Update - Urologie. Miktionsbeschwerden beim Mann (LUTS) 1. Abklärung und Therapie von irritativen und obstruktiven Miktionsbeschwerden (LUTS)

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1 Update - Urologie Miktionsbeschwerden beim Mann (LUTS) 1. Abklärung und Therapie von irritativen und obstruktiven Miktionsbeschwerden (LUTS) 2. Bedeutung und Anwendung des PSA Hansjörg Danuser - Luzerner Kantonsspital Obstruktive Symptome schwacher Harnstrahl initiales Warten zwei- (mehr-) zeitige Miktion Restharngefühl Irritative Symptome Dysurie Pollakisurie Nykturie Imperativer Harndrang (Urge) Urgeinkontinenz International Prostate Symptome Score = IPSS Differentialdiagnose von LUTS Schweregrad der Beschwerden: 0 7 leicht 8 20 mässig schwer Neurogen Urethrastriktur Patient mit LUTS Chronische Prostatitis 12 3 Lebensqualitätsindex = Leidensdruck 0-6 Benigne Prostatahyperplasie BPH Blasenhalshypertrophie/ Blasenhalssklerose Abklärungsinstrumente Digital rektale Untersuchung (DRU) Anamnese, IPSS Digital rektale Untersuchung (DRU) Urinstatus / -kultur / 2-Gläserprobe PSA / Kreatinin Grösse? BPH? Konsistenz / Oberfläche glatt / regelmässig? Adenom? hart / knotig? Karzinom? Chron. Prostatitis? aufgelockert ± hart? Chron. Prostatitis? Sonographie Dolenz? akute/chron. Prostatitis?

2 Urinstatus, -kultur, 2-Gläserprobe Abklärung bei V.a. chronische Prostatitis Cave: Urinstix ist bez. Ec sehr sensitiv! Deshalb bei pathologischem Stix unbedingt Sediment untersuchen! Prostata- massage Bei sign. Ec-urie Zystoskopie Bei sign. Lc-urie Urinkultur anlegen 2-Gläser-Probe: Frage nach chron. Prostatitis Mittelstrahlurin 2-Gläser-Probe 10 ml Initialurin nach Prostatamassage Massageurin negativ: positiv: < 10 Lc / GF 10 Lc / GF Sonographie Patient mit benigner Prostatahyperplasie Symptome und Leidensdruck Restharn - Interpretation < 50 ml tolerabel ml Therapie zu erwägen >100 ml Therapie angezeigt >200 ml Therapie dringend angezeigt, fachärztliche Abklärung DRU: Prostata vergrössert, adenomkonsistent PSA in der Norm Urinsediment o.b. ± Restharn 1 dl Medikamentöse Therapie der BPH -Blocker -Blocker (Pradif, Xatral, Hytrin...) 5- -Reductase-Hemmer (Proscar Avodart ) Kombinationstherapie Phytotherapeutika Kontraindiziert bei Massivem Resturin / BPH III Akontraktiler/hypokontraktiler Blase Blasenhals und Prostata hohe Dichte an -Rezeptoren -Blockade Relaxation der glatten Muskulatur Senkung des infravesikalen Widerstandes

3 5- -Reductase Hemmer Testosteron X Dihydrotestosteron -Blocker versus 5- -Reductase Hemmer -Blocker 5- RH klinische Effizienz gut gut max. Wirkung nach 1 2 Wochen 3 6 Monate Verträglichkeit mässig - gut gut Prostatavolumen nein ja % Reduktion des Prostatavolumens Wichtig: 5 -RH senken PSA-Wert um 50 %! Einfluss auf PSA nein ja Effizienz abhängig vom Prostatavolumen nein ja -Blocker, 5- -Reductase Hemmer und Kombinationstherapie bei BPH Urinfluss-Veränderungen unter BPH-Therapie Kombination 5- Reductasehemmer -Blocker Symptom-Score Score Reduktion Flow-Verbesserung BPH - Progression Prävention Harnverhalt ++ + ns Prävention BPH - Chirurgie ++ + ns MTOPS Studie / McConnell, N Engl J Med, 2003 BPH - Phytotherapeutika Wirkungsmechanismen meist unbekannt entzündungshemmend? -Blocker Effekt? Verbesserung der irritativen Symptome Studien: Kurzfristig (<6-12 Monate) ähnlich wie Monotherapie mit -Blocker oder 5- -RH Langzeitresultate fehlen Zusammenfassung medikamentöse BPH- Therapie Kombinationstherapie ( -Blocker RH) den Monotherapien überlegen Monotherapien ( -Blocker oder 5- -RH) kurzfristig: -Blocker besser als 5- -RH langfristig: 5- -RH besser als -Blocker Phytotherapeutika nur im Kurzzeitverlauf untersucht ähnlicher Effekt wie Monotherapie ( -Blocker oder 5- -RH)

