Konversion in Heidelberg - Dialogischer Planungsprozess Südstadt
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- Jesko Linden
- vor 6 Jahren
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1 Überblick Schule Mark Twain Nord (nördlich Rheinstr.) Wohnprojekte Bürgerpark Campbell Barracks Mark Twain Südost (östlich Römerstr.) Mark Twain Südwest (Sickingenplatz)
2 Überblick Arbeitsschritte Mark Twain Südost (östlich Römerstr.) Mark Twain Nord (nördlich Rheinstr.) Mark Twain Südwest (Sickingenplatz) Campbell Barraks und Bürgerpark Bebauungsplan Mehrfachbeauftragung Mehrfachbeauftragung Konkretisierung Vorentwurf Städtebauliches Konzept Städtebauliches Konzept Rahmenplan/ Entwicklungsstudie Entwurf Bebauungsplan Vorentwurf Bebauungsplan Vorentwurf Vorentwurf Weitere Schritte Entwurf Entwurf Entwurf
3 Überblick Arbeitsschritte und Zeitachse Mark Twain Südost (östlich Römerstr.) Mark Twain Nord (nördlich Rheinstr.) Mark Twain Südwest (Sickingenplatz) Campbell Barraks und Bürgerpark Bebauungsplan Konkretisierung Juli 2014 frühzeitige Beteiligung III. Quartal 2014 Aufarbeiten Anregungen Dezember 2014 Entwurfsoffenlage Anfang 2015 Abwägung Stellungnahmen, Planreife Danach Satzungsbeschluss Mehrfachbeauftragung Juli 2014 Versand Unterlagen August 2014 öffentl. Kolloquium November 2014 Bewertungskommission I. Quartal 2015 Bürgerforum städtebauliche Entwürfe Mehrfachbeauftragung Oktober 2014 KOVA IV. Quartal 2014 Versand Unterlagen I. Quartal 2015 Bewertungskommission II. Quartal 2015 Bürgerforum städtebaulicher Entwurf Rahmenplan/ Entwicklungsstudie Vorentwurf Entwurf Bebauungsplan Bebauungsplan
4 Überblick Ablauf Mehrfachbeauftragung Masterplan Südstadt mit wohnungspolitisches Konzept Erkenntnisse VU, Wirtschaftlichkeit Planerische Vorbereitung Aufgabenstellung Mehrfachbeauftragung Ausstellung Bürgerforum Entwicklungsbeirat Bezirksbeirat Konversionsausschuss Gemeinderat Städtebauliches Konzept (Grundlage Bebauungsplan) Mehrfachbeauftragung Versand Unterlagen (6 Büros) Öffentliches Kolloquium Beurteilungskommission (Auswahl von Arbeiten) Entscheidung Gemeinderat Zur weiteren Vorgehensweise Überarbeitung (Abstimmung mit Verwaltung) prozessuale Begleitung über Schlüsselpersonen
5 Ablauf Jul 14 VORBEREITUNGSPHASE Schlüsselpersonentreffen Südstadt Jul 14 Jul 14 Jul 14 Entwicklungsbeirat Sitzung KOVA Vorbesprechung Fachjury BEARBEITUNGSPHASE Jul 14 Aug 14 Ausgabe der Aufgabenstellung (Beginn der Bearbeitung) Rückfragenkolloquium Okt 14 Abgabe der 6 Arbeiten (Abgabe Modell ) Nov 14 Vorprüfung SCHLUSSPHASE Nov 14 Dez 2014 Anfang 2015 Jurysitzung Ausstellung der Arbeiten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Danach Gremienlauf Entscheidung durch Gemeinderat
6 Ablauf Mehrfachbeauftragung Verfahren Konkurrierende Mehrfachbeauftragung, um 6 unterschiedliche städtebauliche Entwürfe zu erhalten (in Anlehnung an Wettbewerbsverfahren nach RPW 2013) Auswahl Büros 6 Büros: 3 EUROPAN Preisträger, + 3 weitere Büros schlägt Bündnis für Konversion vor Zusammensetzung Jury - stimmberechtigt: 6 Sachjuroren (3 Bündnis für Konversion, 2-3 Stadtteilvertreter) mit Ihren Stellvertretern 7 Fachjuroren (Aag, Architektur/Wohnungswesen, Fachvertreter, Städtebau, Landschaftsplaner) mit Ihren Stellvertretern Sachverständige nicht stimmberechtigt Schallgutachter, Verkehr, Energie, Amt für Landschaftsplanung, Amt für Stadtentwicklung, etc.
