese, klinischen Daten und ethnischer Herkunft erfolgen. Eine sportkardiologische Fortbildung ist heute dringend zu empfehlen, um Sportler jeden Alters, auch im Kindes-und Jugendalter, vor möglichen kardialen Zwischenfällen zu schützen. Schlüsselwörter Ruhe-EKG Beurteilungskriterien Freizeitsport Spitzensport Sicherheit The ECG of athletes Abstract Introduction. There has been a long standing controversy on the role of a resting electrocardiogram (ECG) in the preparticipation examination of athletes, as well as in children and adolescents, in leisure time and competitive athletes. Besides other arguments, this was due to the limited validity, which led to false positive and false negative findings. Methods. Recent studies from different research groups yielded a significant improvement in establishing ECG criteria in athletes to discriminate normal from abnormal or pathological findings in athletes. This is additionally supported and improved by a software-based ECG device considering the new Seattle criteria. These new criteria from the Seattle conference reliably discriminate normal from abnormal findings. Frequent ECG findings in athletes, especially in those engaged in endurance sports are sinus bradycardia, atrioventricular (AV) block and signs of left ventricular hypertrophy. Results. Abnormal findings are related to structural left ventricular alterations due to cardiomyopathy, mainly hypertrophic with or without outflow tract obstruction, arrhythmogenic right ventricular cardiomyopathy (ARVC) and dilated cardiomyopathy. The ECG findings suggestive of electrical conductance disorders are observed in channelopathies, Wolff-Parkinson-White (WPW) syndrome supraventricular arrhythmias or disturbances of cardiac conduction. The main diseases are long or short QT syndrome, Brugada syndrome and catecholaminergic polymorphic ventricular tachycardia. Atrial fibrillation, mostly paroxysmal, is also now more frequently observed especially in middle aged endurance athletes. Conclusion. Interpretation of ECG in young and older athletes requires in-depth knowledge in cardiology and sports medicine. The interpretation can only be carried out by considering medical history, clinical examination and ethnicity. Profound and long-term experience of athlete s ECG interpretation is required to protect athletes and to prevent cardiac emergencies. Keywords ECG resting ECG criteria Leisure time activity High performance sport Saftey che Medikamente können ein langes QT- Syndrom auslösen (. Abb. 8;. Abb. 10; Das typische EKG-Bild sind die Torsades de pointes, die selten auch bei anderen arrhythmische Ereignissen auftreten können (. Abb. 5,. Abb. 10). Ein erhöhtes Risiko für ventrikuläre Rhythmusstörungen auf dem Boden eines LQT besteht beispielsweise bei Sportlern bei Gabe eines Makrolid-Antibiotikums, gleichzeitiger Gabe eines Antiallergikums und Flüssigkeitsverlust mit Elektrolytverschiebungen. Neben dem langen QT-Syndrom ist aber auch eine frühe Repolarisation oder ein kurzes QT-Syndrom zu beachten ([9, 11];. Abb. 8, 9). Es kommt bei Sportlern vor, scheint aber nicht die ungünstige Prognose zu bedeuten wie bei Normalpersonen (. Abb. 9). Bekannt ist dieser EKG- Befund auch als Osborn-Welle. Sie wird typischerweise bei Unterkühlung beobachtet. Bedeutsam ist das Brugada-Syndrom bei Sportlern. Hier ist im Ruhe-EKG sorgfältig auf mögliche Zeichen zu achten: Synkopen können ein wichtiger Hinweis sein (. Abb. 11). Schließlich spielt das WPW-Syndrom bei Sportlern eine Rolle durch mögliche supraventrikuläre Tachykardien und mit intermittierendem Vorhofflimmern. Bei Letzterem ist ein Herzstillstand möglich, da die akzessorische Bahn bei Vorhofflimmern 1:1 überleitet und damit formal und funktionell einem Kammerflimmern gleicht (. Abb. 12). Bei jedem Leistungssportler mit WPW-Syndrom ist je nach Häufigkeit von Arrhythmien und Gefährdung (z. B. Schwimmen, Wassersport) eine Ablation zu erwägen. Bei einer Refraktärzeit unter 240 ms des akzessorischen Bündels wird eine Ablation empfohlen ([23];. Tab. 2). Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 3

6 Schwerpunkt Tab. 1 Gewöhnliche, trainingsbedingte EKG-Veränderungen Normale EKG-Befunde beim Sportler Sinusbradykardie (> 30/min) Sinusarrhythmie Ektoper atrialer Rhythmus Junktionaler Escape -Rhythmus AV-Block 1. Grades (PQ > 200 ms) AV-Block 2. Grades (Typ Wenckebach) Inkompletter Rechtsschenkelblock Isolierte QRS-Spannungskriterien für eine Linkshypertrophie (LVH) außer LVH zusammen mit einem Nichtspannungskriterium für eine LVH wie Vergrößerung des linken Vorhofs, überdrehtem Linkstyp (Achsenabweichung nach links)*, ST-Streckensenkung, T-Negativierung oder pathologischen Q- Zacken Frühe Repolarisation (ST-Hebung), J-Punkt- Anhebung, J-Zacken oder terminal verzögerte QRS-Veränderung ( slurring ; Leitungsverzögerung) Konvexe St-Hebung ( domed, nach oben) kombiniert mit T-Negativierung in Abl. V1 V4 bei afroamerikanischen Sportlern Tab. 2 Abnorme, nicht trainingsbedingte EKG Befunde. (Diese Befunde weisen auf eine pathologische kardiale Veränderung hin, sie erfordern eine weitere sportkardiologische Abklärung) T-Wellen -Inversion (negative T-Wellen) (> 1 mm in mind. 2 Abl. V2.V6, II und avf, oder I und avl, außer III, avr, V1) ST-Streckensenkung > 0,5 mm in 2 oder mehr Ableitungen Pathologische Q-Zacken (> 3 mm oder > 40 ms in mind. 2 Ableitungen, Ausnahme III und avl) Kompletter Rechts- oder Linksschenkelblock (QRS > 120 ms) Intraventrikuläre Leitungsstörung (QRS > 14o ms) Epsilon-Welle (Zacke) Präexcitationssyndrom (WPW-Syndrom) Langes oder kurzes QTc-Intervall (QTc (99.Percentile) > 470 ms bei Männern und > 480 ms bei Frauen, sicher pathologisch > 500 ms; Kurzes QT-Syndrom:Kinder < 310 ms, Erwachsene bei Herzfrequenz um 80/min < 320 ms) Brugada-Syndrom Ausgeprägte Sinusbradykardie oder Pausen (> 3 s) Atriale bzw. supraventrikuläre Tachykardien, Vorhofflimmern, Vorhofflattern Ventrikuläre Extrasystolen (mehr als 2 pro 10 s Registrierung) Ventrikuläre Arrhythmien (Salven, Couplets, nicht anhaltende ventrikuläre Tachykardie) QRS-Achsenabweichung nach links (> o)* Rechtsherzhypertrophiezeichen mit QRS-Achsenabweichung nach rechts (> 120o)* Zeichen einer Vorhofvergrößerung rechts oder links * * nach neueren Befunden nicht sicher pathologisch (nach 27). Tab. 3 Leitsymptome bei Sporttreibenden [15, 18] Dyspnoe (ungewohnt, über das belastungsbedingte Maß hinausgehend) Brustschmerzen (typisch oder atypisch) Palpitationen (Herzstolpern, Herzjagen, unregelmäßiger Puls) Synkopen (müssen beim Sportler immer abgeklärt werden) Müdigkeit, Schwäche (Fatigue) Rhythmusstörungen ohne genetischen Hintergrund Supraventrikuläre Arrhythmien treten beim Sportler ebenso wie in der Normalbevölkerung auf. Leitsymptom sind Palpitationen. Ventrikuläre Extrasystolen sind beim Sportler seltener als in der Normalbevölkerung, nur bei größerer Häufigkeit (z. B. mehr als 2 in 10 s Registrierdauer) ist eine Abklärung erforderlich, stets unter Beachtung von Anamnese und Symptomatik. Ventrikuläre Salven und nichtanhaltende ventrikuläre Tachykardien sind immer abklärungsbedürftig (. Abb. 7, 13). Von aktueller Bedeutung ist das intermittierende Vorhofflimmern bei überwiegend älteren Ausdauersportlern, die über viele Jahre aktiv sind (. Abb. 14). Es tritt eher im mittleren Alter auf, und wird vom Sportler meist sofort bemerkt. Eine schlüssige Erklärung liegt bisher nicht vor [24, 25, 27]. Eine Variante des Vorhofflimmerns tritt als parasympathische (bradykarde) Form auf mit nächtlichem Vorhofflimmern. Neben einer neurohumoralen Komponente soll die Vergrößerung des linken Vorhofs (atriales Stretching) eine Rolle spielen, nicht erkannte entzündliche Veränderungen wie auch Narben werden ebenfalls vermutet. Eine Pumonalvenenisolation (PVI) ist heute Therapie der Wahl. Anschließend kann i. d. R. der Sport weiterbetrieben werden. Allerdings ist anschließend vom Hochleistungssport abzuraten, Freizeitsport bis hin zum Marathon (ohne Ehrgeiz) ist möglich. Der Sportler ist darüber zu informieren, dass bei der Ablation auch parasympathische Ganglien mit betroffen sein können. Dadurch ist nach der Intervention der Ruhepuls oftmals erhöht, kann aber durch das Ausdauertraining wieder normalisiert, d. h. auf eine trainingsbedingte Bradykardie zurückgeführt werden. Seltener ist ein Vorhofflimmern bei Contusio cordis (. Abb. 15). Hier kann auch gelegentlich ein Kammerflimmern auftreten. EKG bei älteren Sportlern Bei älteren Sportlern (< 35 Jahre), insbesondere Freizeitsportlern, ist die koronare Herzkrankheit (KHK) die häufigste Ursache für kardiale Zwischenfälle im Sport. Das Ruhe-EKG ist bei diesen Sportlern nur selten diagnoseweisend. Hier ist ein Belastungs-EKG erforderlich, wobei unbedingt eine Ausbelastung bis zur Erschöpfung erforderlich ist. Eigene Beispiele an sehr gut trainierten Marathonläufern ergaben erst bei 250 W oder mehr eine Ischämiereaktion bei koronarer Eingefäßerkrankung. Wichtige Symptome bei Sportlern mit der Notwendigkeit zur Abklärung sind in. Tab. 3 aufgeführt. Fazit 55Die Beurteilung des EKGs eines Sportlers setzt eingehende und aktualisierte Kenntnisse und umfangreiche Erfahrungen voraus. 55Die Bewertung kann nur im Zusammenhang mit Anamnese, klinischen 4 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

