Rechnungslegung von Wachstumsunternehmen DISSERTATION der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) zur Erlangung der Würde eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften vorgelegt von Peter Leibfried aus Deutschland Genehmigt auf Antrag der Herren Prof. Dr. Giorgio Behr und Prof. Dr. Günther Schuh Dissertation Nr. 2702 Difo-Druck GmbH, Bamberg 2002
INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI TABELLENVERZEICHNIS XII FORMALE HINWEISE XII I. EINLEITUNG 1 1.1. Hintergrund und Zielsetzung 1 I. 2. Vorgehen und Aufbau der Arbeit 2 II. BESONDERHEITEN VON WACHSTUMSUNTERNEHMEN 7 II. 1. Wachstumsunternehmen als Agenten des Wandels" 7 II. 1. 1. Schaffung von Arbeitsplätzen 7 II. 1.2. Beschleunigung der Innovationsdynamik 9 II. 1. 3. Verbesserungen in der Altersvorsorge 9 II. 1. 4. Steigerung der wahrgenommenen Lebensqualität 10 II. 1.5. Anstoss struktureller Veränderungen im Kapitalmarktumfeld 11 II. 2. Definitionen und Abgrenzungen 11 II. 2. 1. Auf welches Wachstum kommt es an? 11 II. 2. 2. Zusammenhang zwischen Wachstum und Unternehmensgrösse 13 II. 2. 3. Zusammenhang zwischen Wachstum und Branchenzugehörigkeit 14 II. 3. Besondere Eigenschaften von Wachstumsunternehmen 15 II. 3.1. Besonderheiten der Geschäftstätigkeit 15 II. 3. 1. 1. Erfolgsfaktor Top-Management 15 II. 3. 1.2. Anforderungen an das Human Ressource-Management 18 II. 3. 1.3. Innovationen, Forschung & Entwicklung und Wissensmanagement 21 II. 3. 1.4. Wachsende Produktions-und Leistungsvolumina 24 II. 3. 1.5. Innovative Geschäftsmodelle und Wettbewerbsmechanismen 25 -II-
II. 3. 2. Organisatorische Besonderheiten 27 II. 3. 2. 1. Stabilität und Qualität administrativer Prozesse 27 II. 3. 2. 2. Erfolgsfaktor Unternehmensstandort 30 II. 3. 3. Finanzierungsbezogene Besonderheiten 31 II. 3. 3. 1. Risikoangepasste Finanzierung insbesondere durch Eigenkapital 31 II. 3. 3. 2. Liquidität als erfolgsbestimmende Grosse 34 II. 3. 3. 3. Corporate Governance: Interessensausgleich zwischen (Gründungs-) Vorstand, wesentlichen Einzelaktionären und den übrigen Anteilseignern 35 II. 3. 4. Wachstumsimmanente Besonderheiten 37 II. 3.4. 1. Repräsentanz der Vergangenheit für die Zukunft 37 II. 3. 4. 2. Akquisition von Tochtergesellschaften 38 II. 4. Beispiele aus der Praxis 39 II. 4. 1. Die Software-Pioniere: Brokat Technologies AG, Stuttgart 40 II. 4. 2. Die Internet-Pioniere: WEB.DE AG, Karlsruhe 42 II. 4. 3. Die Dienstleistungs-Pioniere: Amadeus AG, Frankfurt 45 II. 4. 4. Die Medizin-Pioniere: JOMED N.V., Amsterdam 47 II. 5. Zusammenfassung 49 III. ANFORDERUNGEN AN DIE RECHNUNGSLEGUNG 50 III. 1. Bereitstellung eines Beurteilungsrahmens 50 III. 1. 1. Anforderungen im Rahmen der Relevance" 52 III. 1. 2. Anforderungen im Rahmen der Reliability" 54 III. 2. Problembereiche der Rechnungslegung von Wachstumsunternehmen 56 III. 2.1. Berichterstattung über immaterielle Werte 56 III. 2. 2. Human Capital Reporting 58 III. 2. 3. Geschäftsmodellbezogene Berichterstattung 59 III. 2. 4. Akquisitions-Berichterstattung 60 III. 2. 5. Zukunftsbezogene Berichterstattung 61 III. 2. 6. Berichterstattung im Bereich der Corporate Governance 62 III. 2. 7. Zeitnahe Berichterstattung 62 III. 2. 8. Sachliche Qualität der Berichterstattung 62 III. 3. Zusammenfassung 64 -III-
