Fussball-WM befeuert die Grillsaison

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1 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Fussball-WM befeuert die Grillsaison ST R AT EG I E & LÖSUNGSA NSÄT ZE EuroCIS: Welche Innovationen für den Handel zukunftsweisend sind SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ R D ER UNG Bio-Trend: Was das Angebot und die Nachfrage am POS ankurbelt Heftmitte 04/2018

2 Qualität ist das beste Rezept. Vitalis Die neue Art, Müsli zu genießen! Neu: Vitalis Kraftfutter! Kugelförmige Müsli-Crunchies für genussvolles Snacken mit Mehrwert! Proteingehalt von mindestens 12 %*: voll im Trend der Lebensmittel mit ernährungsphysiologischem Nutzen. Auf Vollkornbasis und mit hohem Ballaststoffanteil: Vitalis Kraftfutter ist eine wertvolle Alternative zu anderen Snacks. Müsli zum Snacken: für Arbeit, Reise, Schule, Sport oder zu Hause. schmeckt stark, hält stark! * bezogen auf den Energiegehalt Kraftvoller Auftritt

3 EDITO R I A L Willkommen Einblicke in die digitale Zukunft Kaufland. Mit der Eröffnung seiner ersten Filiale in Backnang im Jahr 1968 hat Kaufland die Weichen zum international erfolgreichen Einzelhändler gestellt. Heute ist der MARKANT Partner mit über 1270 Filialen und Mitarbeitern in sieben Ländern Europas vertreten und steht für einen Jahresumsatz von fast 22 Milliarden Euro. Für das Handelsunternehmen ein Anlass, sein 50-jähriges Jubiläum zu feiern ganz nach dem Motto «Frisch wie nie». Das MARKANT Magazin berichtet über den Beginn und die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens bis heute. EuroCIS. Wie sich der Lebensmittelhandel für die Zukunft aufstellen kann und muss, ist nicht zuletzt eine Frage der IT-Infrastruktur. Dass sich der Handel intensiv mit diesem Thema befasst, zeigte der Besucheransturm auf der EuroCIS in Düsseldorf, der führenden Fachmesse für Retail-Technologie. Welche IT-Trends die Handelsunternehmen aktuell beschäftigen und welche wegweisenden Innovationen sie in die Zukunft führen können, ist ein Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe. Franz-Friedrich Müller Geschäftsführer MARKANT AG ONE GLOBE. Im Mai tritt in der Schweiz die neue Regelung zum Fernabsatz in Kraft. Dann müssen beim Online-Verkauf von Lebensmitteln die gleichen Informationen zur Verfügung gestellt werden wie im stationären Handel. Aufgrund der breiten Angebotspalette der Händler und der verschiedenen Akteure in der Supply-Chain wird die Weitergabe der Daten allerdings zur grossen Herausforderung. Zwingend erforderlich ist daher ein reibungsloser elektronischer Datenaustausch, so wie ihn die MARKANT Syntrade Schweiz AG für ihre Partner mit dem Zentralen Artikelstamm (ZAS) bietet. Das MARKANT Magazin berichtet. Markus Tkotz Geschäftsführer MARKANT AG Franz-Friedrich Müller Markus Tkotz 3

4 INH A LT MARKANT Magazin 04/ ST R AT EG I E & LÖSUNGSA NSÄT ZE SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ R D ER UNG 10 MARKANTES: EuroCIS-Nachlese Welche Innovationen für den Handel zukunftsweisend sind MARKANT Partner: Kaufland Was das Handelsunternehmen seit 50 Jahren auszeichnet 34 Speiseeis: Trends 2018 Mit welchen Sorten die Hersteller die aktuellen Ernährungstrends aufgreifen 18 Batterien: Mobile Energie Wie heute die mobile Gesellschaft die Nachfrage nach Batterien beschleunigt 36 Babynahrung: Premium Worauf Verbraucher bei der Wahl von Kleinkindnahrung besonders achten 20 Serie: Zielgruppen Teil 4 Warum es Sinn macht, die verschiedenen Shoppertypen im Blick zu haben 40 Tiernahrung: Emotionalität Warum POS-Aktionen die Kategorie beflügeln und viel Potenzial brach liegt 22 ONE GLOBE: Stammdatenqualität Worauf Händler beim Fernabsatz in der Schweiz künftig achten müssen 42 Bio: Neue Marktimpulse Was das Angebot und die Nachfrage am Point of Sale ankurbelt W EB - TIPP 4 MULTICHANNEL Das MARK ANT Magazin bietet Ihnen crossmediale Mehrwerte im Internet. Zur Orientierung dienen die beiden Symbole rechts: WM-Special: Grillen Wie der Handel das Event und die Grillsaison erfolgreich verbinden kann QR-Code: Über den QR-Code erhalten Sie zusätzliche Informationen zu unseren Artikeln. Web-Symbol: Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter: 34 RUB R IK EN 3 Editorial 6 News 24 Marktforschung 25 Aktionstimer 44 Neue Produkte mit «Produkt des Monats» 48 Verkaufsförderung mit «Aktion des Monats» 50 Impressum/Ausblick

5 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx Qualität ist das beste Rezept. Schmeckt riesig, ist sie auch! Typisch italienisch wie aus der Lieblings-Pizzeria nebenan und großartig in Durchmesser und Geschmack: Das ist La Mia Grande von Dr. Oetker! La Mia Grande überzeugt durch die Größe und durch den extra dünnen Boden, der von Hand ausgeformt ist. Die individuelle Form und die unregelmäßige Bräunung machen jede Pizza zu einem Unikat. Aufsehenerregend wird die Einführung von La Mia Grande im TV, in den sozialen Medien und am POS. Stellen Sie sich auf große Nachfrage ein und bereiten Sie La Mia Grande einen großen Auftritt in Ihrer Truhe! Es lohnt sich! 5

6 N E WS MARKANT NEWSTICKER ++ MARKANT: AUSSTELLUNG «GARTEN-FREIZEIT» Vom 16. bis 17. Mai findet im Messecenter Rhein-Main in Hofheim wieder die Ausstellung «Garten-Freizeit» von MARKANT Nonfood statt. Dort werden die neuesten Trends, Neuheiten, Vermarktungsideen und SB-Konzepte für die Saison 2018 präsentiert. Zudem referieren Experten zu Themen wie etwa die Entwicklung des Nonfood-Marktes sowie über Marktvolumina und Potenziale von Garden Living. ++ KASTNER: ERÖFFNET IN EISENSTADT NEU Anfang März wurde der KASTNER Abholmarkt in Eisenstadt nach einem Umbau wieder eröffnet. Nach einer Planungszeit von fast zwei Jahren und einer Bauzeit von 1,5 Jahren bei laufendem Betrieb zählt der KASTNER Abholmarkt in Eisenstadt zu den modernsten Österreichs. Der Markt wurde um eine Fläche von 650 Quadratmetern erweitert. In die Generalsanierung hat KASTNER insgesamt mehr als 5,2 Millionen Euro investiert. TEGUT LEKKERLAND Bestes Bio-Obst & Gemüse Pilotstore in Aalen als «Shop des Jahres» ausgezeichnet Der MARKANT Partner tegut führt das beste BioObst- und Gemüse-Sortiment. Bereits zum dritten Mal siegt das Unternehmen bei der Verbraucherumfrage für das beste Bio-Sortiment, die das Fruchthandel Magazin initiiert hat. Alle BioProdukte im Bereich Obst und Gemüse seien Verbandsware, der grösste Anteil sei Demeter-Ware. MPREIS Steigert Umsatz Das Tiroler Unternehmen MPREIS erzielte 2017 mit 877 Millionen Euro sein bisher bestes Umsatzergebnis. Die Umsatzsteigerung betrug 4,1 Prozent. In Tirol ist MPREIS nach eigenen Angaben Marktführer. Mit innovativen Konzepten und einem Sortiment zu günstigen Preisen habe sich das Unternehmen eine Sonderstellung im österreichischen LEH erarbeitet. Mit dieser Strategie expandierte das Unternehmen in den letzten Jahren an ausgewählte Standorte in Bundesländer wie Salzburg, Kärnten und Vorarlberg. Der Aalener Pilotstore des Lekkerland Shopkonzepts Frischwerk ist als «Shop des Jahres» in der Kategorie «Tankstelle/Raststätte» ausgezeichnet worden. Der P reis w ird jährlich vom Fachmagazin «Convenience Shop» verliehen. «Fr isc hwerk zeig t, w ie Ta n kstel lenshops neue Attraktivität erlangen, zusätzliche Kunden gewinnen u nd meh r Um sat z erzielen können», so die Begründung der Jury. Zu den Besonderheiten von Frischwerk zähle unter anderem die Integration einer kompletten Bäckerei. MANOR Führt Garantie für Tiefstpreise ein News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen finden Sie online unter markant-magazin.com/news 6 J sicht über die Preise von Konkurrenten in der Schweiz und versichert sich so, dass die Preise in den eigenen Warenhäusern am niedrigsten sind. Foto: Unternehmen MULTICH A NN EL Die Manor Food Supermärkte haben Ende Februar eine Tiefstpreisgarantie auf rund 100 Produkte eingeführt. Finden Kunden diese Produkte anderswo in der Schweiz günstiger, erstattet Manor Food ihnen die doppelte Preisdifferenz. Die Garantie umfasst Teigwaren, Kaffee, Getreide, Schokol ad e, K ä s e, G e t r ä n ke u nd a nd e r e Markenprodukte des täglichen Bedarfs. Die entsprechenden Produkte sind in den Supermärkten klar erkennbar. Das ManorFood-Team erstellt wöchentlich eine Über-

7 r: LI i A JU On IL R P A N E WS MARKANT Quelle: Leistungsdaten TV und Youtube in der Zielgruppe Männer Jahre Jetzt im TV: 3 authentische Spots 15 Wochen on Air 200 Mio. Bruttokontakte* EREN! * REN & PROFITI JETZT PLATZIE GUT, BE S S E R, PAUL A N E R7.

8 N E WS FMCG FRUCHTSAFT-JAHR 2017 Qualität punktet bei den Verbrauchern MULTICH A NN EL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen finden Sie online unter markant-magazin.com/news Während die Nachfrage nach den klassischen Fruchtsäften und -nektaren aufgrund der steigenden Preise leicht rückläufig ist, sind laut dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. Smoothies und hochwertige Direktsäfte die Sieger und konnten ihre Marktanteile deutlich ausbauen. In der Gesamtbilanz liegt der Pro-Kopf-Konsum, nach zwei stabilen Jahren mit 33 Litern, im Jahr 2017 mit 32 Litern leicht hinter den beiden Vorjahren. Deutschland behauptet damit erneut die Spitzenposition im weltweiten Vergleich. Die beliebtesten Fruchtsäfte sind weiterhin Orangensaft und Apfelsaft. Für die ungekühlten Direktsäfte liegt der Apfelsaft auf Platz eins, gefolgt von Traube und Orange. Bei den gekühlten Direktsäften ist der Orangensaft klarer Favorit. ONLINE-HANDEL Super dünn, sagenhaft knusprig, einmalig würzig. Lebensmittel sind die Wachstumstreiber Nur 1,2 Prozent der Lebensmittel wurden laut dem HDE- und IFH-Handelsreport «Lebensmittel online» in 2017 online verkauft. Dennoch sind Lebensmittel der Wachstumstreiber des OnlineHandels. So lag der Anstieg von Food online mit einer Wachstumsrate von 21 Prozent über dem der Nonfood-Sortimente (13,7 %). Umsatz Food online 1,2 % Umsatzanteil in % Wachstum in % zu Vorjahr 90 % 80 % 1,0 % 1,0 % 0,8 % 100 % 1,2 % 70 % 0,8 % 60 % 50 % 0,6 % 40 % 0,4 % 21 % 15 % 21 % Unser Rezept für Erfolg. 10 % 0,0 % 0% 2015 Brezeln Sticks Chips Flips Pop-Corn Quelle: HDE/IFH-Handelsreport Lebensmittel online schmeckt natürlich 30 % 20 % 0,2 % 2017 Fotos: Fotolia (BillionPhotos, detry2) 1,4 %

9 N E WS FMCG GLOBALE VERPACKUNGSTRENDS NEWSTICKER Clean Label frei von überflüssigen Informationen Das Marktforschungsinstitut Mintel hat fünf globale Verpackungstrends analysiert, die im nächsten Jahr Verbraucher, Hersteller und Einzelhändler beeinflussen werden. Hierzu zählt unter anderem der Trend «Clean Label 2.0». Verbraucher sind heute besser informiert als je zuvor. Wenn Marken sie jedoch mit Informationen überladen, stellen sie schnell deren Herkunft, Authentizität und Transparenz infrage. Verbraucher vertrauen Marken, deren Werbebotschaft eindeutig ist. Die Kommunikation auf der Verpackung solle daher klar und frei von überflüssigen Informationen formuliert sein. Das Design solle Verbrauchern dabei helfen, sich der essenziellen Eigenschaften des Produktes bewusst zu werden. Marken können «Clean Label» dafür nutzen, um dies zu ermöglichen. AUGMENTED REALITY Kunden wünschen sich Produktinformationen Augmented Reality (AR) wird laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Splendid Research im Einzelhandel zunehmend wichtig. So würden 88,8 Prozent der Verbraucher, die AR schon einmal verwendet haben, dies erneut tun. Dabei biete AR dem Handel eine Vielzahl an Möglichkeiten und Potenzial. So erhoffen sich vier von fünf Kunden durch die Nutzung von AR Produktinformationen. Von jenen interessieren sich 94,6 Prozent für den Produktpreis, 69,2 Prozent wollen über die Verwendung des Produkts informiert werden und 60 Prozent wünschen sich Informationen zu Material sowie zu Inhaltsstoffen der Produkte. Knapp 30 Prozent der Befragten haben Interesse an Produktempfehlungen. Natürlicher Genuss aus Südtirol. On air ab April Über 500 Millionen TV-Brutto Kontakte. Loacker unter den TOP 3 Werbetreibenden im Süßgebäckmarkt. ++ RICOLA: STELLT SICH NEU AUF Der Schweizer Bonbonhersteller Ricola will sich im wichtigen deutschen Absatzmarkt neu aufstellen und möchte sich, vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskartellamt, am Vertriebs-Joint-Venture CFP Brands als gleichwertige Partnerin von Perfetti van Melle und Fisherman s Friend beteiligen. Das durch Ricola erweiterte Gemeinschaftsunternehmen wird laut Unternehmensangaben ab 1. Januar 2019 ein umfassendes Produktportfolio mit starken Marken bieten. ++ WRIGLEY: ZIEHT POSITIVE BILANZ In Deutschland konnte Wrigley nach eigenen Unternehmensangaben 2017 ein Umsatzplus von 0,3 Prozent und ein um 3,7 Prozent erhöhtes Verkaufsvolumen gegenüber dem Vorjahr generieren. Die stärksten Treiber für das erfolgreiche Jahr seien die Marken Extra und 5Gum gewesen. Extra habe sein Verkaufsvolumen um 7,3 Prozent, 5Gum um ein Plus von 26,8 Prozent steigern können. Loacker im Testmarkt mit 3 Produkten unter den 7RS GHU :DƬHOSURGXNWH +5% Umsatzwachstum der Gesamtkategorie im Testzeitraum *Quelle: Repräsentativer Marktperformance Test der Loacker Produkte in 20 Märkten ÉîëĪ ÍèáåêĠǻßäá òëê ÍÙ # ÍÙ $ # åé ÉîëĪîÝñé Äîáéáê éåð ÖØ êðáîïðǿðöñêã åê ÜñïÝééáêÝîÞáåð éåð ÄëêïÝå ÏÝîçáð ÔáïáÝîßä 9