7 Abb jährige Ausdauersportlerin (Halbmarathon), beschwerdefrei, T-Negativierung trainingsbedingt. Kardiologische Abklärung o. B. Daten und ethnischer Herkunft erfolgen. 55Eine sportkardiologische Fortbildung des Untersuchers ist wünschenswert [15]. 55Unverändert gehört ein automatischer externer Defibrillator immer in die Nähe von Sportereignissen (Sporthallen, Sportplätze). 55Die Ausbildung in kardiopulmonaler Reanimation muss regelmäßig bei allen Personen im Sportbereich geübt werden. Dies betrifft Übungsleiter, Trainer und Ärzte, v. a. aber den Sportler selbst. 55Hinweise hierzu sollten an allen Sportstätten vorhanden sein, auch sichtbare Wegweiser zum Ort des automatischen externen Defibrillator sind unbedingt erforderlich. Korrespondenzadresse Prof. Dr. H. Löllgen FACC, FAHA, FFIMS Innere Medizin, Kardiologie, Sportkardiologie Praxis für Kardiologie Daniel-Schürmann-Str Remscheid herbert.loellgen@gmx.de Einhaltung ethischer Richtlinien Interessenkonflikt. H. Löllgen gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Diese Arbeit enthält keine Studien an Menschen oder Tieren. Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 5

8 Schwerpunkt Abb jähriger Fußballspieler mit Migrationshintergrund (südliche Türkei), Zufallsbefund im EKG: T-Negativierung tief über alle Brustwandableitungen sowie in Abl. I und II, avl, avf. Kardiologische Abklärung durch Kardiologen und Sportkardiologen: keine strukturelle Herzkrankheit. Keine Beschwerden. MRT-Untersuchung abgelehnt. Sport mit moderater Intensität erlaubt, jährliche Kontrollen empfohlen 6 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

9 Abb. 5 8 a 18-jähriger Leistungssportler (Schwimmen) mit T-Negativierungen. Mehrfache Synkopen in der Anamnese. Unter Belastung (rechts) Aufrichten der T-Negativierung. b Langzeit-EKG (ohne Symptome, allenfalls leichter Schwindel). Kammertachykardien, VES, Salven, Torsades de pointes. Im Herzecho Linkshypertrophie. Abschließende Diagnose (Myokardbiopsie: hypertrophe Kardiomyopathie, mit freundl. Genehmigung von Dr. McKenna, London). Es besteht die Indikation zur Implantation eines Defibrillators.(eigene Beobachtung). Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 7

10 Schwerpunkt Abb jähriger Sportler (Freizeitläufer) zur Vorsorgeuntersuchung, keine Beschwerden. Linksschenkelblock. Bei 150 W Kammerflimmern mit erfolgreicher Defibrillation. Die Abklärung ergab eine beginnende dilatative Kardiomyopathie 8 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

11 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 9

12 Schwerpunkt Abb. 8 8 Manuelle Bestimmung der QT-Dauer. Der Schnittpunkt der Tangente am absteigenden Schenkel der T-Welle mit der isoelektrischen Linie ist der T-Endpunkt Abb. 9 8 Alte und neue Bestimmung der frühen Repolarisation. (Aus [11], mit freundl. Genehmigung der BMJ-Group, BJSM) Abb. 7 9 a Fußballspieler mit Palpitationen und Synkope beim Spiel, vom Notarzt in die Klinik gebracht. Aufnahme mit stabiler Kammertachykardie, b Nach Kardioversion T-Negativierung in den Brustwandableitungen. Keine Epsilon-Zacke erkennbar. Angiographie und weitere Abklärung: typische ARVD 10 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

13 Abb jährige Sportlerin mit Herzstillstand in der Halle bei Aerobic Dancing. Erfolgreiche Reanimation zunächst durch Mitsportlerin, dann durch Notarzt. EKG-Streifen auf der Intensivstation: Torsades de pointes. Nach intensiver Nachforschung Einnahme von Terfenadin bei Heuschnupfen. Erworbenes langes QT-Syndrom Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 11

14 Schwerpunkt 12 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

15 Abb a Fußballspieler mit Herzstillstand auf dem Platz, erfolgreiche Reanimation (Notarzt Station 300 m entfernt). Einmalige Defibrillation, Aufnahme-EKG: ventrikuläre Tachykardie mit breitem Kammerkomplex. b EKG nach Rhythmisierung: typisches Präexzitationssyndrom. c Nach Ablation des akzessorischen Bündels (Prof. Breithardt, Münster), keine Präexzitation mehr, keine Einschränkung im Sport Abb a Fußballspieler mit rezidivierenden Synkopen, ein Onkel sei plötzlich verstorben (40 Jahre). Aufnahme wegen gastrointestinaler Beschwerden. Im Aufnahme-EKG Verdacht auf Brugada-Syndrom (kardiologische Assistenzärztin, oben). b Bestätigung durch Ajmalin-Test (unten). Implantation eines automatischen Kardioverter-Defibrillators Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 13

16 Schwerpunkt Abb Paroxsysmale ventrikuläre Tachykardie mit fokaler Ektopie. Gutartige ventrikuläre Arrhythmie. Seltener Befund. Sport mit leichter Intensität in der Freizeit empfohlen. Nach 2 Jahren spontane Rückbildung ohne Arrhythmien. Keine Therapie 14 Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

