Kompaktseminar für f Studierende der Sportwissenschaften und Interessierte

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1 Kompaktseminar für f Studierende der Sportwissenschaften und Interessierte vom an der Justus Liebig - Universität Giessen Sporttherapie bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder mit obstruktiven Atemwegserkrankungen Institut für sportmedizinische Prävention und Rehabilitation e.v. (IsPR) K.Pleyer Folie: 1

2 Lungensport heisst körperliches Training bei... Asthma bronchiale Chronisch obstruktiver Bronchitis - mit und ohne Lungenemphysem Folie: 2

3 Erlebte Veränderungen durch die Erkrankung Lebensbereiche körperl. Leistungsfähigkeit Freizeitaktivitäten Stimmung Selbstwertgefühl Verhältnis zum Körper Sexualität berufliche Situation Durchsetzungsvermögen geistige Leistungsfähigkeit Qualität Sozialkontakte Familienleben finanzielle Situation Ehe und Familie Zahl Freunde/Bekannte Wertschätzung durch andere Stellung in der Familie 54,6 48,3 80,6 35,2 29,7 28,6 25,6 19,1 18,3 16,6 15,8 15,2 15,2 14,9 12,1 7,2 Lebensqualität insgesamt 53, Patientenangaben in % Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang, Dr.U.Kaiser Folie: 3

4 Körperliche Inaktivität Teufelskreis Angst vor Atemnot bei körperlicher Belastung führt zu körperlicher Inaktivität / Schonung sinkende Lebensqualität Dekonditionierung von Herz-Kreislauf-System und Muskulatur, Begünstigung der Osteoporose, mangelhaften Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten Folie: 4

5 Ziele der Sport- und Bewegungstherapie Überwindung somatischer und psychischer Folgen der Erkrankung Ökonomisierung der Herz-Kreislauffunktion Bewegungsabläufe Verbesserung von Leistungsfähigkeit und Lebensqualität Folie: 5

6 Welche Sportarten eignen sich? Basiskomponenten Ausdauertraining auf dem Ergometer, Radfahren, Gehen und Laufen Erweiterte Komponenten Krafttraining der oberen und unteren Extremitäten Zusätzliche Komponenten Spiele zur Verbesserung der Koordination und Beweglichkeit Folie: 6

7 Vergleich der Belastungsnormative Intensität Häufigkeit / Wo Dauer / ÜE American Thoracic Society (ATS) 60 90% max. Hf min % max.o 2 Deutsche Atemwegsliga 60-70% max.hf 3 >20 min. Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang 170-LA LA min. Folie: 7

8 Darstellung der erreichten Leistungsfähigkeit vor und nach Reha (n=188) Ergometertest (Mehrstufentest) / K.Pleyer, J.Klein, M.Schmitz (1997) = Beginn Reha = Ende Reha Steigerung >100 Watt (n=34) Watt (n=107) Watt (n=47) 38 Watt 55Watt 75 Watt 91Watt 127 Watt 141Watt Leistung / Watt 11% 21% 45% Folie: 8

9 Die Fähigkeitsstörung und das Handicap bewerten Analyse / Leistungszustand Anforderung im Beruf / Alltag Ergometer Mehrstufentest Schnelle Rampe 6 Min.-Gehtest IST Vergleich Soll Die Differenz = Ausmass der sporttherapeutischen Interventionsmassnahmen Bewertung der Leistungsfähigkeit Normwerte für tägliche Leben Folie: 9

10 Herzfrequenz Die individuelle Leistungsfähigkeit Darstellung der verbesserten Leistungsfähigkeit anhand der Leistungskurve (Mehrstufentest) erstellt: Pleyer, K., J. Klein, M. Schmitz, 1994 Trainingsbereich (Alter 45) gesteigerte Leistungsfähigkeit 65 Watt 100 Watt Leistung / Watt 152 = Eingangstest am = Re-check am Folie: 10

11 Belastungsschema für Patienten mit schwerer obstruktiven Lungenfunktionsstörungen Leistung [Watt] Schneller Rampentest Abbruch 70% (ca. 105 Watt) Intervalltraining minütige Aufwärmung Belastungsdauer [min.] Belastung 0.:30 Min., Pause 1:00 Min. ermitteln der momenaten Leistungsfähigkeit Folie: 11