10 M A R K A NT ES EuroCIS 2018 Die EuroCIS bestätigt mit einer Rekordzahl an Besuchern und Ausstellern den hohen Stellenwert einer modernen IT für den Handel. Ein Blick in die Zukunft MULTICH A NN EL EuroCIS 2018 Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4349) 10 A n den drei Messetagen ( ) kamen mit Besuchern aus dem In- und Ausland so viele wie nie zuvor (2016: ) zur EuroCIS. Auch die Ausstellerzahl von 470 Unternehmen aus 29 Ländern und die belegte Fläche mit Quadratmetern konnten die Werte der Vorveranstaltung deutlich toppen. Neben Dauerbrennern wie Checkout-Systemen, POS-Hard- und Software, Paymentlösungen, Digital Signage, Netzwerktechnik oder Store-Automatisierung, etwa beim Leerguthandling, bestimmten auch neue Entwicklungen die EuroCIS In der Industrie oft schon etabliert, halten das Internet of Things sowie Augmented und Virtual Reality jetzt mit speziellen Anwendungen auch im Einzelhandel Einzug. Wie bei der Virtual Reality (VR) wird auch für die Augmented Reality Virtuelle Produktwelten am POS (AR) eine spezielle Brille benötigt. Im Unterschied zu VR tauchen die Kunden bei AR jedoch nicht in eine komplett virtuelle Welt ab. Bei einer Demo-Tour auf der Messe rückte die Datenbrille, eine Microsoft HoloLens mit integriertem Mikrocomputer, in einem realen Store-

11 M A R K A NT ES EuroCIS 2018 Umfeld Hologramme und multimediale Inhalte ins Blickfeld, ohne die tatsächliche Realität auszublenden. So wird es möglich, die Konsumenten durch virtuelle, aber inzwischen höchst authentisch wirkende, in den Raum projizierte Produktwelten zu führen. Verschiedenste Produktvarianten lassen sich realitätsnah darstellen oder in verschiedenen Umgebungen sichten. AR und VR können aber auch zur «digitalen Regalverlängerung» eingesetzt werden, indem das im Shop vorhandene Sortiment durch zusätzliche Produktvarianten aus dem Online-Katalog erweitert wird. Damit lässt sich auf jeder noch so kleinen Ladenfläche ein virtueller Megastore erlebbar machen. Augmented Reality kennt noch weitere Anwendungen, die am POS interessant sind. So demonstrierte Scandit auf der Messe die Identifi kation von bestimmten Produkteigenschaften, zum Beispiel vegan, indem man einen Artikel oder gleich ein ganzes Warenregal (mit einem Scan) erfasst und mithilfe des AR-Feedbacks sofort alle veganen Produkte auf dem Smartphone- INFO Reta-Award für dm-drogerie markt AR am POS Welches Produkt ist laktosefrei? Eine Handy-App informiert darüber am Regal mit Hilfe von Augmented Reality (AR). Display grün angezeigt bekommt. Einen Blick in die Zukunft eröffnete auch das «Start-up-hub», das auf der diesjährigen EuroCIS Premiere feierte. Zwölf Newcomer stellten unter Beweis, dass gerade sie die Welt der Retail Technology mit neuer Input versorgen können. Dort wurde zum Beispiel präsentiert, wie man Ware selbst per App scannt, bezahlt und ohne Kassenvorgang das Geschäft verlässt. Eine andere Innovation ist eine Instore-Analytics-Lösung von T-Systems, die in Echtzeit misst, wie sich die Kun- INFO Werden Daten aus dem E-Commerce-Kanal im Bestandsmanagement der Filialen berücksichtigt? Multi-Channel: Die Mehrheit der Händler setzt bereits auf ein integriertes Datenmanagement. Nein Zum 11. Mal hat das EHI Retail Institute anlässlich der EuroCIS die Gewinner der «retail technology awards europe» (reta) gekürt. Diese Auszeichnung bekommen Einzelhändler, die durch den Einsatz von Technologie am POS einen nachweisbaren operativen Mehrwert erreicht haben. Einer der drei gleichrangigen Preisträger in der Kategorie «Best Instore Solution» ist der MARKANT Partner dm-drogerie markt. Das Unternehmen stellt jedem Filialmitarbeiter ein eigenes Smartphone zur Verfügung und bindet dieses in die Pro- Ja 59 % zesse der Filialwarenwirtschaft ein, um ein effektiveres Arbeiten zu ermöglichen. Über das mobile Endgerät können Mitarbeiter der deutschen Drogeriemarktkette mehrere Barcodes von Paketen gleichzeitig scannen. Zudem werden bei Paketabholung durch den Kunden in der Filiale die entsprechenden Pakete auf dem Device visuell hervorgehoben und lassen sich so schneller finden. 18 % 23 % Geplant in den nächsten zwei Jahren Quelle: EHI-Whitepaper Smart Store

12 M A R K A NT ES EuroCIS 2018 Michael Gerling, Geschäftsführer EHI Retail Institute «Die EuroCIS 2018 hat deutlich gezeigt, dass Informationstechnik eindeutig zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor im Handel geworden ist. Sie ermöglicht innovative Geschäftsmodelle und eröffnet neue Möglichkeiten der Kundenansprache. Mehr und mehr wird die EuroCIS zu einer Messe, die nicht nur von den Entscheidungsträgern für IT und Sicherheitstechnik besucht wird. Auch Verantwortliche für Marketing und Vertrieb, für Expansion und Ladenbau oder für Einkauf und Logistik nutzen die EuroCIS zunehmend zur Vorbereitung von Investitionsentscheidungen.» 1 Electronic Shelf Label ESL-Systeme gibt es heute vom kompakten Preisschild bis hin zu grossformatigen Infoscreens. 2 Künstliche Intelligenz Die SB-Kasse identifiziert frisches Obst und Gemüse produktgenau anhand Farbe, Form und Grösse. 12 den im Store bewegen und mit welchen Produkten sie interagieren. Dazu werden nicht die Kunden selbst etwa anhand von Handy-Apps identifi ziert, was in der Vergangenheit unter Berufung auf den Datenschutz für Kritik gesorgt hat, sondern es wird die Bewegung der Einkaufswagen beobachtet. An diesen sind Beacons montiert, die per Bluetooth mit den Accesspoints des Store-Netzwerks in Verbindung stehen. Schon diese Anwendung zeigt, dass ein Instore-Netzwerk mit WLAN, Bluetooth und zusätzlichen Funkfrequenzen für elektronische Preisschilder (ESL = Electronic Shelf Label) als Basis für die Steuerung vieler StoreProzesse unverzichtbar geworden ist. Entsprechend gross war auch in diesem Bereich die Präsenz der führenden Netzwerkausrüster auf der EuroCIS. Zu den Messeneuheiten zählte beispielsweise ein Router von Lancom, der selbst beim Totalausfall der Datenleitung per integriertem Mobilfunkmodul eine alternative Verbindung aufbaut. Längst am POS durchgesetzt haben sich Terminals und Kiosk-Systeme, die den Kunden als Anlaufpunkt für Fragen dienen. Hier lassen sich beliebige Informationen aufspielen: Rezepte, Inhaltsstoffe von Produkten oder Beratungen beim Einkauf von Wein, Spirituosen 1 2 digitale Services personalisiert ansprechen sowie gleichzeitg operative Prozesse optimal digitalisieren und automatisieren. «Der Handel befi ndet sich, zumindest was die Umsetzung von Smart-Store-Konzepten angeht, inmitten einer Konzeptionsund Ausbauphase», lautet das Fazit einer Analyse, die EHI und Microsoft in dem Whitepaper «Smart Store» veröffentlicht haben. Bei vielen Anwendungen, etwa beim Bestandsmanagement auf den Flächen, befi ndet sich der Handel bereits auf einem guten Wege, bei anderen IT-Lösungen aber besteht noch Nachholbedarf. So feilt das Gros der Händler noch am Ausbau freier Kunden-WiFi-Verbindungen in ihren Filialen. Hier sehen 61 Prozent der Befragten Handlungsbedarf. 57 Prozent möchten die Ausstattung des Filialpersonals mit Mobile Devices optimieren. Gebremst wird die IT-Evolution des Handels vor allem von aussen: «Die unzureichende flächendeckende Abdeckung leistungsfähiger Breitbandnetze bleibt auch für den Handel ein Problem», betonen die Autoren der Studie. Handel braucht Breitbandnetze oder inzwischen sogar Craftbieren. Zur Kategorie dieser Systeme gehören auch Click & Collect-Stationen sowie digitale Bildschirme und Videowalls. Die beiden letztgenannten Elemente sind laut dem «EHI-Ladenmonitor 2017» bereits bei zwei Dritteln der befragten Händler im Einsatz. Rechnet man Instore-TV hinzu, sind es sogar über 80 Prozent. Bei allen Einzellösungen, die bereits Anwendungen in den Filialen fi nden, gestaltet sich der Weg zum vernetzten Store als beschwerlich und komplex. Denn: Damit will man Kunden über intelligente Fotos: Fotolia (phonlamaiphoto), EHI, Messe Düsseldorf, dm STATEMENT

13 M A R K A NT ES EuroCIS

14 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E MARKANT Partner: Kaufl and eröffnete Kaufland in Backnang seine erste Filiale. Damit legte das Unternehmen den Grundstein für seine Erfolgsgeschichte und stellte damit die Weichen zum international erfolgreichen Einzelhändler. «Der Kunde steht für uns im Mittelpunkt» MULTICH A NN EL MARKANT Partner Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4350) 14 M ehr als 1270 Filialen in Europa, davon über 650 Märkte in Deutschland, Artikel, Mitarbeiter in Europa, Vertretungen in sieben europäischen Ländern, 2,8 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche, 3100 Marken und ein Jahresumsatz von 21,6 Milliarden Euro: Das zeichnet Kaufland heute aus. Im Jahr 1968 wurde mit der Eröffnung der ersten Filiale im schwäbischen Backnang der Grundstein für diese Erfolgsgeschichte gelegt. Heute, 2018, feiert Kaufland unter dem Motto «Frisch wie nie» sein 50-jähriges Jubiläum mit Angeboten, Rabattaktionen und einer Gewinnlotterie. Bis 1968 noch auf den lokalen Grosshandel ausgerichtet, fiel in dem Jahr die strategische Entscheidung, künftig den Fokus auf den Einzelhandel zu legen. Dieser Enschluss hat sich einige Jahre später bezahlt gemacht. Mitte der 70erJahre fiel die Preisbindung im Einzelhandel. Kaufland konnte daraufhin seinen

15 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E CHRONIK Die Entwicklungsgeschichte von Kaufland MARKANT Partner: Kaufl and 1968 Eröffnung des ersten Verbrauchermarktes in Backnang unter dem Namen Handelshof 1972 Die Unternehmenszentrale wird nach Neckarsulm verlegt Eröffnung des ersten SB-Warenhauses in Neckarsulm unter dem Namen Kaufland 1985 Einführung der Fleisch-Eigenmarke Purland 1990 Expansion in die neuen Bundesländer. In Meißen eröffnet der erste Sofortverkauf in einem Zelt 1993 Eröffnung der 100. Filiale in Berlin-Prenzlauer Berg 1994 Eröffnung der ersten Kaufland-Backshops 1995 Eröffnung des ersten «Kaufmarkt»-SB-Warenhauses in Dallgow (Brandenburg) 1998 Eröffnung der ersten Kaufland-Filiale in Tschechien 2000 Das erste Kaufland in der Slowakei wird eröffnet 2001 Kaufland eröffnet in Polen und Kroatien erste Filialen 2003 Start der Eigenmarke K-Classic 2005 Eröffnung des ersten Kauflands in Rumänien Kunden günstige Lebensmittel in Markenqualität anbieten und gewann damit an Attraktivität als Einkaufsstätte für den Wocheneinkauf der Familie. «Noch besser, noch frischer» lautet seit jeher der Antrieb von Kaufland, sich stets an den Kundenbedürfnissen zu orientieren. «Unser Markenversprechen ist seit 50 Jahren so einfach wie relevant. Wir 6 5 bieten unseren Kunden den perfekten Wocheneinkauf und damit mehr Lebensqualität», sagt Patrick Kaudewitz, Vorstandsvorsitzender von Kaufland. «Dieses Versprechen gilt auch in Zukunft. Dafür entwickeln wir uns kontinuierlich weiter und orientieren uns dabei an den Erwartungen und Wünschen unserer Kunden», führt Kaudewitz weiter aus. So achtet das Einzelhandelsunternehmen neben einer breiten Angebotsvielfalt besonders auf eine nachhaltige Gestaltung des Sortiments. Kaufland setzt sich etwa für verantwortungsvolle Produktionsbedingungen oder etwa artgerechtere Haltungsbedingungen für Tiere ein. Umwelt- und Klimaschutz ist für Kaufland ein weiteres relevantes Unternehmensziel. Die Massnahmen reichen vom Einsatz energieeffi zienter Technik und der umweltbewussten Planung von Neu- 1 Erster Markt 1968 wurde in Backnang der erste Verbrauchermarkt unter dem Namen «Handelshof» eröffnet. 2 Meißen 1990 wurde in Meißen der erste Sofortverkauf in einem Zelt gestartet. 3 Weichenstellung Mit der ersten Filiale im schwäbischen Backnang wurden die Weichen für die Entwicklung zum international erfolgreichen Einzelhändler gelegt. 4 Frische Schon damals setzte Kaufland auf eine grosse Auswahl an frischem Obst und Gemüse. 5 Tschechien 1998 wurde in Ostravia (Tschechien) das erste Kaufland eröffnet. 6 Filialen Kaufland verfügt heute über 1270 Filialen in ganz Europa, davon über 650 Märkte in Deutschland. 15

16 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E MARKANT Partner: Kaufl and bauten über klimafreundliche LogistikIMPRESSIONEN ZUR 30. FILIALE IN BERLIN 7 Frisch am Alex Am Alexanderplatz hat Kaufland 2017 seine 30. Filiale in Berlin eröffnet. 8 Wursttheke Die Bedienungstheke bietet ein reichhaltiges Angebot und eine fachkundige Beratung. 9 To-go-Angebot Ein grosses To-goSortiment wie etwa vorgeschnittenes Obst oder Smoothies hält die Filiale am Alex parat. 10 Backwaren Den Kunden steht ein grosses Sortiment an frischen Brötchen und Broten zur Verfügung. 11 Serviceleistung Für E-Bikes stellt Kaufland Ladestationen zur Verfügung. prozesse bis hin zur Abfallvermeidung. Die Erfolgsgeschichte von Kaufland begann 1968 mit der Eröffnung des ersten Marktes in Backnang. Damit wurden die Weichen für die Entwicklung zum heute international erfolgreichen Einzelhändler gestellt. Aktuell verfügt das Unternehmen über mehr als 1270 Filialen, betreibt seit 1998 seine internationale Expansion und ist aktuell in sieben europäischen Ländern tätig. «Heute zählen wir zu den wichtigsten Einzelhändlern im europäischen Markt und planen die Expansion in die Republik Moldau und nach Australien», erklärt Kaudewitz. «Moldawien ist eine logische Fortführung der Expansion im Ausland. Von der Grösse her ist der Markt überschaubar, wir haben aber die Erwartung, dass wir dort ein vernünftiges Geschäft machen werden. Ausserdem hat eine Überprüfung des Marktes ergeben, dass Australien für uns attraktiv ist.» Einen Eröffnungstermin gebe es aber noch nicht. Was die Expansion des Unternehmens betrifft, so hat die europäische Geschichte hierzu attraktive Chancen geschaffen. Nach der Wiedervereinigung expandierte der MARKANT Partner in die neuen Bundesländer und eröffnete dort zahlreiche Märkte wurde in Meißen Geschichte schafft Chancen das erste ostdeutsche Kaufl and-warenhaus eröffnet, drei Jahre später bereits die 100. Filiale in Berlin-Prenzlauer Berg. Durch Neueröffnungen in den neuen Bundesländern eröffnete sich für Kaufland nicht nur die Chance, neue Kunden für sich zu gewinnen, sondern auch sein Sortiment zu erweitern. Anfangs war die Nachfrage der Bürger aus den neuen Bundesländern nach Mar Eröffnung des ersten Kauflands in Bulgarien 2009 Einführung der Eigenmarke K-Bio 2010 Anfang Januar: Übernahme von vier SB-Waren- 7 häusern von Schlecker, Ehingen, Geislingen an der Steige, Göppingen und Schwäbisch Gmünd Februar: Übernahme von 12 Warenhäusern der famila Handels-Betriebe GmbH & Co. KG Rhein-Neckar und des Cash&Carry-Marktes Lupus Food Service Ende April: Umstellung aller Kaufmarkt-Filialen in Kaufland 2011 Eröffnung der Kaufland-Filiale in Europa, in Berlin-Lichterfelde. Im gleichen Jahr werden alle Handelshof-Filialen auf Kaufland umgestellt Ende März: Übernahme der RATIO-Märkte in Osnabrück und Stadthagen 2013 März: Einweihung eines neuen Fleischwerkes bei Heiligenstadt in Thüringen Ende September: Der erste TV-Werbespot von Kaufland wird erstmalig im Fernsehen ausgestrahlt 2016 Kaufland integriert sein Osteuropa-Beschaffungs volumen in die EMD, Europas grösste Einkaufsund Marketingallianz Eröffnung der 30. Filiale in Berlin, am Alex Kaufland feiert 50-jähriges Jubiläum 9

