Untersuchung von Schnittstellenproblemen in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen

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1 PLUM Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement Bericht zum Forschungsprojekt: Untersuchung von Schnittstellenproblemen in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler Mag. Sabine Allmayer Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Abteilung Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement Universitätsstraße Klagenfurt Tel.: Fax: URL:

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung S Problemstellung 1.2 Methodische Vorgehensweise 1.3 Begriffsbestimmungen 2 Beschreibung und Charakteristika der Untersuchungsstichprobe S. 9 3 Evaluation von Schnittstellenproblemen S Existenz von Schnittstellenproblemen 3.2 Generelle Effekte von Schnittstellenproblemen auf die Performance 4 Beurteilung der Auswirkungen von spezifischen Schnittstellenproblemen S Beurteilung der Effekte von organisatorischen Schnittstellenproblemen 4.2 Beurteilung der Auswirkung personeller Schnittstellenprobleme 4.3 Beurteilung der Effekte prozessualer Schnittstellenprobleme 4.4 Beurteilung der Auswirkung kultureller Schnittstellenprobleme 4.5 Beurteilung der Effekte technischer Schnittstellenprobleme 5 Zusammenfassung der empirischen Untersuchungsergebnisse S. 83 ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 2

3 Problemstellung Mangelhaft geplante, gestaltete und überwachte Schnittstellen in Zulieferer- Abnehmer-Beziehungen können zu unterschiedlichsten Problemen in den Wertschöpfungsprozessen der interagierenden Unternehmen führen und die geplanten Leistungs- und Kostenziele von Unternehmen stark beeinträchtigen. Eine Koordination der Leistungsprozesse ist daher nicht nur innerhalb des eigenen Unternehmens, sondern auch interorganisational bedeutsam, da enorme Verbesserungspotenziale an den Zulieferer-Abnehmer Schnittstellen bestehen. Das Schnittstellenmanagement hat daher nicht nur innerhalb der eignen Organisation, sondern auch zwischen Unternehmen gezielt die Schnittstellen zu planen, zu gestalten und zu überwachen. Dafür ist es notwendig, zunächst die bestehenden Probleme an den Schnittstellen zwischen Zulieferer und Abnehmer zu identifizieren und zu beurteilen. Bisher liegen jedoch weder im wissenschaftlichen Schrifttum noch in der unternehmerischen Praxis ausreichende Kenntnisse über die Ursachen und Wirkungen von Schnittstellenprobleme vor. Dies zu untersuchen ist Gegenstand des aktuellen Forschungsprojekts. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 3

4 Charakteristische Merkmale von Schnittstellen Schnittstellen werden allgemein als Transferpunkte angesehen, die soziotechnische Systeme und/oder Prozesse miteinander verbinden. Unter Schnittstellen sind daher Verbindungen an den Grenzen von Systemen zu verstehen, die bestimmte Aufgaben bei der Leistungserstellung übernehmen und aufgrund der Arbeitsteilung innerhalb und zwischen Unternehmen entstehen. Schnittstellen bestehen zwischen mindestens zwei eindeutig voneinander abgrenzbaren Systemen und/oder Prozessen, welche aufgrund einer gezielten Interaktion an der Schnittstelle, bestimmte Güter und/oder Informationen übertragen, austauschen oder darauf zugreifen. Interaktionen implizieren infolgedessen gemeinsame oder wechselseitige Aktivitäten der interagierenden Partner an der Schnittstelle. Die an der Schnittstelle durchgeführten Interaktionen müssen daher koordiniert werden, andernfalls können Schnittstellenprobleme auftreten. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 4

5 Vorgehensweise zur Untersuchung der interorganisationalen Schnittstellenprobleme von Unternehmen Basierend auf einer durchgeführten Zitationsanalyse des wissenschaftlichen Schrifttums wurden die relevanten Schnittstellenprobleme in Zulieferer- Abnehmer-Beziehungen identifiziert. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Aufarbeitung des wissenschaftlichen Schrifttums wurde ein Befragungsinstrument entworfen, um in der unternehmerischen Praxis Probleme an den Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle und deren Auswirkungen auf die Performance von Unternehmen zu untersuchen. Im Zuge der Erhebung wurden im Winter/Frühjahr 2011/2012 das Online- Befragungsinstrument an 584 Unternehmensvertretern in leitender Funktion international tätiger Unternehmen zugänglich gemacht. Die Unternehmensvertretern stammten aus den Bereichen Einkauf/Beschaffung, Vertrieb/Verkauf und Supply Chain Management/Logistik. Als Rücklauf wurden 173 Online-Fragebögen verzeichnet, wobei 101 Fragebögen für die Auswertung herangezogen werden konnten. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 17,29%. Die beantworteten Fragebögen wurden mit Hilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen und Statistiksoftware deskriptiv statistisch ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse werden im vorliegenden Bericht vorgestellt. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 5

6 Deduktion interorganisationale Schnittstellenprobleme aus der wissenschaftlichen Literatur Die komplexen Interaktionsstrukturen in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen führen dazu, dass häufig unterschiedliche Probleme geleichzeitig an den interorganisationalen Schnittstellen auftreten. Diese Schnittstellenprobleme resultieren in Unterbrechungen der Wertschöpfungsprozesse zwischen Zulieferer und Abnehmer. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 6