12 SpO 2 -Verlauf in % bei 30 W att Dauerbelastung SpO2 100 Alter: 43, w, Lungenem physem, Belastungsdauer 6 m in M W = 8 8,3 % Ende Dauer/min Start SpO 2 -V erlau f in % b ei In terv a lltra in in g m it 7 0 % d er A bbruchleistung Schneller R am pentest SpO M W = 9 1,1 % Start E n d e Start Intervalle A u f w ä r m e n 15 E n d e In te r v a lle Folie: 12 D a u e r /m in

13 6 Minuten Gehtest ist ein Feldtestverfahren zur Bestimmung der funktionellen Belastbarkeit. Streckenlänge: mind. 20m, höchstens 50m (30m) Beschaffenheit: eben, ohne Hindernisse, harter Untergrund Aufgrund eines Lerneffektes wird empfohlen, mind. 2 Durchgänge zu dokumentieren und den besten zu werten. Eine Verbesserung von 54m gilt als klinisch signifikant. Messkriterien: -SpO 2 [%], - HF [S/min.], - PEF [l/min], - zurückgelegte Strecke [m] Folie: 13

14 Die Fähigkeitsstörung und das Handicap bewerten Analyse / Leistungszustand Anforderung im Beruf / Alltag Ergometer Mehrstufentest Schnelle Rampe 6 Min.-Gehtest IST Vergleich Soll Die Differenz = Ausmass der sporttherapeutischen Interventionsmassnahmen Bewertung der Leistungsfähigkeit Normwerte für tägliche Leben Folie: 14

15 Beurteilung der maximalen Sollleistung 2,5 Watt/kg Körpergewicht minus 8% für jede Lebensdekade jenseits des 30. Lebensjahrs. 3 Watt/kg Körpergewicht minus 10% für jede Lebensdekade jenseits des 30. Lebensjahrs. Folie: 15

16 Beurteilung der submaximalen Sollleistung...wird dann erforderlich, wenn die Maximalfrequenz nicht erreicht wurde. Mittels des PWC (physical working capacity) 130, 150 oder 170 PWC 130 : m=1,5 Watt/kg / w=1,25 Watt/kg PWC 150 : m=2,0 Watt/kg / w=1,6 Watt/kg PWC 170 : m=2,5 Watt/kg / w=2,0 Watt/kg Folie: 16

17 Leistungen des täglichen Lebens Sportliche Belastung Langsamer Dauerlauf, (6 km/h) Langsames Schwimmen, (25-30m/Min.) Langsames Radfahren eben, (10 km/h) Skiwandern in der Ebene, (4 km/h) Volleyball entspricht einer Belastung von ca. 100 Watt, genauer 1,3 Watt* 1,0 bis 1,5 Watt* ca. 0,9 Watt* ohne Gegenwind 100 Watt 120 Watt Alltagsbelastung Langsames Gehen in der Ebene, (3 km/h) Zügiges Gehen in der Ebene, (5 km/h) Schnelles Treppensteigen Schaufeln Gartenarbeit entspricht einer Belastung von ca. 25 Watt, genauer 0,3 Watt* ca. 50 Watt, genauer 0,6 Watt* 75 Watt 75 Watt Watt *= pro kg Körpergewicht Folie: 17

18 6 Minuten Gehtest Zur Berechnung eines individuellen Sollwertes wird bei Gesunden häufig der Formel von Enright verwendet: Männer: (7,57xGrösse cm)-(5,02xalter)-(1,76xgewicht kg) 300m. Frauen: (2,11xGrösse cm)-5,78xalter)-(2,29xgewicht kg) + 667m. Beispiel: Männer: (7,57x180cm)-(5,02x48)-(1,76x95kg)-300m = 654,44m. The 6-min walktest: a quick measure of functional status in elderly adults Enright PL, McBurnie MA, Bittner V, Tracy RP, McNamara R, Arnold A, Newmann AB Chest 2003; 123: Folie: 18

19 Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen Ausdauer Kraft Schnelligkeit Flexibilität /Koordination Folie: 19

20 Vorteile des sanftes Krafttraining Die Herz-Kreislauf- und Stoffwechselbelastung ist bei einem sanften Krafttraining deutlich geringer Die Gefahr des Pressatmung mit ihren potentiellen negativen Folgen insbesondere für Ältere und kardiovaskulär vorgeschädigte Menschen ist bei einem sanften Krafttraining deutlich reduziert. Folie: 20