17 Abb a 55-jähriger Freizeitsportler, Läufer, km/woche mit regelmäßigen Palpitationen zwischen und 04.00, Ruhepuls 45 50/min. Paroxysmales Vorhofflimmen. b Zusätzlich paroxysmale supraventrikuläre Tachykardien, Sinusrhythmus stets nach Vagusmanöver. Therapie: Pulmonalvenenablation und rechtsatriale Ablation von provozierbarem Vorhofflattern. c EKG 3 Jahre später, stabiler Sinusrhythmus (Ruhepuls 55/min). Teilnahme an Halbmarathon, Laufstrecke km/woche Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 15

18 Schwerpunkt Abb Contusio cordis bei einem Torwart durch Ellenbogenstoß eines Gegners im Torraum. Vorhofflimmern, erfolgreiche Rhythmisierung in der Klinik. (Mit freundl. Genehmigung Prof. B. Lösse, Dortmund), Bei sportkardiologischer Kontrolle regelrechter Befund, keine Arrhythmie Literatur 1. Abächerli R, Leber R, Schmid R, Schmid J, Kobza R, Schmied C (2015) Six percent of young males ECGs are automatically detected as abnormal when applying the seattle criteria to a general population abstract (P1088) bei der 81, Jahrestagung der DGK, Mannheim 2. Baggish AL (2015) A decade of athletes ECG criteria: where we ve come and where we re going. J Electrocardiol 48(3): doi: /j.electrocard Berge HM, Steine K, Andersen TE, Solberg EE, Gjesdal K (2014) Measurement methods is important for interpretation of athlete s ECG. Br J Sports Med 48: doi: /bjsports Berge HM, Steine K, Andersen TE, Solberg EE, Gjesdal K (2014) Visual or computer-based measurements: important for interpretation of athletes ECG. Br J Sports Med 48(9): doi: / bjsports (Epub 2014 Feb 21) 5. Börjesson M, Dellborg M (2011) Is there evidence for mandating electrocardiogram as part of the pre-participation examination? Clin J Sport Med 21: doi: /jsm.0b013e318204a7b4 6. Brosnan M, La Gerche A, Kalman J, Lo W, Fallon K, MacIsaac A, Prior D (2014) The Seattle Criteria increase the specificity of preparticipation ECG screening among elite athletes. Br J Sports Med 48(15): Corrado D, Pelliccia A, Heidbuchel H, Sharma S, Link M, Basso C, Biffi A, Buja G, Delise P, Gussac I, Anastasakis A, Borjesson M, Bjornstad HH, Carre F, Deligiannis A, Dugmore D, Fagard R, Hoogsteen J, Mellwig KP, Panhuyzen-Goedkoop N, Solberg E, Vanhees L, Drezner J, Estes NA 3rd, Iliceto S, Maron BJ, Peidro R, Schwartz PJ, Stein R, Thiene G, Zeppilli P, McKenna WJ (2010) Recommendations for interpretation of 12-lead electrocardiogram in the athlete. Eur Heart J 31: Drezner JA, Ackerman MJ, Anderson J, Ashley E, Asplund CA, Baggish AL, Börjesson M, Cannon BC, Corrado D, DiFiori JP, Fischbach P, Froelicher V, Harmon KG, Heidbuchel H, Marek J, Owens DS, Paul S, Pelliccia A, Prutkin JM, Salerno JC, Schmied CM, Sharma S, Stein R, Vetter VL, Wilson MG (2013) Electrocardiographic interpretation in athletes: the Seattle criteria. Br J Sports Med 47: Drezner JA, Fischbach P, Froelicher V, Marek J, Pelliccia A, Prutkin JM, Schmied CM, Sharma S, Wilson MG, Ackerman MJ, Anderson J, Ashley E, Asplund CA, Baggish AL, Börjesson M, Cannon BC, Corrado D, DiFiori JP, Harmon KG, Heidbuchel H, Owens DS, Paul S, Salerno JC, Stein R, Vetter VL (2013) Normal electrocardiographic findings: recognising physiologicaladaptations in athletes. Br J Sports Med 47: Drezner JA, Ashley E, Baggish AL, Börjesson M, Corrado D, Owens DS, Patel A, Pelliccia A, Vetter VL, Ackerman MJ, Anderson J, Asplund CA, Cannon BC, DiFiori J, Fischbach P, Froelicher V, Harmon KG, Heidbuchel H, Marek J, Paul S, Prutkin JM, Salerno JC, Schmied CM, Sharma S, Stein R, Wilson M (2013) Abnormal electrocardiographic findings in athletes: recognising changes suggestive of cardiomyopathy. Br J Sports Med 47: Drezner JA, Ackerman MJ, Cannon BC, Corrado D, Heidbuchel H, Prutkin JM, Salerno JC, Anderson J, Ashley E, Asplund CA, Baggish AL, Börjesson M, Di- Fiori JP, Fischbach P, Froelicher V, Harmon KG, Marek J, Owens DS, Paul S, Pelliccia A, Schmied CM, Sharma S, Stein R, Vetter VL, Wilson MG (2013) Abnormal electrocardiographic findings in athletes: recognising changessuggestive of primary electrical disease. Br J Sports Med 4: Eckhardt L, Wasmer K, Köbe J, MIlberg P, Mönnig G (2013) Frühe Repolarisation. Herzschr Elektrophys 24: Fudge J, Harmon KG, Owens DS, Prutkin JM, Salerno JC, Asif IM, Haruta A, Pelto H, Rao AL, Toresdahl BG, Drezner JA (2014) Cardiovascular screening in adolescents and young adults: a prospective study comparingthe Pre-participation Physical Evaluation Monograph 4th Edition and ECG. Br J Sports Med 48: Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

19 14. Harmon KG, Zigman M, Drezner JA (2015) Sensitivity, specificity and positive predictive value of history, physical exam, and ECGto detect potentially lethal cardiac disorders in athletes: a systematic review. J Electrocardiol doi: /j.jelectrocard Lawless C (Hrsg) (2014) Protecting the heart of the American athletes. J Am Coll Cardiol 64: Leyk D, Ruether T, Wunderlich M, Sievert AP, Erley OM, Löllgen H (2008) Utilization and implementation of sports medical screening examination survey of more than long distance runners. Dtsch Ärztebl Int 105: Löllgen H, Löllgen R (2012) Genetics, genetic testing and sports: aspects from sports cardiology. Genomics Soc Policy 8: Löllgen H, Börjesson M, Cummiskey J, Bachl N, Debruyne A (2015) The pre-participation examination in sports. EFSMA statement on ECG for Pre- Participation examination. Dtsch Z Sportmed 66(6): Maron BJ, Friedman RA, Kligfield P (2014) Assessment of the 12-lead electrocardiogram as a screening test for detection of cardiovascular disease in healthy general populations of young people (12 25 years of age): a scientific statement from the American Heart Association and the American College of Cardiology. J Am Coll Cardiol 64: Priori SG, Wilde AA, Horie M, Cho Y, Behr ER, Berul C, Blom N, Brugada J, Chiang CE (2013) HRS/ EHRA/APHRS expert consensus statement on the diagnosis and management of patients with inherited primary arrhythmia syndromes. Heart Rhythm 10(12): doi: /j. hrthm Riding NR, Sheikh N, Adamuz C, Watt V, Faroop A, Whyte GP, George KP, Drezner JA, Sharma S, Wilson MG (2014) Comparison of three current sets of electrocardiographic interpretation criteria for use in screening athletes. Heart 0:1 7. doi: /heartjnl Roberts WO, Löllgen H, Matheson GO, Royalty AB, Meeuwisse WH, Levine B, Hutchinson MR, Coleman N, Benjamin HJ, Spataro A, Debruyne A, Bachl N, Pigozzi F (2014) Advancing the preparticipation physical evaluation: an ACSM and FIMS joint consensus statement. Clin J Sport Med 24: Santinelli V, Radinovic A, Manguso F, Vicedomini G, Gulletta S, Paglino G, Mazzone P, Ciconte G, Sacchi S Sala S, Pappone C (2009) The natural history of asymptomatic ventricular pre-excitationa longterm prospective follow-up study of 184 asymptomatic children. J Am Coll Cardiol 53: Scharhag J, Burgstahler C (2013) Das Sportler- EKG:Aktuelle Interpretationen und Empfehlungen. Dtsch Z Sportmed 64: Sharma S, Mergghani A, Mont L (2015) Exercise and the heart: the good, the bad and the ugly. Eur Heart J 36(23): doi: /eurheartj/ ehv Sheikh N, Papadakis M, Ghani S (2014) Comparison of electrocardiographic criteria for the detection of cardiac abnormalities in elite black and white athletes. Circulation 129: Vetter VL (2014) Should electrocardiographic (ECG) screening of all infants children, and teenagers be performed? Electrocardiographic screening of all infants, children, and teenagers should be performed. Circulation 130: Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 17