4 Indikationen zur operativen Therapie Operative Behandlung der BPH rezidivierende Harnverhalte unter Medikamenten zunehmende Beschwerden unter Medikamenten schlechte Compliance u/od. Unverträglichkeit der medikamentösen Therapie Blasensteine Massiver Restharn BPH III mit Harnstauungsnieren TUR-P Offene Operation (Millin) 2. PSA Anwendungsbereiche Erhöhtes PSA - Ursachen Screening Prostatakarzinom??? Wunsch des Patienten nach Vorsorgeuntersuchung PSA ist organspezifisch PSA ist nicht krankheitsspezifisch Im Rahmen der Prostataabklärung. Pat mit LUTS Verlaufsparameter beim Prostatakarzinom Erhöhung möglich bei Prostataaffektionen wie Prostatakarzinom Akute /chronische Prostatitis Benigner Prostatahyperplasie Erhöhtes PSA - Ursachen PSA erhöht! Klinische Differentialdiagnose Klinisch irrelevante Ursachen Prostatatrauma DRU insignifikante PSA-Veränderungen Ejakulation Normalisierung innert 48 h Karzinom? - Chron. Prostatitis? (extreme BPH?) Norm: 4.0 ng/ml! 2.5 ng/ml? altersabhängig? Ratio: freies / totales PSA (PSA - Bereich 4-10 ng/ml) < 0.20 eher Karzinom? 0.20 eher BPH, chronische Prostatitis PSA im Verlauf: 1ng/ml/Jahr ist karzinomverdächtig 5- -Reductase-Hemmer (Proscar, Avodart ) halbieren PSA-Wert

5 Prostata - Vorsorgeuntersuchung: Was? Wie oft? Unter welchen Voraussetzungen? Inzidenz des Prostatakarzinom Was? PSA und DRU Empfehlungen / Voraussetzungen Alter bei Fehlen von Risikofaktoren Alter bei Risikofaktoren (familiär, Rasse... Lebenserwartung von mind. 10 Jahren nur bei therapeutischer Konsequenz Wie oft? 1x jährlich Behandlungsstrategie in Abhängigkeit vom Alter Zeitlicher Einsatz der ablativen Hormontherapie beim asymptomatischen Patienten mit Prostata-Ca pro Jahr Neuerkrankungen Behandlungsziel: Heilung Radikale Prostatektomie Strahlentherapie Brachytherapie Diagnosestellung: g So früh wie möglich! Behandlungsziel: Krebs bremsen Ablative Hormontherapie durch Orchiektomie oder Medikamente Diagnosestellung: Zeitpunkt wählbar! Diagnose: asymp. Prostatakarzinom sofortige Diagnose: asymp. Prostatakarzinom Sofortige Symptome des Progresses Palliation Verzögerte Symptome des Progresses Symptome des Progresses verzögerte Palliation Kriterien zum Einsatz der verzögerten PSA Bestimmung bei Abklärung von LUTS Prostatakarzinom wird symptomatisch PSA-Verdoppelungszeit 1 Jahr Immer indiziert PSA-Wert geht gegen 50 ng/ml

