Sei dabei, mach mit! Wohnen mit Hamburger Genossenschaften. Schon einmal vormerken:

Transkript

1 Ausgabe 01/2011 Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Sei dabei, mach mit! Schon einmal vormerken: 18. Juni 2011 auf dem Heiligengeistfeld Ansprechpartner der Vermietungsabteilung Seite 3 Tag der offenen Tür Seite 4+5

2 2 inhalt Editorial Liebe Leserinnen und Leser, bald ist wieder Frühling! Für mich das Schönste am Winter ist, dass auf den Winter der Frühling folgt. Dies gilt vor allem in diesem Jahr, da der letzte Winter sehr lang war und dieser schon sehr früh begonnen hat. Ich freue mich auf das erste Eis im Sonnenschein, auf Spaziergänge an der Elbe oder im Stadtpark, auf den Latte Macchiato mit Freunden im Straßencafé und ich freue mich sogar darauf, mit meiner Nichte auf den Frühjahrsdom zu gehen. Obwohl sie bestimmt in die Looping-Bahn will und ich mich höchstens ins Kettenkarussell traue. Das Fahrrad wird aus dem Keller geholt, der Balkon wird wieder neu bepflanzt und ja, vielleicht mache ich mich auch an den Frühjahrsputz. Am schönsten aber ist, dass es draußen wieder wärmer, grüner und vor allem heller wird. Vergessen Sie nicht, Ende März wird dann auch wieder die Uhr umgestellt. Und wie jedes Jahr fragen wir uns: vor oder zurück oder wie war das noch mal. Hier habe ich mal einen guten Tipp bekommen, seitdem kann ich mir das endlich merken: Im März werden die Uhren vorgestellt, genau so wie die Stühle, die von den Cafés vor die Tür gestellt werden. Im Oktober werden die Uhren dann wieder zurückgestellt, eben so wie die Stühle, die ins Café zurückgestellt werden. Auch das große Fest der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften am 18. Juni auf dem Heiligengeistfeld rückt immer näher. Näheres hierzu erfahren Sie in dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen allen schöne Frühlingstage wohnen Hamburg wohnen Freizeit & Kultur bei der FLUWOG Herzlich willkommen in der Geschäftsstelle im Wiesendamm 3 Ihre Ansprechpartner in der Vermietungsabteilung 3 Der Tag der offenen Tür wurde zum fröhlichen Familienfest 4+5 Weihnachtsmärchen 6 Sperrmüll Instandhaltungsmaßnahmen in Altkleiderbehälter für die fluwog 6 Umwelthauptstadt Hamburg 7 Landesgartenschau Norderstedt Wie ich es sehe 9 Aus dem Mietrecht 9 Leserzuschriften 9 Gesche Sonnak-Thode: Fit wie ein Turnschuh 10 Unser Tag Hallo Kids 14 Ach, Hamburg 15 Kletterwald Hamburg 15 Heike Labsch Redaktion Service Preisrätsel 16 Jahresgewinnspiel Angebote für Genossenschaftsmitglieder 18/19 up to date 20 Infoline Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)

