ZIV-Schulung. Statistik mit Excel 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ZIV-Schulung. Statistik mit Excel 2010"

Transkript

1 ZIV-Schulung Statistik mit Excel 2010

2 Statistische Möglichkeiten mit Excel Zur Unterstützung quantitativer Datenanalysen dienen in Excel 2010 vor allem: > die Basisfunktionen für Berechnungen in Tabellen > die Diagramm-Erstellung zur Visualisierung von Ausgangsdaten und Auswertungsergebnissen > vielfältige statistische Funktionen > Analyse-Funktionen zur kompletten Durchführung bestimmter Analysen

3 Statistische Funktionen in Excel > Im Funktions-Assistenten stehen 102 verschiedene statistische Funktionen zur Verfügung. > Zahlreiche statistische Excel-Funktionen wurden überarbeitet in Hinblick auf Genauigkeit, Leistungsfähigkeit und Anwenderfreundlichkeit > Veraltete Funktionsvarianten findet man im Funktions-Assistent unter Kompatibilität > Überarbeitete Funktionen erkennt man an einem Punkt im Namen, z.b. =CHIQU.TEST() statt =CHITEST()

4 Neue statistische Funktionen in Excel > Komplett neu sind insgesamt 20 Funktionen: =CHIQU.INV() =CHIQU.VERT() =F.INV() =F.VERT() =GAMMALN.GENAU() =KONFIDENZ.T() =KOVARIANZ.P() =KOVARIANZ.S() =MODUS.VIELF() =QUANTIL.EXCL() =QUANTIL.INKL() =QUANTILSRANG.EXKL() =QUANTILSRANG.INKL() =QUARTILE.EXCL() =QUARTILE.INKL() =RANG.GLEICH() =RANG.MITTELW() =T.INV() =T.VERT() =T.VERT.RE()

5 Analyse-Funktionen als zuladbares Excel-Add-In 5 > Statistische Berechnungen lassen sich oft alternativ manchmal sogar ausschließlich mit den Analyse-Funktionen durchführen. > Das Add-In Analyse-Funktionen kann über Datei-Optionen-Add-Ins-Verwalten- Auswahl: Excel-Add-Ins -Gehe zu aktiviert werden. > Aufgerufen werden die Analyse- Funktionen über das Register Daten Gruppe Analyse Datenanalyse.

6 Statistische Grundlagen

7 Wozu Statistik? > Anschauliche Darstellung umfangreicher und komplexer Datensätze > Zusammenfassung großer Datenmengen durch einige wichtige Kennzahlen. > Beschreibung einfacher und wichtiger Modelle zur Erfassung von Zusammenhängen. > Bietet Modelle zur Berücksichtigung von Mess- und Schätzfehlern sowie zufälligen Schwankungen. > Überprüfung von Hypothesen durch Parametertests Man unterscheidet: > Deskriptive (beschreibende) Statistik: Kontrollinstrument zur Beschreibung der Vergangenheit: Was ist passiert? > Induktive (schließende) Statistik: Instrument für datenfundierte Zukunftsprognosen: Was wird voraussichtlich passieren?

8 Datenerhebung > Primärstatistik: auszuwertende Daten müssen erhoben werden durch: Befragung - Beobachtung Experiment Wichtig - Definition der Art und Weise der statistischen Erhebung: Zweck der Datenerhebung Zielgrundgesamtheit Fragendefinition (keine Suggestivfragen) Auswahl / Größe der Stichprobe Zeitpunkt/Zeitraum der Durchführung der statistischen Erhebung > Sekundärstatistik: Auf bereits vorliegende Daten wird für die Auswertung zurückgegriffen.

9 Statistische Masse und ihre Elemente > statistische Masse = Grundgesamtheit > statistische Elemente = Einheiten einer Grundgesamtheit, z.b. Personen, Haushalte, Unternehmen, aber auch Kraftfahrzeuge in Münster, Betriebsumsätze, Reklamationen im Unternehmen. > Die Elemente allein sagen noch nichts darüber aus, was genau untersucht werden soll. Wichtig sind daher die festgelegten statistischen Merkmale der Elemente, z.b. bei einer Untersuchung der Reklamationsfälle die Merkmale Niederlassung, Qualifikation der Mitarbeiter, Dauer der Reklamationsbearbeitung.

10 Statistische Merkmale und Merkmalsausprägungen Statistische Merkmale sind variabel. Sie können unterschiedliche Ausprägungen haben und werden daher auch als Variablen bezeichnet, z.b.: > Merkmal/Variable: Geschlecht Merkmalsausprägung: weiblich > Merkmal/Variable: Note Merkmalsausprägung: befriedigend > Merkmal/Variable: Körpergröße Merkmalsausprägung: 1,67 m

11 Variablen Man unterscheidet in der Statistik qualitative Variablen z.b. Geschlecht, Schulabschluss, Familienstand quantitativen (messbare) Variablen z.b. Alter, Größe, Gehalt, Arbeitszeit, Bearbeitungsdauer Diese sind entweder diskret (oder diskontinuierlich), d.h. es können nur endlich viele konkrete Werte angenommen werden, oder stetig, d.h. sie können fast jeden Wert und Zwischenwert annehmen.

12 Skalenniveaus Man unterscheidet in der Statistik vier Skalenniveaus: > nominalskalierte Variablen: Die Ausprägungen der Variablen sind ihre verschiedenen Namen, z.b. Niederlassung > ordinalskalierte Variablen: Die Ausprägungen der Variablen müssen sich in eine Reihenfolge bringen lassen, z.b. Noten. > intervallskalierte Variablen: Die Abstände der Skala lassen sich genau bestimmen und sind innerhalb der Skala gleich groß, z.b. Umsätze von Monat zu Monat > verhältnisskalierte Variablen: Zusätzlich zu den Eigenschaften der intervallskalierten Variablen kommt die Ausprägung ein absoluter Nullpunkt existiert hinzu. Bsp. Messung in Meter, Kelvin. kardinalskaliert

13 variablenabhängige Statistik Man unterscheidet in der Statistik je nach Anzahl der zu untersuchenden Variablen und ihrer Zusammenhänge: > univariate Statistik (Untersuchung einer Variablen) > bivariate Statistik (Zusammenhang zwischen zwei Variablen) > multivariate Statistik (Zusammenhang zwischen mehr als zwei Variablen)

14 Häufigkeitsverteilungen

15 Absolute und relative Häufigkeiten 15 Zur ersten Strukturierung der erhobenen Daten (Urliste) werden diese nach der Häufigkeit der auftretenden Merkmalsausprägungen geordnet. Man unterscheidet: > absolute Häufigkeit > kumulierte absolute Häufigkeit > relative Häufigkeit > relative kumulierte Häufigkeit Oft muss man bei intervall- bzw. verhältnisskalierten Daten zur Datenverdichtung eine Klassenbildung vornehmen.