EKG Rhythmusinterpretation Lektion 2

EKG Rhythmusinterpretation Lektion 2 EKG Rhythmusinterpretation Lektion 2 Rhythmusstörungen aus dem Sinusknoten 2014/ M.von Däniken/ Ch. Senn EKG- Interpretation Bradykarder Sinusrhythmus EKG- Interpretation Tachykarder Sinusrhythmus EKG-

Mehr

Plötzlicher Herztod Typische Ursachen und Kolibris. Christopher Piorkowski

Plötzlicher Herztod Typische Ursachen und Kolibris. Christopher Piorkowski Plötzlicher Herztod Typische Ursachen und Kolibris Christopher Piorkowski Universität Leipzig - Herzzentrum - Abteilung für Elektrophysiologie Fallbeispiel I: Anamnese 58-jähriger Steuerbeamter, paroxysmales

Mehr

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne Stolperfalle EKG Mischa Kühne Umfrage: Top 4 Wunschthemen 1. ST-Hebungen Versus Frührepolarisation versus Perikarditis Bei LSB/RSB 2. Blockbilder Komplett/inkomplett Hemiblöcke Inkomplett trifaszikulärer

Mehr

«Einfache und häufige» Alltagsfragen aus den pädiatrischen Schwerpunkten Pädiatrische Kardiologie

«Einfache und häufige» Alltagsfragen aus den pädiatrischen Schwerpunkten Pädiatrische Kardiologie «Einfache und häufige» Alltagsfragen aus den pädiatrischen Schwerpunkten Pädiatrische Kardiologie Hans Peter Kuen Kinderspital Luzern 27.9.2016 Kardiologische Alltagsfragen der päd. Praxis Herzgeräusche

Mehr

Beispiele für Herzrhythmusstörungen / Entstehung im Vorhof

Beispiele für Herzrhythmusstörungen / Entstehung im Vorhof Beispiele für Herzrhythmusstörungen / Entstehung im Vorhof 1 Normale Folge von P, QRS, T, alle P-Wellen werden übergeleitet / Frequenz 80/min / Sinusrhythmus Normale Folge von P, QRS, T, alle P-Wellen

Mehr

Herzstolpern. Christian Sticherling Kardiologie USB. medart basel `15

Herzstolpern. Christian Sticherling Kardiologie USB. medart basel `15 Herzstolpern Christian Sticherling Kardiologie USB Fallvignette 1 v 42 jähriger Mann ohne Vorerkrankungen (keine auffällige Familienanamnese) v Bereitet sich nach auf einen Marathon vor v Spürt bei höheren

Mehr

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun?

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun? Ich habe Vorhofflimmern! T. Meinertz Universitäres Herzzentrum Hamburg Klinik und Poliklinik für allgemeine und interventionelle Kardiologie Überblick I. Was ist Vorhofflimmern? II. Welche Prävalenz hat

Mehr

EKG bei Aufnahme. HF 200/min. Unbestätigt V1 III. avr. avl. avf. Ort # 1 Gerät # 4 ELI Link 3.04 Sequenz # mm/s 10mm/mV 0.

EKG bei Aufnahme. HF 200/min. Unbestätigt V1 III. avr. avl. avf. Ort # 1 Gerät # 4 ELI Link 3.04 Sequenz # mm/s 10mm/mV 0. Rhythmusstörungen Fall 1 44-jähriger männlicher Patient Global gute Pumpfunktion Arterielle Hypertonie Bereits in der Vergangenheit rez. Herzrasen mit Spontankonversion Jetzt: Bereits über 2 Std. anhaltendes

Mehr

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne Stolperfalle EKG Mischa Kühne Zacken nach oben Zacken nach unten Keine Zacken Gerade erst passiert Schon länger da Alles OK! Internisten rufen! Anästhesisten rufen! Totenschein 1. ST-Hebungen Versus Frührepolarisation

Mehr

Breitkomplex - Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie

Breitkomplex - Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie Breitkomplex - Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie Fritz Freihoff Kaiser Franz Josef-Spital Wien VT oder SVT mit Faszikelblock? Nomenklatur Systematik der Kammertachykardie Notfalltherapie

Mehr

Fälle aus dem Rhythmologischen Alltag. Firat Duru Universitäres Herzzentrum Zürich

Fälle aus dem Rhythmologischen Alltag. Firat Duru Universitäres Herzzentrum Zürich Fälle aus dem Rhythmologischen Alltag Firat Duru Universitäres Herzzentrum Zürich Notfallstation: 42j Patientin mit Herzrasen seit 3 Stunden Anamnestisch interm. Herzrasen seit 15 Jahren Keine grundliegende

Mehr

Sport & Herz. 1. Sportler kommt mit anderer Erwartungshaltung. 2. Die leichten Krankheitsbilder stellen das Problem dar

Sport & Herz. 1. Sportler kommt mit anderer Erwartungshaltung. 2. Die leichten Krankheitsbilder stellen das Problem dar Sport & Herz 1. Sportler kommt mit anderer Erwartungshaltung 2. Die leichten Krankheitsbilder stellen das Problem dar 3. Wenig Daten weil seltene Krankheitsbilder 4. Es gibt keine doppelt blinde Sportausübung

Mehr

Herzrhythmusstörungen und Sport. Markus Stühlinger Univ. Klinik für Innere Medizin III / Kardiologie

Herzrhythmusstörungen und Sport. Markus Stühlinger Univ. Klinik für Innere Medizin III / Kardiologie Herzrhythmusstörungen und Sport Markus Stühlinger Univ. Klinik für Innere Medizin III / Kardiologie Sport als Medikament 2h pro Woche! 6-10 METS! Sharma S et al. Eur Heart J 2015;eurheartj.ehv090 Freizeitsport

Mehr

ICD nach Reanimation. ICD nach Reanimation. Peter Ammann

ICD nach Reanimation. ICD nach Reanimation. Peter Ammann ICD nach Reanimation Peter Ammann 2 Plötzlicher Herztod (SCD) VT 62% Primäres VF 8% Torsades de Pointes 13% Bradykardie 17% Betrifft pro Jahr: 700 000 Europäer 10 000 Schweizer Etwa 1 Patient/Stunde Adapted

Mehr

EKG - Überwachungen 1 (2) Kanal Monitor. 12 Kanal EKG. Übersicht dieser Lerneinheit. Johannes Bereuther

EKG - Überwachungen 1 (2) Kanal Monitor. 12 Kanal EKG. Übersicht dieser Lerneinheit. Johannes Bereuther EKG Interpretation 2. Notfallpflegekongress, Solothurn 07. bis 08. März 2008 Interessensgruppe Notfallpflege Schweiz 1 EKG - Überwachungen 1 (2) Kanal Monitor 12 Kanal EKG Herzfrequenz (Alarm) Beurteilung

Mehr

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Task: Herzklopfen [62] Autoren: Dr. med. S. Keymel/Univ.-Prof. Dr. med. T. Rassaf unter Mitarbeit von Dr. med. K. Kirmanoglou Version 02.10.2013

Mehr

Kardiologische Notfälle: Schmalkomplextachykardie

Kardiologische Notfälle: Schmalkomplextachykardie Medizinische Klinik und Poliklinik I Klinikum der Universität München Campus Grosshadern Kardiologische Notfälle: Schmalkomplextachykardie Reza Wakili Update Kardiologie 2013 Klinikum der Universität München,