3 wohnen bei der fluwog 3 Herzlich willkommen in der Geschäftsstelle im Wiesendamm n Unser stetiges Bestreben ist, den Service und die Erreichbarkeit für unsere Mitglieder zu verbessern. Unsere Telefonzentrale in der Geschäftsstelle ist montags bis donnerstags von 8.00 bis Uhr und freitags von 8.00 bis Uhr zu erreichen. Die Servicezeiten im Wiesendamm sind Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis Uhr. Damit unnötige Wartezeiten vermieden werden, bitten wir Sie, telefonisch Gesprächstermine zu vereinbaren. Somit ist auch gewährleistet, dass Sie Ihren Ansprechpartner in der Geschäftsstelle antreffen. Am Telefon oder auch persönlich in der Geschäftsstelle werden Sie von Frau Hilka Weißenborn begrüßt. Sie nimmt gern Ihre Anliegen auf und vermittelt Sie zu Ihrem Ansprechpartner Frau Weißenborn in der fluwog. Unterstützt wird sie am Dienstag- und Mittwochvormittag von Frau Claudia Radom. J. M. Fotos: Achim van Gerven Der neue Empfangsbereich im Wiesendamm 9 Unverändert gilt natürlich in Notfällen außerhalb der o. g. Zeiten unsere Rufnummer der Notdienstzentrale: Ihre Ansprechpartner in der Vermietungsabteilung In der Vermietungsabteilung gab es personelle Änderungen. Wir möchten Ihnen das neue Team vorstellen, das Ihnen gern für Fragen rund um Ihr Dauernutzungsverhältnis und Ihre Mitgliedschaft zur Verfügung steht. J. M. v.l.n.r.: Herr Böttcher, Frau Nehls, Frau Tautz, Herr Meß, Herr Emami, Frau Bahde, Frau Thiele Frau Petra Bahde Dipl.-Immobilienwirtin Herr Felix Böttcher Kaufmann i. d. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Niendorf Herr Abdi Emami Kaufmann i. d. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Frau Kim Tautz Kauffrau i. d. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Frau Anja Thiele Immobilienfachwirtin Frau Maren Nehls Dipl.-Pädagogin Herr Jörg-M. Meß Fachwirt i. d. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Telefon: , Fax: , wohnen@fluwog.de Barmbek-Süd, Eilbek, HafenCity, Neustadt, Uhlenhorst Hamm-Nord, Hamm-Süd, Horn, Lohbrügge Mümmelmannsberg, Rahlstedt, Wandsbek Fuhlsbüttel, Hummelsbüttel, Langenhorn Alsterdorf, Barmbek-Nord, Dulsberg, Eidelstedt, Großborstel, Schnelsen, Steilshoop Mitgliederbetreuung Leiter der Vermietungsabteilung Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eg. Wiesendamm Hamburg. Tel

4 wohnen 4 bei der fluwog Der Tag der offenen Tür wurde zum fröhlichen Familienfest Großer Besucherandrang vor der neuen Geschäftsstelle: Hier drehten die Gäste das Glücksrad und reihten sich für die Hausführungen ein. Foto: Andreas Bock Wir haben rund Anmeldungen zum Tag der offenen Tür erhalten, sagte Mitgliederbetreuerin Maren Nehls erfreut und erstaunt zugleich. Mit so vielen Zusagen haben wir nicht gerechnet. Selbst kaltes und später sogar nasses Winterwetter konnte zahlreiche Mitglieder und ihre Familien am zweiten Adventssonntag, dem 5. Dezember 2010, nicht davon abhalten, sich im Wiesendamm 9 die neue Geschäftsstelle der Baugenossenschaft anzuschauen. n Nach 50 Jahren in Hamburg-Langenhorn ist die fluwog ins Zentrum von Barmbek und damit auch zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Wo heute ein modernes, fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus steht, hatte der Bauverein Nordmark bis ins Jahr 1969 seinen Sitz. Direkt am U-, S- und Busbahnhof Barmbek gelegen, ist die neue Geschäftsstelle für alle Mitglieder und Besucher aus dem gesamten Stadtgebiet gut zu erreichen. Vor dem Haupteingang hatte sich am Tag der offenen Tür bereits vor dem Beginn um 11 Uhr eine Menschenschlange gebildet. Auch im weiteren Verlauf des Tages blieb der Andrang am Infostand, beim Glücksrad und bei den Hausführungen groß. Innen erwartete die Besucher ein großzügiger, heller und barrierefrei gestalteter Empfangsbereich. Das ist aber schön geworden., So viel Platz., Guck mal, mit Spielecke für die Lütten!, tönte es aus der Warteschlange. Die neue Geschäftsstelle in Zahlen Geschosse: 6, davon werden 3 von der fluwog als Bürofläche genutzt Bürofläche: rd. 700 m 2, Versammlungsraum Nordmark-Klause für rd. 50 Personen: 170 m 2 Fremd genutzter Gewerberaum: rd. 330 m 2 Zwei Genossenschaftswohnungen mit ca. 80 m 2 und 110 m 2, Tiefgarage mit 32 Stellplätzen Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eg. Wiesendamm Hamburg. Tel