17 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Fotos: Unternehmen MARKANT Partner: Kaufl and kenprodukten aus dem Westen gross. Bald schon folgte dem Verlangen nach West-Produkten die Nachfrage nach bekannten regionalen Produkten aus dem Osten. Kaufland handelte und baute sein Angebot an Ostmarken aus. Heute haben sich laut Unternehmensangaben viele der Ost-Produkte etabliert und werden bundesweit in den Filialen angeboten. Nach dem Fall der Mauer stand der Expansion gen Osteuropa nichts mehr im Wege. So folgte 1998 der Markteintritt in Tschechien, ein Jahr später in die Slowakei. Im Jahr 2001 eröffnete das erste Kaufland in Polen und Kroatien, weitere Eröffnungen folgten in Rumänien (2005) und Bulgarien (2006). «Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein» Kaufland hat den Anspruch, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei der Kunde und seine Erwartungen an einen perfekten Einkauf. In diesem Kontext hat das Un- ternehmen im Jahr 2017 in einer Modernisierungsoffensive bereits 350 Filialen auf ein neues Ladenkonzept umgestellt. In diesem Jahr sollen weitere 100 Filialen folgen. «Damit wollen wir erreichen, dass der Kunde bei uns besser einkaufen kann und mehr Lebensqualität gewinnt. Im Vergleich zum Discount können wir den kompletten Bedarf einer Woche für den Verbraucher abdecken. So bieten wir dem Kunden den perfekten Wocheneinkauf mit einem besonderen Fokus auf das grosse Frischeangebot», heisst es aus der Zentrale. Das spiegele sich in den neu gestalteten Frischebereichen wie Obst und Gemüse, Backshop und den Bedienungstheken für Fleisch, Wurst, Käse und Feinkost wider. Zudem umfasse das überarbeitete Sortiment eine noch grössere Auswahl an regionalen und PremiumProdukten. Zum 50-jährigen Jubiläum will sich Kaufland mit dem neuen Konzept als zukunftsfähiges Handelsunternehmen präsentieren. 10 INFO DAS UNTERNEHMEN Kundenzufriedenheit ist die zentrale Grösse der täglichen Arbeit von Kaufland, die mit der Schaffung von einzigartigen Einkaufserlebnissen einhergeht. Das Engagement des Unternehmens gilt dem Kunden. Es umfasst die Kategorien Produkte, Umwelt, Innovationen, Mitarbeiter, Präsentation und Service & Verkauf. Für diese Leistung ist der MARKANT Partner mehrfach ausgezeichnet worden. Im Bereich Präsentation «Händler des Jahres »: Zum sechsten Mal in Folge ist Kaufland zum «Händler des Jahres» in der Kategorie Supermärkte per Online-Verbraucherbefragung gewählt worden, durchgeführt von HL Management Consulting. Im Bereich Produkte Bundesehrenpreis 2017: Dies ist die höchste Auszeichnung der deutschen Fleischwarenbranche und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verliehen. Im Bereich Verantwortung Belobigung «Das Werte Kaninchen»: Für die vollständige Umstellung auf Kaninchenfleisch aus Bodenhaltung und dem damit verbundenen Verzicht auf Ware aus Käfighaltung erhielt Kaufland von der Tierschutzorganisation «Compassion in World Farming» im Juli 2015 diese Belobigung. Das Goldene Ei: Kaufland wurde 2015 für den freiwilligen Verzicht auf Eier aus Käfighaltung in verarbeiteten Eigenmarkenprodukten von der Tierschutzorganisation «Compassion in World Farming» mit dem Preis ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt bereits 2010 und 2013 den Award, jeweils in einer anderen Kategorie

18 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Batterien & Akkus Kleiner, stärker, länger haltbar Die mobile Gesellschaft setzt auch in ihren Endgeräten auf mobile Energie. Batterien und Akkus haben daher ein erhebliches Wachstumspotenzial. Welche Trends den Markt derzeit stimulieren. I MULTICH A NN EL Batterien & Akkus Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4348) 18 m Rauchmelder, im Wearable, in der HiFi-Fernbedienung oder im Spielzeug: Im Schnitt benötigt jeder Haushalt laut Shopperstudien jährlich 48 Batterien für den Betrieb von etwa elf verschiedenen Geräten. Deutschland gilt mit 540 Millionen Euro Umsatz dabei als der grösste Batteriemarkt in Europa und verspricht ein hohes Wachstumspotenzial (Quelle: Energizer Brand Potential Shopper Study West Europe May 2014; TNS Device Inventory Study 2016). Batterien liefern längst nicht mehr nur Energie für Haushalt und Hobby. In immer mehr Anwendungsbereichen der Unterhaltungselektronik, des Gesundheitswesens oder im Fitnessbereich beziehen Geräte heute ihre schnurlose Energie aus Batterien und Akkus. Ein wichtiger Treiber ist dabei das Internet der Dinge mit der wachsenden Anzahl neuer Gerätekategorien. Neue Devices im Bereich Smart Home wie intelligente Thermostate, Geräte zur Fenstersteuerung, Kontrolle von Heizung, Lüftung, Klimatechnik oder Bewegungssensoren erleichtern den Alltag durch convenienceorientierte Treiber: das Internet der Dinge Lösungen und sorgen zugleich für mehr Sicherheit. Steigenden Energiebedarf gibt es ebenso im Wachstumsmarkt Gesundheit, etwa bei intelligenten Hörgeräten und Blutdruckmessgeräten. Dem Trend zu immer kleineren Geräteformaten folgen auch die Batterien. Seit Jahren beobachten die Batteriehersteller etwa bei den Knopfzellen als kleinstem

19 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Batterien & Akkus Format eine starke Wachstumsdynamik. Zudem werden die Batterien immer leistungsfähiger und haben eine immer längere Laufzeit. Parallel wächst auch der Bedarf an hochleistungsfähigen Spezialoder Performance-Batterien, die für den Einsatz in bestimmten Geräten und ganz auf deren speziellen Energiebedarf hin entwickelt wurden. Eine wichtige Rolle beim Batteriekauf spielt bei immer mehr Verbrauchern die Nachhaltigkeit. Dabei stehen nicht nur Für den Handel sind Batterien ein Sortiment mit hoher Wertschöpfung und unverzichtbar als Profilierungswarengruppe: beispielsweise für den Baumarktbereich wie auch als wichtige Ergänzungswarengruppe und Mitnahmesortiment für Lebensmittelhandel und Drogeriemärkte. Batterien braucht und kauft jeder Verbraucher zum Betrieb der eigenen Geräte zu Hause, für Neuanschaffungen oder zur Bevorratung. Dabei folgt das Gros der Kunden am POS einem spontanen Impuls, der unter anderem ausgelöst werden kann durch Platzierungen an der Kasse, Displayplatzierungen bei den entsprechenden Geräten oder im Eingangsbereich des Marktes sowie durch Werbung. Für Handel und Hersteller kommt es darauf an, hier die richtigen Impulse in Sortiment und Platzierung zu setzen und den Kunden zu unterstützen, den für sein Gerät optimalen Batterietypus zu fi nden. Frage der Recyclebarkeit Leistung und Lebensdauer der Batterie im Fokus, sondern auch die Frage der Wiederverwertbarkeit von Rohstoffen aus der Batterieherstellung. So wurde mit der Energizer Recharge Power Plus die weltweit erste wiederaufladbare Batterie, bei der die Ladungsmasse mit vier Prozent aus recycelten Batterien hergestellt wurde, in einer GfK-Verbraucherumfrage zum Produkt des Jahres 2017 gewählt. Mehr dazu im Interview und online unter INTERVIEW Massgeschneiderte POS-Konzepte Lutz Schmelzer, Head of Marketing & Category Management (DACH) bei Energizer, darüber, wie sich der Abverkauf von Batterien durch innovative Konzepte optimieren lässt. Fotos: Fotolia (julien), Unternehmen Wo kauft der Verbraucher seine Batterien am häufigsten? Im Gesamtmarkt sind es die Discounter, was nicht wirklich verwunderlich ist, da diese Vertriebsschiene für 40 Prozent der Deutschen die Haupteinkaufsstätte ist. Das merkt man auch beim Abverkauf von Batterien. Natürlich gibt es aber auch in anderen Kanälen signifikante Umsätze mit zum Teil sehr beeindruckenden Wachstumsraten. Also kauft er vor allem über den Preis? Daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Entscheidend für den Verbraucher ist aus meiner Sicht jedoch, dass er erkennt, dass eine Preiseinstiegsbatterie nicht für alle Geräte geeignet ist. Es geht darum, die richtige Batterie für das vorhandene technische Gerät zu kaufen. Was für eine Wanduhr durchaus passt, ist keinesfalls für Geräte mit sehr hoher Energieentnahme geeignet wie etwa ein ferngesteuertes Modellauto oder eine Drohne. Die Mehrheit der Verbraucher dürfte sich damit kaum so exakt auskennen Genau, deshalb führen wir immer wieder Shopperstudien durch, um die Verbraucher und Handelspartner mit massgeschneiderten Produktlösungen und entsprechenden POS-Konzepten zu unterstützen. Dies hat zur Entwicklung unseres Perfect-Store-Konzeptes geführt: Es vereint die richtigen Standorte im Markt mit den passenden Produkten und der entsprechenden Kommunikation und gibt damit kompetente Entscheidungshilfen. Und das funktioniert im Baumarkt genauso wie im LEH oder im Drogeriemarkt? Wir beachten dabei die Heterogenität des Marktes, die Möglichkeiten der Grossfläche ebenso wie die Stammregalplatzierung oder die KassenbandPlatzierung. Wir haben für jede Fläche die optimale Lösung mit den individuellen Platzierungstools. TIPPS Unterstützen Sie am Point of Sale den Abverkauf von Batterien/Akkus aktiv: Informieren Sie Ihre Kunden über Wissenswertes zur Batterie-/ Akkuverwendung. Batterien werden nach Herstellerangaben überwiegend spontan gekauft. Ihre Empfehlung: impulsfördernde Platzierungen ausserhalb der Stammplatzierung schaffen, etwa in der Kassenzone, aber auch im Eingangsbereich des Marktes, in der Elektroabteilung bei den batterie-/akkubetriebenen Geräten sowie im Verbund mit Aktionsplatzierungen. Energizer rät davon ab, beim Batterieaustausch neue und gebrauchte Batterien in einem Gerät zu kombinieren. Die unterschiedlichen Spannungen der Batterien führen zu einem schnellen Energieabfall. Qualitätsbatterien verfügen über eine lange Lagerfähigkeit. Sie sollten aber niemals in einem Gerät gelagert werden, rät Energizer. Der Hersteller empfiehlt ausserdem, wiederaufladbare Batterien vor der Lagerung stets aufzuladen. Besonders für sehr häufig benutzte Geräte oder solche mit hohem Energieverbrauch (wie z. B. Kinderspielzeug, Spielekonsolen, Schnurlostelefone) ist der Einsatz von Akkus sinnvoll und umweltfreundlicher. Akkus können laut Varta über 500 Mal wieder aufgeladen werden; Energizer spricht von einer erwarteten Lebensdauer von zwei bis fünf Jahren. Für eine lange Lebensdauer müssen die Akkus richtig aufbewahrt, aufgeladen und benutzt werden. Akkus sollten in einer sauberen, trockenen Umgebung bei Raumtemperatur (bis zu 30 Grad) aufbewahrt werden, dazu rät Batteriehersteller Varta. 19

20 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx Die Shoppertypen im Fokus SERIE Seine Zielgruppen zu kennen bedeutet, Ansprache und Angebot optimal auf sie ausrichten zu können. Das Thema werden wir für Sie in den folgenden Ausgaben beleuchten: 12/17 Die Zielgruppen im 01/18 Überblick 02/18 Zielgruppen nach psychografischen Merkmalen 03/18 Zielgruppen nach demografischen Merkmalen 04/18 Die Shoppertypen 05/18 Wie der LEH relevante Zielgruppen erkennt 06/18 Wie sich die Zielgruppen von Online- und stationären Angeboten unterscheiden 20 Um die Kunden zielgenau ansprechen zu können, sollte der Handel ihr Kaufverhalten im Blick haben. Zur besseren Orientierung teilt die Gesellschaft für Konsumforschung die Verbraucher in Shoppertypen ein. U m ein auf die Kundschaft passgenau zugeschnittenes Angebot bereitzuhalten, sollte der Handel laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) auch das tatsächliche Verhalten der Verbraucher im Blick haben und darauf reagieren. Dementsprechend teilt die GfK die Verbraucher in vier Shoppertypen ein, und zwar in: Markenkäufer, Promotionkäufer, Handelsmarkenkäufer und Premiumkäufer. Die Markenkäufer etwa konsumieren laut GfK überdurchschnittlich oft Marken zum Normalpreis, während Promotionkäufer häufig warten, bis sie zum Sonderpreis angeboten werden. Die Handelsmarkenkäufer kaufen seltener Herstellermarken und häufiger Handelsmarken. Ganz anders die Premiumkäufer, die überproportional häufig auf Marken zurückgreifen, die sogar mindestens fünf Prozent teurer sind als der Marktführer. Für den LEH ist interessant zu wissen, Viele kaufen Handelsmarken dass fast die Hälfte, nämlich 42,8 Prozent der Haushalte, als Handelsmarken-Shopper klassifi ziert werden können. «Allerdings weisen sie von allen Shoppertypen die wenigsten Shopping-Trips auf und ihre Bonsummen sind recht gering», sagt Dr. Robert Kecskes, Senior Insights Director bei der GfK.