Mehr

Manuskript für den redaktionellen Teil. Sportverletzung Sportschaden Georg Thieme Verlag

Manuskript für den redaktionellen Teil. Sportverletzung Sportschaden Georg Thieme Verlag Manuskript für den redaktionellen Teil Sportverletzung Sportschaden Georg Thieme Verlag Katheterablation: Kurative Therapie auch bei Sportlern mit Vorhofflimmern? Wer kommt in Frage? Autor: Dr. med. Florian

Mehr

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter am 22.5.2007 Seite 1 Körperliche Belastung bei Herzerkrankungen: Ist Sport wirklich Mord? Hannes Reuter Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Körperliche Belastung bei Herzerkrankungen:

Mehr

Plötzlicher Herztod und Defibrillatortherapie

Plötzlicher Herztod und Defibrillatortherapie Plötzlicher Herztod und Defibrillatortherapie Julia Köbe Abteilung für Rhythmologie Department für Kardiologie und Angiologie 17.12.2014 100.000 Tote pro Jahr in Deutschland PHT 3300 Verkehrstote 15000

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der Katheterablation. Richard Kobza

Möglichkeiten und Grenzen der Katheterablation. Richard Kobza Möglichkeiten und Grenzen der Katheterablation Richard Kobza Einleitung Entwicklung der invasiven Elektrophysiologie Einsatzgebiet Ablation bei einzelnen Rhythmusstörungen TACHYKARDE HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN

Mehr

Wichtige Paper Rhythmologie Was ist am wirkungsvollsten zur Senkung des Rezidiv-Risikos?

Wichtige Paper Rhythmologie Was ist am wirkungsvollsten zur Senkung des Rezidiv-Risikos? Wichtige Studien des Jahres 2015: Rhythmologie PD Dr. Tobias Reichlin SGK Herbsttagung 12.11.2015 Rezidiv-Raten nach der Ablation von paroxysmalem VHF Recurrence of atrial arrhythmia >30 sec 60% Was ist

Mehr

Sie werden als Notärztin/Notarzt von der Besatzung eines Rettungswagens (RTW) nachgefordert. Die Einsatzmeldung lautet Herzrhythmusstörungen.

Sie werden als Notärztin/Notarzt von der Besatzung eines Rettungswagens (RTW) nachgefordert. Die Einsatzmeldung lautet Herzrhythmusstörungen. Fallbeschreibung Sie werden als Notärztin/Notarzt von der Besatzung eines Rettungswagens (RTW) nachgefordert. Die Einsatzmeldung lautet Herzrhythmusstörungen. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle treffen

Mehr

Rhythmologie 2006 Behandlung von Herzrhythmusstörungen. am Dienstag, den 26. Sept. 2006, 19 Uhr im Ärztehaus Weiden

Rhythmologie 2006 Behandlung von Herzrhythmusstörungen. am Dienstag, den 26. Sept. 2006, 19 Uhr im Ärztehaus Weiden Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin u. Kardiologie Dr. med. Christian Desing Dr. med. Peter Hartung Priv.-Doz. Dr. med. Frank Muders Moosbürger Str. 13-92637 Weiden Tel (0961) 32612 Fax (0961) 37910

Mehr

Extrasystolie Bedeutung für den Praktiker. Richard Kobza

Extrasystolie Bedeutung für den Praktiker. Richard Kobza Extrasystolie Bedeutung für den Praktiker Richard Kobza Outline 1. Ventrikuläre Extrasytolen (VES) Epidemiologie Ohne strukturelle Herzerkrankung Mit struktureller Herzerkrankung Therapie 2. Atriale Extrasystolen

Mehr

Kardiologische Notfälle. Micha T. Maeder Kardiologie KSSG

Kardiologische Notfälle. Micha T. Maeder Kardiologie KSSG Kardiologische Notfälle Micha T. Maeder Kardiologie KSSG Akutes Koronarsyndrom Schmerz 12-Ableitungs-EKG ST-Hebung >1 mm in 2 benachbarten Extremitätenableitungen oder >2 mm in zwei benachbarten Brustwandableitungen

Mehr

POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP

POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP (MEDDEV 2.12-2 May 2004) Dr. med. Christian Schübel 2007/47/EG Änderungen Klin. Bewertung Historie: CETF Report (2000) Qualität der klinischen Daten zu schlecht Zu wenige

Mehr

ICD Programmierung bei Kammertachykardie. Prof. Christian Sticherling Universitätsspital Basel

ICD Programmierung bei Kammertachykardie. Prof. Christian Sticherling Universitätsspital Basel ICD Programmierung bei Kammertachykardie Prof. Christian Sticherling Universitätsspital Basel ICD Implantations in Europe 2015 500 000 sudden cardiac deaths >100 000 implantations annually (costs>2 billion

Mehr

vor jedem QRS-Komplex ist eine P- Welle, regelmäßig => Sinusrhythmus

vor jedem QRS-Komplex ist eine P- Welle, regelmäßig => Sinusrhythmus EKG 1 vor jedem QRS-Komplex ist eine P- Welle, regelmäßig => Sinusrhythmus RR-Abstand beträgt 10,5 gr. Kästchen => HF 57/min Die Abl. II ist die höchste positive Zacke der Ableitungen nach Einthoven. Abl.

Mehr

There are 10 weeks this summer vacation the weeks beginning: June 23, June 30, July 7, July 14, July 21, Jul 28, Aug 4, Aug 11, Aug 18, Aug 25

There are 10 weeks this summer vacation the weeks beginning: June 23, June 30, July 7, July 14, July 21, Jul 28, Aug 4, Aug 11, Aug 18, Aug 25 Name: AP Deutsch Sommerpaket 2014 The AP German exam is designed to test your language proficiency your ability to use the German language to speak, listen, read and write. All the grammar concepts and

Mehr

Jahresauswertung 2011 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2011 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt 09/4 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 42 Anzahl Datensätze : 1.632 Datensatzversion: 09/4 2011 14.0 Datenbankstand: 29. Februar 2012 2011 - D11668-L76947-P36360 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Herzrhythmusstörungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten

Herzrhythmusstörungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten Elektrophysiologie: Herzrhythmusstörungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten Das Herz ist ein Muskel, der kaum größer als eine geschlossene Faust ist. Es besteht aus zwei Vorhöfen und zwei Kammern. Über

Mehr

STRATEGISCHES BETEILIGUNGSCONTROLLING BEI KOMMUNALEN UNTERNEHMEN DER FFENTLICHE ZWECK ALS RICHTSCHNUR FR EIN ZIELGERICHTETE

STRATEGISCHES BETEILIGUNGSCONTROLLING BEI KOMMUNALEN UNTERNEHMEN DER FFENTLICHE ZWECK ALS RICHTSCHNUR FR EIN ZIELGERICHTETE BETEILIGUNGSCONTROLLING BEI KOMMUNALEN UNTERNEHMEN DER FFENTLICHE ZWECK ALS RICHTSCHNUR FR EIN ZIELGERICHTETE PDF-SBBKUDFZARFEZ41-APOM3 123 Page File Size 5,348 KB 3 Feb, 2002 TABLE OF CONTENT Introduction

Mehr

J RG IMMENDORFF STANDORT F R KRITIK MALEREI UND INSPIRATION ERSCHEINT ZUR AUSSTELLUNG IM MUSEUM LU

J RG IMMENDORFF STANDORT F R KRITIK MALEREI UND INSPIRATION ERSCHEINT ZUR AUSSTELLUNG IM MUSEUM LU J RG IMMENDORFF STANDORT F R KRITIK MALEREI UND INSPIRATION ERSCHEINT ZUR AUSSTELLUNG IM MUSEUM LU 8 Feb, 2016 JRISFRKMUIEZAIMLAPOM-PDF33-0 File 4,455 KB 96 Page If you want to possess a one-stop search

Mehr

Aktuelle Interpretationen und Empfehlungen

Aktuelle Interpretationen und Empfehlungen Scharhag J 1, Burgstahler C 2 Das Sportler-EKG: Aktuelle Interpretationen und Empfehlungen 1 Innere Medizin III Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Universitätsklinikum Heidelberg 2 Abteilung für Sportmedizin,

Mehr

Tachykarde Rhythmusstörungen

Tachykarde Rhythmusstörungen Tachykarde Rhythmusstörungen Inhalt 1 SupraventikuläreTachykardien 2 1.1 Vorhoftachykardien 2 1.2 Sinustachykardie 3 2 AV-Reentry Tachykardie (AVRT) 4 3 Vorhofflattern 5 4 Vorhofflimmern (Tachyarrhythmia

Mehr

Level 2 German, 2013

Level 2 German, 2013 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2013 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 9.30 am Monday 11 November 2013 Credits: Five

Mehr

Interaktives EKG-Seminar

Interaktives EKG-Seminar Interaktives EKG-Seminar Ärzteforum Davos 2014 Workshop vom 6.3.2014 Piero O. Bonetti Kardiologie Kantonsspital Graubünden Chur Tachykardien - Grundsätze Sofort 12-Ableitungs-EKG schreiben! Anamnese! Behandeln!

