Wir im Team wissen am besten, was wir brauchen die Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) Wolfram Gießler BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen Essen

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1 Wir im Team wissen am besten, was wir brauchen die Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) Wolfram Gießler BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen Essen

2 Lernen?

3 Grundgesetz des Lernens Fremdsteuerung Selbststeuerung Information + Erfahrung = Lernerfahrung aktive Wahrnehmung aktive Verarbeitung Wolfram Gießler

4 Was löst Lernen aus? IST????? SOLL Auslöser für Lernen 4

5 Aufgabenbezogene Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) 1. Aufgabenbeschreibung 4. Qualifizierungsbedarf 2. Selbsteinschätzung 3. Ergebnisbewertung 5

6 6

7 Kriterien zur Selbsteinschätzung Ich beherrsche die Aufgabe nicht Ich beherrsche Teile der Aufgabe Ich beherrsche die Aufgabe in Routinesituationen Ich beherrsche die Aufgabe auch in Sondersituatione Ich kann andere bei dieser Aufgabe anleiten 7

8 Auswertung Welche Stärken hat das Team? In welchen Bereichen gibt es Qualifizierungs- und Entwicklungsbedarf? Welche Bedarfe können teamintern abgedeckt werden? Welche Unterstützung wird dafür benötigt? Welche Bedarfe können nur extern abgedeckt werden? Bei welchen Bedarfen ist eine weitergehende Beratung oder Klärung notwendig? 8

9 Funktionen der QBA auf der Teamebene Selbsteinschätzung und Selbstbewertung der Mitarbeiter/Teams werden gefördert. Ressourcen und Potentiale eines Teams werden transparent. Defizite werden durch das Team beschrieben und enttabuisiert. Teamentwicklung bekommt eine aufgabenbezogene Zielsetzung. 9

10 QBA Beispiel 10

11 Auswertung der Beispiel-QBA Stärken des Teams Zwei Mitarbeiter können bei psychiatrischen Notfällen anleiten Schreiben von Pflegeberichten Bedarf Kompetenzverteilung aus Sicht des Teams bei Erkennen und Umgang mit psychiatrischen Notfällen nicht ausreichend, da der Anteil der gerontopsychiatrischen Bewohner hoch ist 11

12 Maßnahmen für den Bedarf Fallbesprechung zu zwei gerontopsychiatrisch veränderten Bewohnerinnen, an der Mitarbeiter mit geringer Kompetenz teilnehmen. Die Fallbesprechung wird durch Pflegefachkraft und Pflegehelferin mit hoher Kompetenz vorbereitet. Lernpatenschaft zwischen Mitarbeiterin mit hoher Kompetenz und wenig erfahrener Mitarbeiterin Zeitraum 4 Wochen Auswertung in der Teambesprechung, ob Maßnahmen ausreichen oder weitere Lern- und Fortbildungsmaßnahmen notwendig sind. 12

13 Lernerfolg bedeutet......das neu erworbene Wissen oder die neuen Fertigkeiten in der Arbeit einzusetzen...im Einklang mit den persönlichen Ressourcen zu lernen und die Belastung durch das Lernen zu minimieren

14 Bedingungen für den Lern- und Praxistransfer Inhalte müssen dem Lernenden als sinnvoll und relevant erscheinen Inhalte müssen hilfreich für die eigenen Lebens- und Arbeitssituation sein Inhalte müssen an vorhandenes Wissen und Erfahrungen anknüpfen, damit sie integriert werden können

15 Maßnahmen des Praxistransfers Praxisaufgaben Folgeveranstaltung in denen Erfahrungen mit der Praxisaufgabe beraten werden Information des Teams und der Leitung Praxisbegleitung durch erfahrene Mitarbeiter oder Leitungen Geplante Einübung des Gelernten in der Praxis: Faustformel: Routine entsteht, wenn etwas ca. 30mal gemacht wurde

16 Teaminterne Maßnahmen Interne Fortbildung durch einzelne Mitarbeiter Lerntandem, -patenschaft Entwicklung von Problemlösungen im Rahmen von Teambesprechungen Fallbesprechung Regelmäßige Reflexion und Beratung zwischen Mitarbeitern oder Leitung und Mitarbeitern 16

17 Externe Maßnahmen Teilnahme an innerbetrieblicher Fortbildung Recherche und Auswahl externer Fortbildungsangebote Hospitation in anderen Bereichen Transfer sichern!!! Austausch mit anderen Wohnbereichen Externe Moderation als Unterstützung für teaminterne Problemlösungen Supervision Beratung durch IBF, QM u.a. Experten 17

18 Qualitätskriterien für Fortbildungsangebote Welche Angaben zu Lernzielen, Inhalten und Methoden sind im Informationsmaterial, in Lehrplänen und Unterlagen enthalten? Wie sind Lerninhalte, -ziele, -methoden und die eingesetzten Medien aufeinander abgestimmt? Wie stellt der Anbieter einen Praxisbezug der Maßnahme sicher? Umfasst die Maßnahme praktische Übungen oder gibt es Praxisanteile? Verfügt der Anbieter über Lehrpersonal mit einschlägiger Praxiserfahrung? Fördert die Fortbildung die berufliche Laufbahn oder ist der Abschluss rechtlich oder formell anerkannt?