7 Begriffsbestimmung der interorganisationalen Schnittstellenprobleme (I) Komplexität Verlust der gemeinsamen Zielsetzung Komplexität entsteht durch die Anzahl der an der Schnittstelle kooperierenden Unternehmen und/oder Funktionsbereiche. Dabei sind getrennt durchgeführte Aufgaben abzustimmen und wirtschaftlich durchzuführen. Durch Informationsasymmetrien, fehlende Abstimmung der Vorgehensweise und fehlende Leitung durch das Management verlieren die interagierenden Partner durch die Schnittstelle den Bezug zum übergeordneten Kooperationsziel. Unklar definierte Zuständigkeiten Aufgrund unscharf abgegrenzter Prozesse oder Aufgabengebiete zwischen den interagierenden Partnern, sind Schnittstellen nicht eindeutig definiert. Wissensbarrieren Konflikte Unternehmensdenken Unsicherheit & Misstrauen Wissensbarrieren erschweren es Zulieferern und Abnehmer ihre Aktivitäten an der Schnittstellen zu koordinieren und spezifische Problemlösung an den Interaktionspartner zu übertragen. Konflikte an interorganisationalen Schnittstellen beeinflussen die Zusammenarbeit von Zulieferer und Abnehmer negativ, da die Partner sich auf nicht wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren, um diese Konflikte zu lösen. Ängste vor Kompetenzverlusten und mehr Kontrollen durch den Interaktionspartner an der interorganisationalen Schnittstelle sowie eine fehlende Informationstransparenz können Unternehmensdenken begründen. Unsicherheit und Misstrauen zwischen Zulieferer und Abnehmer entstehen wenn die Interaktionspartner negative Erwartungen in die Zusammenarbeit haben. Diese liegt in der Unfähigkeit begründet, dass Verhalten des Interaktionspartners an der Schnittstelle zu antizipieren und/oder zu verstehen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 7

8 Begriffsbestimmung der interorganisationalen Schnittstellenprobleme (II) Qualitätsprobleme im Material- und Informationsfluss Zeitprobleme im Material- und Informationsfluss Güter, welche an der Schnittstelle übergeben werden, sind einem Beschädigungsrisiko ausgesetzt. Informationen, die an der Schnittstelle übertragen werden, unterliegen einem Verzerrungsrisiko. Aufgrund des Beschädigungs- bzw. Verzerrungsrisikos können Qualitätsprobleme von Gütern bzw. Informationen an der Schnittstelle entstehen. Informationen werden häufig von einem Datenübertragungssystem in ein anderes Informationsverarbeitungssystem beim Passieren der Schnittstelle übermittelt und durchlaufen häufig einen Anpassungsprozess für die weitere Verarbeitung. Dadurch entstehen Zeitverzögerungen. Güter sind durch Zwischenlagerungen und Abstimmungs-problemen zwischen Zulieferer und Abnehmer häufig zeitlichen Verzögerungen an der Schnittstelle ausgesetzt. Wert- und Orientierungsmuster Kulturelle Differenzen zwischen Zulieferer und Abnehmer entstehen aufgrund von unterschiedlichen Wert- und Orientierungsmustern der Interaktionspartner. Ausbildungsunterschiede Systemprobleme im Materialfluss Systemprobleme im Informationsfluss Unterschiede in der Ausbildung und den Kenntnissen der interagierenden Mitarbeiter an der Schnittstelle können zu Problemen an der Zulieferer- Abnehmer Schnittstelle führen. Systemprobleme im Materialfluss basieren auf Prozessunterbrechungen im Materialfluss durch z.b. nicht abgestimmte Transport- und Verpackungssysteme. Systemprobleme im Informationsfluss entstehen häufig aufgrund nicht angepasster Informationsverarbeitungssysteme sowie nicht abgestimmte Instrumente zur Datenübertragung. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 8

9 Beschreibung und Charakteristika der UNTERSUCHUNGSSTICHPROBE ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 9

10 Beschreibung der Stichprobe Branchenverteilung der untersuchten Unternehmen Branche Stichprobe erhaltene Antworten Rücklaufquote je Branche Rücklaufquote gesamt Automobilindustrie ,52 2,74 Kunststoffverarbeitende Industrie ,28 0,51 Maschinen- und Anlagenbau ,42 4,45 Metallverarbeitende Industrie ,90 2,05 Computer- und Informationstechnik ,00 0,00 Textilindustrie ,28 0,34 Chemische und pharmazeutische Industrie ,57 1,37 Holz- und Papierindustrie ,86 1,54 Energie- und Elektronikindustrie ,20 2,57 Nahrungsmittelindustrie ,90 0,34 Bauindustrie ,69 0,17 Transport & Logistik ,00 0,34 Handel ,00 0,34 Andere Branchen ,79 0, ,29 n = 101 In Bezug auf die Branchenverteilung der Stichprobe konnte eine breite Streuung erreicht werden. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 10

11 Beschreibung der Stichprobe Mitarbeiterzahlen der befragten Unternehmen 1,98% n = ,80% 12,87% 27,72% 37,62% 100 MA > 100 MA 500 MA > 500 MA MA > MA MA > MA MA Die befragten Personen in der Stichprobe sind überwiegend in mittleren und großen Unternehmen beschäftigt. 1 1 gemäß den Richtlinien aus Art. 2 des Anhangs zu 2003/361/EG ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 11

12 Beschreibung der Stichprobe Aufgabe der befragten Unternehmensvertreter n = 101 4,30% Einkauf/Beschaffung 35,90% Verkauf/Vertrieb 53,00% Logistik/SCM Sonstiges 6,80% Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmensvertreter sind im Bereich Logistik/Supply Chain Management tätigt. Ein kleiner Anteil der Befragten kommt aus dem Bereich Verkauf/Vertrieb und sonstiges wie Produkt- und Qualitätsmanagement sowie Contract Management. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 12

13 Beschreibung der Stichprobe Art der Zulieferer-Abnehmer-Beziehung n = ,83% 39,60% unkritische Beziehung Kern-Beziehung Engpass-Beziehung 31,68% Strategische Partnerschaft 11,88% Die in vielen Unternehmen am häufigsten vorkommende Art der Zulieferer- Abnehmer Beziehung ist die Strategische Partnerschaft, gefolgt von der Kern- Beziehung. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass viele Unternehmen ihre Lieferanten in ihre Prozesse integrieren und gemeinsame Prozessoptimierungen durchführen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 13