Mehr

case 6 12 jähriges Mädchen, normal entwickelt, sportlich, MKP- Untersuchungen unauffällig ASD II mit Rechtsherzbelastung und relativer Pulmonalstenose

case 6 12 jähriges Mädchen, normal entwickelt, sportlich, MKP- Untersuchungen unauffällig ASD II mit Rechtsherzbelastung und relativer Pulmonalstenose case 6 12 jähriges Mädchen, normal entwickelt, sportlich, MKP- Untersuchungen unauffällig ASD II mit Rechtsherzbelastung und relativer Pulmonalstenose > Abklärung Funktionelle Herzgeräusche Immer systolisch

Mehr

Synkopenabklärung mit modernsten Loop-Rekordern

Synkopenabklärung mit modernsten Loop-Rekordern Herzschrittmacher- Frühlingsakademie, Teil 4 Berlin, 30. April 2010 Synkopenabklärung mit modernsten Loop-Rekordern Dr. Volker Leonhardt HERZSCHRITTMACHER- & ICD ZENTRUM Z E N T R A L E F Ü R T E L E M

Mehr

EKG-Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen Erfahrungen aus dem Universitären Herzzentrum. Dr. Monica Patten

EKG-Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen Erfahrungen aus dem Universitären Herzzentrum. Dr. Monica Patten EKG-Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen Erfahrungen aus dem Universitären Herzzentrum Dr. Monica Patten Abteilung für Kardiologie und Angiologie Universitäres Herzzentrum Hamburg Herzrhythmusstörungen

Mehr

Herzinsuffizienz wie kann das Pumpversagen vermieden (und behandelt) werden?

Herzinsuffizienz wie kann das Pumpversagen vermieden (und behandelt) werden? Nottwil, 13. April 2013 Herzinsuffizienz wie kann das Pumpversagen vermieden (und behandelt) werden? René Lerch, Genève Spätkomplikationen des Herzinfarkts Erneuter Infarkt Plötzlicher Herztod 10 30 %

Mehr

KURZANLEITUNG. Firmware-Upgrade: Wie geht das eigentlich?

KURZANLEITUNG. Firmware-Upgrade: Wie geht das eigentlich? KURZANLEITUNG Firmware-Upgrade: Wie geht das eigentlich? Die Firmware ist eine Software, die auf der IP-Kamera installiert ist und alle Funktionen des Gerätes steuert. Nach dem Firmware-Update stehen Ihnen

Mehr

update Belastungs-EKG

update Belastungs-EKG update Belastungs-EKG 27. Mai 2014 Neue Hochtaunuskliniken Dr. Michael Coch Klinik am Südpark Michael Coch MEDIAN Klinik am Südpark Bad Nauheim - 1 Sensitivität 60-80% 1. Fehlende Ausbelastung 2. EKG

Mehr

Vorstellung in der ZNA der Uniklinik (März 2011, gegen 19.00Uhr) durch den Notarzt mit Rettungsdienst

Vorstellung in der ZNA der Uniklinik (März 2011, gegen 19.00Uhr) durch den Notarzt mit Rettungsdienst Auflösung des EKG Quiz: Männlicher Pat., Jg. 1939, reduzierter AZ, 78kg bei 176cm, Vorstellung in der ZNA der Uniklinik (März 2011, gegen 19.00Uhr) durch den Notarzt mit Rettungsdienst JA: zunehmende Luftnot

Mehr

LONG QT SYNDROM IM KINDESALTER " Wer hat s, was macht s, was ist zu tun? " H.E. Ulmer

LONG QT SYNDROM IM KINDESALTER  Wer hat s, was macht s, was ist zu tun?  H.E. Ulmer LONG QT SYNDROM IM KINDESALTER " Wer hat s, was macht s, was ist zu tun? " H.E. Ulmer Klinik für Pädiatrische Kardiologie / Angeborene Herzfehler Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum

Mehr

Vorhofflimmern 2014 Zürcher Update Innere Medizin

Vorhofflimmern 2014 Zürcher Update Innere Medizin Zürcher Update Innere Medizin Dr. Stefan Christen Abteilungsleiter Kardiologie Chefarzt-Stellvertreter Medizin Stadtspital Waid Zürich Einthoven W. Le telecardiogramme. Arch Int Physiol 1906;4:132-64.

Mehr

CNC ZUR STEUERUNG VON WERKZEUGMASCHINEN (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR

CNC ZUR STEUERUNG VON WERKZEUGMASCHINEN (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR READ ONLINE AND DOWNLOAD EBOOK : CNC ZUR STEUERUNG VON WERKZEUGMASCHINEN (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR PDF Click button to download this ebook READ ONLINE AND DOWNLOAD CNC ZUR

Mehr

Brugada-Syndrom - seltene Ursache plötzlicher Todesfälle bei Sportlern

Brugada-Syndrom - seltene Ursache plötzlicher Todesfälle bei Sportlern Kühlkamp V, Stöckel H Brugada-Syndrom - seltene Ursache plötzlicher Todesfälle bei Sportlern Brugada Syndrome rare cause of sudden death in athletes Herzzentrum Bodensee, Konstanz (D)/Kreuzlingen (CH)

Mehr

Symposium des HerzZentrum Saar

Symposium des HerzZentrum Saar Symposium des HerzZentrum Saar Herz im Focus 2008 Für Pflege- und medizinisches Assistenzpersonal 06.Dezember 2008 1 EKG Grundlagen Ruhe - EKG Langzeit - EKG Belastungs - EKG Susanne Herrmann Internistische

Mehr

Mukherjee. EKG Fälle. pocket. Börm Bruckmeier Verlag

Mukherjee. EKG Fälle. pocket. Börm Bruckmeier Verlag Mukherjee EKG Fälle pocket Börm Bruckmeier Verlag Vorwort Für Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis ist es heutzutage unabdingbar, wesentliche Veränderungen im EKG schnell erkennen und einer klinischen

Mehr

Breitkomplexige Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie

Breitkomplexige Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie Breitkomplexige Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie Th. Lewalter Medizinische Klinik und Poliklinik II Universitätsklinikum Bonn EKG-Diagnostik beim Internistischen Notfall: Myokardischämie

Mehr

Hypertrophie mit diastolischer Herzinsuffizienz Grad III

Hypertrophie mit diastolischer Herzinsuffizienz Grad III Hypertrophie mit diastolischer Herzinsuffizienz Grad III Anamnese: EKG: Koro Vorjahr: Echo: Procedere: 74-jähriger Patient, sportlich, seit 2-3 Jahren Luftnot bei Belastung. Grenzhypertonie Vorhofflimmern

Mehr

Ein plötzlicher Zwischenfall im Sport

Ein plötzlicher Zwischenfall im Sport Der kardiale Zwischenfall im Sport Herbert Löllgen, Roger Gerke, Thomas Steinberg Zusammenfassung Kardiale Zwischenfälle im Sport sind selten, können aber tödlich enden. Vital bedrohlich sind ventrikuläre

Mehr

Stufendiagnostik der KHK. Anamnese

Stufendiagnostik der KHK. Anamnese Risikofaktoren für KHK Westfälische Wilhelms- Universität Münster Diagnostik der KHK Anamnese Ischämie-Nachweis Hyperlipoproteinämie LDL-Cholesterin Lp(a) nicht modifizierbar Nikotinabusus Prof. Dr. med.