6 Erhöhtes PSA Chronische Prostatitis??? Irritative Miktionsbeschwerden? Digital rektale Untersuchung? Aufgelockerte Bezirke? 2 - Gläserprobe? Wechselnde PSA - Werte Chronische Prostatitis behandeln? Behandlung der Prostatitis /Urethritis Patient 35 Jahre: Doxycyclin 2-4 Wochen (Vibramycin.) Patient > 35 Jahre: Chinolone 2-4 Wochen (Ciproxin, Tarivid, Tavanic ) PSA Prostatitisbehandlung - PSA PSA - Bestimmung 4-6 Wochen nach antibiotischer Therapie PSA in der Norm 44% Potts JM et al. J Urol % Kein /ungenügender PSA - Abfall 56% Biopsie 1/3 positiv PSA als Verlaufskontrolle nach Prostatakarzinomtherapie Nach radikaler Prostatektomie 3 Monate postoperativ: Sollte <0.01 ng/ml sein (unmessbar) Im Verlauf: 1 Jahr postop, danach 1x/Jahr Karzinom - Progress: 3 Bestimmungen mit ansteigenden Werten Unter Hormontherapie frühestens 3 Monate nach Therapiebeginn Wann zum Urologen schicken? Symptome / Leidensdruck trotz medikamentöser BPH- Therapie Signifikanter Restharn 100 ml trotz medikamentöser Therapie Fallbeispiele «Prostataprobleme» Erhöhtes PSA 4 ng/ml u/o DRU mit Ca-Verdacht (<70 J.) Keine/ungenügende Regredienz des PSA nach Prostatitisbehandlung Ungeklärte Makrohämaturie, signifikante Mikrohämaturie Ungeklärte Lc-urie

7 Patient 65 jährig Patient 65 jährig Irritative/obstruktive Miktionsbeschwerden IPSS 15, IPSL 3 DRU: Prostata 35 g, unverdächtig PSA: 3.5 ng/ml Medikamentöse Therapie V.a. irritative, weniger obstruktive Miktionsbeschwerden IPSS 18, IPSL 3 DRU: Prostata 35 g, unverdächtig PSA: 6.0 ng/ml, Ratio 0.25 Chronische Prostatitis suchen - Antibiotische Therapie - PSA- Kontrolle??? Biopsie der Prostata??? Patient 65 jährig (Fortsetzung) Patient 65 jährig 4 Wochen Chinolon Nach weiteren 4 Wochen PSA: 5.0 ng/ml Beschwerden gebessert: IPSS 9, IPSL 1 Biopsie der Prostata??? Assymptomatisch DRU: Prostata 35 g, unverdächtig PSA:50ng/ml 5.0 ng/ml, Ratio Biopsie der Prostata Patient 65 jährig Patient 78 jährig Irritative Beschwerden, Pollakissurie, Nykturie DRU: Prostata 35 g, unverdächtig Urinstatus: Ec/GF PSA:35ng/ml 3.5 ng/ml, Ratio Assymptomatisch, IPSS 5, IPSL 1 DRU: Prostata 25 g, unverdächtig PSA:65ng/ml 6.5 ng/ml, Ratio Kontrolle in 1 Jahr 2-Gläserprobe Zystoskopie / Zytologie PSA: 7.5 ng/ml Kontrolle in 1 Jahr PSA: 20 ng/ml Biopsie

8 Patient 78 jährig Miktion assymptomatisch, IPSS 5, IPSL 1 Rückenschmerzen DRU: Prostata 25 g, konsistenzvermehrt PSA: 45 ng/ml, Ratio 0.10 Vielen Dank Biopsie Skelettszintigraphie Indikationen zur medikamentösen Therapie BPH-assozierte, subjektiv störende Symptome Restharn > 100 ml Ausschluss anderer Pathologien Infektion Prostatitis Blasentumor Blasenhalshypertrophie, Urethrastriktur etc... Ansteigendes PSA - asymptomatischer Patienten > 70 Jahre Je höher das PSA umso wahrscheinlicher das Karzinom als Ursache Wann abklären? Biopsie spätestens wenn eine Therapie in Erwägung gezogen wird. Kriterien für verzögerte ablative Hormontherapie: Karzinom wird symptomatisch PSA-Verdoppelungszeit 1 Jahr PSA-Wert geht gegen 50 ng/ml

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