16 Demo-Datei: Kundenbefragung.xlsx Matrix-Funktion HÄUFIGKEIT > Excel bietet zur Berechnung von absoluten Häufigkeiten die Matrix-Funktion HÄUFIGKEIT, mit der Ereignisse innerhalb verschiedener Bereiche gezählt werden können. > Syntax der Matrix-Funktion: {=HÄUFIGKEIT(Daten;Klassen)} Hinweis: Matrix-Funktionen müssen ebenso wie Matrixformeln mit der Tastenkombination STRG UMSCHALT ENTER abgeschlossen werden. > Graphisch werden absolute Häufigkeiten in Histogrammen dargestellt.

17 Häufigkeiten (absolut) Histogramm erstellen > Diagramm einfügen als Säulen-Diagramm, Untertyp: gruppierte Säulen, 2D 20 Auftreten von Mängeln an Bürostühlen > Um die Abstände zwischen den Säulen zu entfernen, formatieren Sie die Datenreihen. Legen Sie über die Kategorie Reihenoptionen die Abstandsbreite auf 0% fest. Jahre

18 Analyse-Funktion: Histogramm 18 > Die schnelle Ermittlung der Häufigkeiten inklusive Klassenbildung und Histogramm-Erstellung kann auch über die Analyse-Funktion Histogramm erfolgen.

19 Univariate Statistik

20 Statistische Maßzahlen Maßzahlen können: > die Häufigkeitsverteilung der Daten besser beschreiben, > einzelne Werte besser in den Gesamtzusammenhang einordnen. > Bezüge zwischen verschiedenen Fakten aufzeigen. Die wichtigsten Maßzahlen sind: > Lageparameter > Streuungsparameter > Index- und Verhältniszahlen

21 Wichtige statistische Lageparameter sind: Statistische Lageparameter Name Beschreibung Funktionssyntax Modalwert Median Arithmetisches Mittel Geometrisches Mittel Harmonisches Mittel Gestutzter Mittelwert Häufigster Wert einer Datengruppe Median (50%-Wert) der Datengruppe =MODUS.EINF(Zahl1;Zahl2;..) Früher: =MODALWERT(Zahl1;Zahl2;..) =MEDIAN(Zahl1;Zahl2;..) Mittelwert bzw. Durchschnitt =MITTELWERT(Zahl1;Zahl2;..) Mittelwert für prozentuale Änderungswerte Kehrwert eines aus Kehrwerten berechneten arithmetischen Mittels Mittelwert ohne Randwerte (Ausreißer) =GEOMITTEL(Zahl1;Zahl2;..) =HARMITTEL(Zahl1;Zahl2;..) =GESTUTZTMITTEL(Matrix;Prozent)

22 Aufgabe: Mittelwerte berechnen 22 Öffnen Sie die Datei Mittelwerte.xlsx. Berechnen Sie auf den einzelnen Arbeitsblättern die angegebenen Mittelwerte. Beachten Sie dabei die angegebenen Zusatzinformationen. Speichern Sie das Ergebnis unter Mittelwerte-E.xlsx

23 Streuungsparameter Streuungsmaße gelten gewissermaßen als Gütemaße für die Lageparameter. Sie geben an, wie gut bzw. wie schlecht eine Datenverteilung durch einen Lageparameter gekennzeichnet ist. Statistische Streuungsmaße sind: > Quantile > Spannweite > Mittlere absolute Abweichung > Varianz > Standardabweichung

24 Quantile 24 > Ein Quantil ist ein definierter Teilwert einer der Größe nach sortierten Datenmenge (auch: p%-quantil). > Besondere Quantile sind: Median: Unteres Quartil: 0,25-Quantil Oberes Quartil: 0,75-Quantil Quintile: Dezile: 0,5-Quantil bzw. 50%-Quantil 0,2-, 0,4-, 0,6-, 0,8-Quantil 0,1-, 0,2-,.,0,9-Quantil > Mit Ausnahme des Medians sind Quantile Werte, die die Streuung einer Datenmenge charakterisieren. > p% der Datenwerte liegen unter dem entsprechend angegebenen p%-quantil.

25 Quantil-Funktionen 25 Name Beschreibung Funktionssyntax QUANTIL mit k 0 bzw. 1 QUANTIL mit k = 0 bzw. 1 QUANTILS- RANG QUARTIL Quantilwert der die prozentualen Werte 0 und 1 ausschließt Quantilwert der die prozentualen Werte 0 und 1 einschließt Gibt den prozentualen Rang eines Wertes zurück Gibt die Quartile einer Datengruppe zurück =QUANTIL.EXKL(Array;k) Früher: =Quantil(Matrix;α) =QUANTIL.INKL(Array;k) Früher: =Quantil(Matrix;α) =QUANTILSRANG.EXKL(Matrix;x;Genauigkeit) =QUANTILSRANG.INKL(Matrix;x;Genauigkeit) Früher: =QUARTILSRANG(Matrix;x;Genauigkeit) =QUARTILE.EXKL(Matrix;Quartile) =QUARTILE.INKL(Matrix;Quartile) Früher = QUARTILE(Matrix;Quartil) Das Quartil-Argument enthält Werte von 0-4 (0=0%, 1=25%, 2=50%, 3=75%, 4=100%) bzw. 1-3 bei der Funktion =QUARTILE.EXKL()

26 Aufgabe: Quantile berechnen 26 Öffnen Sie die Datei Quantile.xlsx. Berechnen Sie auf den einzelnen Arbeitsblättern die angegebenen Quantilswerte Beachten Sie dabei die angegebenen Zusatzinformationen. Speichern Sie das Ergebnis unter Quantile-E.xlsx

27 Spannweite und mittlere absolute Abweichung 27 > Spannweite: Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert einer Datenreihe =MAX(Datenbereich)-MIN(DATENBEREICH) > Mittlere absolute Abweichung: Berechnung des arithmetischen Mittels der Abweichungen vom Mittelwerte der Datenreihe ohne Berücksichtigung der Vorzeichen (als Betrag). =MITTELABW(Datenbereich)

28 Varianz und Standardabweichung Demodatei: Kostenanalyse.xlsx > Varianz und Standardabweichung sind empirische Maßzahlen für die Streuung der Daten um ihr arithmetisches Mittel. > Varianz (=mittlere quadratische Abweichung) Deskriptiv ( : =VAR.P(Datenbereich) / =VARIANZEN Induktiv (s²): =VAR.S(Datenbereich) / = VARIANZ > Standardabweichung = Quadratwurzel der Varianz bzw. Deskriptiv: Induktiv: = =STABW.N(Datenbereich) / = STABWN =STABW.S(Datenbereich) / = STABW 28

