Coaching Letter POSITIVE GEWOHNHEITEN MERKMAL SOZIALER INTELLIGENZ. Nr. 101, Oktober Thema: INHALT: Soziale Intelligenz
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- Marie Beck
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1 Caching Letter seit 2003 Nr. 101, Oktber 2011 Thema: POSITIVE GEWOHNHEITEN MERKMAL SOZIALER INTELLIGENZ INHALT: Sziale Intelligenz Entwickeln Sie psitive Gewhnheiten Gewhnheiten: ein Entstehungsmdell Psitive Gewhnheiten Quelle des Vertrauens Optimierung vn Verhalten Austausch mit Freunden und Gleichgesinnten Zu guter Letzt...
2 2 Sziale Intelligenz Die sziale Intelligenz eines Menschen setzt sich aus fünf Faktren zusammen. Dazu gehört swhl der Umgang mit eigenen und fremden Emtinen, als auch die Gestaltung vn zwischenmenschlichen Beziehungen. Es gilt, Gewhnheiten zu erkennen und zu überprüfen. 1) Emtinen erkennen Eigene Gefühle bewusst wahrnehmen Gefühle bei anderen bemerken und respektieren 2) Gefühle managen Starke Impulse kntrllieren Ausdruck angemessen steuern 3) Sich und andere mtivieren Psitiv denken, Ziele frmulieren Mtivierende Emtinen aktivieren 4) Einfühlungsvermögen Körpersprache und Physilgien bebachten Empathisch wahrnehmen 5) Beziehungen dauerhaft gestalten Bedürfnisse und Erwartungen erfüllen Verantwrtung übernehmen
3 3 Entwickeln Sie psitive Gewhnheiten vn Tm Rückerl Jeder Mensch ist anders, und gerade die besnderen Unterschiede bilden die Basis des individuellen Erflgs. Deshalb möchten wir Sie anregen, Ihre persönlichen Verhaltensmuster und Gewhnheiten systematisch zu überdenken und hinsichtlich der Nützlichkeit für Ihre Lebensqualität zu hinterfragen. Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Frm der Persönlichkeitsentwicklung im Alltag nicht immer einfach zu realisieren ist. Die Zahl der Ablenkungen ist grß, der Mensch ist ein vergessliches Wesen und überhaupt, wir alle haben uns dch sehr an uns gewöhnt! Gewhnheiten sind die Säulen unserer Identität. Jede Gewhnheit bildet eine sich-selbstverstärkende Spirale. Psitive Gewhnheiten erzeugen einen mächtigen inneren Antrieb und bewirken eine Realisierungs-Autmatik. Sbald Sie eine psitive Gewhnheit entwickelt haben, werden Sie autmatisch beginnen, sich selbst und Ihren Fähigkeiten auf eine neue Weise zu vertrauen. Ihre Gewhnheiten sind tief im Unbewussten verankert. Psitive Gewhnheiten stärken Ihr Urvertrauen, denn Ihr Unbewusstes kann sich mit hher Wahrscheinlichkeit darauf verlassen, dass die nützlichen Verhaltensweisen auch in Zukunft ausgeführt werden. Ebens beeinträchtigen negative Gewhnheiten Ihr Vertrauen, weil Ihr Unbewusstes befürchten muss, dass schädliche Verhaltensweisen sich slange wiederhlen, bis Sie zu der Einsicht gelangen, dass eine Veränderung ntwendig ist. Die regelmäßige Kntrlle und Steuerung Ihrer Gewhnheiten zum Beispiel mittels kleiner Bewusstseinsübungen, durch Checklisten der über das knstruktive Feedback Ihrer Mitmenschen sind ein mächtiger Schlüssel, um Ihr gefühltes Vertrauen in sich, ihre Mitmenschen und Ihre Umwelt aktiv zu gestalten. Was eigentlich sind Gewhnheiten und wie entstehen sie?
4 4 Gewhnheiten: ein Entstehungsmdell Druck das kleine Licht des menschlichen Bewusstseins Schcks! Wahrnehmungsfilter Verhaltensprgramme Gewhnheiten Neurlgische Festplatte Lernprzesse Kindheit Genetik
5 5 Psitive Gewhnheiten Quelle des Vertrauens Der grße deutsche Glfspieler Bernhard Langer steht auf dem grünen Rasen, bereit zum Abschlag. Er blickt in die Zielrichtung, knzentriert sich, nimmt Maß, hlt aus, und schlägt den Ball mit einem kraftvllen Schwung weit nach vrn. Als er der Flugrichtung des Balles flgt, um den nächsten Schlag zu tätigen, kann er ihn zunächst nicht finden. Allmählich gelangt er zu der Vermutung, dass der Glfball whl in der Astgabel eines grßen Baumes hängen geblieben sein muss. Was tut Bernhard Langer? Kurz entschlssen klettert Bernhard auf den Baum, um seine Vermutung zu überprüfen. Tatsächlich - der Ball liegt in der Mulde der Astgabel. Bernhard setzt sich auf den kräftigen Ast, knzentriert sich erneut, nimmt Maß, hlt aus und schlägt den Ball zwischen Blättern und Zweigen aus dem Baum heraus zurück auf den grünen Rasen. Der Glfball findet seine Richtung, rllt auf das Lch zu und fällt schließlich direkt ins Lch hinein! Welch ein Schlag! Riesiger Applaus beim Publikum. Im Anschluss an diese Meisterleistung laufen die begeisterten Jurnalisten auf Bernhard zu. Einer sagt: "Gratuliere, Herr Langer, ein fantastischer Schlag! Aber mal ehrlich - haben Sie da nicht dch sehr viel Glück gehabt?!" Bernhard antwrtet ihm mit ruhiger Stimme: "Ja, das stimmt - da habe ich sehr viel Glück gehabt. Und wissen Sie, was mir auffällt? Je mehr ich übe, dest mehr Glück habe ich!" Beim Erlangen psitiver Gewhnheiten, beim Gewinnen vn (Selbst-)Vertrauen und in der Kunst der Kmmunikatin gilt genau das gleiche Prinzip: Je mehr Sie üben, dest erflgreicher werden Sie!