5 5 Treppauf und treppab durch das neue Bürogebäude Nach der Begrüßung durch die Vorstände Burkhard Pawils und Joachim Braun ging es mit dem Aufzug in den dritten Stock zum Besprechungsraum Nordmark- Klause. Der Name stammt von der Kneipe, die sich bis zu ihrem Abriss in der Poppenhusenstraße/Ecke Wiesendamm befand. Mehr als der Name erinnert in diesem modernen Raum für rund 50 Personen mit Blick über Barmbek allerdings nichts an die urige Kneipe. Künftig können hier zum Beispiel Versammlungen mit Mitgliedervertretern stattfinden, erläutert Burkhard Pawils. Aber auch für andere Initiativen und Treffs wollen wir die Nordmark-Klause öffnen. Weiter ging es treppab in den zweiten und ersten Stock, vorbei an den modern und funktional ausgestatteten Büros der Mitarbeiter aus den Abteilungen Rechnungswesen und Technik. Im Erdgeschoss befindet sich die Abteilung Vermietung, mit den neuen Räumen für Kundenbesprechungen und Kurzberatungen. Ein Stockwerk tiefer endete schließlich die Hausführung in der Tiefgarage. Doch statt Autos standen am Tag der offenen Tür dort Tische und Bänke das gut besuchte Garagencafé lud zu Kaffee, Kuchen und Klönschnack ein. Thorsten Bahde mit Sohn Thiemo, Claudia Lüdtke und Thomas Bahde stärkten sich mit Grillwürstchen auf dem Marktgelände. Schlittschuhbahn, Kinderschminken und eine Geburtstagsfeier Auf dem benachbarten Marktgelände ging der Tag der offenen Tür mit Luftballonkünstlern, Kinderschminken und an zahlreichen Imbiss-Ständen weiter. Die Besucher tauschten ihre Gutscheine gegen Würstchen, Suppe, Punsch und Glühwein eine willkommene Aufwärmung an diesem Wintertag. Hier ist alles wunderbar, findet Thomas Bahde und lässt sich die Grillwurst schmecken. Im Schlepptau hat er heute Bruder Thorsten Bahde, Claudia Lüdtke und seinen Sohn Thiemo (7), der beim Glücksrad schon mehrere Gewinne einheimsen konnte. Auch Dascha Angermaier zeigt sich angetan vom gebotenen Programm. Sie steht am Rand der Schlittschuhbahn und strahlt: Diese Bahn ist der Knüller. Schon seit um elf Uhr drehen ihr Sohn Oliver Borchardt und die bunt geschminkten Enkelinnen Emma (7) und Lene (4) ihre Runden auf dem Eis. Dascha Angermaier lobt das Angebot für die ganze Familie und findet den Tag der offenen Tür gut organisiert. Die Beschreibung gut organisiert trifft auch auf die fröhliche Nachbarrunde (oder auch verschworene Gemeinschaft wie sie sich augenzwinkernd selbst nennt) aus der Pillauer Straße zu. Um Geburtstagskind Hannes Wittenauer (82) herrscht ausgelassene Stimmung. Wir feiern immer zusammen Geburtstag, das ist bei uns Tradition und hält jung. Von seinen Nachbarn habe er heute schon einen Kuchen, Geschenke und ein Ständchen bekommen. Nachdem die Geburtstagsgesellschaft im Zeltcafé der fluwog kräftig weitergefeiert hat, sollte es jetzt aber wieder nach Hause gehen. Wir müssen ja Platz machen für die nächste Besucherschicht, lacht Hannes Wittenauer und zieht mit der verschworenen Gemeinschaft davon. Martina Hartmann Fotos Seite 5: Andreas Bock Geburtstagskind Hannes Wittenauer (vorne rechts) feierte seinen 82. Ehrentag mit der fröhlichen Nachbarrunde aus der Pillauer Straße. Die Schlittschuhbahn begeisterte die ganze Familie: Oliver Borchardt mit den Töchtern Lene (4) und Emma (7) und deren Großmutter Dascha Angermaier Redaktion und verantwortlich: Joachim Braun, Burkhard Pawils