21 Belastungsdosierung Kraftausdauer Variante Muskelaufbau Variante Wiederholungen / Intensität Ca und mehr mittel bis schwer Ca mittel bis schwer Sätze (Serien) / Umfang Anfänger: ca. 1 3 Fortgeschrittener: ca. 3-5 und mehr Anfänger: ca. 2 3 Fortgeschrittener: ca. 3-5 und mehr Pause Bewegungsausführung / Krafteinsatz Trainingshäufigkeit Trainingseffekte Subjektives Empfinden (ca. 1-3 Minuten) Technisch korrekt Kontinuierlich, ruhig Regelmässige Atmung Mind. 1xpro Woche 2 4x pro Woche (je nach Trainingszustand und ziel) Verbesserung Kraftausdauer Fettabbau, Körperformung, Muskelaufbau / Zunahme Muskelmasse (gering), verbesserte Maximalkraft (geringer) Subjektives Empfinden (ca. 1-5 Minuten) Technisch korrekt Kontinuierlich, ruhig Regelmässige Atmung Mind. 1 2xpro Woche 2 4x pro Woche (je nach Trainingszustand und ziel) Muskelaufbau / Zunahme Muskelmasse (stärker), verbesserte Maximalkraft (stärker), Körperformung, Fettabbau, Verbesserung Kraftausdauer Belastungsdosierung sanften Krafttraining Folie: 21

22 Effekte körperlichen Trainings bei COPD - Ergebnisse randomisierter und kontrollierter Studien - Steigerung von maximaler Belastbarkeit, Gehstrecke und Ausdauer Steigerung der Lebensqualität 1. Lacasse, Y., et al., Cochrane Database Syst Rev, CD003793, Ries et al, Am J Respir Crit Care Med 2003; 167: Casaburi et al, ARRD 143: 9 (1991) 4. Mador M.J., et al., Am J Crit Care Med. 2003; 168: Man W; et al.; Am J Crit Care Med. 2003, 186: Wijkstra et al, AJRCCM 153: 1234 (1996) 7. Decramer et al,eur Respir J 2003; 22 (Suppl.47):47-56 Folie: 22

23 Effekte der Rehabilitation und körperlichen Training bei Asthma - Ergebnisse randomisierter und kontrollierter Studien - Pneumologische Rehabilitation Ausdauer => Symptomlinderung Steigerung der Lebensqualität, Schulung => Selbstmanagement 1. Ram F., Robinson S., Black P., Effects of physical training in asthma: a systematic review. Br J Sports Med., :p Gibson P.G., Ram F.S.F., Powell H., Asthma education. Res.Medicine 2003; 97: Gibson P.G., Powell H., Written action plans for asthma: an evidencebased review of the key components. Thorax 2004; 59:94-99 Folie: 23

24 International akzeptierte Evidenzgrade (GOLD update 2003) Evidenzgrad Gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit Verbesserung von Kraft und Ausdauer der Beinmuskulatur Reduktion von Atemnot Steigerung der Lebensqualität Abnahme COPD-assoziierte Angst und Depression Verbesserung von Kraft und Ausdauer der Armmuskulatur Verbesserung hinsichtlich des Überlebens Verbesserung durch Atemmuskulatur durch gezieltes Training Besserung von psychischen Störungen A A A A A B B C C Folie: 24

25 Atemerleichternde Stellungen Physiotherapie Atemtherapie Sekretprogramm: Aktive Techniken (Bewegung / Sport) Hilfsgeräte (Flutter VRP1 Desitin) Passive Techniken (Heisse Rolle, Vibrationen) Drainagelagerungen Packegriffe Flutterübung Folie: 25

26 International akzeptierte Evidenzgrade (Steier,J. Atemw.-Lungenkrkh., 30(9): , 2004) Evidenzgrad Flutter VRP-1-Desitin oder RC-Cornett Lippenbremse PEP-Maskenatmung Atemübungen Autogene Drainage Drainagelagerung Thorakale Vibrationsmassage / Perkussion Huffing Atemerleichternde Körperstellungen I a I b I b II a II b II b III IV IV Folie: 26