29 Aufgabe: Varianz und Standardabweichung 29 Öffnen Sie die Datei Varianz.xlsx. Berechnen Sie auf den einzelnen Arbeitsblättern die angegebenen Streuungsmaße Beachten Sie dabei die angegebenen Zusatzinformationen. Hinweis: Die Funktionen VARIANZA, STABWA und STABWNA werden verwendet, wenn im Datenbereich nicht nur Zahlenwerte auftreten - analog auch MINA, MAXA, MITTELWERTA. Speichern Sie das Ergebnis unter Varianz-E.xlsx

30 Standardabweichung graphisch darstellen mit Fehlerindikatoren 30 Demo-Datei: Kostenanalyse.xlsx Fehlerindikatoren werden verwendet, um zu verdeutlichen, dass Datenreihen auf Werten basieren, die ungenau bzw. fehlerhaft sein können, z.b. die Berücksichtigung von prozentualen Fehlerquoten bzw. Standardabweichungen. > Aufruf: Diagramm-Tools Layout Analyse Fehlerindikatoren Weitere Fehlerindikatoroptionen

31 Analyse-Funktion: Populationskenngrößen 31 > Einen schnellen Überblick über die wichtigsten statistischen Maßzahlen einer Datenmenge erhält man über die Funktion Populationskenngrößen > Es erscheinen folgende Ergebnisse:

32 Trendanalysen

33 Linearer und exponentieller Trend Demo-Datei: Stückzahl und Umsatz.xlsx > Zur Berechnung von linearen Trendwerten nutzen Sie die Funktion TREND, für exponentielle Trendwerte die Funktion VARIATION > Syntax der Matrix-Funktionen: {=TREND(Y_Werte;X_Werte;Neue_X_Wert;Konstante)} {=VARIATION(Y_Werte;X_Werte;Neue_X_Werte;Konstante)} > Alternativ können Sie für eine Datenreihe auch mit der Ausfüllfunktion schnell einen linearen oder exponentiellen Trend ermitteln. > Sollen die Ausgangswerte entsprechend dem Trend mitgeändert werden, nutzen Sie im Kontextmenü den Befehl Reihe.

34 Trends graphisch darstellen 34 >Datenreihen in Excel-Diagrammen können immer mit einer Trendlinie versehen werden. >Eine lineare Trendlinie wird nach der Methode der kleinsten Quadrate ermittelt. Man bezeichnet sie auch als lineare Regressionsgerade. >Die Funktionsgleichung der Trendlinie kann im Diagramm immer mit angezeigt werden.

35 Gleitender Durchschnitt 35 Oft werden bei Trendberechnungen Glättungverfahren eingesetzt, um Extremwerte (z.b. Saisonkomponenten) abzu-schwächen. Somit soll eine stabilere Prognose möglich sein. Demodatei: Stückzahl und Umsatz-E1.xlsx > Gleitender Durchschnitt: Ermittlung des arithmetischen Mittels einer festgelegten Anzahl von Datenpunkten. > Gerader Ordnung: Durchschnitt einer geraden Anzahl von Werten (Gewichtung der Randwerte mathematisch wichtig) > Ungerader Ordnung: Durchschnitt einer ungeraden Anzahl von Werten > Die Analysefunktion Gleitender Durchschnitt lässt sich analog verwenden, gewichtet aber die Randwerte bei einem gleitenden Durchschnitt gerader Ordnung nicht.

36 Exponentielles Glätten > Die Methode des exponentiellen Glättens gewichtet weiter zurückliegende Werte weniger stark, so dass diese wenig Einfluss auf die Prognose haben. Demodatei: Stückzahl und Umsatz-E2.xlsx > Der Glättungsparameter α misst den Grad der Glättung und liegt immer zwischen 0 und 1. Meist liegt α zwischen 0,1 und 0,3. > Formel > Die Analysefunktion Exponentielles Glätten lässt sich analog verwenden. 36

37 Aufgabe: Gleitender Durchschnitt Öffnen Sie die Übungsdatei Umsatzplan.xlsx Berechnen Sie in Zeile 8 für das Produkt Bürostühle den gleitenden Durchschnitt 3. Ordnung. Erstellen Sie ein Liniendiagramm (Linie mit Datenpunkten) über 15 Monate, das die Umsatzwerte der Bürostühle und den gleitenden Durchschnitt 3. Ordnung anzeigt. Fügen Sie im Diagramm der Datenreihe Bürostühle eine lineare Trendlinie über 15 Monate hinzu. Blenden Sie die Funktionsgleichung für die Trendlinie ein. Speichern Sie die Arbeitsmappe unter Umsatzplan-E.xlsx

38 Bivariate Statistik

39 Bivariate Berechungen Die Untersuchung zweier statistischer Untersuchungsvariablen kann mit zwei unterschiedlichen Verfahren erfolgen: > Die Regressionsrechnung (Dependenzanalyse) ermittelt die Abhängigkeit einer Variablen von einer anderen und beschreibt diese durch eine annähernde mathematische Funktion (z.b. lineare Regressionsgerade). > Die Korrelationsrechnung (Interdependenzanalyse) ermittelt den Zusammenhang zwischen zwei Variablen. Dazu bestimmt man zunächst deren Kovarianz.

40 Regressionsanalyse 40 > Einfache Regressionsanalyse: Methode, Beziehungen zwischen zwei Variablen zu analysieren. > Voraussetzung: Zwischen den Variablen muss eine Abhängigkeit (Dependenz) bestehen. > Regressor: unabhängige Variable > Regressand: abhängige Variable

41 Lineare Regression 41 Demodatei: Maschinenarbeitsdaten.xlsx > Besteht ein linearer Zusammenhang zwischen den zwei Variablen kann mit Hilfe der linearen Regression die sogenannte Regressionsgerade bestimmt werden. > Die Regressionsgerade ist graphisch identisch mit der linearen Trendlinie. > Die sogenannten Regressionskoeffizienten (Steigung und Y- Achsenabschnitt) können mit Hilfe der Funktionen STEIGUNG und ACHSENABSCHNITT berechnet werden. > Alternativ können die Y-Werte der Regressionsgerade über die Funktion SCHÄTZER direkt berechnet werden.