14 Untersuchungsergebnisse zur EXISTENZ VON SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 14

15 Für mehr als 80% der befragten Unternehmen Eine hohe Anzahl an Kaufteilen und/oder Lieferanten führt zu einer hohen Komplexität an der Schnittstelle. 1,98% n = 101 9,90% 36,63% Stimme völlig zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu 51,49% stellt die Komplexität ein Problem an interorganisationalen Schnittstellen dar. Das Ergebnis zeigt, dass viele Unternehmen eine hohe Komplexität in ihren Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen bewältigen müssen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 15

16 80% der befragten Unternehmen bestätigen, An der Schnittstelle kommt es zu einem Verlust der gemeinsamen Zielsetzung in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen. n = 101 5,94% 13,86% Stimme völlig zu Stimme eher zu 37,62% Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu 42,57% dass es zu einem Verlust der gemeinsamen Zielsetzung an interorganisationalen Schnittstellen kommt. Nur bei ca. 6% der befragten Unternehmen besteht dieses organisatorische Schnittstellenproblem nicht. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 16

17 95% der befragten Unternehmen sind der Ansicht, Ungenau definierte Prozesse, Aufgaben und/oder Ansprechpartner führen zu Zuständigkeitsproblemen an der Schnittstelle. 2,97% 1,98% n = ,76% Stimme völlig zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu 71,29% dass schlecht definierte Zuständigkeiten zu Schwierigkeiten an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle führen. Nur ca. 2% der befragten Unternehmen sind der Meinung, dass sich schlecht definierte Zuständigkeiten nicht auf die Zusammenarbeit auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 17

18 Für 68% der befragten Unternehmen Der Wissens- und Informationsaustausch in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen Wird an der Schnittstelle durch Wissensbarrieren blockiert. n = 101 5,94% 14,85% 25,74% Stimme völlig zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu 53,47% stellt die Komplexität ein Problem an interorganisationalen Schnittstellen dar. Das Ergebnis zeigt, dass viele Unternehmen eine hohe Komplexität in ihren Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen bewältigen müssen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 18

19 Mehr als 90% der befragten Unternehmen sind der Auffassung, Unternehmensegoismen blockieren die Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Zulieferer und Abnehmer. n = 101 Stimme völlig zu 48,51% Stimme eher zu 42,57% Stimme eher nicht zu 6,93% Stimme gar nicht zu 1,98% dass Unternehmensegoismen Probleme an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle verursachen. Nur ca. 2% der befragten Unternehmen sind der Ansicht, dass Unternehmensegoismen sich nicht auf die Zusammenarbeit auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 19

20 Für 80% der befragten Unternehmen Konflikte an den Schnittstellen von Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen hemmen die Zusammenarbeit. n = 101 Stimme völlig zu 39,60% Stimme eher zu 40,59% Stimme eher nicht zu 16,83% Stimme gar nicht zu 2,97% 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% stellen Konflikte ein Problem an interorganisationalen Schnittstellen dar. Das Ergebnis zeigt, dass in vielen Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen Konflikte bewältigt werden müssen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 20

21 Mehr als 70% der befragten Unternehmen bestätigen, Unsicherheit und Misstrauen hemmen die Zusammenarbeit an den Schnittstellen In Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen. n = 101 Stimme völlig zu 44,55% Stimme eher zu 36,63% Stimme eher nicht zu 13,86% Stimme gar nicht zu 4,95% 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% dass durch Unsicherheit und Misstrauen an interorganisationalen Schnittstellen Probleme entstehen. Nur ca. 5% der befragten Unternehmen teilen diese Ansicht nicht. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 21

22 Mehr als 60 % der befragten Unternehmen bestätigen, Bei der Übergabe/Übertragung von Gütern/Informationen an der Schnittstelle treten Qualitätsprobleme/inhaltliche Verzerrungen auf. Stimme völlig zu 7,92% 3,96% n = 101 Stimme eher zu 28,71% 58,42% Informationsfluss Stimme eher nicht zu 28,71% 51,49% Materialfluss Stimme gar nicht zu 4,95% 15,84% 0,00% 20,00% 40,00% 60,00% dass es bei der Übertragung von Informationen an der Schnittstelle zu inhaltlichen Verzerrungen kommt. Dagegen sind nur 31% der befragten Unternehmen der Ansicht, dass Qualitätsprobleme im Materialfluss an der Schnittstelle auftreten. Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass bereits enorme Anstrengungen unternommen wurden, um einen durchgängigen Materialfluss in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen zu erreichen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 22

23 Für 48% der befragten Unternehmen Bei der Übergabe/Übertragung von Gütern/Informationen an der Interorganisationalen Schnittstellen treten Zeitverzögerungen auf. Stimme völlig zu 4,95% 9,90% n = 101 Stimme eher zu Stimme eher nicht zu 43,56% 38,61% 43,56% 40,59% Informationsfluss Materialfluss Stimme gar nicht zu 7,92% 10,89% 0,00% 20,00% 40,00% 60,00% stellen Zeitverzögerungen in den Material- und Informationsflüssen an interorganisationalen Schnittstellen ein Problem dar. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 23

24 44% der befragten Unternehmen bestätigen, Kulturelle Unterschiede beeinflussen die Zusammenarbeit an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle negativ. n = ,83% 8,91% Stimme völlig zu Stimme eher zu 35,64% Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu 38,61% dass kulturelle Unterschiede die Zusammenarbeit an interorganisationalen Schnittstellen erschweren. Ca. 17% der befragten Unternehmen haben aufgrund kultureller Unterschiede keine Kooperationsschwierigkeiten. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 24