6 6 Optimierung vn Verhalten Die Optimierung vn persönlichen Fähigkeiten wie etwa die Neujustierung lieb gewnnener Gewhnheiten - erfrdert ft eine Phase der Umstellung. In dieser unbequemen Lernphase sinkt die Leistungskurve zunächst ab, um sich nach erflgreicher Bewältigung der Lernprzesse wieder nach ben zu rientieren. Leistung Verbesserte Fähigkeiten Fähigkeiten Sll-Niveau Ist-Niveau Intervall Zeit Um die Lernmtivatin zu gewährleisten, muss das Intervall des Leistungsabfalls psitiv überbrückt werden. Dabei helfen flgende Einstellungen: Mut zur Unzulänglichkeit! Bewusst experimentieren Fehler sind erlaubt! Üben, üben, üben (Japanisches Sprichwrt) Knsultatin eines Caches
7 7 Austausch mit Freunden und Gleichgesinnten Zur Unterstützung Ihrer Übungs- und Lernprzesse ist es auch hilfreich, sich regelmäßig mit Freunden und interessierten Menschen über die Erflge bei der Umsetzung vn psitiven Gewhnheiten auszutauschen. Durch die reflektierenden Gespräche mit anderen Menschen werden Sie sich über Ihre Lernfrtschritte gewahr. Die Fragen Ihrer Gegenüber helfen Ihnen, Ihre Erfahrungen zu rdnen, zu srtieren und zu integrieren. Dieser psychlgische Przess der Bewusstmachung fördert Ihre Persönlichkeitsentwicklung und stärkt das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Auch hier gilt: Je mehr Sie üben, dest glaubwürdiger und lebendiger können Sie über Ihr persönliches Wachstum berichten. Je mehr psitive Erfahrungen Sie im Kntakt mit anderen Menschen sammeln, dest stärker wird Ihr Vertrauen in die Wirksamkeit Ihrer Kmmunikatin und in die Nachhaltigkeit Ihrer psitiven Gewhnheiten. Den Austausch mit Gleichgesinnten können Sie jedch erst dann auf eine befriedigende Weise praktizieren, nachdem Sie begnnen haben, das Wissen um die unbewussten Kräfte durch persönliche Erfahrungen zu verifizieren. Plötzlich sind die Menschen an Ihren Erfahrungen interessiert, weil sie spüren, dass Sie nicht nur graue Therie der rsa Seifenblasen verkünden, sndern wertvlle Erfahrungen weitergeben möchten. Auf finden sich flgende Empfehlungen: Gute Gefühle kultivieren Wenn wir herausgefunden haben, welche Gefühle uns gut tun und wie wir sie hervrzaubern können, dann ist es ratsam sie zu kultivieren und zu ritualisieren. Sie werden uns dann immer vertrauter. Zu den psitiven Gewhnheiten gehört auch, dass wir uns Zeiten des Rückzugs gönnen, um mit uns allein zu sein. Gestärkt und ruhend in uns selbst können wir uns dann mit anderen für gemeinsame Dinge einsetzen. Flgende Wege helfen, psitive Gewhnheiten zu entwickeln und zu kultivieren: Psitive Rutinen entwickeln Psitive Gefühle kultivieren Glückliche Zeiten alleine Öffentliches Glück (Austausch und Kmmunikatin) Wer lacht, hat mehr vm Leben Freundlich sein bringt Glück
8 8 Und zu guter Letzt hier nch ein Beitrag zum Thema Sziale Intelligenz und Gewhnheiten... V.I.E.L Caching Letter 2011 Herausgeber: V.I.E.L Caching + Training Ehrlich, Filka, Hartung, Rückerl GbR Redaktin: Ulrich Trmin (V.i.S.d.P.) Alle Beiträge sweit nicht anders vermerkt V.I.E.L Kmmerzielle Nutzung, Vervielfältigung der Abdruck auch teilweise nur mit vrheriger schriftlicher Genehmigung
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