42 Regressionskoeffizienten direkt berechnen 42 > Nutzung der Analyse-Funktion Regression : > Weitere Funktionen: RGP (Berechnung der Regressionskoeffizienten der linearen Regression) RKP (Berechnung der Regressionskoeffizienten der nicht linearen Regression)

43 Bestimmtheitsmaß (R²) und Konfidenzintervalle 43 > Bestimmtheitsmaß: Maß zur Bestimmung der Zuverlässigkeit der Regressionsgerade BESTIMMTHEITSMASS(y_Werte;x_Werte) > Konfidenzintervall: Bezeichnung eines Wertebereiches, in dessen Mitte der Mittelwert der Stichprobe liegt. Er ist das Ergebnis einer Intervallschätzung mit vorgegebenem Konfidenzniveau (Wahrscheinlichkeit in %). KONFIDENZ.NORM(alpha;StandardAbweichung;Umfang) früher KONFIDENZ(alpha;StandardAbweichung;Umfang)

44 80%-Konfidenzintervalle graphisch darstellen 44 Demodatei: Maschinenarbeitsdaten-E2.xlsx > Ermittlung der Regressionskoeffizienten des 80%-Konfidenzintervalles über die Analyse-Funktionen > Erweiterung der Tabelle um die Spalten Obere 80% und Untere 80%. > Datenreihen zum Diagramm mit der Regressionsgerade hinzufügen. > Diagramm abschließend bearbeiten.

45 Aufgabe: Lineare Regression 45 Öffnen Sie die Übungsdatei Verkaufsanalyse.xlsx Erstellen Sie aus den Werten der Tabelle ein Punkt (X,Y)- Diagramm (Diagrammuntertyp: Punkte nur mit Datenpunkten). Beschriften und formatieren Sie das Diagramm. Fügen Sie eine lineare Regressionsgerade als Trendlinie (Linienstärke 2pt) in das Diagramm ein und legen Sie dabei fest, dass die Geradengleichung und das Bestimmtheitsmaß im Diagramm angezeigt werden. Nennen Sie die Regressionsgerade in der Legende in Lineare Regression um. Speichern Sie die Arbeitsmappe unter Verkaufsanalyse- E.xlsx

46 Korrelationsanalyse 46 > Analyse des linearen Zusammenhangs (Interdependenz) zweier Variablen. > Für die Skalierbarkeit gilt: > Ordinalskala: Rangkorrelationskoeffizient von Spearman > Kardinalskala: Korrelationskorrelation von Pearson > Visualisierung mithilfe des Schwerpunktes (Durchschnitt x-werte; Durchschnitt y-werte)

47 Kovarianz 47 > Maß für den linearen Zusammenhang von Daten. > Positiver Datenzusammenhang: Kovarianz > 0 > Negativer Datenzusammenhang: Kovarianz < 0 Demodatei: Abhängigkeitsanalyse.xlsx > Funktionen: KOVARIANZ.P(Matrix1;Matrix2) KOVARIANZ.S(Matrix1;Matrix2) früher: KOVAR(Matrix1;Matrix2) > Über die Analyse-Funktion Kovarianz kann die Kovarianz alternativ ermittelt werden.

48 Korrelationskoeffizient nach Pearson > Problem: Kovarianz ist skalenabhängig, d.h. sie verändert sich beim Wechsel der Einheit mit. > Lösung: Umwandlung der Kovarianz in den skalenunabhängigen Korrelationskoeffizienten nach Pearson. > Werte von liegen zwischen -1 und 1. > Funktion: PEARSON(Matrix1;Matrix2) > Alternativ: Analyse-Funktion Korrelation 48

49 Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman 49 > wird bei ordinalskalierten Variablen eingesetzt > der Einfluss von Ausreißern auf die Korrelation wird minimiert. Demodatei: Reklamation.xlsx > Vorbereitung der beiden Variablen mit der Funktion RANG.GLEICH(Zahl;Bezug;Reihenfolge) bzw. RANG.MITTELW(Zahl;Bezug;Reihenfolge) > Berechnung des Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman mit der Funktion KORREL(Matrix1;Matrix2)

50 Aufgabe: Korrelationskoeffizient von Spearman Öffnen Sie die Übungsdatei Korrelation.xlsx Berechnen Sie in den Zellen A14 und B14 den Schwerpunkt der Datensätze x und y. Bilden Sie in den Spalten C und D die Rangreihenwerte R(x) und R(y). Berechnen Sie in Zelle A17 den Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman. Stellen Sie die Datenwerte x und y in einem Punkt(X,Y)- Diagramm dar. Beschriften und formatieren Sie das Diagramm Fügen Sie den Schwerpunkt als neue Datenreihe mit nur einem Datenpunkt hinzu. Beurteilen Sie in einem Satz in Zelle A20 den Zusammenhang der Datenreihen x und y. Speichern Sie die Arbeitsmappe unter Korrelation-E.xlsx

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen 4. Datenanalyse und Modellbildung Deskriptive Statistik 2-1 2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen Für die Auswertung einer Messreihe, die in Form

Mehr

4. Erstellen von Klassen

4. Erstellen von Klassen Statistik mit Tabellenkalkulation 4. Erstellen von Klassen Mit einem einfachen Befehl lässt sich eine Liste von Zahlen auf die Häufigkeit der einzelnen Werte untersuchen. Verwenden Sie dazu den Befehl

Mehr

Statistik mit Excel. für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren HORST-DIETER RADKE

Statistik mit Excel. für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren HORST-DIETER RADKE Statistik mit Excel für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren HORST-DIETER RADKE INHALTS- VERZEICHNIS Vorwort 13 Schreiben Sie uns! 15 1 Statistische Untersuchungen 17 Wozu Statistik? 18

Mehr

Statistik mit Excel. für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren HORST-DIETER RADKE. Markt+Technik

Statistik mit Excel. für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren HORST-DIETER RADKE. Markt+Technik Statistik mit Excel für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren HORST-DIETER RADKE Markt+Technik Vorwort Schreiben Sie uns! 13 15 Statistische Untersuchungen 17 Wozu Statistik? 18 Wirtschaftliche

Mehr

Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel

Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel Grundoperationen mit Excel Werte mit Formeln berechnen Bsp.: Mittelwert und Standardabweichung Das $-Zeichen Beispielauswertung eines Versuches Daten

Mehr

Korrelation - Regression. Berghold, IMI

Korrelation - Regression. Berghold, IMI Korrelation - Regression Zusammenhang zwischen Variablen Bivariate Datenanalyse - Zusammenhang zwischen 2 stetigen Variablen Korrelation Einfaches lineares Regressionsmodell 1. Schritt: Erstellung eines

Mehr

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro Auswerten mit Excel Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro 1. Pivot-Tabellen erstellen: In der Datenmaske in eine beliebige Zelle klicken Registerkarte Einfügen

Mehr

Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen

Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen Darstellung des Zusammenhangs, Korrelation und Regression Daten liegen zu zwei metrischen Merkmalen vor: Datenpaare (x i, y i ), i = 1,..., n Beispiel: x: Anzahl

Mehr

3.4 Histogramm, WENN-Funktion

3.4 Histogramm, WENN-Funktion 3.4 Histogramm, WENN-Funktion 3.4.1 Aufgabe Ausgehend von den Lösungen der zum Aufgabenkomplex 3.3, Absenkung (s. S. 106), aufgestellten Tabellen sollen weitere Elemente der MS-Excel-Programmierung genutzt

Mehr

Microsoft Office Excel 2007. für Windows W-EX2007S. Autor: Peter Wies. Inhaltliches Lektorat: Sabine Spieß. Fachlektorat: Dr.