25 65% der befragten Unternehmen sind der Ansicht, Ausbildungsunterschiede der Mitarbeiter wirken sich auf die Zusammenarbeit an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle negativ aus. n = 101 8,91% 12,87% 25,74% Stimme völlig zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu 52,48% dass Ausbildungsunterschiede der Mitarbeiter zu Schwierigkeiten an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle führen. Nur ca. 9% der befragten Unternehmen sind der Meinung, dass sich Ausbildungsunterschiede nicht negativ auf die Zusammenarbeit auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 25

26 Für 67% der befragten Unternehmen Probleme mit technischen Systemen im Materialfluss hemmen die Zusammenarbeit Zwischen Zulieferer und Abnehmer. n = 101 Stimme völlig zu 14,85% Stimme eher zu 52,48% Stimme eher nicht zu 21,78% Stimme gar nicht zu 10,89% 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% behindern nicht kompatible technische Systeme an interorganisationalen Schnittstellen den Materialfluss zwischen Zulieferer und Abnehmer. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 26

27 Mehr als 70 % der befragten Unternehmen bestätigen, Probleme mit technischen Systemen im Informationsfluss erschweren die Zusammenarbeit an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle. n = 101 Stimme völlig zu 21,78% Stimme eher zu 50,50% Stimme eher nicht zu 20,79% Stimme gar nicht zu 6,93% dass es bei der Übertragung von Informationen an der Schnittstelle zu Problemen aufgrund nicht kompatibler technischer Systeme kommt Dagegen sind nur 7% der befragten Unternehmen der Ansicht, dass keine Schwierigkeiten mit technischen Systemen im Informationsfluss an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle vorliegen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 27

28 Beurteilung der generellen Effekte VON SCHNITTSTELLENPROBLEMEN AUF DIE PERFORMANCE ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 28

29 Effekte von Schnittstellenproblemen auf die Unternehmensperformance Auswirkungen von Schnittstellenproblemen Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert Die Einschätzung der befragten Unternehmen hinsichtlich der Auswirkung von interorganisationalen Schnittstellenproblemen auf die Leistungsgrößen und finanziellen Größen der Unternehmensperformance verdeutlicht, den negativen Einfluss von Schnittstellenproblemen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 29

30 Zusätzliche Auswirkungen von Schnittstellenproblemen - Angaben der befragten Unternehmen Frustration/Unzufriedenheit Verlust des Vertrauens in die Zusammenarbeit Konflikte in der Zulieferer-Abnehmer-Beziehung Schlechter Ruf des Unternehmens Keine konstante Ressourcenauslastung Bindung/Verschwendung von Ressourcen Umsatzverluste Projektverzögerungen Beeinträchtigung der Lieferfähigkeit Erhöhter Zeitaufwand Mehrfacharbeit Unklare Kompetenzaufteilung Koordinationsschwierigkeiten ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 30

31 Beurteilung der Auftrittshäufigkeit VON SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 31

32 Auftrittshäufigkeit von organisatorischen Schnittstellenproblemen sehr häufig 3,0% 2,0% 8,9% 4,0% 65,3% 25,7% häufig 47,5% 31,7% kaum 31,7% 43,6% 56,4% 68,3% nie 0,0% 4,0% 7,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Komplexität Schlecht definierte Zuständigkeiten Verlust der gemeinsamen Zielsetzung Wissensbarrieren Für beinahe 70 % der befragten Unternehmen ist die Komplexität an der Schnittstelle ein häufiges Problem. Ca. 50 % der befragten Unternehmen gaben an, dass schlecht definierte Zuständigkeiten oft an den Zulieferer-Abnehmer Schnittstellen auftreten, gefolgt von Wissensbarrieren. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 32

33 Auftrittshäufigkeit von personellen Schnittstellenproblemen sehr häufig 1,0% 5,0% 4,0% 17,8% häufig 23,8% 23,8% kaum 60,4% 66,3% 69,3% nie 5,9% 10,9% 11,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Unternehmensegoismen Konflikte Unsicherheit und Misstrauen Nur ca. 20 % der befragten Unternehmen gaben an, dass personelle Schnittstellenprobleme häufig an der Zulieferer-Abnehmer-Schnittstelle auftreten, wobei das Schnittstellenproblem Unsicherheit und Misstrauen am häufigsten genannt wurde. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 33

34 Auftrittshäufigkeit von prozessualen Schnittstellenproblemen sehr häufig 6,9% 3,0% 5,0% 4,0% 22,8% 30,7% häufig 35,6% 27,7% kaum 69,3% 64,4% 59,4% 65,3% nie 1,0% 2,0% 3,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Qualitätsprobleme im Materialfluss Zeitverzögerungen im Materialfluss Inhaltliche Verzerrungen im Informationsfluss Zeitverzögerungen im Informationsfluss Für ca. 40 % der befragten Unternehmen stellen Zeitverzögerungen im Materialfluss ein oft auftretendes Problem an der Schnittstelle dar. Bei ca. 30 % der befragten Unternehmen treten Qualitätsprobleme im Materialfluss und im Informationsfluss sowie Zeitverzögerungen im Informationsfluss häufig an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle auf. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 34

35 Auftrittshäufigkeit von kulturellen Schnittstellenproblemen sehr häufig 4,0% 3,0% häufig 12,9% 16,8% kaum 57,4% 72,3% nie 11,9% 21,8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Unterschiede in Wert- und Orientierungsmuster Ausbildungsunterschiede Nur ca. 20 % der befragten Unternehmen gaben an, dass kulturelle Schnittstellenprobleme oft an der Zulieferer-Abnehmer-Schnittstelle auftreten, wobei das Schnittstellenproblem unterschiedliche Wert- und Orientierungsmuster öfter genannt wurde als Ausbildungsunterschiede. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 35

