ASTURI. Assessment von Sturzrisiko nach Knie-/ Hüftendoprothesen: -Projektinhalt -Erfasste Sturzrisikofaktoren -Erste vorläufige Resultate

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1 ASTURI Assessment von Sturzrisiko nach Knie-/ Hüftendoprothesen: -Projektinhalt -Erfasste Sturzrisikofaktoren -Erste vorläufige Resultate

2 Projektziele ASTURI 1. Literatursuche funktionellen Leistungstests - prognostischer Wert betreffend Sturzrisiko 2. Outcome-Messung bezüglich Sturzrisiko, ADL-Aktivitäten, Stürze und Reha postoperativ 3. Prädiktiver Wert von funktionellen Leistungstests TUG & ILOAS betreffend Stürze berechnen 2

3 Was & wann messen? Prä-operative/ direkt post-operative Faktoren, die Stürze bis 6 Monaten postoperativ vorhersagen: Erfassen Sturzrisiko im Spital Erfassen Stürze bis 6 Monate nach Operation Funktionsfähigkeit messen Vor Operation 6 Monaten nach Operation Nachbehandlung erfassen 3

4 Studiendesign Nicht-experimentelle, prospektive Korrelationsstudie Beziehung Sturzrisiko & Stürze Kohorte von prä-/postoperativen Patienten nach Knie- /Hüftendoprothese mit 6 Monaten Follow-up Keine zusätzliche therapeutische Interventionen! OP und PT-Nachbehandlung as usual 4

5 Fragestellung Was sind in Schweizer Akutspitälern voraussagekräftige Sturzrisiken bei Patienten nach Knie- und Hüftendoprothesen? 5

6 Hypothese Im Ausland evaluierte Sturzrisiken bei Patienten nach Knie- /Hüftendoprothese haben auch in Akutspitäler in der Schweiz ihre Gültigkeit 6

7 Ein-/Ausschlusskriterien Einschluss: Wahleingriffe Knie-/Hüftgelenk Total-/Teilendoprothesen Ein-/Beidseitig Alter > 50 Schriftliche Einverständniserklärung Ausschluss: Unzureichende Deutschkenntnisse (schriftlich/ mündlich) 7

8 Teilprojekt 1: Literatursuche (März-April 2009) Sturzrisikoassessment (STRATIFY) identifiziert Patienten mit erhöhtem Sturzrisiko (Cut-off) Timed Up and Go (TUG) identifiziert Knie-/Hüftpatienten mit erhöhtem Sturzrisiko (Cut-off) Iowa Level of Assistance Scale (ILOAS) misst funktionellen Status nach Knie-/Hüftgelenkersatz 8

9 Teilprojekt 2: Studienvorbereitung (Mai-Dez. 2009) Projektskizze erstellen Finanzierung sicherstellen (PTR und IGPTRB) Vorstellen in Partner-Kliniken Zusage betreffend Zusammenarbeit 9

10 Teilprojekt 3: Datensammlung Einschluss: Feb-Dez Monaten Follow up bis Juni 2011: Kantonsspital St. Gallen Inselspital, Universitätsspital Bern 10

11 Teilprojekt 4: Datenanalyse (Juli-Okt. 2011) Deskriptive Statistik (inkl. Komorbidität) Effektstärken (v.a. WOMAC) Korrelationen (WOMAC-/TUG-/ILOAS-Baseline) Prädikative Werte (TUG/ILOAS/STRATIFY/Multivariates Modell) Pos./neg. likelyhood ratios Sensitivität/Spezifizität, Cut-offs 11 Subgruppenanalysen (Einfluss stat. Reha auf Funktion & Aktivitäten, Stürze, Zufriedenheit) Konstruktvalidität ILOAS

12 Teilprojekt 5: Kommunikation der Resultate 6 Publikationen geplant Hauptreferat & 3 Workshops am RehaSchweiz Kongress , Bern Weitere... 12

