e-codex e-justice Communication via Online Data Exchange

Transkript

1 e-codex e-justice Communication via Online Data Exchange e-codex Projekt Saarbrücken,

2 Das Ziel des e-codex Projektes: Verbesserung von grenzüberschreitenden Rechtsangelegenheiten für Bürger und Unternehmen in Europa sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Justizbehörden in der EU 2

3 Projektüberblick Start: Ende: Länder Budget: Max. 24 Millionen EUR Pilotbeginn: Juli 2013 EU-Förderung im Rahmen des ICT Policy Support Programme, CIP Leitung durch Deutschland 3

4 e-codex Partner Partner for a faster justice interoperability Austria Belgium Czech Republic Estonia Finland France Germany Greece Hungary Italy Ireland Latvia Lithuania Malta The Netherlands Norway Poland Portugal Romania Spain Turkey United Kingdom CCBE and CNUE ETSI 4

5 e-codex Ansatz Uniformität? Interoperabilität Integration Nein, aber 5

6 Pilotierung Zivilrecht in Deutschland Wir bieten Lösungen für: Pilot Zielgruppe Aktueller Stand Zivilrecht European Payment Order (EPO) Europäisches Mahnverfahren Small Claims Verfahren zur Durchsetzung geringfügiger Forderungen Synchronous communication Datenaustausch zwischen Registern Bürger, Anwälte, Konzerne, AG Wedding, Europäische Gerichte Bürger, Anwälte, Konzerne, z.b. AG Wedding, Europäische Gerichte Bürger, Notare, Konzerne, Europäische Gerichte Ca. 750 Fälle zwischen DE & AT ca. 40 % Integration und Testphase mit dem EU e- Justice Portal Integration und Testphase mit DE, AT, IE, IT, PL und FR sowie EU 6

7 7

8 Pilotierung Strafbereich in Deutschland We are nearly online!! Erwägung zusätzlicher Sicherheitsvorkehrungen (stesta?) Pilot Zielgruppe Aktueller Stand Strafrecht Secure cross-border Exchange of Sensitive Data Sicherer Austausch sensibler Daten Mutual Recognition of Financial Penalties Vollstreckung und Anerkennung von Geldstrafen / Ordnungswidrigkeiten European Arrest Warrant Europäischer Haftbefehl überwiegend Richter und Staatsanwälte Vollstreckungsbehörden der Mitgliedstaaten (Bundesamt für Justiz) Europäische Gerichte und Staatsanwaltschaften 17. März 2014 Voraussichtlich in 2015 Voraussichtlich in

9 Kernbausteine e-delivery e-documents e-id e-signatures 9

10 e-delivery Ready for eidas Wiederverwendbare e-transportlösung Basis für künftige EU-Projekte plug&play Verbindung für Neue Mitgliedstaaten Neue Bereiche IT-Unternehmen Basierend auf existierenden Lösungen und Standards (ebms 3.0) (z.b. EGVP, D , Anwaltspostfach, etc.) 10

11 Umsetzung (WP 5) 11 e-delivery: Schafft Lösungen um nationale Fachverfahren mit anderen Mitgliedstaaten zu verbinden Bestehend aus e-codex Gateway und Connector: Jeder MS verbindet sich mit einem eigenen e-codex Gateyway Das EU e-justice-portal nutzt ebenfalls ein e-codex Gateway Der Connector ist die Verbindung vom Fachverfahren zum e-codex Gateway Alle wichtigen Anforderungen der Justiz werden abgedeckt: Sicherheit, Datenschutz, Dokumentverfolgung, Stand-Alone-Connector ermöglicht die Anbindung eines MS ohne Fachverfahren

12 Nachhaltigkeit Schlussfolgerungen des JI-Rates ( ) a) confirm the need to establish a sustainable framework in terms of full lifecycle of development and operational management for the technical solutions developed in the context of the large scale e-codex project and in the long term for the dematerialisation of cross-border judicial proceedings and communication between judicial authorities in the area of e-justice, taking into account the principles of voluntary action, decentralisation, interoperability and independence of the judiciary, and the need to take into account the interests of those Member States not currently participating in the e-codex project; and b) invite the Commission to finalise its internal reflections and to submit to the Council solutions for the sustainability of the e-codex project in the short term and, in the long term, on the aspects concerning the future governance of e- Justice at EU level, including the possibility of using an existing EU agency. 12

13 Permamente Expertengruppe Dauerhafte Expertengruppe der Ratsarbeitsgruppe e-law (e-justice) für e-codex Fragen Verwaltungsstrukturen für kurz-, mittel- und langfristige Nachhaltigkeit Nutzersupport Machbarkeitsstudie und Wirtschaftslichkeitsbetrachtung Verbindung zu anderen Projekten Kostenplanung Roadmap bis 2020 und darüber hinaus 13

14 Europäische Agenturen Frühzeitige Einbindung relevanter Agenturen, z.b.: eu-lisa ENISA INEA 14

15 eidas - Anwendungsbereich Grenzüberschreitende Fälle; Rein nationale Anwendungsfälle sowie materiell-rechtliche und verfahrensrechtliche Formvorschriften, sind vom Anwendungsbereich der Verordnung ausgenommen (Art. 2 III) Gilt für von einem Mitgliedstaat notifizierte elektronische Identifizierungssysteme und für in der EU nierdergelassene Vertrauensdiensteanbieter 15

16 eidas - Regelungsschwerpunkte 1. Elektronische Identifizierungssysteme (Art. 6-12) 2. Vertrauensdienste (elektronische Signaturen, Siegel und Zeitstempel sowie Dienste für die Zustellung elektronischer Einschreiben) (Art ) 16

17 e-identity Rollen und Rechte Vergleich Verfikation von Identitäten Existierende Lösungen als Basis (z.b. Neuer Personalausweis) 17

18 eidas - eid Wechselseitige Anerkennung (Art. 6) notifiziertes Identifizierungssystem mit demselben Sicherheitsniveau betrifft nur natürliche Personen, es erfolgt kein Nachweis der Existenz oder der Vertretungsbefugnis eines Unternehmens Haftung des Mitgliedstaats in Bezug auf Überprüfungspflichten bei der Notifizierung (Art. 11) Kooperation und Interoperabilität (Art. 12) 18

19 e-signature Identifikation von Kommunikationspartnern Verbindung zu nationalen Lösungen 19

20 The Nachhaltigkeit key tasks of e-sens von aim to support these goals e-justice und e-codex, die Zukunft des Datenaustauschs in der EU mitgestalten! 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitergehende Informationen und Kontakt: 21