36 Auftrittshäufigkeit von technischen Schnittstellenproblemen sehr häufig 2,0% 1,0% häufig 9,9% 11,9% kaum 77,2% 81,2% nie 6,9% 9,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Systemprobleme im Materialfluss Systemprobleme im Informationsfluss Bei mehr als 70 % der befragten Unternehmen treten technische Schnittstellenprobleme im Material- als auch im Informationsfluss eher selten auf. Nur ca. 10 % gaben an, dass Systemprobleme im Material- und Informationsfluss ein häufiges Problem an der Zulieferer-Abnehmer-Schnittstelle darstellen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 36

37 Beurteilung der Effekte VON ORGANISATORISCHEN SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 37

38 Das Schnittstellenproblem Komplexität wirkt sich vor allem auf die Leistungsgrößen der Performance Flexibilität und Produktivität sowie die finanzielle Größe der Performance Kosten negativ aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 38

39 70% der untersuchten Unternehmen Wie wirkt sich die Komplexität in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf ihr Unternehmen aus? 100% 1% 1% 4% 3% 2% 4% 90% 20% 25% 26% 17% 80% 70% 42% 35% 34% 60% 50% 64% 52% 48% 54% 40% 30% 42% 50% 49% 20% 10% 0% 24% 27% 22% 15% 13% 13% 14% 3% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu sind der Ansicht, dass sich Komplexität an der Schnittstelle zwischen Zulieferer und Abnehmer negativ auf die Flexibilität, Produktivität und die Kosten auswirken. Hingegen beeinflusst die Komplexität die Liefertreue kaum. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 39

40 Das Schnittstellenproblem Verlust der gemeinsamen Zielsetzung beeinflusst Effekte von Verlust der gemeinsamen Zielsetzung Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert kaum die Liefertreue, welche eine Leistungsgröße der Performance darstellt. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 40

41 80% der untersuchten Unternehmen Wie wirkt sich der Verlust der gemeinsamen Zielsetzung in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 1,0% 2,0% 3,0% 3,0% 3,0% 6,9% 90,0% 80,0% 16,8% 17,8% 24,8% 19,8% 22,8% 16,8% 29,7% 70,0% 60,0% 50,0% 58,4% 56,4% 51,5% 45,5% 55,4% 53,5% 40,0% 47,5% 30,0% 20,0% 22,8% 10,0% 0,0% 23,8% 23,8% 26,7% 20,8% 18,8% 15,8% 11,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu geben an, dass sich der Verlust der gemeinsamen Zielsetzung an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle negativ auf die Flexibilität, Produktivität und die Kosten auswirkt. Hingegen beeinflusst der Verlust der gemeinsamen Zielsetzung an der Schnittstelle kaum auf die Liefertreue. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 41

42 Das Schnittstellenproblem Wissensbarrieren hat Auswirkungen von Wissensbarrieren Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert weist eine negative Wirkung auf die Leistungsgrößen und finanziellen Größen der Performance auf. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 42

43 70% der untersuchten Unternehmen Wie wirken sich Wissensbarrieren in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 1,0% 3,0% 12,9% 24,8% 5,9% 26,7% 18,8% 4,0% 4,0% 26,7% 19,8% 10,9% 70,0% 30,7% 60,0% 50,0% 55,4% 50,5% 43,6% 45,5% 45,5% 44,6% 40,0% 40,6% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 25,7% 30,7% 31,7% 21,8% 23,8% 23,8% 17,8% 9,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu sind der Ansicht, dass sich Wissensbarrieren an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle nachteilig auf die Flexibilität, die Produktivität und die Kosten auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 43

44 Das Schnittstellenproblem Zuständigkeitsprobleme wirkt Auswirkungen von Zuständigkeitsproblemen Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich vor allem auf die Leistungsgrößen der Performance Flexibilität und Produktivität sowie die finanzielle Größe der Performance Kosten negativ aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 44

45 Mehr als 60 % der befragten Unternehmen bestätigen, Wie wirken sich Zuständigkeitsprobleme in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 2,0% 4,0% 5,9% 6,9% 5,0% 8,9% 90,0% 80,0% 18,8% 21,8% 29,7% 24,8% 20,8% 22,8% 70,0% 36,6% 60,0% 50,0% 57,4% 46,5% 43,6% 53,5% 54,5% 40,0% 49,5% 30,0% 42,6% 20,0% 19,8% 10,0% 0,0% 27,7% 21,8% 18,8% 14,9% 17,8% 11,9% 11,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu dass Zuständigkeitsprobleme an der Schnittstelle zwischen Zulieferer und Abnehmer die Flexibilität, die Produktivität, die Lieferzeit, die Qualität und die Kosten negativ beeinflussen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 45

46 Beurteilung der Auswirkungen VON PERSONELLEN SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 46

47 Das Schnittstellenproblem Unternehmensegoismen wirkt Auswirkungen von Wissensbarrieren Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich vor allem auf die Leistungsgröße der Performance Flexibilität und die finanzielle Größe der Performance Kosten negativ aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 47

48 70% der untersuchten Unternehmen Wie beeinflussen Unternehmensegoismen in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen Ihr Unternehmen? 100,0% 90,0% 80,0% 1,0% 3,0% 12,9% 24,8% 5,9% 26,7% 18,8% 4,0% 4,0% 26,7% 19,8% 10,9% 70,0% 30,7% 60,0% 50,0% 55,4% 50,5% 43,6% 45,5% 45,5% 44,6% 40,0% 40,6% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 25,7% 30,7% 31,7% 21,8% 23,8% 23,8% 17,8% 9,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu sind der Ansicht, dass sich Unternehmensegoismen an der Zulieferer- Abnehmer Schnittstelle nachteilig auf die Flexibilität, die Produktivität und die Kosten auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 48