21 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Zielgruppen Teil 4 Welchem Shoppertyp ein Verbraucher angehört, hängt dabei auch stark von seiner Lebensphase und Situation ab. «Die Zugehörigkeit zu den Shoppertypen korreliert stark mit dem sozialen Status und der Größe der Haushalte. Premiumkäufer kommen weit überproportional aus Mittelschichthaushalten, in denen noch keine Kinder leben oder die Kinder schon auch in der Mittelschicht eine starke Reputation», betont Kecskes. Haushalte mit Kindern schliesslich seien häufig Promotionkäufer. «Sie glauben an die Qualität der Marke, sind aber aufgrund des relativ geringen Pro-Kopf-Einkommens der Familien auf Promotions angewiesen.» Wie sich der einzelne Händler auf die Shoppertypen in seinem Kundenkreis einstellen kann, erklärt Dr. Wolfgang Adlwarth, Insight Director Consumer Panels, GfK: «Natürlich sollte er sein Sortiment, seine Preis- und Promotionpolitik und die Warenpräsentation auf die ihn betreffenden Shoppertypen einstellen.» Das könne auch zeitlich variieren wenn der Händler etwa feststelle, dass er unter der Woche eher Handelsmarkenkäufer und am Wochenende eher Promotionkäufer im Markt hat. «Dann lohnt es sich zum Beispiel, die Sonderplatzierungen und Ladendurchsagen daran anzupassen.» Richtiges Timing ist wichtig ausgezogen sind. Den höchsten Anteil an Premiumkäufern weisen dabei die DoubleIncome-No-Kids-Haushalte (DI N KS) auf», erklärt Kecskes. 28 Prozent von ihnen seien Premiumkäufer. Die Handelsmarkenkäufer sind laut dem GfK-Experten überproportional häufig Haushalte aus schwächeren sozialen Schichten, wobei dies nur für die Preiseinstiegshandelsmarken zutrifft. «Mehrwerthandelsmarken haben inzwischen MARKT Einkaufshäufigkeit und Ausgaben pro Shopping-Trip STATEMENT Birgit Walker, Client Response Manager bei Nielsen, zur richtigen Zielgruppenansprache und zu möglichen Fehlern im Marketing. «Der häufigste Fehler bei der Zielgruppenansprache ist, dass insbesondere bei personalisierter Ansprache etwa in einem Newsletter die Stammdaten nicht gepflegt werden. Dadurch entstehen dann ungenaue Ansprachen wie ein Herr/Frau im Briefkopf. Oder der Kunde bekommt in regelmässiger Wiederholung Angebote für Artikel, die er maximal in grossen Abständen kauft. Wenn ich zum Beispiel eine elektrische Zahnbürste gekauft habe, möchte ich höchstens Werbung für Ersatzzahnbürstenaufsätze, aber nicht für eine weitere elektrische Zahnbürste sehen. Einer der grössten Fehler ist also, eine Zielgruppenansprache nicht kontinuierlich zu pflegen, während die Zielgruppendefinition meist über einen längeren Zeitraum stabil bleibt.» Premium-Shopper kaufen am häufigsten FMCG ein, Handelsmarken-Shopper dagegen gehen seltener einkaufen. Das meiste Geld für den Einkauf geben indes die Marken-Shopper aus. PremiumShopper MarkenShopper PromotionShopper HandelsmarkenShopper MULTICH A NN EL 279 mal pro Jahr 226 mal pro Jahr Zielgruppen Teil mal pro Jahr 213 mal pro Jahr Fotos: Fotolia (vege), Unternehmen Einkaufsfrequenz p.a. 17,05 Euro Durchschnittliche Bonsumme pro Einkauf Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4351) 17,11 Euro 15,05 Euro 15,22 Euro Quelle: GfK Consumer Scan (CP+), MAT August

22 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Xxxx Fernabsatz der Countdown läuft Im Mai tritt in der Schweiz die neue Regelung zum Fernabsatz in Kraft. Die MARKANT Syntrade Schweiz AG unterstützt ihre Handels- und Verrechnungspartner tatkräftig, damit der elektronische Datenaustausch pünktlich realisiert werden kann. INFO ONE GLOBE ist eine Initiative der MARKANT Gruppe mit Informationen zu Produkten, Lebensmittelsicherheit und Lieferketten. Die MARKANT positioniert sich dabei als Informationsdienstleister für ihre Industrie- und Handelspartner. Über den ONE GLOBE Infodienst bietet die MARKANT unter anderem aktuelle Rechtsinformationen für die DACH-Region. 22 W as im Frühjahr 2017 im Rahmen der Totalrevision des Schweizer Lebensmittelrechts an neuen Regelungen zum Fernabsatz veröffentlicht wurde, war abzusehen. Es hat dennoch viele überrascht vor allem die kurze Übergangsfrist von nur einem Jahr sorgte für Verwunderung. Ab dem 1. Mai m ü s s e n beim Online-Verkauf von Lebensmitteln und über andere Fernabsatzwege die gleichen obligatorischen Informationen zur Verfügung gestellt werden wie bei der Abgabe im Detailhandel. Hinter der neuen Regelung steckt folgende Problematik: Die Konsumenten treffen anhand der Kennzeichnung der Lebensmittel ihre Kaufentscheidung. Da sie bei der Produktauswahl im Fernab- satz das Lebensmittel nicht in die Hand nehmen und so auch nicht die obligatorischen Angaben lesen können, ist es unabdingbar, dass auf andere Weise Zugang zu diesen Informationen gewährt wird. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Angaben auf jeden Fall vor Kaufabschluss zur Verfügung stehen müssen, Datenqualität wird immer wichtiger idealerweise auf dem Trägermaterial des Fernabsatzgeschäftes wie zum Beispiel direkt auf der Homepage. Grundsätzlich sind auch «andere geeignete Mittel» zur Informationsbereitstellung erlaubt. Allerdings ist diese Begriffl ichkeit neu und es bleibt abzuwarten, welche Informationswege der Gesetzgeber hier als geeignet bewerten wird.

23 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Qualitätsmanagement und Stammdaten Betrachtet man das breite Lebensmittelsortiment der Händler und die verschiedenen Akteure in der Supply Chain, wird klar, dass man die Weitergabe der obligatorischen Angaben für jedes einzelne Lebensmittel mit Papierdokumenten und Excel-Dateien in der Praxis nicht realisieren kann. Zwingend erforderlich ist ein reibungsloser elektronischer Datenaustausch, wie die MARKANT Syntrade Schweiz AG ihn für die Handels- und Verrechnungspartner mit ZAS anbietet. Mit diesem B2C-Support bietet die MARKANT Syntrade individuelle Beratungen und Schulungen zum Thema LIV, Datenqualität und Haftung sowie Datenbereitstellung. Neben Gruppenworkshops und individuellen Beratungen gibt es für spezifi sche Fragen zur korrekten Kennzeichnung der Produkte eine Support Hotline. Besteht beispielsweise Unsicherheit darüber, wie die korrekte Sachbe- INFO Claudia Vetsch, Leiterin Zentraler Artikelstamm bei MARKANT Syntrade Schweiz, über den B2C-Support. zeichnung für ein Lebensmittel lautet, stehen die Compliance-Experten der AGU zur Verfügung. Neben dem Beratungspaket umfasst die B2C-Support-Dienstleistung verschiedenste Hilfsmittel, welche auf ONE GLOBE zur Verfügung stehen. Ziel ist es, den Lieferanten individuell zu unterstützen und somit in erster Linie die Datenqualität zu verbessern aber auch, die Geschwindigkeit der Datenbereitstellung zu erhöhen. INTERVIEW Der elektronische Datenaustausch mit ZAS Claudia Vetsch, Leiterin Zentraler Artikelstamm (ZAS) bei der MARKANT Syntrade Schweiz AG, erklärt das Konzept und warum Workshops hierbei von Relevanz sind. Fotos: MARKANT Syntrade Schweiz AG, Fotolia (chones) Warum ist der B2C-Support so wichtig? Das Thema Datenqualität wird gerade bei Informationen, die den Verbraucher betreffen, immer wichtiger. Es sind sensible Daten und die Fehlerquote ist relativ hoch. Häufig sind es inhaltliche Fehler: Oft werden etwa die Rohstoffe oder Allergene nicht bei den Zutaten deklariert, Nährwerte nicht korrekt angegeben oder die Daten sind unvollständig. Welche Konsequenzen kann das haben? Die hohe Fehlerquote kann zu gravierenden Folgen führen: zu Kundenreklamationen, zur Auslistung von Produkten im Handel oder zu einem erheblichen Korrekturaufwand, um nur einige zu nennen. Welche Lösungen bieten Sie an? Am einfachsten wäre es sicherlich gewesen, den Lieferanten mittels Qualitätsmeldung auf Fehler aufmerksam zu machen. Doch wir haben uns entschieden, die Verbesserung der Datenqualität gesamtheitlich anzugehen. Zunächst sollen Massnahmen umgesetzt werden, die die Lieferanten dabei unterstützen, die richtigen Daten zu erfassen und sie in Sachen Datenqualität zu sensibilisieren. Wie sind Sie vorgegangen? Im ersten Schritt mussten wir die Lieferanten mit hoher Fehlerquote identifizieren. Unsere Handelspartner senden uns monatlich ein kurzes Feedback, welche Lieferanten betroffen sind. Daneben eruieren wir eine sogenannte B2C-Quote. Darunter versteht man den Anteil vollständig erfasster B2C-Daten des Handelspartner-Sortiments. Wie sieht die Hilfe konkret aus? Mit dem B2C-Support bieten wir individuelle Beratungen, Schulungen und Workshops zum Thema Lebensmittelinformationsverordnung, Datenqualität und Haftung sowie Datenbereitstellung. Was sind die Themen der Workshops? Ein Thema sind die obligatorischen Kennzeichnungselemente nach dem neuen Lebensmittelrecht. Also, welche Angaben für den Fernabsatz und Offenverkauf von Lebensmitteln hinterlegt werden müssen. Zudem geht es um den elektronischen Datenaustausch. Hier wird ein Überblick über die geeigneten Datenbereitstellungsmöglichkeiten gegeben. Der Nutzen des elektronischen Datenaustauschs via ZAS für die Industrieund Handelspartner Transparenz der Datenqualität Individuelle Betreuung und Hilfestellung im Bereich Lebensmittelinformationsverordnung/Datenqualität/ Datenbereitstellung Sicherstellung der gesetzlichen Vorgaben und Kundenanforderungen Effizienzsteigerung im Datenbereitstellungsprozess Bündelungseffekt (Feedback Handelspartner wird gebündelt und zentral von einer Stelle, Zentraler Artikelstamm, koordiniert) Vermeidung von Kundenreklamationen, Nicht-Listung, Bestellstopp Stärkung der Kundenbindung/ Zusammenarbeit Nachhaltiger Mehrwert für die Handelspartner Bessere Kontrolle der B2C-Datenqualität und deren Entwicklung Definition gezielter Massnahmen für die Verbesserung der Datenqualität Handelspartner können bei der Datenprüfung den Fokus auf Lieferanten mit Ampel Rot setzen und aktiv auf Lieferanten zugehen, etwa bei Jahresgesprächen Sinn und Zweck des B2C-Supports Unser Ziel ist es, den Lieferanten individuell zu unterstützen und somit in erster Linie die Datenqualität zu verbessern, aber auch die Geschwindigkeit der Datenbereitstellung zu erhöhen. Wir nehmen wahr, dass viele Lieferanten mit diesem Thema überfordert sind. Deshalb sind wir überzeugt, dass eine persönliche und individuelle Beratung helfen wird, die Datenqualität langfristig zu verbessern. 23

24 S T R AT EG I E & LÖS U N GS A NSÄT Z E Marktforschung Tierwohl und Umweltschutz: Die Mehrheit der Deutschen achtet beim Einkauf auf diese Aspekte und ist bereit, dafür mehr Geld auszugeben. Nielsen hat dieses Konsumverhalten jetzt im Detail analysiert. Nachhaltige Bedürfnisse Z wei von drei deutschen Konsumenten achten bei ihrer Ernährung auf ganz bestimmte Dinge: 51 Prozent dieser «bewussten» Konsumenten bevorzugen regionale Produkte, 48 Prozent achten auf hohe Qualität, 31 Prozent reduzieren Fleisch und 23 Prozent essen zuckerreduziert. Darüber hinaus hat Nielsen in seiner aktuellen Food-Studie noch weitere Ernährungsgewohnheiten identifiziert insgesamt kommen die Marktforscher auf 20 verschiedene (siehe Infokasten in der Randspalte). Im Einzelnen wurde in der Verbraucherumfrage untersucht, wie Gewissensentscheider, Naturnahe, Pragmatiker, Körperbewusste, Engagierte, Trendige und Unbekümmerte unter anderem zu INFO Die Hauptbefragung für die aktuelle Nielsen Food-Studie umfasst mehr als Teilnehmer. Auf Basis dieser Befragung wurde eine Clusteranalyse zur Bestimmung der Ernährungstypen durchgeführt. Hierbei wurden unter anderem Fragen zu den Ernährungsgewohnheiten und den dahinterliegenden Beweggründen gestellt. Aus 20 differenzierten Ernährungsgewohnheiten ergeben sich schlussendlich sieben relevante Ernährungstypen (siehe «Zahlen und Trends» im Infokasten unten). Qualität darf auch teurer sein ZAHLEN UND TRENDS Die Ernährungstypen Nielsen hat in seiner neuen Food-Studie von 2017 sieben Verbrauchertypen identifiziert, die an ihre Ernährung jeweils ganz bestimmte Anforderungen stellen. Die Naturnahen bevorzugen Bio und regionale Produkte Die Pragmatiker achten besonders auf Convenience Die Gewissens-Entscheider stellen hohe Ansprüche an Tier- und Umweltschutz 11 4 Die Unbekümmerten essen nach Lust und Laune Die Körperbewussten stellen Körper und Gesundheit in den Vordergrund 9 27 Die Trendigen sind auf der Suche nach hippen Food-Trends Die Engagierten legen Wert auf Qualität Quelle: Nielsen 2017 die Nielsen Ernährungstypologie 24 Tierwohl, Qualität und Nachhaltigkeit beim Essen stehen. Für die Engagierten (27 % der Deutschen) beispielsweise gehört Kochen fest zum Tagesablauf und sie legen Wert auf die Qualität ihrer Lebensmittel. Ihnen gegenüber stehen die Un- bekümmerten, insgesamt 16 Prozent der Konsumenten. Diese machen sich um ihre Ernährung nur wenige Gedanken und essen nach Lust und Laune. Insgesamt spielen für mehr als die Hälfte der Deutschen Tierwohl als auch Umweltschutz eine wichtige Rolle. «Unsere Studie zeigt, dass eine bewusste Einstellung zum Fleischkonsum nicht mehr nur bei den Vegetariern bestimmt, was auf dem Teller landet», erläutert Birgit Czinkota, Expertin für Bewusste Esser und Senior Client Consultant bei Nielsen. «Die Deutschen achten zudem immer stärker auf eine nachhaltige Ernährung, die durch Aspekte wie Tierwohl oder eine vertrauenswürdige Herkunft bestärkt wird. Die Typologie der Ernährungsgewohnheiten ist vielschichtig.» Die deutschen Verbraucher sind nicht nur beim Thema Fleisch und Tierwohl achtsam. 63 Prozent legen ebenfalls Wert auf Regionalität, und 39 Prozent befürworten eine saisonale Ernährung. 28 Prozent der deutschen Verbraucher achten beim Lebensmitteleinkauf auf Bio. Und: «Für nachhaltige und qualitativ hochwertige Produkte greifen die Deutschen daher mit gutem Gewissen auch mal tiefer in die Tasche», sagt Czinkota.