Microsoft Office Excel 2007. für Windows W-EX2007S. Autor: Peter Wies. Inhaltliches Lektorat: Sabine Spieß. Fachlektorat: Dr. W-EX2007S Autor: Peter Wies Inhaltliches Lektorat: Sabine Spieß Fachlektorat: Dr. Ulrich Rohland 2. Ausgabe, Oktober 2010 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Internet: www.herdt.com Alle Rechte

Mehr

Dokumentation. estat Version 2.0

Dokumentation. estat Version 2.0 Dokumentation estat Version 2.0 Installation Die Datei estat.xla in beliebiges Verzeichnis speichern. Im Menü Extras AddIns... Durchsuchen die Datei estat.xla auswählen. Danach das Auswahlhäkchen beim

Mehr

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1 Korrelation Die Korrelationsanalyse zeigt Zusammenhänge auf und macht Vorhersagen möglich Was ist Korrelation? Was sagt die Korrelationszahl aus? Wie geht man vor? Korrelation ist eine eindeutige Beziehung

Mehr

Einführung in statistische Analysen

Einführung in statistische Analysen Einführung in statistische Analysen Andreas Thams Econ Boot Camp 2008 Wozu braucht man Statistik? Statistik begegnet uns jeden Tag... Weihnachten macht Deutschen Einkaufslaune. Im Advent überkommt die

Mehr

1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de

1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de 1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de Man sollte eine Excel-Tabelle immer so übersichtlich wie möglich halten. Dazu empfiehlt es sich, alle benötigten Daten, Konstanten und Messwerte

Mehr

1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,17 1,17 1,18

1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,17 1,17 1,18 3. Deskriptive Statistik Ziel der deskriptiven (beschreibenden) Statistik (explorativen Datenanalyse) ist die übersichtliche Darstellung der wesentlichen in den erhobenen Daten enthaltene Informationen

Mehr

Einfache statistische Auswertungen mit dem TI-Nspire

Einfache statistische Auswertungen mit dem TI-Nspire 1. Neues Dokument und darin eine neue Seite anlegen Als Typ 6: Lists & Spreadsheet wählen. Darin die Messwerte in einer Spalte erfassen. Dies ergibt die Urliste. Wenn mehrere Messwerte vorliegen, die diejenigen,

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

a) Zeichnen Sie in das nebenstehende Streudiagramm mit Lineal eine Regressionsgerade ein, die Sie für passend halten.

a) Zeichnen Sie in das nebenstehende Streudiagramm mit Lineal eine Regressionsgerade ein, die Sie für passend halten. Statistik für Kommunikationswissenschaftler Wintersemester 2009/200 Vorlesung Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Übung Cornelia Oberhauser, Monia Mahling, Juliane Manitz Thema 4 Homepage zur Veranstaltung: http://www.statistik.lmu.de/~helmut/kw09.html

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

Fachhochschule Düsseldorf Wintersemester 2008/09

Fachhochschule Düsseldorf Wintersemester 2008/09 Fachhochschule Düsseldorf Wintersemester 2008/09 Teilfachprüfung Statistik im Studiengang Wirtschaft Prüfungsdatum: 26.01.2009 Prüfer: Prof. Dr. H. Peters, Diplom-Vw. Lothar Schmeink Prüfungsform: 2-stündige

Mehr

1 PIVOT TABELLEN. 1.1 Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen. 1.2 Wozu können Sie eine Pivot-Tabelle einsetzen?

1 PIVOT TABELLEN. 1.1 Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen. 1.2 Wozu können Sie eine Pivot-Tabelle einsetzen? Pivot Tabellen PIVOT TABELLEN. Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen Jeden Tag erhalten wir umfangreiche Informationen. Aber trotzdem haben wir oft das Gefühl, Entscheidungen noch nicht treffen

Mehr

1 Möglichkeiten zur Darstellung von Daten

1 Möglichkeiten zur Darstellung von Daten 1 1 Möglichkeiten zur Darstellung von Daten 1.1 Diagramme 1.1.1 Datenreihen in Zeilen oder Spalten Die erste Wahl bei der Erstellung eines Diagramms besteht daraus, ob die Datenreihen auf den Daten aus

Mehr

Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS

Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS Datensatz: fiktive_daten.sav Dipl. Päd. Anne Haßelkus Dr. Dorothea Dette-Hagenmeyer 11/2011 Überblick 1 Deskriptive Statistiken; Mittelwert berechnen...

Mehr

Excel 2010 Zwischenergebnisse automatisch berechnen

Excel 2010 Zwischenergebnisse automatisch berechnen EX.031, Version 1.0 14.10.2013 Kurzanleitung Excel 2010 Zwischenergebnisse automatisch berechnen Wenn man in Excel mit umfangreichen Listen oder Tabellen arbeitet, interessiert vielfach nicht nur das Gesamtergebnis,

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

Trendlinien in Diagrammen (Excel 2010)

Trendlinien in Diagrammen (Excel 2010) Trendlinien in Diagrammen (Excel 2010) Trendlinien in Diagrammen (Excel 2010)... 1 Allgemeines... 2 Informationen über Prognosen und das Anzeigen von Trends in Diagrammen... 3 AUSWÄHLEN DES PASSENDEN TRENDLINIETYPS

Mehr

Kontingenzkoeffizient (nach Pearson)

Kontingenzkoeffizient (nach Pearson) Assoziationsmaß für zwei nominale Merkmale misst die Unabhängigkeit zweier Merkmale gibt keine Richtung eines Zusammenhanges an 46 o jl beobachtete Häufigkeiten der Kombination von Merkmalsausprägungen

Mehr

1 Darstellen von Daten

1 Darstellen von Daten 1 Darstellen von Daten BesucherInnenzahlen der Bühnen Graz in der Spielzeit 2010/11 1 Opernhaus 156283 Hauptbühne 65055 Probebühne 7063 Ebene 3 2422 Next Liberty 26800 Säulen- bzw. Balkendiagramm erstellen

Mehr

In diesem Kurs lernen Sie, wie in EXCEL Diagramme erzeugt werden und was Sie dabei beachten sollten.