Mehr

Jahresauswertung 2012 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2012 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt 09/4 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 45 Anzahl Datensätze : 1.801 Datensatzversion: 09/4 2012 15.0 Datenbankstand: 28. Februar 2013 2012 - D12527-L82643-P39267 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Therapie der akuten Herzinsuffizienz. Medikamentöse Therapie. Neue Therapieansätze. Device-Therapie

Therapie der akuten Herzinsuffizienz. Medikamentöse Therapie. Neue Therapieansätze. Device-Therapie Medikamentöse Therapie - ACE-Hemmer, BB, MRA - Ivabradin Therapie der akuten Herzinsuffizienz Kein Stellenwert für: - Ultrafiltration - Levosimendan - Milrinon 1 Device-Therapie - MADIT-RIT - RAFT-Trial

Mehr

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Sport is one part, but is probably not a large part of lifetime physical activity.

Mehr

Arbeitsblatt Metaanalyse von Therapiestudien

Arbeitsblatt Metaanalyse von Therapiestudien Arbeitsblatt Metaanalyse von Therapiestudien Was ist die Studienfrage? Sind die Ergebnisse der Studie gültig? 1. Wird eine genaue klinische Frage formuliert? Patienten? Risikofaktoren/Expositionen? Endpunkte?

Mehr

Von Asystolie bis Kammerflimmern. Till Heine

Von Asystolie bis Kammerflimmern. Till Heine Von Asystolie bis Kammerflimmern Till Heine Erregungsbildung und -leitungssystem bradykarde Herzrhythmusstörungen Bradykardie = HF < 60/min (symptomatisch meist HF < 40/min) Schwindel; Prä-synkopen ( Schwarz-werden-vor-Augen

Mehr

Rhythmusstörung?? Kein Problem!!! Thomas Winter Kardiologie BHS RIED

Rhythmusstörung?? Kein Problem!!! Thomas Winter Kardiologie BHS RIED Rhythmusstörung?? Kein Problem!!! Thomas Winter Kardiologie BHS RIED Welche Haie sind gefährlich?? Welche Arrhythmien sind gefährlich? Die 3 goldenen Regeln der präklinischen EKG Diagnostik 1.Bradykardien

Mehr

Herzrhythmusstörungen. Normaler Rhythmus: Sinusrhythmus Der Schrittmacher ist der Sinusknoten am Dach des rechten Vorhofs

Herzrhythmusstörungen. Normaler Rhythmus: Sinusrhythmus Der Schrittmacher ist der Sinusknoten am Dach des rechten Vorhofs Herzrhythmusstörungen Normaler Rhythmus: Sinusrhythmus Der Schrittmacher ist der Sinusknoten am Dach des rechten Vorhofs 39 Herzrhythmusstörungen Vorhofflimmern Vorhofflattern Vorhoftachykardien Kammerarrhythmien

Mehr

Drogengebrauch und kardiologische Komplikationen

Drogengebrauch und kardiologische Komplikationen Drogengebrauch und kardiologische Komplikationen 15. Substitutions-Forum Plattform für Drogentherapie 14.+15.4.2012 OA Dr. Susanne Reiter Ambulatorium Ganslwirt, Suchthilfe Wien Kaiser Franz Josef Spital,Wien

Mehr

Release Notes BRICKware 7.5.4. Copyright 23. March 2010 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Version 1.0

Release Notes BRICKware 7.5.4. Copyright 23. March 2010 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Version 1.0 Release Notes BRICKware 7.5.4 Copyright 23. March 2010 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Version 1.0 Purpose This document describes new features, changes, and solved problems of BRICKware 7.5.4.

Mehr

Koronare Herzkrankheit. Perspektiven der Magnetresonanztomographie

Koronare Herzkrankheit. Perspektiven der Magnetresonanztomographie Koronare Herzkrankheit Perspektiven der Magnetresonanztomographie PD Dr. Joachim Lotz PD Dr. Gerd P. Meyer Institut für Radiologie Abt.Kardiologie und Angiologie 6. Innovationsgipfel MHH 20. November 2007

Mehr

Notice: All mentioned inventors have to sign the Report of Invention (see page 3)!!!

Notice: All mentioned inventors have to sign the Report of Invention (see page 3)!!! REPORT OF INVENTION Please send a copy to An die Abteilung Technologietransfer der Universität/Hochschule An die Technologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH Ettlinger Straße

Mehr

ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2. ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2

ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2. ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2 ReadMe zur Installation der BRICKware for Windows, Version 6.1.2 Seiten 2-4 ReadMe on Installing BRICKware for Windows, Version 6.1.2 Pages 5/6 BRICKware for Windows ReadMe 1 1 BRICKware for Windows, Version

Mehr

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Task: Schmerzen in der Brust [103] Autoren: Dr. med. S. Keymel/Univ.-Prof. Dr. med. T. Rassaf Version 02.10.2013 Krankheitsbilder in Verbindung

Mehr

Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC)

Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC) Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC) Human Rights Council Genf, 15 September 2015 The Austrian System of Long Term Care System: 2 main components:

Mehr

Wieviel Sport erlaubt mein Herz

Wieviel Sport erlaubt mein Herz Wieviel Sport erlaubt mein Herz E. Kitzmüller Medizinische Universität Wien Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde Department für Pädiatrische Kardiologie Leiterin: Prof. Dr. I. Michel-Behnke SPORT

Mehr

FIVNAT-CH. Annual report 2002

FIVNAT-CH. Annual report 2002 FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin Annual report 2002 Date of analysis 15.01.2004 Source: FileMaker Pro files FIVNAT_CYC.FP5 and FIVNAT_PAT.FP5 SUMMARY TABLE SUMMARY RESULTS

Mehr

Home Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung

Home Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung BIOTRONIK // Cardiac Rhythm Management Herzschrittmacher mit Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung VDE MedTech 2013 26. September

Mehr

3 Herz-Kreislauf-Monitoring

3 Herz-Kreislauf-Monitoring .1 EKG Grundlagen H.-J. Trappe EKG-Ableitungen und Anlegen der Elektroden EKG-Ableitungen: Möglichst 12 Kanal-EKG-Gerät. 6 Extremitäten-Ableitungen nach Einthoven (Frontalebene), 6 Brustwandableitungen

Mehr

MEDC. Definition der Angina pectoris

MEDC. Definition der Angina pectoris Mo 24.11.2008 KHK Pathophysiologie, Risikofaktoren Di 25.11.2008 8:15-9:00 KHK - Diagnostik & Therapie der AP (med / PCI) Di 25.11.2008 9:15-10:00 KHK - Therapie der Angina pectoris (medikamentös, PCI)

Mehr

Kardiomyopathien = Erkrankungen des Herzmuskels

Kardiomyopathien = Erkrankungen des Herzmuskels Kardiomyopathien = Erkrankungen des Herzmuskels Hypertrophie= Verdickung der Herzwände Kardiomyopathien Erkrankungen des Herzmuskels Dilatation= Erweiterung des Herzhöhle Infiltration= Versteifung des

Mehr

Level 1 German, 2012

Level 1 German, 2012 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2012 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Tuesday 13 November 2012 Credits: Five Achievement

Mehr

Level 1 German, 2015

Level 1 German, 2015 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2015 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 2.00 p.m. Thursday 26 November 2015 Credits: Five Achievement

Mehr

How does the Institute for quality and efficiency in health care work?

How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Health Care for all Creating Effective and Dynamic Structures How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Peter T. Sawicki; Institute for Quality and Efficiency in Health Care.