7 Ablauf Mehrfachbeauftragung Ergebnis der Mehrfachbeauftragung: Stärken und Schwächen der einzelnen Entwürfe / Handlungsempfehlungen zur weiteren Vorgehensweise (Jury, Bürgerschaft) Entscheidung trifft der Stadtrat Weitere Vorgehensweise: 1. keine Weiterbeauftragung in Aussicht gestellt 2. ggf. Weiterbeauftragung eines oder mehrerer Büros möglich
8 Ablauf Mehrfachbeauftragung Aufgabenstellung Zielsetzung der Mehrfachbeauftragung: 6 unterschiedliche Städtebauliche Entwürfe mit Erläuterungen 1. Städtebauliche Leitidee M=1: Städtebaulicher Entwurf M=1: Themenpläne: Nutzung, Freiflächen (mit Spielplätzen), Verkehr, Gestaltung, Schallimmissionen 4. Exemplarische Gebäudegrundrisse von Gebäudetypen M=1:200 (entlang beidseits Römerstraße, Seitenbereiche Bestand und Neuplanung, Kirschgartenstraße) 5. Perspektiven, Schnitte zur Veranschaulichung 6. Modell M=1: Erläuterung und Kennzahlen Ergebnis: Stärken und Schwächen der einzelnen Entwürfe / Handlungsempfehlungen => städtebaulicher Entwurf als Grundlage für den Bebauungsplan
9 Aufgabenstellung Mehrfachbeauftragung Kernpunkte: sind wesentliche Inhalte der Aufgabenstellung, die an die Büros gestellt wird. Struktur: A Definition Städtebaulicher Ziele z.b. Die Aufgabe umfasst die bestandsorientierte Entwicklung, wie auch die städtebauliche Neuordnung der Wohnbereiche beiderseits der Römerstraße zwischen der Rheinstraße und der Feuerbachstraße. Ziel ist die Gestaltung eines offenen, durchgrünten, urbanen Quartiers. Insgesamt soll eine angemessene und ausgewogene Dichte entwickelt werden. Um die Gebäude sollen Freiflächen entstehen. Umfasst die städtebaulichen Ziele aus dem Masterplan, dem wohnungspolitischen Konzept, der sich daraus ergebenden immobilienwirtschaftlichen Grundlagen B Vorgaben: Masterplan mit Themenplänen, Wohnungspolitisches Konzept, Lärmimmissionen Römerstraße, bautypologische Anforderungen zur Umsetzung des wohnungspolitischen Konzeptes, Lagequalitäten
10 Aufgabenstellung Mehrfachbeauftragung Kernpunkte: sind wesentliche Inhalte der Aufgabenstellung, die an die Büros gestellt wird. Struktur: 1. Nutzungsverteilung / Gebäudebestand Wohngebiet, EG-Zonen, MTV-Ost, Nahversorgungsstandort mit Ort der Begegnung, Andienung, MTV-West, Vorgaben zur Umsetzung des wohnungspolitischen Konzepts 2. Wohnen und Städtebau konkrete Vorgaben zum wohnungspolitischen Konzept, vielfältiges Wohnangebot, attraktives Wohnumfeld, unterschiedliche Wohnformen im Eigentums- und Mietwohnungsbau, unterschiedliche Zielgruppen, Architektur und Gestaltung des öffentlichen Raumes, sozial durchmischtes Quartier, geschlossene Bebauung entlang der Römerstraße, kleinteiligere Bebauung entlang der Kirschgartenstraße (Nachbarschaft), neue Raumkanten, Komplettierung der U-förmigen Wohnanlagen Westseite, Erdgeschosszonen, erforderliche Lärmschutzmaßnahmen zur Römerstraße und Bahn
11 Aufgabenstellung Mehrfachbeauftragung Kernpunkte: sind wesentliche Inhalte der Aufgabenstellung, die an die Büros gestellt wird. Struktur: 1. Wohnumfeld und Freiraum Großen gebietsprägenden Grün- und Freiflächen, Baumerhalt, Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen (Kinder, Jugendliche), Park Lane mit doppelreihiger Baumreihe und östliche Seite einseitige Baumreihe, Vernetzung etc. 2. Erschließung und Vernetzung Römerstraße, Kirschgartenstraße, private und öffentliche Stellplätze, Erschließungsstraßen, Vernetzung von Fußgängern, Radfahrern und öffentlichen Personennahverkehr, Querungen in der Römerstraße, Barrierefreiheit
12 Aufgabenstellung Mehrfachbeauftragung Kernpunkte: sind wesentliche Inhalte der Aufgabenstellung, die an die Büros gestellt wird. Struktur: Entscheidungskriterien (keine Gewichtung) städtebaulicher Entwurf (gestalterische und räumliche Qualität, Maßstäblichkeit und Proportion der Baustrukturen, Differenzierung der Bautypologien) städtebauliche Gesamtidee (städtebauliche und freiräumliche Vernetzung im Gebiet und mit dem umgebenden Stadtgebiet, Umgang mit der Römerstraße, Umgang mit Bestand und Neustrukturierung)Grün- und Freiräume Einbindung des Bestands (Gebäude- und Baumbestand) wirtschaftliche Aspekte (Investitions- und Folgekosten) Umsetzung des wohnungspolitischen Konzeptes Berücksichtigung des Lärmschutzes Erschließung, ruhender Verkehr, Querungen Römerstraße Gestaltung und Einbindung Sonderbaustein Nahversorger Barrierefreiheit und Kinderfreundlichkeit Erfüllung des Programms der Aufgabenstellung/funktionale Anforderungen
13 Weitere Vorgehensweise Bebauungsplanvorentwurf Mehrfachbeauftragung Rückfragenkolloquium Vielen Dank!
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