25 aktions-timer Ausgabe 04/2018 Marketing-Ideen für den POS 1. GRILL-AKTION 1 HEISSE UMSÄTZE ZUR WM Grillen und Fussball-WM gehören für viele zusammen. Nutzen Sie das Umsatzpotenzial, das sich daraus ergibt, und platzieren Sie rechtzeitig alle Artikel, die jetzt ins Sortiment gehören. 2. START IN DEN URLAUB KÜCHE DES SÜDENS Die Feriensaison steht bevor. Dabei sind südliche Länder ein begehrtes Reiseziel und die mediterrane Küche ist äusserst beliebt. Reagieren Sie darauf mit einer breiten Palette entsprechender Produkte. 3. NONFOOD-AKTION ABVERKAUF MIT EMOTIONEN Das Nonfood-Sortiment rund um das Thema Fussball und Grillen lebt von Impulskäufen. Das sollten Sie nutzen und Deko-Produkte sowie Fanartikel in Schwarz-Rot-Gold zentral platzieren. Download unter: JUNI Fr 22 Sa So Mo Di Mi 23 Do Fr Sa So Mo Di Mi 24 Do Fussball-WM Russland bis 15. Juli Fr Sa So Mo Di Mi 25 Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa 26

26 GRILL-AKTION 1 Heisse Umsätze zur WM Grillen und die Fussball-Weltmeisterschaft gehören für viele Verbraucher zusammen. Nutzen Sie das Umsatzpotenzial, das sich daraus ergibt, und kombinieren Sie rechtzeitig alle Artikel, die im Juni und Juli den Abverkauf in die Höhe treiben werden. SORTIMENTE Fleisch und Wurst Grillsteaks (Rind, Kalb, Schwein) Lammkoteletts, Lammfilets Spareribs Geflügelsteaks und -teile Schaschlikspiesse (russische Art) Bauchscheiben (auch mariniert) Bratwürste (grosse Auswahl) Grillpakete (gewürzt /mariniert) Fisch Lachs, Forelle, Pangasius, Dorade, Thunfisch-Medaillons, Makrele etc. Meeresfrüchte (Garnelen etc.) Vegetarisch und vegan Salate der Saison Paprika, Tomaten, Gurken Maiskolben Auberginen, Zucchini Champignons (auch Riesen) Spargel (grün und weiss) Kartoffeln Vegetarische Fleischalternativen Mopro Käse zum Grillen wie Feta, Halloumi, Ziegen- und Schafskäse Kräuterbutter, Kräuterquark Schmand Salate / Feinkost Kartoffel-, Nudel-, Kraut-, Geflügel-, Eier-Salate (Theke und SB) Ketchup, Senf (grosse Auswahl) Grillsaucen (z. B. russische Adgika) Grillmarinaden und -gewürze, z. B. russische Schaschlikmarinade Brot und Backwaren Verschiedene Sorten Brot Verschiedene Sorten Brötchen Getränke Biere, auch alkoholfrei Biermixgetränke Rot-, Rosé- und Weisswein Bowlen Wodka Birkensaft Cola, Limonade Wasser, Wasser mit Geschmack Fruchtsäfte, Fruchtschorlen Ready-to-drink-Cocktails Nonfood-Verbundartikel Grillkohle, Anzünder Grillgas-Kartuschen Kugelgrills, Holzkohlegrills Grillbesteck, Salatschüsseln Pappteller und -becher Alufolie, Alu-Grillpfannen Bücher zum Thema Grillen STEP-BY-STEP 1. Vielfalt bieten. Setzen Sie bei den Grillartikeln auf Vielfalt und Produktneuheiten. Viele Kunden sind beim Barbecue laut Herstellern sehr probier- und experimentierfreudig. 2. Gesundes bereithalten. Bieten Sie neben Bratwurst und Steaks auch Alternativen für jene Verbraucher an, die sich vegan oder vegetarisch ernähren wollen. 3. Extras bieten. Stellen Sie einen Bezug zwischen dem Sortiment und WM-Gastgeber Russland her. Informieren Sie über die dortigen Grillgewohnheiten und entsprechende Spezialitäten (mehr auf MARKANT-TIPP Rechtzeitige Platzierung sorgt für Umsatzzuwachs Für jeden Vierten in Deutschland gehört laut Develey Grillen zum WM-Erlebnis und laut GfK setzen die Kunden beim Einkauf für das Event oft auf Bevorratung. Der Handel sollte deswegen rechtzeitig ein anlassbezogenes Sortiment bereithalten und in Szene setzen. Hierfür bieten viele Hersteller Grillartikel im Fussball-Design und WM-bezogene Promotions an (mehr dazu ab S. 30 u. 48). geplanter Termin: KW

27 START IN DEN URLAUB Küche des Südens Die Feriensaison steht bevor. Dabei sind südliche Länder ein begehrtes Reiseziel und die mediterrane Küche ist äusserst beliebt. Setzen Sie auf die Urlaubsstimmung der Verbraucher und halten Sie eine breite Palette mediterraner Genüsse vor. SORTIMENTE Obst und Gemüse Tomaten, Paprika Zucchini, Gurken Fenchel, Karotten Artischocken, Auberginen Bohnen Peperoni (versch. Sorten) Kartoffeln (versch. Sorten) Pilze (versch. Sorten) Zwiebeln, Knoblauch Zitronen Äpfel (versch. Sorten) Trauben weiss und rot Melonen (versch. Sorten) Kräuter und Gewürze Petersilie, Basilikum, Rosmarin, Salbei, Thymian, Estragon, Majoran, Lorbeerblätter, Minze Chili, Pfeffer (ganz und gemahlen) Kräutermischungen Fleisch und Wurst Verschiedene Zuschnitte von Rind, Schwein, Lamm und Geflügel Schinkenspezialitäten: Parma-, San Danielle-, Serrano-Schinken Wurstspezialitäten: Mortadella, Mailänder Salami, Chorizo, Merguez, Cervelas de Lyon Fisch Frische Fische wie Lachs, Dorade, Seeteufel, Rotbarbe etc. Sardellen, Sardinen Tintenfisch, Kalamares Garnelen, Krabben Beilagen Verschiedene Pastasorten Verschiedene Reissorten für Risotto und Paella Feinkost Antipasti, Tapas Gefüllte Weinblätter Verschiedene Saucen, Tzatziki Olivenöle, auch gewürzt Oliven (versch. Sorten) Balsamico (versch. Sorten) Kapern Pinienkerne, Pistazien tigsten mediterranen Produkten an. Das erleichtert den Verbrauchern den Überblick und bringt ihnen zudem Zeitersparnis beim Einkauf. 2. Impulskäufe generieren. In den Wochen vor der Urlaubszeit wächst die Vorfreude auf die kulinarischen Spezialitäten des Südens. Inszenieren Sie nun die Spezialitäten aus dem Mittelmeerraum am POS dadurch sind Ihnen Spontankäufe garantiert. MARKANT-TIPP Käse Italien: Mozzarella, Pecorino Spanien: Manchego, Tetilla, Roncal Portugal: Queijo de Azeitão Frankreich: Roquefort, Comté Griechenland: Feta, Halloumi Getränke Italien: Montepulciano, Prosecco Spanien: Rioja, Valdepenas, Cava Portugal: Portwein, grüner Wein Frankreich: Bordeaux, Beaujolais Griechenland: Retsina, Ouzo STEP-BY-STEP 1. Service bieten. Stellen Sie die Vielfalt mediterraner Spezialitäten in der Verbundplatzierung auf einen Blick dar und bieten Sie eine Warenkunde zu den wich- Zusatzumsätze generieren mit Schätzen der Mittelmeerregion Die Deutschen lieben die mediterrane Küche. Das ist ein Ergebnis des Ernährungsreports 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). So stehen Nudeln, Gemüse- und Fischgerichte oben auf der Beliebtheitsskala. Nutzen Sie das daraus entstehende Umsatzpotenzial. Listen Sie Spezialitäten des Mittelmeeraums. Achten Sie dabei auf Herkunft und Authentizität. geplanter Termin: KW

28 NONFOOD-AKTION Abverkauf mit Emotionen Das Nonfood-Sortiment rund um das Thema Fussball und Grillen lebt von Impulskäufen. Dieses Potenzial sollten Sie nutzen und neben dem Food-Sortiment Deko- und Fanartikel sowie Gastgeschenke in Schwarz-Rot-Gold bereithalten. SORTIMENTE Alles für die WM-Party Tischdecken, Servietten, Pappteller und -becher in den Nationalfarben Deko-Picker mit den Flaggen aller teilnehmenden Nationen Schürzen und Topflappen im WM-Design Grillbrandeisen mit «WM 2018»-Schriftzug Dekoartikel, Girlanden und Luftschlangen in Schwarz-Rot-Gold KICKER PARTY DIE PERFEKTE AUFSTELLUNG FÜR EINE ERFOLGREICHE WM-PARTY Tröten, Rasseln Schmink-Sets, Perücken und Sonnenbrillen in den Nationalfarben Blütenketten, Schals und Federboas in Schwarz-Rot-Gold Farbiges Haarspray Mini-Tischfussball Fussbälle Deutschlandfahnen Fahnen und Aufkleber in den Nationalfarben für das Auto Nonfood-Verbundartikel Sonnenschirme Sonnencreme Kühltaschen Kühlelemente Verpflegungs-/Snackboxen Windlichter, Kerzen, Fackeln 1. Emotionen erzeugen. Dekorieren Sie eine gut sichtbare Verbundplatzierung von WM-Artikeln am Point of Sale aufmerksamkeitsstark in den Farben schwarz, rot und gold. Das sorgt bei den Verbrauchern für Vorfreude auf die Spiele und fördert den Abverkauf. 2. Zusatznutzen stiften. Bieten Sie eine grosse Auswahl an Artikeln an, die sich als Gastgeschenke für die Grill- und WM-Party eignen. Viele Verbraucher wissen ein inspirierendes, ideenreiches Sortiment zu schätzen. geplanter Termin: KW Fotos: Fotolia (Thomas Francois, Fotowerk, kab-vision, karepa, Floydine) STEP-BY-STEP

29 Anstoß für Ihre Fan-Aktivierung! *mafowerkgmbh, Consumer InsightsGrillen 2017 Mit starker Code-Promotion für alle Grill-Fans. Wird gekickt, wird gegrillt. Treffsicher in allen Medien! * Große Promotion! Š QGHQ GDVV *ULOOHQ ]XP )X EDOO GD]X JHK UW -HGHU &RGH JHZLQQW õ DXI 0LR $NWLRQVSDFNXQJHQ 0DVVLYH r8qwhuvw¾w]xqj mehr kann man aus Käse nicht machen!

30 Die guten Umsätze, die mit der Grillsaison einhergehen, werden in diesem Jahr durch die WM zusätzlich beflügelt. Der Handel sollte beide Themen aufgreifen und frühzeitig das passende Sortiment bereithalten. WM-Fieber in der Grillsaison MULTICH A NN EL Grillen/WM-Party Statistiken, Vermarktungs- und Rezepttipps finden Sie online unter (Webcode: 4353) 30 D ie Liebe der Verbraucher zum Grillen ist seit Jahren ungebrochen, das belegt eine Studie von Wiesenhof. Demnach veranstaltet ein Drittel der Befragten (34 %) sehr oft bis oft ein Barbecue. Die Mehrheit der Deutschen (40 %) grillt immerhin manchmal. 19 Prozent grillen selten und nur sieben Prozent grillen nie. Grund genug für den Handel, auch in diesem Jahr auf das Thema zu setzen und alle erforderlichen Produkte zu präsentieren. Zudem wird sich 2018 die Fussball-Weltmeisterschaft als «Umsatzhebel» beim Abverkauf des Grillsortiments bemerkbar machen, da ist sich Develey sicher. Auch andere Hersteller sehen das so. Krombacher etwa betont: «Fussball-Grossereignisse bieten regelmässig zusätzliche Konsumanlässe und damit interessante Absatzsteigerungen.» Limited Editions setzen Impulse Produkte, die im Rahmen der WM besonders nachgefragt werden, sind laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) alkoholfreie und -haltige Getränke, Snacks sowie Party- und Grillprodukte. Die betreffenden Hersteller haben bereits reagiert und bieten für die Sommermonate Limited Editions und Verkaufsförderungs-

31 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Grillen/WM-Party Massnahmen an, die alle das Thema Fussball-Weltmeisterschaft aufgreifen. Wie genau sich der «Umsatzhebel Weltmeisterschaft» bemerkbar machen wird, wissen die Produzenten aus der Erfahrung. «Grosse Sportevents haben auf die Kategorie Saucen direkten Einfluss», heisst es etwa bei Kraft Heinz. Intersnack berichtet: «Die gesamte Kategorie der Kartoffelchips verzeichnete während der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 von Mai bis Juli ein Absatzwachstum von plus sieben Prozent im Vorjahresvergleich gegenüber dem Turnierzeitraum 2010 sogar um fast 20 Prozent.» Aus ihren Erfah rungswerten heraus formulieren die Unternehmen ihre Erwartungshaltung an den Sommer 2018: Kraft Heinz rechnet neben dem ersten Kategorie-Umsatzhöhepunkt nach Ostern INFO mit einer zweiten Umsatzwelle ab Start der Fussball-WM. «Von 2018 erhoffen wir uns daher ein Wachstum, welches die Dynamik der Grillsaison 2017 übertrifft.» Für den Handel ist es ratsam, frühzeitig ein auf die WM zugeschnittenes Sortiment bereitzuhalten, um das Umsatzpotenzial, welches das Sportevent mit sich bringt, voll auszuschöpfen. Denn wie die GfK beobachtet hat, bevorraten sich die Grill- und Fussball-Fans gerne. Die Mehrzahl der Deutschen, (38 %) entscheidet einen Tag im Voraus, ob sie grillen wird. Das hat eine Umfrage ergeben, die Wiesenhof 2017 unter rund 2000 Teilnehmern durchgeführt hat. 26 Prozent der Verbraucher hingegen brauchen eine Woche Vorlauf vor ihrem Grillevent. Ebenso viele haben keine Probleme mit Spontaneität und entscheiden am selben Tag, ob sie grillen werden oder nicht. Qualität ist das beste Rezept. Kleine Pizza großer Genuss: jetzt mit neuen Sorten! Ristorante Piccola spricht Familien an und hat die perfekte Portionsgröße für alle, die etwas gegen den kleinen Hunger suchen. Neu im Sortiment sind Piccola Margherita, der Pizza-Klassiker, und Piccola Cioccolatino, die kultige Schoko-Pizza von Ristorante jetzt im kleinen Format! Platzieren Sie die Kleinen für großen Umsatz! 31

32 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Grillen/WM-Party WARENKUNDE INTERVIEW Dry Rubs So genannte Dry Rubs werden beispielsweise aus getrockneten Kräutern und Gewürzen wie Fleur de Sel, Chili sowie Pfeffer zusammengestellt und zaubern besonders bei Fleisch aus dem Smoker wie Ribs und Rinderbrust eine aromatische Kruste. Speisen wie die Russen Passende Rezepte finden Sie auf Quelle: Fuchs Gruppe 32 Was grillen die Russen, was auch den Deutschen schmecken könnte? Das russische Grill-Gericht heisst Schaschlik. Es hat seine Ursprünge in der Kaukasus-Region. Der beste Schaschlik ist aus Lammfleisch, aber auch Schweine- und Hähnchenfleisch eignen sich für dieses Gericht. Beliebte Grillsaucen sind bei den Russen Ketchup und insbesondere die kaukasische, sehr scharfe Sosse «Adgika». Welche russischen Rezepte könnte der Point of Sale für seine Kunden bereithalten? Berühmte russische Salate sind beispielsweise «Olivije» und «Seledka pod schuboj» (Hering unter dem Pelzmantel). Typisch für die russische Küche und auch als Fertiggerichte zu kaufen sind ebenso Pelmeni (Teigtaschen mit Fleisch) oder Wareniki (vegetarische Teigtaschen, gefüllt mit Kartoffeln, Pilzen, Kohl oder auch mit Beeren). Als Topping auf Wareniki und Pelmeni greifen die Russen gerne zu saurer Sahne. Wie könnte der LEH seinen Kunden das WMGastgeberland darüber hinaus näherbringen? Er könnte über die typischen Essgewohnheiten in Russland informieren. Tischkultur dort heisst normalerweise, dass ganz viel Essen auf dem Tisch steht und das Gelage bis zum Morgen andauert. Wodka ist immer mit dabei, und mit den Toasts «Dawaj» (Los!) oder «Budem» (Werden wir!) wird angestossen. Die Frauen in Russland trinken zudem auch auf die Liebe. Übrigens sagen die Russen anders als die Polen niemals «Nasdrovje» (Auf die Gesundheit), auch wenn die Deutschen das oft denken. Passende Rezepte finden Sie auf Fotos: Deutsch-Russischen Forum/Berlin, Fotolia (sidorovstock, lev dolgachov) Wet Rubs Wet Rubs, auch Marinade genannt, enthalten neben den würzigen Kräutern und Gewürzen eine feuchte Komponente wie Olivenöl. Eher trockenes Fleisch wie Geflügel harmoniert besonders gut mit Wet Rubs, denn sie verleihen dem Fleisch eine Hülle, die es besonders zart und ebenso saftig macht. Olga Danilenko, Assistentin des Deutsch-Russischen Forums in Berlin, über die russische Grillkultur und passende Vermarktungsmöglichkeiten anlässlich der WM.