6 wohnen 6 bei der fluwog Weihnachtsmärchen An den drei Veranstaltungen zum Weihnachtsmärchen Ende November 2010 im Theater an der Marschnerstraße kamen insgesamt fast 900 Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern. Am Ende der Vorstellungen wartete natürlich wieder der Weihnachtsmann mit einer kleinen Tüte auf die Kinder. In diesem Jahr werden wir ein Weihnachtsmärchen voraussichtlich am Sonntag, den anbieten. Wir unterrichten alle Mitglieder über weitere Einzelheiten mit einem gesonderten Schreiben. Sperrmüll 2011 Die Abholtermine für die einzelnen Wohnanlagen sind jetzt unter unter der Rubrik Service eingestellt worden. Natürlich erfahren Sie die Termine auch bei Ihrem Hauswart oder in unserer Geschäftsstelle. Wie in den Vorjahren bieten wir auch wieder den Abholservice aus der Wohnung oder dem Keller für 5,00 pro Kubikmeter Sperrmüll an. Die erste Abholung erfolgt bereits am 21. März Wir werden wieder etwa 2-3 Wochen vorher auf die Abholtermine schriftlich hinweisen. Instandhaltungsmaßnahmen in 2011 Für die Instandhaltung und Modernisierung unserer Wohnungen sind im Jahre 2011 Ausgaben in Höhe von rd vorgesehen. Damit wird mehr als die Hälfte der Einnahmen aus den Nutzungsgebühren wieder direkt in unsere Häuser und Wohnungen investiert. Neben den zahlreichen Modernisierungs- und Wärmedämmmaßnahmen werden in diesem Jahr auch wieder viele große und kleinere Instandhaltungsarbeiten in Auftrag gegeben. Ein Schwerpunkt der Instandhaltung sind weiterhin die Fensteranstricharbeiten in verschiedenen Wohnanlagen. So ist beispielsweise vorgesehen, die Fenster in folgenden Wohnhäusern zu streichen: Niendorf: Paul-Sorge-Straße 137 a-f, 139, 139 a-c, 141 und 141 a-c Lohbrügge: Harnackring 2-18 Eidelstedt: Reichsbahnstraße 36-38, Natürlich sind auch wieder Treppenhausrenovierungen in verschiedenen Häusern vorgesehen. So werden beispielsweise in Mümmelmannsberg die letzten Treppenhäuser in diesem Jahr renoviert. In Barmbek wird das Haus Zeisigstraße 20 von den Gasetagenheizungen auf Zentralheizung mit Fernwärme umgerüstet. Altkleiderbehälter für die fluwog Die Hamburger Firma K. & A. Wenkhaus wird im Februar beigefarbene Altkleidercontainer auf ausgewählten Grundstücken der Genossenschaft aufstellen. Die Behälter werden mindestens einmal in der Woche geleert und erhalten Aufkleber mit einer Rufnummer, um ggf. auch direkt Beschädigungen oder auch Überfüllungen an Firma Wenkhaus melden zu können. Neben den ökologischen Vorteilen des Textilrecyclings versprechen wir uns auch eine kleine Entlastung der Restmüllbehälter durch die Reduzierung des Hausmülls. Vielleicht nimmt das eine oder andere Mitglied auch die Gelegenheit wahr, im Frühjahr einmal den Kleiderschrank zu durchforsten. Weitere Informationen zum Textil-Recycling erhalten Sie auch im Internet unter: Für die Bereitstellung der Flächen erhält die Genossenschaft übrigens eine kleine Gebühr, die wir für die Mitgliederbetreuung verwenden möchten. Die Stellplätze der Behälter bei der fluwog sind auf unserer Seite unter zu finden. Soweit die Altkleidercontainer gut angenommen werden, werden wir an geeigneten Stellen weitere Behälter aufstellen. Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eg. Wiesendamm Hamburg. Tel _01 halbe Seite_Pfade.indd :16