Vorlesung Praktische Softwaretechnik Kapitel Projektplanung

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1 Vorlesung Praktische Softwaretechnik Kapitel Projektplanung Prof. Dr. Bernd Hindel, method park Software AG Prof. Dr. Dirk Riehle, Prof. für Open-Source-Software, FAU PD Dr.-Ing. habil. Peter Wilke, Informatik 2, FAU Informatik 2 + Open-Source-Software Martensstraße Erlangen

2 Gliederung der Vorlesung Projektplanung Projektstart Meilensteinplan Projektstrukturplan Schätzverfahren Aktivitätenzeitplan Management Grundlagen Einflußfaktoren Produktivität Organisation und Verantwortung Personal und Leitung Kontrolle und Risikomanagement Konfigurationsmanagement Dateien- und Release-Management Änderungsmanagement Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 2

3 Projektstart Sage mir wie Dein Projekt beginnt und ich sage Dir, wie es endet... Tom DeMarco Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 3

4 Projektstart Projektstart als Prozess Beginn des Projektstarts Es herrscht Konsens im Unternehmen darüber, dass etwas getan werden muss dass hierzu Aufwände entstehen (Personal- und Sachmittel) Es existiert normalerweise eine verantwortliche Person eine Kostenstelle, auf die kontiert wird Übliche Szenarien es existiert eine vage Idee für ein Produkt Potenzieller Kunde reicht ein Lastenheft ein, mit dem Ziel ein Angebot zu erstellen Beauftragung von einem Kunden mit Bezug auf ein existierendes Angebot Ende des Projektstarts Alle notwendigen Informationen vorhanden, so dass die Leistungserbringung möglich ist Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 4

5 Projektstart Beispiel Projektstart Unsicherheit in Zielen Niedrig hoch Grobziele Projektstart- Workshop Projekt Kickoff Meeting Bilaterale Gespräche Feinziele Use Case- Workshops Verabschiedete Ziele Change Request Vorstudie Projekteinrichtung Projektplanung Projektdurchführung Projektantrag Projektauftrag Lastenheft Pflichtenheft Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 5

6 Projektstart Ziele des Projektstarts Projektinhalte zusammen mit dem Kunden festlegen Basis für Angebotserstellung oder Projektentscheidung Präzisierung der Erwartungen an die Projektergebnisse Projektbewertung Projektziele/ -vision vermitteln Fixieren des Projektablaufs und der Projektorganisation Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 6

7 Projektstart Schwierigkeiten beim Projektstart Unrealistische Ziele Kein einheitliches Verständnis der Ziele Unklarer Weg Annahmen werden implizit getroffen Fehlende organisatorische Regeln Unverbindliche Projektpläne Mangelnde Unterstützung für das Projekt Mangelnde Zusammenarbeit der (Teil-)Teams Mangelnde Zeit für Projektstart Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 7

8 Projektstart Formen der Projektstart-Kommunikation Einzelgespräche mit Teammitgliedern Auswahl der Teammitglieder Vorbereitung auf Kick-Off und/ oder Workshop Austausch von Informationen über das Projekt Kick-Off-Meeting Überwiegend Informationsveranstaltung Unterscheidung internes/ externes Kick-Off Projektstart-Workshop Moderierte, gemeinsame Erarbeitung einer Projektvision Beitrag zur Projektkulturentwicklung (besonders wichtig bei räumlich weit entfernten Teams) Mehrtägig Großprojekte Kombination mehrerer Kick-Offs und Workshops mit unterschiedlichen Zielgruppen an verschiedenen Standorten Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 8

9 Projektstart Projektdefinition Inhalte (1)Projektmotivation (2)Projektziele (quantifizierbar!) (3)Produkt(e) und Ergebnisse des Projekts (4) Projektstrategie (5)Stakeholder des Projekts (6)Mitwirkungspflicht des Auftraggebers (7)Projektorganisation, Projektteam (8)Getroffene Annahmen, Chancen und Risiken Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 9

10 Projektplanung Wer nicht weiß, in welchen Hafen er segeln will, für den ist jeder Wind ein ungünstiger! Seneca Wer nicht weiß, wo er hin will, wird sich wundern, dass er ganz woanders ankommt! Mark Twain Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 10