19 Wer soll die QBA moderieren? Die QBA kann grundsätzlich von jedem Mitarbeiter moderiert werden. Leitungen: Klarheit in der Moderatorenrolle, Offenheit und Vertrauen im Team ist Voraussetzung. Anforderung: Besprechungen leiten und Moderationsmethoden anwenden können (Visualisierung, Kartenabfrage etc.). Für den Einstieg: Moderator sollte nicht aus dem eigenen Team kommen. Gruppe von Mitarbeitern (Multiplikatoren) in der Anwendung der QBA schulen. QMB führt QBA durch. 19

20 Teamanalyse zur Vorbereitung der QBA In welcher Situation befindet sich das Team? Welche möglichen Erwartungen haben die MitarbeiterInnen an die QBA? Welche möglichen Erwartungen hat die Leitung an die QBA? Welche Themen, Probleme oder Konflikte des Teams könnten während der Durchführung der QBA eine Rolle spielen? Welche Vorerfahrungen habe ich mit dem Team? Welche möglichen Erwartungen hat das Team/die Leitung an mich? 20

21 Wann und wie häufig soll die QBA durchgeführt werden? einmal jährlich in einem festgelegten Zeitfenster, z. B. Februar bis März. Regelmäßigkeit fördert Akzeptanz bei Mitarbeitern und Leitungen. Teams lernen sich in ihrer Entwicklung selbst zu steuern. Bei größeren Veränderungen der Personalsituation oder neuen Arbeitsaufgaben. 21

22 Verwendung der QBA-Daten Die QBA ist kein Instrument der Personalbeurteilung Die QBA soll ausschließlich dafür verwendet werden, Personal- und Organisationsentwicklung systematisch aufeinander zu beziehen. Die Ergebnisse der QBA nur anonymisiert außerhalb des Teams weitergegeben. Sollten in Einzelfällen trotzdem negative Konsequenzen befürchtet werden, sollte eine schriftliche Zusammenfassung erstellt werden, die sich auf die ermittelten Bedarfe beschränkt. 22

23 23

24 Rückmeldungen der WBL Juli Okt aus einer Einrichtung mit 7 Wohnbereichen Projekt TOP Teamorientierte Personalentwicklung Was ist durch diese Form der QBA erreicht worden? Die MA des Teams helfen sich vermehrt untereinander, man tauscht sich viel mehr aus und hilft bei der Beschreibung/Satzbildung der Dokumentation Ein Teil der vereinbarten Hilfen wurden umgesetzt. Das Thema Epilepsie wird als Fortbildung besprochen. Der andere Termin fiel wegen Erkrankung aus. Es hat schon eine Fortbildung herausforderndes Verhalten gegeben, die andere findet am statt. Lerntandems wurden gebildet. Die Lerntandems sollen jeweils ca Min. miteinander arbeiten. Die Dokumentation wurde nach den Teamvereinbarungen verbessert. Kleine Fortbildung zum Thema Hygiene (Lagerung, Konzentration, Anwendungsgebiete, Produktbeschreibungen) wurde von der WBL vorbereitet und der Hygienebeauftragten durchgeführt. Nach QBA Ergebnissen hatten die MA keinen Hilfe- und Unterstützungsbedarf. Die WBL hat ihren Führungsstil überprüft. 24

25 Rückmeldungen der WBL Juli Okt aus einer Einrichtung mit 7 Wohnbereichen Projekt TOP Teamorientierte Personalentwicklung Wie sinnvoll ist diese Form der QBA aus Ihrer Sicht? Die Einschätzung ist im Team sehr positiv aufgenommen worden, aber es gibt auch die Befürchtung, dass es auf Dauer nicht so viel bringt. Die MA fanden die Selbsteinschätzung gut, wünschen aber weiterhin eine Fremdeinschätzung. Selbstreflexion fanden die MA sinnvoll. Ja zum Teil schon. Die MA haben den Sinn der QBA zunächst nicht verstanden, musste mehrfach erklärt werden. Die vereinbarten Fortbildungen waren zeitaufwendig, Termine mussten mehrfach verschoben werden Im Rahmen der Evaluation der QBA haben MA ihre Probleme erkannt und offen miteinander gesprochen Die Wichtigkeit der detaillierten Dokumentation und die Beschreibung der Verhaltensweisen wurden erkannt. Bedarfserhebung unterstützt die eigene Einschätzung. 25

26 Funktionszyklus Personalentwicklung Transfer sichern Bedarfsanalyse Erfolgskontrolle Ziele setzen Durchführung Kreatives Gestalten Becker, M.: 2005, S

27 Beispiel Personalentwicklung mit QBA 27

28 Drei Säulen der PE Personalentwicklung QBA QBA Personalbildung Personalförderung Arbeitsgestaltung vgl. Bröckermann, Müller-Vorbrüggen

29 Integration der QBA in die Personalentwicklung 3. QBA Ergebnis Team 2. Durchführung Fortbildung QM Leitung 1. QBA planen 29

30 Zum Schluss Die QBA hilft Selbsteinschätzung zu ermöglichen und Neues im Team gemeinsam zu entdecken! 30

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