49 Das Schnittstellenproblem Konflikte beeinflusst Auswirkungen von Konflikten Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert hauptsächlich die Leistungsgröße der Performance Flexibilität und Produktivität sowie die finanzielle Größe der Performance Kosten nachteilig. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 49

50 Der Einfluss des Schnittstellenproblems Konflikte Wie beurteilen Sie die Auswirkung von Konflikten in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen? 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 11,9% 22,8% 4,0% 30,7% 17,8% 2,0% 3,0% 21,8% 20,8% 6,9% 36,6% 60,0% 50,0% 62,4% 52,5% 49,5% 57,4% 47,5% 40,0% 30,0% 48,5% 41,6% 20,0% 10,0% 0,0% 25,7% 24,8% 16,8% auf die Leistungsgrößen und finanziellen Größen der Performance ist grundsätzlich als hoch zu beurteilen. Nur rund ein Drittel der befragten Unternehmen bestätigen einen hohen Einfluss von Konflikten auf die Liefertreue. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 50 25,7% 6,9% 18,8% 28,7% 14,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu

51 Das Schnittstellenproblem Unsicherheit & Misstrauen wirkt Auswirkungen von Konflikten Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich nach Einschätzung der befragten Unternehmen auf die Leistungsgröße Liefertreue nur mäßig negativ aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 51

52 Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen Wie wirken sich Unsicherheit und Misstrauen in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 2,0% 22,8% 5,0% 31,7% 7,9% 31,7% 21,8% 6,9% 31,7% 3,0% 25,7% 7,9% 25,7% 60,0% 50,0% 40,0% 49,5% 43,6% 44,6% 48,5% 45,5% 46,5% 47,5% 30,0% 20,0% 16,8% 10,0% 25,7% 19,8% 15,8% 12,9% 15,8% 24,8% 18,8% 0,0% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu bestätigen den negativen Einfluss des Schnittstellenproblems Unsicherheit und Misstrauen auf die Flexibilität, die Produktivität, die Lieferzeit, die Qualität, die Kosten und die Bestände. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 52

53 Beurteilung der Effekte VON PROZESSUALEN SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 53

54 Das Schnittstellenproblem Qualitätsprobleme im Materialfluss beeinflusst Auswirkungen von Qualitätsproblemen im Materialfluss Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert nach Einschätzung der befragten Unternehmen alle Leistungsgrößen und alle finanziellen Größen der Performance negativ. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 54

55 Mehr als 60 % der befragten Unternehmen Wie wirken sich Qualitätsprobleme im Materialfluss in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 3,0% 3,0% 17,8% 13,9% 5,0% 12,9% 9,9% 23,8% 3,0% 2,0% 18,8% 5,0% 5,0% 28,7% 70,0% 46,5% 60,0% 50,0% 40,0% 52,5% 44,6% 48,5% 36,6% 40,6% 41,6% 30,0% 20,0% 10,0% 26,7% 38,6% 33,7% 29,7% 37,6% 46,5% 24,8% 0,0% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu bestätigen den negativen Einfluss des Schnittstellenproblems Qualitätsprobleme im Materialfluss auf die Unternehmensperformance. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 55

56 Das Schnittstellenproblem inhaltliche Verzerrungen im Informationsfluss wirkt Auswirkungen von inhaltlichen Verzerrungen Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich vor allem nachteilig auf die Leistungsgrößen Flexibilität, Produktivität, Lieferzeit und Produktqualität sowie auf die finanzielle Größe Kosten aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 56

57 Mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmen Wie wirken sich unvollständige, ungenaue und/oder fehlerhafte Informationen in Zulieferer- Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 2,0% 1,0% 13,9% 11,9% 5,9% 19,8% 16,8% 3,0% 3,0% 10,9% 5,9% 5,9% 29,7% 70,0% 60,0% 50,0% 56,4% 50,5% 42,6% 31,7% 56,4% 53,5% 40,0% 30,0% 33,7% 41,6% 20,0% 10,0% 27,7% 36,6% 31,7% 17,8% 29,7% 37,6% 22,8% 0,0% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu bestätigen einen ungünstigen Einfluss des Schnittstellenproblems inhaltliche Verzerrungen an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle auf die Unternehmensperformance. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 57

58 Das Schnittstellenproblem Zeitverzögerungen im Materialfluss hat Auswirkungen von Zeitverzögerungen im Materialfluss Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert einen sehr hohen nachteiligen Einfluss auf die Leistungsgrößen und finanziellen Größen der Performance. Nur die Leistungsgröße Liefertreue wird von Zeitverzögerungen im Materialfluss an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle nur mäßig negativ beeinflusst. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 58

59 Der Einfluss des Schnittstellenproblems Zeitverzögerungen im Materialfluss Wie beurteilen Sie die Auswirkungen von Zeitverzögerungen im Materialfluss in Zulieferer- Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen? 100,0% 2,0% 6,9% 4,0% 5,0% 5,0% 90,0% 11,9% 17,8% 24,8% 26,7% 80,0% 35,6% 70,0% 50,5% 45,5% 60,0% 45,5% 50,0% 52,5% 3,0% 24,8% 45,5% 40,0% 30,0% 69,3% 59,4% 20,0% 10,0% 0,0% 42,6% 40,6% 31,7% 15,8% 26,7% 6,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu auf die Leistungsgrößen und finanziellen Größen der Performance ist als sehr hoch zu beurteilen. Nur rund ein Fünftel aller befragten Unternehmen bestätigen einen hohen nachteiligen Einfluss von Zeitverzögerungen im Materialfluss auf die Liefertreue. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 59

60 Das Schnittstellenproblem Zeitverzögerungen im Informationsfluss wirkt Auswirkungen von Zeitverzögerungen im Informaitonsfluss Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich vor allem auf die Leistungsgrößen Flexibilität, Produktivität und Produktqualität sowie auf die finanzielle Größe Kosten der Performance negativ aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 60