13 Messinstrumente und Messzeitpunkte 13 T0: Eintritt (prä-operativ) Soziodemografische Angaben + COMORB WOMAC STRATIFY (Checkliste Sturzrisiko) TUG + ILOAS T1: Austritt (post-operativ) TUG + ILOAS Operationsberichte (inkl. Nebendiagnosen und Medikamente) T2: 6 Monaten Follow up Sturzkalender + Rehabilitation nach OP WOMAC Patientenzufriedenheit

14 Vorstellen Messinstrumente Komorbiditäten (COMORB) Western Ontario and Mcmaster Universities Osteoarthritis Index (WOMAC) St. Thomas s Risk Assessment Tool in Falling Elderly Inpatients (STRATIFY) Iowa Level of Assistance Scale (ILOAS) Timed Up and Go (TUG) 14

15 COMORB 13 zusätzliche Gesundheitsprobleme, u.a.: Hoher Blutdruck Herzerkrankung Schlaganfall/ Durchblutungsstörung Depression Diabetes Alkohol- oder Drogeneinnahme 15

16 WOMAC (Bellamy et al 1988) 24 Fragen zu drei Themen: Schmerzen Steifigkeit Alltagsaktivitäten 16

17 STRATIFY (Sturzrisikoassessment; Gemidas-QM 2004) 1. Kürzlicher Sturz Sturz während oder bis 2 Monate vor Klinikaufenthalt 2. Mentale Alteration Verwirrtheit, Desorientiertheit und/oder Agitiertheit 3. Toilettendrang Hat der Patient einen gehäuften Bedarf, die Toilette aufzusuchen/ zu benützen? 4. Sehbehinderung Hat der Patient eine funktionell alltagsrelevante Visusverminderung? 5. Transfer Gehen/Rollstuhl 17

18 Gesamtscore STRATIFY (Oliver et al 1997) 0 Punkte: tiefes Sturzrisiko 1 Punkt: moderates Sturzrisiko >/= 2 Punkte: hohes Sturzrisiko! Sensitivität: 93% Spezifizität: 88% 18

19 ILOAS* (Shields et al 1995) Aus Rückenlage zum Sitz am Bettrand kommen Aus dem Sitz am Bettrand zum Stand kommen 4.5 m Gehen 3 Stufen hinauf- und hinuntergehen Gehzeit über eine Distanz von 13.5 m *Oesch et al. Assessments in der muskuloskelettalen Rehabilitation. Hans Huber Verlag,

20 TUG* (Podsiadlo & Richardson 1991) Sitzen, Arme auf Armlehnen, Rücken angelehnt Aufstehen 3 Meter gehen, umdrehen, zurück zum Stuhl Absitzen, Rücken anlehnen 20 Benützung von Hilfsmittel ist erlaubt Keine Hilfe vom Therapeut 1 Probelauf Komfortable & sichere Geschwindigkeit Zeit in Sekunden *Oesch et al. Assessments in der muskuloskelettalen Rehabilitation. Hans Huber Verlag, 2011.

21 Among the 59 subjects after hip fracture surgery in the followup group, 19 subjects (32%) experienced 1 or more falls in the period since discharge; 4 of these falls resulted in new hip fractures. The TUG performed at discharge with a cutoff point of 24 seconds was the only parameter that significantly predicted falls during the 6 month follow-up period (sensitivity 95%; specificity 35%). 21

22 The TUG was found to be a sensitive (sensitivity=87%) and specific (specificity=87%) measure for identifying elderly individuals who are prone to falls (n=30). 22

23 Erste Resultate (Stand ) Eingeschlossen: n=220 HüftTEP: n=99 KnieTEP: n=108 HüftTEP bds: n=2 KnieTEP bds: n=10 Knie- & HüftTEP: n=1 23

24 Erste Resultate (Stand ) 6 Monaten Follow up: Verschickt: n=181 Rücklauf: n=147 (81.2%) Anzahl Gestürzten: Im Spital: n=1 Nach Spital: n=26 (17.7%) Fraktur Studiengelenk: n=1 Stat. Reha nach OP: n=49 (33.3%) 24

25 To be continued!! Zurück zur Roger... 25

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