Touristische Destination. Türkei. Hospitality Leadership. Prof. Dr. Buer. Cem Kaya, Tim Neben, Arno Kaul
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- Werner Egger
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1 Touristische Destination Türkei Hospitality Leadership Prof. Dr. Buer Cem Kaya, Tim Neben, Arno Kaul
2 2 Inhalt Tourismus in der Türkei Führung und Management in der Türkei Vergleich Türkei Deutschland: Hofstede Markteintritt in die Türkei Chancen und Besonderheiten
3 3 Tourismus in der Türkei Verteilung Erwerbstätige auf Wirtschaftssektoren 41% 36% 38% 35% 34% 34% 30% 27% 24% 24% 23% 23% 24% 23% 23% 23% 23% 25% 25% 27% 27% 25% 36% 40% 40% 42% 43% 43% 46% 47% 50% 50% 52% Werte: Landwirtschaft Fahzeug-, Chemie-, Maschinenbau Dienstleistungen (Tourismus)
4 4 Tourismus in der Türkei Bruttoinlandsprodukt Entwicklung des BIP
5 5 Tourismus in der Türkei Verteilung Erwerbstätige auf Wirtschaftssektoren Metropolenregionen Zunehmend ländlicher und weniger westlich orientiert
6 6 Führung und Management in der Türkei West-/Ostgefälle Soziale Heterogenität der Regionen Osten Konservativer Familenunternehmen Loyaler respektvoller Umgang Starke hierarchische Strukturen 40% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig (12% des BIP) Infrastruktur nicht optimal Westen Westliche Orientierung Anpassung an europäische Managementstandards steigen Auslandsaufenthalte Management Industrialisiert und infrastrukturell gut (ca. 85% des BIP) Lohnniveau steigt. Im Verhältnis entsprechend Europa Stellung der Frau in Geschäftsleben in den Städten ähnlich europ. Großstädte Unternehmensstrukturen (Börsenund Fam.unternehmen unterscheiden sich kaum)
7 7 Vergleich Türkei-Deutschland Hofstede Cultural Distance Index 100 Akzeptanz ungleicher Machtverteilung in Organisationen Gefühl der Bedrohung in ungewissen Situationen Gruppenvs. Ich-Bewusstesein Wertevorstellungen einer Gesellschaft Machtdistanz Unsicherheit 2002 Individualismus Maskulinität 2006
8 8 Vergleich Türkei-Deutschland Transfer Hofstede s kulturelle Dimensionen Keine öffentliche Kritik Großer Respekt ggü. Führungspersonen Ungleichheit zwischen Ebenen erwünscht Tendenz zur Zentralisation, da wenige Personen entscheiden Große Gehaltsunterschiede normal Hohes Bedürfnis nach Harmonie Machtdistanz+++ Keine öffentliche Kritik und Konflikte Higher Context Hohe emotionale Kompetenz Arbeiten zum Leben Hofstedes Dimensionen Unsicherheitsvermeidung+++ Niedrige Fluktuation Emotionalität in ungewissen Situationen kann sich stärker zeigen Theoretische Regeln, hierarch. Strukturen Wunsch nach Sicherheit und Wertschätzung Persönliche Beziehung von großer Bedeutung Loyalität & Harmonie Keine klare Aufgabenabgrenzung Starke Bindung an Unternehmen Beziehung vor Aufgabe Beziehung zum Manager väterlich Maskulin+/Feminin+++ Individualismus-/Kollektivismus++
9 9 Markteintritt in die Türkei Zwischenmenschliche Faktoren als Führungsperson " Längere Entscheidungen, da meist zentral (Wege länger) " Vermischung privat/geschäftlich " Managementstrukturen mit Deutschland vergleichbar, aber weniger Schriftverkehr " Vor dem Geschäft mehr blumig um den heißen Brei herumreden um dann sehr konkret auf Geschäftspartner einzugehen und Emphathie zeigen " Deutsch-Türken nicht immer beliebt, daher Kontaktmänner besser vor Ort " Ansehen von großer Bedeutung (Respekt, Achtung, Ehre) " High-Context vs. Low-Context
10 10 Markteintritt in die Türkei DO s und DONT s DO s DONT s Extrovertierte Gastfreundlichkeit annehmen (trotzdem gelten Türken als harte Verhandlungspartner) Geschäftspartner professionell anerkennen Geschäftsvertrag =Freundschaftsvertrag Flexibel und geduldig sein Nicht kritisch zu Religion/Politik äußern oder hinterfragen Offensichtliche Statussymbole als Führungsperson Arbeit und Persönliches nicht strikt trennen Als Gast nicht vom Geschäft anfangen Tee, Einladungen usw. nicht ausschlagen Kein Zeitdruck Bei Präsentationen nicht unterbrechen/kritisieren High-Context: Keine zu klaren Ablehnungen Keine Geschäfte von Juni- August vor allem an Ramadan
11 11 Markteintritt in die Türkei Die wichtigsten Punkte im Überblick Einladungen nicht ausschlagen Gute Beziehungen pflegen/knüpfen Geschäftlich/privat nicht stark trennen Messen Gefahr vor Einbruch des Tourismus (Bsp ) Leadership Offizielle Handelsdelegationen Höflichkeit/Respekt Örtlicher Verbindungsmann
12 12 Markteintritt in die Türkei Fazit Risiken " Größter Unterschied: Individualismus (D) und Kollektivismus (T) " Gefahr in der Kommunikation und den Zielen " Vorurteile und Misstrauen durch die Kälte und Trennung der Deutschen " Verständnislosigkeit " Bestätigung und Wertschätzung kann zu kurz kommen " Ungeduld der Deutschen durch nicht Einhalten zu vieler Deadlines " Direktheit der Deutschen passt nicht zu Autorität der Türken Chancen " Ausgleich in der Gruppe führt zu effizienter Arbeitsweise (Mask. +Fem./Ind.+Koll.) " Mehr Lockerheit und Höflichkeit durch türkische Mentalität " Mehr Offenheit für Privates durch die Türken " Ungeduld der Deutschen in Verbindung mit lockerer Arbeitsweise kann zu guten Ergebnissen führen " Westliche Orientierung der Türken führt zunehmend zu höherer Anpassung
13 13 Danke für die Aufmerksamkeit!
14 14 Quellen Kulturdimensionen nach G. Hofstede Institut für Management und Türkeiberatung: Erfolgreich kommunizieren und verhandeln mit türkischen Geschäftspartnern EKCON Management Consultants GmbH: Aufbau effizienter Managementstrukturen in der Türkei unter Beachtung interkultureller Besonderheiten Center of expertise: de_tuerkei_unternehmenskultur.html T%C3%BCrkei#Doing_Business_in_der_T.C3.BCrkei wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-in-der-tuerkei/
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