27 Was muss beachtet werden? Die 3 wichtigen Phasen einer effektiven sportlichen Betätigung Phase 1 Vorbereitung Phase 2 Durchführung Innere Faktoren - Tagesform - Äussere Faktoren - Witterungsbedingungen - richtige Bekleidung ggf. Prämedikation warm up richtige Belastung Atemrhythmus Trainingsabbruch cool down (PEF, Ruhepuls, Befinden) CAVE: Infekt! (kalte Luft, Wind, Hitze und Feuchtigkeit, trockene Luft, Smog und Luftverschmutzung) (bequeme Sportbekleidung, Wander- oder Sportschuhe) Beta-2- Mimetikum) (Stretching, Gymnastik, Traben) (Intensität (Pulskontrolle / PEF), Häufigkeit (3 x wöchentlich), Dauer (20-45 Min.), Geländewahl (flach, steil)) (tief und gleichmäßig, längere Ausatmung; Lippenbremse) (bei Atemnot, Schwindel, Herzrasen, Brustschmerzen, Übelkeit) (Stretching, Gymnastik, Lockerungsübungen) Phase 3 Nachbereitung richtige Bekleidung Dokumentation (nach dem Sport die nasse Kleidung wechseln, Duschen) (Trainingsbuch, Intensität, Häufigkeit und Dauer, Befinden) Folie: 27

28 Sport- und Bewegungstherapie heisst körperliches Training, richtiger Umgang mit der Erkrankung, Integration etc.. Folie: 28

29 Ziele der Sport- und Bewegungstherapie bei Kindern und Jugendlichen Besseres Kennenlernen der individuellen Grenzen Abbau von Unsicherheit und Angst vor der Belastung Förderung des Gesundheitsbewußtseins und des richtigen Umgangs mit der Krankheit Bessere Selbsthilfetechniken, um Atemnotsituationen zu vermeiden Verbesserung der Körperwahrnehmung und erfahrung Verbessertes Bewegungsverhalten (Koordination) Folie: 29

30 Sportarten Folie: 30

31 Anstrengungsasthma (exercise induced-asthma) Bei 80-90% aller asthmatischen Kinder Während oder nach körperlicher Belastung, am häufigsten 2-10 Minuten nach Belastung Abklingen der Atembeschwerden nach Minuten minütige Aufwärmphase (8 x 2Min.) schützt in der Regel vor einer Obstruktion (Schmitz-Schuhmann, M.; Matthys, H., Menz, G.; Virchow, Ch.: Anstrenginduziertes Asthma exercise-induced asthma, Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Sonderheft, Jahrgang 37, Köln, 1985, 42-48) Folie: 31

32 Belastungsinduziertes Asthma bronchiale (exercise induced-asthma) Standarddiagnostik: (Sub-)maximaler Belastungstest auf dem Laufband über 5 Minuten Bestimmung der Lungenfunktion vor Belastung, direkt nach Ende der Belastung sowie 3, 5,10, 15 und 20 Minuten nach der Belastungsende Positiver Nachweis: Abfall der FEV-1 um mindestens 10% Folie: 32

33 Peak Flow vor/ bei/ nach der Belastung 8 min Belastung auf dem Laufband Folie: 33

34 Folie: 34

35 Die Refraktärphase bei wiederholter körperlichen Anstrengung FEV 1 (L) 1,5 1 0,5 0 A B C Zeit (Min.) Folie: 35

36 Studiedesign: Anstrengungsasthma (exercise induced-asthma) 30 von 100 Jugendlichen der Fussballakademie PanoramaThessaloniki im Alter von 8 bis 13 Jahren. zufällig ausgesucht klinische Untersuchung Fragebogen zur Gesundheitsanamnese 6 Min. Lauftest (free runing test) mit Lufu durch Spirometrie (80-90% max. HF) Prä-Posttest FEV 1 gemessen. Ergebnisse: 12 Kinder FEV1-Abfall >15% (40%) 18 Kinder FEV1 Abfall <15% (60%) Sidropoulou M. et al: Anstrengungsinduziertes Asthma bei Fussballspielern..., Pneumologie 2005; 59: FEV1-Abfall nach Lauftest: 2 Min. (3); 5 Min. (1); 10 Min. (2); 15 Min. (3); 30 Min. (3) Folie: 36