Mehr

Prävention durch Bewegung

Prävention durch Bewegung Prävention durch Bewegung Peter Bärtsch Innere Medizin VII: Sportmedizin, Medizinische Klinik und Poliklinik, Universität Heidelberg http://www.med.uni-heidelberg.de/med/med7 Assoziation zwischen körperlicher

Mehr

Entsprechend dem Algorithmus zur Differenzialdiagnose

Entsprechend dem Algorithmus zur Differenzialdiagnose Kardiovaskuläre Medizin 2008;11(10):321 325 Tatiana Ulrich a, Christian Steffen b a Rehabilitationsklinik Kneipphof, Dussnang b Klinik Medizin, Spital Lachen Vorhofflimmern bei Wolff- Parkinson-White-Syndrom

Mehr

Ablation von Vorhofflimmern Bei wem? Wie? Mit welchen Ergebnissen?

Ablation von Vorhofflimmern Bei wem? Wie? Mit welchen Ergebnissen? Ablation von Vorhofflimmern Bei wem? Wie? Mit welchen Ergebnissen? Klinikum Am Urban Klinikum Im Friedrichshain Dietrich Andresen, Vivantes-Kliniken, Berlin Antiarrhythmische Therapie bei Vorhofflimmern

Mehr

Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie

Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie Fortbildung der Medizinische Klinik und Poliklinik II Universität Bonn Mittwoch, den 23. Mai 2007 Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie Klaus v. Olshausen III. Medizinische Abteilung Kardiologie,

Mehr

Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS?

Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS? Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS? Michael J. Zellweger Kardiologische Klinik Universitätsspital Basel Breite DD Brainstorming Ruhedyspnoe Husten Schwäche Miktionsprobleme HIV unbehandelt CDC B3 Adipositas

Mehr

Vorwort 13. Auftakt 15. »Arbeitsplatz«Herz 21

Vorwort 13. Auftakt 15. »Arbeitsplatz«Herz 21 Vorwort 13 Auftakt 15 Das Herz Motor des Lebens 15»Arbeitsplatz«Herz 21 Aufbau und Funktion des Herzens 22 Der Blutkreislauf eine Rundreise 24 Arterien versorgen 26 Venen entsorgen 26 Herzblut: Auch der

Mehr

Herzrhythmusstörungen. Dr. Klaus Münzenrieder

Herzrhythmusstörungen. Dr. Klaus Münzenrieder Herzrhythmusstörungen Dr. Klaus Münzenrieder Erregungsleitung am Herz EKG Bradykarde Herzrhythmusstörungen Bradykardie: : Herzfrequenz < 60/min. Sick-Sinus Sinus-SyndromSyndrom AV-Blockierungen Sick-Sinus

Mehr

Extract of the Annotations used for Econ 5080 at the University of Utah, with study questions, akmk.pdf.

Extract of the Annotations used for Econ 5080 at the University of Utah, with study questions, akmk.pdf. 1 The zip archives available at http://www.econ.utah.edu/ ~ ehrbar/l2co.zip or http: //marx.econ.utah.edu/das-kapital/ec5080.zip compiled August 26, 2010 have the following content. (they differ in their

Mehr

p^db=`oj===pìééçêíáåñçêã~íáçå=

p^db=`oj===pìééçêíáåñçêã~íáçå= p^db=`oj===pìééçêíáåñçêã~íáçå= Error: "Could not connect to the SQL Server Instance" or "Failed to open a connection to the database." When you attempt to launch ACT! by Sage or ACT by Sage Premium for

Mehr

A study on computer-aided design of PIN-diode phase modulators at microwave frequencies

A study on computer-aided design of PIN-diode phase modulators at microwave frequencies Downloaded from orbit.dtu.dk on: Jul 08, 2016 A study on computer-aided design of PIN-diode phase modulators at microwave frequencies Schjær-Jacobsen, Hans Publication date: 1976 Document Version Publisher's

Mehr

Management von Fahrverboten nach Synkope und bei AICD-Patienten

Management von Fahrverboten nach Synkope und bei AICD-Patienten Management von Fahrverboten nach Synkope und bei AICD-Patienten Priv.Doz. Dr. med. Praxis für Innere Medizin und Kardiologie www.kardiologie-weiden.de Quellen zum Thema Synkope und Fahrverbot DGK (Z Kardiol

Mehr

PRO SCAN WASSERANALYSE PER SMARTPHONE WATER ANALYSIS BY SMARTPHONE ANALYSE DE L EAU PAR SMARTPHONE

PRO SCAN WASSERANALYSE PER SMARTPHONE WATER ANALYSIS BY SMARTPHONE ANALYSE DE L EAU PAR SMARTPHONE N02 WASSERANALYSE PER SMARTPHONE WATER ANALYSIS BY SMARTPHONE ANALYSE DE L EAU PAR SMARTPHONE NO 2 NO 3 ph Cl 2 CO 2 ANALYSE DIAGNOSE LÖSUNG ANALYSIS DIAGNOSIS SOLUTION THE NEW GENERATION ph KH GH N03

Mehr

Exercise (Part II) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1

Exercise (Part II) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1 Exercise (Part II) Notes: The exercise is based on Microsoft Dynamics CRM Online. For all screenshots: Copyright Microsoft Corporation. The sign ## is you personal number to be used in all exercises. All

Mehr

Login data for HAW Mailer, Emil und Helios

Login data for HAW Mailer, Emil und Helios Login data for HAW Mailer, Emil und Helios Es gibt an der HAW Hamburg seit einiger Zeit sehr gute Online Systeme für die Studenten. Jeder Student erhält zu Beginn des Studiums einen Account für alle Online

Mehr

Parameter-Updatesoftware PF-12 Plus

Parameter-Updatesoftware PF-12 Plus Parameter-Updatesoftware PF-12 Plus Mai / May 2015 Inhalt 1. Durchführung des Parameter-Updates... 2 2. Kontakt... 6 Content 1. Performance of the parameter-update... 4 2. Contact... 6 1. Durchführung

Mehr

Folie 1. Folie 2. Folie 3. Das Elektrokardiogramm (EKG) Unterrichtsverlauf. Elektrische Aktivität. Erregungsbildung und Erregungsweiterleitung

Folie 1. Folie 2. Folie 3. Das Elektrokardiogramm (EKG) Unterrichtsverlauf. Elektrische Aktivität. Erregungsbildung und Erregungsweiterleitung Folie 1 Das Elektrokardiogramm (EKG) Matthias Coenen ZAS Frankfurt am Main Folie 2 Unterrichtsverlauf Was zeigt uns eigentlich ein EKG?! Physik des EKG Herzphysiologie Ableitungen Artefakte Normaler Sinusrhythmus

Mehr

Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns

Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns AMB 2000, 34, 92 Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns In einer Untersuchung von G. Cotter et al. aus Israel (1) wurden 100 Patienten (Durchschnittsalter 68 Jahre) mit seit weniger

Mehr

Lernhilfen zum Blockpraktikum Kardiologie WS 2015/2016 Schmidt/Baars. Synkope

Lernhilfen zum Blockpraktikum Kardiologie WS 2015/2016 Schmidt/Baars. Synkope Synkope Definition: Synkope Vorübergehender Bewusstseinsverlust infolge einer transienten globalen zerebralen Hypoperfusion, charakterisiert durch rasches Einsetzen, kurze Dauer und spontane, vollständige

Mehr

Grundlagen der EKG Interpretation

Grundlagen der EKG Interpretation Grundlagen der EKG Interpretation Grundlage Die bei der Arbeit des Herzmuskels entstehenden Aktionsströme erzeugen im Körper ein elektrisches Feld und gelangen durch leitendes Gewebe an die Körperoberfläche.

Mehr

Spezielle Indikationen für die Kardio-MRT: Kardiomyopathien und Elektrophysiologie

Spezielle Indikationen für die Kardio-MRT: Kardiomyopathien und Elektrophysiologie Spezielle Indikationen für die Kardio-MRT: Kardiomyopathien und Elektrophysiologie Markus Bartelsmeier Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin Klinikum Bielefeld-Mitte Kardio-MRT bei

Mehr

Implantation von Defibrillatoren (Modul 9/4)

Implantation von Defibrillatoren (Modul 9/4) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Implantation von Defibrillatoren (Modul 9/4) Jahresauswertung 2013 BASISAUSWERTUNG Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter

Mehr