In diesem Kurs lernen Sie, wie in EXCEL Diagramme erzeugt werden und was Sie dabei beachten sollten. OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Berlin Fach: Rechnungswesen/Datenverarbeitung /Wn EXCEL-Kurs ABSCHREIBUNGEN Lektion: Erstellen von Diagrammen Ziele dieses Kurses: In diesem Kurs lernen Sie, wie in

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Excel 2013. Fortgeschrittene Techniken. Peter Wies. 1. Ausgabe, März 2013 EX2013F

Excel 2013. Fortgeschrittene Techniken. Peter Wies. 1. Ausgabe, März 2013 EX2013F Excel 2013 Peter Wies 1. Ausgabe, März 2013 Fortgeschrittene Techniken EX2013F 15 Excel 2013 - Fortgeschrittene Techniken 15 Spezielle Diagrammbearbeitung In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Wert-

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Expertenrunde Gruppe 1: Wiederholungsgruppe EXCEL (Datenerfassung, Darstellungsformen, Verwertung)

Expertenrunde Gruppe 1: Wiederholungsgruppe EXCEL (Datenerfassung, Darstellungsformen, Verwertung) Epertenrunde Gruppe 1: Wiederholungsgruppe EXCEL (Datenerfassung, Darstellungsformen, Verwertung) Im Folgenden wird mit Hilfe des Programms EXEL, Version 007, der Firma Microsoft gearbeitet. Die meisten

Mehr

EDV-Fortbildung Kombi-Schulung Word-Excel 2010. Modul Excel. Informationen zum Programm. Die Programmoberfläche von Excel

EDV-Fortbildung Kombi-Schulung Word-Excel 2010. Modul Excel. Informationen zum Programm. Die Programmoberfläche von Excel EDV-Fortbildung Kombi-Schulung Word-Excel 2010 Modul Excel Informationen zum Programm Microsoft Excel ist das meistverbreitete Programm zur Tabellenkalkulation. Excel bietet sich für umfangreiche, aber

Mehr

Versuchsauswertung mit Polynom-Regression in Excel

Versuchsauswertung mit Polynom-Regression in Excel Versuchsauswertung mit Polynom-Regression in Excel Aufgabenstellung: Gegeben sei die in Bild 1 gezeigte Excel-Tabelle mit Messwertepaaren y i und x i. Aufgrund bekannter physikalischer Zusammenhänge wird

Mehr

Grundlagen der Datenanalyse am Beispiel von SPSS

Grundlagen der Datenanalyse am Beispiel von SPSS Grundlagen der Datenanalyse am Beispiel von SPSS Einführung Dipl. - Psych. Fabian Hölzenbein hoelzenbein@psychologie.uni-freiburg.de Einführung Organisatorisches Was ist Empirie? Was ist Statistik? Dateneingabe

Mehr

Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten (1)

Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten (1) Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten () Mag. Dr. Andrea Payrhuber Zwei Schritte der Auswertung. Deskriptive Darstellung aller Daten 2. analytische Darstellung (Gruppenvergleiche) SPSS-Andrea

Mehr

Controlling mit Excel 2013. Themen-Special. Peter Wies. 1. Ausgabe, Februar 2014 W-EX2013C

Controlling mit Excel 2013. Themen-Special. Peter Wies. 1. Ausgabe, Februar 2014 W-EX2013C Controlling mit Excel 2013 Peter Wies Themen-Special 1. Ausgabe, Februar 2014 W-EX2013C 3 Controlling mit Excel 2013 - Themen-Special 3 Trendberechnungen durchführen In diesem Kapitel erfahren Sie was

Mehr

3. GLIEDERUNG. Aufgabe:

3. GLIEDERUNG. Aufgabe: 3. GLIEDERUNG Aufgabe: In der Praxis ist es für einen Ausdruck, der nicht alle Detaildaten enthält, häufig notwendig, Zeilen oder Spalten einer Tabelle auszublenden. Auch eine übersichtlichere Darstellung

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst Excel Edition ^ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Teil I Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist Spaß 3

Mehr

1. Einführung und statistische Grundbegriffe. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik:

1. Einführung und statistische Grundbegriffe. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik: . Einführung und statistische Grundbegriffe Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik: Quantitative Information Graphische oder tabellarische Darstellung von Datenmaterial

Mehr

STATISTIK. Erinnere dich

STATISTIK. Erinnere dich Thema Nr.20 STATISTIK Erinnere dich Die Stichprobe Drei Schüler haben folgende Noten geschrieben : Johann : 4 6 18 7 17 12 12 18 Barbara : 13 13 12 10 12 3 14 12 14 15 Julia : 15 9 14 13 10 12 12 11 10

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen Dateiname: ecdl6_05_01_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 6 Präsentation - Diagramm

Mehr

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Helmut Küchenhoff SS08 90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft am 22.7.2008 Anmerkungen Überprüfen Sie bitte sofort, ob Ihre Angabe vollständig ist. Sie sollte

Mehr

Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung. Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher

Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung. Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung Leseprobe Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher 11 - Portefeuilleanalyse 61 11 Portefeuilleanalyse 11.1 Das Markowitz Modell Die Portefeuilleanalyse

Mehr

Arbeiten mit Excel. 1. Allgemeine Hinweise

Arbeiten mit Excel. 1. Allgemeine Hinweise 1. Allgemeine Hinweise Man sollte eine Excel Tabelle immer so übersichtlich wie möglich halten. Dazu empfiehlt es sich, alle benötigten Daten, Konstanten und Messwerte inklusive aller dazugehörigen Einheiten

Mehr

1.1 Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen

1.1 Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen MS Excel 203 Kompakt PivotTabellen. Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen Jeden Tag erhalten wir umfangreiche Informationen. Aber trotzdem haben wir oft das Gefühl, Entscheidungen noch nicht treffen

Mehr

Einfache Statistiken in Excel

Einfache Statistiken in Excel Einfache Statistiken in Excel Dipl.-Volkswirtin Anna Miller Bergische Universität Wuppertal Schumpeter School of Business and Economics Lehrstuhl für Internationale Wirtschaft und Regionalökonomik Raum

Mehr

Aufgabe 1: Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Behauptungen (richtig/falsch mit stichwortartiger Begründung).