37 Modell der sensiblen Phasen für die einzelnen koordinativen und konditionellen Fähigkeiten nach Dietrich Martin Alter PSYCHOMOTORISCHE KOMPONENTEN KONDITIONELLE KOMPONETEN PSYCH.- KOGNIT. KOMP. motorische Lernfähigkeit Differenzierungs- u. Steuerungsfähig akust. u. opt. Reaktionsfähigkeit räumliche Orientierungsfähigkeit Rhythmusfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit affekt. kognitive Fähigkeiten Lernantrieb Folie: 37

38 Kontraindikationen Bei akuten asthmatischen Beschwerden Bei mangelndem medikamentösen Schutz Bei fieberhaften Erkrankungen Bei starker Allergenexposition Bei einem Peak Flow Abfall von über 20 % vom Normalwert Folie: 38

39 Asthma & Schulsport Folie: 39

40 Asthma & Schulsport Folie: 40

41 Asthma und Schulsport Hintergrund: Aufgrund der hohen Prävalenz des Asthma bronchiale sind Lehrer beim Sportunterricht regelmässig mit an Asthma bronchiale erkrankten Schülern konfrontiert. In der Studie sollte der Wissenstand der sportunterrichtenden Grundschullehrer/innen untersucht werden. Methodik: 120 Lehrer wurden zum Thema Asthma bronchiale mittels Telefoninterviews befragt. 87 Sportfachlehrer und 33 fachfremde Lehrkräfte. 76% weiblich, 24% männlich Folie: 41

42 Asthma und Schulsport.dringender Schulungsbedarf!!! Ergebnisse: 50% der Lehrer schätzen Ihr Wissen als befriedigend ein. Dieses Wissen basiert vorrangig aus der selbständigen Informationsbeschaffung und nicht auf universitären Ausbildung. 2,5% während des Studiums mit dem Thema konfrontiert. Folie: 42

43 Asthma und Schulsport Hoher Infobedarf bei Lehrern 90% 80% 70% 8,4%...würden an einer Schulung teilnehmen....fühlen sich nicht ausreichend informiert....trauen sich nicht zu, im Notfall erste Hilfe leisten zu können....aller befragten Lehrer haben bisher an einer Asthma- Schulung teilgenommen. DAAB-Umfrage zu dem Schwerpunkten Asthma u. Schulsport unter 5000 Lehrern Folie: 43

44 Asthma und Schulsport Ergebnisse: Festzuhalten ist, dass von den 120 Befragten nur 5 die Massnahmen des Notfallplans vollständig nennen können. Jedoch sind Teile des Notfallplans in den einzelnen Antworten vertreten. Folie: 44

45 Ja, aber... Asthma und Schulsport Ja oder Nein? Sportlehrer informieren! Genaue Absprachen mit dem Sportlehrer treffen Zensuren(teil)befreiung? Welche Sicherheitsmaßnahmen sind zu beachten - Notfallplan! - Informationen, Literatur, Gespräche,... Folie: 45

46 Asthma und Schulsport Notfallplan in 4 Schritten Folie: 46

47 Atemerleichternde Stellungen Hängebauchschwein Kutschersitz Torwartstellung Folie: 47

48 Spitzensport Doping Asthma Folie: 48

49 Asthma bronchiale im Spitzensport!!!! 5 15% in Sommersportarten bis zu 50% in Wintersportarten (Rundell & Jenkinson, 2002; Storms, 2003) Deutschen Olympiateams in Athen 2004 (n=23 [5,1%]) 10 Schwimmen 4 Leichtathletik 2 Fussball 2 Radsport 2 Rudern 1 Gewichtheben, Kanurennsport und Moderner Fünfkampf (Kindermann, W. 2005) Prävalenz Folie: 49

50 Zusammenfassung Ursachen von gehäuften Atemwegserkrankungen im Leistungssport Hohe Atemflussraten bei Belastungen oder bei Kälte verändern die Schleimhautoberfläche Die Funktionen des Immunsystems werden unterdrückt Zusätzlicher psychischer Stress Häufig sind nicht ausgeheilte Restentzündungen der Atemwege eine Ursache bei Leistungssportlern Folie: 50

51 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit!! klaus.pleyer@hgk.ch Folie: 51

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