Frauen und Politik Oskar Niedermayer

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1 Frauen und Politik Oskar Niedermayer FES Prag, Juni 2006

2 Politische Partizipation Interesse an Politik Wahlbeteiligung Parteienwahl

3 Politische Repräsentation Parteimitgliedschaften Parteiführungsgremien Mandatsbewerber/-innen Parlamentsabgeordnete

4 Politische Responsivität Berücksichtigung von Frauenthemen und Gleichberechtigungsfragen in den Wahlprogrammen der Parteien Erklärungshypothesen zur unterschiedlichen Rolle von Männern und Frauen in der Politik

5 Politisches Interesse (stark/sehr stark, %) Frauen Männer

6 Politisches Interesse: Frauen interessieren sich in geringerem Maße für Politik als Männer

7 95 Wahlbeteiligung nach Geschlecht bei Bundestagswahlen seit ,4 PP -0,4 PP

8 Wahlbeteiligung: Die früher deutlich geringere Wahlbeteiligung der Frauen hat sich der Wahlbeteiligung der Männer angeglichen

9 Wahl der CDU nach Geschlecht bei Bundestagswahlen seit ,9 PP -0,2 PP

10 Wahl der SPD nach Geschlecht bei Bundestagswahlen seit ,8 PP +3,5 PP

11 Wahl der beiden großen Parteien: Frauen haben früher stärker die CDU und weniger die SPD gewählt als Männer, heute besteht kein großer Unterschied mehr

12 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0-2,5 Wahl der kleinen Parteien (Diff. F-M) bei Bundestagswahlen seit

13 Wahl der kleinen Parteien: Frauen wählen im Vergleich zu Männern in geringerem Maße die FDP und die Linkspartei, früher auch die Grünen, heute wählen sie stärker die Grünen

14 Anteil der Frauen an den Parteimitgliedern SPD CDU 30, ,

15 Repräsentation der Frauen in den Parteien (Frauenanteil: Parteimitglieder/beitrittsberechtigte Bevölkerung) 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 CSU FDP CDU 0,1 SPD Grüne Linke 0,

16 Frauen als Parteimitglieder: Seit den Siebzigerjahren hat sich der Frauenanteil in den beiden großen Parteien erhöht Die Frauen sind jedoch in allen Parteien noch deutlich unterrepräsentiert, am stärksten in der CSU und am wenigsten in der Linkspartei

17 Quotenregelungen der Parteien Parteigremien Wahllisten CDU 33 % 33 % SPD 40 % 40 % Grüne 50 % 50 % Linke 50 % 50 %

18 Frauenanteil in den Parteipräsidien CSU CDU FDP SPD Linke Grüne

19 50 Frauenanteil: Direktkandidaturen zur Bundestagswahl 2005 (%) CSU FDP CDU Linke Grüne SPD

20 Frauenanteil: Listenkandidaturen zur Bundestagswahl 2005 (%) FDP CDU CSU SPD Linke Grüne

21 Frauen in politischen Ämtern In den meisten Parteien wurden Quotenregelungen in Bezug auf die Parteigremien und die Wahllisten eingeführt Diese Regelungen werden auch im Großen und Ganzen eingehalten, bis auf die Aufstellung der Direktkandidaten (Auswahl erfolgt nach anderen Kriterien)

22 Frauenanteil in den Fraktionen nach der Bundestagswahl 2005 (%) Union FDP SPD Linke Grüne

23 Frauenanteil im Deutschen Bundestag (%)

24 FR02 Frauenanteil in westeuropäischen Parlamenten (%) , EL04 IE07 IT06 UK05 PT05 LU04 DE05 AT06 BE03 ES04 NL06 DK05 FI07 SE06 47

25 Frauenanteil im Bundestag: Der Frauenanteil im Bundestag hat sich in den Achtzigern und Neunzigern deutlich erhöht (auch wegen der Quoten) Heute liegt die Bundesrepublik mit ihrem Frauenanteil im Parlament im Mittelfeld der westeuropäischen Staaten

26 Politische Responsivität (Berücksichtigung von Frauenthemen und Gleichberechtigungsfragen in den Wahlprogrammen der Parteien)

27 Mit Abstand umfassendste Konzeption bei den Grünen gleiche Rechte und Chancen für Frauen und Männer in allen Lebensbereichen offensive Gleichstellungspolitik Geschlechtergerechtigkeit als Querschnittsthema in allen Politikfeldern Eintreten für die Rechte der Frauen in Deutschland und international

28 Weitgehende Forderungen auch bei SPD, Linkspartei und FDP Gleichstellung in Gesellschaft und Beruf Auch hier Gender-Mainstreaming-Prinzip FDP-Frauenpolitik stark am individuellen Leistungsprinzip orientiert SPD und Linke setzen deutlich mehr auf staatliche Aktivitäten

29 Die geringste Aufmerksamkeit erfahren diese Fragen bei der Union Gleichstellung von Frauen im Beruf Schutz der Menschenrechte von in Deutschland lebenden Frauen aus dem muslimischen Kulturkreis

30 Erklärungsansätze für die gefundenen geschlechtsspezifischen Unterschiede Sozialisationstheoretischer Ansatz (unterschiedliche Rollenorientierungen) Situativer Ansatz (aktuelle Lebensumstände) Struktureller Ansatz (Zugangsbarrieren) Politischer Ansatz (Politikverdrossenheit)

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