Aufgabe 1: Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Behauptungen (richtig/falsch mit stichwortartiger Begründung). Aufgabe 1: Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Behauptungen (richtig/falsch mit stichwortartiger Begründung). a) Die Anzahl der voneinander verschiedenen Beobachtungswerte eines statistischen Merkmals

Mehr

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5.1 Zusammenhangsmaße und Korrelation Aufgabe 5.1 In einem Hauptstudiumsseminar des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialstatistik machten die Teilnehmer

Mehr

Methoden Quantitative Datenanalyse

Methoden Quantitative Datenanalyse Leitfaden Universität Zürich ISEK - Andreasstrasse 15 CH-8050 Zürich Telefon +41 44 635 22 11 Telefax +41 44 635 22 19 www.isek.uzh.ch 11. September 2014 Methoden Quantitative Datenanalyse Vorbereitung

Mehr

Boxplot (Liniendiagramm) mit einem (qualitativen) Unterscheidungsmerkmal erstellen, beschrieben an der Körpergröße für Männer und Frauen

Boxplot (Liniendiagramm) mit einem (qualitativen) Unterscheidungsmerkmal erstellen, beschrieben an der Körpergröße für Männer und Frauen Boxplot (Liniendiagramm) mit einem (qualitativen) Unterscheidungsmerkmal erstellen, beschrieben an der Körpergröße für Männer und Frauen 01) Berechnen Sie für jede Ihrer Vergleichsgruppen (im Beispiel

Mehr

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1 7. Hypothesentests Ausgangssituation: Man muss sich zwischen 2 Möglichkeiten (=Hypothesen) entscheiden. Diese Entscheidung soll mit Hilfe von Beobachtungen ( Stichprobe ) getroffen werden. Die Hypothesen

Mehr

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz 9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Wenn wir die Standardabweichung σ nicht kennen,

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Professionelle Diagramme mit Excel 2013 erstellen. Sabine Spieß Themen-Special. 1. Ausgabe, Dezember 2013 W-EX2013DI

Professionelle Diagramme mit Excel 2013 erstellen. Sabine Spieß Themen-Special. 1. Ausgabe, Dezember 2013 W-EX2013DI Professionelle Diagramme mit Excel 2013 erstellen Sabine Spieß Themen-Special 1. Ausgabe, Dezember 2013 W-EX2013DI 5 Professionelle Diagramme mit Excel 2013 erstellen - Themen-Special 5 Diagramme beschriften

Mehr

Microsoft Excel 2010 Matrix-Funktionen

Microsoft Excel 2010 Matrix-Funktionen Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Excel 2010 Matrix-Funktionen Matrix-Funktionen in Excel 2010 Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Integrierte Matrixfunktionen...

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Inhaltsverzeichnis... 1. Grundlagen zu Diagrammen... 2. Ein Diagramm erstellen... 3. Diagrammtypen / -untertypen... 3. Säulendiagramm...

Inhaltsverzeichnis... 1. Grundlagen zu Diagrammen... 2. Ein Diagramm erstellen... 3. Diagrammtypen / -untertypen... 3. Säulendiagramm... Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Grundlagen zu Diagrammen... 2 Ein Diagramm erstellen... 3 Diagrammtypen / -untertypen... 3 Säulendiagramm... 3 Balkendiagramm... 3 Gestapeltes Säulen- / Balkendiagramm...

Mehr

Laufende Auswertung von Feedback-Fragebögen... 2. Eine Vorlage zur Auswertung eines Fragebogens und die Präsentation erstellen...

Laufende Auswertung von Feedback-Fragebögen... 2. Eine Vorlage zur Auswertung eines Fragebogens und die Präsentation erstellen... Inhaltsverzeichnis Laufende Auswertung von Feedback-Fragebögen... 2 Eine Vorlage zur Auswertung eines Fragebogens und die Präsentation erstellen... 2 Namen verwalten... 4 Dr. Viola Vockrodt-Scholz edvdidaktik.de

Mehr

Professionelle Diagramme mit Excel 2010 erstellen. Peter Wies. 1. Ausgabe, 2. Aktualisierung, März 2014. Themen-Special W-EX2010DI

Professionelle Diagramme mit Excel 2010 erstellen. Peter Wies. 1. Ausgabe, 2. Aktualisierung, März 2014. Themen-Special W-EX2010DI Peter Wies 1. Ausgabe, 2. Aktualisierung, März 2014 Professionelle Diagramme mit Excel 2010 erstellen Themen-Special W-EX2010DI 2 Professionelle Diagramme mit Excel 2010 erstellen - Themen-Special 2 Wichtige

Mehr

Eine computergestützte Einführung mit

Eine computergestützte Einführung mit Thomas Cleff Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse Eine computergestützte Einführung mit Excel, SPSS und STATA 3., überarbeitete und erweiterte Auflage ^ Springer Inhaltsverzeichnis 1 Statistik

Mehr

Grundlagen der Inferenzstatistik

Grundlagen der Inferenzstatistik Grundlagen der Inferenzstatistik (Induktive Statistik oder schließende Statistik) Dr. Winfried Zinn 1 Deskriptive Statistik versus Inferenzstatistik Die Deskriptive Statistik stellt Kenngrößen zur Verfügung,

Mehr

Datenanalyse mit Excel. Wintersemester 2013/14

Datenanalyse mit Excel. Wintersemester 2013/14 Datenanalyse mit Excel 1 KORRELATIONRECHNUNG 2 Korrelationsrechnung Ziel der Korrelationsrechnung besteht im bivariaten Fall darin, die Stärke des Zusammenhangs zwischen zwei interessierenden statistischen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS: 30.11.05

Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS: 30.11.05 Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS: 30.11.05 Seite 1 Einführung SPSS Was ist eine Fragestellung? Beispiel Welche statistische Prozedur gehört zu welcher Hypothese? Statistische Berechnungen mit

Mehr

Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit<-read.table("c:\\compaufg\\kredit.

Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit<-read.table(c:\\compaufg\\kredit. Lösung 16.3 Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Übung 2 28.02.2008 1 Inhalt der heutigen Übung Beschreibende Statistik Gemeinsames Lösen der Übungsaufgaben 2.1: Häufigkeitsverteilung 2.2: Tukey Boxplot 25:Korrelation

Mehr

In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert.

In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert. Konstante Modelle: In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert. Der prognostizierte Wert für die Periode T+i entspricht

Mehr

Willkommen zur Vorlesung Statistik

Willkommen zur Vorlesung Statistik Willkommen zur Vorlesung Statistik Thema dieser Vorlesung: Varianzanalyse Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Wolfgang

Mehr

Linearer Zusammenhang von Datenreihen

Linearer Zusammenhang von Datenreihen Linearer Zusammenhang von Datenreihen Vielen Problemen liegen (möglicherweise) lineare Zusammenhänge zugrunde: Mein Internetanbieter verlangt eine Grundgebühr und rechnet minutenweise ab Ich bestelle ein

Mehr

Häufigkeitstabellen. Balken- oder Kreisdiagramme. kritischer Wert für χ2-test. Kontingenztafeln

Häufigkeitstabellen. Balken- oder Kreisdiagramme. kritischer Wert für χ2-test. Kontingenztafeln Häufigkeitstabellen Menüpunkt Data PivotTable Report (bzw. entsprechendes Icon): wähle Data Range (Zellen, die die Daten enthalten + Zelle mit Variablenname) wähle kategoriale Variable für Spalten- oder