61 Mehr als 65 % der befragten Unternehmen Wie wirken sich Zeitverzögerungen im Informationsfluss in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 2,0% 3,0% 13,9% 14,9% 7,9% 20,8% 24,8% 3,0% 3,0% 13,9% 12,9% 7,9% 24,8% 70,0% 60,0% 50,0% 56,4% 59,4% 49,5% 57,4% 61,4% 40,0% 57,4% 51,5% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 27,7% 20,8% 22,8% 25,7% 22,8% 13,9% 15,8% 5,0% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu konstatieren eine negative Auswirkung von Zeitverzögerungen im Informationsfluss auf die Flexibilität, die Produktivität, die Lieferzeit, die Produktqualität, die Kosten und die Bestände. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 61

62 Beurteilung der Effekte VON KULTURELLEN SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 62

63 Das Schnittstellenproblem Wert- und Orientierungsmuster beeinflusst Auswirkungen von Wertund Orientierungsmustern Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert nach Ansicht der befragten Unternehmen die Performance nur schwach. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 63

64 Unterschiedliche Wert- und Orientierungsmuster an der Schnittstelle Wie wirken sich kulturelle Unterschiede in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 16,8% 13,9% 19,8% 26,7% 18,8% 16,8% 18,8% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 43,6% 49,5% 53,5% 52,5% 48,5% 50,5% 49,5% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 29,7% 27,7% 20,8% 24,8% 24,8% 25,7% 18,8% 9,9% 8,9% 5,9% 2,0% 7,9% 7,9% 5,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu erschweren die Zusammenarbeit an der Zulieferer-Abnehmer Schnittstelle nur geringfügig und beeinflussen die Unternehmensperformance nur mäßig. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 64

65 Das Schnittstellenproblem Ausbildungsunterschiede wirkt Auswirkungen von Ausbildungsunterschieden Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich nach Ansicht der befragten Unternehmen nur mäßig auf die Performance von Unternehmen aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 65

66 Der Einfluss von Ausbildungsunterschieden an der Schnittstelle Wie beurteilen Sie die Auswirkung von Ausbildungsunterschieden in Zulieferer-Abnehmer- Beziehungen auf Ihr Unternehmen? 100,0% 9,9% 10,9% 15,8% 90,0% 16,8% 10,9% 10,9% 13,9% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 52,5% 55,4% 55,4% 56,4% 59,4% 51,5% 56,4% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 31,7% 28,7% 26,7% 23,8% 19,8% 23,8% 23,8% 5,9% 5,0% 6,9% 6,9% 5,9% 8,9% 5,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu auf die Unternehmensperformance ist nur mäßig ausgeprägt. Nur knapp ein Drittel der befragten Unternehmen sehen einen Zusammenhang zwischen Ausbildungsunterschieden und der Performance. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 66

67 Beurteilung der Auswirkungen VON TECHNISCHEN SCHNITTSTELLENPROBLEMEN ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 67

68 Probleme mit technischen Systemen im Materialfluss an der Schnittstelle beeinflussen Effekte von technischen Systemproblemen Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert die Leistungsgrößen der Performance, bis auf die Liefertreue negativ. Auch die Kosten werden durch nicht kompatible technische Systeme an der interorganisationalen Schnittstelle nachteilig beeinflusst. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 68

69 60 % der befragten Unternehmen Wie wirken sich Probleme mit technischen Systemen im Materialfluss in Zulieferer-Abnehmer- Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 2,0% 3,0% 20,8% 21,8% 5,9% 34,7% 25,7% 2,0% 3,0% 30,7% 24,8% 7,9% 37,6% 50,0% 40,0% 30,0% 58,4% 54,5% 49,5% 56,4% 53,5% 53,5% 42,6% 20,0% 10,0% 0,0% 18,8% 20,8% 11,9% 18,8% 13,9% 9,9% 11,9% 5,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu sind der Ansicht, dass sich nicht kompatible technische Systeme im Materialfluss nachteilig auf die Flexibilität, die Produktivität, die Produktqualität und die Kosten auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 69

70 Probleme mit technischen Systemen im Informationsfluss an der Schnittstelle wirken Effekte von technischen Transferproblemen Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Verringerung der Flexibilität Verringerung der Produktivität Verlängerung der Lieferzeit Reduzierung der Liefertreue Verschlechterung der technischen Produktqualität Erhöhung der Kosten Erhöhung der Bestände Mittelwert sich nur mäßig auf die Liefertreue und die Bestände aus. Allerdings wirken sich nicht kompatible Informations- und Kommunikationssysteme zwischen Zulieferer und Abnehmer nachteilig auf die weiteren Größen der Performance aus. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 70

71 Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen Wie wirken sich Probleme mit technischen Systemen im Informationsfluss in Zulieferer- Abnehmer-Beziehungen auf Ihr Unternehmen aus? 100,0% 90,0% 80,0% 4,0% 14,9% 5,9% 20,8% 8,9% 25,7% 27,7% 5,0% 5,0% 21,8% 20,8% 11,9% 70,0% 60,0% 48,5% 50,0% 61,4% 40,0% 57,4% 56,4% 56,4% 64,4% 62,4% 30,0% 20,0% 32,7% 10,0% 0,0% 19,8% 8,9% 15,8% 8,9% 6,9% 8,9% 11,9% 6,9% Flexibilität Produktivität Lieferzeit Liefertreue Qualität Kosten Bestände trifft völlig zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu bestätigen, dass sich nicht kompatible technische Systeme im Informationsfluss nachteilig auf die Flexibilität, die Produktivität, die Lieferzeit, die Produktqualität und die Kosten auswirken. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 71

72 Beurteilung der Auswirkungen VON SCHNITTSTELLENPROBLEMEN AUF DIE PERFORMANCE MITTELS KORRELATIONS- UND REGRESSIONSANALYSE ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 72