33 P R ODU K T E KÄSEREI CHAMPIGNON Grillen/WM-Party Im April erweitert die Käserei Champignon ihr 180-Gramm-Ofenkäse-Sortiment «Mein Ofenkäse» von Rougette um die Sorte Hot BBQ. Sie zeichnet sich durch eine leichte Schärfe aus. RÜGENWALDER Zur Grillsaison launcht Rügenwalder Mühle die Mühlen Bratwurst aus Schweinefleisch in Bio-Qualität. ÜLTJE Das Neuprodukt «ültje GeNuss Mix» besteht aus gerösteten und gesalzenen Erdnüssen, Mandeln, Cashews und geschälten Pistazien. Der Mix ist im 150-Gramm-Beutel erhältlich. ALPENHAIN Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. Neu für die OutdoorSaison bringt Alpenhain den Grill-Camembert auf den Markt. Er ist laktosefrei und eignet sich gut für den Rost, da er beim Erhitzen nicht zerfliesst. KROMBACHER Laut Hersteller besteht das Krombacher Radler Naturtrüb zu 50 Prozent aus naturtrübem Krombacher und zu 50 Prozent aus Zitronenlimonade. KROSSE ov lltreffer VOM PROFI! Mit unserem Sortiment an leckerknusprigem Fingerfood haben Sie die besten Aussichten auf den Cup. 1:0gefscühmrack guten UNSERE GESAMTE FINGERFOOD-AUFSTELLUNG FÜR IHREN ERFOLG FINDEN SIE HIER! 33 XQWHUQHKPHQ IURVWNURQH GH ƩQJHUIRRG VWDUV

34 Als kleine Auszeit, Kindheitserinnerung oder zur Erfrischung. Wie kaum eine Kategorie ist Eis mit den Freuden des Sommers verknüpft. Welche Trends den grössten Erfolg versprechen. So schmeckt der Sommer MULTICH A NN EL Speiseeis Der vollständige Überblick über die neuen Eissorten der Hersteller unter (Webcode: 4354) 34 Auch der Megatrend «Bewusste Ernährung» spiegelt sich im Sortiment wider. Immer öfter finden sich kalorienreduzierte Produkte in den Eistruhen, etwa reines Fruchteis oder Eis auf Quark-Basis. Hierzu bietet Promayro mit seinem «Mango Passion Fruit Eis» eine Variante an. Wer auf cremigen Geschmack nicht verzichten, sich aber rein pflanzlich er- Gefragt sind bio und vegan nähren möchte, fi ndet nun auch vegane Varianten. So bietet Langnese mit dem aus Soja hergestellten Cornetto Vegan erstmals eine vegane und glutenfreie Sorte an. Ein Novum stellt auch Langneses «Solero Bio Juicy Peach» dar. Es ist nicht nur glutenfrei und vegan, sondern auch biozertifiziert. Die neuen Sorten der Fotos: Fotolia (Jacob Lund), Unternehmen I n diesem Sommer können sich die Verbraucher auf abwechslungsreichen Genuss freuen. Neben den nach wie vor beliebten Klassikern wie Vanille, Schokolade, Erdbeere oder Walnuss haben die Hersteller viele neue Rezepturen im Programm. Die wohl überraschendsten Trendsetter in Sachen Geschmack sind süss-salzige Kreationen wie etwa «Salted Caramel» von Mövenpick oder von Ben & Jerry s die Variante «Topped Pretzel Palooza», eine Vanille-Malz-Eiscreme mit Laugenbrezelstückchen. Rezepturen mit Erdnussbutter oder Kokosnuss greifen dabei aktuelle Geschmacksvorlieben auf: Beide Varianten seien bei Konsumenten zunehmend beliebt, so ein Ergebnis der Flavour Trends 2017 des Duft- und Aromenherstellers Givadaun.

35 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Speiseeis Hersteller dürften bei den Verbrauchern ankommen: Nach Angaben des Arbeitskreises Biomarkt sind 65 Prozent der Deutschen am Kauf von Bio-Eis interessiert. Eine Alternative zum klassischen Milcheis bietet auch rein pflanzliches Hinsichtlich Verpackung und Darreichungsformen zeigen sich beim Speiseeis zwei Trends: zum einen der Trend «Homing», also das gemütliche Zuhausebleiben, bei dem laut Froneri «sowohl Multipacks mit Eishörnchen und Stieleis, als auch Premium-Tubs und Familienpackungen gut ankommen». Zum anderen ist Eis als Snack für zwischendurch beliebt, was die Hersteller unter anderem auch mit Eisriegeln und -sandwiches bedienen. Dieser Trend bietet dem Handel ebenfalls attraktive Chancen darauf, On-Top-Umsätze am POS zu generieren. Trend Homing und Snacking Eis, das auf Basis von Süsslupine oder Mandel hergestellt wird. Hersteller wie Prolupin oder Valsoia sprechen damit neben Veganern und ernährungsbewussten Konsumenten auch Verbraucher mit Laktoseunverträglichkeit an. P R ODU K T E FRONERI Speiseeis Das neue Oreo Stieleis «Peanut Butter» vereint Sahne- und Erdnussbutter-Eis unter einem Oreo Keksüberzug. Die neue Variante gibt es im 4 x 110-Milliliter-Pack. STATEMENT Ernst Kammerinke, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Süsswarenindustrie e.v., über die aktuellen Trends in der Kategorie Speiseeis «Neben abwechslungsreichen Geschmackserlebnissen für zu Hause und unterwegs bieten die Speiseeisunternehmen in diesem Jahr besonders viele Produkte für individuelle Verbraucherwünsche und Ernährungsgewohnheiten an. Die Vielfalt wächst: Ob voller Genuss, vegan, glutenfrei, laktosefrei oder bio jeder EisFan wird 2018 sein Lieblingseis finden und aus einem vergrösserten Angebot wählen können.» INFO UNILEVER 2018 ist Ben & Jerry`s in drei neuen Sorten erhältlich, unter anderem im 500-Milliliter-Pint in der Geschmacksrichtung «Topped Pretzel Palooza». GENUPORT Das vegane Smoothie-Eis am Stiel von Del Monte in den Varianten Mango, Raspberry und Sicilian Lemon soll die steigende Nachfrage nach Smoothies bedienen. PROLUPIN Zu den beiden neuen Sorten im Lupinen Eis-Portfolio zählen «Made with Luve» Keks+Kakao und Keks+Karamell (Abb.). Sie sind jeweils im 450-MilliliterBecher erhältlich. GENERAL MILLS PROMAYRO Häagen-Dazs launcht in diesem Frühjahr die karibische Kreation «Coconut Chocolate». Eine Kombination aus Kokosnuss-Eiscreme und zartschmelzenden Schokostückchen. Das «Mango Passion Fruit Eis» von Protami ist eine Kombination aus Frucht und Quark. Es wird ohne Zuckerzusatz und ohne Aromen hergestellt, zudem ist es gluten- und laktosefrei. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. Laut Bundesverband der Deutschen Süsswarenindustrie e.v. (BDSI) schlecken die deutschen Verbraucher am liebsten Vanille-Eis. Bei den Haushaltspackungen des LEH war Vanille-Eis (inklusive Vanille-Eismischungen) im Jahr 2016 mit einem Marktanteil von 31 Prozent die mit Abstand beliebteste Eissorte. Auf Platz zwei und drei folgten SchokoladenEis und Nuss-Eis. Zwar lagen dem Verband zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch keine Zahlen für 2017 vor, jedoch geht er davon aus, dass sich an dem Ranking nichts geändert hat. 35

36 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Babynahrung Für Babys stets nur das Beste Eltern wollen ihre Kinder gesund ernähren. Dabei achten Sie auf Premium und weniger auf den Preis. Wie sich der Handel darauf einstellen und sich besser differenzieren kann. D MULTICH A NN EL Babynahrung Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4355) 36 ie deutschen Verbraucher geben im Jahr laut Nielsen 1,4 Milliarden Euro für Pflege und Ernährung ihrer Babys aus. Sie setzen dabei auf Premiumqualität und «sind bereit, dafür einen vergleichsweise hohen Preis zu bezahlen», sagt Nielsen-Expertin Ulrike Oltrogge. Wie insgesamt in der Ernährung gewinnt der Wunsch der Eltern nach einer gesunden Lebensweise auch ganz besonders im sensiblen Bereich der Baby- und Kleinkindnahrung immer weiter an Bedeutung. Dies beginnt bei der Milchnahrung in den ersten Lebensmonaten und setzt sich fort bei der Beikost. So werden Früchtezubereitungen hierzulande immer beliebter, während die Einkäufe für Süsses wie etwa Kekse zurückgehen. Darauf hat sich auch die Industrie mit entsprechenden Produktkonzepten eingestellt und liefert vermehrt Neuprodukte mit weniger oder natürlicher Süsse sowie insgesamt natürlichen Inhaltsstoffen. Verzichtet wird laut Alete auf «Schnickschnack» wie versteckten Zucker, künstliche Aromastoffe sowie auf Palmöl. Besonders stark ist die Nachfrage der Eltern seit geraumer Zeit nach Früchten/ Fruchtzubereitungen in praktischen Quetschbeuteln, nach Fruchtsnacks und Riegeln wie die Marktforscher ermittelt haben. Das klingt nicht nur gesund, sondern hat auch zugleich einen weiteren To-go-Produkte nachgefragt Mehrwert: Die Produkte bieten als innovative To-go-Formate einen ConvenienceMehrwert und treiben die Entwicklung in der Kategorie weiter voran; das verdeutlichen die zweistelligen Wachstumsraten in den genannten Produktsegmenten. Produkte für den Verzehr unterwegs und zwischendurch spielen eben auch für die Kleinen in der mobilen Gesellschaft von heute schon früh eine wichtige Rolle.

37 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Babynahrung Deine Behutsamkeit: zauberhaft. Dabei gut behütet: #einzigartig Du begleitest dein Kleines täglich auf seiner großen Entwicklungsreise. Wir von Nestlé BEBA widmen uns seit über 150 Jahren der gesunden Ernährung von Babys, um dich dabei zu unterstützen. Entwickelt mit führenden Ernährungsexperten In der bewährten Nestlé BEBA Dose Schonend hydrolysiertes Eiweiß Mehr Infos: babyservice.de/ha2 Wichtiger Hinweis: Stillen ist die beste Ernährung für dein Baby. Sprich mit deinem Kinderarzt oder deiner Hebamme, wenn du eine Säuglingsnahrung verwenden willst. Nestlé BEBA HA Folgenahrung ist genau auf die besonderen Ernährungsbedürfnisse von Säuglingen nach dem 6. Monat ab Einführung einer angemessenen Beikost abgestimmt. 37

38 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Babynahrung Wie der LEH Babynahrung optimal vermarkten kann Vielfalt und innovative Artikel treiben Impulskäufe im Baby- und Kleinkindsegment an, weiss man bei Alete. Eine unverzügliche Platzierung innovativer Konzepte bietet daher die Möglichkeit für den klassischen LEH, sich von den Discountern abzugrenzen. Laut Hipp empfiehlt es sich, Babynahrung im LEH in der Drogerieabteilung zu platzieren, weil junge Eltern dort auch den restlichen Bedarf an Babyartikeln finden. Das Sortiment sollte umfassend sein und die Nachfrage mit einer entsprechenden Markenauswahl sowie auch nach Segmenten und Fütterungsstufen optimal abdecken. Die Hersteller verweisen darauf, dass die Marke bei Babynahrung das wichtigste Suchkriterium ist. Insofern leiste eine Marken-Blockplatzierung gute Orientierung. Hinweis-Segel oder Regalschilder erleichtern darüber hinaus die Suche. Grundsätzlich gilt es, das Sortiment immer aktuell zu halten und daher mindestens einmal pro Jahr auf den neuesten Stand zu bringen. Vorratslücken sind laut Nestlé zu vermeiden, da diese in dieser Warengruppe stärker zu einem Wechsel der Einkaufsstätte führen können. 38 P R ODU K T E NESTLÉ Babynahrung Nestlé bietet dem Handel Milchnahrungen für Babys aller Altersstufen. Unter anderem erhältlich sind «Nestlé Beba Optipro Säuglingsmilchnahrung» (Abb.), Folgemilch und Kindermilch für normale Ernährungsbedürfnisse. HIPP ALETE Die beiden Bio-Neuprodukte «EinhornZauber» (Abb.) und «Drachenfeuer» bestehen aus 100 Prozent Frucht und sind ohne Zusatz von Aromastoffen und Verdickungsmitteln. Erhältlich in der 4 x 90-Gramm-Packung. Mehr Vielfalt im Glas: Der «Hipp Saison Genuss Apfel-Heidelbeere-Granatapfel» für Babys ab dem 6. Lebensmonat ist eine Fruchtzubereitung aus Bio-Früchten ohne Zuckerzusatz und nur für kurze Zeit im Handel erhältlich. MILUPA «Milupa milchfreier Getreidebrei 7 Korn» ist für Babys ab dem sechsten Monat bestimmt und mit den fein gemahlenen Bio-Getreideflocken auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe zugeschnitten. Inhalt: 180 Gramm. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. TÖPFER «Lactana Bio-Folgemilch 3» eignet sich für Babys ab dem 10. Monat. Laut Hersteller enthält sie die wertvolle bewährte Bifido-KulturenMischung sowie wichtige langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren. STATEMENTS Peter Hüttmann, Geschäftsführer Alete GmbH «Um die Ernährungsbedürfnisse von Babys und Kleinkindern in ihren verschiedenen Entwicklungsphasen abzudecken, sollten Produkte Vielfalt im Sinne eines Angebots für verschiedene Altersstufen, unterschiedliche Mahlzeiten und vielfältige Geschmackserlebnisse bieten. Eine grosse Sortimentsbreite und -tiefe sind essenziell, um sich gegenüber dem Discount zu differenzieren.» Reiner Tafferner, Geschäftsleiter Marketing, Hipp «Neue BioRohstoffe beziehungsweise Bio-Zutaten werden vor allem in der Beikost immer beliebter und unsere Verbraucher sind aufgeschlossen gegenüber exotischen Bio-Rohstoffen. Besonders beliebt sind nur saisonal verfügbare neue Sortenkombinationen, passend zu den Jahreszeiten. Sie werden dem Wunsch nach Abwechslung und Vielfalt im Speiseplan gerecht.» Yvonne Hock, Head of Channel Category Sales Development, Nestlé Nutrition «In diesem sensiblen Lebensabschnitt junger Familien ist es wichtig für die Einkaufsstätte, Vertrauen zu schaffen und eine langfristige Bindung zu entwickeln. Wir bieten unseren Handelspartnern seit Jahren Unterstützung in Form eines umfangreichen Kategoriewissens auf Basis von Konsumenten-/ Shopper-Studien und Tipps für den richtigen Umgang und die Platzierung der Kategorie an.» Fotos: Fotolia (kraevsk, Viktorija), Untenehmen (kai-stiepel/hipp) TIPPS

39 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Babynahrung PAUKENSCHLAG FÜR KINDERLEICHTEN UMSATZ! NEU! Großes Potential: Starkes Konzept: Überzeugende Produkte: In Deutschland gibt es 2,7 Mio. Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren*. Für diese Zielgruppe gibt es trotz eines beträchtlichen Umsatzpotentials bisher noch keine eigene Kategorie. Strenge Qualitätsrichtlinien, Ernährungs- und Qualitätsparameter angepasst an ein Körpergewicht von durchschnittlich 15 kg. Optimale Portionsgrößen im kindgerechten Design. Ausgewählte Zutaten in bester HiPP Bio-Qualität ohne Zuckerzusatz sowie ohne Aromen und Geschmacksverstärker. *Stat. Bundesamt, Geburtenentwicklung, Kinder 4-7 Jahre, Jahrgänge hipp.de/kinderprodukte