11 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 11

12 1. Schritte der Projektplanung Ziele der Projektplanung - Eliminieren oder verkleinern von Unsicherheiten - Verbesserung der Effizienz der Arbeiten - Ein besseres Verständnis der Projektziele - Bereitstellung einer Basis zur Steuerung und Kontrolle der Arbeiten Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 12

13 1. Schritte der Projektplanung Projektumfang und Meilensteine festlegen Projektstrukturplan erstellen Iterative Durchführung der Schritte Meist mehrere Rückkopplungen und erneute Überarbeitungen Nach erfolgreichem Durchlauf Verabschiedung Planungsbaseline Größen- und Aufwands- Schätzung durchführen Aktivitätenzeitplan aufstellen Kostenplanung aufstellen Projektplan zusammenstellen Planungsbaseline Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 13

14 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 14

15 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen Projektumfang festlegen Zu Beginn der Projektplanung wird der Projektumfang in der Projektdefinition festgelegt, falls nicht schon während der Phase Projektstart ausreichend geschehen Liegt bereits eine Projektdefinition (siehe Projektstart) vor, wird diese zu Beginn der Planungsphase einem Review unterzogen und in der Regel noch einmal überarbeitet und detailliert Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 15

16 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen Meilensteine festlegen Aus den Projektzielen werden zu Beginn des Projektes die Meilensteine abgeleitet. Was sind Meilensteine? Wichtige Ereignisse im Projektverlauf Markieren den Abschluss von wichtigen Projektschritten Sie ergeben sich aus der Projektstruktur Attribute: überprüfbar, kurzfristig, gleichverteilt Wozu Meilensteine? Entscheidung über den weiteren Projektfortgang Objektive Ermittlung und Darstellung des Projektstatus Meilensteinpläne geben einen schnellen Überblick auf die wesentlichen Eckpunkte eines Projektes Auswertung: Meilensteintrendanalyse Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 16

17 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen Meilensteine festlegen Beispiele für Meilensteine: Kick Off Meeting bzw. Projektstartworkshop Abgestimmte Projektdefinition Ende Phase Projektstart, Beginn Projektdurchführung Abgestimmte Anforderungen, Version 1.0 Abgestimmte Systemarchitektur, Version 1.0 Beginn und Ende Implementierung Beginn und Ende Systemtest Ende Abnahme Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 17

18 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 18

19 3. Projektstrukturplan erstellen Projektstrukturplan (PSP) Der PSP ist eine an Liefergegenständen (Deliverables) orientierte Anordnung von Projektelementen, die den Gesamtinhalt und -umfang des Projektes strukturiert und definiert. Der PSP ist hierarchisch aufgebaut, d.h. jede Ebene beinhaltet eine detailliertere Beschreibung des übergeordneten Projektelementes. Leistungen, die nicht im PSP stehen, gehören nicht zum Projektumfang. Der PSP ist eines der wichtigsten Ergebnisse des Projektmanagements, da es das gemeinsame Rahmenwerk und damit die Strukturierung des Projektes darstellt. Beispiele für Liefergegenstände Dokumente Komponenten/ Module Schulungen Weitere Dienstleistungen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 19

20 3. Projektstrukturplan erstellen Die Liefergegenstände des Projektes werden sukzessive in kleinere Einheiten zerlegt bis zu einem Detaillierungsgrad, der die spätere Ableitung der zu deren Erzeugung notwendigen Aktivitäten erlaubt Der PSP (englisch Work Breakdown Structure oder WBS) ist das vehicle, dass die Arbeit in kleine handhabbare Elemente herunterbricht Die Bestandteile auf unterster Ebene werden in der Regel auch als Arbeitspakete bezeichnet Wichtig ist, dass jedes Bestandteil einen eindeutigen Identifier hat, auf den sich die weiteren Projektmanagement-Dokumente (z.b. Aktivitätenzeitplan, Fortschrittsbericht,...) beziehen. Weiter werden begleitend auch alle Annahmen und Rahmenbedingungen dokumentiert. Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 20

21 3. Projektstrukturplan erstellen Darstellungsformen des PSP Organigramm Mind Map Projekt A 1. Projektmanagement V: Projektleiter 1.1 Projektziele und Projektdefinition 2. Komponente A 2.1 Display 3, Komponente B 3.1 Elektronik 4. QS V: QS-Verantwortl. 4.1 SW-QS-Plan 5. Konfig.- management V. KM-Manager 5. 1 KM-Plan Projektdefinition inkl. Ziele 1.2 projektspez. Vorgehensmodell 1.3 Projektplanung 1.4 Projektverfolgung 1.5 Lenkungsausschuss 1. Projektmanagement 2. erste Iteration 3. zweite Iteration 2.1 Bedieneinheit Bedieneinheit Projektspez. Prozesshandbuch 2.2 Tastatur 3.2 Antenne 4.2 Überprüfen der Prozessqualität 5.2 KM-Werkzeug 7.1 KM-Planung 7.2 KM-Werkzeug 7. KM Projekt A v9 4. dritte Iteration 4.1 Bedieneinheit PSP GUI-SW Treiber-SW... ISO Assessment SW-QS-Planung 6.2 Massnahmen zur Prozessqualität 6.3 Massnahmen zur Produktqualität 6. QS 5. Sonstiges 5.1 Bedienungsanleitung 5.2 Schulungen Bemerkung: Die oberste Gliederungsebene ist meist nach einem der Prozess-Parameter des verwendeten Prozess-Models gegliedert (z.b. Rollen, Phasen, Aktivitäten, Teilprozesse, Artefakte = Subsysteme, ) Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 21

22 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 22

23 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen Schritte bei der Größen-, Aufwand- und Kostenschätzung 1. Größenschätzung Schätzung der Größe der zu erstellenden Produkte, z.b. in Lines of Code, etc. 2. Aufwandschätzung basierend auf Größenschätzung: Schätzung des Aufwands zur Erstellung bzw. Bearbeitung der Arbeitspakete (aus dem PSP) 3. Kostenschätzung Ermittlung von Personalkosten durch Multiplikation des geschätzten Arbeitsaufwands mit den zugehörigen Personalkostensätzen Hinzu kommen weitere Kosten für benötigten Ressourcen (Art und Menge) wie Entwicklungsumgebung und Materialien. Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 23

24 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen Inhalte der Größen- und Aufwandsschätzung Überblick über Schätzmethoden 1. Analogieschätzungen Multiplikatormethode Prozentsatzmethode 2. Expertenschätzung Delphi-Methode 3 Punkt Schätzung 3. Zusammengesetzte Methoden Cocomo ( Function Point ( Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 24

25 Multiplikatormethode Multiplikatormethode Schätzung je Teilsystem Gewichtung je Teilsystem Summe der Lines of Code (LOC) bilden Kategorie Anzahl Teilprodukte (mit LOC gewichtet) Summe LOC LOC bewertet Steuerprogramm 1* E/A-Algorithmus 1*700+2* Aufwandsfaktor Datenstruk- turen/- verwaltung Grafische Benutzeroberfläche 1*800+2* * Summe 6610 Aus früheren Projekten weiß man: ungefähr 350 Quellcodezeilen (ohne Kommentare) können vom Team pro Personen-Monat erstellt werden 6610/350 = 19 PM Aufwand für Code-Erstellung Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 25

26 Prozentsatzmethode Übertragung von Werten einer Phase auf die anderen Phasen durch Erfahrungswerte der Größenverhältnissen (Prozentsätze) Je nach Art des Projekts kann es unterschiedliche Prozentsätze geben. Entwicklungsmodus Einfache Softwareentwicklung Mittelschwere Softwareentwicklung Komplexe Softwareentwicklung Phase Aufwandsverteilung Programmgrösse Programmgrösse s. kl. kl. mitt. gr. s. gr.s. kl. kl. mitt. gr. s. gr. Studie Systementwurf Programmentwurf Codierung/Modultest Systemintegration/-test Studie Systementwurf Programmentwurf Codierung/Modultest Zeitverteilung Systemintegration/-test Studie Systementwurf Programmentwurf Codierung/Modultest Systemintegration/-test Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 26

27 Prozentsatzmethode Beispiel: Durch Expertenschätzung wird der Aufwand für Codierung/Modultest für ein Programm mittlerer Größe bei einfacher Softwareentwicklung auf 19 Personen-Monate geschätzt. Wie hoch ist der Aufwand für die anderen Phasen? Entwicklungsmodus Phase Einfache Softwareentwicklung Aufwandsverteilung Aufwandsverteilung in % in Personen Monate Studie 6 (PM) 3 Systementwurf 15 8 Programmentwurf Codierung/Modultest Systemintegration/-test Summe Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 27

28 Expertenschätzung - Delphi-Methode Schätzung von Arbeitspaketen durch Experten mit Moderator: 1. Moderator erläutert jedem Experten einzeln die Aufgabenstellung und verteilt Unterlagen (z.b. ein Schätzformular). 2. Moderierte Diskussion der Schätzung durch die Experten 3. Experten schätzen getrennt (in der Regel auf vorbereiteten Formularen). Rückfragen beim Moderator möglich, aber keine Diskussion zwischen den Experten. 4. Moderator fasst Ergebnisse ohne Begründungen zusammen (z.b. auf einem Flipchart oder im Formular) 5. Moderierte Diskussion der Abweichungen durch die Experten 6. Jeder Experte überarbeitet seine Schätzung nochmals (getrennt). 7. Wiederholung des Prozesses solange, bis ausreichende Annäherung der einzelnen Schätzungen erreicht ist. 8. Schätzergebnis = Durchschnittswert der Einzelschätzungen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 28

29 Expertenschätzung - 3 Punkt Schätzung Berücksichtigt, dass es gewisse Unsicherheiten in Schätzungen gibt Wird durch Experten durchgeführt Fragt die Experten nach 3 Schätzungen Optimistic: Best Guess, Idealfall, geringster Wert Realistic : am wahrscheinlichsten, Mittlerer Wert Pessimistic : Schlechtester Fall, höchster Wert Quantifiziert die Schätzung basierend auf statistischen Erfahrungen Bestimmt auch die Unsicherheiten der Schätzung Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 29

30 Expertenschätzung - 3 Punkt Schätzung Ermittlung des Schätzwertes mittels folgender Formel Die Formel berücksichtigt den Best Guess rückt den Wert in Richtung des wahrscheinlichsten Wertes Berücksichtigt die Unsicherheit der Schätzung Optimistic + 4(Realistic) + Pessimistic 6 Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 30

31 Expertenschätzung - 3 Punkt Schätzung Die Standardabweichung wird für jedes Schätzmodul berechnet Die Systemunsicherheit ermittelt die Unsicherheit der Gesamtschätzung Standard Deviation = Pessimistic - Optimistic 6 System Uncertainty = (StandardDeviation) 2 Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 31

32 Praxis: Delphi und 3 Punkt Schätzung kombiniert PSP Erste Schätzung Optimist, Realist, Pessimist Average Estimates Überarbeitete Schätzung Optimist, Realist, Pessimist Review der Schätzung Ja Überarbeitung Nein Abgestimmte Schätzung Einarbeitung in die Aktivitätenzeitplanung Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 32

33 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 33

34 5. Aktivitätenzeitplan erstellen Schritte zur Erstellung des Aktivitätenzeitplans: (1) Überführung der Arbeitspakete in Aktivitäten (2) Iteratives, paralleles Durchführen der Aktivitäten: (2a) Einbringen der Abhängigkeiten und Dauer der Aktivitäten (2b) Ressourcen-Zuordnung (Personal, Arbeitsmittel, etc.) für Aktivitäten (2c) Ermittlung der Start- und Endtermine der Aktivitäten (Kritischer Pfad) (3) ggf. Planung optimieren (2) (4) PSP und Aufwandschätzung ggf. verfeinern / aktualisieren (2) Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 34

35 5. Aktivitätenzeitplan erstellen Start- und Endtermine, kritischer Pfad Basierend auf den Aufwandsschätzungen, der Personaleinsatzplanung, den Abhängigkeiten zwischen den Aktivitäten und der Zeitdauer werden Start- und Endtermine der Aktivitäten sowie der kritische Pfad ermittelt Bei komplexeren Projekten wird üblicherweise Netzplantechnik oder Balkendiagramme (Gantt Chart) eingesetzt Das Aufstellen des Aktivitätenzeitplans sollte in der Regel unter Zuhilfenahme eines Projektmanagementwerkzeugs durchgeführt werden Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 35

36 5. Aktivitätenzeitplan erstellen Darstellungsformen Netzplantechnik Balkendiagramm Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 36

37 5. Aktivitätenzeitplan erstellen Netzplantechnik Vorgangsknotennetzplan Graph mit Knoten = Vorgänge Kanten = Abhängigkeiten / Anordnungsbeziehungen Meilensteine werden als Vorgänge mit Dauer 0 dargestellt. Start, Ziel werden als Vorgänge dargestellt, ggf. mit Dauer 0. Vorgangsnr. Vorgangsbezeichnung Frühest. Start Spätest. Start Vorgangsdauer Gesamtpuffer Frühest. Ende Spätest. Ende Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 37

38 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 38

39 6. Kostenplanung aufstellen Die Kostenplanung ist die Zuordnung von geschätzten Kosten zu den einzelnen Arbeitspaketen Grundlage für die Schätzung der Gesamtkosten sind somit Projektstrukturplan Aktivitätenzeitplan Auf Basis dieser Grundlagen wird ein zeitbezogener Kostenplan für das gesamte Projekt erstellt. Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 39

40 6. Kostenplanung aufstellen Der Kostenplan ist ein in zeitliche Phasen unterteiltes Budget, das zur Messung und Überwachung der Kostenentwicklung des Projektes dient. Der Kostenplan dient als Grundlage für die Kostenverfolgung während des Projekts und wird über den Projektverlauf ggf. mehrmals angepasst. K o s te n in T a u s e n d E u r o Zeit (Monaten) Erwarteter Geldfluss Kostenentwicklung Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 40

41 Projektplanung 1. Schritte der Projektplanung 2. Projektumfang und Meilensteine festlegen 3. Projektstrukturplan erstellen 4. Größen- und Aufwandsschätzung durchführen 5. Aktivitätenzeitplan erstellen 6. Kostenplanung aufstellen 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 41

42 7. Projektplan zusammenstellen Der Projektplan ist die Sammlung der Ergebnisse (Planungsdokumente) der verschiedenen Planungsprozesse. Achtung: Die verschiedenen Dokumente müssen in sich konsistent sein, sie dienen als Grundlage für die Projektverfolgung! Zum Projektplan gehören auch die Planungsdokumente der anderen Abschnitte (SW-QS-Planung, Risikoplanung,etc). die Planung der Kommunikation: informell oder besser noch in Form eines Kommunikationsplans Mittels des Projektplans wird das Projekt kontrolliert und gesteuert. Der Projektplan muss auch immer eine offene Punkteliste beinhalten. Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 42

43 7. Projektplan zusammenstellen Der Projektplan entsteht iterativ in mehreren Durchläufen: im ersten Entwurf enthält er vielleicht die wesentliche Meilensteine und Hauptarbeitspakete ohne genaue Terminangaben der definitive Plan enthält dann alle Teilarbeitspakete und die genauen Termine je Aktivität. Der Projektplan sollte einem Review unterzogen werden bedarf ggf. der formalen Genehmigung wird an alle Betroffenen verteilt. Der Projektplan kann auf verschiedene Weise strukturiert sein und wird während des Projekts ständig fortgeschrieben. Der Projektplan unterliegt dem Konfigurationsmanagement. Definierte, verabschiedete Stände sind so genannte Planungs-Baselines. Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 43

44 7. Projektplan zusammenstellen Vorlesung PSWT / Projektplanung B.Hindel/D.Kips/D.Riehle/P.Wilke Universität Erlangen-Nürnberg, I2 + OSS 44

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