73 Die Überprüfung der Ergebnisse mittels Korrelationsanalyse Schnittstellen- Leistungsgrößen finanzielle Größen problem r r organisatorische 0,249* 0,213* personelle 0,262** 0,183 prozessuale 0,373** 0,234* kulturelle 0,378** 0,266** technische 0,019 0,042 Anmerkung: *p < 0.05; **p < 0.01; p < 0,001*** bestätigt, dass ein direkter Zusammenhang zwischen organisatorischen, prozessualen und kulturellen Schnittstellenproblemen und den Leistungsgrößen sowie finanziellen Größen der Performance vorhanden ist. Hinsichtlich personeller Schnittstellenprobleme besteht nur ein direkter Zusammenhang mit den Leistungsgrößen der Performance, während technische Schnittstellenprobleme keinen direkten Zusammenhang zu den Größen der Performance aufweisen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 73

74 Die Analyse der Ergebnisse mittels einfacher linearer Regressionsanalyse Modell Schnittstellenproblem β R2 F Leistungsgrößen 0,307 8,421*** ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer organisatorisch -0,010 personell 0,303** prozessual 0,278* kulturell 0,348** technisch -0,280** Finanziellen Größen 0,135 2,960* organisatorisch 0,078 personell 0,182 prozessual 0,114 kulturell 0,245* technisch -0,163 Anmerkung: *p < 0.05; **p < 0.01; p < 0,001*** bestätigt, die negative Auswirkung von personellen, prozessualen und kulturellen Schnittstellenproblemen auf die Leistungsgrößen der Performance. Jedoch zeigt das Ergebnis, dass nur kulturelle Schnittstellenprobleme die finanziellen Größen der Performance direkt negativ beeinflussen. Es wird vermutet, dass organisatorische und technische Schnittstellenprobleme indirekt über einen oder mehrere Faktoren auf die Leistungsgrößen der Performance wirken. Zudem wird vermutet, dass die identifizierten Schnittstellenprobleme die finanziellen Größen der Performance indirekt über die Leistungsgrößen beeinflussen. 74

75 Unterschiede in der Beurteilung VON SCHNITTSTELLENPROBLEMEN UND DEREN AUSWIRKUNGEN AUF DIE PERFORMANCE ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer 75

76 Bewertung von Schnittstellenproblemen nach Unternehmensgröße (I) Schnittstellenprobleme Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Komplexität organisatorische Verlust der gemeinsamen Zielsetzung Schlecht definierte Zuständigkeiten Wissensbarrieren Unternehmensegoismen personelle Konflikte Unsicherheit und Misstrauen Mittelwert Die Studie zeigt, dass organisatorischen und personellen Schnittstellenproblemen unabhängig von der Unternehmensgröße ähnlich eingeschätzt werden. Nur das Schnittstellenproblem Unternehmensegoismen wird von Kleinunternehmen stärker wahrgenommen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer Kleinunternehmen Mittelunternehmen Großunternehmen 76

77 Bewertung von Schnittstellenproblemen nach Unternehmensgröße (II) Schnittstellenprobleme Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Qualitäsproblem im Materialfluss prozessuale Inhaltliche Verzerrung im Informationsfluss Zeitverzögerungen im Materialfluss Zeitverzögerungen im Informationsfluss kulturelle Kulturelle Unterschiede Ausbildungsunterschiede technische Technische Systemprobleme im Materialfluss Technische Systemprobleme im Informationsfluss Auch bei der Einschätzung von prozessualen, kulturellen und technischen Schnittstellenproblemen gibt es unter der Prämisse der Unternehmensgröße keine nennenswerten Unterschiede. Nur Zeitverzögerungen im Informationsfluss betreffen Kleinunternehmen weniger stark als Mittel- und Großunternehmen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer Mittelwert Kleinunternehmen Mittelunternehmen Großunternehmen 77

78 Beurteilung von Schnittstellenproblemen nach Art der Zulieferer-Abnehmer-Beziehung(I) Schnittstellenprobleme Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Komplexität organisatorische Verlust der gemeinsamen Zielsetzung Schlecht definierte Zuständigkeiten Wissensbarrieren Unternehmensegoismen personelle Konflikte Unsicherheit und Misstrauen Unkritische Beziehung Mittelwert Kern-Beziehung Die Studie zeigt, dass die Indikatoren der organisatorischen und der personellen Schnittstellenproblemen unabhängig von der Art der Zulieferer-Abnehmer Beziehung ähnlich eingeschätzt werden. Nur der Verlust der gemeinsamen Zielsetzung wird in unkritischen Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen weniger stark wahrgenommen, als in den anderen Beziehungsarten. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer Engpass- Beziehung Strategische Partnerschaft 78

79 Beurteilung von Schnittstellenproblemen nach Art der Zulieferer-Abnehmer-Beziehung(II) Schnittstellenprobleme Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft völlig zu Qualitäsproblem im Materialfluss prozessuale Inhaltliche Verzerrung im Informationsfluss Zeitverzögerungen im Materialfluss Zeitverzögerungen im Informationsfluss kulturelle Kulturelle Unterschiede Ausbildungsunterschiede technische Technische Systemprobleme im Materialfluss Technische Systemprobleme im Informationsfluss Unkritische Beziehung Auch bei der Bewertung von prozessualen, kulturellen und technischen Schnittstellenproblemen sind in den unterschiedlichen Arten der Zulieferer-Abnehmer-Beziehung keine nennenswerten Unterschiede zu erkennen. Nur technische Systemprobleme im Materialfluss werden in unkritische Beziehungen stärker wahrgenommen als in den anderen Beziehungstypen. ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herwig Winkler / Mag. Sabine Allmayer Mittelwert Kern-Beziehung Engpass- Beziehung Strategische Partnerschaft 79

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