40 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Tiernahrung Mit emotionalen Einkaufserlebnissen könnte der Vollsortimenter den Rabatten der Discounter und der Beratungskompetenz des Fachhandels begegnen. Eine Anleitung, das Potenzial voll auszuschöpfen. Emotionskauf Tiernahrung K Tiernahrung Ein Interview mit Klaus MeyerKortenbach finden Sie online auf (Webcode: 4356) 40 betont hierbei vor allem eine grössere Produktvielfalt und POS-Aktionen. Eine positive Tendenz, denn bei Tiernahrung profitiert der Handel oftmals auch von Impulskäufen: «Selbst Nichttierhalter verschenken mittlerweile eine kleine Aufmerksamkeit an den Vierbeiner von Freunden und Bekannten», sagt Alain Virieux, Marketing Direktor bei Nestlé P ur i na PetCare. K leinere Märkte können den Fokus auf saisonale Produkte legen, die auf Aktionsflächen rotieren. Im Frühjahr und Herbst bieten sich Bürsten und Kämme für den Fellwechsel an, im Winter Pflegebalsam zum Schutz der empfi ndlichen Ballen vor Kälte, Eis und Streusalz. Auch Ostern, Weihnachten oder Anlässe wie Halloween oder Valentinstag werden von den Tierbesitzern als Gele- Geschenke für den Liebling Kaufentscheidungen und müssen deswegen inszeniert werden», betont Dieter Meyer, Leiter Werbung und Öffentlichkeitsarbeit bei Vitakraft. Mittlerweile hat sich auf diesem Feld einiges getan: «Der LEH hat das Regal deutlich aufgewertet», beobachtet Patrick Nagel, Head of Category Management bei Mars Petcare. Er Foto: Fotolia (Daniela Thalmann) MULTICH A NN EL aufentscheidungen sind komplexe Vorgänge. Psychologen schätzen, dass nur 30 Prozent auf rein rationalen Entscheidungen basieren. Bei allen anderen hat der Bauch ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. Tierbedarf wird beispielsweise so gekauft. «Die Produkte zählen zu den Warengruppen mit den höchsten emotionsgetriebenen

41 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Tiernahrung genheit wahrgenommen, dem Liebling mit einem Adventskalender oder Leckerlies mit Gruselmotiven eine Freude zu machen. «Die klassischen Anlässe wie Weihnachten und Ostern sind besonders gefragt, da das Tier als Familienmitglied zu diesen Festen ebenfalls ein wenig verwöhnt werden soll», erklärt Klaus Meyer-Kortenbach, Geschäftsführer Das Futterhaus sowie Leiter der Bereiche Category Management, Einkauf und Eigenmarken, diesen Trend. Auch die Kampagnen, mit denen die Industrie Produktneueinführungen begleitet, lassen sich für einen besseren Abverkauf nutzen. Nestlé Purina etwa unterstützt den Launch von Pu- rina Beyond für Katzen unter anderem mit Probiercoupons. Damit lassen sich Kunden zu Probier- und Zusatzkäufen motivieren. Auf diese Weise könnten Tierhalter risikolos Produktneuheiten testen, so Vitakraft. Doch auch Coupons Mehr Erfolg mit Promotions P R ODU K T E Tiernahrung brauchen Inszenierung. Mars Petcare zufolge eignet sich hierfür der «perfekte Dreiklang»: «Darunter verstehen wir eine Handzettel-Anzeige mit Abbildung der Promotion-Mechanik, die relevantesten Aktionsprodukte und eine aufmerksamkeitsstarke Umsetzung am Point of Sale», sagt Patrick Nagel. VITAKRAFT «Souprise» ist ein Suppensnack für Katzen. Hühnchenfilet oder Lachs in MSC-Qualität sind in viel Sauce angerichtet und sollen so die Flüssigkeitsaufnahme des Tieres fördern. MARS PETCARE Die Trockenfutter-Linie «Perfect Fit» ist auf Lebensphase und Grösse des Hundes abgestimmt. Sie soll unter anderem die Abwehrkräfte unterstützen. SPECTRUM BRANDS Bei den «Delights pro Dental»-Produkten von 8in1 muss sich der Hund durch bissfeste Rinderhaut arbeiten, bis er zum Hähnchenfleisch gelangt. Das Kauen soll die Zähne reinigen. NESTLÉ «Purina Beyond» gibt es nun auch für Katzen. Die Marke ist in drei Varianten (Huhn, Rind und Lachs) erhältlich und enthält keinen Weizen. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. GIMBORN Die «Goodies Multi-Vitamin Paste» von GimCat schmeckt laut Hersteller nach Hühnchen und Blaubeere. Zudem sollen 12 Vitamine die Abwehrkräfte der Katze stärken. ZHG Unter der Marke «Mein Freund» ist die «Junior Pastete» mit Geflügel und Karotten erhältlich. Das Nassfutter ist glutenfrei, ohne Zuckerzusatz und frei von genveränderten Zutaten. TIPPS Wie der LEH den Abverkauf von Tiernahrung am POS steigern kann. Die Tipps der Markenartikler. Mars Petcare rät dem Handel, die Trends der Kategorie anzunehmen und mit starken Marken einen Mehrwert zu schaffen. Auf diese Weise sei er gut aufgestellt, denn auch weiterhin werde das Wachstum des Tiernahrungsbereiches weniger volumengetrieben sein. Stattdessen war die Kategorie in der jüngsten Vergangenheit durch ein Wertewachstum geprägt. Nestlé Purina sieht Potenzial in Sachen Regaloptimierung. Tiernahrungskäufer wünschen sich eine Aufteilung nach Ankermarken, beginnend mit Premium-, über Super-Premium- bis hin zu den Preiseinstiegsprodukten. Damit liessen sich die Gesamtausgaben auf der Kleinfläche um bis zu neun Prozent steigern. Vitakraft empfiehlt, Shoppern eine hohe Frequenz an Verkaufsförderungsmassnahmen zu bieten. Das verbessere das Einkaufserlebnis, mit dem der LEH der Preisprofilierung der Discounter und der Beratungskompetenz der Fachmärkte begegnen kann. Heimtierprodukte müssten zudem inszeniert werden, da diese zu den Artikeln mit den höchsten emotionsgetriebenen Kaufentscheidungen zählen. Spectrum Brands stellt dem Vollsortimenter ein grosses Angebot an Informationsmaterialien für die Regalgestaltung zur Verfügung wie etwa Videoscreens. Um die Beratungskompetenz zu verbessern, bietet das Unternehmen Produkthandbücher an. 41

42 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Bio Bio geniesst grosse Nachfrage Auf den Bio-Märkten ist vieles in Bewegung. Die Nachfrage steigt, das Produktangebot wird immer vielfältiger. Für neue Impulse am POS sorgt auch die Fachmesse Biofach. MULTICH A NN EL Bio Mehr Infos und Zahlen zum Thema finden Sie online unter (Webcode: 4357) 42 auf 5,93 Milliarden Euro ausbauen und ihren Marktanteil auf 59 Prozent steigern, wie Marktforscher anlässlich der Biofach bilanzierten. Stärkster Treiber des Umsatzwachstums am Bio-Markt waren die Milch- und Molkereiprodukte, Fleisch sowie das Trockensortiment. Besonders Bio-Rindfleisch ist bei den Kunden beliebt und wird auch Quinoa vom Acker nebenan vom Handel immer stärker gelistet, häufig als Hackfleisch. Die beiden grossen Produktgruppen Obst und Gemüse zeigten 2017 ebenfalls Umsatzwachstum, wobei sich laut Marktforschern die Sortimentsausweitung der Discounter auswirkte. Auch sorgten höhere Preise im Vergleich zum Vorjahr aufgrund verregneter Ernten oder eines knappen Angebots etwa bei Fleisch für ein Umsatzplus. Fotos: Fotolia (Samokhin Roman), Unternehmen I m Februar versammelte die Biofach in Nürnberg wieder die internationale Branche für Bio-Lebensmittel in Nürnberg und zog eine positive Bilanz. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr erstmals mehr als zehn Milliarden Euro (+ 5,9 %) mit Bio umgesetzt, und jeder zehnte Hof wirtschaftet mittlerweile biologisch, so der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Als Messe-Trends kristallisierten sich in diesem Jahr Öl-Spezialitäten, Algen, Vitaminisierung von Lebensmitteln und globale Schwerpunktprodukte in regionaler Ausprägung heraus. Dazu zählt zum Beispiel QuinoaMehl aus deutschem Anbau, dessen traditionelle Herkunftsregion die Anden sind. Zu den Profiteuren gehören klar der Lebensmittelhandel und die Drogeriemärkte: Sie konnten ihre Umsätze um 8,8 Prozent überdurchschnittlich stark

43 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Bio Aber die Branche steht auch vor vielen Problemen und muss auf allen Ebenen an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten, um die Versorgung zu verbessern. Beispiel Obst: Die meisten gängigen Marktsorten erfordern einen intensiven Pflanzenschutz, der mit Bio-Mitteln sehr aufwendig ist und oft keine ausreichende Ertragssicherheit gewährleistet. Deshalb ist die Entwicklung neuer Sorten, die vorzügliche Qualität mit bester Eignung für den Bio-Anbau vereinen, von grosser Bedeutung. Experten rechnen damit, dass innerhalb der nächsten Jahre erste gängige Sorten aus der BioObstzüchtung auf den Markt kommen. Auch in der Tierzucht ist eine für den Bio-Landbau eigenständige Züchtung essenziell. Die biologische Rinderzucht konzentriert sich deshalb auf gute Weidefähigkeit, Gesundheit und Langlebigkeit. Bei Hühnern arbeitet die Branche intensiv und erfolgreich an Alternativen Entwicklung neuer Sorten nötig P R ODU K T E zu bestehenden Methoden. Erste züchterische Ansätze das Töten von männlichen Küken zu vermeiden, realisiert unter anderem die ökologische Tierzucht ggmbh (ÖTZ). Ziel der ÖTZ ist es, ein Huhn zu züchten, dass sich zum Eierlegen (Henne) und zur Mast (Hahn) eignet. ANDECHSER MOLKEREI Bio Das Unternehmen präsentiert seine Bio-Produkte im neuen Design mit dem integrierten Siegel «3 x mehr Reifezeit für mehr Geschmack». STATEMENT Andreas Englmeier, Bereichsleiter Handelsmarken, Rapunzel Naturkost «Artikel mit dem EU-Bio-Siegel alleine rufen kaum mehr grosse Begeisterungsstürme hervor. Der mündige Verbraucher erwartet mehr: zum Beispiel Produkte, die zusätzlich ein Fair-Trade-Siegel tragen, aus handwerklicher Produktion stammen oder vegan beziehungsweise gluten-/laktosefrei sind. Vermehrt erreichen uns auch Fragen nach der Transparenz in der Lieferkette, Rückverfolgbarkeit und unverarbeiteten Zutaten. Deshalb ist es von zunehmender Bedeutung, nicht nur Rohwaren mit Bio-Zertifikat zu kaufen, sondern die komplette Wertschöpfungskette bis hin zum Bauern zu kennen. In qualitativ hochwertigen Bio-Produkten wird auch weiterhin echte Vanille eingesetzt und nicht etwa mit alkoholbasiertem Vanilleschotenextrakt gearbeitet.» THEODOR KATTUS Das neue Bio-Sortiment von Bamboo Garden umfasst eine Range mit elf veganen Produkten, darunter Kokosmilch und eine Sauce süss-sauer (Abb.). FOLLOWFOOD Followfish hat das Sortiment um zwei neue nachhaltige Fischprodukte in Bio-Qualität erweitert: um TiefseeScallops (Abb.) und um Schwarzen Heilbutt. RILA Die Kokos-Agaven Aufstriche der Marke Rinatura gibt es in drei Varianten mit Kakao, Vanille oder Limette. Die Aufstriche sind vegan sowie gluten- und laktosefrei. BIOMOLKEREI SÖBBEKE Söbbeke erweitert die SB-Theke um eine milde Variante des BioWeichkäses Monsieur Jean Bernard in neu designter Packung. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. DR. KARG Für unterwegs gibt es jetzt zwei der Dr. Karg s Bio-Vollkorn-Snacks im kleinen 30-GrammPack. Dieses Angebot gilt für die Sorten «Käse Kürbiskern» und «Dinkel Quinoa». INFO 2017 beobachtete die Marktforschung fast durchweg höhere Erzeugerpreise für BioProdukte. Dabei entkoppelten sich die Bio-Erzeugerpreise immer mehr vom konventionellen Markt und folgten einem eigenen Marktgeschehen. BioGetreide und Bio-Brotweizen wurden bei höherer Nachfrage teurer. Besonders knapp und hochpreisig waren in dieser Saison Bio-Roggen und -Hafer. Mit Öko-Schlachttieren erzielten Bio-Bauern deutlich stabilere und höhere Preise als ihre konventionellen Kollegen. Quelle: Arbeitskreis Biomarkt auf Basis von Daten der Marktforschungsinstitute GfK, Nielsen, biovista und Klaus Braun Kommunikationsberatung 43

44 N EU E P R ODU K T E A NZEIG E Produkt des Monats Neue Ertragsbringer für Ihr Sortiment Innovationen wecken die Aufmerksamkeit der Verbraucher und erhöhen die Impulskaufrate. Im MARKANT Magazin stellen wir Ihnen deshalb regelmässig eine Auswahl der wichtigsten Innovationen vor damit Sie Ihr Sortiment immer aktuell halten können. Mehr unter: BACKWAREN Produkt des Monats Frießinger Mühle launcht Backmischung «Fan Brötchen» anlässlich der Fussball-WM. Brötchen je nach Belieben mit Schinken, Käse, Saaten oder ähnlichem zu bestreuen. Fertig gebacken schmecken sie nach Angaben des Herstellers herzhaft lecker und eignen sich für die Bereicherung von Grillpartys. Sie können zum Public Viewing oder als Mitbringsel zu geselligen Abenden mitgebracht werden. Aufgrund einer Zubereitungs- und Backzeit von insgesamt maximal 50 Minuten kann das Produkt in geselliger Runde gemeinsam zubereitet werden und so zum Beispiel als Halbzeitsnack dienen. Die Faltschachteln sind mit dem Zeichen «Marken Qualität Baden-Württemberg» versehen. Werbung: PR, Zweitplatzierungen, Displays, Produktproben Das Besondere: Pünktlich zur Fussball-WM launcht Frießinger Mühle die Backmischung «Fan Brötchen» unter der Marke Küchenmeister. Die Idee für helle Ciabatta-Brötchen hat der Hersteller in Kooperation mit der Brauerei Haller Löwenbräu entwickelt. Dementsprechend wird das Produkt mit Bier zubereitet, wofür sich laut Unternehmen alle Sorten eignen. Weitere Backzutaten muss der Verbraucher nicht zusätzlich kaufen, allerdings empfiehlt Frießinger Mühle, die 44 Verpackungseinheit: Karton mit 8 Packungen à 500 g / Display mit 96 Faltschachteln Im Handel ab: Mai bis zum Ende der WM Internet:

45 N EU E P R ODU K T E April MOLKEREIPRODUKTE BACKWAREN BACKWAREN Sommer-Joghurt Meerjungfrauen-Torte Indien-Brot Das Besondere: Für die Sommersaison launcht Schwarzwaldmilch den JogiJoghurt in den Varianten Haselnuss und Ananas. Die Sorten sind Bestandteil des Sommer-Sortiments, das es in zwei unterschiedlichen Sortierungen gibt etwa mit Zitrone, Ananas, Himbeere-Cranberry und Rhabarber. Werbung: PR, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit je 20 verschiedenen Bechern à 150 g Im Handel ab: sofort bis September Das Besondere: Als Limited Edition bringt Dr. Oetker die Backmischung Meerjungfrau heraus. Das passende Dekorier-Set ist hingegen unbegrenzt erhältlich. Es beinhaltet etwa Lebensmittelfarben und zwei verschiedene Streudekor-Mischungen bestehend aus Muscheln, Seepferdchen und -sternen. Werbung: POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Verkaufseinheit mit 8 Packungen (Backmischung oder Deko) Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mestemacher hat sein Indian Naan Brot einem Relaunch unterzogen und dabei die Rezeptur überarbeitet. Laut Hersteller ist das Fladenbrot nun noch typischer im Geschmack. Es wird nach Tandoori-Art gebacken und ist in den Sorten «Knoblauch und Koriander» oder «Klassisch Natur» erhältlich. Werbung: PR, Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 12 Packungen à 240 g / 4 Stück Im Handel ab: sofort FEINKOST FEINKOST TIEFKÜHLKOST Digital-Dip Bio-Gewürze Mexiko-Mahlzeit Das Besondere: Drei Dips in den Sorten «Crème Fraiche & Zwiebel», «Wasabi & Zitrone» sowie «Paprika & Kichererbsen» bietet Born ab sofort an. Die Dips wurden von Influencern entwickelt, wobei ihre Community darüber abgestimmt hat, welche Sorten es letzten Endes in den Handel schaffen sollen. Werbung: PR, Social Media, Online Verpackungseinheit: Display (dreifach sortiert) mit 78 Gläsern à 180 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Das Sortiment der neuen Bamboo Garden Bio Gewürze umfasst vier Monogewürze (Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel und Chili) sowie vier Gewürzmischungen (Curry Goa, Big Wok, Garam Masala und Little China). Die Produkte sind vegan und entsprechen den Richtlinien der EG-Öko-Verordnung. Werbung: PR Verpackungseinheit: Verkaufseinheit mit acht Beuteln à 30 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit den Fuego Potato Churros launcht Schne-Frost in Markenlizenz von Kattus das erste TK-Produkt der Marke Fuego. Das Produkt ist in den Sorten «Potato Churros», «Sweet Potato Churros» und «Sweet Potato Churros Chili» erhältlich. Es wird im Backofen innerhalb von rund zehn Minuten zubereitet. Werbung: PR, Online, Verkostungen Verpackungseinheit: Verpackungseinheit mit 10 Beuteln à 450 g Im Handel ab: sofort

46 N EU E P R ODU K T E April 46 TIEFKÜHLKOST TIEFKÜHLKOST SÜSSWAREN Brot-Snack Hamburger-Buns Nostalgie-Geschmack Das Besondere: Das Ende 2017 gelaunchte Sortiment «Steinofen Bäckerkruste» der Marke Wagner erweitert Nestlé nun um zwei weitere Sorten, nämlich um Steinofen Bäckerkruste «Griechische Art» sowie «Wiener Würstchen». Hierbei handelt es sich um belegte Brote, die der Verbraucher aufbacken kann. Werbung: TV, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 8 Packungen à 190 / 195 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Unter der neuen Marke Schulstad bringt Lantmännen Unibake Premium-Hamburger Buns auf den Markt. Erhältlich sind sie in einer ViererPackung, in den Sorten Touchdown, Bronx, Buns Classic und Abu Dhabi. Sie sind frei von Konservierungsstoffen und für den Tiefkühl-Bereich gedacht. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Beuteln à 4 Buns à g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit der Geschmacksrichtung Bubblemint erweitert Mars die Range Wrigley s Extra Professional White. Laut Hersteller lässt die neue Geschmacksrichtung Kindheitserinnerungen wach werden und sorgt für ein sauberes, frisches Mundgefühl. Das Produkt ist im Singlepack oder in der Dose erhältlich. Werbung: PR, TV Verpackungseinheit: Verkaufseinheit mit 30 Singlepackungen / 6 Dosen Im Handel ab: sofort AFG ALKOHOL ALKOHOL Limo-Alternative Maracuja-Weizen Amaretto-Likör Das Besondere: Edlesgrün launcht die gleichnamige neue Marke und bietet damit eine Alternative zu Limonade an. Laut Unternehmen enthält das Produkt Guarana als natürliches Koffein sowie natürliche Inhaltsstoffe wie Holunder, Acerola und grünen Tee. Das Getränk ist frei von Zuckerzusatz. Werbung: POS-Material Verpackungseinheit: Karton mit 24 Dosen à 250 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Um die Sorte Maracuja erweitert Radeberger die SchöfferhoferRange an Weizenbier-Mixes. Das Getränk besteht laut Hersteller zu je 50 Prozent aus Hefeweizen und einem Erfrischungsgetränk mit Maracuja-Geschmack (Fruchtgehalt 5,3 %). Das Produkt ist fruchtig im Geschmack und nicht zu süss. Werbung: TV, Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit vier Sixpacks à 0,33-Liter-Flaschen Im Handel ab: sofort Das Besondere: Als Sorte des Jahres launcht Pernod Ricard den Kräuterlikör «Ramazotti Amaretto». Nach Unternehmensangaben stellt er eine Mischung aus Mandelnote und dem «Ramazzotti Amaro» dar eine Kombination, die zu einem süss-herben Geschmack führt. Der Alkoholgehalt liegt bei 25 Volumenprozent. Werbung: PR, TV, Online Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 0,7 l Im Handel ab: sofort bis Mai

47 N EU E P R ODU K T E April ALKOHOL KÖRPERPFLEGE KÖRPERPFLEGE Frucht-Eierlikör Smoothie-Pflege Allround-Rasierer Das Besondere: Als Limited Edition bringt Verpoorten den gleichnamigen Eierlikör in der Sorte Pfirsich-Maracuja heraus, der fruchtig-exotisch schmeckt. Werbung: PR, POS-Material Verpackungseinheit: Karton mit 12 Editionsflaschen à 0,2 l Im Handel ab: Mai Das Besondere: Die Body und Shower Produktlinie von Bebe erweitert Johnson & Johnson um diverse Pflegeprodukte, etwa um Smoothie Cremeduschen. Werbung: Online, Social Media Verpackungseinheit: Karton mit 12 Flaschen à 200 / 250 / 400 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Einen Rasierer mit einer neuen Klingentechnologie hat Wilkinson mit dem «Intuition f.a.b.» gelauncht, der eine Rasur in beide Richtungen ermöglicht. Werbung: POS, TV, Social Media Verpackungseinheit: Karton mit 5 Rasierern / 10 Klingen Im Handel ab: sofort DIE NEUE X X X XL BOX EINE RUNDE SACHE! EINZIGARTIGE PACKUNGSGRÖSSE: 37 Sticks für 10 das gibt es nur von CAMEL. Jetzt erhältlich! UNFASSBAR GÜNSTIG: Dieses großartige Angebot im Premium-Segment lockt preisbewusste Kunden und Impulskäufer VOLL IM TREND: Großpackungen mit optimalem Preis-/Leistungsverhältnis sind beliebt wie nie JT International Germany GmbH. Im MediaPark 4e Köln OHNE LANGES SUCHEN: Bei dem glatten Preis ist kein Wechselgeld nötig. Praktisch für Sie, attraktiv für Ihre Kunden Rauchen ist tödlich 47

48 A NZEIG E V ER K AU FS FÖ R D ER UNG Aktion des Monats Promotion-Ideen für den Point of Sale Ob Gewinnspiel, Couponing-Aktion oder Download-Codes auf der Verpackung: Die Markenartikelindustrie hat wieder jede Menge verkaufsfördernde Ideen entwickelt. Eine Auswahl der neuesten POS-Aktionen finden Sie auf diesen Seiten. Mehr unter: /aktionen Aktion des Monats SALZIGE SNACKS Mit Seeberger «Einmal um die Welt» Mit der Aktion «Einmal um die Welt» sorgt Seeberger während der Fussball-WM für Abwechslung im Markt und für Zusatzumsätze. Alles wird sich um die kulinarischen Köstlichkeiten der teilnehmenden Fussballnationen drehen. Im Mittelpunkt stehen dabei ländertypische Rezeptideen, die sich unkompliziert zubereiten lassen und die Nerven der Fussball-Fans während spannender Spiele stärken. Die Rezepte, zusammen mit kuriosem WM-Wissen, kann sich der Kunde in Form einer Broschüre gratis am Display mitnehmen. Ein farbenfrohes Topschild mit leckeren Gerichten und Länderflaggen ausgewählter Teilnehmer sorgt für Aufmerksamkeit und bringt die Konsumenten in Fussballstimmung. Zeitraum: Anfang Mai bis Anfang Juli

49 V ER K AU FS FÖ R D ER UNG April MOLKEREIPRODUKTE FLEISCH & WURST Kicker-Käse Lotterie-Wurst Unter dem Motto «Oranje ist doch dabei» will Beemster Fussballstimmung in die Käsetheke bringen und verlost in Verbindung mit dem Grosslochkäse «Beemster Oranje» Tischkicker. Um teilzunehmen, können die Verbraucher bereitgestellte Gewinnspielkarten ausfüllen und am POS in eine Box werfen. Der jeweilige Marktbetreiber lost die Gewinner aus und verteilt die Prämien. Zeitraum: bis Mitte Mai Mit den Aoste-Fanwochen startet Campofrio in das Fussball-WM-Jahr. Beim Gewinnspiel «Jeder Schuss ein Treffer» gibt es unter anderem einen von drei VW Fan-Bussen oder einen LED-Fernseher zu gewinnen. Passend zur Promotion liefert das Unternehmen Aktions-Displays für Stickado und den Stickado Dauerwurst-Mix. Zeitraum: von Mai bis Juni FLEISCH & WURST FEINKOST Gewinnspiel-Snack Newcomer-Aktion Unter dem Motto «Snack Hattrick» möchte Houdek zur Fussball-WM den Abverkauf steigern und verlost in Verbindung mit der Produktlinie Kabanos K s zum Beispiel Lautsprecher und Kameras. Auf der Packung finden die Verbraucher einen Code, den sie online eingeben können. Täglich werden im 90-Minuten-Takt drei Gewinner ausgelost. Zeitraum: von Mitte Mai bis Mitte Juli Um die Verbraucher an die neue Grillsaucen-Marke Bull s Eye heranzuführen, bietet Heinz Kraft die Produkte in einer Multibuy-Aktion an: Wer zwei Flaschen kauft und den Kassenbon hochlädt, kann Grills und Smoker von Weber sowie Gutscheine für die Weber-Grillakademie gewinnen. Zeitraum: bis Ende Juli SPIRITUOSEN HYGIENEPRODUKTE Mehrwert-Promo Turnier-Papier In Kooperation mit Kellogg will Diageo für ein Umsatzplus und einen Mehrwert für die Shopper sorgen. Während der Weltmeisterschaft bietet das Unternehmen sein Produkt «Captain Morgan Original Spiced Gold» gemeinsam mit einer Gratis190-Gramm-Pringles Original FanPackung an. Beide Produkte sind in den Nationalfarben designt. Zeitraum: bis Juni Für weltmeisterliche Abverkäufe will Hakle sorgen und bringt eine Sonderedition seines Toilettenpapiers mit Gewinnspiel auf der Verpackung heraus. Wer den darauf abgedruckten Code auf der Hakle-Homepage eingibt, kann einen von 20 Tischkickern gewinnen. Zusätzlich ist das Toilettenpapier mit den original Spielzügen der Weltmeistertore von 1954 bis 2014 bedruckt. Zeitraum: bis Ende Juni 49

50 I M P R ES S U M & AUS B L I C K April IMPRESSUM MARKANT Magazin 63. Jahrgang Erscheint einmal im Monat für Partner der MARKANT HERAUSGEBER MARKANT AG, Pfäffikon (CH) Internet: «Emotionale Entscheidung» Tiere nehmen einen immer höheren Stellenwert innerhalb der Familie ein. Dieter Meyer, Leiter Werbung und Öffentlichkeitsarbeit bei Vitakraft, erklärt, was die Verbraucher vom Sortiment im Supermarkt erwarten. KONZEPTION UND INHALT Bernhard Delakowitz, Tel Renate Menner, Tel GRAFIK Claudia Masino, Nadine Volz MITARBEITER DIESER AUSGABE Renate Menner, Bernhard Delakowitz, Bernd Liening, Brigitte Oltmanns, Sandra Rauch, Inka Stonjek VERLAGSLEITER Gabor Griego ANZEIGEN medialog GmbH & Co. KG ANZEIGENVERKAUFSLEITER Florian Castello, Tel ANZEIGENVERKAUF Björn Kleffner, Tel Sevda Srna, Tel ANZEIGENDISPOSITION Tel ANZEIGENPREISLISTE Nr. 18, gültig ab EINZELVERKAUFSPREIS 5,40 DRUCK pva, Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH Industriestraße Landau/Pfalz VERLAG medialog GmbH & Co. KG Medienplatz Gaggenau Tel Fax Internet: medialog@medialog.de ISSN Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Monatsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle höherer Gewalt (z. B. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany. TITELBILD: COMPOSING Fotolia (Kalim, Regormark, Volker Witt, K.- P. Adler) PRODUKTFOTOS: Hersteller 50 Was ist Ihr Hauptvertriebskanal? Dem Einkaufsverhalten der Heimtierhalter entsprechend ist auch für uns der klassische LEH der Hauptvertriebskanal. Welchen Stellenwert nimmt Tierfutter im klassischen Supermarkt ein? Tiere werden in fast der Hälfte aller Haushalte gehalten. Damit zählt Tiernahrung auch zu den Produkten des «täglichen Bedarfs». Immerhin werden knapp zwei Drittel dieses Bedarfs im klassischen Supermarkt gedeckt. Folglich ist eine prominente Platzierung in den zentralen Gangbereichen des Handels unerlässlich. Wie kann sich der LEH gegenüber dem Fach- und Online-Handel profilieren? Der LEH sollte regelmässig Neuheiten präsentieren und viele VKF-Massnahmen durchführen. So kann er anderen Vertriebskanälen starke Einkaufserlebnisse entgegensetzen. Heimtierprodukte müssen heute inszeniert werden, denn die Kaufentscheidungen in dieser Kategorie sind sehr emotionsgetrieben. Was sind die Umsatztreiber im Regal? Diese Rolle haben die Ergänzungsfutter dem Nassfutter als bisherigem Umsatztreiber abgenommen. Das Hauptfutter dient der Grundversorgung, während die Tierhalter sehr an Neuheiten und innovativen Snackartikeln interessiert sind. So geben etwa Hundehalter für die Kategorie Snack-Produkte schon mehr Geld aus als für Hundetrockenfutter. Die Ansprüche an Tierfutter steigen. Was bedeutet dies für Industrie und Handel? Den Verbrauchern wird das Wohl ihres Vierbeiners zunehmend wichtiger. Die Hersteller müssen folglich die Käufer durch Transparenz und Glaubwürdigkeit davon überzeugen, dass sie die individuellen Bedürfnisse ihrer Lieblinge erfüllen können. Der Handel profitiert ebenfalls davon, wenn er genau solche Produkte im Regal platziert. Auf welche aktuellen Trends setzen Sie? Wichtiger werden gesundheits- und naturorientierte Produkte, abgestellt auf die individuellen Lebensumstände der Tiere. Auch Herkunft und Qualität der Rohstoffe spielen eine grosse Rolle. Das Wachstum des Bereichs ist jedoch qualitativ getrieben. Dabei werden Individualisierung, Single-Serve, Nachhaltigkeit und conveniente Verpackung die Faktoren für zukünftiges Wachstum sein. IN KÜRZE Vitakraft pet care GmbH Gründungsjahr: 1837 Firmensitz: Bremen Geschäftsführer: Hans-Ulrich Grimm, Heinz Gardewin, Dirk Strelow Mitarbeiter: ca. 550 in Dtl., ca international Sortimente: Food u. Nonfood für alle Heimtiere Marke: Vitakraft Foto: Unternehmen REDAKTION Steffi Simone Müller (Chefredaktion) Tel Uta-Caecilia Nabert, Tel

51 THEMEN vorschau Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe 04/2018 Feinkost Wein und Sekt Spirituosen Foodtrend: Indisch/Orientalisch Molkereiprodukte Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Fussball-WM befeuert die Grillsaison ST R AT EG I E & LÖSU NGSA NSÄT ZE ionen für EuroCIS: Welche Innovat d sind den Handel zukunftsweisen Das MARKANT Magazin im Juni Mediterrane Küche Länderspezialitäten aus Österreich Tabak Fertiggerichte Alkoholfreie Getränke Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Kontakt: Sevda Srna, Tel.: srna@medialog.de Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de SO R TIM ENT & NG M A R K EN FÖ R D ER U t und Bio-Trend: Was das Angebo ankurbelt die Nachfrage am POS Heftmitte Das MARKANT Magazin im Mai

52 INDIAN Naan Brot JETZT NEU! NACH INDISCHER TANDOORI- ART! Mestemacher GmbH Gütersloh Telefon + 49 (0) 5241 / Klasse statt Masse ist unser Prinzip. Prof. Dr. Ulrike Detmers Gesellschafterin Mitglied Geschäftsleitung Sprecherin Mestemacher-Gruppe

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