IV. NORMATIVE RAHMENBEDINGUNGEN 65 IV. 1. Relevante Standards und sonstige Normen 65 IV. 2. Die Regelungen im Einzelnen 68 IV. 2.1. Berichterstattung über immaterielle Werte 68 IV. 2. 1. 1. Bilanzierung und Bewertung 69 IV. 2. 1. 2. Offenlegung 73 IV. 2.1. 3. Immaterielle Werte bei Wachstumsunternehmen 76 IV. 2. 2. Human Capital Reporting 84 IV. 2. 3. Geschäftsmodellbezogene Berichterstattung 87 IV. 2. 4. Akquisitions-Berichterstattung 90 IV. 2. 5. Zukunftsbezogene Berichterstattung 91 IV. 2. 6. Berichterstattung im Bereich der Corporate Governance 93 IV. 2. 7. Zeitnahe Berichterstattung 97 IV. 2. 7. 1. Regelungen der IAS und US GAAP 97 IV. 2. 7. 2. Sonstige Regelungen 99 IV. 2. 7. 3. Zeitnahe Berichterstattung bei Wachstumsunternehmen 101 IV. 2. 8. Sachliche Qualität der Berichterstattung 103 IV. 3. Zusammenfassung 107 V. PRAXIS DER BERICHTERSTATTUNG 109 V. 1. Inhalte der Berichterstattung 109 V. 1.1. Erhebungsmethode und Erhebungsbasis 109 V. 1.2. Berichterstattung über immaterielle Werte 112 V. 1.2. 1. Innovation Capital Reporting 112 V. 1.2. 2. Customer Capital Reporting 119 V. 1.2. 3. Process Capital Reporting 127 V. 1. 2. 4. Investor Capital Reporting 132 -V. 1.2. 5. Supplier Capital Reporting 141 V. 1.2. 6. Location Capital Reporting 145 V. 1.3. Human Capital Reporting 148 V. 1.4. Geschäftsmodellbezogene Berichterstattung 158 V. 1.4. 1. Branchenbeispiel I: Internet-Portal-Unternehmen 158 V. 1.4. 2. Branchenbeispiel II: Windpark-Unternehmen 164 V. 1.4. 3. Branchenbeispiel III: Prozessfinanzierung 166 V. 1.5. Akquisitions-Berichterstattung 168 -IV-
V. 1.6. Zukunftsbezogene Berichterstattung 172 V. 1.7. Berichterstattung im Bereich der Corporate Governance 178 V. 1. 8. Zusammenfassung 182 V. 2. Praktische Umsetzung der Berichterstattung 184 V. 2.1. Zeitnahe Berichterstattung 184 V. 2. 2. Sachliche Qualität der Berichterstattung 190 V. 2. 2. 1. Einschätzung interner Prozesse und Ressourcen 191 V. 2. 2. 2. Einschätzung der Funktionsfähigkeit der Abschlussprüfung 200 V. 2. 2. 3. Einschätzung Veränderungspotential 204 VI. INTERNATIONALE ÜBERTRAGBARKEIT DER ERGEBNISSE 206 VII. VON LEADERN" UND LAGGARDS" 210 VII. 1. Ausgangspunkt Status Quo 210 VII. 2. Licht am Ende des Tunnels? 211 VII. 2/1. Neue Inhalte: Skandia & Co. 211 VII. 2. 2. Bewertung ist möglich 218 VII. 2. 3. Interne Kennzahlen für alle 221 VII. 2. 4. Die Standard-Setter sind erwacht 222 VII. 2.5. Online-Reporting: XBRL 228 VII. 2. 6. Outsourcing der Berichterstattung 230 VII. 2. 7. Neue Standards - neue Prüfer? 230 VIII. ERGEBNISSE UND AUSBLICK 233 VIII. 1. Dreizehn Thesen zur Rechnungslegung von Wachstumsunternehmen 233 VIII. 2. Framework der nicht-finanziellen Berichterstattung 245 VIII. 3. Schlusswort 249 ANHANG 249 LITERATURVERZEICHNIS 281 -V-