Mehr

Excel 2010 Pivot-Tabellen und Datenschnitte

Excel 2010 Pivot-Tabellen und Datenschnitte EX.032, Version 1.1 30.09.2013 Kurzanleitung Excel 2010 Pivot-Tabellen und Datenschnitte Die Erstellung von Pivot-Tabellen wurde in Excel 2010 vereinfacht. Pivot-Tabellen werden jetzt mit Hilfe eines separaten

Mehr

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008. Aufgabe 1

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008. Aufgabe 1 Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Prof. Dr. Susanne Rässler Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008 Aufgabe 1 Ihnen liegt

Mehr

1 Einleitung. Lernziele. Diagramme zur Visualisierung von Daten erstellen. Diagramme formatieren Lerndauer. 4 Minuten.

1 Einleitung. Lernziele. Diagramme zur Visualisierung von Daten erstellen. Diagramme formatieren Lerndauer. 4 Minuten. 1 Einleitung Lernziele Diagramme zur Visualisierung von Daten erstellen Diagramme formatieren Lerndauer 4 Minuten Seite 1 von 19 2 Diagramm in Excel erstellen Excel ist das wichtigste Programm für die

Mehr

Excel 2010. für Windows ISBN 978-3-86249-060-8. Peter Wies 1. Ausgabe, 11. Aktualisierung, November 2013. Grundlagen

Excel 2010. für Windows ISBN 978-3-86249-060-8. Peter Wies 1. Ausgabe, 11. Aktualisierung, November 2013. Grundlagen Peter Wies 1. Ausgabe, 11. Aktualisierung, November 2013 Excel 2010 für Windows Grundlagen ISBN 978-3-86249-060-8 EX2010 10 Excel 2010 - Grundlagen 10 Diagramme erstellen und schnell gestalten In diesem

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

Prüfung zu Modul 26 (BA Bw) bzw. 10 (BA IB) (Wirtschaftsstatistik)

Prüfung zu Modul 26 (BA Bw) bzw. 10 (BA IB) (Wirtschaftsstatistik) 2 Klausur-Nr = Sitzplatz-Nr Prüfung zu Modul 26 (BA Bw) bzw. 10 (BA IB) (Wirtschaftsstatistik) Klausurteil 1: Beschreibende Statistik Name, Vorname:... verteilung Teil 1: Beschreibende Statistik Aufgaben

Mehr

1. Einfuhrung zur Statistik

1. Einfuhrung zur Statistik Philipps-Universitat Marburg Was ist Statistik? Statistik = Wissenschaft vom Umgang mit Daten Phasen einer statistischen Studie 1 Studiendesign Welche Daten sollen erhoben werden? Wie sollen diese erhoben

Mehr

Access [basics] Gruppierungen in Abfragen. Beispieldatenbank. Abfragen gruppieren. Artikel pro Kategorie zählen

Access [basics] Gruppierungen in Abfragen. Beispieldatenbank. Abfragen gruppieren. Artikel pro Kategorie zählen Abfragen lassen sich längst nicht nur dazu benutzen, die gewünschten Felder oder Datensätze einer oder mehrerer Tabellen darzustellen. Sie können Daten auch nach bestimmten Kriterien zu Gruppen zusammenfassen

Mehr

Statistik mit Excel 2010. Themen-Special. Peter Wies. 1. Ausgabe, September 2011 W-EX2010S

Statistik mit Excel 2010. Themen-Special. Peter Wies. 1. Ausgabe, September 2011 W-EX2010S Statistik mit Excel 2010 Peter Wies 1. Ausgabe, September 2011 Themen-Special W-EX2010S 3 Statistik mit Excel 2010 - Themen-Special 3 Statistische Maßzahlen In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie Daten

Mehr

Berechnungen in Access Teil I

Berechnungen in Access Teil I in Access Teil I Viele Daten müssen in eine Datenbank nicht eingetragen werden, weil sie sich aus anderen Daten berechnen lassen. Zum Beispiel lässt sich die Mehrwertsteuer oder der Bruttopreis in einer

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Statistik II Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Erste Klausur zum Sommersemester 2005 26. Juli 2005

Statistik II Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Erste Klausur zum Sommersemester 2005 26. Juli 2005 Statistik II Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Erste Klausur zum Sommersemester 2005 26. Juli 2005 Aufgabe 1: Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung 19 P. Als Manager eines großen

Mehr

TÜV Service tested Prüfgrundlagen

TÜV Service tested Prüfgrundlagen TÜV Service tested Prüfgrundlagen 60 Grundsätzliche Prüfgrundlagen Für die Auszeichnung TÜV Service tested müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: 1. Die Gesamtzufriedenheit muss von den Kunden des Unternehmens

Mehr

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2 PD Dr. Frank Heyde TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2 21. Oktober 2014 Verbundene Stichproben Liegen zwei Stichproben vor, deren Werte einander

Mehr

Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau

Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau 1 Einführung in die statistische Datenanalyse Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau 2 Gliederung 1.Grundlagen 2.Nicht-parametrische Tests a. Mann-Whitney-Wilcoxon-U Test b. Wilcoxon-Signed-Rank

Mehr

Bland-Altman-Plot in Excel 2010 erstellen

Bland-Altman-Plot in Excel 2010 erstellen Bland-Altman-Plot in Excel 2010 erstellen 1. Sie berechnen für jedes Messwertpaar den Mittelwert der beiden Methoden nach der Formel: (messwert_verfahren1 + messwert_verfahren2)/2, im Beispiel =(A5+B5)/2:

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH Arbeiten mit Excel Wir erstellen ein einfaches Kassabuch zur Führung einer Haushalts- oder Portokasse Roland Liebing, im November 2012 Eine einfache Haushalt-Buchhaltung (Kassabuch)

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min

Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min Klausur, Multivariate Verfahren, SS 2006, 6 Kreditpunkte, 90 min 1 Prof. Dr. Fred Böker 08.08.2006 Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min Gesamtpunkte: 39 Aufgabe

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Tutorial Excel Übung 5&6 Tom s Skater -1- Die Aufgabenstellung ist der folgenden URL zu entnehmen: Übung5&6.

Tutorial Excel Übung 5&6 Tom s Skater -1- Die Aufgabenstellung ist der folgenden URL zu entnehmen: Übung5&6. Tutorial Excel Übung 5&6 Tom s Skater -1-1 Aufgabenstellung Die Aufgabenstellung ist der folgenden URL zu entnehmen: Übung5&6. 2 Ergänzung mit einfachen Formeln Summe der Einnahmen Dieser Betrag ergibt

Mehr

Rechnung Angebot Zeiterfassung

Rechnung Angebot Zeiterfassung Rechnung Angebot Zeiterfassung Zeitangebot Inhalt Allgemeines Einen Zeitauftrag aus einem Angebot erstellen Zeitangebot in Rechnung stellen Zeitangebot drucken_ Berichte über Zeitangebote Anwenderberechtigungen

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr