Schmalenbach-Tagung 2007 Köln 26. April 2007
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- Lioba Dittmar
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1 Schmalenbach-Tagung 2007 Köln 26. April ifm0176.ppt
2 Alternative Kapitalsysteme aus Kosten-Nutzen-Sicht der Unternehmen Roland Pelka, CFO HORNBACH HOLDING AG und HORNBACH-Baumarkt-AG 4ifm0176.ppt
3 Gliederung I. Problemstellung II. HORNBACH am Kapitalmarkt III. Rechnungslegung bei HORNBACH IV. Öffentliches Rating V. Fazit 4ifm0176.ppt
4 Gliederung I. Problemstellung II. HORNBACH am Kapitalmarkt III. Rechnungslegung bei HORNBACH IV. Öffentliches Rating V. Fazit 4ifm0176.ppt
5 Gliederung I. Problemstellung II. HORNBACH am Kapitalmarkt III. Rechnungslegung bei HORNBACH IV. Öffentliches Rating V. Fazit 4ifm0176.ppt
6 HORNBACH am Kapitalmarkt 1987: Börsengang der heutigen HORNBACH HOLDING AG, 50% Vorzugsaktien 1993: Börsengang der operativen HORNBACH-Baumarkt-AG, im Wege einer Kapitalerhöhung 2004: Emission einer Anleihe über 250 Mio. Euro, 10 Jahre Laufzeit 6
7 Alle Kapitalmaßnahmen stehen unter der Prämisse Profitables organisches Wachstum (Store by Store) unter Beibehaltung der Kontrollmehrheit durch die Familie Hornbach. 7
8 Umsatzwachstum der HORNBACH HOLDING AG /07 >2,5 Mrd. CAGR +17%
9 Aktionärsstruktur HORNBACH-Gruppe Kingfisher plc Vorzugsaktien 1 (ISIN DE ) Freie Aktionäre Vorzugsaktien 1 (ISIN DE ) Hornbach Familien Treuhand GmbH Stammaktien 2 (ISIN DE ) Kingfisher plc Stammaktien 2 (ISIN DE ) 8,7 % 41,3 % 37,5 % minus 1 Aktie 12,5 % plus 1 Aktie Kingfisher plc Stammaktien 1 (ISIN DE ) 5,3 % Freie Aktionäre Stammaktien 1 (ISIN DE ) 16,4 % Neustadt an der Weinstrasse 78,3 % % 100 % HORNBACH Baumarkt-AG 3 Bornheim HORNBACH Immobilien AG 3 Neustadt a.d. Weinstrasse HORNBACH Baustoff Union GmbH 3 Neustadt a.d. Weinstrasse 1 börsennotiert (Aktienanzahl: / HOLDING AG bzw / Baumarkt AG) 2 nicht börsennotiert 3 zuzüglich weiterer Tochtergesellschaften im In- und Ausland (Stand Februar 2007) 9
10 2 Märkte 7 Märkte qm qm 89 Märkte qm 5 Märkte qm 120 Märkte in 8 Ländern 1 Markt qm (Februar 2007) 2 Märkte qm 3 Märkte qm 11 Märkte qm 10
11 Gliederung I. Problemstellung II. HORNBACH am Kapitalmarkt III. Rechnungslegung bei HORNBACH IV. Öffentliches Rating V. Fazit 4ifm0176.ppt
12 Rechnungslegung bei HORNBACH seit GJ 2002/2003 IFRS als führende Rechnungslegung im Gesamtkonzern der HORNBACH HOLDING AG Anforderungen der Deutschen Börse für M-Dax, S-Dax, bzw. Prime Standard vollständige Anpassung des internen und externen Berichtswesens an IFRS DPR Stichprobenprüfung 2006 (ohne Beanstandung) 12
13 Rechnungslegung bei HORNBACH Umstellungsaufwand (ca. 80 Gesellschaften in 8 Ländern) Gewöhnungsdauer Komplexität des IFRS (unbestimmte Rechtsbegriffe, Trend zu Fair-Value Bilanzierung) Volatilität der Ergebnisse (Ermessensspielräume in IFRS) 13
14 Rechnungslegung bei HORNBACH Primäres Segment Handel/Immobilien Sekundäres Segment nach Regionen (geographisch) 14
15 Rechnungslegung bei HORNBACH IFRS als führende Rechnungslegung sowohl für interne (Steuerung) als auch externe (Information) Zwecke Einzelabschlüsse nach HGB bzw. Local GAAP nicht im Managementfokus in der Regel nur für steuerliche Zwecke, Ausschüttungsbemessung und in einigen Ländern zur Erfüllung der Mindestpublizität relevant nicht im Fokus des Kapitalmarkts Mehraufwand für parallele Erstellung der IFRS Konzernabschlüsse und Einzelabschlüsse nach HGB bzw. Local GAAP nicht bedeutsam 15
16 Rechnungslegung bei HORNBACH ohne IFRS Mauerblümchen an der Börse ohne IFRS keine zinsgünstige Unternehmensanleihe Vorteile größere Flexibilität der Finanzierung (Eigen- und Fremdkapital) bankenunabhängiger Beibehaltung der unternehmerischen Kontrolle der Familie Hornbach 16
17 Rechnungslegung bei HORNBACH Kosten für zwei börsennotierte Aktiengesellschaften (Hauptversammlungen, Geschäftsberichte, Organe, Investor Relations) Nachteile Corporate Governance Codex Doppelbelastungen (IFRS, HGB, Local GAAP, Steuerbilanzen) Volatilität der Ergebnisse Komplexität, Weiterentwicklung 17
18 18
19 Gliederung I. Problemstellung II. HORNBACH am Kapitalmarkt III. Rechnungslegung bei HORNBACH IV. Öffentliches Rating V. Fazit 4ifm0176.ppt
20 Öffentliches Rating Standard & Poor s: Moody s: BB, stable outlook Ba2, stable outlook Beide Ratings im sogenannten Cross Over Bereich Anleihe mit Financial Covenants Einhaltung von Unter- bzw. Obergrenzen bestimmter Finanzrelationen (i.e. Verschuldungsgrad) 20
21 Methodik der Ratingagenturen Unternehmensrisiko Branchenrisiko Operatives Risiko Finanzrisiko Geschäftsprofil Finanzprofil Rating 21
22 Öffentliches Rating Definition: A credit Rating is a current forward looking opinion of an obligor s capacity to pay its general financial obligations as they come due Ratings comment on the likelihood of timely payment of principal and interest Quelle: S&P s Commentary Report October
23 Standard & Poor s Credit Rating: BB/Stable (1) zum Geschäftsprofil: The ratings are supported by HORNBACH s satisfactory business model, based in particular on management s superior concept and strategy. 23
24 DIY in Europa: Unterschiede in der Flächendichte 196 m 2 Verkaufsfläche pro Einwohner Deutschland United Kingdom Frankreich 24
25 Standard & Poor s Credit Rating: BB/Stable (2) zum Finanzprofil: HORNBACH s significant debt-financed organic expansion program is positive from a business profile perspective, butitisnegative forthe ratings overall 25
26 Gliederung I. Problemstellung II. HORNBACH am Kapitalmarkt III. Rechnungslegung bei HORNBACH IV. Öffentliches Rating V. Fazit 4ifm0176.ppt
27 Fazit (1) Börsengänge haben starkes Wachstum von HORNBACH erst ermöglicht Unternehmerische Kontrolle weiterhin bei Hornbach Familie Unternehmenskultur trotz Kapitalmarkt beibehalten Nutzen von IFRS und Kapitalstruktur überwiegen deutlich die Kosten 27
28 Fazit (2) Rating hat Risikosensibilität des Managements erhöht Rating zwingt zur dauerhaften Überwachung der Finanzierungs- und Wachstumsspielräume Rating hat Finanzierungsspielräume erweitert Öffentliches Rating in Verbindung mit Financial Covenants stärkt den Gläubigerschutz 28
29 Schmalenbach-Tagung 2007 Köln 26. April ifm0176.ppt
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